DE102012111578A1 - Automatisches Zuordnen von Medienobjekten zu Zeitbereichen eines Kalenders - Google Patents

Automatisches Zuordnen von Medienobjekten zu Zeitbereichen eines Kalenders Download PDF

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DE102012111578A1
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Jürgen Motz
Heide Fliegel
Johannes Ludwig
Romy Hielscher
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Deutsche Post AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
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Abstract

Offenbart wird ein Verfahren (300), das durch eine oder mehrere Vorrichtungen (10, 17) ausgeführt wird. Ein oder mehrere Medienobjekte (5120, 5130, 5140) werden jeweiligen ein oder mehreren Zeitbereichen eines Kalenders (51) jeweils zumindest basierend auf jeweiligen mit den Medienobjekten (5120, 5130, 5140) assoziierten Zeitangaben automatisch zugeordnet (305). Jeder der Zeitbereiche ist mit einem jeweiligen Jahr assoziiert ist, und jede Zeitangabe gibt zumindest ein jeweiliges Jahr an. Bei jedem der einem jeweiligen Zeitbereich des Kalenders zugeordneten Medienobjekte (5120, 5130, 5140) ist das mit dem Zeitbereich des Kalenders assoziierte Jahr größer als das durch die mit dem Medienobjekt (5120, 5130, 5140) assoziierte Zeitangabe angegebene Jahr. Das Anzeigen zumindest eines Teils des Kalenders mit den den Zeitbereichen des Kalenders (51) zugeordneten Medienobjekten (5120, 5130, 5140) oder mit einer Information betreffend die den Zeitbereichen des Kalenders (51) zugeordneten Medienobjekte (5120, 5130, 5140) auf einer Anzeigeeinheit wird bewirkt (306), und/oder Information über den Kalender mit den den Zeitbereichen zugeordneten Medienobjekten (5120, 5130, 5140) oder über eine durch einen Nutzer geänderte Version davon werden über eine Ausgabeschnittstelle ausgegeben (314). Offenbart werden ferner ein entsprechendes Computerprogramm, entsprechende Vorrichtungen (10, 17) und ein entsprechendes System (1a, 1b).

Description

  • Gebiet
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung betreffen die automatische Zuordnung von Medienobjekten, wie beispielsweise Fotos, zu Zeitbereichen eines Kalenders.
  • Hintergrund
  • Das Personalisieren von Kalendern mit eigenen Fotos zum eigenen Gebrauch oder als Geschenk für Freunde und Bekannte erfreut sich insbesondere seit der Verbreitung der digitalen Fotografie zunehmender Beliebtheit. Es existieren bereits zahlreiche Anwendungen, teilweise als Software für Personalcomputer oder als Internetanwendung, mit denen ein Nutzer seine digitalen Fotos in einen Kalender integrieren und den Druck des Kalenders durch eine professionelle Druckerei beauftragen kann.
  • Zusammenfassung einiger beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung
  • Bei der Integration von Medienobjekten in einen Kalender steht der Nutzer vor der Aufgabe, aus einer meist erheblichen Menge von Medienobjekten zunächst eine Auswahl von Medienobjekten für den Kalender zu treffen, und diese Medienobjekte dann den Zeitbereichen, beispielsweise Jahren, Monaten oder Tagen, des Kalenders zuzuordnen.
  • Bei der Zuordnung der Medienobjekte zu den Zeitbereichen des Kalender könnte der Nutzer dahingehend unterstützt werden, dass eine automatische Zuordnung der vom Nutzer ausgewählten Medienobjekte zu den Zeitbereichen des Kalenders vorgenommen wird, beispielsweise, indem die ausgewählten Medienobjekte zufällig den Zeitbereichen zugeordnet werden. Ein solche zufällige automatische Befüllung des Kalenders mit Medienobjekten würde dem Nutzer zwar die händische Zuordnung abnehmen, aber aufgrund des Zufallsprinzips bei der Zuordnung im Einzelfall zu kuriosen Ergebnissen führen, wenn beispielsweise Medienobjekte, die mit winterlichen Inhalten assoziiert sind, sommerlichen Zeitbereichen des Kalenders zugeordnet würden. Eine nachträgliche Änderung bzw. Überarbeitung der Zuordnung der Medienobjekte zum Kalender wäre daher unvermeidlich. Dies erhöht allerdings in erheblichem Maße die Dauer des Konfigurationsprozesses des Kalenders, was insbesondere dann nachteilig ist, wenn die Anwendung, mit der der Nutzer den Kalender erstellt, eine Anwendung ist, die auf einem Webserver läuft und auf die der Nutzer über eine Internetseite zugreift. Eine Vielzahl von parallelen Kalender-Konfigurationsprozessen jeweiliger Nutzer kann zur Überlastung des Webservers führen oder – falls das Risiko einer solchen Überlastung vermieden werden soll – eine entsprechend überdimensionierte Auslegung der Ressourcen des Webservers erfordern. Unabhängig davon können die rein zufällige Zuordnung der Medienobjekte zu den Zeitbereichen des Kalenders und die damit verknüpfte Notwendigkeit der Änderung/Überarbeitung durch den Nutzer zur Frustration des Nutzers bis hin zum Abbruch des Kalender-Konfigurationsprozesses führen.
  • Es ist mithin eine Aufgabe von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Zuordnung von Medienobjekten zu Zeitbereichen eines Kalenders bereitzustellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren offenbart, das durch eine oder mehrere Vorrichtungen ausgeführt wird und folgendes umfasst:
    • – automatisches Zuordnen von ein oder mehreren Medienobjekten zu jeweiligen ein oder mehreren Zeitbereichen eines Kalenders jeweils zumindest basierend auf jeweiligen mit den Medienobjekten assoziierten Zeitangaben, wobei jeder der Zeitbereiche mit einem jeweiligen Jahr assoziiert ist und jede Zeitangabe zumindest ein jeweiliges Jahr angibt und wobei bei jedem der einem jeweiligen Zeitbereich des Kalenders zugeordneten Medienobjekte das mit dem Zeitbereich des Kalenders assoziierte Jahr größer als das durch die mit dem Medienobjekt assoziierte Zeitangabe angegebene Jahr ist, und
    • – Bewirken des Anzeigens zumindest eines Teils des Kalenders mit den den Zeitbereichen des Kalenders zugeordneten Medienobjekten oder mit einer Information betreffend die den Zeitbereichen des Kalenders zugeordneten Medienobjekte auf einer Anzeigeeinheit und/oder Ausgeben von Information über den Kalender mit den den Zeitbereichen zugeordneten Medienobjekten oder über eine durch einen Nutzer geänderte Version davon über eine Ausgabeschnittstelle.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogramm offenbart, das Programmanweisungen umfasst, die einen Prozessor zur Ausführung und/oder Steuerung des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung veranlassen, wenn das Computerprogramm auf dem Prozessor läuft. Unter einem Prozessor sollen in dieser Spezifikation beispielsweise Kontrolleinheiten, Mikroprozessoren, Mikrokontrolleinheiten wie Mikrocontroller, digitale Signalprozessoren (DSP), Anwendungsspezifische Integrierte Schaltungen (ASICs) oder Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) verstanden werden. Dabei können entweder alle Schritte des Verfahrens gesteuert werden, oder alle Schritte des Verfahrens ausgeführt werden, oder ein oder mehrere Schritte gesteuert und ein oder mehrere Schritte ausgeführt werden. Das Computerprogramm kann beispielsweise über ein Netzwerk wie das Internet, ein Telefon- oder Mobilfunknetz und/oder ein lokales Netzwerk verteilbar sein. Das Computerprogramm kann zumindest teilweise Software und/oder Firmware eines Prozessors sein. Es kann gleichermaßen zumindest teilweise als Hardware implementiert sein. Das Computerprogramm kann beispielsweise auf einem Server, beispielsweise einem Webserver, laufen. Bei dem Computerprogramm kann es sich beispielsweise um eine Software handeln, die auf einer Internetseite oder einer Seite eines sozialen Netzwerks ein Portal zur Erstellung eines Kalenders mit Medienobjekten zur Verfügung stellt. Die Software kann beispielsweise über eine Programmierschnittstelle (Application Programming Interface, API) des sozialen Netzwerks erstellt worden sein, um sich dem Design des sozialen Netzwerks anzupassen und/oder auf die Daten der Nutzer des sozialen Netzwerks zugreifen zu können.
  • Das Computerprogramm kann beispielsweise auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein, z.B. einem magnetischen, elektrischen, elektro-magnetischen, optischen und/oder andersartigen Speichermedium. Das Speichermedium kann beispielsweise Teil des Prozessors sein, beispielsweise ein (nicht-flüchtiger oder flüchtiger) Programmspeicher des Prozessors oder ein Teil davon.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung offenbart, die zur Ausführung und/oder Steuerung des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung eingerichtet ist oder jeweilige Mittel zur Ausführung und/oder Steuerung der Schritte des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst. Dabei können entweder alle Schritte des Verfahrens gesteuert werden, oder alle Schritte des Verfahrens ausgeführt werden, oder ein oder mehrere Schritte gesteuert und ein oder mehrere Schritte ausgeführt werden. Die Vorrichtung kann beispielsweise Mittel zum Zuordnen, Mittel zum Bewirken der Anzeige und/oder Mittel zum Ausgeben umfassen. Ein oder mehrere diese Mittel können auch durch die gleiche Einheit ausgeführt und/oder gesteuert werden. Beispielsweise können ein oder mehrere der Mittel durch einen oder mehrere Prozessoren gebildet sein.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung offenbart, die zumindest einen Prozessor und zumindest einen Speicher, der Programmcode beinhaltet, umfasst, wobei der Speicher und der Programmcode eingerichtet sind, die Vorrichtung mit dem zumindest einen Prozessor dazu zu veranlassen, zumindest das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung auszuführen und/oder zu steuern. Dabei können entweder alle Schritte des Verfahrens gesteuert werden, oder alle Schritte des Verfahrens ausgeführt werden, oder ein oder mehrere Schritte gesteuert und ein oder mehrere Schritte ausgeführt werden.
  • Bei den Vorrichtungen gemäß dem dritten und vierten Aspekt der Erfindung kann es sich beispielsweise um einen Server handeln, auf den über ein Netzwerk, insbesondere das Internet, zugegriffen werden kann, beispielsweise um einen Webserver. Alternativ kann es sich beispielsweise um einen Computer (insbesondere eines Nutzers) handeln, beispielsweise einen Desktop-PC, einen Laptop, einen Tablet-Computer oder ein Smartphone, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wir ein System offenbart, das eine oder mehrere Vorrichtungen umfasst, wobei das System zur Ausführung des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung eingerichtet ist oder jeweilige Mittel zur Ausführung der Schritte des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst. Das System kann beispielsweise eine erste Vorrichtung mit Mitteln zur Ausführung eines Teils des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und eine zweite Vorrichtung mit Mitteln zur Ausführung des restlichen Teils des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfassen. Das System kann jedoch auch mehr als zwei Vorrichtungen erfassen, die gemeinsam das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausführen.
  • Im Folgenden werden beispielhafte Eigenschaften und Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, welche gleichermaßen für das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt, das Computerprogramm gemäß dem zweiten Aspekt, den Vorrichtungen gemäß dem dritten und vierten Aspekt und dem System gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung gültig sind. Wenn nachfolgend von einem Nutzer die Rede ist, ist damit eine Person gemeint, die den Kalender mit Medienobjekten für sich oder eine oder mehrere andere Personen erstellen möchte und dabei durch das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt, das Computerprogramm gemäß dem zweiten Aspekt, die Vorrichtungen gemäß dem dritten und vierten Aspekt und das System gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung unterstützt wird.
  • Ein oder mehrere Medienobjekte werden jeweiligen ein oder mehreren Zeitbereichen eines Kalenders zugeordnet. Beispielsweise wird also ein Medienobjekt einem Zeitbereich eines Kalenders zugeordnet. Wenn mehrere Medienobjekte zugeordnet werden, wird jedes der Medienobjekte einem jeweiligen Zeitbereich des Kalenders zugeordnet, also ein erstes Medienobjekt einem ersten Zeitbereich, ein zweites Medienobjekt einem zweiten Zeitbereich etc. Der erste und zweite Zeitbereich können, müssen aber nicht gleich sein. Das Zuordnen eines jeweiligen Medienobjekts zu einem jeweiligen Zeitbereich basiert jeweils zumindest auf einer mit dem jeweiligen Medienobjekt assoziierten Zeitangabe, kann aber zusätzlich auch auf weiteren Kriterien beruhen.
