DE102012205413A1 - Organisches licht emittierendes bauelement - Google Patents

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Abstract

Es wird ein organisches Licht emittierendes Bauelement angegeben mit einem transluzenten Substrat (1), auf dem eine transluzente erste Elektrode (2) und eine transluzente zweite Elektrode (4) aufgebracht sind, zwischen denen ein organischer funktioneller Schichtenstapel (3) mit zumindest einer organischen Licht emittierende Schicht angeordnet ist, und zumindest einem elektrobenetzenden Element (10), das eine elektrisch isolierende Schicht (8) und darüber ein Flüssigkeitsvolumen (9) mit einer ersten transluzenten Flüssigkeit (11) und einer zweiten zumindest teilweise nicht-transparenten Flüssigkeit (12) aufweist, von denen eine polar und eine unpolar ist, wobei eine Benetzung der elektrisch isolierenden Schicht (8) mit der zweiten Flüssigkeit (12) in Abhängigkeit von einem an das Flüssigkeitsvolumen (9) anlegbaren elektrischen Feld im Flüssigkeitsvolumen (9) steuerbar ist.

Description

  • Es wird ein organisches Licht emittierendes Bauelement angegeben.
  • Es sind organische Leuchtdioden (OLEDs) bekannt, die transparent ausgeführt sind und die auf transparenten Gegenständen wie beispielsweise Fenstern angebracht werden können. Im eingeschalteten Zustand können transparente OLEDs beidseitig Licht emittieren, während durch die Transparenz der OLEDs im ausgeschalteten Zustand die Transparenz des tragenden Gegenstands nicht negativ beeinflusst wird.
  • Jedoch gibt es Anwendungen, bei denen eine beidseitige Lichtemission nicht immer erwünscht wird. Insbesondere bei der Verwendung einer transparenten OLED in Verbindung mit einem Fenster kann es wünschenswert sein, dass zu einer Fensterseite, beispielsweise einer Außenseite, keine Lichtemission stattfindet. Auch in Anwendungen in Verbindung mit transparenten Raumteilern kann es wünschenswert sein, einen solchen Raumteiler einseitig lichtundurchlässig zu schalten, um im Betrieb der OLED nur eine leuchtende Seite zu erhalten.
  • Es ist bekannt, transparente Elemente wie beispielsweise Fenster oder Raumteiler durch Verwendung von Flüssigkristallen in Kombination mit Polarisationsfiltern wahlweise lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig zu schalten. Derartige Maßnahmen sind jedoch technologisch sehr aufwendig und teuer.
  • Zumindest eine Aufgabe von bestimmten Ausführungsformen ist es, ein organisches Licht emittierendes Bauelement anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand gemäß dem unabhängigen Patentanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Gegenstands sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet und gehen weiterhin aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist ein organisches Licht emittierendes Bauelement auf einem transluzenten Substrat eine transluzente erste Elektrode und eine transluzente zweite Elektrode auf, zwischen denen ein organischer funktioneller Schichtenstapel angeordnet ist. Der organische funktionelle Schichtenstapel weist zumindest eine organische Licht emittierende Schicht auf, die bevorzugt über Elektrolumineszenz Licht erzeugen kann. Weiterhin kann der organische funktionelle Schichtenstapel auch mehrere organische Licht emittierende Schichten aufweisen. Das organische Licht emittierende Bauelement, insbesondere der organische funktionelle Schichtenstapel mit der ersten und zweiten Elektrode, ist besonders bevorzugt als organische Licht emittierende Diode (OLED) ausgebildet.
  • Mit „transluzent“ wird hier und im Folgenden eine Schicht bezeichnet, die durchlässig für sichtbares Licht ist. Dabei kann die transluzente Schicht transparent sein, also klar durchscheinend, oder zumindest teilweise Licht streuend sein, so dass die transluzente Schicht beispielsweise auch diffus oder milchig durchscheinend sein kann. Eine transluzente Schicht kann auch teilweise Licht absorbierend sein, so dass nur ein Teil des auf eine transluzente Schicht gestrahlten Lichts die transluzente Schicht durchdringen kann. Besonders bevorzugt ist eine hier als transluzent bezeichnete Schicht möglichst durchscheinend ausgebildet, wobei insbesondere die Absorption von Licht so gering wie möglich ist.
  • Der organische funktionelle Schichtstapel kann Schichten mit organischen Polymeren, organischen Oligomeren, organischen Monomeren, organischen kleinen, nicht-polymeren Molekülen („small molecules“) oder Kombinationen daraus aufweisen. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn der organische funktionelle Schichtenstapel eine funktionelle Schicht aufweist, die als Lochtransportschicht ausgeführt ist, um eine effektive Löcherinjektion in die Licht emittierende Schicht zu ermöglichen. Als Materialien für eine Lochtransportschicht können sich beispielsweise tertiäre Amine, Carbazolderivate, leitendes Polyanilin oder Polyethylendioxythiophen als vorteilhaft erweisen. Als Materialien für die Licht emittierende Schicht eignen sich Materialien, die eine Strahlungsemission aufgrund von Fluoreszenz oder Phosphoreszenz aufweisen, beispielsweise Polyfluoren, Polythiophen oder Polyphenylen oder Derivate, Verbindungen, Mischungen oder Copolymere davon. Weiterhin kann der organische funktionelle Schichtenstapel eine organische funktionelle Schicht aufweisen, die als Elektronentransportschicht ausgebildet ist. Darüber hinaus kann der Schichtenstapel auch Elektronen- und/oder Löcherblockierschichten aufweisen.
  • Im Hinblick auf den prinzipiellen Aufbau eines organischen Licht emittierenden Bauelements, dabei beispielsweise im Hinblick auf den Aufbau, die Schichtzusammensetzung und die Materialien des organischen funktionellen Schichtenstapels, wird auf die Druckschrift WO 2010/066245 A1 verwiesen, die insbesondere im Bezug auf den Aufbau eines organischen Licht emittierenden Bauelements hiermit ausdrücklich durch Rückbezug aufgenommen wird.
