DE102012206930A1 - Hausgeräteplatte - Google Patents

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DE102012206930A1
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Alaman Aguilar Jorge
Miguel Angel Buñuel Magdalena
Claudio Carretero Chamarro
Carretero Chamarro Enrique
Diego Cuartielles Ruiz
Francisco Javier Ester Sola
Oscar Lucia Gil
Pilar Perez Cabeza
Fernando Planas Layunta
Rosario Romeo Velilla
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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Abstract

Um eine universell einsetzbare Hausgeräteplatte bereitzustellen, wird eine Hausgeräteplatte, insbesondere eine Kochfeldplatte (10a; 10b), vorgeschlagen mit einer Grundplatte (12a; 12b) und mit zumindest einer Schicht (14a; 14b), die an wenigstens einer Oberfläche (16a; 16b) der Grundplatte (12a; 12b) angeordnet ist und die wenigstens zwei gegeneinander isolierte Teilstücke (18a, 20a; 18b, 20b) aufweist, und mit zumindest zwei linienartigen Isolierbereichen (22a, 24a; 22b, 24b), welche die wenigstens zwei Teilstücke (18a, 20a; 18b, 20b) senkrecht zur Oberfläche (16a; 16b) betrachtet begrenzen und sich an wenigstens einer Stelle (26a; 26b) kreuzen.

Description

  • Aus dem Stand der Technik ist ein Induktionskochfeld mit einer Kochfeldplatte bekannt, welche an einer Oberfläche einer Grundplatte aus Glas- oder Glaskeramik eine metallische Beschichtung aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine universell einsetzbare Hausgeräteplatte bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und des Verfahrensanspruchs 9 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Es wird eine Hausgeräteplatte, insbesondere eine Kochfeldplatte, vorgeschlagen mit einer Grundplatte und mit zumindest einer Schicht, die an wenigstens einer Oberfläche der Grundplatte angeordnet ist und die wenigstens zwei gegeneinander isolierte Teilstücke aufweist, und mit zumindest zwei linienartigen Isolierbereichen, welche die wenigstens zwei Teilstücke senkrecht zur Oberfläche betrachtet begrenzen und sich an wenigstens einer Stelle kreuzen. Unter einer „Grundplatte“ soll insbesondere ein räumliches Element verstanden werden, das, in einer Abwicklung in einer Ebene betrachtet, in einem Querschnitt senkrecht zur Ebene eine unrunde Querschnittsfläche aufweist und senkrecht zur Ebene eine insbesondere zumindest im Wesentlichen gleichbleibende Materialstärke aufweist, die weniger als 50%, vorzugsweise weniger als 25% und besonders bevorzugt weniger als 10% einer Erstreckung des räumlichen Elements parallel zur Ebene, insbesondere einer kleinsten Erstreckung des Elements parallel zur Ebene, beträgt. Unter einer „Schicht“ soll insbesondere ein räumliches Element verstanden werden, das an eine Form einer Oberfläche der Grundplatte angepasst ist und insbesondere eine maximale Dicke aufweist, welche kleiner ist als eine minimale Dicke der Grundplatte. Darunter, dass die Schicht an einer Oberfläche der Grundplatte „angeordnet“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Schicht an der Oberfläche anliegt, vorzugsweise unmittelbar. Besonders vorteilhaft ist die Schicht an der Oberfläche der Grundplatte befestigt.
  • Die Schicht kann insbesondere aus mehreren Teilstücken zusammengesetzt sein, wobei dann zwischen den Teilstücken Isolierbereiche angeordnet sind. Unter einem „Isolierbereich“ soll insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, dessen Material von einem Material der Schicht verschieden ist. Insbesondere weist das Material des Isolierbereichs unterschiedliche optische und/oder elektrische Eigenschaften auf als das Material der Schicht. Das Material des Isolierbereichs kann insbesondere durch eine chemische Reaktion, insbesondere eine Oxidationsreaktion, aus dem Material der Schicht hervorgehen. Vorzugsweise ist das Material des Isolierbereichs jedoch durch eine Umgebungsatmosphäre und/oder durch ein weiteres Material, insbesondere ein Material einer Schutzschicht, gebildet. Unter einer „Schutzschicht“ soll dabei insbesondere ein räumliches Element verstanden werden, das an eine Form einer von der Grundplatte abgewandten Oberfläche der Schicht angepasst ist und die Schicht vor chemischen und/oder thermischen und/oder mechanischen Einwirkungen schützt. Vorzugsweise verfügt die Schutzschicht über eine höhere chemische Beständigkeit in einem gegebenen Umfeld und/oder über eine höhere Temperaturbeständigkeit und/oder über eine höhere mechanische Belastbarkeit, insbesondere eine höhere Härte. Darunter, dass zwei Teilstücke gegeneinander „isoliert“ sind, soll insbesondere verstanden werden, dass jeder beliebige Pfad von einem der zwei Teilstücke zum anderen Teilstück zumindest an einer Stelle durch von dem Material der Schicht verschiedenes Material verläuft.
