DE102012207468A1 - Verfahren zur Reparatur eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix - Google Patents

Verfahren zur Reparatur eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix Download PDF

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Abstract

Es sind Bauteile aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix bekannt. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Reparatur eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix anzugeben. Dies wird dadurch erreicht, dass mittels einer abgedichtet auf der Schadstelle (3) des Bauteils (1, 26) angeordneten Saugglocke (5) eine Evakuierung der Luft erfolgt und mindestens ein Monomer der verwendeten Thermoplastmatrix in die Schadstelle (3) des Bauteils (1, 26) injiziert wird und dass anschließend über eine auf die Schadstelle (3) wirkende Heizeinrichtung (6 und/oder 20) die Schadstelle (3) erwärmt wird, so dass die Thermoplastmatrix des Faserverbundwerkstoffes des zu reparierenden Bauteils (1) soweit erwärmt wird, dass die Ursprungsthermoplastmatrix zumindest teigig wird und das aufgetragene Monomer (13) und gegebenenfalls aufgetragene Additiv (14) polymerisiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reparatur eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix.
  • Ein zu reparierendes Bauteil kann beispielsweise ein in einem Kraftfahrzeug verwendetes Bauteil, wie ein Karosseriebauteil, ein Träger einer Instrumententafel, eine Sitzstruktur oder ein Stoßfänger sein. Die reparierte Schadstelle sollte jedoch nicht im Sichtbereich liegen.
  • Bei einem Bauteil aus einem Faserverbundwerkstoff, der eine Matrix aus einem Thermoplasten aufweist, ist die Verwendung von Reaktionsharzen, wie Epoxi, PUR, nur bedingt möglich. Bei einer Verwendung von Reaktionsharzen entsteht ein unerwünschte Materialmischung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Reparatur eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix anzugeben, bei dem eine Materialmischung bei dem reparierten Bauteil vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird für ein erfindungsgemäßes Verfahren durch die Merkmale des Anspruchs 1 und des Anspruchs 6 gelöst.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird für eine erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 10 und des Anspruchs 11 gelöst.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Bauteil aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix anzugeben, das nach einem der erfindungsgemäßen Verfahren mit der dazugehörigen Vorrichtung repariert werden kann, anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird für ein erfindungsgemäßes Bauteil durch die Merkmale des Anspruchs 12 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Reparatur eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix, wenn das Bauteil eine Schadstelle aufweist, bei der die Fasern des Faserverbundwerkstoff noch weitgehend intakt sind und das Bauteil noch nicht vollständig gerissen ist. Vorteilhafterweise erfolgt die Reparatur mittels einer abgedichtet auf der Schadstelle des Bauteils angeordneten Saugglocke, über die eine Evakuierung der in der Saugglocke befindlichen Luft erfolgt. Danach wird mindestens ein Monomer der verwendeten Thermoplastmatrix in die Schadstelle des Bauteils injiziert. Anschließend wird über eine auf die Schadstelle wirkende Heizeinrichtung die Schadstelle erwärmt, so dass die Thermoplastmatrix des Faserverbundwerkstoffes des zu reparierenden Bauteils soweit erhitzt wird, dass die Ursprungsthermoplastmatrix zumindest teigig wird und das aufgetragene Monomer und das gegebenenfalls aufgetragene Additiv polymerisiert.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Saugglocke an ihrer Auflagefläche mindestens eine umlaufende Dichtung auf, die bei der Reparatur um die Schadstelle herum angeordnet wird. Über eine Vakuumpumpe wird ein Hohlraum zwischen einer Innenfläche der Saugglocke und einer Oberseite von einer Umgebungsluft evakuiert. Anschließend wird über eine Multifunktionseinheit eine entsprechende Menge von einem oder mehreren Monomeren und gegebenenfalls eine entsprechende Menge von einem oder mehreren Additiven auf die Schadstelle aufgetragen. Nach der Zufuhr der vorgesehenen Menge an Monomeren und gegebenenfalls Additiven wird über ein Ventil der Innenraum zwischen der Saugglocke und der Schadstelle des zu reparierenden Bauteils mit Umgebungsluft und/oder einem geeigneten, speziellen Gas geflutet, so dass das vorhandene Monomer und gegebenenfalls vorhandene Additiv in die Schadstelle eindringt. Über eine auf die Schadstelle wirkende Heizeinrichtung wird die Schadstelle erwärmt, so dass die Thermoplastmatrix des Faserverbundwerkstoffes des zu reparierenden Bauteils auf die Polymerisationstemperatur erwärmt wird.
