DE102012210477A1 - Hakenflasche - Google Patents

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Rainer Gebauer
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • B66C1/40Crane hooks formed or fitted with load measuring or indicating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Abstract

Es wird eine Hakenflasche (1), wie sie etwa bei Kranen zum Heben von Lasten eingesetzt wird, angegeben. Um die an der Hakenflasche (1) hängende Last zu ermitteln, wird das bei Hakenflaschen (1) ohnehin vorhandene Axiallager (13) eingesetzt, indem ermittelt wird, wie sich unter einer angehängten Last der axiale Abstand A2 zwischen den beiden das Axiallager (13) bildenden Scheiben (14, 15) verändert. Zu diesem Zweck sind an den Scheiben (14, 15) Vorsprünge (18) vorgesehen. In eine Gewindebohrung (19) in einem der Vorsprünge (18) ist ein Messaufnehmer (20a, 20b) eingeschraubt. Dieser Messaufnehmer (20a, 20b) ermittelt den Abstand A2 zum Vorsprung (18) der jeweils anderen Scheibe (14, 15) entweder berührend oder berührungslos. Alternativ dazu kann die an der Hakenflasche (1) hängende Last auch von einer Lage aus einer piezoelektrischen Material (32) gefaßt werden, welche zwischen einer beiden Scheiben (14, 15) und einer weiteren, im axialen Abstand zu den Scheiben (14, 15) angebrachten weiteren Scheibe (30) angeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung befasst sich mit Hakenflaschen, wie sie zum Heben von Lasten eingesetzt werden, insbesondere mit der Messung von Lasten, die an Hakenflaschen angehängt sind.
  • Hakenflaschen bzw. Unterflaschen von Hebezeugen sind etwa aus DD 243260 bekannt. Diese Hakenflasche umfasst neben dem eigentlichen Lasthaken einen Schaft, der an einer Traverse abgestützt ist. Zu diesem Zweck ist die Traverse quer zu ihrer Längserstreckung mit einer Bohrung versehen, durch welche der Schaft hindurchgesteckt und mittels einer Mutter gesichert ist.
  • Zwischen der Mutter und der Traverse ist ein Axiallager angeordnet, welches eine Wellenscheibe, eine Gehäusescheibe und Wälzkörper aufweist, wobei die Wälzkörper im axialen Abstand zwischen den beiden Scheiben angeordnet sind. Dieses Axiallager stellt sicher, dass der Lasthaken um seine Längsachse drehbar ist.
  • Die Traverse ist um ihre Längsachse drehbar in einem Gehäuse oder Gestell angeordnet. Das Gehäuse selbst steht mit dem Tragseil in einer Wirkverbindung, wobei in aller Regel im Gehäuse vorgesehene Seilscheiben verwendet werden.
  • Wird nun eine Last an den Lasthaken gehängt, ist es wünschenswert zu wissen, wie groß diese Last ist. In diesem Zusammenhang wird in der bisher noch nicht veröffentlichen DE 102011085920 angegeben, das Seilscheibenlager mit einem Messaufnehmer auszustatten, indem ein Messaufnehmer in eine Ausnehmung, welche in einen der Lagerringe eingebracht wird, eingesetzt wird. Wird das Tragseil, welches über eine mit dem Seilscheibenlager versehene Seilscheibe läuft, belastet, indem beispielsweise der Lasthaken der Hakenflasche mit einer Last beaufschlagt wird, wird diese Last von dem oder den am Seilscheibenlager vorgesehenen Messaufnehmern erfasst.
  • Abgesehen davon, dass diese Art der Lastmessung sehr aufwendig ist, weil sehr viele Teile entweder bereitgestellt oder umgearbeitet werden müssen, ist die bekannte Messanordnung außerdem nicht sonderlich genau, weil sehr viele Bauteile an der Messung beteiligt sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Messanordnung für Hakenflaschen anzugeben, welche die Nachteile im Stand der Technik überwindet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 7 entnehmbar.