  • Unter einem senkrecht zur Oberfläche betrachtet „linienartigen Isolierbereich“ soll insbesondere ein Isolierbereich verstanden werden, der eine Längserstreckung aufweist, die zumindest 5-mal, insbesondere wenigstens 10-mal und vorzugsweise mindestens 15-mal so groß ist wie eine zur Längserstreckung senkrechte Quererstreckung. Unter einer „Längserstreckung“ soll insbesondere eine maximale Erstreckung des linienartigen Isolierbereichs in einem abgewickelten und geraden Zustand verstanden werden. Vorzugsweise ist die Quererstreckung entlang der Längserstreckung zumindest im Wesentlichen konstant. Darunter, dass „die Quererstreckung entlang der Längserstreckung zumindest im Wesentlichen konstant“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass eine relative Abweichung maximal 15%, insbesondere höchstens 10% und vorteilhaft maximal 5% beträgt. Darunter, dass sich zwei linienartige Isolierbereiche an wenigstens einer Stelle „kreuzen“, soll insbesondere verstanden werden, dass bei einer gedachten Bewegung entlang eines ersten der zwei linienartigen Isolierbereiche an der Stelle eine Abzweigung existiert, so dass die Bewegung entweder entlang des ersten linienartigen Isolierbereichs oder entlang eines zweiten der zwei Isolierbereiche fortgesetzt werden kann. Ein Aufeinandertreffen zweier linienartiger Isolierbereiche an deren Enden, insbesondere wenn die zwei Isolierbereiche an dieser Stelle einen Winkel zwischen 0 und 180° einschließen, soll insbesondere als von einer Kreuzung verschieden verstanden werden.
  • Durch eine solche Ausgestaltung kann eine universell einsetzbare Hausgeräteplatte bereitgestellt werden, insbesondere wenn die Schicht als metallische Schicht ausgebildet ist. Insbesondere bei Verwendung als Kochfeldplatte in einem Induktionskochfeld können vorteilhaft verbesserte Eigenschaften hinsichtlich einer elektromagnetischen Verträglichkeit erreicht werden. Des Weiteren kann die Hausgeräteplatte zusammen mit berührungsempfindlichen Bedienelementen, insbesondere kapazitiven berührungsempfindlichen Bedienelementen, vorteilhaft eingesetzt werden. Bei Verwendung eines Infrarot-Senders und eines Infrarot-Empfängers bei einer zumindest teilweise transparenten Grundplatte ist sichergestellt, dass infrarotes Licht die Hausgeräteplatte durchdringen kann, auch wenn für die Schicht infrarotes Licht absorbierendes und/oder reflektierendes Material zum Einsatz kommt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass eine räumliche Ausrichtung der linienartigen Isolierbereiche untereinander in einer zur Oberfläche parallelen Fläche zufällig ist. Unter einer „räumlichen Ausrichtung eines linienartigen Isolierbereichs“ soll insbesondere eine räumliche Ausrichtung einer Verbindungslinie der Mittelpunkte der zwei äußeren Quererstreckungen des Isolierbereichs senkrecht zur Oberfläche betrachtet verstanden werden. Insbesondere gilt für drei beliebige Isolierbereiche, dass eine relative Ausrichtung eines ersten Isolierbereichs zu einem zweiten Isolierbereich unabhängig ist von einer relativen Ausrichtung des ersten Isolierbereichs zu einem dritten Isolierbereich. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Schicht in eine Vielzahl von hinreichend kleinen Teilstücken zerfällt, da insbesondere immer wieder Isolierbereiche existieren, welche sich an wenigstens einer Stelle schneiden. Ferner können vorteilhafte optische Effekte erzielt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass senkrecht zur Oberfläche betrachtet eine Anzahldichte der linienartigen Isolierbereiche in jedem beliebigen hinreichend großen Teilbereich der Schicht zumindest im Wesentlichen gleich ist. Unter einer „Anzahldichte“ soll insbesondere eine