DE102012112559B3 - Elektrolyseur-Anordnung - Google Patents
Elektrolyseur-Anordnung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102012112559B3 DE102012112559B3 DE201210112559 DE102012112559A DE102012112559B3 DE 102012112559 B3 DE102012112559 B3 DE 102012112559B3 DE 201210112559 DE201210112559 DE 201210112559 DE 102012112559 A DE102012112559 A DE 102012112559A DE 102012112559 B3 DE102012112559 B3 DE 102012112559B3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- electrolyzer
- intermediate layer
- arrangement
- tissue
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B1/00—Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
- C25B1/01—Products
- C25B1/02—Hydrogen or oxygen
- C25B1/04—Hydrogen or oxygen by electrolysis of water
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/05—Pressure cells
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/36—Hydrogen production from non-carbon containing sources, e.g. by water electrolysis
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrolyseur-Anordnung zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff aus der elektrochemischen Zersetzung von Wasser, mit einem Druckbehälter und einem aus einem ersten Rohr, einem von dem ersten Rohr umgebenen zweiten Rohr, das beabstandet zum ersten Rohr angeordnet ist und einem zwischen den ersten Rohr und dem zweiten Rohr beabstandet zu diesen angeordneten Diaphragma bestehenden Elektrolyseur.
- Ein Elektrolyseur der gattungsgemäßen Art, auch Elektrolysegerät genannt, ist aus der
DE 20 2007 005 963 U1 bekannt. In dem Elektrolyseur werden unter Verwendung eines Elektrolyten unter Aufschaltung eines Gleichstroms die Gase Wasser- und Sauerstoff erzeugt. Das Gerät umfasst ein elektrolytisches Bad, das als abgeschlossener Aufnahmeraum ausgeführt ist und einen Ausgang und einen Eingang zur Zuführung des Elektrolyten, sowie zwei Ausgänge für die beiden erzeugten Gase Wasserstoff bzw. Sauerstoff aufweist. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, an deren Außenschicht eine erste Elektrodenplatte angeordnet ist, die durch Sintermetallurgie hohlförmig hergestellt ist und eine erste Elektrode bildet. In dieser ersten hülsenförmigen Elektrode ist eine zweite runde Elektrodenplatte angeordnet, die ebenfalls durch Sintermetallurgie hergestellt ist. Zwischen der ersten und der zweiten Elektrodenplatte ist ein Isolierkörper angeordnet, um einen Kurzschluss zu vermeiden. Das umgebende Gehäuse ist zylinderförmig ausgebildet. Der Isolierkörper ist aus atmungsaktivem Melamin hergestellt und bildet das notwendige Diaphragma. Die Elektrodenplatten können auch aus Eisen- und Nickellegierungen hergestellt sein. Die zweite Elektrodenplatte kann auch aus rostfreiem Stahl, sogenannten Edelstahl, durch Sintermetallurgie unter Beigabe von Platin oder Palladium hergestellt sein. Über einen obenseitig vorgesehenen Auslass wird das Wasser-/Sauerstoffgemisch abgeleitet und einem über eine Anschlussleitung angeschlossenen Separator zugeführt, über den das Gas von dem Elektrolyt getrennt wird. - Aus der
DE 10 2009 025 887 B3 ist ein Elektrolysegerät zum Erzeugen eines oder mehrerer Gase aus Wasser zur Förderung der Verbrennung in einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Verbrennungsraum bekannt, welchem ein mit dem Gas angereicherter Brennstoff zuführbar ist. Das Elektrolysegerät weist ein Gehäuse mit stehend angeordneten Elektroden, einem Einlass für den Elektrolyten und/oder für das Wasser, einen Auslass für das durch Elektrolyse gewonnene Gas und einen oberhalb der Elektrodenanordnung vorgesehenen Schaumraum und eine angeschlossene Filteranordnung zum Verhindern des Durchtritts des bei der Elektrolyse entstehenden Schaums und/oder Elektrolytrückstände auf. Damit die Elektrolytflüssigkeit nicht in den Motor gelangen kann, ist in dem Auslass eine Filteranordnung angeordnet, die eine Membranfunktion aufweist, die das durch die Elektrolyse erzeugte Gas hindurchtreten lässt, Feuchtigkeit und Schaum jedoch zurückhält, wobei der Auslass unmittelbar in dem Schaumraum mündet. - Es ist ferner bekannt, für die elektrochemische Elektrolyse einen Elektrolyseur modular aufzubauen. Dies kann in einem Gehäuse durch Parallelanordnung von plattenförmigen Kathoden und Anoden unter Zwischenfügen von Diaphragmen geschehen oder aber auch durch Ineinanderschachteln von hulsenförmigen Elektroden, wobei jeweils eine Elektrode eine Kathode und die andere eine Anode ist und beide über ein Diaphragma getrennt sind.
- Zur Erhöhung der Effizienz solcher Elektrolyseure ist es bekannt, den Druck in dem Elektrolyseur zu erhöhen. Dabei können Betriebsdrücke von 15 bar bis > 200 bar erreicht werden, was voraussetzt, dass das Gehäuse druckfest ausgeführt ist. Um auch beim Anlauf des Elektrolyseprozesses eine Effizienzsteigerung zu erreichen, ist es ferner bekannt, den Elektrolyten vorzuheizen. Es ist ferner bekannt, unterschiedliche Diaphragmen einzusetzen. Es können z. B. NiO- oder ZrO2-Diaphragmen zum Einsatz kommen.
- Die aus dem Stand der Technik bekannten Elektrolyseure sind so ausgebildet, dass sie den zum Teil sehr hohen Drücken durch eine entsprechende konstruktive Ausgestaltung Rechnung tragen. Deshalb müssen beispielsweise die Elektroden aus massiven Metallwänden gebildet werden. Auch die Gasabscheider müssen in einem Druckbehälter aufgenommen sein, welche den während der Elektrolyse auftretenden hohen Drücken entgegenwirken. Die massive Ausgestaltung derartiger Elektrolyseure erfordert spezielle konstruktive Maßnahmen und eine entsprechende Dimensionierung der Bestandteile eines Elektrolyseurs. Dies wirkt sich auch nachteilig auf die Kosten der aus dem Stand der Technik bekannten Elektrolyseure aus.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Elektrolyseur-Anordnung anzugeben, welche einen einfachen Aufbau aufweist, kostengünstig herzustellen ist und auch bei hohen Drücken die an einen Elektrolyseur gestellten Anforderungen erfüllt.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Elektrolyseur-Anordnung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
- Eine erfindungsgemäße Elektrolyseur-Anordnung zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff aus der elektrochemischen Zersetzung eines Elektrolyten weist einen Druckbehälter und einen aus einem ersten Rohr, einen von dem ersten Rohr umgebenen zweiten Rohr, das beabstandet zu dem ersten Rohr angeordnet ist, und einem zwischen dem ersten Rohr und dem zweiten Rohr beabstandet zu diesem angeordneten Diaphragma bestehenden Elektrolyseur auf. Bei der erfindungsgemäßen Elektrolyseur-Anordnung ist das erste Rohr an der unteren Umfangskante mit einer ersten Bodenplatte verbunden, über der ersten Bodenplatte ist eine erste Zwischenschicht und über der ersten Zwischenschicht ist eine zweite Bodenplatte angeordnet. Die zweite Bodenplatte ist mit dem zweiten Rohr an dessen unterer Umfangskante verbunden, und die erste Zwischenschicht ist beabstandet zu der inneren Umfangsfläche des ersten Rohres und beabstandet zu der ersten und der zweiten Bodenplatte angeordnet. Von der ersten Zwischenschicht erstreckt sich das Diaphragma entlang des ersten Rohres und des zweiten Rohres, wobei das zweite Rohr mit einer zweiten Abschlussplatte verbunden ist und beabstandet zu der zweiten Abschlussplatte eine zweite Zwischenschicht angeordnet ist, welche beabstandet zu der inneren Umfangsfläche des ersten Rohres angeordnet und mit dem Diaphragma verbunden ist. Beabstandet zu der zweiten Zwischenschicht und über der zweiten Zwischenschicht ist eine erste Abschlussplatte angeordnet, die mit dem ersten Rohr verbunden ist. Das erste Rohr weist an dessen äußerer Umfangsfläche, die dem zweiten Rohr abgewandt ist, eine Kupferschicht auf und das zweite Rohr weist an dessen dem ersten Rohr abgewandten inneren Umfangsfläche eine Kupferschicht auf und die Kupferschichten weisen Anschlüsse zur Stromzufuhr auf. Der Elektrolyseur weist Anschlüsse zur Zufuhr von Wasser in den zwischen dem Diaphragma, der ersten Zwischenschicht, der zweiten Zwischenschicht, der ersten Bodenplatte, der ersten Abschlussplatte und dem ersten Rohr gebildeten ersten Elektrolyseraum und Anschlüsse zur Zufuhr von Wasser in den zwischen dem Diaphragma, der ersten Zwischenschicht, der zweiten Zwischenschicht, der zweiten Bodenplatte, der zweiten Abschlussplatte und dem zweiten Rohr gebildeten zweiten Elektrolyseraum auf. Von dem ersten Elektrolyseraum zwischen der ersten Abschlussplatte und der zweiten Zwischenschicht erstreckt sich ein erster Gasabscheider und von dem zweiten Elektrolyseraum zwischen der zweiten Zwischenschicht und der zweiten Abschlussplatte erstreckt sich ein zweiter Gasabscheider von dem Elektrolyseur, wobei dem ersten Gasabscheider und dem zweiten Gasabscheider jeweils ein Rücklaufrohr zugeordnet ist. Die Rücklaufrohre münden in den entsprechenden ersten und zweiten Elektrolyseraum zwischen der ersten Bodenplatte, der ersten Zwischenschicht und der zweiten Bodenplatte, wobei von den Gasabscheidern die im Elektrolyseur erzeugen Gase Wasserstoff und Sauerstoff über weitere Anschlüsse herausführbar sind und wobei mindestens eine Öffnung in der ersten Abschlussplatte, der zweiten Zwischenschicht und der zweiten Abschlussplatte vorgesehen ist, die eine Verbindung zwischen dem von dem zweiten Rohr umgebenen Raum und dem Raum außerhalb des ersten Rohres und über der ersten Abschlussplatte herstellt, wobei die mindestens eine Öffnung so ausgestaltet ist, dass die mindestens eine Öffnung keine Verbindung zu dem ersten und dem zweiten Elektrolyseraum aufweist. Bei der erfindungsgemäßen Elektrolyseur-Anordnung ist der Elektrolyseur vollständig in dem mit einem isolierenden Fluid gefüllten Druckbehälter aufgenommen. In dem ersten und in dem zweiten Elektrolyseraum ist ein Elektrolyt aufgenommen, welches beispielsweise eine Kalilauge ist.
