DE102012111337A1 - Verbindungseinheit zur Herstellung einer mechanischen, abdichtenden Verbindung mit zumindest einer Komponente eines Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik - Google Patents

Verbindungseinheit zur Herstellung einer mechanischen, abdichtenden Verbindung mit zumindest einer Komponente eines Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik Download PDF

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Peter Hans Brede
Frank Fischer
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Abstract

Die Erfindung geht aus von Verbindungseinheit (12) zur Herstellung einer mechanischen, abdichtenden Verbindung mit zumindest einer Komponente (36) eines Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik, die Verbindungseinheit (12) umfassend: – einen Hohlkörper (20) mit einer einen Hohlraum (22) des Hohlkörpers (20) begrenzenden Wandung (24), wobei die Wandung (24) zumindest eine Durchgangsöffnung (14, 16, 18) des Hohlkörpers (20) zu einem Außenraum (34) berandet; und – zumindest eine in einem Bereich der Durchgangsöffnung (14, 16, 18) angeordnete Dichtungseinheit (52, 54, 56). Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit (12) zumindest ein Hülsenelement (46) umfasst, das in einem betriebsbereiten Zustand zumindest teilweise innerhalb des Hohlraums (22) angeordnet ist und zumindest eine erste Anlagefläche (48) aufweist, die dazu vorgesehen ist, im betriebsbereiten Zustand mit einer korrespondierenden ersten Anlagefläche (38) der zumindest einen Komponente (36) zur Anlage zu kommen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit zur Herstellung einer mechanischen, abdichtenden Verbindung mit zumindest einer Komponente eines Medien-Installationssystemen der Gebäudetechnik nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • In der Gebäudetechnik sind Installationssysteme zur Verteilung von Verbrauchsmedien wie Wasser und Druckluft sowie zum Transport von Gebrauchsmedien in verschiedenen Heiz- und Kühlkreisläufen bekannt.
  • Weiterhin bekannt ist es, zum Aufbau derartiger Installationssysteme zwischen geeigneten medienführenden Komponenten Verbindungseinheiten, auch „Fittinge“ genannt, zur Herstellung mechanischer, abdichtender Verbindungen zu verwenden.
  • Beispielsweise müssen zum Aufbau von Trinkwasser-Installationssystemen von Gebäuden verwendete, medienführende Komponenten Anforderungen erfüllen, die hinsichtlich einer Verkeimung und einer Abgabe gesundheitsgefährdender Stoffe an das Trinkwasser gestellt werden. Dabei sind die einschlägigen Rechtsvorschriften (Trinkwasserverordnung TrinkwV) und die allgemein anerkannten Regeln der Technik bei der Installation einzuhalten.
  • Von den nach dem derzeitigen Stand der Technik aus Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellten Komponenten ist bekannt, dass es bei neuen Trinkwasser-Installationen aus Kupfer innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Inbetriebnahme zu höheren Kupferkonzentrationen im Trinkwasser kommen kann. Dies gilt so lange, bis sich auf der Innenseite der Komponenten eine Schutzschicht gebildet hat. Insbesondere durch das Ablängen von Komponenten entstehende Stirnflächen sind aufgrund einer mikroskopischen Rauigkeit chemisch weniger stabil als eine glatte Innenoberfläche und daher Angriffspunkte für eine Oxidation und potentielle Quelle für die Abgabe von Fremdstoffen in das Trinkwasser.
  • Neben den Anforderungen an Trinkwasser-Installationssystemen als einem der wichtigsten Verbrauchsmedien in Gebäuden bestehen allgemein Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit von Rohrkörpern in allen Medien-Installationssystemen der Gebäudetechnik, insbesondere in solchen, bei denen Wasser, in flüssiger Form oder auch gasförmig, ein Bestandteil des Mediums ist. Beispiele solcher Medien-Installationssysteme sind Heizungskreisläufe mit Wasser als Gebrauchsmedium, Kühlkreisläufe für Solartechnik mit einem Wasser/Glykol-Gemisch als Gebrauchsmedium sowie Druckluft-Installationssysteme mit wasserdampfhaltiger Druckluft als Verbrauchsmedium.