  • Bei einer Schadstelle, bei der die Beschädigung von einer Oberseite bis zu einer Rückseite des Bauteils durchgängig ist, wird vorteilhafterweise ein Abdichtungsbauteil auf die Rückseite des Bauteils an der Schadstelle angeordnet, damit der Hohlraum zwischen der Saugglocke und der Schadstelle evakuiert werden kann.
  • Das Abdichtungsbauteil ist in einer vorteilhaften Ausführungsform ein luftdichtes Klebeband.
  • Vorteilhafterweise wird bei einem zu reparierenden Bauteil, das ein Hohlprofil ist, ein aufblasbarer und/oder expandierbarer Hohlkörper in einen Hohlraum des Hohlprofils eingeführt und an der Schadstelle soweit expandiert, dass die Rückseite der Schadstelle abgedichtet ist. Anschließend wird über die Anordnung der Saugglocke an der Oberseite des Bauteils an der Schadstelle das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform eines weiteren erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reparatur eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix, mit einer Schadstelle bei der die Fasern des Faserverbundwerkstoff noch weitgehend intakt sind und das Bauteil noch nicht vollständig gerissen ist, wird das erforderliche Monomer und gegebenenfalls erforderliche Additiv nach dem Auftragen auf die Schadstelle über eine Druckbeaufschlagung in die Schadstelle eingebracht.
  • Bei dem weiteren erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Druck vorteilhafterweise durch den Gasdruck eines geeigneten Schutzgases und/oder durch den Förderdruck der Pumpe der Multifunktionseinheit erzeugt.
  • Auf die Oberseite des Bauteils wird in einer vorteilhaften Ausführungsform an der Schadstelle eine zusätzliche Faserlage oder ein Gewebe vor dem Auftragen des Monomers und gegebenenfalls der Additive aufgebracht.
  • Zur Einstellung der Reaktionszeit werden vorteilhafterweise Aktivatoren und/oder Katalysatoren verwendet und/oder zur Einstellung der Reaktionszeit wird eine geeignete Temperaturführung eingestellt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens unter Anwendung einer Luft-Evakuierung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung folgende Elemente auf:
    eine Saugglocke mit mindestens einer umlaufenden Dichtung und angeschlossenen Leitungen zur Förderung von Luft, Monomeren und Additiven, eine Vakuumpumpe, eine Multifunktionseinheit zum Mischen, Heizen und Pumpen und mit Behältern in denen sich Monomere und Additive befinden, ein Ventil, durch das ein Innenraum zwischen der Saugglocke und der Schadstelle des zu reparierenden Bauteils mit Umgebungsluft geflutet werden kann, und
    eine auf die Schadstelle wirkende Heizeinrichtung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens unter Anwendung von Druck ohne Luft-Evakuierung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung folgende Elemente auf:
    eine Glocke mit mindestens einer umlaufenden Dichtung und angeschlossenen Leitungen zur Förderung von Luft und/oder Schutzgas, mit an die Glocke angeschlossenen Leitungen zur Förderung von Monomeren und Additiven, eine Multifunktionseinheit zum Mischen, Heizen und Pumpen und mit Behältern in denen sich Monomere und Additive befinden, einen Verdichter oder Kompressor für Luft und/oder Schutzgas und/oder mindestens einen Behälter mit unter Druck stehender Luft und/oder unter Druck stehendem Schutzgas,
    ein Ventil zur Steuerung, durch das ein Überdruck in einem Innenraum zwischen der Glocke und der Schadstelle des zu reparierenden Bauteils abgebaut werden kann, und eine auf die Schadstelle wirkende Heizeinrichtung.