  • Die transluzenten Elektroden und die Schichten des organischen funktionellen Schichtenstapels können jeweils großflächig ausgebildet sein. Dadurch kann eine großflächige Abstrahlung der in der organischen Licht emittierenden Schicht erzeugten elektromagnetischen Strahlung ermöglicht werden. „Großflächig“ kann dabei bedeuten, dass das organische Licht emittierende Bauelement und insbesondere die Elektroden und organischen Schichten eine zusammenhängende Fläche von größer oder gleich einigen Quadratmillimetern, bevorzugt größer oder gleich einem Quadratzentimeter und besonders bevorzugt größer oder gleich einem Quadratdezimeter aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das transluzente Substrat eines oder mehrere Materialien in Form einer Schicht, einer Platte, einer Folie oder einem Laminat auf, die beispielsweise ausgewählt sind aus: Glas, Quarz, Kunststoff, Siliziumwafer. Besonders bevorzugt weist das Substrat Glas, beispielsweise in Form einer Glasschicht, Glasfolie oder Glasplatte, auf oder ist daraus.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vom Substrat aus gesehen auf dem organischen funktionellen Schichtenstapel und der transluzenten ersten und zweiten Elektrode eine transluzente Abdeckung angeordnet, so dass die erste und zweite Elektrode und der organische funktionelle Schichtenstapel mit der zumindest einen organischen Licht emittierende Schicht zwischen dem transluzenten Substrat und der transluzenten Abdeckung angeordnet sind. Die Abdeckung kann im Hinblick auf ihre Anordnung im Vergleich zum Substrat auch als „Superstrat“ bezeichnet werden.
  • Die Abdeckung kann beispielsweise eines oder mehrere der Materialien aufweisen, die vorab im Zusammenhang mit dem Substrat beschrieben sind. Besonders bevorzugt weist die Abdeckung eine Glasschicht, Glasfolie oder Glasplatte auf.
  • Die Abdeckung kann verkapselnde Eigenschaften aufweisen und Teil einer Verkapselungsanordnung sein oder als Verkapselungsanordnung ausgebildet sein. Weiterhin ist es auch möglich, dass die Abdeckung nur als mechanischer Schutz, beispielsweise als Kratzschutz, aufgebracht ist. Das organische Licht emittierende Bauelement kann zusätzlich zur Abdeckung eine im Folgenden beschriebene Dünnfilm-Verkapselungsanordnung aufweisen, über der, vom Substrat aus gesehen, die Abdeckung angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das organische Licht emittierende Bauelement vom Substrat aus gesehen über der ersten und zweiten Elektrode und dem organischen funktionellen Schichtenstapel eine transluzente Dünnfilm-Verkapselungsanordnung auf.
  • Unter einer als Dünnfilm-Verkapselungsanordnung ausgebildeten Verkapselungsanordnung wird vorliegend eine Vorrichtung verstanden, die dazu geeignet ist, eine Barriere gegenüber atmosphärischen Stoffen, insbesondere gegenüber Feuchtigkeit und Sauerstoff und/oder gegenüber weiteren schädigenden Substanzen wie etwa korrosiven Gasen, beispielsweise Schwefelwasserstoff, zu bilden. Mit anderen Worten ist die Dünnfilm-Verkapselungsanordnung derart ausgebildet, dass sie von atmosphärischen Stoffen höchstens zu sehr geringen Anteilen durchdrungen werden kann. Diese Barrierewirkung wird bei der Dünnfilm-Verkapselungsanordnung im Wesentlichen durch als dünne Schichten ausgeführte Barriereschichten und/oder Passivierungsschichten erzeugt, die Teil der Verkapselungsanordnung sind. Die Schichten der Dünnfilm-Verkapselungsanordnung weisen in der Regel eine Dicke von kleiner oder gleich einigen 100 nm auf.
  • Insbesondere kann die Dünnfilm-Verkapselungsanordnung dünne Schichten aufweisen oder aus diesen bestehen, die für die Barrierewirkung der Verkapselungsanordnung verantwortlich sind. Die dünnen Schichten können beispielsweise mittels eines Atomlagenabscheideverfahrens („atomic layer deposition“, ALD) aufgebracht werden. Geeignete Materialien für die Schichten der Dünnfilm-Verkapselungsanordnung sind beispielsweise Aluminiumoxid, Zinkoxid, Zirkoniumoxid, Titanoxid, Hafniumoxid, Lanthanoxid, Tantaloxid. Bevorzugt weist die Dünnfilm-Verkapselungsanordnung eine Schichtenfolge mit einer Mehrzahl der dünnen Schichten auf, die jeweils eine Dicke zwischen einer Atomlage und 10 nm aufweisen, wobei die Grenzen eingeschlossen sind.
  • Alternativ oder zusätzlich zu mittels ALD hergestellten dünnen Schichten kann die Dünnfilm-Verkapselungsanordnung zumindest eine oder eine Mehrzahl weiterer Schichten, also insbesondere Barriereschichten und/oder Passivierungsschichten, aufweisen, die durch thermisches Aufdampfen oder mittels eines plasmagestützten Prozesses, etwa Sputtern oder plasmaunterstützter chemischer Gasphasenabscheidung („plasma-enhanced chemical vapor deposition“, PECVD), abgeschieden werden. Geeignete Materialien dafür können die vorab genannten Materialien sowie Siliziumnitrid, Siliziumoxid, Siliziumoxinitrid, Indiumzinnoxid, Indiumzinkoxid, Aluminium-dotiertes Zinkoxid, Aluminiumoxid sowie Mischungen und Legierungen der genannten Materialien sein. Die eine oder die mehreren weiteren Schichten können beispielsweise jeweils eine Dicke zwischen 1 nm und 5 µm und bevorzugt zwischen 1 nm und 400 nm aufweisen, wobei die Grenzen eingeschlossen sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist eine transluzente Elektrode, also die transluzente erste und/oder die transluzente zweite und/oder die weiter unten beschriebene transluzente dritte Elektrode, ein transparentes leitendes Oxid auf oder besteht aus einem transparenten leitenden Oxid. Transparente leitende Oxide („transparent conductive oxide“, TCO) sind transparente, leitende Materialien, in der Regel Metalloxide, wie beispielsweise Zinkoxid, Zinnoxid, Cadmiumoxid, Titanoxid, Indiumoxid oder Indiumzinnoxid (ITO). Neben binären Metallsauerstoffverbindungen, wie beispielsweise ZnO, SnO2 oder In2O3 gehören auch ternäre Metallsauerstoffverbindungen wie beispielsweise Zn2SnO4, CdSnO3, ZnSnO3, MgIn2O4, GaInO3, Zn2In2O5 oder In4Sn3O12 oder Mischungen unterschiedlicher transparenter leitender Oxide zu der Gruppe der TCOs. Weiterhin entsprechen die TCOs nicht zwingend einer stöchiometrischen Zusammensetzung und können auch p- oder n-dotiert sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist eine transluzente Elektrode ITO, ZnO und/oder SnO2 auf oder ist daraus. Insbesondere kann eine transluzente Elektrode dabei eine Dicke von größer oder gleich 50 nm und kleiner oder gleich 200 nm aufweisen.