  • Es ist insbesondere eine Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungseinheit zur Herstellung einer mechanischen, abdichtenden Verbindung mit zumindest einer Komponente eines Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik bereitzustellen, die eine Korrosion der Komponente und die damit einhergehende Kontamination des Mediums mit aus der Komponente stammenden Fremdstoffen zumindest verringert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindungseinheit zur Herstellung einer mechanischen, abdichtenden Verbindung mit zumindest einer Komponente eines Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik, umfassend:
    • – einen Hohlkörper mit einer einen Hohlraum des Hohlkörpers begrenzenden Wandung, wobei die Wandung zumindest eine Durchgangsöffnung des Hohlkörpers zu einem Außenraum berandet; und
    • – zumindest eine in einem Bereich der Durchgangsöffnung angeordnete Dichtungseinheit.
  • Komponenten des Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik können beispielsweise als Rohrbogen, Reduzierstück, gerades Rohr, T-Stück oder Kreuzung ausgebildet sein. Es sollen insbesondere auch Komponenten mit Bedienelementen, wie beispielsweise Schrägsitzventile, eingeschlossen sein.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zumindest ein Hülsenelement umfasst, das in einem betriebsbereiten Zustand zumindest teilweise innerhalb des Hohlraums angeordnet ist und zumindest eine erste Anlagefläche aufweist, die dazu vorgesehen ist, im betriebsbereiten Zustand mit einer korrespondierenden ersten Anlagefläche der zumindest einen Komponente zur Anlage zu kommen.
  • Dadurch kann bei einer geeigneten Ausgestaltung erreicht werden, dass ein Zugang des Mediums zu oberflächenaktiveren und damit chemisch weniger stabilen Teilen der Komponente zumindest teilweise unterbunden werden kann, was ein Austragen von Metall-Ionen in das Medium verringern und ferner dazu beitragen kann, die Lebensdauer der Komponente zu erhöhen. Weiterhin kann eine Ausbildung von Bereichen, in den das Medium stagniert, weitgehend verhindert werden, was positive Auswirkungen auf die Qualität des Mediums haben kann.
  • Wenn die erste Anlagefläche des Hülsenelements als Zylindermantelfläche ausgebildet ist und ein Durchmesser der Zylindermantelfläche an einen inneren Durchmesser der zumindest einen Komponente angepasst ist, kann der Zugang des Mediums zu den chemisch weniger stabilen/oberflächenaktiveren Teilen der Komponente in konstruktiv besonders einfacher Weise unterbunden werden. Besonders vorteilhaft kann die Zylinderachse parallel zu einer Erstreckungsrichtung der Komponente ausgerichtet sein.
  • Unter einer „Erstreckungsrichtung“ einer Verbindungseinheit oder einer Komponente soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine virtuelle Linie aus Punkten im Hohlraum der Verbindungseinheit verstanden werden, wobei jeder Punkt der Linie zur Wandung der Verbindungseinheit in zumindest einem Richtungspaar mit entgegengesetzten radialen Richtungen einen gleichen nächsten Abstand aufweist. Insbesondere kann die Erstreckungsrichtung auch von einer gebogenen virtuellen Linie gebildet sein. Erstreckungslinien können eine Haupterstreckungslinie und sternförmig von dieser ausgehende Nebenerstreckungslinien aufweisen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement eine zweite Anlagefläche aufweist, die dazu vorgesehen ist, im betriebsbereiten Zustand mit einer korrespondierenden zweiten Anlagefläche der zumindest einen Komponente zur Anlage zu gelangen, wobei die ersten Anlageflächen im Wesentlichen senkrecht zu den zweiten Anlageflächen angeordnet sind. Dadurch kann der Zugang des Mediums zu den oberflächenaktiveren und chemisch weniger stabilen Teilen der Komponente noch effektiver verringert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Verbindungseinheit zumindest ein Begrenzungselement zur Begrenzung eines in der Erstreckungsrichtung angeordneten Positionierbereichs des Hülsenelements innerhalb des Hohlraums auf. Durch das Begrenzungselement kann eine vereinfachte Montage der Verbindungseinheit erreicht werden.