- Die Anordnung bietet den Vorteil, dass sowohl das erste Rohr als auch das zweite Rohr, welche als Elektroden dienen, sehr dünn ausgeführt werden können. Das erste Rohr und das zweite Rohr bestehen dazu aus einem entsprechenden Material. Ferner können der erste Gasabscheider und der zweite Gasabscheider sowie die entsprechenden Rücklaufrohre dünnwandig ausgeführt werden, was sich kostenreduzierend auf die Gesamtkosten der Elektrolyseur-Anordnung auswirkt. Bei herkömmlichen Elektrolyseuren müssen diese Bestandteile dickwandig ausgeführt werden, um den während der Elektrolyse auftretenden Drücken (z. B. 200 bar) stand zu halten. Dadurch, dass der Elektrolyseur vollständig in einem isolierenden Fluid aufgenommen ist, wobei der Elektrolyseur zumindest eine Öffnung aufweist, die eine Verbindung von dem äußeren Raum des Elektrolyseurs zu dem inneren Raum des Elektrolyseurs bereitstellt, liegt sowohl an dem ersten Rohr als auch an dem zweiten Rohr ein gleicher Druck an, wobei bei der Erhöhung des Drucks innerhalb des Elektrolyseurs der Druck auf das isolierende Fluid zunimmt und das Fluid dem zunehmenden Druck entgegenwirkt. Ein weiterer Vorteil der Aufnahme des Elektrolyseurs in einem mit isolierenden Fluid gefüllten Druckbehälter besteht darin, dass über das isolierende Fluid innerhalb des Druckbehälters ein Temperaturausgleich erfolgt. Darüber hinaus kann über einen mit dem Druckbehälter verbundenen Wärmetauscher, die in dem Druckbehälter auf Grund der Elektrolyse entstehende Wärme abgeführt und nachgelagerten Prozessen zugeführt und z. B. zu Heizzwecken verwendet werden.
- Bei der sehr dünnwandigen Ausgestaltung des ersten Rohres und des zweiten Rohres (Elektroden) ergeben sich auch geringere Ohmsche Verluste des Elektrolyseurs, was zu einer Wirkungsgraderhöhung gegenüber herkömmlichen Aufbauten mit dickwandigen Elektroden führt.
- Lediglich der Druckbehälter muss massiv ausgebildet sein, um den in dem Elektrolyseur entstehenden Drücken auf Grund der Elektrolyse, die über das isolierende Fluid an die Innenwände des Druckbehälters übertragen werden, stand zu halten. Der Druckbehälter kann beispielsweise aus einem Druckbehälterstahl gefertigt sein.
- Weiterhin können die in dem Elektrolyseur erzeugten Gase Wasserstoff oder Sauerstoff mindestens teilweise einer Membranspeichereinrichtung zuführbar sein, wobei die Membranspeichereinrichtung mit dem isolierenden Fluid derart in Verbindung steht, dass Druckunterschiede auf Grund der erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff eine entsprechende Veränderung des Drucks des isolierenden Fluids über die Membranspeichereinrichtung bewirken. Über die Membranspeichereinrichtung erfolgt in Abhängigkeit des in dem Elektrolyseur auf Grund der Elektrolyse entstehenden Drucks eine Anpassung des Drucks, der von dem isolierenden Fluid auf den Elektrolyseur ausgeübt wird. Das heißt, steigt der Druck innerhalb des Elektrolyseurs an so steigt in gleichem Maß der Druck des isolierenden Fluids in dem Druckbehälter und der von dem isolierenden Fluid auf den Elektrolyseur erzeugte Druck an.
- Das erste Rohr und das zweite Rohr können an den, dem Diaphragma gegenüberliegenden Seiten mit einem als Elektrode wirkenden Gewebe verbunden sein, wobei die Gewebe so ausgestaltet und mit dem ersten Rohr und entsprechend mit dem zweiten Rohr verbunden sind, dass die Gewebe entlang der Längsachse des ersten und des zweiten Rohres Kanäle bilden. Die als Elektrode wirkenden Gewebe führen zu einer Erhöhung der Oberfläche der Elektroden, wodurch bei einer geringen Höhe und einem geringen Durchmesser des Elektrolyseurs eine deutlich vergrößerte Elektrodenfläche bereitgestellt wird. Die Verbindung kann beispielsweise über eine Schweißverbindung hergestellt sein.
- Der erste und zweite Gasabscheider weisen Mittel zum Abscheiden von Flüssigkeit von den erzeugten Gasen, Wasserstoff und Sauerstoff, auf. An den Mitteln zum Abscheiden kondensieren die mit den Gasen verbundenen Wasserbestandteile bzw. wässrigen Bestandteile, so dass lediglich die erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff aus dem Elektrolyseur herausgeführt werden können.
- Die Mittel können als Gewebe ausgebildet sein und im oberen Bereich des ersten und zweiten Gasabscheiders angeordnet sein.
- Das erste Rohr und das zweite Rohr können aus einem dünnen Blech gebildet sein. Die Verwendung eines dünnen Blechs für die als Elektroden ausgebildeten Rohre führt weiter zu sehr geringen Ohmschen Verlusten des Elektrolyseurs. Ferner wirkt sich die Verwendung von dünnen Blechrohren kostenreduzierend auf den Elektrolyseur aus und vereinfacht dessen Aufbau.
- Der Elektrolyseur kann über federnde Einrichtungen in dem Druckbehälter oder über nicht federnde Einrichtungen im Druckbehälter aufgenommen sein. So ist es möglich, den Druckbehälter so auszubilden, dass der Elektrolyseur von oben in den Druckbehälter eingesetzt und darin befestigt wird und anschließend der Druckbehälter mit einem entsprechend ausgebildeten Abschlussdeckel verschlossen wird.
- Die Anschlüsse zur Zufuhr von Wasser und zur Abfuhr der erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff können aus flexiblen Schläuchen gebildet sein, wobei der Druckbehälter mindestens eine Öffnung und einen Anschluss zur Zufuhr und Abfuhr von Wasser und der erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff aufweist. Die Anschlüsse und Schläuche müssen so ausgebildet sein, dass sie den Druckanforderungen gerecht werden und eine entsprechende Widerstandsfähigkeit gegenüber dem isolierenden Fluid und einem Elektrolyten aufweisen.
- In dem ersten Gasabscheider und in dessen Rücklaufrohr und in dem zweiten Gasabscheider und in dessen Rücklaufrohr kann jeweils eine Messeinrichtung zur Bestimmung des Füllstands der Elektrolyten aufgenommen sein, wobei jeweils mindestens zwei voneinander beabstandete Spulen die Rücklaufrohre an deren äußeren Umfangsfläche umgeben und die Messeinrichtung einen Körper und einen Schwimmkörper aufweist, wobei der Körper über weitere Mittel mit dem Schwimmkörper verbunden ist, so dass der Schwimmkörper in Abhängigkeit der Füllstandshöhe der Elektrolyten entlang des ersten und des zweiten Gasabscheiders bewegbar ist und der Körper aus einem ferromagnetischen Metall besteht, so dass die Position des Schwimmkörpers über die mindestens zwei Spulen detektierbar ist. Die induktive Füllstandsmessung über den Schwimmkörper, wobei die Spulen direkt um die Rückflaufrohre angeordnet oder gewickelt sind, ermöglicht eine Ausführung des Schwimmkörpers und des an ihm hängenden Körpers in relativ großer Ausführung, wodurch das System hinsichtlich möglicher Störeinflüsse robust gemacht ist. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass die Spulen durch die Anbringung von außen am Rücklaufrohr keinen aggressiven Medien ausgesetzt sind, sondern lediglich von dem isolierenden Fluid umgeben sind.
- Der Schwimmkörper kann als Hohlkörper ausgebildet sein und eine Öffnung aufweisen, die mit einem flexiblen schlauchartigen Element in Verbindung steht, über welches ein Druckausgleich zwischen dem Hohlraum des Hohlkörpers und dem ihn umgebenden Raum erfolgt. Ein als Hohlkörper ausgebildeter Schwimmkörper reduziert deutlich das Gewicht des Schwimmkörpers und führt dazu, dass der Schwimmkörper stets auf bzw. in der oberen Flüssigkeitsoberfläche schwimmt.
- Entscheidend ist dabei, dass der Hohlkörper eine Öffnung aufweist, die mit einem flexiblen, schlauchartigen Element verbunden ist, welches an einem Bereich des Gasabscheiders angeordnet ist, der über den Mitteln zum Abscheiden der Flüssigkeit von den erzeugten Gasen Wasserstoff und Sauerstoff angeordnet ist. Wäre der Schwimmkörper lediglich topfartig ausgebildet, so könnten Flüssigkeitstropfen, die an dem Gewebe oder an anderen Mitteln zum Gasabscheiden abtropfen, in den Schwimmkörper gelangen, wobei dieser sich mit den Flüssigkeitstropfen füllen und somit schwerer werden würde und keine exakte Füllstandsbestimmung mehr durchführbar wäre. Darüber hinaus könnte der Schwimmkörper auch „volllaufen”, wodurch der Schwimmkörper innerhalb der in dem Gasabscheider aufgenommenen Flüssigkeit (Elektrolyt; z. B. Kalilauge) nach unten sinkt. Die weiteren Mittel zur Verbindung des Schwimmkörpers mit dem Körper können ein Seil, ein Draht oder eine Stange sein. Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl entsprechender Mittel ist die Korrosionsbeständigkeit.
- Die Membranspeichereinrichtung kann an einem Druckbehälter angeordnet sein und innenliegend eine Membran aufweisen, die zwei durch die Membran voneinander getrennte Druckräume aufweist, welchen das isolierende Fluid und die in dem Elektrolyseur erzeugten Gase Wasserstoff oder Sauerstoff zugeführt werden. Bei der Membran kann es sich unter Berücksichtigung und in Abhängigkeit der in dem Elektrolyseur entstehenden Drücke um eine gummiartige, kunststoffartige und auch eine Metall- Membran handeln.
- Die bestimmte Form der Gewebe kann dreieckförmig, Ω-förmig, sinusförmig sein oder rechteckige Verläufe aufweisen. Auch sind andere komplexe Verläufe denkbar, wobei je größer die dadurch erzeugte Oberfläche der als Elektroden wirkenden Gewebe ist, sich eine Wirkungsgraderhöhung des Elektrolyseurs ergibt.