  • Wird gemäß Anspruch 1 entweder eine Wellenscheibe oder die Gehäusescheibe, die die Lagerscheiben des Axiallagers bilden, mit mindestens einem Messaufnehmer versehen, mit welchem der axiale Abstand zur jeweils anderen Scheibe des Axiallagers oder den axialen Abstand einer Scheibe des Axiallagers zu einer weiteren Scheibe erfasst wird, ist eine sehr einfache und daher auch einfach zu realisierende Anordnung zur Ermittlung der Hakenlast geschaffen. Werden die beiden Lagerscheiben des Axiallagers zur Lastmessung herangezogen, liegt dem die Erkenntnis zugrunde, dass in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung der Hakenflasche die Wälzkörper des Axiallagers unterschiedlich tief in die Lagerscheiben einfedern. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Werkstoffe von Wälzkörpern und Lagerscheiben so aufeinander abgestimmt sind, dass der bevorzugte Belastungsbereich der Hakenflasche eine proportionale Einfederung der Wälzkörper in die jeweiligen Lagerringe zur Folge hat.
  • Auch ist die Ausführung der Erfindung nicht auf die Verwendung eines Typs von Messaufnehmern beschränkt. Vielmehr lassen sich gemäß Anspruch 2 alle Arten von berührenden und berührungsfreien Messaufnehmern einsetzen, sofern die jeweiligen Messaufnehmer geeignet sind, eine Abstandsveränderung zwischen den Lagerscheiben zu erfassen.
  • Ist gemäß Anspruch 3 axial zu einer der beiden Scheiben, zwischen denen Wälzkörper abrollen, eine weitere Scheibe angeordnet und wird der Messaufnehmer von einem Piezoelement gebildet, ist man bei der Wahl der Werkstoffe für die Lagerringe und die Wälzkörper weitgehend frei, da keine Rücksicht auf das Einfedern der Wälzkörper in die Lagerringe genommen werden muss.
  • Ist gemäß Anspruch 4 eine Kreisringfläche einer der Scheiben zumindest in Umfangsrichtung dieser Scheibe durchgängig mit einer Lage aus piezoelektrischem Material beschichtet und liegt die Lage aus piezoelektrischem Material an der Scheibe an, deren axialer Abstand zu der mit der Lage aus piezoelektrischem Material versehenen Scheibe ermittelt werden soll, werden durch die in Umfangsrichtung der Scheibe durchgängige Beschichtung besonders genaue Messergebnisse hervorgebracht.
  • Sollen die vom Messaufnehmer erfassten Abstandsveränderungen nicht nur erfasst, sondern auch gespeichert oder übertragen werden, ist gemäß Anspruch 5 die Anordnung mit einem Energiespeicher versehen. Ein solcher Energiespeicher kann in einem sehr einfachen Ausführungsbeispiel eine Batterie sein, die nach ihrer Entladung nicht erneut geladen, sondern durch eine neue Batterie ersetzt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn der Energiespeicher gemäß Anspruch 5 eine Batterie oder ein Akku ist, der gemäß Anspruch 6 von einem Generator gespeist bzw. geladen wird, welcher mit einer im Gehäuse angeordneten Seilscheibe, über die ein Tragseil läuft, in Wirkverbindung steht.
  • Eine problemlose Datenübertragung von Messdaten ist gemäß Anspruch 7 dann gegeben, wenn der Messaufnehmer mit einem Sender einer Kommunikationsanordnung verbunden ist und wenn von dem Sender die Messwerte an einen Empfänger der Kommunikationsanordnung übertragen werden. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Kommunikation drahtlos erfolgt, da Hakenflaschen oftmals sehr rauen Einsatzbedingungen ausgesetzt sind, welche eine drahtgebundene Kommunikationseinrichtung vorzeitig verschleißen lassen würden.
  • Nur der Vollständigkeit halber sei auch darauf hingewiesen, dass die für eine drahtgebundene Kommunikation gültigen Nachteile auch für die Stromversorgung des Messaufnehmers und des Senders Gültigkeit haben. Deshalb ist es auch besonders vorteilhaft, wenn gemäß Anspruch 6 keine Versorgungsleitungen bis zur Hakenflasche geführt werden müssen, sondern der den Messaufnehmer bzw. den Sender der Kommunikationsanordnung betreibende Versorgungsstrom in unmittelbarem Zusammenhang mit dem die Hakenflasche aufnehmenden Gehäuse erzeugt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Es zeigen:
  • 1 eine Perspektive einer Hakenflasche;
  • 2 eine Hakenflasche gemäß 1;
  • 3 ein Detail Z gemäß 2;
  • 4 eine Kommunikationsanordnung für eine Hakenflasche (schematisch);
  • 5 eine weitere Ausführung gemäß 3.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert werden.