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Dichtungseinheit als Pressfitting-Einheit ausgebildet, wodurch eine einfache Montage von Verbindungseinheit und Komponente erreicht werden kann. Insbesondere kann die Pressfitting-Einheit vorteilhaft ein als O-Ring ausgebildetes Dichtelement umfassen. Der O-Ring kann aus einem dem Fachmann als geeignet bekannten Elastomer, insbesondere Fluorelastomer, hergestellt sein. Beispiele für solche Materialien sind die unter den Markennamen Viton und Perbunan erhältlichen Elastomere.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist der O-Ring zumindest einen zusammenhängenden Umfangsbereich mit einer verringerten Schnurstärke auf. Dadurch ist eine besonders sichere Montage einer Verbindungseinheit mit Pressfitting und der Komponente ermöglicht, da die verringerte Schnurstärke bei einem unterlassenen oder nicht korrekt ausgeführten Montagevorgang zur Herstellung der Dichtigkeit bei einem zu einer Prüfung üblichen Bedruckungsversuch sofort als Leckage erkennbar ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass im betriebsbereiten Zustand ein in der Erstreckungsrichtung gemessener kürzester Abstand zwischen der Dichtungseinheit und der Durchgangsöffnung kürzer ist als ein in der Erstreckungsrichtung gemessener kürzester Abstand zwischen dem Hülsenelement und der Durchgangsöffnung. Dadurch kann eine gleichmäßige Flächenpressung zwischen der ersten Anlegefläche des Hülsenelements und der ersten Anlegefläche der zumindest einen Komponente mit positivem Einfluss auf die Dichtigkeit erzielt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement im Wesentlichen aus einem Kunststoff besteht, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, die von den Kunststoffen der Gruppe der Polyamide, von Polyoxymethylen, von Polyethylen, von Polypropylen, von Polyvinylchlorid, von der Gruppe der Polyurethane und von Polyvinylidenfluorid oder einer Kombination dieser Kunststoffe gebildet ist. Dadurch können leichte, korrosionsfeste und dimensionsgenaue Hülsenelemente mit elastischen Eigenschaften bereitgestellt werden, die eine einfache Montage ermöglichen.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Verbundeinheit zum Aufbau eines Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik vorgeschlagen, umfassend:
    • – zumindest eine Verbindungseinheit gemäß einer der vorgenannten Aus- und Weiterbildungen oder einer Kombination davon; und
    • – zumindest eine zur Herstellung einer mechanischen Verbindung mit der Verbindungseinheit ausgestattete Komponente des Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik.
  • Damit können langlebige Verbundeinheiten bereitgestellt werden, mit denen sich Medien-Installationssysteme mit einer zumindest verringerten Kontamination des Mediums mit aus der Komponente stammenden Fremdstoffen in effizienter Weise erstellen lassen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest die Komponente der Verbundeinheit im Wesentlichen aus Aluminium besteht und eine einem Hohlraum der Komponente zugewandte Wandungsoberfläche umfasst, die eine eloxierte Schutzschicht aufweist. Unter "im Wesentlichen aus Aluminium bestehend" soll in diesem Zusammenhang insbesondere zu mindestens 60%, bevorzugt zu mehr als 70% und, besonders bevorzugt, zu mehr als 80% aus Aluminium bestehend verstanden werden. Insbesondere kann der Hohlkörper auch vollständig, d.h. zu 100%, aus Aluminium gebildet sein. Ferner kann neben der Komponente auch die Verbindungseinheit im Wesentlichen aus Aluminium bestehen. Der Hohlkörper und/oder die Verbindungseinheit können auch im Wesentlichen aus einer Aluminiumlegierung mit zumindest einem Legierungsbestandteil bestehen, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, die von Magnesium, Mangan, Silizium und Zink gebildet ist, wodurch