  • Die Zeitangabe kann beispielsweise folgendes angeben: ein Jahr und einen Monat; ein Jahr, einen Monat und einen Tag (also ein Datum); ein Jahr, einen Monat, einen Tag und eine Uhrzeit (also ein Datum mit Uhrzeit). Die Zeitangabe gibt in den vorgenannten Beispielen also zumindest immer ein Jahr an. Die Zeitangabe kann beispielsweise dahingehend mit dem Medienobjekt assoziiert sein, dass die Zeitangabe eine Zeit angibt, zu der eine Aktion mit dem Medienobjekt (z.B. erstmalig oder zuletzt) ausgeführt wurde, das Medienobjekt also beispielsweise erstellt, aufgenommen, erfasst (z.B. von einer Quelle wie beispielsweise einer Kamera oder einem Scanner), bearbeitet (z.B. erstmalig oder zuletzt bearbeitet), gespeichert (z.B. erstmalig oder zuletzt gespeichert), empfangen (z.B. per Email), gesendet (z.B. per Email), präsentiert (z.B. erstmalig oder zuletzt) oder bereitgestellt wurde (beispielsweise in einem sozialen Netzwerk, einem Kurznachrichtendienst, einem Online-Fotoalbum oder einem Newsletter). Insbesondere kann die Zeitangabe angeben, wann ein Medienobjekt in einem sozialen Netzwerk gepostet (veröffentlicht) wurde. Die Zeitangabe kann beispielsweise in dem Medienobjekt enthalten oder separat davon sein. Die Zeitangabe kann beispielsweise in Metainformation zu dem Medienobjekt und/oder in Dateiattributen zu diesem Medienobjekt gespeichert sein. Es ist auch möglich, dass die Zeitangabe im Dateinamen des Medienobjekts enthalten ist, beispielsweise in der Form „Weihnachtsbaum 24-12-2012.jpg“.
  • Bei den Zeitbereichen des Kalenders kann es sich beispielsweise um Jahreszeiten, Monate, Wochen, Tage oder Teile von Tagen (z.B. Vormittag, Nachmittag, Abend) handeln. Ein Zeitbereich ist jeweils mit einem Jahr assoziiert. Wenn beispielsweise ein Kalender für die Monate Januar bis Dezember des Jahres 2013 erstellt werden soll, ist jeder dieser Monate mit dem Jahr 2013 assoziiert. Wenn der Kalender allerdings die Monate Juli 2013 bis Juni 2014 abdecken soll, sind die Monate Juli bis Dezember mit dem Jahr 2013 und die Monate Januar bis Juni mit dem Jahr 2014 assoziiert. Die Zeitbereiche können einzelnen Bereichen, beispielsweise Präsentationsbereichen des Kalenders, entsprechen. Die Bereiche können beispielsweise unterschiedliche Seiten des Kalenders oder Teile von Seiten (beispielsweise einzelnen Tagen entsprechende Zellen) sein. Wenn die Zeitbereiche beispielsweise Monate sind, können den Monaten des Kalenders Medienobjekte zugeordnet werden (beispielsweise ein Medienobjekt pro Monat) und dann beispielsweise auf jeder einem Monat entsprechenden Seite des Kalenders das zugeordnete Medienobjekt dargestellt werden. Wenn die Zeitbereiche beispielsweise Tage sind, können den Tagen des Kalenders Medienobjekte zugeordnet werden (beispielsweise ein Medienobjekt pro Tag) und dann beispielsweise in jeder einem Tag entsprechenden Zelle des Kalenders das zugeordnete Medienobjekt dargestellt werden (wobei natürlich nicht notwendigerweise in jeder einem Tag entsprechenden Zelle des Kalenders ein Medienobjekt dargestellt werden muss). Die den Zeitbereichen zugeordneten Medienobjekte bzw. Information betreffend dieselben können also zusammen mit oder in Bereichen, die mit den Zeitbereichen assoziiert sind, dargestellt werden, z.B. als Bilder in Tageszellen oder als Bilder oberhalb von Monats-Seiten des Kalenders. Bei der Anzeige von Kalendern auf digitalen Fotorahmen kann beispielsweise jeden Tag eine Anzeige einer Tageszelle mit einem Bild, einem Video oder einer Tonwiedergabe als Medienobjekt erscheinen. Die Zeitbereiche sind beispielsweise durch einen Nutzer, der einen Kalender mit Medienobjekten erstellen möchte, auswählbar, beispielsweise im Rahmen der Festlegung eines gewünschten Kalenderformats. Auch der insgesamt vom Kalender abzudeckende Zeitraum kann durch den Nutzer auswählbar sein (er kann beispielsweise mehrere Jahre umfassen und muss nicht notwendigerweise mit dem Januar eines Jahres oder dem ersten Tag eines Monats beginnen).
  • Das Anzeigen zumindest eines Teils (beispielsweise einer Seite) des Kalenders mit den den Zeitbereichen zugeordneten Medienobjekten oder mit einer Information betreffend die den Zeitbereichen zugeordneten Medienobjekten auf einer Anzeigeeinheit (beispielsweise ein Monitor oder ein Display eines elektronischen Geräts) wird bewirkt. Wenn das Zuordnen beispielsweise auf einem Webserver geschieht, kann der Webserver das Anzeigen auf einem Client, beispielsweise einem Computer, mit dem ein Nutzer auf den Webserver zugreift, bewirken, indem der Webserver entsprechende Steuerbefehle und Informationen an den Client sendet. Wenn das Zuordnen auf einem Computer eines Nutzers stattfindet, kann das Anzeigen natürlich auch auf dem Computer selbst bewirkt werden. Der Kalender wird dann mit den Medienobjekten angezeigt, beispielsweise in einer Art Vorschau auf den Kalender. Beispielsweise werden die Medienobjekte in Bereichen des Kalenders angezeigt, die mit den Zeitbereichen assoziiert sind, beispielsweise in Zellen des Kalenders, die Tagen entsprechen. Anstelle der Medienobjekte selbst kann auch eine Information über die Medienobjekte angezeigt werden, beispielsweise in Form eines Platzhalters, beispielsweise wiederum in den Bereichen des Kalenders, die mit den Zeitbereichen assoziiert sind, zu denen die Medienobjekte zugeordnet wurden. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn die Medienobjekte bei der Anzeige nicht selbst angezeigt werden sollen (beispielsweise bei Videos als Medienobjekte) oder können (beispielsweise bei Tonwiedergaben als Medienobjekten). Als Platzhalter können beispielsweise QR-Codes verwendet werden, die auf eine Quelle eines Medienobjekts verweisen (z.B. einen Uniform Resource Locator (URL) des Medienobjekts enthalten).
  • Zusätzlich oder alternativ wird Information über den Kalender mit den den Zeitbereichen zugeordneten Medienobjekten oder über eine durch den Nutzer geänderte Version davon (also eine Version, die sich von der Version des Kalenders mit den zugeordneten Medienobjekten in zumindest einem Punkt, beispielsweise hinsichtlich der Zuordnung eines Medienobjekts zu einem Zeitbereich unterscheidet) über eine Ausgabeschnittstelle ausgegeben. Die Ausgabeschnittstelle kann beispielsweise eine Schnittstelle zu einer Druckeinrichtung sein, die beispielsweise direkt oder über ein Netzwerk (beispielsweise das Internet) mit der ausgebenden Vorrichtung verbunden ist. Wenn das Zuordnen beispielsweise auf einem Computer eines Nutzers stattfindet, kann Information über den Kalender mit den zugeordneten Medienobjekten beispielsweise an einen lokal angeschlossenen Drucker des Nutzers ausgegeben werden. Wenn das Zuordnen beispielsweise auf einem Webserver stattfindet, kann Information über den Kalender mit den zugeordneten Medienobjekten beispielsweise über das Internet an eine Druckeinrichtung ausgegeben werden. Bei der Information über den Kalender mit den zugeordneten Medienobjekten kann es sich bereits um die endgültigen Druckdaten handeln, oder um Information, die die Erzeugung der endgültigen Druckdaten ermöglichen.
  • Wenn der Nutzer beispielsweise mit der automatisch erfolgten Zuordnung der Medienobjekte zu den Zeitbereichen des Kalenders zufrieden ist, beispielsweise nach Inspektion des angezeigten Teils des Kalenders mit den den Zeitbereichen des Kalenders zugeordneten Medienobjekten, kann die Information über den Kalender mit den den Zeitbereichen zugeordneten Medienobjekten über die Ausgabeschnittstelle ausgegeben werden, um beispielsweise gedruckt zu werden. Wenn der Nutzer beispielsweise mit der automatisch erfolgten Zuordnung der Medienobjekte zu den Zeitbereichen des Kalenders nicht zufrieden ist und noch Änderungen oder Ergänzungen vornimmt, wird entsprechend die vom Nutzer geänderte Version des Kalenders mit den den Zeitbereichen zugeordneten Medienobjekten über die Ausgabeschnittstelle ausgegeben.
  • Das Zuordnen der Medienobjekte zu den Zeitbereichen erfolgt automatisch, also ohne Beteiligung des Nutzers am eigentlichen Akt der Zuordnung. Nichtsdestotrotz kann das Zuordnen aber auf Vorgaben des Nutzers beruhen, die aber insbesondere nicht spezifisch für einzelne der zuzuordnenden Medienobjekte sind. Eine generelle Vorgabe könnte beispielsweise lauten, dass pro Zeitbereich nicht mehr als ein Medienobjekt zugeordnet werden soll, und/oder nach welchen Kriterien bei mehreren möglichen Kandidaten von Medienobjekten für einen Zeitbereich das Medienobjekt für diesen Zeitbereich ausgewählt werden soll (beispielsweise das qualitativ hochwertigste, oder das beliebteste, etc.).