  • In 1 ist eine Hakenflasche 1 gezeigt, deren Lasthaken 2 mit zwei Hakenmäulern 3 versehen ist. Jedes dieser Hakenmäuler 3 ist mit einem Sicherungsblech 4 verschließbar.
  • Der Lasthaken 2 ist mit einem Schaft 5 versehen, der durch eine Bohrung 6 (2) einer Traverse 7 hindurchgesteckt ist, welche quer zur Längserstreckung der Traverse 7 verläuft.
  • Die Traverse 7 ist drehbar zwischen zwei in gegenseitigem Abstand A1 zueinander angeordneten und im Wesentlichen das Gehäuse 8 der Hakenflasche 1 bildenden Platten 9 angeordnet. Ferner verlaufen im gegenseitigen Abstand A zwischen den beiden Platten 9 noch zwei Bolzen 10, die zur Aufnahme von Seilscheiben (in 1 und 2 nicht gezeigt) dienen.
  • Wie der Darstellung gemäß 2 entnehmbar ist, ist der Schaft 5 des Lasthakens 2 nicht nur um die Längsachse der Traverse 7, sondern auch um die Schaftachse SA drehbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist zwischen der Sicherungsmutter 11, welche auf das freie Ende 12 des Schaftes 5 aufgeschraubt ist, und der Traverse 7 ein Axiallager 13 vorgesehen.
  • Dieses Axiallager 13 wird wie in 3 veranschaulicht von einer Wellenscheibe 14, die an der Sicherungsmutter 11 anliegt, von einer Gehäusescheibe 15, die an der Traverse 7 anliegt und einer Mehrzahl von Wälzkörpern 15 gebildet, die im axialen Abstand A2 zwischen den beiden Scheiben 14, 15 angeordnet sind und die zwischen den Scheiben 14, 15 abrollen.
  • Schon in diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass eine oder beide Scheiben 14, 15 auch direkt von der Sicherungsmutter 11 bzw. Traverse 7 gebildet sein können. In einem solchen Fall rollen dann die Wälzkörper 16 direkt auf den von der Sicherungsmutter 11 und/oder der Traverse 7 bereitgestellten Laufbahn ab.
  • Wie der 3 weiter zu entnehmen ist, sind zur Führung der Wälzkörper 16 diese in einem Käfig 17 geführt. Auch ist 3 entnehmbar, dass die Wellenscheibe 14 und die Gehäusescheibe 15 jeweils einen Vorsprung 18 aufweisen, der sich in radialer Richtung erstreckt. In den Vorsprung 18 an der Wellenscheibe 14 ist eine Gewindebohrung 19 eingebracht, in die ein Messaufnehmer 20a eingeschraubt ist. Dieser Messaufnehmer 20a ist mit einer federbelasteten Prüfspitze 21 versehen, welche sich auf dem Vorsprung 18 der Gehäusescheibe 15 abstützt. Wird der Schaft 5 durch Anhängen einer Last an den Lasthaken 2 in Pfeilrichtung P belastet, drücken sich die Wälzkörper 16 in die Scheiben 14, 15 ein, wodurch sich der Abstand A2 zwischen den Scheiben 14, 15 leicht verringert. Diese Verringerung des Abstandes A2, welche ein Maß für die angehängte Last ist, wird von dem Messaufnehmer 20a erfasst und über die Leitung 22 an eine in 3 nicht gezeigte Kommunikationseinrichtung übertragen.
  • Auf der rechten Seite von 3 ist ein anderer Messaufnehmer 20b gezeigt. Dieser erfasst den Abstand A2 zwischen den Scheiben 14, 15 berührungslos, indem ein von Messaufnehmer 20b ausgesandter Messstrahl auf den Vorsprung 18 der Gehäusescheibe 14 gerichtet ist, von diesem reflektiert und anschließend vom Messaufnehmer 20b wieder erfasst wird.