der Hohlkörper und/oder die Verbindungseinheit besonders gut mit einer eloxierten Schutzschicht ausgestattet werden können. Dadurch kann eine besonders leichte und besonders wirtschaftliche Verbundkomponente mit einer verringerten Kontamination des Mediums mit Fremdstoffen und geringen Korrosionsangriffen auf die verwendeten Materialien bereitgestellt werden. Bereiche eines stagnierenden Mediums in der Verbundeinheit können weitgehend vermieden werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Medien-Installationssystem der Gebäudetechnik mit zumindest einer Verbundeinheit gemäß einer der vorgenannten Aus- und Weiterbildungen oder einer Kombination davon.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine als Winkelverbinder ausgebildete, erfindungsgemäße Verbundeinheit in einer seitlichen, geschnittenen Ansicht,
  • 2 das Hülsenelement der Verbundeinheit gemäß der 1,
  • 3 eine als gerader Verbinder ausgebildete, erfindungsgemäße Verbundeinheit in einer seitlichen, geschnittenen Ansicht,
  • 4 das Hülsenelement der Verbundeinheit gemäß der 3, und
  • 5 eine als T-Verbinder ausgebildete, erfindungsgemäße Verbundeinheit in einer seitlichen, geschnittenen Ansicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Diese Beschreibung enthält mehrere Ausgestaltungen der Erfindung. Die einzelnen Ausführungsbeispiele sind mit Bezug auf eine bestimmte Gruppe von Abbildungen beschrieben und sind durch eine erste Ziffer bezeichnet. Merkmale, deren Funktion in jedem Ausführungsbeispiel identisch oder grundlegend identisch ist, werden durch Bezugszeichen gekennzeichnet, die aus der Ziffer des Ausführungsbeispiels und der Nummer des allen Ausführungsbeispielen gemeinsamen Merkmals bestehen und auf diese Weise eine einzige Zahl bilden. Eine Beschreibung der Funktion eines Merkmals eines Ausführungsbeispiels kann daher auch in einer Beschreibung eines der vorhergehenden Ausführungsbeispiele enthalten sein.
  • 1 zeigt eine als Winkelverbinder ausgebildete, erfindungsgemäße Verbundeinheit 110 in einer seitlichen, geschnittenen Ansicht. Die Verbundeinheit 110 ist zum Aufbau eines als Wasserversorgung ausgebildeten Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik vorgesehen, wobei das Medium von Trinkwasser gebildet ist.
  • Die Verbundeinheit 110 umfasst eine Verbindungseinheit 112 und eine zur Verbindung mit der Verbindungseinheit 112 ausgestattete Komponente 136 des Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik, die als gerades Trinkwasserrohr ausgebildet ist, dessen eines Ende in der 1 andeutungsweise dargestellt ist.
  • Die Verbindungseinheit 112 ist zur Herstellung einer mechanischen, abdichtenden Verbindung mit der Komponente 136 des Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik vorgesehen.
  • Die als gerades Trinkwasserrohr ausgebildete Komponente 136 und die Verbindungseinheit 112 bestehen aus der Aluminium-Knetlegierung EN AW-6060 (AlMgSi0,5 (3.3206)) und daher im Wesentlichen, nämlich zu mehr als 90(Gew.)%, aus Aluminium. Die Komponente 136 umfasst einen Hohlraum 142 und eine dem Hohlraum 142 zugewandte Wandungsoberfläche 144, die eine eloxierte Schutzschicht mit einer Stärke von 10 Mikrometern und eine glatte Oberflächenbeschaffenheit aufweist.
  • Die Verbindungseinheit 112 umfasst einen Hohlkörper 120 mit einer einen Hohlraum 122 des Hohlkörpers 120 begrenzenden Wandung 124, wobei die Wandung 124 zwei Durchgangsöffnungen 114, 116 des Hohlkörpers 120 zu einem Außenraum 134 berandet. Die Wandung 124 umfasst eine dem Hohlraum 122 der Verbindungseinheit 112 zugewandte Wandungsoberfläche 126, die ebenfalls eine eloxierte Schutzschicht mit einer Stärke von 10 Mikrometern aufweist.
  • Die Verbindungseinheit 112 weist eine Erstreckungsrichtung 128 auf, die teilweise von einer gebogenen Linie, nämlich einer Kreislinie, gebildet ist. An Enden der Kreislinie ist die Erstreckungsrichtung 128 von einer kürzeren geraden Linie bzw. einer längeren geraden Linie gebildet.
