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Die Erfindung betrifft eine Teststation für ein tragbares Gasmessgerät für wenigstens ein Prüfgas mit einer Aufnahme zum Aufnehmen des Gasmessgerätes, einer Prüfgasversorgung, einer schwenkbaren Klappe zum Abdecken wenigstens eines Bereichs mit Gaseintrittsöffnungen der freiliegenden Oberfläche eines in der Aufnahme aufgenommenen Gasmessgerätes, einer Dichtung, die so an der Klappe angeordnet ist, dass sie in der das Gasmessgerät abdeckenden Stellung den Bereich mit Gaseintrittsöffnungen umgibt und gegen die Umgebung abdichtet, und einer Leitung, die von der Prüfgasversorgung in einen Bereich im Inneren der Dichtung verläuft, um in den von der Dichtung umgebenden Bereich Prüfgas zuführen zu können.
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Es sind viele Arten von tragbaren Gasmessgeräten bekannt, die von Personen getragen werden müssen, die sich in Gebieten aufhalten, in denen sie schädlichen Gasen ausgesetzt sein können. Solche tragbaren Gasmessgeräte müssen regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit hin getestet werden, d. h. ob sie auf das oder die von ihnen zu erfassenden Prüfgase überhaupt reagieren. Neben einem solchen bloßen Funktionstest kann in einer Kalibrierstation dem Gasmessgerät auch Prüfgas mit einer bekannten Konzentration zugeführt werden, um das Messsignal des Gasmessgerätes zu kalibrieren.
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Bekannte Teststationen haben ein Gehäuse mit einer Aufnahme, in die das zu testende Gasmessgerät eingelegt werden kann. Anschließend kann die freiliegende Oberfläche des Gasmessgerätes durch Schließen eines Deckels ganz oder teilweise abgedeckt werden. Dabei muss eine Dichtung in Anlage an das Gasmessgerät kommen, die die Gaseintrittsöffnungen an dem Gasmessgerät umschließt. Ferner ist eine Gaszuleitung vorhanden, die in den durch die Dichtung umschlossenen Bereich mündet, so dass Prüfgas in den Bereich der Gaseintrittsöffnungen eingeleitet werden kann, aber auf aufgrund der umlaufenden Dichtung nicht in die Umgebung austreten kann. Ferner ist eine Gasableitung vorhanden, die Gas aus dem von der Dichtung umschlossenen Bereich ableiten kann.
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Die Dichtung kann direkt an dem Deckel befestigt, zum Beispiel geklebt, sein. Die Dichtung ist so an dem Deckel angeordnet, dass sie beim Schließen des Deckels in einem die Gaseintrittsöffnungen am Gasmessgerät umgebenden Bereich in Anlage kommt.
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Durch das wiederholte Aufsetzen der Dichtung auf das Gasmessgerät ist die Dichtung Walk- und Zugverformungen ausgesetzt, was zu Verschleiß führt. Aufgrund des Verschleißes müssen die Dichtungen von Zeit zu Zeit ersetzt werden. Dabei ist es bei den bekannten Teststationen nachteilig, dass hier die zu ersetzende aufgeklebte Dichtung oft nicht rückstandsfrei vollständig entfernt werden kann, so dass beim Befestigen einer neuen Dichtung Undichtigkeiten zurückbleiben können.
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Aus
US 7,530,255 B2 ist eine Teststation für ein tragbares Gasmessgerät für wenigstens ein Prüfgas mit einer Aufnahme zum Aufnehmen des Gasmessgerätes, einer Prüfgasversorgung und einer schwenkbaren Klappe zum Abdecken der freiliegenden Oberfläche eines in der Aufnahme aufgenommenen Gasmessgerätes bekannt.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Teststation für Gasmessgeräte so auszugestalten, dass die Dichtung um die Prüfgaszuleitung und um die Eintrittsöffnungen des Gasmessgerätes leicht und sicher austauschbar ist, so dass auch nach Austausch der Dichtung Gasdichtigkeit sichergestellt ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Teststation mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüche aufgeführt.