  • Bei der Zuordnung eines Medienobjekts zu einem jeweiligen Zeitbereich des Kalenders ist das Jahr, mit dem der Zeitbereich assoziiert ist, größer als das Jahr, das durch die Zeitangabe des Medienobjekts angegeben wird. Wenn die Zeitangabe also beispielsweise das Erstellungsdatum des Medienobjekts umfasst, werden also insbesondere nicht Medienobjekte denjenigen Zeitbereichen (z.B. Tagen od. Monaten) eines Kalenders zugeordnet, in denen sie jeweils erstellt wurden. Ein am 5. Mai 2012 erstelltes Medienobjekt würde also beispielsweise nicht einem Zeitbereich (etwa dem Mai 2012 oder dem 5. Mai 2012) eines Kalenders für den Zeitraum Januar bis Dezember 2012 zugeordnet, sondern lediglich einem Zeitbereich, der mit dem Jahr 2013 oder einem späteren Jahr assoziiert ist, also beispielsweise dem Mai 2013 oder dem 5. Mai 2013, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die Zuordnung der Medienobjekte zu Zeitbereichen eines Kalenders dient also nicht der Archivierung von Medienobjekten, sondern ist auf hinsichtlich der Medienobjekte zukünftige Kalender ausgerichtet.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erlauben mithin also eine prädiktive Zuordnung von Medienobjekten zu Zeitbereichen eines Kalenders, die der Erkenntnis Rechnung trägt, dass ein mit einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. einem Tag oder einem Monat) in der Vergangenheit assoziiertes Medienobjekt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in der Zukunft für diesen Zeitpunkt relevant ist. Eine derartige automatische Zuordnung entspricht mit hoher Wahrscheinlichkeit den Zuordnungswünschen eines Nutzers und erfordert daher nach der erfolgten Zuordnung keine Änderung oder Überarbeitung durch den Nutzer mehr. Dadurch kann die Dauer eines Prozesses, in dem ein Nutzer Medienobjekte für einen Kalender auswählt und den Zeitbereichen des Kalenders zuordnet, signifikant verringert werden, was es beispielsweise erlaubt, bei gleicher technischer Ausstattung eines Webservers, über den der Prozess abgewickelt wird, innerhalb des gleichen Zeitraums mehr Prozesse abzuwickeln. Zudem wird die Benutzerfreundlichkeit des Prozesses stark erhöht, da eine händische Zuordnung von Medienobjekten zu Zeitbereichen grundsätzlich vollständig entfallen kann.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung adressieren mithin das konkrete technische Problem, eine zielgerichtete automatische Zuordnung von Medienobjekten zu Zeitbereichen eines Kalenders bereitzustellen, die die Dauer eines Prozesses, in dem ein Nutzer Medienobjekte für einen Kalender auswählt und den Zeitbereichen des Kalenders zuordnet, deutlich verringert und damit technische Ressourcen möglichst effizient einsetzt. Dieses konkrete technische Problem wird auch mit technischen Mitteln gelöst, da das Zuordnen automatisch (durch eine Vorrichtung, beispielsweise einen Webserver) erfolgt und das Ergebnis des Zuordnens mit technischen Mitteln unmittelbar weiterverarbeitet werden kann, indem es dem Nutzer über eine Anzeigeeinheit angezeigt und/oder über eine Ausgabeschnittstelle ausgegeben wird.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung können auch so aufgefasst werden, dass ein Kalender mit Zeitbereichen in eine Repräsentation des Kalenders mit den Zeitbereichen zugeordneten Medienobjekten überführt wird, wobei es sich bei dieser Repräsentation beispielsweise um einen Druckdatenstrom handeln kann, der unmittelbar von einem Drucker oder einer Druckeinrichtung zum Drucken eines physischen Kalenders genutzt werden kann.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung umfassen die ein oder mehreren Medienobjekte eines oder mehrere der folgenden Medienobjekte: Bilder, insbesondere Fotos, Videos, Tonwiedergaben und Texte. Bei den Tonwiedergaben kann es sich beispielsweise um Musikstücke handeln. Bei den Texten kann es sich beispielsweise um Kurznachrichten, beispielsweise Tweets handeln. Die Medienobjekte liegen beispielsweise in einem digitalen Format vor.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung ist der Kalender ein zu druckender Fotokalender, und zumindest einige der Medienobjekte sind Fotos. Der Fotokalender kann beispielsweise zu unterschiedlichen Monaten und/oder Tagen Fotos enthalten. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Fotokalender eine Titelseite und zwölf jeweils einem Monat von Januar bis Dezember zugeordnete Seiten, wobei jede der zwölf Seiten eine der Anzahl von Tagen des jeweiligen Monats entsprechende Zahl von Zellen aufweist, die jeweils die entsprechende Nummer des Tages beinhalten und damit ein jeweiliges Datum darstellen. In den Zellen können weitere Informationen wie beispielsweise die Bezeichnung des jeweiligen Wochentags („Montag“, „Dienstag“ etc.) oder Bezeichnungen von gesetzlichen Feiertagen („Tag der deutschen Einheit“, „Karfreitag“ etc.) enthalten. Zumindest einige der Zellen können Fotos enthalten, die dem jeweiligen Tag (als Zeitbereich) automatisch zugeordnet wurden. Alternativ kann bei diesem Fotokalender auch die Zuordnung von Medienobjekten auf der Basis von Wochen als Zeitbereichen erfolgen. Dann ist beispielsweise nur in einer der Tageszellen einer Woche ein Foto enthalten, was dieser Woche zugeordnet wurde. In den Zellen kann zusätzlich auch noch Information enthalten sein, die der Nutzer selbst dort eingetragen hat, beispielsweise bestimmte Erinnerungen, Geburtstage, Namenstage oder ähnliches. Wenn einer Zelle ein Foto zugeordnet wurde, kann auch Information über das Foto, die beispielsweise in dem Foto selbst oder dessen Metainformation enthalten ist, und/oder der Dateiname des Fotos, mit in der Zelle angezeigt werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung ist der Kalender ein auf einem digitalen Bilderrahmen wiederzugebender Kalender, und zumindest einige der Medienobjekte sind Fotos, Videos und/oder Tonwiedergaben. Bei einem digitalen Bilderahmen handelt es sich um eine digitale Anzeigeeinheit mit Stromversorgung, die über einen eigenen Speicher (beispielsweise eine entnehmbare Speicherkarte) verfügt und in dem Speicher abgelegte Inhalte wiedergeben kann. Auch auf einem solchen digitalen Bilderrahmen kann ein Kalender angezeigt werden. Beispielsweise kann jeden Tag eine dem jeweiligen Tag entsprechende Zelle des Kalenders angezeigt werden. Alternativ kann auch eine Wochen- oder Monatsansicht angezeigt werden. Der digitale Bilderrahmen kann dann zusammen mit dem eigentlichen Kalender auch Medienobjekte präsentieren (darunter neben Bildern od. Fotos auch insbesondere Videos oder Tonwiedergaben), die einzelnen Zeitbereichen des Kalenders (z.B. Tagen) zugeordnet wurden. In beispielhaften Ausführungsformen aller Aspekte der Erfindung kann dann beispielsweise die Information über den Kalender mit den zugeordneten Medienobjekten ein Datenstrom sein, der auf den digitalen Bilderrahmen übertragbar und dort abspielbar ist. In einer einfachen Anwendung umfasst dieser Datenstrom beispielsweise 365 Bilddateien, die jeweils die für den jeweiligen Tag gewünschte Ansicht des Kalenders und gfs. ein diesem Tag zugeordnetes Foto oder Bild enthalten. Ein solcher Datenstrom kann dann mit einem Bildwechselintervall von einem Tag auf dem digitalen Bilderrahmen angezeigt werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung stammen die ein oder mehreren Medienobjekte aus einer oder mehreren der folgenden Quellen: einem in ein elektronisches Gerät eines Nutzers (beispielsweise einem Desktop-, Laptop- oder Tablet-Computer oder einem Smartphone oder anderen tragbaren digitalen Multimediagerät) integrierten, in das elektronische Gerät einführbaren oder mit diesem verbindbaren Speichermedium für Medienobjekte, einem Mittel zur Erfassung von Medienobjekten (beispielsweise einem Scanner oder einer digitalen Kamera) oder einem Speicherbereich für Medienobjekte im Internet (beispielsweise in einen sozialen Netzwerk, einem Kurznachrichtendienst oder einem digitalen Fotoalbum im Internet). Insbesondere können die Medienobjekte aus mehreren verschiedenen Quellen gleichzeitig stammen. Beispielsweise stammen zumindest einige der Medienobjekte aus einem Facebook-Account, einem Twitter-Account, einem Instagram-Account und/oder der Festplatte des Nutzers. Das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann beispielsweise zusätzlich folgendes umfassen: Erhalten der ein oder mehreren Medienobjekte aus einer oder mehrerer der Quellen (z.B. über eine oder mehrere Schnittstellen). Das Computerprogramm gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, die Vorrichtungen gemäß dem dritten und vierten Aspekt der Erfindung und das System gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung können dann entsprechend eingerichtet sein. Die ein od. mehreren Medienobjekte, für die die automatische Zuordnung erfolgt, können beispielsweise als Teil einer Menge von Medienobjekten erhalten werden. Diese Menge von Medienobjekten kann beispielsweise eine Auswahl des Nutzers aus den in einer oder mehreren Quellen zur Verfügung stehenden Medienobjekten darstellen. Die Medienobjekte können zusätzlich Metainformation umfassen oder damit assoziiert sein, und diese Metainformation kann dann beispielsweise ebenfalls erhalten werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung werden ein oder mehrere der ein oder mehreren Medienobjekte automatisch aus einer Menge von Medienobjekten ausgewählt. Ein oder mehrere der ein oder mehreren automatisch den Zeitbereichen des Kalenders zugeordneten werden also automatisch aus einer Menge von Medienobjekten ausgewählt. Es können also beispielsweise alle der ein oder mehreren automatisch den Zeitbereichen des Kalenders zugeordneten Medienobjekte automatisch ausgewählt werden, oder nur ein Teil davon. Der andere Teil kann dann beispielsweise manuell durch einen Nutzer ausgewählt werden. Beispielsweise können die (automatisch und/oder manuell) ausgewählten Medienobjekte dem Nutzer angezeigt werden, um ihm die Zuordnung zumindest einiger der ausgewählten Medienobjekte zu Zeitbereichen des Kalenders zu ermöglichen. Wie zuvor ausführlich beschrieben, kann diese Zuordnung für ein oder mehrere der ausgewählten Medienobjekte automatisch erfolgen. Das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann also beispielsweise zusätzlich das automatisches Auswählen der ein oder mehreren der ein oder mehreren Medienobjekte aus der Menge von Medienobjekten umfassen, und das Computerprogramm gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, die Vorrichtungen gemäß dem dritten und vierten Aspekt der Erfindung und das System gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung können dann entsprechend eingerichtet sein.
  • Die automatische Auswahl kann beispielsweise auf einem oder mehreren Auswahlkriterien beruhen, die nachfolgend noch genauer erläutert werden. Die automatische Auswahl kann beispielsweise dergestalt erfolgen, dass der Nutzer ein oder mehrere Quellen angibt, in denen sich die Menge von Medienobjekten befindet, und dann automatisch aus dieser Menge von Medienobjekten ein oder mehrere Medienobjekte ausgewählt werden, von denen dann ein oder mehrere (oder alle) Medienobjekte automatisch jeweiligen Zeitbereichen des Kalenders zugeordnet werden.
  • Bei der automatischen Auswahl können beispielsweise Kriterien, beispielsweise Vorgaben des Benutzers, berücksichtigt werden, beispielsweise eine Mindestqualität, die die ausgewählten Medienobjekte erfüllen müssen, und/oder eine Schwelle für die Beliebtheit, die die ausgewählten Medienobjekte mindestens erreichen müssen, und/oder eine zeitliche Einschränkung, der die ausgewählten Medienobjekte gehorchen müssen (beispielsweise soll nur eine Auswahl von denjenigen Medienobjekten erfolgen, deren assoziierte Zeitangabe in einem vom Nutzer definierten Zeitintervall liegt, oder vor oder nach einem vom Nutzer definierter Zeitpunkt liegt), und/oder eine örtliche Einschränkung, der die ausgewählten Medienobjekte gehorchen müssen (beispielsweise soll nur eine Auswahl von denjenigen Medienobjekten erfolgen, die mit einem Ort innerhalb eines durch den Nutzer vorgegebenen Bereichs assoziiert sind), und/oder ein Inhalt der Medienobjekte (beispielsweise soll nur eine Auswahl derjenigen Medienobjekte erfolgen, die eine vorgegebene Person oder eine Person einer vorgegebenen Gruppe von Personen zeigen), und/oder ein Inhalt von mit den Medienobjekten assoziierter Textinformation, und/oder eine Art der Medienobjekte (beispielsweise sollen nur Fotos, aber keine Videos oder Tonwiedergaben, ausgewählt werden).
  • Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die automatische Auswahl der ein oder mehreren Medienobjekte aus der Menge von Medienobjekten grundsätzlich unabhängig von der automatischen Zuordnung einer oder mehrerer der automatisch ausgewählten Medienobjekte zu Zeitbereichen des Kalenders ist, dies soll dementsprechend auch so offenbart verstanden werden.
  • Beispielsweise können alle der ein oder mehreren Medienobjekte, die automatisch jeweiligen Zeitbereichen des Kalenders zugeordnet werden, automatisch aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt werden. In diesem Fall werden die höchste Nutzerfreundlichkeit und die größte Zeitersparnis im Prozess des Auswählens und Zuordnens erzielt. Beispielsweise kann ein Nutzer ein Quellverzeichnis (z.B. „Eigene Bilder“) auf seiner Festplatte angeben, dass eine Menge von Medienobjekten enthält, und folgendes spezifizieren: Es sollen lediglich Fotos, die zwischen dem 1.1.2010 und dem 30.11. 2012 in einem Umkreis von 50 km um Bonn herum aufgenommen wurden, eine hohe Qualität und eine mindestens mittlere Beliebtheit aufweisen, automatisch ausgewählt und automatisch den Tagen (als zuvor festgelegten Zeitbereichen) des Kalenders zugeordnet werden. Nach der automatischen Auswahl und der automatischen Zuordnung der Medienobjekte zu den Zeitbereichen des Kalenders wird dem Nutzer dann beispielsweise das Ergebnis angezeigt, um die Vornahme von Änderungen (beispielsweise das manuelle Auswählen weiterer Medienobjekte zur manuellen oder automatischen Zuordnung den jeweiligen Zeitbereichen des Kalenders) zu ermöglichen und/oder den Kalender mit den zugeordneten Medienobjekten auszudrucken oder zu einer Druckeinrichtung zu übertragen.
  • Beispielsweise wird zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekte zumindest unter Berücksichtigung der Zielsetzung, dass möglichst vielen aller Zeitbereiche des Kalenders oder einer vordefinierten Anzahl von Zeitbereichen des Kalenders jeweils zumindest ein ausgewähltes Medienobjekt zugeordnet werden kann, ausgewählt. Es kann also bereits bei der automatischen Auswahl von Medienobjekten die nachgelagerte automatische Zuordnung von Medienobjekten zu Zeitbereichen des Kalenders berücksichtigt werden. Beispielsweise kann eine Vorgabe für die automatische Auswahl lauten, so viele Medienobjekte auszuwählen, dass zumindest jeder Woche des Kalenders (als Zeitbereich) ein Medienobjekt zugeordnet werden kann. Dabei können wie oben bereits beschrieben weitere Anforderungen an die auszuwählenden Medienobjekte gestellt werden, beispielsweise an deren Qualität, Beliebtheit, Zeitangabe etc. Um die beschriebene Zielsetzung zu erreichen, kann es allerdings zulässig sein, eine oder mehrere dieser Anforderungen abzuschwächen oder gänzlich gegen diese zu verstoßen. Das Maß dieser Abschwächung kann beispielsweise durch den Nutzer vorgebbar oder vordefiniert sein. Beispielsweise kann durch den Nutzer vorgegeben werden, dass auch Medienobjekte mit einer Beliebtheit, die unter der durch den Nutzer vorgegebenen Mindestschwelle liegt, automatisch ausgewählt werden dürfen, wenn dies der Zielsetzung dient, jeder Woche des Kalenders zumindest ein Medienobjekt zuordnen zu können. Es kann allerdings auch „harte“ Kriterien geben, gegen die bei der automatischen Auswahl nicht verstoßen werden darf, beispielsweise hinsichtlich der Qualität.