  • Die Verbindungseinheit 112 weist ferner eine Dichtungseinheit 152 auf. Die Dichtungseinheit 152 ist in einem Bereich derjenigen Durchgangsöffnung 114 der beiden Durchgangsöffnungen 114, 116 angeordnet, die sich an einem der Kreislinie abgewandten Ende der kürzeren geraden Linie befindet.
  • Die Dichtungseinheit 152 ist in der bekannten Weise als Pressfitting-Einheit ausgebildet und umfasst ein als O-Ring 158 ausgebildetes Dichtelement. Die 1 zeigt die Verbindungseinheit 112 und das Trinkwasserrohr in einem Montagezustand, in dem das Trinkwasserrohr in die Durchgangsöffnung 114 eingeschoben und eine mechanische, abdichtende Verbindung hergestellt ist.
  • Der O-Ring 158 weist zwei zusammenhängende Umfangsbereiche 160 mit einer gegenüber den übrigen Umfangsbereichen verringerten Schnurstärke auf. Die Umfangsbereiche 160 sind einander gegenüberliegend angeordnet und decken jeweils einen Winkelbereich von etwa 25° des Umfangs des O-Rings 158 ab. An diesen beiden Umfangsbereichen 160 tritt bei einer Dichtigkeitsprüfung eine einfach erkennbare Leckage auf, falls die mechanische, abdichtende Verbindung nicht oder nicht korrekt hergestellt wurde.
  • Des Weiteren beinhaltet die Verbindungseinheit 112 ein Hülsenelement 146, das in einem betriebsbereiten Zustand vollständig innerhalb des Hohlraums 122 der Verbindungseinheit 112 angeordnet ist. Das Hülsenelement 146 bildet einen innenliegenden, im betriebsbereiten Zustand parallel zur Erstreckungsrichtung 128 verlaufenden Kanal 168 aus, der zur Führung des Mediums vorgesehen ist (2). Ferner weist das Hülsenelement 146 eine erste Anlagefläche 148 und eine zweite Anlagefläche 150 auf. Die erste Anlagefläche 148 des Hülsenelements 146 ist als Zylindermantelfläche eines virtuellen Zylinders ausgebildet, dessen Achsenrichtung im betriebsbereiten Zustand mit der Erstreckungsrichtung 128 übereinstimmt. Die zweite Anlagefläche 150 des Hülsenelements 146 ist als Oberfläche eines Kreisrings ausgebildet und an einem Umfang des Hülsenelements 146 derart angeordnet, dass die erste Anlagefläche 148 und die zweite Anlagefläche 150 des Hülsenelements 146 senkrecht zueinander stehen.
  • Das Hülsenelement 146 besteht vollständig aus Polyoxymethylen (POM). Alternativ könnte auch ein Kunststoff verwendet werden, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, die von den Kunststoffen der Gruppe der Polyamide, von Polyethylen, von Polypropylen, von Polyvinylchlorid, von der Gruppe der Polyurethane und von Polyvinylidenfluorid gebildet ist, und dem Fachmann als geeignet erscheint.
  • Die als Trinkwasserrohr ausgebildete Komponente 136 weist eine erste Anlagefläche 138 auf (1), die in einer zu der ersten Anlagefläche 148 des Hülsenelements 146 korrespondierenden Weise ausgeführt ist. Die erste Anlagefläche 148 des Hülsenelements 146 ist mit einer glatten Oberfläche ausgestattet und dazu vorgesehen, im betriebsbereiten Zustand mit der korrespondierenden ersten Anlagefläche 138 der Komponente 136 zur Anlage zu kommen. Ein Durchmesser der virtuellen Zylindermantelfläche ist etwas größer ausgestaltet als ein innerer Durchmesser des Trinkwasserrohrs, so dass das Hülsenelement 146 bei einem Aufbringen des Trinkwasserrohrs auf dessen erste Anlagefläche 148 verformt werden muss, was aufgrund der Materialeigenschaften des verwendeten Kunststoffs in elastischer Weise möglich ist. Durch die federelastische Kraft des Hülsenelements 146 entsteht zwischen der ersten Anlagefläche 148 des Hülsenelements 146 und der ersten Anlagefläche 138 des Trinkwasserrohrs eine Flächenpresskraft, die aufgrund der glatten Oberfläche der ersten Anlagefläche 148 des Hülsenelements 146 und der glatten Beschaffenheit der Wandungsoberfläche 144 des Trinkwasserrohrs zu einer Abdichtung führt. Wie aus 1 ersichtlich ist dadurch ein direkter Kontakt des im Trinkwasserrohr geführten Mediums mit einer Stirnfläche des Trinkwasserrohrs verhindert, so dass eine potentielle Oxidation des die Stirnfläche bildenden Materials und eine Abgabe von Fremdstoffen in das Trinkwasser weitgehend vermindert sind.