- Es können jeweils eine Vielzahl von Geweben mit dem ersten und dem zweiten Rohr verbunden sein, wobei über einem ersten Gewebe mindestens ein zweites Gewebe beabstandet zu dem ersten Gewebe angeordnet ist, wobei das erste Gewebe und das mindestens eine zweite Gewebe an gemeinsamen Kontaktbereichen mit dem jeweiligen Rohr verbunden sind und wobei das erste Gewebe und das mindestens eine zweite Gewebe in den von dem jeweiligen Rohr am weitesten entfernten Bereichen des ersten Gewebes und des mindestens eines zweiten Gewebes unterschiedliche Abstände zu dem jeweiligen Rohr aufweisen. Dadurch wird weiter die Elektrodenoberfläche vergrößert und es werden Kanäle für die nach oben in der Flüssigkeit bzw. dem Elektrolyt aufsteigenden Gase Wasserstoff und Sauerstoff gebildet.
- Die Stromzufuhr kann zu den Elektroden über die Kupferschicht und über Kupferleitungen erfolgen, wobei die Kupferleitungen durch das isolierende Fluid verlaufen und der Druckbehälter Anschlüsse für die Stromzufuhr aufweist. Die Gewebe können ferner Edelstahlgewebe oder Nickelgewebe sein, welche die in dem Elektrolyseur ablaufenden Prozesse beschleunigen und eine katalytische Wirkung auf die in dem Elektrolyseur ablaufenden Prozesse aufweisen.
- Die Gewebe oder die Edelstahlgewebe können auch mit Silber oder Nickel beschichtet sein. Beispielsweise sind die Gewebe mit Nickel- oder Silberfäden durchzogen. Diese weisen katalytische Eigenschaften für die in dem Elektrolyseur ablaufenden Prozesse auf.
- Ferner kann das isolierende Fluid ein Öl sein, beispielsweise ein Trafoöl.
- An dem Diaphragma kann beidseitig jeweils ein Distanzelement mit Öffnungen angeordnet sein. Derartige Distanzelemente verhindern, dass die als Elektroden wirkenden Gewebe direkt mit dem Diaphragma in Kontakt treten. Derartige Distanzelemente können beispielsweise Kunststofffolien mit Löchern sein.
- Die Gewebe des ersten und des zweiten Rohres können partiell an den ihnen zugewandten Distanzelementen anliegen. Jedoch können die Gewebe des ersten und des zweiten Rohres auch beabstandet zu den Distanzelementen angeordnet sein.
- In den Rücklaufrohren kann jeweils eine Flügelradpumpe angeordnet sein, wobei der Antrieb der Flügelradpumpe über an der äußeren Umfangsfläche der Rücklaufrohre angeordnete Spulen erfolgt und in den Rücklaufrohren jeweils ein Flügelrad aufgenommen ist, welches zwischen zwei umlaufenden Ringen im inneren der Rücklaufrohre gehalten wird, und an den äußeren Enden des Flügelrads Magnete angeordnet sind, wobei über eine Steuerung die Stromzufuhr und die Drehzahl der Flügelradpumpe in Abhängigkeit bestimmter, messbarer Parameter steuerbar ist.
- Die Elektrolyseur-Anordnung kann mindestens mit einer Steuerung verbunden sein, welche den Betrieb des Elektrolyseurs und der Elektrolyseur-Anordnung in Abhängigkeit vorgebbarer Einstellungen und messbarer Parameter steuert. Messbare Parameter können beispielsweise der Druck innerhalb des Elektrolyseurs, die Füllstandshöhe in dem Elektrolyseur, die Temperatur in dem Elektrolyseur, oder die Temperatur der herausgeführten Gase Wasserstoff und Sauerstoff sowie weitere Parameter sein.
- In dem Druckbehälter kann eine Vielzahl von Elektrolyseuren aufgenommen sein, wobei die einzelnen Elektrolyseure elektrische in Reihe geschaltet sind und die Elektrolyte über eine gemeinsame Zuführleitung den einzelnen Elektrolyseuren parallel geschaltet zuführbar sind und die erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff gemeinsam aus dem Druckbehälter herausführbar und mit der Membranspeichereinrichtung verbunden sind. Durch die gemeinsame Zuführung der Elektrolyte oder von Wasser den Elektrolyten (z. B. Kalilauge) der jeweiligen Elektrolyseure und der elektrischen Reihenschaltung ergeben sich im Wesentlichen die gleichen Mengen an erzeugten Gasen Wasserstoff und Sauerstoff, wodurch auch der Druck in den jeweiligen Elektrolyseuren annähernd gleich ist. Dadurch, dass die Elektrolyseure in einem gemeinsamen Druckbehälter aufgenommen sind, welcher mit einem isolierenden Fluid gefüllt ist, können dünnwandige Materialien für die Elektrolyseure verwendet werden, wobei der Druck über das isolierende Fluid und die Membranspeichereinrichtung in Abhängigkeit des Drucks der erzeugten Gase für jeden Elektrolyseur im Wesentlichen gleich ist.
- Das erste Rohr oder die ersten Rohre können beabstandet zu den Innenwänden des Druckbehälters innerhalb des Druckbehälters angeordnet sein und der Elektrolyseur oder die Elektrolyseure können vollständig von dem isolierenden Fluid oder dem Öl umgeben sein.
- Als Elektrolyt(e) kann/können Kalilauge(n) in den jeweiligen Elektrolyseräumen der Elektrolyseure verwendet werden. Mittels der Zuführung von Wasser über die Anschlüsse kann der verbrauchte Anteil der wässrigen Kalilauge ersetzt und die Konzentration und Füllmenge an Kalilauge im Wesentlichen gleich gehalten werden. Die Wasserzuführung in die entsprechenden Elektrolyseräume erfolgt beispielsweise über die oberen Deckel der Gasabscheider. Das so zugeführte Wasser gelangt dann in die entsprechenden Elektrolyte und wird auch über die natürliche Umwälzung und die Rücklaufrohre verteilt. Bei dieser Ausführung weist der Druckbehälter an dessen oberen Abschnitt oder ein auf den Druckbehälter aufgesetzter Deckel, welcher zusammen mit dem Druckbehälter einen geschlossenen Druckbehälter bildet, Anschlüsse zur Zufuhr des Wassers auf; z. B. über damit und mit Öffnungen/Anschlüssen in den Deckeln der Gasabscheider verbundene Schläuche.
- Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen. Dabei bilden alle beschrieben und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den hier offenbarten Gegenstand, auch unabhängig von ihrer Gruppierung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen. Die Abmessungen und Proportionen der in den Figuren dargestellten Komponenten sind hierbei nicht unbedingt maßstäblich; sie können bei zu implementierenden Ausführungsformen vom Veranschaulichten abweichen.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Elektrolyseur-Anordnung; -
2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Elektrolyseur-Anordnung in Draufsicht; -
3 eine weitere schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Elektrolyseur-Anordnung; -
4 eine schematische Schnittdarstellung des Aufbaus einer Elektrolyseur-Anordnung; -
5 eine weitere schematische Schnittdarstellung des Aufbaus einer Elektrolyseur-Anordnung; -
6 eine schematische Darstellung mehrerer Gewebe; -
7 eine schematische Ansicht einer Flügelradpumpen-Anordnung; -
8 eine schematische Ansicht eines Flügelrads für eine Flügelradpumpe; -
9 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Flügelradpumpen-Anordnung; -
10 eine schematische Ansicht einer Einrichtung zur Füllstandsmessung in einem Elektrolyseur; -
11 eine schematische Ansicht eines Schwimmkörpers; und -
12 eine schematische Ansicht einer Anordnung eines schlauchartigen Elements. -
1 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Elektrolyseur-Anordnung10 . Die Elektrolyseur-Anordnung10 weist einen Druckbehälter12 auf, in dem ein Elektrolyseur20 aufgenommen ist. In dem Druckbehälter12 ist ein isolierendes Fluid60 aufgenommen, das den Elektrolyseur20 vollständig umgibt. Über eine Öffnung58 befindet sich auch innerhalb des Elektrolyseurs20 das Fluid60 . Der Elektrolyseur20 kann über in den Figuren nicht dargestellte Einrichtungen federnd oder nicht federnd mit dem Druckbehälter12 verbunden sein. Ferner kann der Elektrolyseur20 von oben in den Druckbehälter12 eingesetzt werden. Dazu weist der Druckbehälter12 einen Deckel auf, der nach dem Einsetzen des Elektrolyseur20 in den Druckbehälter12 auf den Druckbehälter12 aufgesetzt und mit diesem verbunden wird. Ein Druckbehälter12 umfasst auch diesen aus einem Druckbehälter und einen Deckel bestehenden Verbund. - Der Elektrolyseur
20 weist ein erstes Rohr14 und ein zweites Rohr16 auf, die jeweils als Elektrode dienen. Zwischen dem ersten Rohr14 und dem zweiten Rohr16 ist ein Diaphragma18 angeordnet, wobei das erste Rohr14 und das zweite Rohr16 beabstandet zu dem Diaphragma18 angeordnet sind. Das erste Rohr14 ist an dessen unterer Umfangskante mit einer ersten Bodenplatte22 verbunden und an dessen oberer Umfangskante mit einer ersten Abschlussplatte30 verbunden. Das Diaphragma18 ist mit einer ersten Zwischenschicht26 und mit einer zweiten Zwischenschicht28 verbunden. Die erste Zwischenschicht26 und die zweite Zwischenschicht28 können als Zwischenplatten ausgebildet sein. Das zweite Rohr16 ist an dessen unterer Umfangskante mit einer zweiten Bodenplatte24 und an dessen oberer Umfangskante mit einer zweiten Abschlussplatte32 verbunden. Die erste Zwischenschicht26 sowie die zweite Zwischenschicht28 sind jeweils beabstandet zu der ersten Abschlussplatte30 und der zweiten Abschlussplatte32 sowie der ersten Bodenplatte22 und der zweiten Bodenplatte24 angeordnet. Die erste Zwischenschicht26 und die zweite Zwischenschicht28 sind auch beabstandet zu dem ersten Rohr14 und dem zweiten Rohr16 angeordnet. Ferner weisen die erste Abschlussplatte30 , die zweite Zwischenschicht28 und die zweite Abschlussplatte32 eine Öffnung58 auf, welche eine Verbindung des innerhalb des Elektrolyseurs20 zwischen dem zweiten Rohr16 gebildeten Raum A und dem außerhalb des ersten Rohres14 befindlichen Raum B herstellt. Anstelle einer Öffnung58 (wie in1 ,2 und3 dargestellt) kann eine Verbindung von dem Raum A zu dem Raum B auch über seitliche Öffnungen an Gasabscheidern46 und48 erfolgen. - Die erste Bodenplatte