  • Weiterhin kann eine transluzente Elektrode eine Metallschicht oder einen Metallfilm mit einem Metall oder einer Legierung aufweisen, beispielsweise mit einem oder mehreren der folgenden Materialien: Ag, Pt, Au, Mg, Ag:Mg. Die Metallschicht oder der Metallfilm kann eine geringe Dicke, beispielsweise einige Nanometer, aufweisen und dadurch transluzent sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine transluzente Elektrode auch einen Schichtenstapel aus mehreren der genannten Materialien aufwiesen, beispielsweise mit einer Schicht aus einem TCO und einer Schicht aus einem transluzenten Metallfilm oder auch mit zwei Schichten aus jeweils einem TCO, zwischen denen eine Schicht aus einem transluzenten Metallfilm angeordnet ist.
  • Dadurch, dass das Substrat, die erste Elektrode und die zweite Elektrode sowie auch, sofern vorhanden, die Abdeckung und/oder die Dünnfilm-Verkapselungsanordnung transluzent ausgebildet sind, kann in der zumindest einen oder den mehreren organischen Licht emittierenden Schichten erzeugtes Licht durch diese Schichten und Elemente beidseitig abgestrahlt werden. Insbesondere können das Substrat, die erste Elektrode und die zweite Elektrode sowie auch, sofern vorhanden, die Abdeckung und/oder die Dünnfilm-Verkapselungsanordnung einen transluzenten und bevorzugt einen transparenten Schichtenstapel in Form einer transluzenten und bevorzugt transparenten OLED bilden, der zur beidseitigen Abstrahlung von Licht vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das organische Licht emittierende Bauelement zumindest ein elektrobenetzendes Element auf. Als elektrobenetzendes Element wird hier und im Folgenden ein Element bezeichnet, das auf dem Prinzip der Elektrobenetzung beruht und bei dem die Benetzung einer Fläche mit einer Flüssigkeit über eine angelegte Spannung und insbesondere über ein durch diese hervorgerufenes elektrisches Feld gesteuert werden kann. Insbesondere kann für das elektrobenetzende Element eine der bekannten so genannten E-Ink-Technologie ähnliche Technik verwendet werden.
  • Weiterhin kann durch die Benetzung einer Fläche mit einer Flüssigkeit die Transparenz des elektrobenetzenden Elements gesteuert werden, so dass in Abhängigkeit von der Benetzung der Fläche mit der Flüssigkeit das elektrobenetzende Element transluzent oder auch nicht-transparent sein kann. Als nicht-transparent wird hier und im Folgenden die Eigenschaft bezeichnet, lichtundurchlässig, also opak, für Licht zu sein. Lichtundurchlässig kann ein Element dann sein, wenn es beispielsweise absorbierend für sichtbares Licht ist. Lichtundurchlässig kann ein Element auch dann sein, wenn es für sichtbares Licht reflektierend oder zumindest derart Licht streuend ist, dass kein oder nur ein sehr geringer Anteil von Licht durch das Element hindurch gestrahlt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das elektrobenetzende Element eine elektrisch isolierende Schicht und darüber ein Flüssigkeitsvolumen mit einer ersten transluzenten Flüssigkeit und einer zweiten zumindest teilweise nicht-transparenten Flüssigkeit auf.
  • Das Flüssigkeitsvolumen kann durch ein transluzentes und insbesondere transparentes Material begrenzt sein. Dabei bildet die elektrisch isolierende Schicht eine das Flüssigkeitsvolumen begrenzende Oberfläche. Weitere, das Flüssigkeitsvolumen begrenzende Oberflächen können durch Schichten und Elemente gebildet werden, die ebenfalls ein elektrisch isolierendes Material aufweisen und die bevorzugt transluzent und besonders bevorzugt transparent sind. Insbesondere kann das Flüssigkeitsvolumen in Form einer Flüssigkeitszelle ausgebildet sein, die von einer Seite durch die elektrisch isolierende Schicht und von den anderen Seiten durch die vorgenannten weiteren Oberflächen begrenzt ist.
  • Das Flüssigkeitsvolumen grenzt direkt an die elektrisch isolierende Schicht an, so dass die Flüssigkeiten im Flüssigkeitsvolumen die elektrisch isolierende Schicht benetzen können. Eine der ersten und zweiten Flüssigkeit ist polar, während die andere unpolar ist. Beispielsweise kann die eine Flüssigkeit hydrophil und die andere hydrophob sein. Weiterhin ist die elektrisch isolierende Schicht polar oder unpolar. Das bedeutet, dass die elektrisch isolierende Schicht eine dem Flüssigkeitsvolumen zugewandte Oberfläche aufweist und zumindest diese Oberfläche polar oder unpolar ausgebildet ist.
  • Insbesondere kann die elektrisch isolierende Schicht derart ausgebildet sein, dass sie großflächig über einer der ersten und zweiten transparenten Elektrode aufgebracht ist und somit jegliches Licht, dass durch diese transparente Elektrode gestrahlt wird, auch die elektrisch isolierende Schicht durchqueren muss. Die elektrisch isolierende Schicht ist transluzent und bevorzugt transparent ausgebildet.