  • Die zweite Anlagefläche 150 des Hülsenelements 146 ist dazu vorgesehen, im betriebsbereiten Zustand mit einer korrespondierenden zweiten Anlagefläche 140 der Komponente 136, die von der Stirnfläche des Trinkwasserrohrs gebildet ist, zur Anlage zu gelangen, wodurch die Abdichtung noch effektiver ausgeführt ist.
  • Ein äußerer Durchmesser der als Oberfläche eines Kreisrings ausgebildeten zweiten Anlagefläche 150 des Hülsenelements 146 ist so gewählt, dass er mit einem Durchmesser des Hohlraums 122 des Hohlkörpers 120 der Verbindungseinheit 112 zumindest übereinstimmt oder etwas größer als dieser ist. Durch die federelastische Kraft des Hülsenelements 146 kann dadurch in der zuvor beschriebenen Weise nahe den zweiten Anlageflächen 140, 150 eine Abdichtung zwischen dem Hülsenelement 146 und der Wandung 124 des Hohlkörpers 120 erreicht werden, wodurch die Stirnfläche des Trinkwasserrohrs auch gegen einen Zugang des Mediums auf einem indirekten, einer Medienströmung entgegengesetzten Weg zur Stirnfläche geschützt ist.
  • Durch die beschriebene Wahl des äußeren Durchmessers der als Kreisring ausgebildeten zweiten Anlagefläche 150 erhält das Hülsenelement 146 während einer Montage der Verbundeinheit 110 eine zusätzliche mechanische Führung, wodurch die Montage erleichtert wird.
  • Die Verbindungseinheit 112 weist zudem ein Begrenzungselement 130 zur Begrenzung eines in der Erstreckungsrichtung 128 angeordneten Positionierbereichs des Hülsenelements 146 innerhalb des Hohlraums 122 auf. Das Begrenzungselement 130 ist als Verengungsstelle der Wandung 124 ausgebildet, die für eine Rückseite der als Kreisring ausgebildeten zweiten Anlagefläche 150 des Hülsenelements 146 einen mechanischen Anschlag darstellt.
  • Aus der 1 ist ferner ersichtlich, dass im betriebsbereiten Zustand ein in der Erstreckungsrichtung 128 gemessener kürzester Abstand 162 zwischen der Dichtungseinheit 152 und der Durchgangsöffnung 114 kürzer ist als ein in der Erstreckungsrichtung 128 gemessener kürzester Abstand 164 zwischen dem Hülsenelement 146 und der Durchgangsöffnung 114. Eine durch die Pressfitting-Einheit im montierten Zustand aufgebrachte Flächenpressung wird daher nicht direkt auf die in Anlage befindlichen ersten Anlageflächen 138, 148 des Hülsenelements 146 und der Komponente 136 übertragen, was einen positiven Einfluss auf die erreichbare Dichtigkeit hat.
  • Im Folgenden werden weitere Ausgestaltungen von erfindungsgemäßen Verbundeinheiten beschrieben. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden nur die Unterschiede zu vorhergehenden Ausführungsbeispielen erläutert. Bezüglich der Beschreibung unerwähnter Bezugszeichen wird auf die Beschreibung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele verwiesen.
  • In 3 ist eine als gerader Verbinder ausgebildete, erfindungsgemäße Verbundeinheit 210 mit zwei Durchgangsöffnungen 214, 216 in einer seitlichen, geschnittenen Ansicht dargestellt. Im Unterschied zu der Verbundeinheit 110 gemäß der 1 weist der gerade Verbinder zwei Dichtungseinheiten 252, 254 auf, von denen jeweils eine Dichtungseinheit 252, 254 in einem Bereich einer der zwei Durchgangsöffnungen 214, 216 angeordnet ist. Jede der zwei Durchgangsöffnungen 214, 216 ist zur Aufnahme einer Komponente 236, 236' eines von einem als Solarthermie-Heizkreislauf ausgebildeten Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik mit einer Wasser-Glykol-Mischung als zu förderndes Medium vorgesehen. Die Komponenten 236, 236' sind von geraden Rohrstücken gebildet.