  • Vorteilhafterweise ist ein Bauteil aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix, das nach einem der erfindungsgemäßen Verfahren mit der dazugehörigen Vorrichtung reparierbar ist, ein Element eines Kraftfahrzeuges.
  • Das Bauteil ist in einer vorteilhaften Ausführungsform ein Träger einer Instrumententafel, ein Karosseriebauteil wie eine Karosseriesäule oder dergleichen, eine Sitzstruktur und/oder ein Stossfänger.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau einer Vorrichtung zur Reparatur eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix und
  • 2 die Anordnung einer Saugglocke mit einer Heizung an einer Schadstelle eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix, wobei das Bauteil ein Hohlprofil ist.
  • Die 1 zeigt einen Aufbau einer Vorrichtung 2 zur Reparatur von Bauteilen 1, 26 aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix. Die Vorrichtung 2 befindet sich in der Regel in einem Raum 19, der durch eine separate Heizung 20 oder durch eine in der Vorrichtung 2 integrierte Heizung 6 auf eine erforderliche Temperatur beheizbar ist. Im vorliegenden Fall ist das Bauteil 1 zumindest an der Schadstelle oder an dem zu reparierenden Bereich 3 eben und plattenförmig.
  • Das vorliegende Verfahren ist bei einem Schadensfall anwendbar, bei dem die Fasern 4 des Faserverbundwerkstoffes noch weitgehend intakt sind und lediglich die Thermoplastmatrix beschädigt ist.
  • Der Anteil von gerissenen Fasern sollte in Abhängigkeit der aufzunehmenden Kräfte kleiner als 100% sein. In der Regel sollten die über die Thermoplastmatrix noch miteinander verbundenen Verstärkungsfasern mindestens 50% sein.
  • Auf den zu reparierenden Bereich 3 des Bauteils 1 wird eine Saugglocke 5 mit einer integrierten Heizung 6 über eine umlaufende Dichtung 7 abgedichtet angeordnet. Die Saugglocke 5 ist über eine Saugleitung 8 mit einer Vakuumpumpe 9 verbunden.
  • Zum Fluten der Saugglocke 5 mit Umgebungsluft ist beispielhaft in der Saugleitung 8 ein Ventil 10 angeordnet. Ferner ist die Saugglocke 5 über mindestens eine weitere Leitung 11 mit einer Multifunktionseinheit 12 zum Mischen, Heizen und Pumpen von Monomeren 13 und von Additiven 14 vorgesehen.
  • Die Multifunktionseinheit 12 ist über mindestens eine Leitung 15 mit einem Behälter oder mit mehreren Behältern 16 verbunden. In dem jeweils vorhandenen Behälter 16 befinden sich die jeweils erforderlichen Monomere.
  • Ferner ist die Multifunktionseinheit 12 über eine Leitung 17 mit einem Behälter oder mit mehreren Behältern 18 verbunden, in dem sich jeweils ein Additiv 14 befindet oder sich jeweils mehrere Additive 14 befindet.
  • Nach der Anordnung der Saugglocke 5 an dem zu reparierenden Bereich 3 des Bauteils 1 wird die in einem Hohlraum 25 der Saugglocke 5 befindliche Luft abgesaugt. In den evakuierten Hohlraum 25 wird über die Multifunktionseinheit 12 die erforderliche Menge an Monomeren 13 und gegebenenfalls Additiven 14 in den evakuierten Hohlraum 25 der Saugglocke 5 gefördert.