  • Nur der Vollständigkeit sei darauf hingewiesen, dass bei der Verwendung von zwei oder mehr Messaufnehmern 20a, 20b diese Messaufnehmer 20a, 20b – so wie in 3 gezeigt – in Umfangsrichtung des Axiallagers 13 symmetrisch angebracht werden. Auch wenn die Darstellung gemäß 3 eine Kombination aus einem berührend und einem berührungslos arbeitenden Messaufnehmer 20a, 20b zeigt, kann es aus Gründen der Logistik und/oder der Signalverarbeitung vorteilhafter sein, je Axiallager 13 nur berührend oder nur berührungslos arbeitende Messaufnehmer 20a, 20b zu verwenden.
  • In 4 ist eine Draufsicht auf eine Hakenflasche 1 gemäß 2 gezeigt. Zwischen den beiden das Gehäuse 8 bildenden Platten 9 erstrecken sich die Traverse 7 und die beiden Bolzen 10. Jeder Bolzen 10 ist mit einer Seilscheibe 23 versehen, die um die Bolzenachse drehbar ist. Mit den Seilscheiben 23 ist die Hakenflasche 1 in die Tragseile 24 eingehängt.
  • Ferner ist in 4 gezeigt, dass der Schaft 5 die Bohrung 6 in der Traverse 7 durchgreift und an seinem freien Ende 12 von einer Sicherungsmutter 11 gesichert ist.
  • Die in 4 gezeigte Hakenflasche 1 ist mit einem Sender 25 versehen. Dieser Sender 25 steht mit einem Empfänger 26, der von der Hakenflasche 1 abgesetzt ist, im Datenaustausch. Sender 25 und Empfänger 26 bilden mithin die Kommunikationsanordnung.
  • Die Daten, die von dem jeweiligen Messaufnehmer 20a, 20b detektiert werden, werden über die Leitung 22 an den Sender 25 übertragen.
  • Ferner ist die Hakenflasche 1 gemäß 4 mit einem Energiespeicher 27 in der Form einer Batterie versehen, welcher den Sender 25 und den jeweiligen Messaufnehmer 20a , 20b mit Strom versorgt. Dieser Energiespeicher 27 wird von einem Generator 28 über die Leitung 22’ gespeist, der auf einem der Bolzen 10 angeordnet ist und dessen Läufer (nicht gezeigt) mit der Seilscheibe 23 verbunden ist. Wird die Länge der Tragseile 24 verändert, werden die Seilscheiben 23 in Rotation versetzt und der Generator 28 von der Seilscheibe 23, mit der er in Wirkverbindung steht, zur Ladung des Energiespeichers 27 angetrieben.
  • Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass anstatt des Generators 28 oder zusätzlich zum Generator 28 auch ein Sonnenkollektor 29 zur Ladung des Energiespeichers 27 vorgesehen sein kann. In 4 sind durch die gestrichelte Darstellung ein solcher Sonnenkollektor 29 und seine Verbindungsleitung 22’’ zum Energiespeicher 27 angedeutet.