  • Beispielsweise ist zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekte mit einer Information betreffend die Beliebtheit des Medienobjekts assoziiert, und das mit der Information assoziierte Medienobjekt wird zumindest unter Berücksichtigung der Beliebtheit des Medienobjekts aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt. Als Maß für die Beliebtheit kann beispielsweise eine Anzahl von Aufrufen des Medienobjekts und/oder eine dem Medienobjekt durch den Nutzer explizit zugewiesene Beliebtheit (beispielsweise Noten von 1–6) herangezogen werden, die beispielsweise in Metainformation des Medienobjekts gespeichert ist. Ein solches Maß kann beispielsweise von Programmen zur Präsentation von Medienobjekten gepflegt werden. Die Beliebtheit eines in einem Netzwerk (beispielsweise dem Internet, beispielsweise in einem sozialen Netwerk oder einem Online-Fotoalbum) bereitgestellten Medienobjekts kann auch an der Anzahl von Zugriffen auf das Medienobjekt durch andere Personen (als dem Nutzer) und/oder an der Anzahl oder dem Vorhandensein von für das Medienobjekt abgegebenen Beliebtheitsbekundungen, beispielsweise abgegebenen positiven Kommentaren oder „Likes“ bei Facebook, von anderen Personen gemessen werden. Beispielsweise kann ein in einem sozialen Netzwerk gepostetes Foto als „beliebt“ angesehen werden, wenn dazu mindestens ein Kommentar abgegeben wurde, und als „sehr beliebt“ angesehen werden, wenn mehr als drei Kommentare zu dem Foto abgegeben wurden. Die Beliebtheit kann beispielsweise auf eine bestimmte Person oder eine Gruppe von Personen bezogen sein. Beispielsweise spielt bei der automatischen Auswahl lediglich die Beliebtheit des Medienobjekts bei einer vorbestimmten Gruppe von Personen eine Rolle, während eine generelle Beliebtheit des Medienobjekts keine Rolle spielt. Wenn der Kalender beispielsweise für eine bestimmte Zielperson oder Gruppe von Zielpersonen erstellt wird, beispielsweise für einen oder mehrere Freunde des Nutzers, kann beispielsweise lediglich die Beliebtheit des Medienobjekts bei der Zielperson bzw. der Gruppe von Zielpersonen berücksichtigt werden. Alternativ oder zusätzlich zu der Berücksichtigung eines Mindestschwelle für die Beliebtheit eines Medienobjekts bei der automatischen Auswahl kann die Beliebtheit eines Medienobjekts bei der automatischen Auswahl von Medienobjekten auch dergestalt berücksichtigt werden, dass bei für einen Zeitbereich konkurrierenden Kandidaten von Medienobjekten (mit ansonsten gleichen Erfüllungsmaßstäben hinsichtlich eventueller weiterer Auswahlkriterien) das Medienobjekt ausgewählt wird, das die höhere Beliebtheit aufweist.
  • Beispielsweise ist zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekten mit einer Textinformation assoziiert, und das mit der Textinformation assoziierte Medienobjekt wird zumindest unter Berücksichtigung der Textinformation aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt. Die Textinformation kann beispielsweise einen Kommentar oder eine Beschreibung (z.B. ein vom Nutzer oder einer anderen Person vergebenes Hashtag) des Inhalts des Medienobjekts beinhalten. Beispielsweise kann der Nutzer vorgehen, dass bei der automatischen Auswahl nur Medienobjekte ausgewählt werden, die ein bestimmtes Schlüsselwort in der Textinformation enthalten, beispielsweise einen Namen einer Zielperson, für die der Kalender erstellt wird. Damit lässt sich eine inhaltlich zielgerichtete Auswahl von Medienobjekten für den Kalender erzielen, beispielsweise, wenn der Kalender ein bestimmtes Thema (z.B. „Rom 2013“) verkörpert oder für eine bestimmte Zielperson bestimmt ist.
  • Beispielsweise wird zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekte zumindest unter Berücksichtigung eines von dem Medienobjekt wiedergegebenen Inhalts aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt. Der Inhalt des Medienobjekts kann beispielsweise automatisch analysiert werden, beispielsweise durch Bildverarbeitung (beispielsweise Zeichenerkennung oder Gesichtserkennung) oder Audioverarbeitung (Spracherkennung oder Frequenzanalyse). Es kann beispielsweise wünschenswert sein, für den Kalender lediglich Fotos auszuwählen, die Gesichter zeigen, oder die insbesondere zumindest Gesichter einer vom Nutzer vorgegebenen Person (beispielsweise der Zielperson, für die der Kalender bestimmt ist, oder von dem Nutzer selbst) oder einer vom Nutzer vorgegebenen Gruppe von Personen (beispielsweise von Freunden der Zielperson) zeigen. Diese Fotos können beispielsweise durch automatischen Vergleich von Referenzfotos, die vom Nutzer den Personen zugeordnet wurden, mit den automatisch auszuwählenden Fotos identifiziert und dadurch ausgewählt werden.
  • Beispielsweise wird zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekte zumindest unter Berücksichtigung der mit dem Medienobjekt assoziierten Zeitangabe aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt. Die Auswahl kann beispielsweise basierend auf einem durch den Nutzer vorgegebenen Zeitraum, in den die Zeitangabe fallen muss, oder anhand eines durch den Nutzer vorgegebenen Zeitpunkts, vor dem oder nach dem (je nach Nutzervorgabe) die Zeitangabe liegen muss, erfolgen. Dies ermöglicht es, in einfacher Weise automatisch nur Medienobjekte aus einer bestimmten Zeit für den Kalender auszuwählen.
  • Beispielsweise ist zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekte mit einer Ortsinformation assoziiert, und das mit der Ortsinformation assoziierte Medienobjekt wird zumindest unter Berücksichtigung der Ortsinformation aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt. Bei digitalen Kameras oder damit ausgerüsteten elektronischen Geräten, die zusätzlich einen Positionssensor (beispielsweise einen Empfänger eines satellitengestützten Navigationssystems wie z.B. das Global Positioning System (GPS)) aufweisen, lassen sich digitale Fotos und Video bereits bei der Aufnahme mit Ortsinformation (beispielsweise in Geokoordinaten) assoziieren. Solche Ortsinformation kann bei der automatischen Auswahl von Fotos für einen Kalender vorteilhaft verwendet werden, um beispielsweise einen Kalender mit Fotos aus einem bestimmten geographischen Gebiet zu erstellen (beispielsweise einen Kalender mit dem Thema „Bonn 2013“).
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung ist zumindest eines der ein oder mehreren automatisch zugeordneten Medienobjekte ein visuelles Medienobjekt, das mit einer Information betreffend die Beliebtheit des Medienobjekts assoziiert ist, und eine Darstellungsgröße des Medienobjekts im Kalender hängt von der Beliebtheit des Medienobjekts ab. Verschiedene beispielhafte Maßstäbe für die Beliebtheit eines Medienobjekts wurden bereits zuvor erläutert. Die Beleibtheit eines visuellen Medienobjekts, beispielsweise eines Bilds, Fotos oder Videos kann bei der Festlegung der Darstellungsgröße in einem Layoutprozess für den Kalender berücksichtigt werden. Dieses Layout wird beispielsweise automatisch während oder nach der automatischen Zuordnung der Medienobjekte zu den jeweiligen Zeitbereichen des Kalenders vorgenommen und kann die Grundlage des Anzeigens des Kalenders mit den zugeordneten Medienobjekten (oder eines Teils davon) bilden. Beispielsweise wird die Anzeigegröße proportional zur Beliebtheit des Medienobjekts gewählt. Es sei an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, dass die Anpassung der Darstellungsgröße eines Medienobjekts in Abhängigkeit von der Beliebtheit des Medienobjekts nicht auf die Darstellung von Medienobjekten in Kalender beschränkt ist, sondern beispielsweise auch bei der Darstellung von Medienobjekten in Fotobüchern Anwendung finden kann. Insbesondere können Medienobjekte, die in sozialen Netzwerken oder Online-Fotobüchern „Likes“ (beispielsweise bei Facebook) oder Kommentare erhalten haben, als „beliebt“ angesehen werden und dementsprechend größer dargestellt werden als Medienobjekte, die keine „Likes“ oder Kommentare erhalten haben.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung werden Geburts- und/oder Namenstage von ein oder mehreren Personen zur Aufnahme in den Kalender automatisch ausgewählt, wobei nur Geburts- und/oder Namenstage von denjenigen Personen ausgewählt werden, die mit einer Person, für die der Kalender bestimmt ist, assoziiert sind. Bei der Person, für die der Kalender bestimmt ist, kann es sich auch um den Nutzer handeln. Die Geburts- und/oder Namenstage können beispielsweise in Zellen (z.B. Tageszellen) des Kalenders angezeigt werden, beispielsweise zusammen mit Medienobjekten, die den mit den Zellen assoziierten Zeitbereichen des Kalenders (z.B. Tagen) zugeordnet wurden. Die Auswahl der Geburts- und/oder Namenstage kann beispielsweise auf Gruppen beruhen, die die Person, für die der Kalender bestimmt ist, angelegt hat, beispielsweise in einem sozialen Netzwerk oder einem Kontaktverzeichnis oder Telefonbuch der Person. Der Nutzer kann beispielsweise die Vorgabe machen, dass lediglich die Geburts- und/oder Namenstage von Personen, die in einer durch den Nutzer angegebenen Gruppe von Personen enthalten sind, automatisch zur Aufnahme in den Kalender ausgewählt werden sollen. Derartige Gruppen könne beispielsweise in sozialen Netwerken definiert werden. Der Nutzer kann beispielsweise vorgeben, dass automatisch alle Geburts- und Namenstage aller Personen aus den Gruppen „Schulfreunde“, „Studienfreunde“ und „Arbeitskollegen“ zur Aufnahme in den Kalender ausgewählt werden sollen. Durch diese automatische Auswahl entfällt die zeitintensive manuelle Auswahl von Geburts- und/oder Namenstagen von Personen, die in den Kalender aufgenommen werden sollen, was wiederum die Dauer des Erstellungsprozess des Kalenders reduziert und damit vorhandenen Ressourcen zur Durchführung des Erstellungsprozesses effizienter einsetzt. Darüber hinaus wird auch die Nutzerfreundlichkeit erhöht. Wenn es sich bei der Person, für die der Kalender erstellt wird, um eine andere Person als den Nutzer handelt, kann Information über mit der Person assoziierte Personen beispielsweise aus den Gruppen bezogen werden, die die Person in einem oder mehreren sozialen Netzwerken angelegt hat. Dieses Beziehen von Information (soweit diese freigegeben sind) kann beispielsweise alle Gruppen der Person in einem oder mehreren sozialen Netzwerken umfassen und beispielsweise automatisiert durchgeführt werden. Die automatische Auswahl von Geburts- und/oder Namenstage von ein oder mehreren Personen zur Aufnahme in den Kalender ist grundsätzlich unabhängig von der automatischen Zuordnung von Medienobjekten zu Zeitbereichen eines Kalenders und soll auch dementsprechend als unabhängig offenbart verstanden werden.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen und beispielhaften Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart sein.
  • Weitere vorteilhafte beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden detaillierten Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, insbesondere in Verbindung mit den Figuren zu entnehmen.
  • Die der Anmeldung beiliegenden Figuren sollen jedoch nur dem Zwecke der Verdeutlichung, nicht aber zur Bestimmung des Schutzbereiches der Erfindung dienen. Die beiliegenden Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu und sollen lediglich das allgemeine Konzept der vorliegenden Erfindung beispielhaft widerspiegeln. Insbesondere sollen Merkmale, die in den Figuren enthalten sind, keineswegs als notwendiger Bestandteil der vorliegenden Erfindung erachtet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Figuren zeigen
  • 1a: Eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines Systems gemäß der Erfindung;
  • 1b: eine schematische Darstellung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines Systems gemäß der Erfindung;
  • 2: eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 3: ein Flussdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der Erfindung;
  • 4: ein Flussdiagramm einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der Erfindung; und
  • 5: eine schematische Darstellung einer durch eine beispielhafte Ausführungsform eines Computerprogramms gemäß der Erfindung dargebotenen Bedienoberfläche.