Anzahl der linienartigen Isolierbereiche innerhalb einer Fläche dividiert durch einen Flächeninhalt der Fläche verstanden werden. Unter einem „hinreichend großen Teilbereich der Schicht“ soll insbesondere ein Teilbereich verstanden werden, der so groß ist, dass sich eine Anzahldichte der linienartigen Isolierbereiche bei einer 10-prozentigen Änderung eines Flächeninhalts des Teilbereichs parallel zur Oberfläche um höchstens 5% ändert. Darunter, dass eine Anzahldichte „zumindest im Wesentlichen gleich ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass eine relative Abweichung höchstens 15%, insbesondere maximal 10%, vorzugsweise höchstens 5% und besonders vorteilhaft maximal 1% beträgt. Hierdurch kann ein Eindruck einer homogenen Hausgeräteplatte erzielt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass senkrecht zur Oberfläche betrachtet zumindest zwei hinreichend große Teilbereiche der Schicht existieren, in denen sich eine Anzahldichte der linienartigen Isolierbereiche wesentlich unterscheidet. Darunter, dass sich eine Anzahldichte „wesentlich unterscheidet“, soll insbesondere verstanden werden, dass eine relative Abweichung größer als 15% ist. Hierdurch können bestimmte Bereiche der Hausgeräteplatte gegenüber anderen Bereichen hervorgehoben oder zurückgesetzt werden. Entlang der Oberfläche gesehen kann sich die Anzahldichte auf jede erdenkliche, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art ändern. So ist beispielsweise denkbar, dass sich die Anzahldichte linear ändert oder einem Gaußprofil folgt. Hierdurch kann eine Anzahldichte in bestimmten Bereichen, insbesondere in einer Umgebung von berührungssensitiven Bedienelementen, allmählich erhöht werden, so dass vorteilhafte optische Effekte erzielt werden können. Insbesondere kann eine Änderung der Anzahldichte derart allmählich erfolgen, dass dies kaum sichtbar ist. Ferner kann sich die Anzahldichte zufällig ändern, wodurch weitere optische Effekte erzielt werden können.
  • Vorteilhaft weisen zumindest zwei linienartige Isolierbereiche senkrecht zur Oberfläche betrachtet unterschiedliche Längserstreckungen auf, wodurch vorteilhafte optische Effekte erzielt werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schicht eine metallische Schicht ist. Unter einer „metallischen Schicht“ soll insbesondere eine Schicht verstanden werden, die insbesondere wenigstens eine metallische Eigenschaft aufweist. Die Menge der „metallischen Eigenschaften“ umfasst insbesondere eine elektrische Leitfähigkeit von zumindest 105 S/m bei 27°C, eine Wärmeleitfähigkeit von wenigstens 10 W/m/K bei 27°C und Spiegelglanz. Vorzugsweise weist die metallische Schicht Edelstahl auf. Vorzugsweise sind die Teilstücke durch die Isolierbereiche gegeneinander elektrisch isoliert. Durch die metallische Schicht kann die Hausgeräteplatte eine aktive Funktion übernehmen. So ist beispielsweise denkbar, dass Teile der metallischen Schicht zur Stromführung oder als Temperatursensoren eingesetzt werden. Des Weiteren können Teile der metallischen Schicht als Heizleiter zur resistiven und insbesondere örtlich begrenzten Erwärmung der Hausgeräteplatte dienen. In Verbindung mit einer zumindest teilweise transparenten Grundplatte können besonders vorteilhafte optische Effekte erzielt werden, insbesondere ein metallischer Glanzeffekt bei Betrachtung der Hausgeräteplatte von einer der metallischen Schicht abgewandten Seite.