22 , die zweite Bodenplatte24 , die erste Abschlussplatte30 und die zweite Abschlussplatte32 können aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. In einer Ausführung sind diese als Metallplatten (z. B. Stahl) ausgebildet. Die erste Zwischenschicht26 und die zweite Zwischenschicht28 sind in einer Ausführung aus Kunststoff gebildet. - Zwischen der ersten Abschlussplatte
30 , dem ersten Rohr14 , der ersten Bodenplatte22 sowie dem Diaphragma18 und der ersten Zwischenschicht26 sowie der zweiten Zwischenschicht28 wird ein erster ElektrolyseraumI. gebildet, in welchem ein Elektrolyt (z. B. eine Kalilauge) aufgenommen ist und in dem durch eine elektrochemische Zersetzung Wasserstoff gebildet wird. Zwischen dem zweiten Rohr16 , dem Diaphragma18 , der ersten Zwischenschicht26 , der zweiten Zwischenschicht28 sowie der zweiten Bodenplatte24 und der zweiten Abschlussplatte32 wird ein zweiter ElektrolyseraumII. gebildet, in welchem ein Elektrolyt (z. B. eine Kalilauge) zur elektrochemischen Zersetzung aufgenommen und zur Erzeugung von Sauerstoff aufgenommen ist. Von dem ersten ElektrolyseraumI. erstreckt sich ein erster Gasabscheider46 , der mit der ersten Abschlussplatte30 verbunden ist. Über Öffnungen45 besteht eine Verbindung von dem ersten Gasabscheider46 zu dem ersten ElektrolyseraumI. Mit dem zweiten ElektrolyseraumII. ist über Öffnungen47 ein zweiter Gasabscheider48 verbunden. - Die gezeigten Öffnungen
45 und47 sind hierbei nur beispielhaft zu verstehen, da der erste Gasabscheider46 und der zweite Gasabscheider48 auch anderweitig mit den jeweiligen ElektrolyseräumenI. undII. verbunden sein können. Der erste Gasabscheider46 und der zweite Gasabscheider48 erstrecken sich von dem ersten ElektrolyseraumI. und dem zweiten ElektrolyseraumII. nach oben. Ferner weist der erste Gasabscheider46 ein erstes Rücklaufrohr50 auf, das sich von dem ersten Gasabscheider46 durch die zweite Zwischenschicht28 , die zweite Abschlussplatte32 und durch das Fluid60 sowie durch die zweite Bodenplatte24 und die erste Zwischenschicht26 in den ersten ElektrolyseraumI. zwischen der ersten Zwischenschicht26 und der ersten Bodenplatte22 erstreckt. In dem zweiten Gasabscheider48 ist ein zweites Rücklaufrohr52 angeordnet, welches sich von dem zweiten ElektrolyseraumII. zwischen der zweiten Abschlussplatte32 und der zweiten Zwischenschicht28 durch die zweite Abschlussplatte32 und durch das Fluid60 sowie durch die zweite Bodenplatte24 in den zwischen der zweiten Bodenplatte24 und der ersten Zwischenschicht26 gebildeten zweiten ElektrolyseraumII. erstreckt. Über die Rücklaufrohre50 und52 wird abgeschiedene Flüssigkeit zurückgeführt. - Der Druckbehälter
12 besteht aus einem Druckbehälterstahl und das als Elektrode wirkende erste Rohr14 sowie das als Elektrode wirkende zweite Rohr16 bestehen aus einem dünnen Blech. Dabei dient das erste Rohr14 als Kathode und das zweite Rohr16 als Anode. Die erste Zwischenschicht26 und die zweite Zwischenschicht28 können beispielsweise aus Kunststoff gebildet werden. Die erste Bodenplatte22 , die zweite Bodenplatte24 sowie die erste Abschlussplatte30 und die zweite Abschlussplatte32 können beispielsweise aus Stahl oder Blech gebildet sein. Das erste Rücklaufrohr50 und das zweite Rücklaufrohr52 sowie der erste Gasabscheider46 und der zweite Gasabscheider48 können aus einem dünnen Blech bestehen. - Ferner weist die Elektrolyseur-Anordnung
10 Anschlüsse42 ,44 (siehe3 ) zur Zufuhr von Wasser in den ersten ElektrolyseraumI. und in den zweiten ElektrolyseraumII. auf. Auch weist die Elektrolyseur-Anordnung10 Anschlüsse zur Abfuhr der in dem Elektrolyseur20 erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff auf. Die Stromzufuhr zu dem als Kathode wirkenden ersten Rohr14 und zu dem als Anode wirkenden zweiten Rohr16 erfolgt über in1 nicht dargestellte Anschlüsse. Die Zufuhr von Wasser dient dazu, den verbrauchten Anteil der wässrigen Kalilauge zu ersetzen und die Konzentration und Füllmenge an Kalilauge gleich zu halten. - Steigt der Druck innerhalb des Elektrolyseurs
20 auf Grund der in dem Elektrolyseur20 durchgeführten Elektrolyse an, so wird über das elektrisch nicht leitende, isolierende Fluid60 der Druck kompensiert. Dies kann ferner über noch weiter beschriebene Einrichtungen erfolgen. - Im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Elektrolyseur-Anordnungen weist die in
1 gezeigte Elektrolyseur-Anordnung10 einen einfachen Aufbau aus dünnwandigen Materialien auf. Die Elektrolyseur-Anordnung10 kann daher kostengünstig bereitgestellt werden. -
2 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht einer Elektrolyseur-Anordnung10 in Draufsicht. Durch die in2 gewählte Schnittdarstellung sind beispielhaft die Anordnungen des ersten Gasabscheiders46 und des zweiten Gasabscheiders48 sowie die Verbindung des Raumes A mit dem Raum B über die Öffnung58 dargestellt. - Wie in
1 und2 dargestellt, ist der Elektrolyseur20 vollständig von dem Fluid60 umgeben. Das Fluid60 kann beispielsweise ein Öl (z. B. Trafoöl) sein. Entscheidend ist, dass das Fluid60 isolierende Eigenschaften aufweist und elektrisch nicht leitend ist. Ferner kann über das Fluid60 eine Wärmeübertragung erfolgen, so dass innerhalb des Druckbehälters12 die auf Grund der Elektrolyse entstehende Wärme in dem Elektrolyseur20 gleichmäßig innerhalb des Druckbehälters12 verteilt wird. Weist der Druckbehälter12 einen Anschluss für einen Wärmetauscher auf, so kann diese entstehende Wärme auch abgeführt werden. Durch die Umgebung des Elektrolyseurs20 mit dem Fluid60 kann daher der Wärmeabtransport sehr einfach realisiert werden. Die abtransportierte Wärme kann in nachgelagerten Prozessen für verschiedene Zwecke verwendet werden. -
3 zeigt eine weitere schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Elektrolyseur-Anordnung10 . Die mit den gleichen Bezugszeichen versehen Teile von3 entsprechenden den bereits in Bezug auf die1 und2 gezeigten und beschriebenen Teilen. - Ferner ist bei
3 eine Membranspeichereinrichtung62 dargestellt, welche zwei über eine Membran72 voneinander getrennte Druckräume D1 und D2 aufweist. Der Druckraum D1 ist über einen Schlauch84 mit dem ersten Gasabscheider46 derart verbunden, dass der in dem ersten Gasabscheider46 auf Grund der Elektrolyse vorherrschende Druck auch in dem Druckraum D1 vorherrscht. Der Druckraum D2 ist über eine Verbindung82 mit dem Raum innerhalb des Druckbehälters12 , in dem das Fluid60 aufgenommen ist, verbunden. Damit herrscht in dem Druckraum D2 der Druck des Fluids60 vor. Steigt der Druck in dem Druckraum D1 auf Grund eines Druckanstiegs in dem Elektrolyseur20 bzw. dem ersten Gasabscheider46 , so wird über die Membran72 der Membranspeichereinrichtung62 der Druck über den Druckraum D2 auf das Fluid60 erhöht, so dass der Druck des Fluid60 auf den Elektrolyseur20 in Abhängigkeit des benötigen Drucks auf den Elektrolyseur20 vorliegt. - In
3 sind ferner die Anschlüsse54 und56 zum Herausführen der in dem Elektrolyseur erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff sowie die jeweiligen Schläuche78 und80 für die Verbindung von dem ersten Gasabscheider46 und dem zweiten Gasabscheider48 zu den Anschlüssen56 und54 schematisch dargestellt. - Ferner sind in
3 schematisch die Anschlüsse44 und42 zur Zuführung von Wasser in den ersten ElektrolyseraumI. und den zweiten ElektrolyseraumII. über entsprechende Einrichtungen dargestellt. Die Wasserzufuhr erfolgt über den Deckel des Druckbehälters12 oder Anschlüsse42 ,44 , die in der oberen Deckenwand des Druckbehälters12 angeordnet sind. Über z. B. weitere Schläuche erfolgt die Wasserzufuhr zu entsprechenden Anschlüssen in den Deckenwänden oder Deckeln der Gasabscheider46 ,48 , so dass das zugeführte Wasser von oben eingebracht wird. Die Zuführung muss jedoch nicht mittig erfolgen; eine seitliche oder versetzt zur Mitte angeordnete Zuführung über entsprechende Anschlüsse ist in Abhängigkeit der Ausgestaltung von Elektrolyseuren bei anderen Ausführungen vorgesehen. - Zur Stromzuführung für die elektrochemische Zersetzung weist der Druckbehälter
12 Anschlüsse38 und40 auf, über welche mittels Kupferleitungen74 und76 eine elektrische Verbindung zu einer Kupferschicht34 des ersten Rohres14 und zu einer Kupferschicht36 des zweiten Rohres16 erfolgt. - Das erste Rohr
14 weist dazu an dessen äußerer Umfangsfläche eine erste Kupferschicht34 auf. Das zweite Rohr16 weist an dessen innerer Umfangsfläche eine zweite Kupferschicht36 auf. Die Kupferschichten34 ,36 können z. B. als massive Kupferbleche oder durch eine Kupferbeschichtung aufgebracht werden. - Der in
