DE102012209906A1 - Lagerelement - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lager, insbesondere ein Gleitlager oder ein Wälzlager, mit einem funktionsbezogenen Werkstoffverbund.
- Derartige Lager sind aus
DE 10 2008 024 055 bekannt und weisen zur Optimierung derartiger Lager einen Trägerring aus einem ersten Werkstoff und einen Funktionsring aus einem zweiten Werkstoff auf, wobei der Funktionsring und der Trägerring zusammengefügt und miteinander verbunden sind. Dieser Werkstoffmix zwischen Trägerring und Funktionsring wird dann gewählt, wenn es gilt, Lager bzw. Lagerringe auszubilden, die zum einen aggressiven Umwelteinflüssen ausgesetzt sind und zum weiteren besondere Werkstoffbedingungen im Bereich ihrer Laufbahnen erfüllen müssen, die ein gegen die aggressiven Umwelteinflüsse resistenter Werkstoff nicht erfüllen kann. - Im Einzelnen werden die Lagerringe gemäß der bekannten Schrift so ausgebildet, dass entweder Segmente gebildet werden, die einen Träger und eine Funktionsschicht aufweisen, und zur Komplettierung eines Lagerrings diese Segmente miteinander verbunden werden oder ein Funktionsring oder ein Trägerring geschaffen wird, der dann zur Vervollständigung des Lagerrings mit Funktions- oder Trägersegmenten versehen wird.
- Wie leicht einzusehen ist, ist dieser mehrschichtige Aufbau von Lagerringen sehr aufwendig und erfordert eine Vielzahl von Arbeitsschritten.
- Aufgabe der Erfindung
- Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein aus zwei verschiedenen Werkstoffen gebildetes Lagerelement anzugeben, welches in einfacher Weise hergestellt werden kann bzw. mit welchem unter Berücksichtigung der gegebenen Bedingungen sehr einfach und flexibel eine Lagerstelle realisiert werden kann.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind den Ansprüchen 2 bis 4 entnehmbar.
- Weist gemäß Anspruch 1 der Funktionsring einen ersten und einen zweiten Rand auf, wobei beide Ränder im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und ist der Funktionsring von einem Schlitz unterteilt, der vom ersten zum zweiten Rand führt, wobei eine durch den Schlitz gelegte Achse die beiden Ränder unter einem Winkel schneidet, der ungleich 90° ist, dann kann der aus verschiedenen Werkstoffen gebildete Lagerring besonders einfach hergestellt werden. Handelt es sich bei dem Funktionsring um einen solchen für einen Lagerinnenring, muss lediglich der Funktionsring leicht aufgeweitet und auf den Trägerring aufgeschoben werden. Die beim Aufweiten des Funktionsrings gespeicherte Federkraft sorgt dann dafür, dass die Rückstellkräfte den Funktionsring auf dem Trägerring klemmen, wenn der Funktionsring seine endgültige Lage auf dem Trägerring eingenommen hat und die Kräfte, die für die Aufweitung gesorgt haben, nicht mehr wirken. Soll der Funktionsring im Zusammenhang mit einem Außenring eingesetzt werden, erfolgt das Verbinden von Funktionsring und Trägerring dergestalt, dass der Durchmesser des Funktionsrings leicht reduziert wird und dann, wenn er seine Endlage im Trägerring eingenommen hat, die Kraft beseitigt wird, die für die Durchmesserverkleinerung verantwortlich war. Dieser modulare Aufbau eines Lagersystems hat darüber hinaus auch noch eine weitere Anzahl von Vorteilen. Soll beispielsweise eine Welle wälzgelagert werden, greift der Fachmann zur Lagerung dieser Welle in aller Regel auf Standardlager zurück, die in guter Qualität und zu geringen Kosten verfügbar sind. Diese Standardlager habe aber den Nachteil, dass diese Standardlager von ihrer Auslegung her geeignet sind, eine Vielzahl von Anwendungen bzw. Belastungen abzudecken. Dies hat zur Folge, dass häufig Wellen mittels von überdimensionierten Lagern gelagert werden, was dann bezüglich des Bauraums, den diese Standardlager erfordern, als nachteilig angesehen wird. Wird hingegen dem Anwender ein „Baukastensystem“ an die Hand gegeben, lassen sich Lagersysteme sehr leicht und einfach ausbilden, indem der Anwender seine Anschlußkonstruktion auf die für das Abrollen von Wälzkörpern in Dicke und Materialqualität optimierten Funktionsringe abstellt, in sehr einfacher Weise den jeweiligen Trägerring mit einem Funktionsring verbindet und dann zwischen den Funktionsringen Wälzkörper anordnet. Eine solche modulare Ausbildung von Lagersystemen ist dann besonders vorteilhaft, wenn diese Lagersysteme keinen großen Belastungen ausgesetzt sind.