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Erfindungsgemäß ist die Dichtung an einem Dichtungsträger befestigt, der lösbar an der Klappe angebracht ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Dichtung der Teststation zu erneuern, indem der Dichtungsträger mit der zu ersetzenden Dichtung daran aus einer Anbringung an der Klappe gelöst und ein neuer Dichtungsträger mit daran befestigter Dichtung anstelle dessen an der Klappe angebracht wird. Auf diese Weise können schadhafte Dichtungen ausgetauscht werden, ohne dass die Gefahr von Undichtigkeiten nach Ersetzung der Dichtung besteht.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Dichtungsträger beweglich an der Klappe gelagert, so dass sich die Dichtung an die Lage des abzudichtenden Bereichs des Gehäuses des Gasmessgerätes anpassen kann. Auf diese Weise kann sich die Dichtung an etwaige Größentoleranzen der Gasmessgeräte oder auch an leicht unterschiedliche Abmessungen unterschiedlicher Typen von Gasmessgeräten anpassen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Dichtungsträger beweglich und vorgespannt an der Klappe gelagert, so dass er an den abzudichtenden Bereich des Gasmessgerätes elastisch angedrückt wird. Dadurch wird die sichere Abdichtung bei variierenden Gasmessgerätgrößen gewährleistet.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Dichtungsträger beweglich an der Klappe gelagert, indem er an einem seiner Enden schwenkbar an der Klappe gelagert ist und an seinem anderen Ende über Zapfen in Langlöchern gelagert ist, so dass der Dichtungsträger über einen durch die Länge der Langlöcher vorgegebenen Bereich schwenkbar an der Klappe gelagert ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Dichtungsträger als Winkelstück mit zwei senkrecht zueinanderstehenden Dichtungsträgerflächen ausgebildet, über die sich eine durchgehende Dichtung erstreckt, um in Anlage an zwei senkrecht zueinander stehende Außenflächen des Gasmessgerätes kommen zu können. Vorzugsweise ist der Dichtungsträger dabei im Übergangsbereich der beiden senkrecht zueinanderstehenden Dichtungsträgerflächen schwenkbar gelagert.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Dichtungsträger aus einem elastisch verformbaren Material gebildet und mit Zapfen versehen, so dass der Dichtungsträger durch Verformung in Einschnappverbindung mit den Zapfen in Lageraufnahmen an der Klappe bringbar ist. Durch eine Einschnappverbindung ist ein schneller und einfacher Austausch der Dichtungsträger ohne Notwendigkeit von Werkzeugen möglich.
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Mit der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, eine Kalibrierstation für ein tragbares Gasmessgerät bereitzustellen, indem eine Teststation wie zuvor beschrieben mit Einrichtungen zum Zuführen des Prüfgases mit vorgegebener Prüfgaskonzentration zu dem abgedichteten Bereich im Bereich der Gaseintrittsöffnungen eines Gasmessgerätes versehen wird.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Kombination aus einem tragbaren Gasmessgerät und einer Teststation wie zuvor beschrieben, wobei die Aufnahme der Teststation in ihrer Form an die Außenform des Gasmessgerätes angepasst ist, so dass das Gasmessgerät in eindeutiger Positionierung passgenau in die Aufnahme einlegbar ist. Dadurch wird die sichere Positionierung des Gasmessgerates in der Teststation gewährleistet, wodurch auch gewährleistet ist, dass deren Gaseintrittsöffnungen an einer vorgegebenen Position in der Aufnahme liegen, so dass die richtige Positionierung von Gaseintrittsöffnungen und Dichtung zueinander besser gewährleistet ist.