  • Die Verbindungseinheit 210 weist ein Begrenzungselement 230 zur Begrenzung eines in einer Erstreckungsrichtung 228 angeordneten Positionierbereichs eines Hülsenelements 246 innerhalb eines Hohlraums 222 auf, das von einer durchgehenden Ausnehmung 32 mit einer quadratischen Öffnung gebildet ist. Das Hülsenelement 246 der Verbindungseinheit 210 (4) ist vollständig aus Polyamid gefertigt und umfasst eine zu dem Begrenzungselement 230 korrespondierende, angespritzte Nocke 66, die in einem montierten Zustand zwischen zwei diagonal gegenüberstehenden Ecken der quadratischen Ausnehmung 32 in Position gehalten ist.
  • In 5 ist eine als T-Verbinder ausgebildete, erfindungsgemäße Verbundeinheit 310 mit drei Durchgangsöffnungen 314, 316, 318 in einer seitlichen, geschnittenen Ansicht dargestellt. Der T-Verbinder weist drei Dichtungseinheiten 352, 354, 356 auf, von denen jeweils eine Dichtungseinheit 352, 354, 356 in einem Bereich einer der drei Durchgangsöffnungen 314, 316, 318 angeordnet ist. Jede der drei Durchgangsöffnungen 314, 316, 318 ist zur Aufnahme einer Komponente 336, 336', 336'' eines von einem als Heizungskreislauf ausgebildeten Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik mit Wasser als zu förderndes Medium vorgesehen. Die Komponenten 336, 336', 336'' sind von geraden Rohrstücken gebildet. Die in einem montierten Zustand vollständig innerhalb eines Hohlraums 322 einer Verbindungseinheit 312 angeordneten Hülsenelemente 346, 346', 346'' sind jeweils mit einem Kreisring ausgestattet, dessen Oberfläche eine zweite Anlagefläche 350, 350', 350'' ausbildet. Jedes der Hülsenelemente 346, 346', 346'' ist mit dem Kreisring in zumindest einem Begrenzungselement 330, 330', 330'' der Verbindungseinheit 312 zur Begrenzung eines in einer Erstreckungsrichtung 328 angeordneten Positionierbereichs des Hülsenelements 346, 346', 346'' innerhalb des Hohlraums 322 gehalten, wobei das Begrenzungselement 330, 330', 330'' durch eine rillenförmige Vertiefung einer einen Hohlkörper 320 der Verbindungseinheit 312 begrenzenden Wandung 324 gebildet ist. Durch federelastische Eigenschaften der Hülsenelemente 346, 346', 346'' ist es ermöglicht, die Hülsenelemente 346, 346', 346'' vor einem Herstellen von mechanischen, abdichtenden Verbindungen der Komponenten 336, 336', 336'' mit der Verbindungseinheit 312 in einem Vorfertigungsschritt zu positionieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verbundeinheit
    12
    Verbindungseinheit
    14
    Durchgangsöffnung
    16
    Durchgangsöffnung
    18
    Durchgangsöffnung
    20
    Hohlkörper
    22
    Hohlraum
    24
    Wandung
    26
    Wandungsoberfläche
    28
    Erstreckungsrichtung
    30
    Begrenzungselement
    32
    Ausnehmung (quadratisch)
    34
    Außenraum
    36
    Komponente
    38
    erste Anlagefläche
    40
    zweite Anlagefläche
    42
    Hohlraum
    44
    Wandungsoberfläche
    46
    Hülsenelement
    48
    erste Anlagefläche
    50
    zweite Anlagefläche
    52
    Dichtungseinheit
    54
    Dichtungseinheit
    56
    Dichtungseinheit
    58
    O-Ring
    60
    Umfangsbereich
    62
    Abstand
    64
    Abstand
    66
    Nocke
    68
    Kanal

Claims (12)

  1. Verbindungseinheit (12) zur Herstellung einer mechanischen, abdichtenden Verbindung mit zumindest einer Komponente (36) eines Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik, die Verbindungseinheit (12) umfassend: – einen Hohlkörper (20) mit einer einen Hohlraum (22) des Hohlkörpers (20) begrenzenden Wandung (24), wobei die Wandung (24) zumindest eine Durchgangsöffnung (14, 16, 18) des Hohlkörpers (20) zu einem Außenraum (34) berandet; und – zumindest eine in einem Bereich der Durchgangsöffnung (14, 16, 18) angeordnete Dichtungseinheit (52, 54, 56); gekennzeichnet durch zumindest ein Hülsenelement (46), das in einem betriebsbereiten Zustand zumindest teilweise innerhalb des Hohlraums (22) angeordnet ist und zumindest eine erste Anlagefläche (48) aufweist, die dazu vorgesehen ist, im betriebsbereiten Zustand mit einer korrespondierenden ersten Anlagefläche (38) der zumindest einen Komponente (36) zur Anlage zu kommen.