  • Detaillierte Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung
  • Die nachfolgende Beschreibung ist als beispielhafte Konkretisierung der oben im Kontext der Zusammenfassung einiger beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung beschriebenen Aspekte der Erfindung zu verstehen; die oben beschriebenen Einzelheiten gelten mithin auch für die nachfolgende Beschreibung und sollen als gemeinsam offenbart verstanden werden.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung betreffen die automatische Auswahl von Medienobjekten und/oder die Zuordnung von Medienobjekten zu Zeitbereichen eines Kalenders. Nachfolgend werden vornehmlich Fotos (und gelegentlich auch Tweets, Videos und Tonwiedergaben) als Beispiele für Medienobjekte und ein Fotokalender als ein Beispiel für einen Kalender herangezogen. Die Erfindung ist allerdings, wie oben ausgeführt, nicht auf derartige Ausführungsformen beschränkt.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Rahmen eines eigenständigen Online-Shops oder -Portals „Social Memories 2.0“ für Fotoprodukte, insbesondere Fotokalender, eingesetzt. Das Portal steht unter der Adresse www.socialmemories.com zur Verfügung. Das Produktportfolio umfasst beispielsweise einen Fotokalender (beispielsweise einen Foto-Wandkalender) im Format DIN A2 und DIN A3. Besonders vorteilhaft ist die schnelle und einfache Foto-Produkterstellung mit hoher Qualität – mit wenigen erforderlichen Klicks des Nutzers des Portals. Eine kurzweilige und spielerische – oder wahlweise zumindest teilweise automatische – Auswahl der Fotos und das direkte Produktergebnis durch eine intelligente Vorbefüllung des Kalenders mit ausgewählten Fotos machen Social Memories 2.0 einzigartig. Neben Fotos der eigenen lokalen Festplatte können beispielsweise auch Inhalte (Fotos mit Kommentaren und Likes) aus Facebook, Instagram und Twitter ausgewählt werden. Darüber hinaus können in die Social Memories Fotoprodukte Videos und Webinhalte über einen QR-Code eingebunden werden. Beim Fotokalender können zusätzlich Geburtstage ausgewählter Facebook-Freunde einfach in die Jahresplanung aufgenommen werden. Der Kalender enthält außerdem alle wichtigen Erlebnisse des Vorjahres- beispielsweise in Form von Fotos. Die Funktionaltität des Online-Portals kann alternativ auch durch eine App bereitgestellt werden, die beispielsweise auf Computern und/oder Smartphones installiert wird.
  • 1a ist eine schematische Darstellung einer ersten beispielhaften Ausführungsform eines Systems 1a gemäß der Erfindung. Das System 1a umfasst einen Computer 10 (beispielsweise ein Desktop-, Laptop- oder Tablet-Computer oder ein Smartphone) eines Nutzers 14, der eingerichtet ist, Fotos automatisch jeweiligen Zeitbereichen (beispielsweise Tagen) eines Fotokalenders zuzuordnen. Computer 10 stellt damit eine Vorrichtung gemäß dem dritten oder vierten Aspekt der Erfindung dar. Computer 10 kann insbesondere ein Computerprogramm gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung beinhalten und/oder ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausführen. Das Computerprogramm ist vorliegend eine Kalendersoftware 16 (beispielsweise eine App), die ein Nutzer 14 des Computers 10 von einem Webserver 15 über das Internet 12 heruntergeladen und auf dem Computer 10 installiert hat. Unterstützt durch das Computerprogramm kann der Nutzer Fotos auswählen und automatisch den Zeitbereichen des Kalenders zuordnen lassen, wie nachfolgend anhand der 35 noch genauer erläutert wird. Er kann den Kalender mit den Fotos dann entweder auf seinem lokalen Drucker 11 ausdrucken, oder über das Internet 12 an eine Druckerei 13 einen Druckauftrag mit Informationen über den Kalender mit den zugeordneten Fotos (und gfs. weiteren in den Kalender eingebrachten Informationen, wie Feiertagen, Geburtstagen, Texteinträgen etc.) absenden. Die Druckerei 13 umfasst einen Server 13 zum Empfangen und Abarbeiten von Druckaufträgen, eine Druckeinrichtung 131 zum Drucken der Seiten eines Fotokalenders, eine Fertigstellungs(Finishing)-Einrichtung 132 zur Weiterverarbeitung der gedruckten Seiten, beispielsweise zum Binden oder Laminieren, und eine Versandeinrichtung 133 zum Versenden des fertiggestellten Fotokalenders an eine im Druckauftrag enthaltene (beispielsweise vom Nutzer 14 vorgegebenen) Adresse.
  • 1b ist eine schematische Darstellung einer zweiten beispielhaften Ausführungsform eines Systems 1b gemäß der Erfindung. Im Gegensatz zum System 1b der 1b wird hier die automatische Zuordnung von Fotos zu Zeitbereichen des Fotokalenders nicht lokal auf dem Computer 10 vorgenommen, sondern auf dem Webserver 17, der ein entsprechendes Kalenderportal zur Verfügung stellt. Nutzer 14 greift dazu mittels des Computers 14 und einem darauf installierten herkömmlichen Webbrowser über das Internet 12 auf das Kalenderportal zu, das vom Webserver 17 bereitgestellt wird. Das Kalenderportal kann wie bereits erwähnt als Applikation in ein soziales Netzwerk integriert sein, beispielsweise als Facebook-Applikation. Das Kalenderportal kann dann beispielsweise auf einer eigenen Seite (einer sogenannten Canvas-Seite) des sozialen Netzwerks dargestellt werden. In Abweichung von 1b kann dann beispielsweise der Zugriff des Nutzers 14 auf einen ersten Webserver erfolgen, der die Canvas-Seite bereitstellt und mit einem zweiten Webserver kommuniziert (beispielsweise über das Hypertext Transfer Protokoll (HTTP)), der die eigentliche Software des Kalenderportals enthält und ausführt. Im Kalenderportal kann der Nutzer 14 dann Fotos auswählen und automatisch den Zeitbereichen des Fotokalenders zuweisen lassen, wie nachfolgend anhand der 35 noch genauer erläutert wird. Aus dem Kalenderportal kann auch ein Druckauftrag über das Internet 12 an die Druckerei 13 gesendet werden, deren Aufbau und Funktionalität bereits aus 1a bekannt ist.
  • In 1b ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein Nutzer 14 gezeigt, der über seinen Computer 10 auf das Kalenderportal des Webservers 17 zugreift. Der Webserver 17 ist allerdings dazu ausgelegt (beispielsweise skalierbar), das Kalenderportal gleichzeitig einer Vielzahl von Nutzern 14 zur Verfügung zu stellen, die über jeweilige Computer 10 über das Internet 12 auf den Webserver 17 zugreifen. Die maximale Anzahl von Nutzern 14, die gleichzeitig das Kalenderportal des Webservers 17 nutzen können, ist u.a. durch die Hardwareressourcen des Webservers 17 (beispielsweise Rechenleistung und Arbeitsspeicher) festgelegt.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer Vorrichtung 2 gemäß der Erfindung. Bei der Vorrichtung 2 kann es sich um eine Vorrichtung gemäß dem zweiten oder dritten Aspekt der Erfindung handeln. Die Vorrichtung 2 kann insbesondere den Computer 10 aus der 1a oder den Webserver 17 der 1b darstellen und das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausführen oder steuern.
  • Vorrichtung 2 umfasst einen Prozessor 20, der beispielsweise als Mikroprozessor (z.B. als Mehrkernprozessor) ausgeführt sein kann. Prozessor 20 führt Programme aus, die im Programmspeicher 21 gespeichert sind, beispielsweise ein Computerprogramm gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung. Zur Abarbeitung von Programmen nutzt der Prozessor 20 Arbeitsspeicher 22, der beispielsweise als Random Access Memory (RAM) ausgeführt ist. Vorrichtung 2 umfasst ferner eine Kommunikationseinheit 24, die beispielsweise eine Netzwerkschnittstelle aufweist, mit der ein Zugriff auf Netzwerke wie beispielsweise das Internet möglich ist, und eine Einheit 23 zur Ansteuerung von Ein-/Ausgabeschnittstellen, wie beispielsweise Tastaturen und/oder Bildschirme. Einige oder alle Komponenten der Vorrichtung 2 können auch als eine Einheit, beispielsweise als Mikrocontroller, ausgeführt sein.
  • Im System 1b der 1b kann ein Bestellprozess des Nutzers 14 im Kalenderportal beispielsweise folgendermaßen ablaufen. Nachdem sich der Nutzer für den Fotokalender als Produkt entschieden hat, wird dieser in den eigentlichen Erstellungsprozess des Produktes geführt, der nachfolgend mit Bezug auf das Flussdiagramm 300 der 3 noch genauer erläutert wird. Wenn der Nutzer die Erstellung des Fotokalenders dann abgeschlossen hat, wird dieser nach Rückfragedialog („Soll Ihr erstellter Fotokalender in den Warenkorb übernommen werden“) in den Warenkorb des Nutzers übernommen. Der Nutzer sieht anschließend sein Produkt in seinem Warenkorb. Der Nutzer hat nun die Gelegenheit, u.a. auch auf Basis der bestehenden Auswahl von Fotos (dem sog. „Finalstream“) ein weiteres Produkt, beispielsweise einen weiteren Fotokalender, zu erstellen. Dann würde er diesen Prozess inkl. der Produkterstellung noch einmal durchlaufen. Wenn der Warenkorb des Nutzers vollständig ist, kann er den Inhalt „bestellen“. Hierbei erfolgt die Prüfung, ob er bereits im System angemeldet ist. Es gibt hierbei verschiedene Möglichkeiten. Wenn der Nutzer bereits angemeldet ist (d.h. er ist identifiziert und die relevanten Bestelldaten sind bekannt), ist keine weitere Handlung erforderlich. Wenn der Nutzer noch nicht angemeldet, aber bereits registriert ist, ist ein Login des Nutzers erforderlich; alternativ kann er auch als Gast weiterarbeiten (d.h. er ist identifiziert und die relevanten Bestelldaten sind bekannt). Wenn der Nutzer weder angemeldet noch registriert ist, kann er entweder eine Registrierung und ein Login vornehmen (d.h. er ist anschließend identifiziert und die relevanten Bestelldaten sind bekannt), oder weiterhin als Gast verbleiben (dann müsste der Nutzer im nächsten Schritt die bestellrelevanten Daten eingeben, da sonst keine Bestellung möglich ist. Wenn die erforderlichen Bestelldaten des Nutzers bekannt sind, kann hierfür ein „Auftrag“ im Kalenderportal erstellt werden, und der Nutzer wird zur Zahlung an Paypal weitergeleitet. Wenn die Zahlung in Paypal erfolgreich war, wird der Nutzer von Paypal zurück zum Kalenderprotal geführt. Der Nutzer sieht nun die „Confirmation-Page“ (mit den auftragsrelevanten Daten und Kosten: Name, Vorname, Auftrags-ID, Produkte, Versandart, Einzelpreise, Gesamtpreis, Hinweis auf Datenschutz/AGBs). Wenn die Zahlung bei Paypal nicht erfolgreich war, wird der Nutzer zurück auf das Kalenderportal geführt. Der Auftrag verbleibt allerdings, d.h. die Auftragsdaten liegen vor, lediglich die Zahlung bleibt „noch offen“. Mit positiver Zahlung und der „Confirmation Page“ werden folgende Systemaktivitäten ausgelöst: Bestellbestätigung/Auftragsbestätigung per E-Mail an den Nutzer, und die produktionsrelevanten Informationen für den Druck werden per Schnittstelle an die Druckerei übergeben. Mit der Auftragsbestätigung und der Übergabe der Daten an die Druckerei endet der Prozess des Nutzers.
  • 3 ist ein Flussdiagramm 300 einer beispielhaften Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der Erfindung, wie es beispielsweise von Computer 10 des Systems 1a (siehe 1a) oder vom Webserver 17 des Systems 1b (siehe 1b) ausgeführt und/oder gesteuert wird, um dem Nutzer 14 die Erstellung eines Fotokalenders mit darin integrierten Fotos zu ermöglichen.