  • In 5 ist ein Axiallager 13 für eine Hakenflasche (in 5 nicht sichtbar) gezeigt. Im Unterschied zu den Ausführungen gemäß 3 wird in 5 der Abstand A2’, welcher als Maß für die am Lasthaken (in 5 nicht gezeigt) hängende Last herangezogen wird, zwischen der Wellenscheibe 14 und einer im axialen Abstand dazu angeordneten weiteren Scheibe 30 ermittelt. Zur Bildung des Meßaufnehmers 20c ist die Kreisringfläche 31 der weiteren Scheibe 30, die der Wellenscheibe 14 zugewandt ist, in Umfangsrichtung der Scheibe mit einer Lage 32 aus einem piezoelektrischen Material beschicht. Einzelheiten zu diesem Material und seiner Verarbeitung sind der DE 102006021707 entnehmbar. Hängt nun eine Last am Lasthaken, wird über die Vermittlung des Schaftes 5, die Sicherungsmutter 11 und die weitere Scheibe 30 Druck auf die Lage 32 aus piezoelektrischem Material ausgeübt, können die mit der jeweiligen Last korrespondierenden Signale zur Bewertung der Last herangezogen werden. Nur der Vollständigkeit sei darauf hingewiesen, dass in 5 auf die Darstellung von Anschlußleitungen, über welche die piezoelektrische Lage 32 kontaktiert ist, verzichtet worden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hakenflasche
    2
    Lastenhaken
    3
    Hakenmaul
    4
    Sicherungsblech
    5
    Schaft
    6
    Bohrung
    7
    Traverse
    8
    Gehäuse
    9
    Platten
    10
    Bolzen
    11
    Sicherungsmutter
    12
    freies Ende
    13
    Axiallager
    14
    Wellenscheibe
    15
    Gehäusescheibe
    16
    Wälzkörper
    17
    Käfig
    18
    Vorsprung
    19
    Gewindebohrung
    20
    Messaufnehmer
    21
    Prüfspitze
    22
    Leitung
    23
    Seilscheibe
    24
    Tragseil
    25
    Sender
    26
    Empfänger
    27
    Energiespeicher
    28
    Generator
    29
    Sonnenkollektor
    30
    weitere Scheibe
    31
    Kreisringfläche
    32
    Lage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DD 243260 [0002]
    • DE 102011085920 [0005]
    • DE 102006021707 [0039]

Claims (7)

  1. Hakenflasche (1) mit mindestens einem Lasthaken (2), mit einem Gehäuse (8), welches die Verbindung zwischen dem Lasthaken (2) und einem Tragseil (24) herstellt, und mit einem Axiallager (13), welches eine Wellenscheibe (14), eine am Gehäuse (8) vorgesehene Gehäusescheibe (15) und Wälzkörper (16) umfasst, die zwischen den zueinander mit axialen Abstand A2 angeordneten Scheiben (14, 15) angeordnet sind, und über welches der Lasthaken (2) drehbar im Gehäuse (8) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Wellenscheibe (14) oder die Gehäusescheibe (15) mit mindestens einem Messaufnehmer (20a, 20b, 20c) versehen ist, mit welchem der axiale Abstand A2 zu der anderen Scheibe (14, 15) des Axiallagers (13) oder ein Abstand A2’ zwischen einer Scheibe (14, 15) des Axiallagers (13) und einer weiteren Scheibe (30) erfasst wird.
  2. Hakenflasche nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Messaufnehmer (20a, 20b, 20c) den jeweiligen axialen Abstand A2, A2’ zu der jeweils anderen Scheibe (14, 15, 30) entweder berührungslos oder durch körperlichen Kontakt erfasst.
  3. Hakenflasche nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass axial zu einer der Scheiben (14, 15) die weitere Scheibe (30 ) angeordnet ist und dass der Messaufnehmer (20c) von einem Piezoelement (32) gebildet wird.
  4. Hakenflasche nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine Kreisringfläche (31) einer der Scheiben (14, 15, 30) zumindest in Umfangsrichtung dieser Scheibe (14, 15, 30) durchgängig mit einer Lage (32) aus piezoelektrischem Material beschichtet ist und dass die Lage (32) aus piezoelektrischem Material an der Scheibe (14, 15, 30) anliegt, deren axialer Abstand A2’ zu der mit der Lage (32) versehenen Scheibe (14, 15, 30) ermittelt werden soll.
  5. Hakenflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Messaufnehmer (20a, 20b, 20c) von einem Energiespeicher (27) gespeist wird.
  6. Hakenflasche nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass eine Seilscheibe (23) im Gehäuse (8) vorgesehen ist, über welche das Tragseil (23) läuft, dass ein Generator (28) mit der Seilscheibe (23) in Wirkverbindung steht, und dass der Generator (28) den Energiespeicher (27) lädt.
  7. Hakenflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Messaufnehmer (20a, 20b) mit einem Sender (25) einer Kommunikationsanordnung verbunden und dass von dem Sender (25) die Messwerte an einen Empfänger (26) der Kommunikationsanordnung übertragen werden.
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