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der metallischen Schicht um eine metallische Beschichtung, die besonders vorteilhaft eine Dicke von 20 nm bis 100 nm aufweist und die insbesondere durch ein Kathodenzerstäubungsverfahren auf die Grundplatte aufgebracht sein kann. Unter einem „Kathodenzerstäubungsverfahren“ soll insbesondere ein Beschichtungsverfahren verstanden werden, bei dem Atome und/oder Moleküle aus einem Festkörpertarget durch Beschuss mit energiereichen Ionen, vorzugsweise Edelgasionen, herausgelöst werden, in die Gasphase übergehen und auf dem zu beschichtenden Werkstück angelagert werden. Die Isolierbereiche können während der Kathodenzerstäubung mit Hilfe von Abdeckschablonen hergestellt werden. Vorzugsweise wird jedoch zuerst die gesamte Oberfläche dem Kathodenzerstäubungsverfahren unterzogen und die Isolierbereiche hinterher hergestellt. Dies kann einerseits durch Einleitung einer chemischen Reaktion, vorzugsweise einer Oxidationsreaktion, erfolgen, wobei die Einleitung der Reaktion insbesondere durch Energiezufuhr, vorzugsweise mittels einer Laserbestrahlung, erfolgen kann. Vorteilhaft sind die Isolierbereiche jedoch durch zumindest teilweise Abtragung der ursprünglich als durchgehende Beschichtung ausgebildeten Schicht hergestellt. Vorzugsweise findet die Abtragung mittels eines Laserablationsverfahrens statt. Unter einem „Laserablationsverfahren“ soll insbesondere ein Verfahren zur Materialbearbeitung verstanden werden, bei dem Material von einer Oberfläche durch Beschuss mit Laserstrahlung, vorzugsweise gepulster Laserstrahlung, entfernt wird. Durch die Verwendung eines Lasers kann eine Bearbeitung der Hausgeräteplatte mit höchster Präzision erreicht werden. Insbesondere können Isolierbereiche in Form feinster Linien geschaffen werden. Eine Dicke der linienartigen Isolierbereiche liegt vorzugsweise zwischen 20 µm und 500 µm und besonders vorteilhaft um 200 µm.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Grundplatte zumindest zwei Sensorbereiche aufweist und die Teilstücke senkrecht zur Oberfläche betrachtet höchstens mit einem der zumindest zwei Sensorbereiche überlappen. Unter einem „Sensorbereich“ soll insbesondere ein räumlicher Bereich der Grundplatte verstanden werden, der in einem Wirkbereich eines Sensors, insbesondere eines kapazitiven Näherungssensors, liegt und insbesondere in zumindest einem Betriebszustand von einem elektromagnetischen Feld durchdrungen wird. Vorzugsweise ist der Sensor einem berührungsempfindlichen Bedienelement zugeordnet und umfasst insbesondere eine Elektrode, die an einer ersten Seite der Hausgeräteplatte angeordnet ist und vorzugsweise anliegt, wobei eine zweite, der ersten Seite gegenüberliegende Seite der Hausgeräteplatte eine Berühroberfläche des berührungsempfindlichen Bedienelements bildet. Der Sensorbereich ist insbesondere zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite angeordnet. Vorzugsweise ist die Berühroberfläche markiert, insbesondere an und/oder auf der Grundplatte. Vorzugsweise ist die Elektrode an der ersten Seite der Hausgeräteplatte an der metallischen Schicht oder an einer die metallische Schicht schützenden Schutzschicht angeordnet. Hierdurch kann eine sichere Funktion von berührungsempfindlichen Bedienelementen, insbesondere kapazitiven, sichergestellt werden. Es kann insbesondere vermieden werden, dass zwei berührungsempfindliche Bedienelemente durch die metallische Schicht überbrückt werden.
  • Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung einer Hausgeräteplatte, insbesondere einer Hausgeräteplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, vorgeschlagen, bei dem an zumindest einer Oberfläche einer Grundplatte zumindest eine Schicht angeordnet wird, die wenigstens zwei gegeneinander isolierte Teilstücke aufweist, wobei die zwei Teilstücke senkrecht zur Oberfläche betrachtet durch zumindest zwei linienartige, sich an wenigstens einer Stelle kreuzende Isolierbereiche hergestellt werden.