  • Im Schritt 301 wird dem Nutzer 14 die Möglichkeit gegeben, ein Format (z.B. DIN A2 oder DIN A3) und/oder ein Design (beispielsweise betreffend die Anordnung und/oder Größe der Zellen des Fotokalenders und/oder die verwendete Schriftart und/oder Hintergründe des Fotokalenders) und/oder die Art der Bindung (z.B. Soft Cover / Hard Cover) des Fotokalenders festzulegen. Dieser Schritt ist allerdings optional, beispielsweise wenn nur ein Format und Design zur Verfügung steht. Durch die Festlegung des Formats und/oder Designs können auch bereits die Zeitbereiche des Fotokalenders festgelegt sein, denen Fotos zugeordnet werden können. Wenn es sich beispielsweise um ein Design handelt, bei dem für jeden Monat eine Seite mit jeweiligen Zellen für die Tage des Monats vorgesehen ist (ähnlich wie in 5), kann grundsätzlich jeder Zelle ein Foto zugeordnet werden.
  • In einem Schritt 302 wird dem Nutzer die Möglichkeit gegeben, ein Start/Enddatum des Kalenders zu definieren. Der Kalender kann beispielsweise vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres reichen, kann alternativ aber auch andere Start- und Enddaten, beispielsweise auch aus verschiedenen Jahren, aufweisen und einen Zeitraum von mehr als einem Jahr umfassen.
  • Im Schritt 303 wird dann die Auswahl von Fotos für den Fotokalender aus einer oder mehreren Quellen ermöglicht. Diese Auswahl kann manuell durch den Nutzer erfolgen, oder zumindest teilweise (oder auch vollständig) automatisch erfolgen, wie nachfolgend mit Bezug zu 4 noch genauer erläutert wird. Bestandteil des Schritts 303 kann auch die Anzeige der ausgewählten Fotos sein, beispielsweise in einer horizontalen oder vertikalen Reihe von Fotos oder einer Kachelansicht, wobei alle diese Ansichten navigierbar sind, beispielsweise mithilfe von Scrollbalken. Ein Beispiel einer horizontalen Reihe (der sog. „Finalstream“) von ausgewählten Fotos ist im Bereich 53 der 5 gezeigt. In Schritt 303 kann beispielsweise auch geprüft werden, ob in der gleichen Session des Nutzers 14 bereits vorher ein Fotokalender (oder ein anderes Fotoprodukt) erstellt und in den Warenkorb hinzugefügt, aber noch nicht bestellt wurde. Falls dies der Fall ist, kann der Nutzer 14 seine bereits existierende Fotoauswahl (den „Finalstream“) bei Bedarf wiederverwenden und gfs. auch noch ändern/erweitern.
  • In einem optionalen Schritt 304 wird dem Nutzer dann die Möglichkeit gegeben, Vorgaben für die automatische Zuordnung des Schritts 305 zu definieren oder, falls bereits Vorgaben, beispielsweise Defaultvorgaben existieren, zu ändern. Wie bereits erwähnt könnte eine beispielhafte Vorgabe darin bestehen, dass pro Zeitbereich (z.B. pro Tag) nicht mehr als ein Foto zugeordnet werden soll, und/oder nach welchen Kriterien bei mehreren möglichen Kandidaten von Fotos für einen Zeitbereich das Foto für diesen Zeitbereich ausgewählt werden soll (beispielsweise das qualitativ hochwertigste, oder das beliebteste, etc.).
  • Im Schritt 305 wird dann das automatische Zuordnen der im Schritt 303 ausgewählten Fotos gemäß den Vorgaben aus Schritt 304 vorgenommen, wobei den Zeitbereichen jeweils Bilder zugeordnet werden, die mit Zeitangaben aus zurückliegenden Jahren assoziiert sind, wie bereits ausführlich erläutert wurde. Ein Foto „Besuch Oktoberfest München 2012“ würde also für das Jahr 2013 in den Oktober (gleiches Tages/Monatsdatum) gesetzt. Bei dieser automatischen „Defaultbefüllung“ des Fotokalenders können also insbesondere Metainformationen zu den Fotos, insbesondere aus sozialen Netzwerken, Kurznachrichtendiensten und/oder Online-Fotoalben (z.B. Facebook, Instagram, Twitter) berücksichtigt werden, beispielsweise der Zeitpunkt des Heraufladens oder „Postings“ eines Fotos in ein soziales Netzwerk oder der Zeitpunkt der Speicherung des Fotos auf der lokalen Festplatte, etwaige Kommentare zu Fotos und/oder die Anzahl von „Likes“ zu Fotos. Fotos mit vielen „Likes“ und/oder Kommentaren in den sozialen Netzwerken können dabei beispielsweise größer im Fotokalender präsentiert werden als Fotos mit wenigen oder keinen „Likes“ oder Kommentaren. Das Foto mit den meisten Likes/Kommentaren kann beispielsweise automatisch für eine Titelseite des Kalenders ausgewählt werden. Schritt 305 kann beispielsweise dadurch ausgelöst werden, dass der Nutzer 14 eine entsprechende Schaltfläche „Automatische Zuordnung starten“ betätigt.
  • Im Schritt 306 wird dann das Anzeigen des Fotokalender zusammen mit den automatisch zugeordneten Fotos (beispielsweise in einer Art Vorschau) bewirkt, wie es beispielhaft in 5 dargestellt ist. Gemäß den Schritten 308 und 309 wird dem Nutzer 14 ermöglicht, Änderungen an der Zuordnung vorzunehmen und/oder weitere Fotos (beispielsweise aus dem in 5 ebenfalls dargestellten „Finalstream“ 53) manuell in den Fotokalender zu integrieren. Es kann auch vorgesehen sein, dass die „Defaultbefüllung“ (also die Zuordnung der ausgewählten Fotos zu den Zeitbereichen des Fotokalenders) mit einem Klick vollständig entfernt werden kann. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn der Nutzer die Schritte 304 und 305 wiederholen möchte, beispielsweise mit anderen Vorgaben für die automatische Zuordnung.
  • Die Abfrage in Schritt 308 muss nicht notwendigerweise explizit erfolgen, sondern kann aus Handlungen des Nutzers 14 abgeleitet werden, beispielsweise wenn der Nutzer 14 eine Schaltfläche (z.B. eine der Schaltflächen 52 aus 5) bestätigt, um weitere Fotos hinzuzufügen.
  • In einem optionalen Schritt 310 wird dem Nutzer 14 die Möglichkeit gegeben, Text oder Kommentare in den Kalender einzufügen, beispielsweise in die Zellen des Kalenders. Etwaiger mit den automatisch zugeordneten Fotos assoziierter Text (beispielsweise Kommentare aus sozialen Netzwerken) kann bereits im Schritt des automatischen Zuordnens 305 in den Kalender übernommen worden sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Nutzer 14 im Schritt auch QR-Codes in den Kalender integrieren. Die QR-Codes können beispielsweise Uniform Ressource Locators (URLs) von Medienobjekten in codierter Form enthalten, die beispielsweise durch herkömmliche Smartphones abfotografiert und decodiert werden können, um auf die Medienobjekte zugreifen zu können. Somit können beispielsweise auch Medienobjekte wie Videos oder Tonwiedergaben einzelnen Zeitbereichen des Fotokalenders zugeordnet werden. Die Erzeugung der QR-Codes und die Zuordnung zu den Zeitbereichen des Kalenders kann ebenfalls automatisch ausgeführt werden. Beispielsweise können, wenn in Schritt 303 sowohl Fotos als auch Videos ausgewählt werden, sowohl die Fotos als auch die Video automatisch jeweiligen Zeitbereichen des Kalenders zugeordnet werden (beruhend auf mit den Fotos/Videos assoziierten Zeitangaben), wobei die Fotos allerdings unmittelbar in den Kalender (in die den Zeitbereichen entsprechenden Zellen) integriert werden, während für die Videos QR-Codes erzeugt und die QR-Codes in den Kalender (in die den Zeitbereichen entsprechenden Zellen) integriert werden.
  • In einem weiteren optionalen Schritt 311 wird dem Nutzer 14 die Möglichkeit gegeben, gesetzliche Feiertage in den Kalender aufzunehmen. Dazu kann der Nutzer 14 beispielsweise angeben oder auswählen, welche Feiertage oder welche Gruppe von Feiertagen (beispielsweise alle deutschen Feiertage oder alle Feiertage eines oder mehrerer deutscher Bundesländer) in den Fotokalender aufgenommen werden soll. Diese Feiertage werden dann beispielsweise als Text, gfs. zusätzlich mit einem Feiertagssymbol oder einer farbigen Hinterlegung der jeweiligen Zelle, in den Fotokalender aufgenommen.
  • In einem weiteren optionalen Schritt 312 wird dem Nutzer 14 die Möglichkeit gegeben, Geburts- und/oder Namenstage von Personen, beispielsweise von Freunden der Person, für die der Fotokalender (beispielsweise als Geschenk) erstellt wird, in den Fotokalender aufzunehmen. Wie bereits erläutert kann dies beispielsweise automatisch beruhend auf Vorgaben des Nutzers 14 erfolgen, beispielsweise durch die Vorgabe des Nutzers 14, dass alle Geburts- und/oder Namenstage (beispielsweise soweit vorhanden oder zugänglich) einer Gruppe von mit der Person, für die der Kalender bestimmt ist, assoziierten Personen in den Kalender aufgenommen werden sollen. Die diesbezüglichen Informationen über die Personen und deren Geburts- und/oder Namenstage können beispielsweise aus einem oder mehreren sozialen Netzwerken bezogen werden.
  • In Schritt 313 wird festgestellt, ob der Kalender fertiggestellt ist, beispielsweise wiederum implizit aus den Handlungen des Nutzers 14. Insbesondere hat der Nutzer 14 die Möglichkeit, zurück zu Schritt 308 zu springen und weitere Änderungen an dem Fotokalender vorzunehmen. Wenn dies nicht erwünscht ist, können gemäß Schritt 314 die Druckdaten, die den Fotokalender mit den zugeordneten Fotos und gfs. weiteren in den Schritten 310312 hinzugefügten Informationen repräsentieren, an eine Druckeinrichtung (beispielsweise Druckerei 13 aus 1b) ausgegeben werden.
  • Im Flussdiagramm 300 können die Schritte 311 und 312 (und beispielsweise auch der Schritt 310) auch früher stattfinden, beispielsweise nach dem Schritt 302 oder nach dem Schritt 303.
  • Im Schritt 303 des Flussdiagramms 300 der 3 wird die Auswahl von Fotos aus einer oder mehreren Quellen ermöglicht. Nachfolgend wird beispielhaft dargestellt, wie eine derartige Auswahl manuell durch den Nutzer erfolgen kann.
  • Beispielsweise hat der Nutzer 14 im Schritt 303 die Möglichkeit, die lokale Festplatte bzw. ein lokales Massenspeichermedium des Computers 10 in 1b als Quelle für die Fotos anzubinden. Mit der Option Anbindung „lokale Festplatte bzw. lokales Massenspeichermedium“ bekommt der Nutzer 14 zunächst den Hinweis, dass das Kalenderprotal auf sein lokales Dateisystem zugreifen muss, um die Quellen anzubinden. Bestätigt er den Zugriff, kann das lokale System nach Quellelementen manuell durchsucht werden. Wenn er den Zugriff nicht gestattet, ist eine Anbindung der lokalen Quelle nicht möglich. Nach Bestätigung/Akzeptieren des Warnhinweises öffnet sich eine entsprechende Ansicht im Kalenderportal mit der Root-Struktur des lokalen Dateisystems des Nutzers 14. Hier kann der Nutzer 14 ähnlich wie im Windows Explorer die unterschiedlichen Datenträger und Ordner auf und ab navigieren. Der Nutzer 14 kann nun einzelne oder mehrere Fotos selektieren und diese in das Kalenderprotal hochladen. Der Nutzer erhält während des Prozesses „Fotos hochladen“ einen entsprechenden „Ladebalken und Zähler“ angezeigt, damit er jederzeit sieht, wie viele Fotos schon in das Kalenderprotal hochgeladen wurden und wie lange es ca. noch dauert (z.B. 3 Fotos von 50). Zudem kann er vor dem eigentlichen Upload immer noch die Information angezeigt bekommen, dass die Geschwindigkeit des Uploads von der Bandbreite seines Internetanschlusses und der Anzahl und Größe der Fotos abhängig ist. Der fertiggestellte Upload wird dem Nutzer 14 immer in Form des „lokalen HD Streams“ inhaltlich dargestellt. Der Nutzer 14 kann somit immer entscheiden, ob die Selektion der Fotos passt, ob er Fotos löschen oder ergänzen möchte. Zudem kann der Nutzer 14 einzelnen Ordnern des „lokalen HD-Streams“ benutzerspezifische Namen vergeben (Default Namen: HD1, HD2, HD3, ...), um diese später im „Finalstream“ einfacher wiederzufinden. Wenn der Nutzer mit der Selektion seiner Fotos im „lokalen HD-Stream“ einverstanden ist, endet die Einbindung der lokale Festplatte bzw. des lokalen Massenspeichermediums. Es ist stets eine Zustimmung des Nutzers nötig, bevor das Kalenderportal auf das lokale Dateisystem zugreifen darf. Der Nutzer wird anschließen zurück zur Quellenauswahl geführt, bekommt aber bereits das Gesamt-Upload-Ergebnis angezeigt.