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Nach der vorliegenden Erfindung wird auch eine Kombination aus mehreren Typen von Gasmessgeräten und einer Teststation wie zuvor beschrieben bereitgestellt, wobei ferner mehrere Typen von Dichtungsträgern mit darauf befestigten Dichtungen vorgesehen sind, die lösbar an dem Deckel der Teststation anbringbar sind und von denen jeder seiner Form nach zu Anlage der Dichtung um die Gaseintrittsöffnungen an einen der Gasmessgerätetypen angepasst ist. In dieser Ausführungsform dienen die Dichtungsträger als Adapter, um die Teststation für mehrere Typen von Gasmessgeräten unterschiedlicher Größe oder mit unterschiedlicher Anordnung der Gaseintrittsöffnungen anpassbar zu machen.
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Die Erfindung umfasst auch eine Kombination aus mehreren Typen von Gasmessgeräten und mehreren Dichtungsträgern mit daran befestigten, wobei mehrere Typen von Dichtungsträgern mit darauf befestigten Dichtungen vorgesehen sind, von denen jeder seiner Form nach zur Anlage der Dichtung um die Gaseintrittsöffnungen an einen der Gasmessgerätetypen angepasst ist und jeder mit Einrichtungen zur lösbaren Anbringung an eine Teststation wie zuvor beschrieben versehen ist.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1a)–e) Ansichten des Dichtungsträgers mit Dichtung von unten, von vorne, von der Seite, von hinten und von oben zeigen,
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2 verschiedene perspektivische Ansichten des Dichtungsträgers mit Dichtung aus 1 zeigt,
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3 eine seitliche Schnittansicht eines Teils der Klappe einer Teststation zeigt,
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4 bis 7 Querschnitte einer Teststation mit eingelegtem Gasmessgerät in aufeinanderfolgenden Stellungen bei der Bewegung aus einer geöffneten Stellung der Klappe in eine geschlossene Stellung der Klappe zeigen.
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Der in den 1a)–e) und in 2 gezeigte Dichtungsträger 2 weist einen Grundkörper mit zwei im Wesentlichen im rechten Winkel zueinanderstehenden Dichtungsträgerflächen auf (1c)). Auf den Grundkörper des Dichtungsträgers 2 ist auf der Innenseite des rechtwinkligen Grundkörpers eine Dichtung 4 zum Beispiel durch Aufkleben befestigt. Wie 1e) zeigt umschließt die Dichtung 4 einen inneren Bereich ohne Dichtungsmaterial. In diesem inneren Bereich, der von der Dichtung 4 umschlossen wird, liegen Gaseintrittsöffnungen des Gasmessgerätes, wenn der Dichtungsträger 2 mit der Dichtung 4 an die Oberfläche des Gasmessgerätes in Anlage gebracht ist. Der Dichtungsträger 2 weist ferner einen Anschlussstutzen 6 für die Gaszuleitung und einen Abflussstutzen 8 für die Gasableitung auf. Diese Anschlussstutzen 6, 8 münden in den von der Dichtung 4 umschlossenen inneren Bereich, so dass sie in Kommunikation mit den Gaseintrittsöffnungen an dem Gasmessgerät stehen, wenn der Dichtungsträger 2 mit der Dichtung 4 in Anlage an das Gasmessgerät gebracht ist.
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Der Dichtungsträger 2 weist ferner auf jeder Seite je einen Führungsarm 10 auf. Die Führungsarme 10 weisen an ihren äußeren Enden Zapfen 12 auf, die zum Eingriff mit Langlöchern, die an einem Führungsteil an der Innenseite der Klappe der Teststation gebildet sind, vorgesehen sind. Der Dichtungsträger 2 ist ferner mit Lagerzapfen 14 versehen. Diese Lagerzapfen 14 greifen in komplementär geformten Lageraufnahmen an der Innenseite der Klappe der Teststation ein, so dass der Dichtungsträger 2 schwenkbar um die Lagerzapfen 14 an der Innenseite der Klappe der Teststation gelagert ist. Der Bereich, über den der Dichtungsträger 2 schwenkbar ist, wird von der Länge der Langlöcher bestimmt, in die die Führungszapfen 12 des Dichtungsträgers eingreifen.