  • Ist die ausreichende Menge an Monomeren 13 und Additiven 14 an dem zu reparierenden Bereich 3 aufgetragen, wird das Ventil 20 geöffnet und der Hohlraum 25 der Saugglocke 5 mit Umgebungsluft oder alternativ mit einem geeigneten, speziellen Gas geflutet. Durch den in dem Hohlraum 25 der Saugglocke 5 herrschenden Druck pGas wird das auf den zu reparierenden Bereich 3 aufgetragene Gemisch aus Monomeren 13 und gegebenenfalls Additiven 14 in den zu reparierenden Bereich oder die Schadstelle 3 hineingedrückt.
  • Anschließend wird die Schadstelle mit einem geeigneten Heizgerät 6 und/oder einer geeigneten Heizung 20 erhitzt, so dass zumindest der die Matrix bildende Thermoplast des zu reparierenden Bauteils 1 teigig wird und das aufgetragene Monomer 14 und gegebenenfalls die zugefügten Additiven 14 polymerisiert.
  • Bei dem in der 1 gezeigten Reparaturverfahren ist als Besonderheit an einer Rückseite 21 des zu reparierenden Bereiches 3 des Bauteils 1 ein Abdichtungsbauteil 22, beispielsweise in Form einer ebenen Platte angeordnet. Ferner ist in der gezeigten Ausführungsform auf einer Oberseite 23 des zu reparierenden Bereiches 3 mindestens eine Faserlage 24 angeordnet.
  • Die Anordnung einer zusätzlichen Faserlage oder eines zusätzlichen Gewebes 24 auf der Oberseite 23 der Schadstelle 3 erfolgt vor der Injektion des Monomers 13 oder der Monomere 13 bzw. des Additivs 14 oder der Additive 14.
  • Die Anordnung eines Abdichtungsbauteils 22 an der Rückseite 21 der Schadstelle 3 ist nur dann notwendig, wenn die Schadstelle 3 von der Oberseite 23 bis zur Rückseite 21 der Schadstelle 3 hindurchgeht und kein Vakuum an der Schadstelle 3 erzeugbar ist. Das verwendete Abdichtungsbauteil 22 kann beispielsweise eine elastische Kunststoffplatte oder ein Klebeband (tage) sein, das luftdicht ist.
  • In der 2 ist ein Bauteil 26 gezeigt, das in der gezeigten Ausführungsform aus zwei Profilen 27 und 28 zu einem Hohlprofil 29 zusammengesetzt ist. Zur Abdichtung einer Schadstelle 3 ist in einen Hohlraum 30 des Hohlprofils 29 ein beispielsweise aufblasbarer Hohlkörper 31 oder expandierbarer Körper, z. B. aus Schaumstoff, vor der Reparatur eingeführt worden. Das Einführen des Hohlkörpers 31 oder des expandierbaren Körpers kann durch vorhandene Bohrungen, Durchgangsöffnungen oder ggf. durch Hilfsbohrungen in nicht belasteten Bereichen erfolgen.
  • Durch den Hohlkörper 31 erfolgt eine Abdichtung der Rückseite 32 des Profils 28 an der Schadstelle 3, indem der Hohlkörper 31 aufgeblasen wird, bis der Hohlkörper 31 mit seiner Außenfläche an der Schadstelle 3 aufliegt. Nach der Abdichtung der Rückseite 32 des Profils 28 wird die Saugglocke 5 mit dem in der 1 gezeigten Aufbau oberhalb der Schadstelle 3 angeordnet.
  • An einer Oberseite 33, die zu der Innenfläche 34 der Saugglocke 5 zeigt, kann ebenfalls eine Faserlage oder ein Gewebe oder dergleichen vor der Reparatur je nach Notwendigkeit angeordnet werden.
  • In einem weiteren nicht dargestellten Verfahren kann bei Bedingungen, bei denen nicht mit einem Vakuum gearbeitet werden kann, das Monomer auch über Druck, gegebenenfalls mit einem Gasdruck eines geeigneten Schutzgases oder durch den mit der Förderpumpe der Multifunktionseinheit 12 erzeugten Druck auf die Schadstelle 3 eingepresst werden. Zur Durchführung des Verfahrens ist ggf. eine andere, flachere Form der verwendeten Glocke nötig.