  • Ferner wird ein Hausgerät mit einer erfindungsgemäßen Hausgeräteplatte vorgeschlagen. Als Hausgeräte kommen alle, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Hausgeräte in Frage, welche eine Hausgeräteplatte umfassen, die gemäß der Erfindung ausgebildet sein kann. Insbesondere können dies Kühlschränke und Geschirrspülmaschinen, vorzugsweise jedoch Gargeräte wie Backöfen, Mikrowellengeräte und besonders vorteilhaft Kochfelder, insbesondere Induktionskochfelder, sein.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Kochfeld mit einer erfindungsgemäßen Hausgeräteplatte in einer schematischen Draufsicht,
  • 2 eine vergrößerte und nicht maßstabsgetreue Draufsicht auf einen Teilbereich der Hausgeräteplatte,
  • 3a ein linienartiger Isolierbereich der Hausgeräteplatte in einer schematischen Draufsicht,
  • 3b ein alternativer linienartiger Isolierbereich in einer schematischen Draufsicht,
  • 3c ein weiterer alternativer Isolierbereich in einer schematischen Draufsicht,
  • 4 die Hausgeräteplatte in einer nicht maßstabsgetreuen Schnittdarstellung entlang einer Linie IV-IV in 1,
  • 5a ein erster Schritt eines Verfahrens zur Herstellung der Hausgeräteplatte,
  • 5b ein zweiter Schritt des Verfahrens zur Herstellung der Hausgeräteplatte,
  • 5c ein dritter Schritt des Verfahrens zur Herstellung der Hausgeräteplatte,
  • 5d ein vierter Schritt des Verfahrens zur Herstellung der Hausgeräteplatte und
  • 6 ein Kochfeld mit einer weiteren Hausgeräteplatte in einer schematischen Draufsicht.
  • 1 zeigt ein als Kochfeld 40a ausgebildetes Hausgerät mit einer als Kochfeldplatte 10a ausgebildeten Hausgeräteplatte. Die Hausgeräteplatte umfasst eine Grundplatte 12a. Die Grundplatte 12a besteht aus einer Glaskeramik. Die Grundplatte 12a ist zumindest teilweise transparent. Auf der Grundplatte 12a sind auf einer Oberseite 42a in bekannter Weise Markierungen 44a aufgebracht. Die Markierungen 44a können mittels eines Siebdruckverfahrens aufgebracht sein. Durch die Markierungen 44a sind Heizzonen 46a gekennzeichnet. Die Kochfeldplatte 10a ist in einem betriebsbereiten Zustand des Kochfelds 40a horizontal angeordnet und zu einem Aufstellen von Gargeschirr auf die Heizzonen 46a vorgesehen. Unterhalb der Heizzonen 46a sind in 1 nicht gezeigte Induktionsheizelemente angeordnet, welche in bekannter Weise zu einer Beheizung des auf die entsprechenden Heizzonen 46a aufgestellten Gargeschirrs über induzierte Wirbelströme vorgesehen sind. Durch die Markierungen 44a sind ferner Berühroberflächen 48a, 50a einer Bedienerschnittstelle 52a des Hausgeräts gekennzeichnet. Die Bedienerschnittstelle 52a umfasst ferner eine Anzeigeneinheit 54a. Mittels der Bedienerschnittstelle 52a kann ein Bediener für jede der Heizzonen 46a eine gewünschte Heizleistung einstellen.
  • Eine Unterseite 56a der Grundplatte 12a bildet eine Oberfläche 16a, an der eine Schicht 14a und zwar eine metallische Schicht 32a in Form einer Beschichtung 38a angeordnet ist. Eine Dicke der Schicht 14a senkrecht zur Oberfläche 16a beträgt ungefähr 20 nm. 2 zeigt eine schematische und nicht maßstabsgetreue Draufsicht auf die Hausgeräteplatte im Bereich der Berühroberflächen 48a, 50a. Da die Grundplatte 12a zumindest teilweise transparent ist, ist die an der Unterseite 56a der Grundplatte 12a angeordnete Schicht 14a von der Oberseite 42a der Grundplatte 12a aus sichtbar. Die Hausgeräteplatte erhält hierdurch ein metallisches Antlitz. Die Schicht 14a besteht aus einer Vielzahl von Teilstücken 18a, 20a, wobei in 2 zwei willkürliche, aneinander angrenzende Teilstücke 18a, 20a zur besseren Sichtbarkeit flächig markiert sind. Die Teilstücke 18a, 20a sind gegeneinander isoliert und durch zwei linienartige Isolierbereiche 22a, 24a begrenzt, welche in 2 als Linien eingezeichnet sind. Eine Breite der linienartigen Isolierbereiche 22a, 24a senkrecht zur Oberfläche 16a betrachtet beträgt ungefähr 200 µm. Die zwei linienartigen Isolierbereiche 22a, 24a kreuzen sich an zumindest einer Stelle 26a. Ebenfalls linienartig in 2 eingezeichnet sind die Markierungen 44a an der Oberseite 42a der Grundplatte 12a, welche die Berühroberflächen 48a, 50a kennzeichnen.