  • Die Benetzung der elektrisch isolierenden Schicht mit der zweiten zumindest teilweise nicht-transparenten Flüssigkeit ist in Abhängigkeit von einem an das Flüssigkeitsvolumen anlegbaren elektrischen Feld steuerbar. Beispielsweise kann durch eine von außen anlegbare elektrische Spannung ein elektrisches Feld im Flüssigkeitsvolumen erzeugt werden, das die Benetzung der elektrisch isolierenden Schicht mit der zweiten zumindest teilweise nicht-transparenten Flüssigkeit beeinflusst und damit steuerbar macht. Dadurch ist es möglich, zwischen einem opaken und einem transluzenten Erscheinungsbild des elektrobenetzenden Elements zu wechseln.
  • Insbesondere kann das Flüssigkeitsvolumen als Kapillare ausgebildet sein, in der sich die erste und zweite Flüssigkeit bei Abwesenheit des elektrischen Feldes aufgrund von Oberflächen- und Kapillarkräften anordnen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das organische Licht emittierendes Bauelement ein transluzentes Substrat auf, auf dem eine transluzente erste Elektrode und eine transluzente zweite Elektrode aufgebracht sind, zwischen denen ein organischer funktioneller Schichtenstapel mit zumindest einer organischen Licht emittierende Schicht angeordnet ist. Weiterhin weist in der besonders bevorzugten Ausführungsform das organische Licht emittierende Bauelement zumindest ein elektrobenetzendes Element auf, das eine elektrisch isolierende Schicht und darüber ein Flüssigkeitsvolumen mit einer ersten transluzenten Flüssigkeit) und einer zweiten zumindest teilweise nicht-transparenten Flüssigkeit aufweist, von denen eine polar und eine unpolar ist, wobei eine Benetzung der elektrisch isolierenden Schicht mit der zweiten Flüssigkeit in Abhängigkeit von einem an das Flüssigkeitsvolumen anlegbaren elektrischen Feld im Flüssigkeitsvolumen steuerbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das elektrobenetzende Element eine transluzente dritte Elektrode auf der dem Flüssigkeitsvolumen abgewandten Seite der elektrisch isolierenden Schicht auf. Zwischen der dritten transluzenten Elektrode und dem Flüssigkeitsvolumen, insbesondere der polaren Flüssigkeit des Flüssigkeitsvolumens, kann eine Spannung zur Erzeugung des elektrischen Feldes anlegbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die elektrisch isolierende Schicht in Abwesenheit des elektrischen Feldes mit der zweiten Flüssigkeit großflächig benetzt. Das kann zur Folge haben, dass das Flüssigkeitsvolumen in Abwesenheit des elektrischen Felds nicht-transparent ist. Wird eine Spannung zwischen der transluzenten dritten Elektrode und dem Flüssigkeitsvolumen angelegt, so schiebt sich die unpolare zweite zumindest teilweise nicht-transparente Flüssigkeit zu einer Seite des Flüssigkeitsvolumens, wodurch der Rest des Flüssigkeitsvolumens transluzent und bevorzugt transparent wird, da vorzugsweise der Großteil der elektrisch isolierenden Schicht frei von der zweiten Flüssigkeit und dadurch bedeckt durch die transluzente erste Flüssigkeit ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die elektrisch isolierende Schicht in Anwesenheit des elektrischen Feldes mit der zweiten Flüssigkeit großflächig benetzt. In diesem Fall kann es möglich sein, dass das Flüssigkeitsvolumen in Anwesenheit des elektrischen Feldes nicht-transparent ist und durch Abschalten des elektrischen Felds transluzent wird. Insbesondere kann es in diesem Fall möglich sein, dass sich die zweite Flüssigkeit bei Abwesenheit des elektrischen Feldes aufgrund von Kapillareffekten im Flüssigkeitsvolumen bevorzugt am Rand des Flüssigkeitsvolumens aufhält und erst in Anwesenheit des elektrischen Feldes, also durch Anlegen einer Spannung, gleichmäßig und großflächig auf der elektrisch isolierenden Schicht verteilt wird und diese benetzt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die elektrisch isolierende Schicht und die zweite zumindest teilweise nicht-transparente Flüssigkeit beide unpolar, insbesondere hydrophob, ausgebildet. Die erste Flüssigkeit kann im Gegensatz dazu polar, also insbesondere hydrophil, sein.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die erste Flüssigkeit Wasser auf und die zweite Flüssigkeit ein Öl.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die zweite zumindest teilweise nicht-transparente Flüssigkeit Licht absorbierend. Beispielsweise kann die zweite Flüssigkeit einen schwarzen Farbstoff enthalten. Besonders bevorzugt kann die zweite zumindest teilweise nicht-transparente Flüssigkeit reflektierend und/oder Licht streuend sein. Hierzu kann die zweite Flüssigkeit insbesondere reflektierende und/oder Licht streuende Partikel aufweisen, aufgrund derer die zweite Flüssigkeit zumindest teilweise nicht-transparent ist.
  • Die reflektierenden Partikel können bevorzugt ein reflektierendes Material, beispielsweise ein Metall, aufweisen. Insbesondere können die reflektierenden Partikel als Metallpartikel, beispielsweise mit einem oder mehreren der Metalle Aluminium, Silber, Gold, Kupfer ausgebildet sein.
  • Die Licht streuenden Partikel können bevorzugt ein Material aufweisen, das einen von der zweiten Flüssigkeit abweichenden Brechungsindex aufweist, beispielsweise können die Licht streuenden Partikel Aluminiumoxid, Titanoxid, Zirkonoxid und/oder Siliziumoxid aufweisen. Die Licht streuenden Partikel können bevorzugt eine Größe von größer oder gleich 100 nm und kleiner oder gleich 5000 nm aufweisen.