  • Beispielsweise hat der Nutzer 14 im Schritt 303 zusätzlich oder alternativ die Möglichkeit, seinen Facebook-Account (oder ein Account eines anderen sozialen Netzwerks, beispielsweise XING oder LinkedIn, StayFriends, Google Plus etc.) anzubinden. Mit der Option Anbindung „Facebook Account“ bekommt der Nutzer vom System zunächst einige datenschutzrechtliche Hinweise, beispielsweise dass das Kalenderportal für die Anbindung auf den Facebook-Account des Nutzer zugreifen muss und dass hierfür seine Einwilligung durch Eingabe der Credentials (Login-Name und Passwort) notwendig ist. Stimmt der Nutzer 14 dem zu und gibt seine Credentials korrekt ein, kann das System die erforderlichen Metadaten und Ansichten von dem Facebook-Nutzeraccount laden (hierzu bekommt der Nutzer 14 auch einen Ladebalken angezeigt, um jederzeit zu wissen, wie lange der Prozess dauert). Metadaten sind beispielsweise User-IDs, Albumnamen, URLs von Bildern und Kommentare (diese werden auch im Kalenderportal gespeichert). Durch den Facebook-Zugriff kann sich der Nutzer nun innerhalb des Kalenderportals seine Facebook-Fotoalben und/oder einzelne Fotos ansehen und auswählen (auch hier ist auf Foto- und Albenebene eine Mehrfachselektion möglich). Sind an den Fotos oder Alben „Social-Media-Zusatzinformationen“ anhängig, wie z.B. „Likes“, Kommentare, etc., so werden diese mit in das Kalenderprotal portiert und können dort weiterverwendet werden (z.B. bei der Defaultbefüllung oder optisch im Fotokalender, beispielsweise als Kommentar zum Foto). Der Nutzer 14 kann bei der Auswahl der Bilder/Alben diese sequentiell einzeln selektieren und hochladen oder nach seiner Auswahl alle selektierten Elemente in einem Schritt uploaden (auch hier mit entsprechendem Ladebalken und Zähler). Der jeweilige Upload wird dem Nutzer innerhalb des „Facebook-Streams“ angezeigt. Auch hier kann der Nutzer den Ordnern innerhalb des Facebook-Streams Namen geben (Defaultnamen sind hierbei die Facebook Albennamen, bei gleichen Namen wird eine entsprechende Ziffer am Namensende ergänzt und hochgezählt). Wenn der Nutzer mit der Selektion seiner Fotos im „Facebook-Stream“ einverstanden ist, endet die Verbindung zu seinem Facebook-Account (Auto-Logout). Der Nutzer wird anschließend zurück zur Quellenauswahl geführt, bekommt aber bereits das Gesamt-Upload-Ergebnis (den sog. „Finalstream“, vgl. z.B. den „Finalstream“ 53 in 5) angezeigt (beispielsweise sortiert von alt nach neu).
  • Beispielsweise hat der Nutzer 14 im Schritt 303 zusätzlich oder alternativ die Möglichkeit, seinen Instagram-Account anzubinden. Die Anbindung und Auswahl von Fotos erfolgt vollkommen analog zu der zuvor beschriebenen Anbindung des Facebook-Accounts, mit den folgenden Ergänzungen. Durch den Instagram-Zugriff (nach erfolgtem Login über die Credentials des Nutzers 14) kann sich der Nutzer 14 innerhalb des Kalenderportals seine Instagram Fotos ansehen und auswählen (auch hier ist auf Fotoebene eine Mehrfachselektion möglich). Er hat zusätzlich die Möglichkeit über (beispielsweise selbst vergebene Hashtags) innerhalb seiner Fotos zu suchen. Auch Metainformationen werden in das Kalenderportal übernommen und können dort weiterverwendet werden. Der jeweilige Upload der vom Nutzer 14 ausgewählten Fotos wird dem Nutzer innerhalb des „Instagram-Streams“ angezeigt. Auch hier kann der Nutzer 14 den Ordnern innerhalb des Instagram-Streams Namen geben (Defaultnamen sind hierbei Instagram1, Instagram2, ...). Wenn der Nutzer 14 mit der Selektion seiner Fotos im „Instagram-Stream“ einverstanden ist, endet die Verbindung zu seinem Instagram-Account (Auto-Logout). Der Nutzer wird anschließend zurück zur Quellenauswahl geführt, bekommt aber bereits das Gesamt-Upload-Ergebnis angezeigt (beispielsweise sortiert von alt nach neu).
  • Beispielsweise hat der Nutzer 14 im Schritt 303 zusätzlich oder alternativ die Möglichkeit, seinen Twitter-Account anzubinden. Die Anbindung und Auswahl von Fotos erfolgt vollkommen analog zu der zuvor beschriebenen Anbindung des Facebook-Accounts, mit den folgenden Ergänzungen. Durch den Twitter-Zugriff (nach erfolgtem Login über die Credentials des Nutzers 14) kann sich der Nutzer 14 innerhalb des Kalenderportals seine Tweets/Fotos ansehen und auswählen (auch hier ist auf Fotoebene eine Mehrfachselektion möglich). Er hat zusätzlich die Möglichkeit über (beispielsweise selbst vergebene Hashtags) innerhalb seiner Fotos zu suchen. Auch Metainformationen (User-IDs, URLs von Bildern oder Tweets) werden in das Kalenderportal übernommen und können dort weiterverwendet werden. Der jeweilige Upload der vom Nutzer 14 ausgewählten Fotos und/oder Tweets wird dem Nutzer innerhalb des „Twitter-Streams“ angezeigt. Auch hier kann der Nutzer 14 den Ordnern innerhalb des Twitter-Streams Namen geben (Defaultnamen sind hierbei Twitter1, Twitter2, ...). Wenn der Nutzer 14 mit der Selektion seiner Fotos/Tweets im „Twitter-Stream“ einverstanden ist, endet die Verbindung zu seinem Twitter-Account (Auto-Logout). Der Nutzer 14 wird anschließend zurück zur Quellenauswahl geführt, bekommt aber bereits das Gesamt-Upload-Ergebnis angezeigt (beispielsweise sortiert von alt nach neu).
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm 400 einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der Erfindung. Das Flussdiagramm 400 beschreibt, wie im Schritt 303 der 3 Fotos automatisch von einer oder mehreren Quellen ausgewählt werden können.
  • In einem ersten Schritt 401 wird dem Nutzer 14 die Möglichkeit gegeben, eine Quelle für die auszuwählenden Fotos zu definieren und – falls erforderlich – den Zugang zu dieser Quelle bereitzustellen, beispielsweise durch Angabe von Zugangsinformationen (beispielsweise Credentials für ein Account, beispielsweise ein Account bei Facebook, Twitter oder Instagram wie oben beschrieben).
  • Im Schritt 402 kann der Nutzer 14 Vorgaben für die automatische Auswahl gemäß Schritt 403 definieren oder bestehende Vorgaben (beispielsweise Defaultvorgaben) ändern. Wie bereits erläutert sind beispielsweise eine oder mehrere der folgenden Vorgaben möglich:
    • – eine Mindestqualität, die die ausgewählten Fotos erfüllen müssen,
    • – eine Schwelle für die Beliebtheit, die die ausgewählten Fotos mindestens erreichen müssen,
    • – eine zeitliche Einschränkung, der die ausgewählten Fotos gehorchen müssen,
    • – eine örtliche Einschränkung, der die ausgewählten Fotos gehorchen müssen,
    • – eine Vorgabe hinsichtlich des Inhalts der Fotos,
    • – eine Vorgabe hinsichtlich des Inhalts von mit den Fotos assoziierter Textinformation,
    • – eine Art der Fotos (beispielsweise nur Schwarzweiß-Fotos).
  • Zusätzlich kann bei der automatischen Auswahl die Vorgabe berücksichtigt werden, dass möglichst vielen aller Zeitbereiche des Fotokalenders oder einer vordefinierten Anzahl von Zeitbereichen (beispielsweise mindestens zwei Tagen pro Woche) des Kalenders jeweils zumindest ein ausgewähltes Foto zugeordnet werden soll. Um diese „Befüllungsvorgabe“ zu erfüllen, können dann beispielsweise eine oder mehrere der oben aufgelisteten Vorgaben abgeschwächt werden.
  • Beispielsweise kann der Nutzer 14 angeben, dass die Schwelle für die Beliebtheit auch um ein vordefiniertes Maß unterschritten werden darf, wenn dies dazu führt, dass ein Foto ausgewählt werden kann, dass zur Erfüllung der „Befüllungsvorgabe“ erforderlich ist. Beispielsweise können (beispielsweise durch den Nutzer 14 oder durch eine Defaulteinstellung) zu einigen oder allen der oben aufgelisteten Vorgaben Prozentsätze definiert sein, um die die Vorgaben unterschritten (z.B. bei der Qualität oder der Beliebtheit) bzw. überschritten (z.B. bei der zeitlichen oder örtlichen Einschränkung) dürfen, um die Befüllungsvorgabe zu erfüllen.
  • Im Schritt 403 erfolgt dann die automatische Auswahl von Fotos aus der in Schritt 401 definierten Quelle gemäß den Vorgaben aus Schritt 402.
  • Die automatisch ausgewählten Fotos können dem Nutzer 14 dann im Schritt 404 angezeigt werden. In den Schritten 405 und 406 kann der Nutzer 14 auch noch Änderungen an der automatischen Auswahl vornehmen, indem er Fotos manuell hinzufügt und/oder löscht. Nach Abschluss der Änderungen können dann beispielsweise alle ausgewählten Fotos in das Kalenderportal hochgeladen werden. Alternativ ist es natürlich auch möglich, dass das Heraufladen der Bilder in das Kalenderportal bereits in Schritt 404 bzw. 406 erfolgt ist. Im Kalenderportal werden die heraufgeladenen Fotos dann beispielsweise in einem für die Quelle spezifischen Datensatz (oder „Stream“) abgelegt und beispielsweise nach Abschluss des Auswahlprozesses zusammen mit den ausgewählten Fotos aus anderen Quellen in einen endgültigen Datensatz (den „Finalstream“) übernommen, der dann die Grundlage für die automatische Zuordnung der Fotos gemäß Schritt 305 der 3 bildet. Wenn keine Änderungswünsche des Nutzers 14 hinsichtlich der automatisch oder gfs. ergänzend manuell ausgewählten Fotos bestehen, wird in Schritt 407 geprüft (beispielsweise wiederum implizit), ob der Nutzer 14 Fotos aus einer weiteren Quelle automatisch auswählen lassen möchte. Wenn dies der Fall ist, springt das Flussdiagramm 400 wieder zu Schritt 401 zurück, anderenfalls endet das Flussdiagramm 400.
  • Wenn sowohl die Auswahl von Fotos gemäß Schritt 303 der 3 als auch die Zuordnung der ausgewählten Fotos zu den Zeitbereichen des Fotokalenders gemäß Schritt 305 automatisch erfolgt, kann die Dauer des Konfigurationsprozesses für den Fotokalender gegenüber einer manuellen Auswahl und Zuordnung erheblich reduziert werden, was es zum einen ermöglicht, mit dem gleichen Webserver 17 (siehe 1b) in gleichen Zeitintervall eine größere Anzahl von Konfigurationsprozessen durchzuführen, so dass die Ressourcen (beispielsweise Rechenleistung und Arbeitsspeicher) des Webservers 17 wesentlich effizienter genutzt werden und damit Kosten eingespart werden können. Zusätzlich steigt die Nutzerfreundlichkeit und Nutzerzufriedenheit erheblich.
  • 5 ist eine schematische Darstellung einer durch eine beispielhafte Ausführungsform eines Computerprogramms gemäß der Erfindung dargebotenen Bedienoberfläche. Diese Bedienoberfläche 5 kann beispielsweise sowohl auf dem Computer 10 des Systems 1a der 1a als auch auf dem Computer 10 des Systems 1b der 1b so dargestellt werden, unabhängig davon, wo das Computerprogramm läuft. Im System 1b würde die Bedienoberfläche 5 durch die Kalendersoftware des Webservers 17 bereitgestellt und auf dem Computer 10 angezeigt, beispielsweise in einem Webbrowser des Computers 10.