- Von ganz besonderem Vorteil ist es, dass der Schlitz, welcher den Funktionsring von einem Rand zum anderen durchzieht, nicht rechtwinklig zu den Rändern des Funktionsrings verläuft. Hierdurch wird sichergestellt, dass Wälzkörper, die den Schlitz überrollen, nicht in den Schlitz tauchen, sondern immer Kontakt zu der von dem Funktionsring bereitgestellten Laufbahn behalten. Hierdurch wird trotz der Verwendung eines nicht durchgängig geschlossenen Funktionsrings ein besonders ruhiges und erschütterungsfrei arbeitendes Lager geschaffen.
- Ist gemäß Anspruch 2 das Lagerelement ein Lagerinnenring oder Lageraußenring und ist bei einem Lagerinnenring der Durchmesser des Funktionsrings etwas kleiner als der Durchmesser des Trägerrings bzw. bei einem Lageraußenring der Durchmesser des Funktionsrings etwas größer als der Durchmesser des Trägerrings, wird eine gute Selbsthaltekraft des Funktionsrings am Trägerring bereitgestellt, die bei einfachen Anwendungen keine zusätzlichen Maßnahmen zur Herstellung einer drehfesten Verbindung zwischen Funktionsring und Trägerring mehr erfordert.
- Ist gemäß Anspruch 3 der Funktionsring mit dem Trägerring verklebt oder verlötet, können derartig ausgebildete Lagerringe auch für Lager verwendet werden, die höhere Traglasten aufzunehmen haben bzw. bei denen wegen der unterbrochenen Laufbahn die lastfreie Zone einer zusätzlichen Fixierung bedarf.
- Wird gemäß Anspruch 4 sichergestellt, dass die beiden Kanten des Funktionsrings im gefügten Zustand von Trägerring und Funktionsring keinen körperlichen Kontakt zueinander haben, kann der gebildete Schlitz gleichzeitig auch als Ölnut oder zur Fettung des Lagers verwendet werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Es zeigen:
-
1 einen Funktionsring; -
2 einen Trägerring; -
3 eine Kombination aus1 und2 ; und -
4 eine weitere Kombination gemäß3 . - Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
- Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert werden. In
1 ist ein Funktionsring1 gezeigt. Dieser Funktionsring1 wird in axialer Richtung von zwei Rändern2a ,2b begrenzt. Dieser Funktionsring1 kann beispielsweise aus Keramik oder einem Federstahl gebildet sein. Zwischen den beiden Rändern2a ,2b verläuft ein Schlitz3 . Wie der Darstellung gemäß1 entnehmbar ist, schneidet eine durch den Schlitz3 gelegte Achse A die beiden Ränder2a ,2b unter einem Winkel α von 30°. Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass der angegebene Winkel α von 30° in einem anderen – nicht dargestellten – Ausführungsbeispiel auch 25°, 35° oder 40° betragen kann. - In
2 ist ein Trägerring4 aus Stahl gezeigt, der als Welle5 ausgebildet ist. Natürlich kann diese Welle5 in einem anderen – nicht gezeigten – Ausführungsbeispiel auch aus einem Werkstoff wie Leichtmetall oder Kunststoff gebildet sein, der dann für das Abrollen von Wälzkörpern nicht die erforderliche Abriebfestigkeit aufweist. Diese Welle5 ist mit einem Abschnitt6 zur Aufnahme des die erforderliche Abreibfestigkeit habenden Funktionsrings1 versehen, der seitlich von zwei Borden7a ,7b begrenzt wird, die gegenüber dem Abschnitt6 einen größeren Durchmesser haben und eine axiale Festlegung des Funktionsrings1 auf der Welle5 bewirken. - Soll nun der Funktionsring
1 gemäß1 , welcher im nicht aufgeweiteten Zustand einen lichten Durchmesser D1 hat, mit dem Trägerring4 gemäß2 verbunden werden, wird zunächst der Funktionsring1 – angedeutet durch den Doppelpfeil – etwas aufgeweitet. Sodann wird der aufgeweitete Funktionsring in Pfeilrichtung P über den Bord7a geschoben. Ist dann der aufgeweitete Funktionsring1 über dem Abschnitt6 ausgerichtet, wird die Kraftwirkung, die für die Aufweitung des Funktionsrings1 verantwortlich war, wieder beseitigt, stellt sich die Aufweitung wieder zurück und der Funktionsring1 nimmt so wie in3 gezeigt seine Lage zwischen den Borden7a ,7b ein. Da der lichte Durchmesser D1 des nicht aufgeweiteten Funktionsrings1 dem Außendurchmesser D2 des Abschnitts6 entspricht, ist in3 der Schlitz3 nur als Linie sichtbar. Sofern erforderlich, kann der Funktionsring1 mit der als Trägerring4 dienenden Welle5 auch noch verklebt oder verlötet sein. - Soll gemäß