  • Durch die Ausführung der zweiten zumindest teilweise nicht-transparenten Flüssigkeit als reflektierende und/oder Licht streuende Flüssigkeit mit reflektierenden und/oder Licht streuenden Partikeln kann es möglich sein, dass bei entsprechender Benetzung der elektrisch isolierenden Schicht mit der zweiten Flüssigkeit im organischen funktionellen Schichtenstapel erzeugtes Licht, das in Richtung des elektrobenetzenden Elements abgestrahlt wird, nicht von dem elektrobenetzenden Element absorbiert sondern zurückreflektiert und/oder gestreut wird, wodurch es auf der gegenüberliegenden Seite des organischen Licht emittierenden Bauelements ausgekoppelt werden kann. Dadurch kann die Effizienz des organischen Licht emittierenden Bauelements bei einer erwünschten einseitigen Emission erhöht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die dritte transluzente Elektrode zwischen der elektrisch isolierenden Schicht und einer Dünnfilm-Verkapselungsanordnung über der ersten und zweiten transluzenten Elektrode angeordnet. Weiterhin kann die dritte transluzente Elektrode auch zwischen der elektrisch isolierenden Schicht und einer transluzenten Abdeckung über der ersten und zweiten transluzenten Elektrode angeordnet sein. Mit anderen Worten kann das bedeuten, dass der organische funktionelle Schichtenstapel sowie die erste und zweite Elektrode vom Substrat aus gesehen mit der Dünnfilm-Verkapselungsanordnung und/oder der transluzenten Abdeckung bedeckt sind und darüber die dritte transluzente Elektrode aufgebracht ist. Insbesondere kann in diesem Fall das elektrobenetzende Element auf der dem organisch funktionellen Schichtenstapel abgewandten Seite der Dünnfilm-Verkapselungsanordnung und/oder der transluzenten Abdeckung angeordnet sein. Das elektrobenetzende Element kann in diesem Fall beispielsweise als separat gefertigtes Bauteil auf einer fertig gestellten und verkapselten und/oder mit der transluzenten Abdeckung versehenen OLED aufgebracht sein.
  • Weiterhin kann es auch möglich sein, dass das elektrobenetzende Element mit dem Flüssigkeitsvolumen, der elektrisch isolierenden Schicht und der transluzenten dritten Elektrode auf der dem organischen funktionellen Schichtenstapel abgewandten Seite des transluzenten Substrats angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die dritte transluzente Elektrode durch eine der ersten und zweiten transluzenten Elektrode gebildet. Insbesondere kann in diesem Fall zwischen der dritten transluzenten Elektrode und der elektrisch isolierenden Schicht des elektrobenetzenden Elements die Dünnfilm-Verkapselungsanordnung, die weiter oben beschrieben ist, angeordnet sein. In diesem Fall kann die Dünnfilm-Verkapselungsanordnung, die insbesondere elektrisch isolierend ausgebildet ist, ausgenutzt werden, um die elektrisch isolierende Schicht und das Flüssigkeitsvolumen direkt auf diese aufzubringen. Auf der dem transluzenten Substrat abgewandten Seite des elektrobenetzenden Elements kann eine wie oben beschriebene transluzente Abdeckung angeordnet sein.
  • Zusätzlich zu den vorab beschriebenen Ausführungsformen kann es auch möglich sein, dass das organische Licht emittierende Bauelement auf beiden Seiten des organischen funktionellen Schichtenstapels und der ersten und zweiten Elektrode jeweils ein elektrobenetzendes Element aufweist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das elektrobenetzende Element eine Vielzahl voneinander getrennter und voneinander unabhängig ansteuerbarer Flüssigkeitsvolumina mit jeweils der ersten und zweiten Flüssigkeit auf. Insbesondere kann zwischen jedem Flüssigkeitsvolumen und der transparenten dritten Elektrode eine Spannung zur Erzeugung eines jeweiligen elektrischen Feldes angelegt werden, um die Transparenz der Flüssigkeitsvolumina unabhängig voneinander zu steuern. Das elektrobenetzende Element kann die Vielzahl von Flüssigkeitsvolumina vorzugsweise in einer Matrix oder einem Array aufweisen, so dass die Flüssigkeitsvolumina entlang der Haupterstreckungsebene der Schichten des organischen Licht emittierenden Bauelements vorzugsweise über die gesamte Fläche des Licht emittierenden Bauelements verteilt angeordnet sind. Hierdurch kann es beispielsweise auch möglich sein, nur einen Teil des elektrobenetzenden Elements transluzent oder nicht-transparent zu schalten, wodurch auch eine lateral strukturierte, beispielsweise gemusterte, Abstrahlung durch das elektrobenetzende Element möglich ist, ohne dass die erste und zweite Elektrode und der dazwischen angeordnete organische funktionelle Schichtenstapel selbst lateral strukturiert ausgebildet sein müssen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine Licht emittierende Vorrichtung das hier beschriebene organische Licht emittierende Bauelement aufweisen und als Gebäude- oder Einrichtungselement ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Licht emittierende Vorrichtung als Tür, Fenster oder Raumteiler ausgebildet sein, der durch das organische Licht emittierende Bauelement wahlweise transluzent und nicht-transparent sowie ein- oder zweiseitig Licht emittierend geschaltet werden kann.
  • Durch die Verwendung des elektrobenetzenden Elements im hier beschriebenen organischen Licht emittierenden Bauelement kann insbesondere eine OLED geschaffen werden, die nach Wunsch transluzent oder nicht-transparent, also opak, geschaltet werden kann. Dies kann sowohl im eingeschalteten wie auch im ausgeschalteten Zustand des Licht emittierenden Bauelements erfolgen, also bei eingeschalteter oder ausgeschalteter Lichtemission. Dadurch kann beispielsweise ein Einrichtungs- oder Gebäudeelement geschaffen werden, beispielsweise eine Trennwand, ein Fenster oder eine Tür, die wahlweise lichtdurchlässig und lichtundurchlässig geschaltet werden können und die in Kombination mit dieser Funktion Licht ein- oder beidseitig emittieren können. Im Vergleich zu bekannten Lösungen, bei denen Flüssigkristalle mit Polarisatoren verwendet werden, kann das hier beschriebene organische Licht emittierende Bauelement eine hierzu kostengünstigere und effizientere Lösung bieten.