3 dargestellte Elektrolyseur10 kann ferner so ausgebildet sein, dass das erste Rohr14 und das zweite Rohr16 jeweils auf den einander zugewandten Seiten mit einem Gewebe64 ,66 (in3 nicht dargestellt) versehen sind, die als Elektroden dienen. Die Gewebe64 ,66 können beispielsweise Edelstahlgewebe oder Nickelgewebe sein, wobei die Gewebe64 ,66 auch mit Silber oder Nickel beschichtet sein oder mit Silber- oder Nickelfäden durchzogen sein können. - Ferner weisen die Gasabscheider
46 und48 (1 ,2 und3 ) an ihren oberen, den Anschlüssen56 und54 zugewandten Enden Mittel (in den Fig. nicht dargestellt) zum Gasabscheiden auf. Diese Mittel zum Gasabscheiden können beispielsweise Bleche sein, an denen das/die mit den erzeugten Gasen Wasserstoff und Sauerstoff verbundene Wasser bzw. Flüssigkeit kondensiert und über die Rücklaufrohre50 und52 nach dem Abtropfen von den Ableitblechen zurückströmen kann. Die Mittel zum Gasabscheiden können aber auch ein Gewebe umfassen, welches so ausgebildet ist, dass stets ausreichend Gas (Wasser- oder Sauerstoff) das Gewebe durchströmen kann. - Die in
3 dargestellte Elektrolyseur-Anordnung10 weist ferner jeweils eine Flügelradpumpe150 auf, die in dem ersten Rücklaufrohr50 und dem zweiten Rücklaufrohr52 angeordnet ist. Die Flügelradpumpe150 wird mit Bezug auf die7 ,8 und9 ausführlicher beschrieben. - Auch weist die in
3 dargestellte Elektrolyseur-Anordnung10 eine Einrichtung zur Füllstandsmessung der Elektrolyten in dem ersten Gasabscheider46 und dem zweiten Gasabscheider48 auf. Die Einrichtung zur Füllstandsmessung umfasst einen Schwimmkörper90 , ein Seil92 und einen Körper94 , wobei die Position des Körpers94 , der aus einem ferromagnetischen Metall besteht, über Spulen98 ,100 ,102 und104 ermittelt werden kann. Die Einrichtung zur Füllstandsmessung wird mit Bezug auf die10 ,11 und12 ausführlicher beschrieben. -
4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des Aufbaus einer Elektrolyseur-Anordnung10 . Diese zeigt einen Ausschnitt des Aufbaus, wobei die in4 gezeigte Darstellung einen Querschnitt durch einen Teil der Elektrolyseur-Anordnung10 darstellt. - Die Elektrolyseur-Anordnung
10 weist einen Druckbehälter12 auf, welcher mit einem isolierenden Fluid60 gefüllt ist. Von dem isolierenden Fluid60 umgeben, ist innerhalb des Druckbehälters12 in dem isolierenden Fluid60 ein erstes Rohr14 aufgenommen, welches an dessen äußerer Umfangsfläche eine Kupferbeschichtung34 aufweist. Das erste Rohr14 weist darüber hinaus ein Gewebe64 auf, welches zur Vergrößerung der Elektrodenfläche dient und auf der einem Diaphragma18 zugewandten Seite des ersten Rohres14 angeordnet ist. - Zwischen dem Diaphragma
18 und dem Gewebe64 ist ein Distanzelement86 angeordnet. Das Distanzelement86 umgibt das Diaphragma18 um die gesamte äußere Umfangsfläche des Diaphragmas18 . - Ferner umgibt ein weiteres Distanzelement
88 die komplette innere Umfangsfläche des Diaphragmas18 zwischen dem Distanzelement88 und einem zweiten Rohr16 . Das zweite Rohr16 weist ein Gewebe66 auf, das auf der dem Diaphragma18 zugewandten Seite des zweiten Rohres angeordnet ist. Das Gewebe66 dient ebenso zur Vergrößerung der Elektrodenfläche. Das zweite Rohr16 weist an dessen innerer Umfangsfläche eine Kupferschicht36 auf. - Über die Kupferschichten
34 und36 erfolgt die Stromzufuhr zu den jeweiligen Elektroden (Kathode und Anode), bzw. dem ersten Rohr14 und dem damit verbundenen Gewebe64 sowie dem zweiten Rohr16 und dem damit verbundenen Gewebe66 . -
5 zeigt eine weitere schematische Schnittdarstellung des Aufbaus in einer Elektrolyseur-Anordnung10 . In5 ist die Ausgestaltung der Gewebe64 und66 dargestellt, die jeweils mit dem ersten Rohr14 bzw. dem zweiten Rohr16 verbunden sind. Bei der in5 gezeigten Darstellung ragen die Gewebe64 und66 in die Distanzelemente86 und88 sowie in das Diaphragma18 hinein bzw. darüber hinaus, jedoch ist diese Darstellung nur beispielhaft und zeigt nicht die tatsächliche Anordnung in einer Elektrolyseur-Anordnung10 . Denn durch die Distanzelemente86 und88 soll verhindert werden, dass die Gewebe64 und66 mit dem Diaphragma18 in Verbindung kommen. Die hier gewählte Darstellung von5 soll nur verdeutlichen, dass durch die Gewebe64 und66 Kanäle68 und70 gebildet werden, in denen die erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff ungehindert nach oben strömen können. Wären die Gewebe64 und66 so ausgebildet, dass sie vollständig den Raum zwischen dem ersten Rohr14 und dem ersten Distanzelement86 sowie dem zweiten Rohr16 und dem zweiten Distanzelement88 einnehmen und nur kleine nicht geordnet verlaufende Kanäle aufweisen würden, würden sich Gasbläschen der erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff an dem Gewebe anlagern, wodurch auf Grund der Besetzung der Oberfläche der Elektroden (Gewebe) die elektrochemische Zersetzung stark gehemmt werden würde. - Die in
5 dargestellte Ausführung der Gewebe64 und66 stellt jedoch sicher, dass eine große Elektrodenoberfläche (Kathode; Anode) bereitgestellt ist und die Gase in den Kanälen68 und70 ungehindert nach oben zu den Gasabscheidern46 und48 bzw. zu den Schläuchen78 und80 sowie den Anschlüssen54 und56 strömen können. -
6 zeigt eine schematische Darstellung mehrer übereinander angeordnete Gewebe66 ,182 und184 die mit dem zweiten Rohr16 verbunden sind. Die Gewebe66 ,182 und184 sind jeweils an Verbindungsstellen186 mit dem zweiten Rohr verbunden. Jedoch weisen die Gewebe66 ,182 und184 in ihren dem zweiten Rohr16 entferntesten Bereichen unterschiedliche Abstände zu dem zweiten Rohr16 auf, so dass weitere Kanäle188 und190 zu dem Kanal70 gebildet werden. - Die in den
5 und6 dargestellte Form der Gewebe64 ,66 ,182 und184 ist nur beispielhaft zu verstehen. Die Gewebe64 ,66 ,182 und184 können auch dreieckförmig, Ω-formig, sinusförmig, rechteckig oder andere die jeweiligen Elektrodenflächen vergrößernde Formen aufweisen. -
7 zeigt eine schematische Ansicht einer Flügelradpumpen-Anordnung, wie sie z. B. bei der in3 dargestellten Elektrolyseur-Anordnung10 gezeigt ist. Die Flügelradpumpe150 wird in7 mit Bezug auf ein erstes Rücklaufrohr50 beschrieben, wobei eine derartige Flügelradpumpe150 auch bei einem zweiten Rücklaufrohr52 vorgesehen sein kann. - An der inneren Umfangsfläche
164 des Rücklaufrohres50 sind übereinander zwei Lagerringe160 und162 angeordnet, zwischen welchen ein Flügelrad152 drehbar gelagert aufgenommen ist. Die Lagerringe160 und162 können so ausgestaltet sein, dass das Flügelrad152 sich leicht zwischen den Lagerringen160 ,162 und der inneren Umfangsfläche164 des Rücklaufrohres50 drehen kann. Ferner ist das Flügelrad152 um eine Achse L in der Richtung des Pfeils174 drehbar. Der Pfeil174 gibt an, dass eine Drehbewegung sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn möglich ist, was jedoch in der Praxis je nach Ausgestaltung des Flügelrads152 nicht zwingend erforderlich ist. Zur Einstellung einer Strömungsrichtung des sich innerhalb des Rücklaufrohres50 befindlichen Elektrolyts (z. B. Kalilauge), wie durch die Pfeile176 und178 dargestellt, ist eine Drehbewegung174 des Flügelrads152 entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn erforderlich. - Zur Erzeugung der Drehbewegung des Flügelrads
152 ist an der äußeren Umfangsfläche166 des Rücklaufrohres50 im Bereich der Lagerringe160 und162 eine Spulenanordnung156 angeordnet, über welche ein Magnetfeld172 erzeugt wird. Der Antrieb des Flügelrads152 erfolgt Induktiv ohne eine physische Verbindung zwischen der Spulenanordnung156 und dem Flügelrad152 . Dazu weist das Flügelrad152 innenliegend bzw. daran befestigte Magnete154 auf (siehe hierzu9 ). -
8 zeigt eine schematische Ansicht eines Flügelrads152 für eine Flügelradpumpe150 . Das hier dargestellte Flügelrad152 weist einen Ring170 auf, von dem sich zu einem Verbindungsteil180 drei Flügel168 erstrecken. Die Flügel168 sind so ausgebildet, dass sich in Abhängigkeit der Drehrichtung174 eine Strömung192 (siehe3 ) in dem Rücklaufrohr50 des Wassers in Richtung der Pfeile176 ,178 einstellt. Die in8 gewählte Darstellung für das Flügelrad152 ist beispielhaft; es können auch anders ausgestaltete Flügelräder verwendet werden. Wichtig ist jedoch, dass in den Flügeln168 bzw. in dem Ring170 Magnete angeordnet sind, welche im Zusammenspiel mit der Spulenanordnung156 und deren Steuerung eine Drehbewegung hervorrufen. - Das Flügelrad
152 kann beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein und die Magnete154 während der Herstellung des Flügelrads152 in die Flügel168 oder den Ring170 eingebracht werden. Auch kann sich die Form der Flügel168 von der in den Fig. gezeigten Form unterscheiden. -