  • Eine räumliche Ausrichtung der linienartigen Isolierbereiche 22a, 24a untereinander in einer zur Oberfläche 16a parallelen Fläche ist zufällig (vgl. 2). Hierdurch zerfällt die Schicht 14a in eine Vielzahl von hinreichend kleinen Teilstücken 18a, 20a. Da die Schicht 14a in eine Vielzahl von Teilstücken 18a, 20a unterteilt ist, können Spiegeleffekte vorteilhaft reduziert werden. Da die Schicht 14a auch im Bereich der Heizzonen 46a in eine Vielzahl von Teilstücken 18a, 20a zerfällt, kann eine Verbesserung einer elektromagnetischen Verträglichkeit erzielt werden, da insbesondere Ausgleichsströme innerhalb der metallischen Schicht 32a unterbunden werden können. Die 3a–c zeigen beispielhaft einige Formen von linienartigen Isolierbereichen 22a bei einer zur Oberfläche 16a der Grundplatte 12a senkrechten Betrachtung. Im vorliegenden Fall wurden ausschließlich Isolierbereiche 22a gemäß 3a sowie deren gestreckte Varianten verwendet. Die Isolierbereiche 22a weisen daher gemäß 2 unterschiedliche Längserstreckungen auf. Für den Fachmann ist einleuchtend, dass alle denkbaren Formen von linienartigen Isolierbereichen 22a, 22a`, 22a`` in jeder erdenklichen Kombination gleichzeitig einsetzbar sind. Entscheidend ist lediglich, dass die Schicht 14a in eine Vielzahl von hinreichend kleinen Teilstücken 18a, 20a aufgeteilt wird. Die Bedeutung einer Aufteilung der Schicht 14a in eine Vielzahl von hinreichend kleinen Teilstücken 18a, 20a sei im Folgenden anhand von 4 erklärt.
  • 4 zeigt eine nicht maßstabsgetreue Schnittdarstellung durch das Hausgerät entlang einer Linie IV-IV in 1. An der Oberseite 42a der Grundplatte 12a sind die Markierungen 44a erkennbar, welche die Berühroberflächen 48a, 50a kennzeichnen. An der Unterseite 56a der Grundplatte 12a ist die Schicht 14a als metallische Beschichtung 38a aufgebracht. Die Schicht 14a besteht aus Teilstücken 18a, 20a, welche durch Isolierbereiche 22a, 24a voneinander getrennt sind. Auf einer von der Grundplatte 12a abgewandten Seite der Schicht 14a ist zusätzlich eine Schutzschicht 58a vorgesehen. Die Schutzschicht 58a besteht aus einem elektrisch isolierenden Lack, der die Schicht 14a während einer Montage des Hausgeräts schützt. Die Schutzschicht 58a kann zusätzlich eingefärbt sein, so dass die linienartigen Isolierbereiche 22a, 24a von der Oberseite 42a der Grundplatte 12a betrachtet eine Farbe aufweisen. Die Isolierbereiche 22a, 24a sind vom Material der Schutzschicht 58a ausgefüllt. Auf einer von der Grundplatte 12a abgewandten Seite der Schutzschicht 58a sind kapazitive Näherungssensoren 60a, 62a des Hausgeräts angeordnet, welche in 4 lediglich schematisch angedeutet sind. Die Näherungssensoren 60a, 62a umfassen jeweils eine an der Hausgeräteplatte anliegende Elektrode von der ein elektrisches Feld ausgeht. Die von den Elektroden der Näherungssensoren 60a, 62a ausgehenden elektrischen Felder durchdringen die Grundplatte 12a in Sensorbereichen 34a, 36a. Legt ein Bediener einen Finger auf eine der Berühroberflächen 48a, 50a so führt dies zu einer Veränderung des jeweiligen elektrischen Felds. Diese Veränderung wird vom entsprechenden Näherungssensor 60a, 62a nachgewiesen. Für eine einwandfreie Funktion der Näherungssensoren 60a, 62a ist entscheidend, dass jedes Teilstück 18a, 20a senkrecht zur Oberfläche 16a betrachtet höchstens mit einem der zumindest zwei Sensorbereiche 34a, 36a überlappt. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, indem möglichst kleine Teilstücke 18a, 20a der Schicht 14a gebildet werden.