  • Weitere Vorteile, vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1A und 1B schematische Darstellungen eines organischen Licht emittierenden Bauelements gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 2A und 2B schematische Darstellungen eines organischen Licht emittierenden Bauelements gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel und
  • 3 eine schematische Darstellung eines organischen Licht emittierenden Bauelements gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • In den Ausführungsbeispielen und Figuren können gleiche, gleichartige oder gleich wirkende Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die dargestellten Elemente und deren Größenverhältnisse untereinander sind nicht als maßstabsgerecht anzusehen, vielmehr können einzelne Elemente, wie zum Beispiel Schichten, Bauteile, Bauelemente und Bereiche, zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
  • In den 1A und 1B ist ein organisches Licht emittierendes Bauelement 101 gemäß einem Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Das organische Licht emittierende Bauelement 101 weist ein transluzentes Substrat 1 auf, auf dem eine erste transluzente Elektrode 2 und eine zweite transluzente Elektrode 4 aufgebracht sind. Zwischen den beiden transluzenten Elektroden 2, 4, von denen eine als Anode und die andere als Kathode ausgebildet ist, ist ein organischer funktioneller Schichtenstapel 3 mit zumindest einer oder mehreren organischen Licht emittierenden Schichten angeordnet. Durch Anlegen einer Spannung zwischen den Elektroden 2, 4, wie durch die schematisch dargestellte Verschaltung angedeutet ist, wird durch Rekombination von Elektronen und Löchern in der zumindest einen organischen Licht emittierenden Schicht Licht erzeugt, das durch beide transluzente Elektroden 2, 4, also beidseitig, abgestrahlt werden kann. Das transluzente Substrat 1 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Glasplatte oder Glasschicht auf. Die transluzenten Elektroden 2, 4 sind, wie im allgemeinen Teil beschrieben, jeweils aus einem transparenten leitenden Oxid (TCO) oder einem transluzenten Metallfilm oder einer Kombination daraus.
  • Die Elektroden 2, 4 und die Schichten des organischen funktionellen Schichtenstapels 3 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel lateral unstrukturiert und großflächig ausgebildet, so dass das gezeigte organische Licht emittierende Bauelement 101 insbesondere zu Beleuchtungszwecken vorgesehen sein kann.
  • Über der transluzenten ersten Elektrode 2, dem organischen funktionellen Schichtenstapel 3 und der transluzenten zweiten Elektrode 4 ist eine Dünnfilm-Verkapselungsanordnung 5 angeordnet, die, wie im allgemeinen Teil beschrieben ist, eine oder mehrere dünne Schichten aus jeweils einem Metalloxid aufweist, die bevorzugt mittels eines Atomlagenabscheideverfahrens aufgebracht sind. Die Dünnfilm-Verkapselungsanordnung 5 dient als Barriere gegenüber schädigenden Substanzen wie beispielsweise Feuchtigkeit Sauerstoff oder korrosiven Gasen zum Schutz der transluzenten Elektroden 2, 4 und der Schichten des organischen funktionellen Schichtenstapels 3.
  • Auf der Dünnfilm-Verkapselungsanordnung 5 ist eine transluzente Abdeckung 6, im gezeigten Ausführungsbeispiel wie das transluzente Substrat 1 aus einer Glasplatte oder Glasschicht, aufgebracht. Die transluzente Abdeckung 6 dient insbesondere als Kratzschutz und als Schutz vor anderen mechanischen Einwirkungen auf die darunter liegenden Schichten.
  • Auf der Dünnfilm-Verkapselungsanordnung 5 und der transluzenten Abdeckung 6 ist ein elektrobenetzendes Element 10 aufgebracht. Dieses weist ein Flüssigkeitsvolumen 9 auf, das auf der zum organischen funktionellen Schichtenstapel 3 hingewandten Unterseite durch eine elektrisch isolierende Schicht 8 begrenzt ist. Weiterhin kann das elektrobenetzende Element 10 das Flüssigkeitsvolumen 9 begrenzende Schichten und Elemente an den Seiten und der dem organischen funktionellen Schichtenstapel 3 abgewandten Oberseite aufweisen (nicht gezeigt).
  • Die elektrisch isolierende Schicht 8 ist großflächig über den darunterliegenden Schichten aufgebracht, so dass im organischen funktionellen Schichtenstapel 3 erzeugtes Licht, das in Richtung des elektrobenetzenden Elements 10 abgestrahlt wird, durch die elektrisch isolierende Schicht 8 gestrahlt wird.
  • Zwischen der elektrisch isolierenden Schicht 8 und den drunter liegenden Schutzschichten, also der transluzenten Abdeckung 6 und der Dünnfilm-Verkapselungsanordnung 5, ist eine transluzente dritte Elektrode 7 angeordnet, die wie die transluzenten Elektroden 2, 4 ausgebildet sein kann und die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem transparenten leitenden Oxid (TCO) oder einem transluzenten Metallfilm oder einer Kombination daraus ist. Die transparente dritte Elektrode 7 ist wie die elektrisch isolierende Schicht 8 großflächig aufgebracht.
  • Im Flüssigkeitsvolumen 9 sind eine erste transluzente Flüssigkeit 11 und eine zweite zumindest teilweise nicht-transparente Flüssigkeit 12 angeordnet. Insbesondere ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die erste Flüssigkeit polar, beispielsweise hydrophil, während die zweite Flüssigkeit 12 und die elektrisch isolierende Schicht 8 unpolar, beispielsweise hydrophob, sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die erste Flüssigkeit 11 durch Wasser gebildet, während die zweite Flüssigkeit 12 ein Öl aufweist. Dadurch sind die beiden Flüssigkeiten 11, 12 ineinander unlöslich. Das Flüssigkeitsvolumen 9 ist als Kapillare ausgebildet, so dass sich die Flüssigkeiten 11, 12 aufgrund von Kapillarkräften sowie aufgrund ihrer polaren oder unpolaren Eigenschaften insbesondere im Verhältnis zur elektrisch isolierenden Schicht 8 anordnen.