9 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Flügelradpumpen-Anordnung mit einer Flügelradpumpe150 , wobei eine exemplarische Anordnung der Spulenanordnung158 und deren Magnete154 dargestellt ist. Die Magnete154 sind in bestimmten Abständen innerhalb des Rings170 aufgenommen. Bei den Magneten154 handelt es sich um Dauermagnete. Anstelle der in9 gezeigten Darstellung können die Magnete154 auch an den äußeren Enden der Flügel168 angeordnet sein. Die Spulen158 der Spulenanordnung156 können in Abhängigkeit einer gewünschten Drehzahl derart von Strom durchflossen werden, dass sich auf Grund des dadurch in den jeweiligen Spulen158 erzeugten Magnetfelds172 die Magnete154 in einer gewünschten Weise zu den Spulen158 bewegen. In Abhängigkeit der Steuerung und Beaufschlagung mit Strom der jeweiligen Spulen158 erfolgt eine Drehbewegung des Flügelrads152 um die Achse L, um eine Strömung des sich in dem Rücklaufrohr50 befindlichen Elektrolyts (z. B. Kalilauge) einzustellen. Die Spulen158 der Spulenanordnung156 sind an der äußeren Umfangsfläche166 des Rücklaufrohres50 angeordnet, wobei diese von dem isolierenden Fluid60 umgeben sind. - Bei der beschriebenen Elektrolyseur-Anordnung
10 kann mittels der Flügelradpumpe150 eine Strömung192 (wie in3 dargestellt) erreicht oder unterstützt werden. Jedoch kann sich auch auf Grund der Elektrolyse und dem Aufsteigen von Gasen Wasserstoff und Sauerstoff zwischen dem ersten Rohr14 und dem Diaphragma18 sowie dem zweiten Rohr16 und dem Diaphragma18 eine Durchströmung bzw. eine natürliche Umwälzung des Elektrolyten (Kalilauge) in dem Elektrolyseur20 einstellen. Ebenso unterstützt die Rückführung über die Rücklaufrohre50 und52 eine natürliche Durchströmung. Gerade beim Anfahren bzw. beim Start der Elektrolyse in dem Elektrolyseur20 kann diese natürliche Durchströmung noch nicht ausreichend sein, so dass zumindest anfangs eine Flügelradpumpe150 zur Unterstützung der Durchströmung und zum Einstellen der Strömung192 verwendet werden kann. -
10 zeigt eine schematische Ansicht einer Einrichtung zur Füllstandsmessung in einem Elektrolyseur20 , wobei die Einrichtung beispielhaft für ein Rücklaufrohr50 und einen Gasabscheider46 dargestellt ist. Zusätzlich zu dem Rücklaufrohr50 und dem Gasabscheider46 können auch das Rücklaufrohr52 und der Gasabscheider48 eine derartige Einrichtung aufweisen. - Die Einrichtung besteht aus einem Schwimmkörper
90 , welcher als Hohlkörper ausgebildet ist. Der Schwimmkörper90 ist über ein Seil92 mit einem Körper94 verbunden, der aus einem ferromagnetischen Metall besteht. Der Schwimmkörper90 weist eine Öffnung106 auf, welche über ein flexibles, schlauchartiges Element108 mit einem Raum112 verbunden ist. Alternativ dazu kann, wie in12 dargestellt, ein zweites Ende mit einer zweiten Öffnung142 des flexiblen, schlauchartigen Elements108 mit einem Abschnitt126 an einer oberen Deckenwand des Gasabscheider46 verbunden sein. Dazu ist das zweite Ende des flexiblen, schlauchartigen Elements108 über ein Haltemittel146 mit der oberen Deckenwand des Gasabscheiders46 derart verbunden, dass die zweite Öffnung142 in dem oberen Bereich114 des Gasabscheiders46 freiliegt. Der auf Grund der Elektrolyse herrschende Gasdruck im oberen Bereich114 des Gasabscheiders46 stellt sich über das flexible, schlauchartige Element108 und die Öffnung106 in dem Schwimmkörper90 auch im Inneren des Schwimmkörpers90 in dessen Hohlraum110 ein. Der Innendruck PInnen des Raums138 entspricht daher dem Außendruck PAußen des Raums140 . - Durch die Ausgestaltung des Schwimmkörpers
90 als Hohlkörper schwimmt dieser immer in Abhängigkeit des Pegels116 des in dem Gasabscheider46 befindlichen Elektrolyts (z. B. Kalilauge) und kann zudem nicht durch sich von Mitteln zum Gasabscheiden abtropfende Flüssigkeitstropfen mit diesen füllen, was zu einem Sinken bzw. Untergehen des Schwimmkörpers90 in dem Gasabscheider46 führen würde. - Bei der in
10 dargestellten Ausführung ist die in12 dargestellte Ausführung, bei der ein Abschnitt126 des flexiblen, schlauchartigen Elements108 in den oberen Bereich114 des Gasabscheiders46 mündet, gestrichelt dargestellt. Alternativ dazu zeigt die10 eine Ausführung, bei der das flexible, schlauchartige Element108 mit dessen zweiter Öffnung142 in den Raum112 mündet, wobei in den Raum112 auch das in dem Gasabscheider46 nach oben strömende Gas gelangt, wobei sich dadurch ein Druckausgleich zwischen dem Raum138 und dem Raum140 einstellt. Der Pfeil120 deutet das nach oben strömende Gas an. - Die Pfeile
118 deuten an, dass über die zwischen dem Gasabscheider46 und dem Rücklaufrohr50 gebildeten Öffnungen das in dem Elektrolyseur20 erzeugte Gas nach oben steigt. Die gestrichelte Linie32 deutet die zweite Abschlussplatte32 eines Elektrolyseurs20 an. Die Pfeile124 und122 geben sowohl die Bewegungsrichtung des Schwimmkörpers90 , also auch die Bewegungsrichtung des Körpers94 an, wobei sich in Abhängigkeit der Bewegung des Schwimmkörpers90 in Richtung des Pfeils124 eine Bewegung des Körpers94 in Richtung des Pfeils122 einstellt. Diese Bewegung des Körpers94 kann über die Spulen98 ,100 ,102 und104 detektiert werden. Die Spulen sind an der äußeren Umfangsfläche166 des Rücklaufrohres50 angeordnet und von einem isolierenden Fluid60 umgeben. Die Spulen98 ,100 ,102 und104 sind mit einer Auswerteschaltung verbunden und mit Strom durchflossen, so dass bei einem Eintauchen des Körpers94 zwischen die Spulen98 ,100 ,102 und104 auf Grund der ferromagnetischen Ausgestaltung des Körpers94 eine Positionsänderung detektierbar ist. - Taucht der Körper
94 beispielsweise von dem zwischen den Linien128 und130 gebildeten Bereich in den zwischen den Linien130 und132 gebildeten Bereich ein, so wird dies von der Auswerteschaltung und über die Spulen98 und100 detektiert. Da die Länge des Seils92 bekannt ist, kann die Auswerteschaltung daraus direkt die Füllstandshöhe bzw. die Position des Pegels116 in dem Gasabscheider46 ermitteln. Sinkt der Pegel116 in dem Gasabscheider46 , so kann über eine Steuerung beispielsweise dem ersten ElektrolyseraumI. Wasser zugeführt werden. Ferner kann auch bei einem Bewegen des Körpers94 von dem zwischen den Linien130 und132 gebildeten Bereich in den zwischen den Linien128 und130 gebildeten Bereich eine Steuerung die Zufuhr von Wasser in den ersten ElektrolyseraumI. reduzieren. In der Position des Körpers94 in dem zwischen den Linien128 und130 gebildeten Bereich, dem zwischen den Linien130 und132 gebildeten Bereich, dem zwischen den Linien132 und134 gebildeten Bereich und dem zwischen den Linien134 und136 gebildeten Bereich können entsprechende Maßnahmen durch eine Steuerung ergriffen werden. - Um die Bewegung des Schwimmkörpers
90 auszugleichen ist das flexible, schlauchartige Element108 , wie in10 dargestellt, spiralförmig ausgebildet. Das flexible, schlauchartige Element108 kann dabei unabhängig von der Position des Schwimmkörpers90 den Druckausgleich zwischen dem Raum138 und140 bereitstellen. -
11 zeigt eine schematische Ansicht eines Schwimmkörpers90 . Der Schwimmkörper90 weist an dessen oberen Ende eine Öffnung106 auf, von der sich aus das flexible, schlauchartige Element108 erstreckt. Der Schwimmkörper90 kann beispielsweise aus Kunststoff gebildet sein. Die Öffnung106 kann über eine Bohrung in den Schwimmkörper90 eingebracht sein oder der Schwimmkörper90 kann einen Deckel mit einer Öffnung106 aufweisen, die auf einen topfartigen Abschnitt des Schwimmkörpers90 aufgesetzt und mit diesem verbunden ist. -
12 zeigt wie vorstehend beschrieben, eine alternative Ausführungsform zur Bereitstellung des Druckausgleichs zwischen dem Raum138 und dem Raum140 . Die in Bezug auf3 beschriebene Zuführung von Wasser über die Gasabscheider46 ,48 erfolgt jedoch derart bzw. ist das flexible, schlauchartige Element108 derart im oberen Bereich114 angeordnet, dass das zugeführte Wasser nicht in die zweite Öffnung142 des flexiblen, schlauchartigen Elements108 gelangt. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Elektrolyseur-Anordnung
- 12
- Druckbehälter
- 14
- erstes Rohr
- 16
- zweites Rohr
- 18
- Diaphragma
- 20
- Elektrolyseur
- 22
- erste Bodenplatte
- 24
- zweite Bodenplatte
- 26
- erste Zwischenschicht
- 28
- zweite Zwischenschicht
- 30
- erste Abschlussplatte
- 32
- zweite Abschlussplatte
- 34
- Kupferschicht
- 36
- Kupferschicht
- 38
- Anschluss
- 40
- Anschluss
- 42
- Anschluss
- 44
- Anschluss
- 45
- Öffnung
- 46
- Gasabscheider
- 47
- Öffnung
- 48
- Gasabscheider
- 50
- Rücklaufrohr
- 52
- Rücklaufrohr
- 54
- Anschluss
- 56
- Anschluss
- 58
- Öffnung
- 60
- Fluid
- 62
- Membranspeichereinrichtung
- 64
- Gewebe
- 66
- Gewebe
- 68
- Kanal
- 70
- Kanal
- 72
- Membran
- 74
- Kupferleitung
- 76
- Kupferleitung
- 78
- Schlauch
- 80
- Schlauch
- 82
- Verbindung
- 84
- Schlauch
- 86
- Distanzelement
- 88
- Distanzelement
- 90
- Schwimmkörper
- 92
- Seil
- 94
- Körper
- 98
- Spule
- 100
- Spule
- 102
- Spule
- 104
- Spule
- 106
- Öffnung
- 108
- Element
- 110
- Hohlraum
- 112
- Raum
- 114
- oberer Bereich
- 116
- Pegel
- 118
- Pfeil
- 120
- Pfeil
- 122
- Pfeil
- 124
- Pfeil
- 126
- Abschnitt
- 128
- Linie
- 130
- Linie
- 132
- Linie
- 134
- Linie
- 136
- Linie
- 138
- Raum
- 140
- Raum
- 142
- zweite Öffnung
- 144
- Schraube
- 146
- Haltemittel
- 150
- Flügelradpumpe
- 152
- Flügelrad
- 154
- Magnet
- 156
- Spulenanordnung
- 158
- Spule
- 160
- Lagerring
- 162
- Lagerring
- 164
- innere Umfangsfläche
- 166
- äußere Umfangsfläche
- 168
- Flügel
- 170
- Ring
- 172
- Magnetfeld
- 174
- Pfeil
- 176
- Pfeil
- 178
- Pfeil
- 180
- Verbindungsteil
- 182
- Gewebe
- 184
- Gewebe
- 186
- Verbindungsstelle
- 188
- Kanal
- 190
- Kanal
- 192
- Strömung
- I.
- erster Elektrolyseraum
- II.