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3 zeigt eine Teilansicht der Klappe der Teststation im seitlichen Schnitt. Die Klappe 20 ist um eine Schwenkachse 22 schwenkbar am Gehäuse (nicht gezeigt) der Teststation gelagert. An der Innenwand der Klappe 20 ist der Dichtungsträger 2 mit seinen Lagerzapfen 14 in komplementären Aufnahmeöffnungen schwenkbar gelagert. Die vordere Lagerung der Führungsarme 10 mit Führungszapfen 12 in Langlöchern ist in 3 nicht zu sehen, da der Schnitt durch die Mitte des Dichtungsträgers 2 verläuft.
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In den 4 bis 7 sind seitliche Schnittansichten einer Teststation gezeigt. Zu dieser Teststation gehört eine Prüfgasversorgung 15, durch die der Teststation eine Mehrzahl von Prüfgasen bereitgestellt wird; beispielhaft sind vier Zugänge für vier Prüfgase schematisch dargestellt. Eine Steuer- und Auswahleinheit 16 ist dazu eingerichtet, nach vorgegebenen Kriterien jeweils ein Prüfgas zu dem Prüfgasauslass 17 zu leiten. Der Prüfgasauslass ist über eine Leitung mit dem Anschlussstutzen 6 zur Prüfgaszuleitung zu dem Gasmessgerät 30 verbunden; diese Leitungsverbindung ist zur Vereinfachung der Darstellung in den Figuren nicht eingezeichnet. Wenn die Teststation als Kalibrierstation ausgebildet ist, ist die Steuer- und Auswahleinrichtung 16 dazu eingerichtet, dass jeweilige Prüfgas mit einer vorgegebenen Konzentration zuzuleiten.
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Die 4 bis 7 zeigen jeweils einen seitlichen Schnitt durch eine Teststation 1 in aufeinanderfolgenden Stadien der Schließbewegung der Kappe 20.
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In eine Aufnahme 40 der Teststation ist ein Gasmessgerät 30 eingelegt. 4 zeigt die Klappe 20 in ihrer geöffneten Stellung. An der Innenseite der Klappe 20 ist der Dichtungsträger 2 mit der daran befestigten Dichtung 4 angebracht, wobei die Anbringung in der hier beschriebenen Ausführungsform durch eine schwenkbare Lagerung von Lagerzapfen 14 (siehe 1 und 2) in komplementären Lageraufnahmen erfolgt, die mit der Innenseite des Deckels 20 verbunden ist. Der Dichtungsträger 2 ist somit schwenkbar um die Lagerzapfen 14 an der Klappe 20 gelagert.
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In 5 ist die Schwenkbewegung der Klappe zum Schließen bereits eingeleitet. In 6 nähert sich der Dichtungsträger 2 mit der daran befestigten Dichtung 4 den mit den Gaseintrittsöffnungen versehenen Bereich der Oberfläche des Gasmessgerätes 30.
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In 7 hat die Klappe 20 ihre geschlossene Stellung erreicht. Der Dichtungsträger 2 mit der daran befestigten Dichtung 4 ist so geformt und angeordnet, dass er in der geschlossenen Stellung der Klappe 20 mit Andruck an der Oberfläche des Gasmessgerätes 30 anliegt, so dass der inneren Bereich der Dichtung 4 durch die Dichtung 4 gasdicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist. Sobald dieser Zustand erreicht ist, kann durch den Anschlussstutzen 6 aus einer Prüfgasquelle Prüfgas zugeleitet werden und in den von der Dichtung 4 umgebenen inneren Bereich über den Gaseintrittsöffnungen des Gasmessgerätes 30 eintreten. Daran kann sich ein einfacher Funktionstest anschließend, in dem festgestellt wird, ob das Gerät überhaupt auf das Prüfgas reagiert, oder ein Kalibrationsvorgang durchgeführt werden, indem Prüfgas mit bekannter Konzentration eingeleitet wird und das Gasmessgerät so eingestellt wird, dass es die bekannte Prüfgaskonzentration anzeigt.