  • Der in 5 dargestellte Zustand der Bedienoberfläche 5 würde sich beispielsweise als Vorschau auf den Fotokalender ergeben, wenn die automatische Zuordnung (Schritt 305 in 3) des ausgewählten Fotos zu den Zeitbereichen (vorliegend Tage) des Fotokalenders abgeschlossen ist und dem Nutzer 14 zur Kontrolle/Freigabe angezeigt wird (Schritt 306 in 3).
  • Im mittleren Bereich der Bedienoberfläche ist dann ein Teil einer Seite bzw. eines Kalenderblatts 51 des Fotokalenders gezeigt, hier beispielhaft für den Monat Dezember. Zu den anderen Kalenderblättern kann mittels der Pfeile 57 und 58 navigiert werden. Das Kalenderblatt 51 enthält eine Bezeichnung des Monats und des Jahres 510 und eine Vielzahl von Zellen, die den Tagen des Monats entsprechen. Jede Zelle beinhaltet zumindest die dem jeweiligen Tag des Monats zugeordnete Zahl, die zusammen mit dem Monat und dem Jahr das Datum dieses Tages angibt, und eine Bezeichnung des jeweiligen Wochentags, also beispielsweise in Zelle 511 „01 Mittwoch“. Einigen der Zellen sind Fotos zugeordnet worden, die dann in den jeweiligen Zellen angezeigt werden, vgl. beispielsweise Zellen 512 mit Foto 5120 und Zelle 514 mit Foto 5140. Das Foto 5120 ist dabei größer dargestellt als das Foto 5140, weil es beliebter ist. Dem Tag der Zelle 513 ist anstelle eines Fotos ein Text (beispielsweise ein Tweet oder Post, beispielsweise der „Post der Woche“) 5130 zugeordnet worden und wird deshalb darin angezeigt.
  • Im linken unteren Bereich der Bedienoberfläche 5 ist der „Finalstream“, also die manuell und/oder automatisch ausgewählten Fotos, die dann den jeweiligen Tagen des Kalenders automatisch zugeordnet wurden, angezeigt. Mit dem Scrollbalken 532 kann in diesem „Finalstream“ nach links oder rechts navigiert werden. Das Foto 531 ist dabei mit einem Kommentar aus einem sozialen Netzwerk assoziiert, weshalb rechts neben dem Foto 531 ein Kommentarsymbol eingeblendet ist. Das Foto 530 ist nicht mit einem Kommentar assoziiert.
  • Im rechten unteren Bereich der Bedienoberfläche 5 sind Bedienelemente 52 angeordnet, die bei Betätigung das manuelle Auswählen/Hochladen weiterer Fotos aus den Quellen Facebook, Instagram, Twitter und der lokalen Festplatte erlauben. Das manuelle Auswählen erfolgt dann wie bereits oben beschrieben, die ausgewählten Fotos werden in den „Finalstream“ 53 integriert und können dann beispielsweise per Drag-and-Drop aus dem „Finalstream“ 53 in die gewünschte Zelle des Fotokalenders gezogen werden.
  • Im rechten oberen Bereich der Bedienoberfläche 5 ist eine Schaltfläche 56 vorgesehen, bei deren Betätigung der erstellte Fotokalender in den Warenkorb gelegt und dann gfs. bezahlt werden kann, um den Druckauftrag auszulösen. Darunter sind Bedienelemente 50 vorhanden, die zum Vergrößern der Ansicht, zum Löschen selektierter Fotos oder Texte, zum Rückgängigmachen oder Wiederherstellen von Aktionen und zum Speichern des Fotokalenders dienen.
  • Im linken oberen Bereich der Bedienoberfläche 5 sind Schaltflächen 54 vorgesehen, die der Auswahl des Formats und Designs dienen („Klassisch“, „Event“, „Urlaub“, „Retro“, „Disturbed“, „A2“, „A3“, Softcover“, „Hardcover“). Die fette Umrandung der Schaltflächen „Klassisch“ und „A2“ zeigt an, dass dieses Format/Design für den Fotokalender bereits gewählt wurde. Darunter sind Schaltflächen 55 vorgesehen, mit denen die Größe und das Format einzelner selektierter Zellen des Fotokalenders verändert werden kann (kleine Zelle, mittlere Zelle, große Zelle; Zelle mit Text, Zelle mit Text und Foto, Zelle mit Foto; Einbindung eines QR-Codes (statt eines Fotos); Positionierung des Texts bei einer Zelle mit Text und Foto.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart sein. Insbesondere soll auch die Beschreibung eines von einer Ausführungsform umfassten Merkmals – sofern nicht explizit gegenteilig erklärt – vorliegend nicht so verstanden werden, dass das Merkmal für die Funktion des Ausführungsbeispiels unerlässlich oder wesentlich ist. Die Abfolge der in dieser Spezifikation geschilderten Verfahrenschritte in den einzelnen Ablaufdiagrammen ist nicht zwingend, alternative Abfolgen der Verfahrensschritte sind denkbar. Die Verfahrensschritte können auf verschiedene Art und Weise implementiert werden, so ist eine Implementierung in Software (durch Programmanweisungen), Hardware oder eine Kombination von beidem zur Implementierung der Verfahrensschritte denkbar. In den Patentansprüchen verwendete Begriffe wie "umfassen", "aufweisen", "beinhalten", "enthalten" und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Unter die Formulierung „zumindest teilweise“ fallen sowohl der Fall „teilweise“ als auch der Fall „vollständig“. Eine Mehrzahl von Einheiten, Personen oder dergleichen bedeutet im Zusammenhang dieser Spezifikation mehrere Einheiten, Personen oder dergleichen. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Einrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Patentansprüchen genannten Einheiten bzw. Einrichtungen ausführen. In den Patentansprüchen angegebene Bezugszeichen sind nicht als Beschränkungen der eingesetzten Mittel und Schritte anzusehen.

Claims (18)

  1. Verfahren (300), ausgeführt durch eine oder mehrere Vorrichtungen (10, 17), umfassend: – automatisches Zuordnen (305) von ein oder mehreren Medienobjekten (5120, 5130, 5140) zu jeweiligen ein oder mehreren Zeitbereichen eines Kalenders (51) jeweils zumindest basierend auf jeweiligen mit den Medienobjekten (5120, 5130, 5140) assoziierten Zeitangaben, wobei jeder der Zeitbereiche mit einem jeweiligen Jahr assoziiert ist und jede Zeitangabe zumindest ein jeweiliges Jahr angibt und wobei bei jedem der einem jeweiligen Zeitbereich des Kalenders zugeordneten Medienobjekte (5120, 5130, 5140) das mit dem Zeitbereich des Kalenders (51) assoziierte Jahr größer als das durch die mit dem Medienobjekt (5120, 5130, 5140) assoziierte Zeitangabe angegebene Jahr ist, und – Bewirken des Anzeigens (306) zumindest eines Teils des Kalenders (51) mit den den Zeitbereichen des Kalenders (51) zugeordneten Medienobjekten (5120, 5130, 5140) oder mit einer Information betreffend die den Zeitbereichen des Kalenders (51) zugeordneten Medienobjekte (5120, 5130, 5140) auf einer Anzeigeeinheit und/oder Ausgeben (314) von Information über den Kalender (51) mit den den Zeitbereichen zugeordneten Medienobjekten (5120, 5130, 5140) oder über eine durch einen Nutzer (14) geänderte Version davon über eine Ausgabeschnittstelle.
  2. Verfahren (300) nach Anspruch 1, wobei die ein oder mehreren Medienobjekte (5120, 5130, 5140) eines oder mehrere der folgenden Medienobjekte umfassen: Bilder, insbesondere Fotos (5120, 5140), Videos, Tonwiedergaben und Texte (5130).
  3. Verfahren (300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Kalender (51) ein zu druckender Fotokalender ist, und wobei zumindest einige der Medienobjekte (5120, 5130, 5140) Fotos sind.
  4. Verfahren (300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Kalender (51) ein auf einem digitalen Bilderrahmen wiederzugebender Kalender ist, und wobei zumindest einige der Medienobjekte (5120, 5130, 5140) Fotos, Videos und/oder Tonwiedergaben sind.
  5. Verfahren (300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die ein oder mehreren Medienobjekte (5120, 5130, 5140) aus einer oder mehreren der folgenden Quellen stammen: einem in ein elektronisches Gerät (10) eines Nutzers (14) integrierten, in das elektronische Gerät (10) einführbaren oder mit diesem verbindbaren Speichermedium für Medienobjekte, einem Mittel zur Erfassung von Medienobjekten oder einem Speicherbereich für Medienobjekte im Internet.
  6. Verfahren (300) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend: – automatisches Auswählen ein oder mehrerer der ein oder mehreren Medienobjekte (5120, 5130, 5140) aus einer Menge von Medienobjekten.
  7. Verfahren (300) nach Anspruch 6, wobei alle der ein oder mehreren Medienobjekte (5120, 5130, 5140) automatisch aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt werden.
  8. Verfahren (300) nach einem der Ansprüche 6–7, wobei zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekte zumindest unter Berücksichtigung der Zielsetzung, dass möglichst vielen aller Zeitbereiche des Kalenders (51) oder einer vordefinierten Anzahl von Zeitbereichen des Kalenders (51) jeweils zumindest ein ausgewähltes Medienobjekt zugeordnet werden kann, ausgewählt wird.
  9. Verfahren (300) nach einem der Ansprüche 6–8, wobei zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekte mit einer Information betreffend die Beliebtheit des Medienobjekts assoziiert ist, und wobei das mit der Information assoziierte Medienobjekt zumindest unter Berücksichtigung der Beliebtheit des Medienobjekts aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt wird.
  10. Verfahren (300) nach einem der Ansprüche 6–9, wobei zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekte mit einer Textinformation assoziiert ist, und wobei das mit der Textinformation assoziierte Medienobjekt zumindest unter Berücksichtigung der Textinformation aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt wird.
  11. Verfahren (300) nach einem der Ansprüche 6–10, wobei zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekte zumindest unter Berücksichtigung eines von dem Medienobjekt wiedergegebenen Inhalts aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt wird.
  12. Verfahren (300) nach einem der Ansprüche 6–11, wobei zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekte zumindest unter Berücksichtigung der mit dem Medienobjekt assoziierten Zeitangabe aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt wird.
  13. Verfahren (300) nach einem der Ansprüche 6–12, wobei zumindest eines der ein oder mehreren automatisch ausgewählten Medienobjekte mit einer Ortsinformation assoziiert ist, und wobei das mit der Ortsinformation assoziierte Medienobjekt zumindest unter Berücksichtigung der Ortsinformation aus der Menge von Medienobjekten ausgewählt wird.
  14. Verfahren (300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest eines der ein oder mehreren automatisch zugeordneten Medienobjekte (5120, 5130, 5140) ein visuelles Medienobjekt ist, das mit einer Information betreffend die Beliebtheit des Medienobjekts assoziiert ist, und wobei eine Darstellungsgröße des Medienobjekts im Kalender von der Beliebtheit des Medienobjekts abhängt.
  15. Verfahren (300) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend: – automatisches Auswählen (312) von Geburts- und/oder Namenstagen von ein oder mehreren Personen zur Aufnahme in den Kalender (51), wobei nur Geburts- und/oder Namenstage von denjenigen Personen ausgewählt werden, die mit einer Person, für die der Kalender bestimmt ist, assoziiert sind.
  16. Computerprogramm, umfassend Programmanweisungen, die einen Prozessor (20) zur Ausführung und/oder Steuerung des Verfahrens (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 veranlassen, wenn das Computerprogramm auf dem Prozessor läuft.
  17. Vorrichtung (10, 17), eingerichtet zur Ausführung des Verfahrens (300) nach einem der Ansprüche 1–15 oder umfassend jeweilige Mittel zur Ausführung der Schritte des Verfahrens (300) nach einem der Ansprüche 1–15.
  18. System (1a, 1b), umfassend eine oder mehrere Vorrichtungen, wobei das System zur Ausführung des Verfahrens (300) nach einem der Ansprüche 1–15 eingerichtet ist oder jeweilige Mittel zur Ausführung der Schritte des Verfahrens (300) nach einem der Ansprüche 1–15 umfasst.
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Cited By (1)

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DE102016104201B3 (de) * 2016-03-08 2016-09-01 Zettler Kalender GmbH System zur Archivierung eines mit Einträgen versehenen Kalenders auf einem Computer

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US20080155422A1 (en) * 2006-12-20 2008-06-26 Joseph Anthony Manico Automated production of multiple output products

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