  • Zwischen der transluzenten dritten Elektrode 7 und dem Flüssigkeitsvolumen 9, insbesondere zwischen der transluzenten dritten Elektrode 7 und der ersten transluzenten Flüssigkeit 11, kann eine Spannung angelegt werden, wie durch die schematisch dargestellte Verschaltung angedeutet ist. Hierdurch kann ein elektrisches Feld zwischen der ersten transluzenten Flüssigkeit 11 und der transluzenten dritten Elektrode 7 erzeugt werden. Ähnlich der bei so genannten E-Readern verwendeten Technologie der so genannten E-Ink basierend auf dem Prinzip der Elektrobenetzung kann die Benetzung der elektrisch isolierenden Schicht 8 durch die zweite Flüssigkeit 12 durch die angelegte Spannung und damit das angelegte elektrische Feld gesteuert werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht dabei die in 1A gezeigte Darstellung einem ausgeschalteten Zustand des elektrobenetzenden Elements 10, also einem Zustand, in dem keine Spannung und damit kein elektrisches Feld im elektrobenetzenden Element 10 vorhanden ist. Durch die beschriebene Ausgestaltung des Flüssigkeitsvolumens 9 und der elektrisch isolierenden Schicht 8 ist die zweite Flüssigkeit 12 gleichmäßig auf der elektrisch isolierenden Schicht 8 verteilt und benetzt diese großflächig.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die zweite zumindest teilweise nicht-transparente Flüssigkeit 12 reflektierende und/oder Licht streuende Eigenschaften durch reflektierende und/oder Licht streuende Partikel auf. Diese können beispielsweise durch Metallpartikel und/oder durch Partikel aus einem Material gebildet werden, das einen von der zweiten Flüssigkeit 12 abweichenden Brechungsindex aufweist, beispielsweise Aluminiumoxid, Titanoxid, Zirkonoxid und/oder Siliziumoxid.
  • Im in 1A dargestellten Zustand wird dadurch Licht, das im organischen funktionellen Schichtenstapel 3 erzeugt und in Richtung des elektrobenetzenden Elements 10 abgestrahlt wird, von der die elektrisch isolierende Schicht 8 großflächig benetzenden zweiten nicht-transparenten Flüssigkeit 12 reflektiert und/oder gestreut, so dass zumindest ein Teil dieses Lichts wieder zurück in Richtung des organischen funktionellen Schichtenstapels 3 und damit auch in Richtung des transluzenten Substrats 1 gelenkt wird. Dadurch kann die Effizienz des organischen Licht emittierenden Bauelements 101 bei einseitiger Lichtabstrahlung erhöht werden. Insbesondere ist das elektrobenetzende Element 10 derart ausgestaltet, dass es im in 1A gezeigten Zustand opak, also vollständig undurchlässig für Licht, erscheint.
  • In 1B ist ein Zustand des organischen Licht emittierenden Bauelements 101 gezeigt, bei dem eine Spannung am elektrobenetzenden Element 10, also zwischen der transluzenten dritten Elektrode 7 und dem Flüssigkeitsvolumen 9, angelegt ist, wodurch ein elektrisches Feld im Flüssigkeitsvolumen 9 erzeugt wird. Als Folge der angelegten Spannung und des daraus resultierenden elektrischen Feldes zieht sich die zweite zumindest teilweise nicht-transparente Flüssigkeit 12 in einer Seite des Flüssigkeitsvolumens 9 zusammen, wodurch derjenige Bereich des Flüssigkeitsvolumens 9 über der elektrisch isolierenden Schicht 8, der nicht mehr durch die zweite Flüssigkeit 12 benetzt ist, transluzent wird.
  • Alternativ zu dem gezeigtem Ausführungsbeispiel kann es auch sein, dass sich die zweite zumindest teilweise nicht-transparente Flüssigkeit 12 ohne angelegte Spannung aufgrund von Kapillareffekten bevorzugt am Rand des Flüssigkeitsvolumens 9 aufhält und erst beim Anlegen einer Spannung und damit eines elektrischen Feldes die elektrisch isolierende Schicht 8 großflächig benetzt.
  • Durch ein Hin- und Herschalten zwischen den in den 1A und 1B gezeigten Zuständen des organischen Licht emittierenden Bauelements 101 kann dieses wahlweise undurchlässig und damit nicht-transparent (1A) und transluzent (1B) geschaltet werden. Wird das gezeigte organische Licht emittierende Bauelement 101 beispielsweise in Licht emittierenden Vorrichtungen wie durchsichtigen Gebäude- oder Einrichtungselementen, etwa einem Fenster, einer Tür oder einer Trennwand wie einem Raumteiler verwendet, bei dem eine Lichtemission nur in einer Richtung und bei dem in einem ausgeschalteten Zustand des Licht emittierenden Teils des Licht emittierenden Bauelements eine Transparenz erwünscht ist, kann im in 1A gezeigten Zustand bevorzugt Licht in eine Richtung emittiert werden, während durch den in 1B gezeigten Zustand die Transparenz bei nicht vorhandener Lichterzeugung gewährleistet wird.
  • In den 2A und 2B ist ein organisches Licht emittierendes Bauelement 102 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem im Vergleich zum Ausführungsbeispiel der 1A und 1B das elektrobenetzende Element 10 vom transluzenten Substrat 1 aus gesehen unterhalb der transluzenten Abdeckung 6 angeordnet ist. Insbesondere wird beim organischen Licht emittierenden Bauelement 102 die elektrisch isolierende Dünnfilm-Verkapselungsanordnung 5 ausgenutzt, um direkt die elektrisch isolierende Schicht 8 und darüber das Flüssigkeitsvolumen 9 des elektrobenetzenden Elements 10 aufzubringen. Die transluzente dritte Elektrode 7 des elektrobenetzenden Elements 10 wird durch die transluzente zweite Elektrode 4 gebildet, die somit gleichzeitig zur Lichterzeugung und zur Schaltung des elektrobenetzenden Elements 10 genutzt werden kann. Demzufolge ist zwischen der dritten transluzenten Elektrode 7 und der isolierenden Schicht 8 die Dünnfilm-Verkapselungsanordnung 5 angeordnet, während auf der dem transluzenten Substrat 1 abgewandten Seite des elektrobenetzenden Elements 10 die transluzente Abdeckung 6 angeordnet ist. Hierdurch kann die transluzente Abdeckung 6 auch gleichzeitig als Schutz für das elektrobenetzende Element 10 dienen.
  • Die Funktionsweise des organischen Licht emittierenden Bauelements 102 erfolgt wie in Verbindung mit dem vorherigen Ausführungsbeispiel des organischen Licht emittierenden Bauelements 101 beschrieben ist.