  • Zunächst wird in einer Ausführungsform ein glockenförmiges oder hutförmiges Bauteil mit einer Entlüftungsvorrichtung auf die zu reparierende Schadstelle 3 abgedichtet angeordnet. Anschließend wird das Monomer 13 und gegebenenfalls das Additiv 14 oder die Additive 14 zugeführt. Danach strömt das Schutzgas auf die mit dem Monomer 13 und gegebenenfalls dem Additiv 14 bedeckte Schadstelle 3.
  • Die Reaktionszeit zur Reparatur der Schadstelle 3 kann in einem Zeitbereich von ca. 2 bis 3 min bis zu 20 min durch entsprechende Maßnahmen eingestellt werden. Diese Maßnahmen können durch Aktivatoren und/oder durch Katalysatoren und/oder über eine Temperaturführung mit Hilfe der internen und/oder externen Heizeinheit 6 und/oder 20 erfolgen.
  • Nach erfolgter Reparatur der thermoplastischen Matrix ergibt sich eine sortenreine thermoplastische Matrix, die einen festen Verbund bewirkt. Durch die Sortenreinheit des Faserverbundwerkstoffes ist ein einfaches Recycling oder eine einfache Wiederaufbereitung möglich.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Reparatur eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix, mit einer Schadstelle bei der die Fasern des Faserverbundwerkstoff noch weitgehend intakt sind und das Bauteil noch nicht vollständig gerissen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer abgedichtet auf der Schadstelle (3) des Bauteils (1, 26) angeordneten Saugglocke (5) eine Evakuierung der Luft erfolgt und mindestens ein Monomer der verwendeten Thermoplastmatrix in die Schadstelle (3) des Bauteils (1, 26) injiziert wird und dass anschließend über eine auf die Schadstelle (3) wirkende Heizeinrichtung (6 und/oder 20) die Schadstelle (3) erwärmt wird, so dass die Thermoplastmatrix des Faserverbundwerkstoffes des zu reparierenden Bauteils (1) soweit erwärmt wird, dass die Ursprungsthermoplastmatrix zumindest teigig wird und das aufgetragene Monomer (13) und gegebenenfalls aufgetragene Additiv (14) polymerisiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugglocke (5) an ihrer Auflagefläche mindestens eine umlaufende Dichtung (7) aufweist, die bei der Reparatur um die Schadstelle (3) herum angeordnet wird, dass über eine Vakuumpumpe (9) ein Hohlraum (25) zwischen einer Innenfläche (34) der Saugglocke (5) und einer Oberseite (23, 33) von einer Umgebungsluft evakuiert wird, dass anschließend über eine Multifunktionseinheit (12) eine entsprechende Menge an einem oder mehreren Monomeren (13) und gegebenenfalls eine entsprechende Menge von einem oder mehreren Additiven (14) auf die Schadstelle (3) zugeführt wird, dass nach der Zufuhr der vorgesehenen Menge an Monomeren (13) und gegebenenfalls Additiven (14) über ein Ventil (13) der Innenraum (25) zwischen der Saugglocke (5) und der Schadstelle (3) des zu reparierenden Bauteils (1) mit Umgebungsluft und/oder einem geeigneten, speziellen Gas geflutet wird, so dass das vorhandene Monomer (13) und gegebenenfalls vorhandene Additiv (14) in die Schadstelle (3) eindringt, dass über eine auf die Schadstelle (3) wirkende Heizeinrichtung (6 und/oder 20) die Schadstelle (3) erwärmt wird, so dass die Thermoplastmatrix des Faserverbundwerkstoffes des zu reparierenden Bauteils (1) auf die Polymerisationstemperatur erwärmt wird.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Schadstelle (3), bei der die Beschädigung von einer Oberseite (23) bis zu einer Rückseite (21) des Bauteils (1) durchgängig ist, ein Abdichtungsbauteil (22) auf die Rückseite (21) des Bauteils (1) an der Schadstelle (3) angeordnet wird, damit der Hohlraum (25) zwischen der Saugglocke (5) und der Schadstelle (3) evakuiert werden kann.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsbauteil (22) ein luftdichtes Klebeband ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem zu reparierenden Bauteil (26), das ein Hohlprofil (29) ist, ein aufblasbarer und/oder expandierbarer Hohlkörper (31) in einen Hohlraum (30) des Hohlprofils (29) eingeführt und an der Schadstelle (3) soweit expandiert wird, dass die Rückseite (21) der Schadstelle (3) abgedichtet ist, dass anschließend über die Anordnung der Saugglocke (5) an der Oberseite (23) des Bauteils (26) an der Schadstelle (3) das beanspruchte Verfahren durchgeführt wird.