  • In einer alternativen Ausführung kann auch auf die Markierungen 44a an der Oberseite 42a der Grundplatte 12a verzichtet werden und es können stattdessen den Markierungen 44a entsprechende markierende Isolierbereiche in der Schicht 14a vorgesehen werden. Diese markierenden Isolierbereiche weisen dann vorzugsweise eine Breite auf, die deutlich die Breite der linienartigen Isolierbereiche 22a, 24a übersteigt. Für die markierenden Isolierbereiche bietet sich eine Linienbreite von wenigstens 500 µm und insbesondere zumindest 1 mm an. Durch eine Einfärbung der Schutzschicht 58a können die markierenden Isolierbereiche für einen Bediener deutlich sichtbar gemacht werden.
  • Die erfindungsgemäße Hausgeräteplatte ist mittels eines Verfahrens hergestellt, dessen wesentliche Verfahrensschritte schematisch in den 5a–d dargestellt sind. In einem ersten Schritt wird gemäß 5a die Grundplatte 12a der Hausgeräteplatte gefertigt. In diesem Schritt werden vorteilhaft auch die Markierungen 44a zur Kennzeichnung der Heizzonen 46a und der Berühroberflächen 48a, 50a auf die Oberseite 42a der Grundplatte 12a aufgebracht (in 5a nicht gezeigt). In einem zweiten Schritt wird die Unterseite 56a der Grundplatte 12a durchgehend mit der als metallische Schicht 32a ausgebildeten Schicht 14a beschichtet (vgl. 5b). Als Beschichtungsverfahren kommt jedes, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahren in Frage. Vorteilhaft wird jedoch ein Kathodenzerstäubungsverfahren verwendet. In einem dritten Schritt wird die Schicht 14a in eine Vielzahl von hinreichend kleinen Teilstücken 18a, 20a unterteilt. Hierzu werden mittels eines hochintensiven Lasers linienartige Isolierbereiche 22a, 24a aus der Schicht 14a abgetragen (vgl. 5c). In einem vierten Schritt wird gemäß 5d eine Schutzschicht 58a auf die Schicht 14a und im Bereich der Isolierbereiche 22a, 24a auf die Unterseite 56a der Grundplatte 12a aufgetragen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß 1, 2, 3a–c und 4 ist senkrecht zur Oberfläche 16a der Grundplatte 12a betrachtet eine Anzahldichte der linienartigen Isolierbereiche 22a, 24a in jedem beliebigen hinreichend großen Teilbereich 28a der Schicht 14a zumindest im Wesentlichen gleich (vgl. 1).
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1, 2, 3a–c und 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1, 2, 3a–c und 4 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 6 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1, 2, 3a–c und 4 verwiesen werden.