  • In 3 ist ein Ausführungsbeispiel für ein weiteres organisches Licht emittierendes Bauelement 103 gezeigt, das ein elektrobenetzendes Element 10 aufweist, das wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel gemäß den 2A und 2B vom Substrat 1 aus gesehen unterhalb der transluzenten Abdeckung 6 angeordnet ist und bei dem die transluzente dritte Elektrode 7 durch die dem organischen funktionellen Schichtenstapel 3 zugeordnete transluzente zweite Elektrode 4 gebildet wird. Alternativ dazu kann das elektrobenetzende Element 10 des organischen Licht emittierenden Bauelements 103 auch im organischen Licht emittierenden Bauelement 101 der 1A und 1B verwendet werden.
  • Im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsbeispielen weist das elektrobenetzende Element 10 eine Vielzahl von Flüssigkeitsvolumina 9 auf, die voneinander getrennt sind und die jeweils die erste und zweite Flüssigkeit 11, 12, wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen beschrieben ist, aufweisen. Über die schematisch eingezeichnete Verschaltung können die einzelnen Flüssigkeitsvolumina 9 unabhängig voneinander angesteuert werden, so dass diese gleichzeitig oder auch unabhängig voneinander transparent oder opak geschaltet werden können.
  • Insbesondere können die Flüssigkeitsvolumina 9 in Form einer Matrix oder eines Arrays angeordnet sein. Hierdurch kann es möglich sein, das organische Licht emittierende Bauelement 103 über die gesamte Fläche oder auch nur teilweise transparent oder opak zu schalten, so dass bei eingeschalteter Lichtemission auch bei unstrukturiert großflächig ausgebildeten ersten und zweiten Elektroden 2, 4 und einem unstrukturierten großflächigen organischen funktionellen Schichtenstapel 3 eine strukturierte Lichtabstrahlung durch das elektrobenetzende Element 10 möglich ist. Im ausgeschalteten Zustand kann entsprechend eine strukturierte Transparenz, also beispielsweise in Form eines Musters von transparenten oder opaken Flüssigkeitsvolumina 9, erreicht werden.
  • Die in den gezeigten Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale können gemäß weiteren Ausführungsbeispielen auch miteinander kombiniert sein, auch wenn solche Kombinationen nicht explizit in den Figuren gezeigt sind. Weiterhin können die organischen Licht emittierenden Bauelemente 101, 102, 103 weitere oder alternative Merkmale gemäß den oben im allgemeinen Teil beschriebenen Ausführungsformen aufweisen.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele auf diese beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010/066245 A1 [0010]

Claims (15)

  1. Organisches Licht emittierendes Bauelement mit einem transluzenten Substrat (1), auf dem eine transluzente erste Elektrode (2) und eine transluzente zweite Elektrode (4) aufgebracht sind, zwischen denen ein organischer funktioneller Schichtenstapel (3) mit zumindest einer organischen Licht emittierende Schicht angeordnet ist, und zumindest einem elektrobenetzenden Element (10), das eine elektrisch isolierende Schicht (8) und darüber ein Flüssigkeitsvolumen (9) mit einer ersten transluzenten Flüssigkeit (11) und einer zweiten zumindest teilweise nicht-transparenten Flüssigkeit (12) aufweist, von denen eine polar und eine unpolar ist, wobei eine Benetzung der elektrisch isolierenden Schicht (8) mit der zweiten Flüssigkeit (12) in Abhängigkeit von einem an das Flüssigkeitsvolumen (9) anlegbaren elektrischen Feld im Flüssigkeitsvolumen (9) steuerbar ist.
  2. Bauelement nach Anspruch 1, wobei die elektrisch isolierende Schicht (8) in Abwesenheit des elektrischen Felds mit der zweiten Flüssigkeit (12) großflächig benetzt ist.
  3. Bauelement nach Anspruch 1, wobei die elektrisch isolierende Schicht (8) in Anwesenheit des elektrischen Felds mit der zweiten Flüssigkeit (12) großflächig benetzt ist.
  4. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die elektrisch isolierende Schicht (8) und die zweite Flüssigkeit (12) beide unpolar und die erste Flüssigkeit (11) polar sind.
  5. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Flüssigkeit (11) Wasser aufweist.
  6. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zweite Flüssigkeit (12) ein Öl aufweist.
  7. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zweite Flüssigkeit (12) reflektierende und/oder Licht streuende Partikel aufweist.
  8. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das elektrobenetzende Element (10) eine transluzente dritte Elektrode (7) auf der dem Flüssigkeitsvolumen (9) abgewandten Seite der elektrisch isolierenden Schicht (8) aufweist und zwischen der dritten transluzenten Elektrode (7) und dem Flüssigkeitsvolumen (9) eine Spannung zur Erzeugung des elektrischen Felds anlegbar ist.
  9. Bauelement nach Anspruch 8, wobei die dritte transluzente Elektrode (7) zwischen der elektrisch isolierenden Schicht (8) und einer Dünnfilm-Verkapselungsanordnung (5) über der ersten und zweiten transluzenten Elektrode (2, 4) angeordnet ist.
  10. Bauelement nach Anspruch 9, wobei die dritte transluzente Elektrode (7) zwischen der elektrisch isolierenden Schicht (8) und einer transluzenten Abdeckung (6) über der ersten und zweiten transluzenten Elektrode (2, 4) angeordnet ist.
  11. Bauelement nach Anspruch 8, wobei die dritte transluzente Elektrode (7) durch eine der ersten und zweiten transluzenten Elektrode (2, 4) gebildet wird.
  12. Bauelement nach Anspruch 11, wobei zwischen der dritten transluzenten Elektrode (7) und der elektrisch isolierenden Schicht (8) eine Dünnfilm-Verkapselungsanordnung (5) angeordnet ist.
  13. Bauelement nach Anspruch 11 oder 12, wobei auf der dem transluzenten Substrat (1) abgewandten Seite des elektrobenetzenden Elements (10) eine transluzente Abdeckung (6) angeordnet ist.
  14. Bauelement nach Anspruch 10 oder 13, wobei das transluzente Substrat (1) und/oder die transluzente Abdeckung (6) Glas aufweist.
  15. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das elektrobenetzende Element (10) eine Vielzahl von voneinander getrennten und voneinander unabhängig ansteuerbaren Flüssikeitsvolumina (9) mit jeweils der ersten und zweiten Flüssigkeit (11, 12) aufweist.
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