  6. Verfahren zur Reparatur eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix, mit einer Schadstelle bei der die Fasern des Faserverbundwerkstoff noch weitgehend intakt sind und das Bauteil noch nicht vollständig gerissen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erforderliche Monomer (13) und gegebenenfalls erforderliche Additiv (14) nach dem Auftragen auf die Schadstelle (3) über eine Druckbeaufschlagung in die Schadstelle (3) eingebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck durch den Gasdruck eines geeigneten Schutzgases und/oder durch den Förderdruck der Pumpe erzeugt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberseite (23) des Bauteils (1) an der Schadstelle (3) eine zusätzliche Faserlage oder ein Gewebe (24) vor dem Auftragen des Monomers (13) und gegebenenfalls der Additive (14) aufgebracht wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Reaktionszeit Aktivatoren und/oder Katalysatoren verwendet werden und/oder eine geeignete Temperaturführung eingestellt wird.
  10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5 und nach den Ansprüchen 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) folgende Elemente aufweist: eine Saugglocke (5) mit mindestens einer umlaufenden Dichtung (7) und angeschlossenen Leitungen (8, 11) zur Förderung von Luft, Monomeren (13) und Additiven (14) eine Vakuumpumpe (9), eine Multifunktionseinheit (12) zum Mischen, Heizen und Pumpen, mit Behältern (16, 18) in denen sich Monomere (13) und Additive (14) befinden, ein Ventil (13), durch das ein Innenraum (25) zwischen der Saugglocke (5) und der Schadstelle (3) des zu reparierenden Bauteils (1) mit Umgebungsluft geflutet werden kann, und eine auf die Schadstelle (3) wirkende Heizeinrichtung (6, 20).
  11. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung folgende Elemente aufweist: eine Glocke (5) mit mindestens einer umlaufenden Dichtung (7) und angeschlossenen Leitungen (8, 11) zur Förderung von Luft und/oder Schutzgas, mit an die Glocke (5) angeschlossene Leitungen zur Förderung von Monomeren (13) und Additiven (14), einen Verdichter oder Kompressor für Luft und/oder Schutzgas und/oder mindestens einen Behälter mit unter Druck stehender Luft und/oder unter Druck stehendem Schutzgas, eine Multifunktionseinheit (12) zum Mischen, Heizen und Pumpen, mit Behältern (16, 18) in denen sich Monomere (13) und Additive (14) befinden, ein Ventil zur Steuerung, durch das ein Überdruck in einem Innenraum zwischen der Glocke und der Schadstelle des zu reparierenden Bauteils abgebaut werden kann, und eine auf die Schadstelle (3) wirkende Heizeinrichtung (6, 20).
  12. Bauteil aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Thermoplastmatrix, das nach einem der Verfahren mit der dazugehörigen Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11 reparierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1, 26) ein Element eines Kraftfahrzeuges ist.
  13. Bauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1, 26) ein Träger einer Instrumententafel, ein Karosseriebauteil wie eine Karosseriesäule oder dergleichen eine Sitzstruktur und/oder ein Stossfänger ist.
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