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Aus der in den 4 bis 7 dargestellten Bewegungsfolge lässt sich erkennen, dass der Dichtungsträger 2 mit der daran befestigten Dichtung 4 durch eine Schwenkbewegung auf den komplementär geformten Bereich des Gasmessgerätes 30 mit Gaseintrittsöffnungen geführt wird. Bei dieser Schwenkbewegung treten bei der Annährung in der Dichtung 4 im Wesentlichen nur senkrecht zu der Oberfläche der Dichtung 4 gerichtete Kräfte auf, die die Dichtung in der angelegten Stellung schließlich komprimiert halten, um so die Dichtungsfunktion zu gewährleisten. Dagegen treten in dem Dichtungsmaterial bei der Annäherung an die Oberfläche des Gasmessgerätes 30 keine Walk- oder Querbewegungen auf. Diese wirkt sich vorteilhaft auf einen geringen Verschleiß und damit eine hohe Lebensdauer der Dichtung 4 an dem Dichtungsträger 2 aus.
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Der Dichtungsträger 2 besteht vorzugsweise aus einem elastischen verformbaren Material, zum Beispiel aus Kunststoff. Dadurch weist der Grundkörper des Dichtungsträgers 4 eine gewisse elastische Verformbarkeit auf. Dadurch kann der Dichtungsträger 2 durch Zusammendrücken der Führungsarme 10 nahe dem Ende der Führungszapfen 12 zunächst mit den Führungszapfen 12 aus deren Langlöchern gelöst werden. Anschließend kann durch Druckanwendung zunächst ein Lagerzapfen 14 und anschließend der zweite Lagerzapfen 14 außer Eingriff mit deren komplementären Aufnahmeöffnungen an der Innenseite der Klappe gebracht werden, um so eine einen Dichtungsträger 2 mit Dichtung 4 aus der Klappe 20 zu lösen. Anschließend kann ein neuer Dichtungsträger 2 mit darauf befestigter Dichtung 4 bereitgestellt und mit den Lagerzapfen 14 in Eingriff mit deren komplementären Aufnahmelagern an der Innenseite der Klappe 20 gebracht werden. Dieser Austausch kann schnell und ohne Werkzeuge durchgeführt werden.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass in den 4 bis 7 der Gasanschlussstutzen 6 zur Vereinfachung der Darstellung ohne aufgesteckten Gaszuleitungsschlauch dargestellt ist, der eine Verbindung zum Auslass 17 einer Prüfgasversorgung 15 herstellt.
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Die schwenkbare Lagerung des Dichtungsträgers 2 erlaubt eine gewisse Anpassung des Dichtungsträgers 2 mit der Dichtung 4 an die exakte Lage des Gasmessgerätes 30. In gewissem Umfang kann die bewegliche Lagerung des Dichtungsträgers 2 auch dazu genutzt werden, dass sich der Dichtungsträger 2 mit der Dichtung 4 daran an Gasmessgerätetypen mit leicht verschiedenen äußeren Abmessungen anpassen kann.
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Es können auch mehrere Typen von Dichtungsträgern 2 mit daran befestigten Dichtungen 4 vorgesehen sein, die in ihrer Form an die Oberflächenform von unterschiedlichen Typen von Gasmessgeräten angepasst sind. Durch Austausch und Einsetzen des jeweils für das gewünschte Gasmessgerät angepassten Dichtungsträgers 2 mit Dichtung 4 kann so eine Adaptierung der Teststation auf ein anderes Gasmessgerät durchgeführt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Teststation
- 2
- Dichtungsträger
- 4
- Dichtung
- 6
- Anschlussstutzen zur Prüfgaszuleitung
- 8
- Anschlussstutzen zur Prüfgasableitung
- 10
- Führungsarme
- 12
- Führungszapfen
- 14
- Lagerzapfen
- 15
- Prüfgasversorgung
- 16
- Steuer- und Auswahleinheit
- 17
- Prüfgasauslass
- 20
- Klappe
- 22
- Schwenkachse der Klappe
- 30
- Gasmessgerät
- 40
- Aufnahme für das Gasmessgerät