  • 6 zeigt eine weitere als Kochfeldplatte 10b ausgebildete Hausgeräteplatte eines Kochfelds 40b. Die Hausgeräteplatte weist eine Grundplatte 12b und eine an einer Oberfläche 16b der Grundplatte 12b angeordnete Schicht 14b auf. Bei der Schicht 14b handelt es sich erneut um eine metallische Schicht 32b. Die Schicht 14b weist eine Vielzahl gegeneinander isolierter Teilstücke 18b, 20b auf. Die Teilstücke 18b, 20b sind, wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel, mittels linienartiger Isolierbereiche 22b, 24b voneinander beabstandet. Senkrecht zur Oberfläche 16b betrachtet existieren zumindest zwei hinreichend große Teilbereiche 28b, 30b der Schicht 14b, in denen sich eine Anzahldichte der linienartigen Isolierbereiche 22b, 24b wesentlich unterscheidet. Im vorliegenden Fall dient dieser Unterschied in der Anzahldichte zu einer Kenntlichmachung einer Bedienerschnittstelle 52b auf der Hausgeräteplatte. Des Weiteren ist denkbar, dass der Unterschied in der Anzahldichte zu einer Kenntlichmachung von Heizzonen 46b auf der Hausgeräteplatte verwendet wird, wobei in diesem Fall auf eine spezielle Markierung 44b für die Heizzonen 46b verzichtet werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kochfeldplatte
    12
    Grundplatte
    14
    Schicht
    16
    Oberfläche
    18
    Teilstück
    20
    Teilstück
    22
    Linienartiger Isolierbereich
    24
    Linienartiger Isolierbereich
    26
    Stelle
    28
    Teilbereich
    30
    Teilbereich
    32
    Metallische Schicht
    34
    Sensorbereich
    36
    Sensorbereich
    38
    Beschichtung
    40
    Kochfeld
    42
    Oberseite
    44
    Markierung
    46
    Heizzone
    48
    Berühroberfläche
    50
    Berühroberfläche
    52
    Bedienerschnittstelle
    54
    Anzeigeneinheit
    56
    Unterseite
    58
    Schutzschicht
    60
    Näherungssensor
    62
    Näherungssensor

Claims (10)

  1. Hausgeräteplatte, insbesondere Kochfeldplatte (10a; 10b), mit einer Grundplatte (12a; 12b) und mit zumindest einer Schicht (14a; 14b), die an wenigstens einer Oberfläche (16a; 16b) der Grundplatte (12a; 12b) angeordnet ist und die wenigstens zwei gegeneinander isolierte Teilstücke (18a, 20a; 18b, 20b) aufweist, und mit zumindest zwei linienartigen Isolierbereichen (22a, 24a; 22b, 24b), welche die wenigstens zwei Teilstücke (18a, 20a; 18b, 20b) senkrecht zur Oberfläche (16a; 16b) betrachtet begrenzen und sich an wenigstens einer Stelle (26a; 26b) kreuzen.
  2. Hausgeräteplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine räumliche Ausrichtung der linienartigen Isolierbereiche (22a, 24a; 22b, 24b) untereinander in einer zur Oberfläche (16a; 16b) parallelen Fläche zufällig ist.
  3. Hausgeräteplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Oberfläche (16a) betrachtet eine Anzahldichte der linienartigen Isolierbereiche (22a, 24a) in jedem beliebigen hinreichend großen Teilbereich (28a) der Schicht (14a) zumindest im Wesentlichen gleich ist.
  4. Hausgeräteplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Oberfläche (16b) betrachtet zumindest zwei hinreichend große Teilbereiche (28b, 30b) der Schicht (14b) existieren, in denen sich eine Anzahldichte der linienartigen Isolierbereiche (22b, 24b) wesentlich unterscheidet.
  5. Hausgeräteplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei linienartige Isolierbereiche (22a, 24a; 22b, 24b) senkrecht zur Oberfläche (16a; 16b) betrachtet unterschiedliche Längserstreckungen aufweisen.
  6. Hausgeräteplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (14a; 14b) eine metallische Schicht (32a; 32b) ist.
  7. Hausgeräteplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12a; 12b) zumindest zwei Sensorbereiche (34a, 36a; 34b, 36b) aufweist und die Teilstücke (18a, 20a; 18b, 20b) senkrecht zur Oberfläche (16a; 16b) betrachtet höchstens mit einem der zumindest zwei Sensorbereiche (34a, 36a; 34b, 36b) überlappen.
  8. Hausgeräteplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die linienartigen Isolierbereiche (22a, 24a; 22b, 24b) durch zumindest teilweise Abtragung der ursprünglich als durchgehende Beschichtung (38a; 38b) ausgebildeten Schicht (14a; 14b) hergestellt sind.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Hausgeräteplatte, insbesondere einer Hausgeräteplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an zumindest einer Oberfläche (16a; 16b) einer Grundplatte (12a; 12b) zumindest eine Schicht (14a; 14b) angeordnet wird, die wenigstens zwei gegeneinander isolierte Teilstücke (18a, 20a; 18b, 20b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teilstücke (18a, 20a; 18b, 20b) senkrecht zur Oberfläche (16a; 16b) betrachtet durch zumindest zwei linienartige, sich an wenigstens einer Stelle kreuzende Isolierbereiche (22a, 24a; 22b, 24b) hergestellt werden.
  10. Hausgerät, insbesondere Kochfeld (40a; 40b), mit einer Hausgeräteplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2757079B1 (de) * 2013-01-21 2020-04-22 BSH Hausgeräte GmbH Kochfeldvorrichtung

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