4 der Schlitz3 zwischen den beiden Kanten8a ,8b des Funktionsrings1 gleichzeitig als Ölnut9 verwendet werden, ist darauf zu achten, dass der lichte Durchmesser D1 des Funktionsrings1 im nicht aufgeweiteten Zustand etwas kleiner ist als der Außendurchmesser D2 des Abschnitts6 , der als Verbindungsbereich zwischen Funktionsring1 und Trägerring4 vorgesehen ist. Wie leicht einzusehen ist, wird durch die eben geschilderten Durchmesserverhältnisse für eine gute Klemmkraft des Funktionsrings1 auf der Welle5 bzw. dem Trägerring4 gesorgt. Ist diese Klemmkraft in einem nicht näher gezeigten Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, etwa weil der Funktionsring1 mit dem Trägerring4 verklebt wird, können die Durchmesser auch so gewählt werden wie im Zusammenhang mit den1 bis3 erläutert. - Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass der Trägerring
4 in einem anderen – nicht dargestellten – Ausführungsbeispiel auch als Lageraußenring ausbildet sein kann. In einem solchen Ausführungsbeispiel würde dann der Funktionsring1 im Lageraußenring eingesetzt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Funktionsring
- 2a, 2b
- Rand
- 3
- Schlitz
- 4
- Trägerring
- 5
- Welle
- 6
- Abschnitt
- 7a, 7b
- Bord
- 8a, 8b
- Kante
- 9
- Ölnut
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008024055 [0002]
Claims (4)
- Lagerelement, insbesondere Lagerring für ein Wälzlager oder Gleitlager, wobei das Lagerelement einen Trägerring (
4 ) und einen Funktionsring (1 ) umfasst, der Funktionsring (1 ) mindestens im Bereich der Lagerlaufbahn aus einem anderen Werkstoff als der Trägerring (4 ) besteht und der Trägerring (4 ) und der Funktionsring (1 ) durch Fügung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsring (1 ) einen ersten und einen zweiten Rand (2a ,2b ) aufweist, wobei beide Ränder (2a ,2b ) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und dass der Funktionsring (1 ) von einem Schlitz (3 ) unterteilt ist, der vom ersten zum zweiten Rand (2a ,2b ) führt, und eine durch den Schlitz (3 ) gelegte Achse A die beiden Ränder (2a ,2b ) unter einem Winkel α schneidet, der ungleich 90° ist. - Lagerelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement ein Lagerinnenring oder Lageraußenring ist, dass bei einem Lagerinnenring der Durchmesser D1 des Funktionsrings (
1 ) etwas kleiner als der Durchmesser D2 des Trägerrings (4 ) ist und dass bei einem Lageraußenring der Durchmesser D1’ des Funktionsrings (1 ) etwas größer als der Durchmesser D2 des Trägerrings (4 ) ist. - Lagerelement nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsring (
1 ) mit dem Trägerring (4 ) verklebt oder verlötet ist. - Lagerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (
3 ) zwischen zwei Kanten (8a ,8b ) des Funktionsrings (1 ) gebildet wird und dass die beiden Kanten (8a ,8b ) im gefügten Zustand von Trägerring (4 ) und Funktionsring (1 ) keinen körperlichen Kontakt zueinander haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210209906 DE102012209906A1 (de) | 2012-06-13 | 2012-06-13 | Lagerelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210209906 DE102012209906A1 (de) | 2012-06-13 | 2012-06-13 | Lagerelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102012209906A1 true DE102012209906A1 (de) | 2013-12-19 |
Family
ID=49667925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201210209906 Withdrawn DE102012209906A1 (de) | 2012-06-13 | 2012-06-13 | Lagerelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012209906A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022063356A1 (de) * | 2020-09-25 | 2022-03-31 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Verfahren zur herstellung eines bauteiles eines gleitlagers, sowie bauteil, gleitlager und getriebe einer windkraftanlage |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008024055A1 (de) | 2008-05-16 | 2009-11-19 | Schaeffler Kg | Lagerring und Lager mit funktionsbezogenem Werkstoffverbund |
-
2012
- 2012-06-13 DE DE201210209906 patent/DE102012209906A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008024055A1 (de) | 2008-05-16 | 2009-11-19 | Schaeffler Kg | Lagerring und Lager mit funktionsbezogenem Werkstoffverbund |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022063356A1 (de) * | 2020-09-25 | 2022-03-31 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Verfahren zur herstellung eines bauteiles eines gleitlagers, sowie bauteil, gleitlager und getriebe einer windkraftanlage |
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