  2. Verbindungseinheit (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anlagefläche (48) des Hülsenelements (46) als Zylindermantelfläche ausgebildet ist und ein Durchmesser der Zylindermantelfläche an einen inneren Durchmesser der zumindest einen Komponente (36) angepasst ist.
  3. Verbindungseinheit (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (46) eine zweite Anlagefläche (50) aufweist, die dazu vorgesehen ist, im betriebsbereiten Zustand mit einer korrespondierenden zweiten Anlagefläche (40) der zumindest einen Komponente (36) zur Anlage zu gelangen, wobei die ersten Anlageflächen (38, 48) im Wesentlichen senkrecht zu den zweiten Anlageflächen (40, 50) angeordnet sind.
  4. Verbindungseinheit (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Begrenzungselement (30) zur Begrenzung eines in einer Erstreckungsrichtung (28) angeordneten Positionierbereichs des Hülsenelements (46) innerhalb des Hohlraums (22).
  5. Verbindungseinheit (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinheit (52, 54, 56) als Pressfitting-Einheit ausgebildet ist.
  6. Verbindungseinheit (12) zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinheit (52, 54, 56) ein als O-Ring (58) ausgebildetes Dichtelement umfasst.
  7. Verbindungseinheit (12) zumindest nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der O-Ring (58) zumindest einen zusammenhängenden Umfangsbereich (60) mit einer verringerten Schnurstärke aufweist.
  8. Verbindungseinheit (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im betriebsbereiten Zustand ein in der Erstreckungsrichtung (28) gemessener kürzester Abstand (62) zwischen der Dichtungseinheit (52, 54, 56) und der Durchgangsöffnung (14, 16, 18) kürzer ist als ein in der Erstreckungsrichtung (28) gemessener kürzester Abstand (64) zwischen dem Hülsenelement (46) und der Durchgangsöffnung (14, 16, 18).
  9. Verbindungseinheit (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (46) im Wesentlichen aus einem Kunststoff besteht, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, die von den Kunststoffen der Gruppe der Polyamide, von Polyoxymethylen, von Polyethylen, von Polypropylen, von Polyvinylchlorid, von der Gruppe der Polyurethane und von Polyvinylidenfluorid oder einer Kombination dieser Kunststoffe gebildet ist.
  10. Verbundeinheit (10) zum Aufbau eines Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik, umfassend: – zumindest eine Verbindungseinheit (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; und – zumindest eine zur Herstellung einer mechanischen Verbindung mit der Verbindungseinheit (12) ausgestattete Komponente (36) des Medien-Installationssystems der Gebäudetechnik.
  11. Verbundeinheit (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (36) im Wesentlichen aus Aluminium besteht und eine einem Hohlraum (42) der Komponente (36) zugewandte Wandungsoberfläche (44) umfasst, die eine eloxierte Schutzschicht aufweist.
  12. Medien-Installationssystem der Gebäudetechnik, gekennzeichnet durch zumindest eine Verbundeinheit (10) nach Anspruch 10 oder 11.
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