- zweiter Elektrolyseraum
- A
- Raum
- B
- Raum
- D1
- Druckraum
- D2
- Druckraum
- L
- Achse
- PInnen
- Druck
- PAußen
- Druck
Claims (21)
- Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff aus der elektrochemischen Zersetzung eines Elektrolyten, mit einem Druckbehälter (12 ) und einem aus einem ersten Rohr (14 ), einem von dem ersten Rohr (14 ) umgebenen zweiten Rohr (16 ), das beabstandet zu dem ersten Rohr (14 ) angeordnet ist, und einem zwischen dem ersten Rohr (14 ) und dem zweiten Rohr (16 ) beabstandet zu diesen angeordneten Diaphragma (18 ) bestehenden Elektrolyseur (20 ), wobei – das erste Rohr (14 ) an der unteren Umfangskante mit einer ersten Bodenplatte (22 ) verbunden ist, über der ersten Bodenplatte (22 ) eine erste Zwischenschicht (26 ) und über der ersten Zwischenschicht (26 ) eine zweite Bodenplatte (24 ) angeordnet ist, wobei die zweite Bodenplatte (24 ) mit dem zweiten Rohr (16 ) an dessen unterer Umfangskante verbunden ist, und die erste Zwischenschicht (26 ) beabstandet zu der inneren Umfangsfläche des ersten Rohres (14 ) und beabstandet zu der ersten und der zweiten Bodenplatte (22 ,24 ) angeordnet ist und sich von der ersten Zwischenschicht (26 ) das Diaphragma (18 ) entlang des ersten Rohres (14 ) und des zweiten Rohres (16 ) erstreckt, wobei das zweite Rohr (16 ) mit einer zweiten Abschlussplatte (32 ) verbunden und beabstandet zu der zweiten Abschlussplatte (32 ) eine zweite Zwischenschicht (28 ) angeordnet ist, welche beabstandet zu der inneren Umfangsfläche des ersten Rohres (14 ) angeordnet und mit dem Diaphragma (18 ) verbunden ist, wobei beabstandet zu der zweiten Zwischenschicht (28 ) und über der zweiten Zwischenschicht (28 ) eine erste Abschlussplatte (30 ) angeordnet ist, die mit dem ersten Rohr (14 ) verbunden ist, – das erste Rohr (14 ) an dessen äußerer Umfangsfläche, die dem zweiten Rohr (16 ) abgewandt ist, eine Kupferschicht (34 ) aufweist und das zweite Rohr (16 ) an dessen dem ersten Rohr (14 ) abgewandten inneren Umfangsfläche eine Kupferschicht (36 ) aufweist und die Kupferschichten (34 ,36 ) Anschlüsse zur Stromzufuhr aufweisen, – der Elektrolyseur (20 ) Anschlüsse zur Zufuhr von Wasser in den zwischen dem Diaphragma (18 ), der ersten Zwischenschicht (26 ), der zweiten Zwischenschicht (28 ), der ersten Bodenplatte (22 ), der ersten Abschlussplatte (30 ) und dem ersten Rohr (14 ) gebildeten ersten Elektrolyseraum (I. ) und Anschlüsse zur Zufuhr von Wasser in den zwischen dem Diaphragma (18 ), der ersten Zwischenschicht (26 ), der zweiten Zwischenschicht (28 ), der zweiten Bodenplatte (24 ), der zweiten Abschlussplatte (32 ) und dem zweiten Rohr (16 ) gebildeten zweiten Elektrolyseraum (II. ) aufweist, und sich vom ersten Elektrolyseraum (I. ) zwischen der ersten Abschlussplatte (30 ) und der zweiten Zwischenschicht (28 ) ein erster Gasabscheider (46 ) und sich vom zweiten Elektrolyseraum (II. ) zwischen der zweiten Zwischenschicht (28 ) und der zweiten Abschlussplatte (32 ) ein zweiter Gasabscheider (48 ) von dem Elektrolyseur (20 ) erstrecken, wobei dem ersten Gasabscheider (46 ) und dem zweiten Gasabscheider (48 ) jeweils ein Rücklaufrohr (50 ,52 ) zugeordnet ist, welche in den entsprechenden ersten und zweiten Elektrolyseraum (I. ,II. ) zwischen der ersten Bodenplatte (22 ), der ersten Zwischenschicht (26 ) und der zweiten Bodenplatte (24 ) münden, wobei von den Gasabscheidern (46 ,48 ) die im Elektrolyseur (20 ) erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff über weitere Anschlüsse (54 ,56 ) herausführbar sind und wobei mindestens eine Öffnung (58 ) in der ersten Abschlussplatte (30 ), der zweiten Zwischenschicht (28 ) und der zweiten Abschlussplatte (32 ) vorgesehen ist, die eine Verbindung zwischen dem von dem zweiten Rohr (16 ) umgebenen Raum (A) und dem Raum (B) außerhalb des ersten Rohres (14 ) und über der ersten Abschlussplatte (30 ) herstellt, wobei die mindestens eine Öffnung (58 ) so ausgestaltet ist, dass die mindestens eine Öffnung (58 ) keine Verbindung zu dem ersten und dem zweiten Elektrolyseraum (I. ,II. ) aufweist, wobei der Elektrolyseur (20 ) vollständig in dem mit einem isolierenden Fluid (60 ) gefülltem Druckbehälter (12 ) aufgenommen ist. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die in dem Elektrolyseur (20 ) erzeugten Gase Wasserstoff oder Sauerstoff mindestens teilweise einer Membranspeichereinrichtung (62 ) zuführbar sind, wobei die Membranspeichereinrichtung (62 ) mit dem isolierenden Fluid (60 ) derart in Verbindung steht, dass Druckunterschiede aufgrund der erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff eine entsprechende Veränderung des Drucks des isolierenden Fluids (60 ) über die Membranspeichereinrichtung (62 ) bewirken. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Rohr (14 ) und das zweite Rohr (16 ) an den, dem Diaphragma (18 ) gegenüberliegenden Seiten mit einem als Elektrode wirkenden Gewebe (64 ,66 ) verbunden sind, wobei die Gewebe (64 ,66 ) so ausgestaltet und mit dem ersten Rohr (14 ) und entsprechend mit dem zweiten Rohr (16 ) verbunden sind, dass die Gewebe (64 ,66 ) entlang der Längsachse des ersten und des zweiten Rohres (14 ,16 ) Kanäle (68 ,70 ) bilden. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste und der zweite Gasabscheider (46 ,48 ) Mittel zum Abscheiden von Flüssigkeit von den erzeugten Gasen Wasserstoff und Sauerstoff aufweisen, die aus Gewebe bestehen und im oberen Bereich (114 ) des ersten und des zweiten Gasabscheiders (46 ,48 ) angeordnet sind. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Rohr (14 ) und das zweite Rohr (16 ) aus einem dünnen Blech gebildet sind. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Anschlüsse zur Zufuhr von Wasser und zur Abfuhr der erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff aus flexiblen Schläuchen (78 ,80 ) gebildet sind, wobei der Druckbehälter (12 ) mindestens eine Öffnung oder einen Anschluss (42 ,44 ;54 ,56 ) zur Zu- und Abfuhr von Wasser und der Gase Wasserstoff und Sauerstoff aufweist. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei in dem ersten Gasabscheider (46 ) und in dessen Rücklaufrohr (50 ) und in dem zweiten Gasabscheider (48 ) und in dessen Rücklaufrohr (52 ) jeweils eine Messeinrichtung zur Bestimmung des Füllstands der Elektrolyten aufgenommen ist, wobei jeweils mindestens zwei von einander beabstandete Spulen (98 ,100 ,102 ,104 ) die Rücklaufrohre (50 ,52 ) an deren äußeren Umfangsflächen (166 ) umgeben und die Messeinrichtung einen Körper (94 ) und einen Schwimmkörper (90 ) aufweist, wobei der Körper (94 ) über weitere Mittel mit dem Schwimmkörper (90 ) verbunden ist, wobei der Schwimmkörper (90 ) in Abhängigkeit der Füllstandshöhe der Elektrolyten entlang des ersten und des zweiten Gasabscheiders (46 ,48 ) bewegbar ist und der Körper (94 ) aus einem ferromagnetischen Metall besteht, so dass die Position des Schwimmkörpers (90 ) über die mindestens zwei Spulen (98 ,100 ,102 ,104 ) detektierbar ist. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach Anspruch 7, wobei der Schwimmkörper (90 ) als Hohlkörper ausgebildet ist und eine Öffnung (106 ) aufweist, die mit einem flexiblen schlauchartigen Element (108 ) in Verbindung steht, über welches ein Druckausgleich zwischen dem Hohlraum (110 ) des Hohlkörpers und dem ihn umgebenden Raum (140 ) erfolgt. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Membranspeichereinrichtung (62 ) an dem Druckbehälter (12 ) angeordnet ist und innenliegend eine Membran (72 ) aufweist, welche zwei durch die Membran (72 ) voneinander getrennte Druckräume (D1, D2) aufweist, welchen das isolierende Fluid (60 ) und die in dem Elektrolyseur (20 ) erzeugten Gase Wasserstoff oder Sauerstoff zuführbar sind. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei eine bestimmte Form der Gewebe (64 ,66 ) dreieckförmige, Ω-förmige, sinusförmige oder rechteckige Verläufe aufweist. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei jeweils eine Vielzahl von Geweben (64 ,66 ,182 ,184 ) mit dem ersten und dem zweiten Rohr (14 ,16 ) verbunden ist, wobei über einem ersten Gewebe (66 ) mindestens ein zweites Gewebe (182 ,184 ) beabstandet zu dem ersten Gewebe (66 ) angeordnet ist, wobei das erste Gewebe (66 ) und das mindestens eine zweite Gewebe (182 ,184 ) an gemeinsamen Kontaktbereichen mit dem jeweiligen Rohr (14 ,16 ) verbunden sind und wobei das erste Gewebe (66 ) und das mindestens eine zweite Gewebe (182 ,184 ) in den von dem jeweiligen Rohr (14 ,16 ) am weitesten entfernten Bereichen des ersten Gewebes (66 ) und des mindestens einen zweiten Gewebes (182 ,184 ) unterschiedliche Abstände zu dem jeweiligen Rohr (14 ,16 ) aufweisen. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei die Stromzufuhr zu den als Elektroden wirkenden ersten Rohr und zweiten Rohr und/oder als Elektrode wirkenden Gewebe (64 ,66 ) über die Kupferschichten (34 ,36 ) und über Kupferleitungen (74 ,76 ) erfolgt, wobei die Kupferleitungen (74 ,76 ) durch das isolierende Fluid (60 ) verlaufen und der Druckbehälter (12 ) Anschlüsse (38 ,40 ) für die Stromzufuhr aufweist. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 12, wobei die Gewebe (64 ,66 ,182 ,184 ) Edelstahlgewebe oder Nickelgewebe sind. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach Anspruch 13, wobei die Gewebe (64 ,66 ,182 ,184 ) oder die Edelstahlgewebe mit Silber oder Nickel beschichtet sind. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das isolierende Fluid (60 ) ein Öl ist. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei an dem Diaphragma (18 ) beidseitig jeweils ein Distanzelement (86 ,88 ) mit Öffnungen angeordnet ist. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach Anspruch 16, wobei die Gewebe (64 ,66 ;182 ;184 ) des ersten und des zweiten Rohres (14 ,16 ) partiell an den ihnen zugewandten Distanzelementen (86 ,88 ) anliegen. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei in den Rücklaufrohren (50 ,52 ) jeweils eine Flügelradpumpe (150 ) angeordnet ist, wobei der Antrieb der Flügelradpumpe (150 ) über an der äußeren Umfangsfläche (166 ) der Rücklaufrohre (50 ,52 ) angeordnete Spulen (158 ) erfolgt und in den Rücklaufrohren (50 ,52 ) jeweils ein Flügelrad (152 ) aufgenommen ist, welches zwischen zwei umlaufenden Ringen (160 ,162 ) im Inneren der Rücklaufrohre (50 ,52 ) gehalten wird, und an den äußeren Enden des Flügelrads (152 ) Magnete (154 ) angeordnet sind, wobei über eine Steuerung die Stromzufuhr und die Drehzahl der Flügelradpumpe (150 ) in Abhängigkeit bestimmter, messbarer Parameter steuerbar ist. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Elektrolyseur-Anordnung (10 ) mindestens mit einer Steuerung verbunden ist, welche den Betrieb des Elektrolyseurs (20 ) und der Elektrolyseur-Anordnung (10 ) in Abhängigkeit vorgebbarer Einstellungen und messbarer Parameter steuert. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei eine Vielzahl von Elektrolyseuren (20 ) in dem Druckbehälter (12 ) aufgenommen ist, wobei die einzelnen Elektrolyseure (20 ) elektrisch in Reihe geschaltet sind und die Elektrolyte über eine gemeinsame Zuführleitung den einzelnen Elektrolyseuren (20 ) parallel geschaltet zuführbar sind und die erzeugten Gase Wasserstoff und Sauerstoff gemeinsam aus dem Druckbehälter (12 ) herausführbar und mit einer Membranspeichereinrichtung (62 ) verbunden sind. - Elektrolyseur-Anordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei das erste Rohr (14 ) oder die ersten Rohre beabstandet zu den Innenwänden des Druckbehälters (12 ) innerhalb des Druckbehälters (12 ) angeordnet sind und der Elektrolyseur (20 ) oder die Elektrolyseure vollständig von dem isolierenden Fluid (60 ) oder dem Öl umgeben sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210112559 DE102012112559B3 (de) | 2012-12-18 | 2012-12-18 | Elektrolyseur-Anordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210112559 DE102012112559B3 (de) | 2012-12-18 | 2012-12-18 | Elektrolyseur-Anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012112559B3 true DE102012112559B3 (de) | 2013-12-12 |
Family
ID=49626091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201210112559 Expired - Fee Related DE102012112559B3 (de) | 2012-12-18 | 2012-12-18 | Elektrolyseur-Anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012112559B3 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019129434A1 (de) * | 2019-10-31 | 2021-05-06 | AVX/KUMATEC Hydrogen GmbH & Co. KG | Messeinrichtung zum Messen der Leitfähigkeit von Medien in einer Hochdruckumgebung und Anordnung mit einer Messeinrichtung |
DE102019129437A1 (de) * | 2019-10-31 | 2021-05-06 | AVX/KUMATEC Hydrogen GmbH & Co. KG | Messeinrichtung zur Bestimmung der Füllstandshöhe von flüssigen Medien in einer Hochdruckumgebung, Verfahren zur Bestimmung der Füllstandshöhe und Anordnung mit einer Messeinrichtung |
EP3828314A1 (de) * | 2019-11-27 | 2021-06-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrolysesystem und verfahren zum betreiben eines elektrolysesystems |
DE102019129430B4 (de) | 2019-10-31 | 2021-08-12 | AVX/KUMATEC Hydrogen GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Bestimmung des Mischungsverhältnisses von brennbaren und oxidativen Gasen in einer explosionsgefährdeten Hochdruckumgebung und Anordnung |
DE102019129433B4 (de) | 2019-10-31 | 2024-06-13 | Kyros Hydrogen Solutions GmbH | Ventil zur Vordruckregelung von unter hohem Druck stehenden Medien, Anordnung mit solchen Ventilen und Verfahren zur Steuerung der Anordnung |
WO2024144398A1 (en) * | 2022-12-27 | 2024-07-04 | Hydro-Gen Bv | Low-capacity high-pressure electrolysis device |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB432698A (en) * | 1935-02-21 | 1935-07-31 | Rudolf Arnold Erren | Improvements in and relating to pressure electrolysers |
-
2012
- 2012-12-18 DE DE201210112559 patent/DE102012112559B3/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB432698A (en) * | 1935-02-21 | 1935-07-31 | Rudolf Arnold Erren | Improvements in and relating to pressure electrolysers |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019129434A1 (de) * | 2019-10-31 | 2021-05-06 | AVX/KUMATEC Hydrogen GmbH & Co. KG | Messeinrichtung zum Messen der Leitfähigkeit von Medien in einer Hochdruckumgebung und Anordnung mit einer Messeinrichtung |
DE102019129437A1 (de) * | 2019-10-31 | 2021-05-06 | AVX/KUMATEC Hydrogen GmbH & Co. KG | Messeinrichtung zur Bestimmung der Füllstandshöhe von flüssigen Medien in einer Hochdruckumgebung, Verfahren zur Bestimmung der Füllstandshöhe und Anordnung mit einer Messeinrichtung |
DE102019129430B4 (de) | 2019-10-31 | 2021-08-12 | AVX/KUMATEC Hydrogen GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Bestimmung des Mischungsverhältnisses von brennbaren und oxidativen Gasen in einer explosionsgefährdeten Hochdruckumgebung und Anordnung |
DE102019129433B4 (de) | 2019-10-31 | 2024-06-13 | Kyros Hydrogen Solutions GmbH | Ventil zur Vordruckregelung von unter hohem Druck stehenden Medien, Anordnung mit solchen Ventilen und Verfahren zur Steuerung der Anordnung |
EP3828314A1 (de) * | 2019-11-27 | 2021-06-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrolysesystem und verfahren zum betreiben eines elektrolysesystems |
WO2021104978A1 (de) * | 2019-11-27 | 2021-06-03 | Siemens Energy Global GmbH & Co. KG | Elektrolysesystem und verfahren zum betreiben eines elektrolysesystems |
CN114746580A (zh) * | 2019-11-27 | 2022-07-12 | 西门子能源环球有限责任两合公司 | 电解系统和用于运行电解系统的方法 |
WO2024144398A1 (en) * | 2022-12-27 | 2024-07-04 | Hydro-Gen Bv | Low-capacity high-pressure electrolysis device |
NL2033845B1 (en) * | 2022-12-27 | 2024-07-09 | Hydro Gen Bv | Low-capacity high-pressure electrolysis device |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012112559B3 (de) | Elektrolyseur-Anordnung | |
DE69634516T2 (de) | Nicht verschmutzender durchflusskondensator | |
DE69706225T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Wasserstof und Sauerstoff | |
DE102010018757A1 (de) | Hochdruckelektrolysezelle zur Wasserstoffproduktion aus Wasser | |
DE102011053142A1 (de) | Elektrolyseur | |
DE112012002702T5 (de) | Elektrolytische Vorrichtung | |
DE975825C (de) | Vorrichtung zur Durchfuehrung elektrochemischer Prozesse, insbesondere zur Herstellung von UEberschwefelsaeure und ihren Verbindungen | |
EP3024778A1 (de) | Reaktor zur freisetzung von wasserstoff aus flüssiger verbindung | |
EP2652176B1 (de) | Elektrolyseur mit spiralförmigem einlaufschlauch | |
AT512692A2 (de) | Elektrolytische Zelle | |
EP3612667A1 (de) | Elektrochemievorrichtung und verfahren zum betrieb einer elektrochemievorrichtung | |
EP1880980A1 (de) | Vorrichtung zum elektromagnetischen Entsalzen von Meerwasser | |
DE3785278T2 (de) | Zelle zur kontinuierlichen elektrolytischen Abscheidungsbehandlung von Stangen und ähnlichem. | |
DE19954247A1 (de) | Elektrolysezelle mit Gasdiffusionselektrode für großtechnische Anlagen | |
DE2653536C3 (de) | Bipolare Elektrolysiereinrichtung mit einer Elektrolytausgleichseinrichtung | |
DE2909640A1 (de) | Elektrolyseapparat | |
EP2671974B1 (de) | Reinwasser-Versorgungssystem für Dialysegeräte | |
DE102013214392A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Gasen in Elektrolyten und zur Erzeugung von Elektrolyten aus Gasen | |
DE3203877C2 (de) | Verfahren und Vorrichttung zur elektrochemischen Sauerstoffentfernung aus Wasser | |
DE2755729C2 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Reinstwasser | |
DE672851C (de) | Einrichtung zum Elektrolytumlauf bei Wasserzersetzern, insbesondere Druckzersetzern | |
DE915209C (de) | Elektrolytische Zelle mit Quecksilberkathode | |
EP4105358A1 (de) | Elektrolysezelle und elektrolyseeinheit zum elektrochemischen zerlegen von wasser | |
DE412211C (de) | Elektrolysator | |
DE102019129437A1 (de) | Messeinrichtung zur Bestimmung der Füllstandshöhe von flüssigen Medien in einer Hochdruckumgebung, Verfahren zur Bestimmung der Füllstandshöhe und Anordnung mit einer Messeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20140313 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR PATENT- UND RECHTSANWALTSSO, DE Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KUMATEC HYDROGEN GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: KUMATEC SONDERMASCHINENBAU & KUNSTSTOFFVERARBEITUNG GMBH, 96524 NEUHAUS-SCHIERSCHNITZ, DE Owner name: AVX/KUMATEC HYDROGEN GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: KUMATEC SONDERMASCHINENBAU & KUNSTSTOFFVERARBEITUNG GMBH, 96524 NEUHAUS-SCHIERSCHNITZ, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: AVX/KUMATEC HYDROGEN GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: KUMATEC HYDROGEN GMBH & CO. KG, 96524 NEUHAUS-SCHIERSCHNITZ, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR, DE |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: C25B0001100000 Ipc: C25B0001040000 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |