DE102012110758A1 - Luftfilteranordnung sowie Verfahren zur Messung eines Belastungsgrades einer solchen Luftfilteranordnung - Google Patents

Luftfilteranordnung sowie Verfahren zur Messung eines Belastungsgrades einer solchen Luftfilteranordnung Download PDF

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Abstract

Luftfilteranordnung (L) mit einem Gehäuse (2) und einem in dem Gehäuse herausnehmbar angeordneten Luftfilter (4), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (2) eine Waagenausbildung (17) vorgesehen ist zur Bestimmung des Gewichts des in dem Gehäuse (2) befindlichen Luftfilters (4).

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Luftfilteranordnung mit einem Gehäuse und einem in dem Gehäuse herausnehmbar angeordneten Luftfilter.
  • Luftfilteranordnungen der in Rede stehenden Art sind bekannt, so beispielsweise in Form von Raumluftfiltern, sogenannten Luftreinigern. Bei diesen Geräten finden insbesondere sogenannte „High Efficiency Particulate Airfilter“ (Hepa-Filter) Verwendung, um die Luft insbesondere von Schwebstoffen zu reinigen. Darüber hinaus sind Luftfilteranordnungen auch bei weiteren Geräten, bei welchen eine Saugluftströmung erzeugt wird, bekannt. Diesbezüglich wird beispielsweise auf elektrisch betriebene Staubsauger, insbesondere Haushalts-Staubsauger, verwiesen. Auch in diesen Geräten sind Luftfilter angeordnet, so insbesondere ein Staubfilterbeutel, zur Abscheidung der beim Staubsaugen mit der Saugluftströmung transportierten Schmutz- und/oder Staubpartikel. Weiter sind auch bei Staubsaugern vorbezeichnete Hepa-Filter bekannt, die gesondert in dem Gerät angeordnet sein können; alternativ einteilig zusammen mit dem Staubfilterbeutel.
  • Bei solchen Luftfilteranordnungen ist ein Wechsel eines oder mehrerer Luftfilter nach einer gewissen Betriebsdauer notwendig, da sonst der Druckabfall am Filter in ungewünschte Betriebsbereiche steigen würde und/oder das Staubspeichervermögen des Filters erschöpft würde und/oder große Staubmengen auf und in dem Filter als Nährboden für Mikroorganismen dienen können.
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Luftfilteranordnung der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Ermittlung des Zusetzungsgrades des Filtermaterials weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Luftfilteranordnung gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass in dem Gehäuse eine Waagenausbildung vorgesehen ist zur Bestimmung des Gewichts des in dem Gehäuse befindlichen Luftfilters. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Luftfilteranordnung angegeben, die sich durch eine verbesserte Luftfilter-Wechselüberwachung auszeichnet. Im Gegensatz zu den bekannten Überwachungsmethoden, bei welchen ein Filterwechsel nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne oder mit Erreichen beziehungsweise Überschreiten eines Druckabfall-Messwertes angezeigt wird, orientiert sich die vorgeschlagene Lösung daran, indirekt die Menge des im Filter abgeschiedenen Staubes zu messen.
  • Bei den Lösungen gemäß Stand der Technik, bei welchen nach einer vorgegebenen Zeit der Filter gewechselt werden soll, ist gegebenenfalls keine effektive Ausnutzung des Filters möglich. Wird der Filter in der Luftfilteranordnung zwischen zwei Filterwechseln nicht oder nur wenig in Betrieb genommen, wäre ein Filterwechsel nicht nötig, obwohl die verstrichene Zeitspanne einen Filterwechsel nahe legt. Auch ein Betriebsstundenzähler kann nur als grober Indikator für einen nötigen Filterwechsel genommen werden, da je nach Betriebsumgebung ein Filter sich schneller oder langsamer, mit feinen oder gröberen Schwebstoffen zusetzen kann. Bei der Druckabfallmessung wird eine Füllstandsanzeige des Filters häufig über ein Nebenluftventil realisiert. Der Einsatz eines solchen Nebenluftventils erfordert idealerweise, dass der Unterdruckbereich des Gerätes nur durch das Gebläse, den Hauptluftweg und den Nebenluftweg erschlossen wird, d.h. der Unterdruckbereich entsprechend dicht ist, so dass kein unerwünschter Nebenluftweg entsteht, der die Funktionsweise des Ventils außer Kraft setzen würde.
  • Durch die messtechnische Überwachung in Form einer Bestimmung des Gewichts des in dem Gehäuse befindlichen Luftfilters ist es möglich, den Benutzer den stets aktuellen Filterstand anzuzeigen, dies in Abhängigkeit mit der Menge des abgeschiedenen Staubes in dem Luftfilter, so dass in vorteilhafter Weise dem Benutzer bedarfsgerecht ein Filterwechsel vorgeschlagen werden kann. Der Luftfilter der Luftfilteranordnung ist so in vorteilhafter Weise optimal betreibbar. Zur Bestimmung des Gewichts des Luftfilters ist in bevorzugter Ausgestaltung ein elektronischer Waagesensor mit einem Waagebalken und einem elektronisch abgreifbaren Dehnungsmessstreifen vorgesehen, auf welchem Waagebalken der Filter, gegebenenfalls mit einer Filterhalterung, einwirkt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass eine Gewichtsmessung in regelmäßiger zeitlicher Abfolge durchführbar ist. Bevorzugt erfolgt eine Gewichtsmessung nach Ablauf einer vorgegebenen Betriebsdauer des Luftfilters, welche Betriebsdauer bevorzugt durch eine integrierte Zeituhr innerhalb des Gerätes erfasst und weiter bevorzugt in einem nicht flüchtigen Speicher abgelegt wird. Alternativ kann auch unabhängig von der Betriebszeit, d.h. auch unter Berücksichtigung von Standzeiten, eine Gewichtsermittlung in regelmäßiger zeitlicher Abfolge erfolgen. Der zu wiegende Luftfilter wirkt hierbei in bevorzugter Ausgestaltung ständig auf das gewichtsbestimmende Element, bevorzugt auf den Wiegesensor ein. In regelmäßiger zeitlicher Abfolge wird bevorzugt das Messelement aktiviert.
  • Auch ist in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass die ermittelten Gewichtswerte in einer internen Datenbank des Gerätes und/oder des zu wiegenden Luftfilters abgelegt werden, darüber hinaus gegebenenfalls zusätzlich auch die Zeitwerte.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, dass sich die Luftfilteranordnung in einem Gerät befindet oder einem Gerät zugeordnet ist (beispielsweise eine Kaskaden-Luftfilteranordnung, die örtlich neben dem, den Luftstrom erzeugenden Gerät über eine Luftleitung angeschlossen ist), welches ein zwischen Aktivierung und Deaktivierung schaltbares, motorbetriebenes Lüfterrad aufweist. Mit Aktivierung des Lüfterrades wird eine Saugluftströmung innerhalb des Gerätes erreicht, insbesondere zur Ansaugung von Luft aus der Umgebung. Bei sogenannten Raumluftfiltern wird hierbei die angesaugte Raumluft insbesondere von Schwebepartikeln gereinigt und in Strömungsrichtung hinter der Luftfilteranordnung bevorzugt frei ausgeblasen. Im Falle beispielsweise eines Staubsaugers wird auch die Saugluft aus der Umgebung angesaugt, dies weiter insbesondere von einem Fußbodenbereich unter Mitreißen der sich auf dem Fußboden befindlichen Schmutz- und/oder Staubpartikel, die, wie auch die Schwebepartikel, in der Luftfilteranordnung abgeschieden werden. Mit Deaktivierung des Lüfterrades bricht auch die Saugluftströmung ab.
  • Sind in der Luftfilteranordnung mehrere, gegebenenfalls unterschiedlich ausgebildete, entsprechend für unterschiedlich große Partikel ausgeformte Luftfilter vorhanden, ist zumindest bei einem Luftfilter eine Messeinrichtung zur Ermittlung des Luftfiltergewichtes vorgesehen, darüber hinaus bevorzugt bei einer Mehrzahl der Luftfilter jeweils, weiter bevorzugt bei jedem Luftfilter eine Messvorrichtung.
  • Insbesondere mit Aktivierung des Lüfterradmotors wird bei einem bereits in Gebrauch stehendem Luftfilter zunächst eine Gewichtsmessung des Luftfilters vorgenommen; alternativ der zuletzt im Speicher abgelegte Messwert aufgerufen Bei einem neuen, unbelasteten Luftfilter wird in bevorzugter Ausgestaltung ein Anfangs-Gewichtswert vor einer ersten Durchströmung des Luftfilters mit Luft ermittelt. Dies bedeutet in weiter bevorzugter Ausgestaltung, dass eine entsprechende Anfangs-Gewichtswertermittlung noch vor einer ersten Aktivierung des Lüfterradmotors bei einem neu eingesetzten Luftfilter vorgenommen wird. Dieser Anfangs-Gewichtswert wird als Referenzwert bevorzugt in einem nicht flüchtigen Speicher abgelegt. So beträgt das Gewicht eines unbelasteten Luftfilters vor einer Erstbenutzung desselben beispielsweise 1.500 bis 2.000 g, weiter beispielsweise 1.740 g.
  • Zufolge einer Überschreitung eines vorgegebenen, bevorzugt in einem nicht flüchtigen Speicher des Gerätes und/oder des Luftfilters hinterlegten Gewichtswertes ist in weiter bevorzugter Ausgestaltung eine Meldung erzeugbar. Diese Meldung ist bevorzugt eine optische Meldung, beispielsweise in Form eines Lichtsignals und/oder einer Klartextanzeige. Alternativ oder auch kombinativ hierzu kann es sich hierbei um ein akustisches Signal handeln. Die Meldung soll den Benutzer veranlassen, den überwachten Luftfilter zu wechseln, da dieser zufolge des erreichten Gewichtswertes, der unmittelbar auf das Gewicht des abgeschiedenen Staubes beziehungsweise Schmutzes schließen lässt, sein maximales Abscheidevermögen erreicht hat. Der vorgegebene Gewichtswert ist in einer Ausgestaltung der Gewichts-Maximalwert des Luftfilters, so beispielsweise bei einem typischen Filtergewicht vor einer Erstbenutzung von 1.700 g ein Maximalwert von 1.750 g. Bevorzugt wird diesbezüglich ein Gewichts-Schwellwert, welcher den bevorzugt ermittelten Anfangs-Gewichtswert als Referenzbasiswert nutzt. Bevorzugt entspricht der vorgegebene maximale Gewichtswert dem Anfangs-Gewichtswert plus X. Der maximale Zunahme-Gewichtswert, welcher sich aus der Differenz zwischen dem Anfangs-Gewichtswert und dem aktuell gemessenen Gewichtswert resultiert, beträgt in bevorzugter Ausgestaltung 5 bis 30 g, weiter bevorzugt 10 bis 20 g. Nach Überschreiten dieses Differenz-Gewichtswertes wird bevorzugt die Meldung erzeugt.
  • Auch erfolgt in bevorzugter Ausgestaltung abhängig von einem gemessenen Gewicht eine Füllstandsanzeige des Luftfilters. Dies ist in einer Ausgestaltung eine nummerische Anzeige, zur Angabe des aktuell gemessenen Gewichts. Anhand einer Vorgabe kann der Benutzer hieran erkennen, ob ein Filterwechsel angesagt ist. In bevorzugter Ausgestaltung wird aus den Gewichtswerten eine Grafik generiert, insbesondere eine grafisch dargestellte Linie, die sich im Zuge des Zusetzens des Luftfilters mit Staub- und/oder Schmutzpartikeln dem weiter bevorzugt grafisch hervorgehobenen Maximal-Gewichtswert nähert. Auch kann diesbezüglich ein bevorzugt elektronischer Laufbalken oder eine Aneinanderreihung von zu aktivierenden LEDs oder dergleichen zur Ausformung einer Füllstandsanzeige vorgesehen sein. Dem Benutzer ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, bereits vor Erreichen des maximalen Füllstandes des Filters sich über den aktuellen Füllstand zumindest annähernd zu informieren.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Messung eines Belastungsgrades eines in einem Gehäuse herausnehmbar angeordneten Luftfilters einer Luftfilteranordnung.
  • Verfahren der in Rede stehenden Art sind bekannt, so insbesondere im Zusammenhang mit Geräten der eingangs beschriebenen Art.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Verfahren zur Messung eines Belastungsgrades in vorteilhafter Weise zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Verfahren gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass das Gewicht des Luftfilters in, im Gehäuse eingesetzten Zustand gemessen wird und aus einer Zunahme des Gewichts auf eine Zunahme des Belastungsgrades des Luftfilters gefolgert wird. Die den Luftfilter zusetzenden Staub- und/oder Schmutzpartikel werden erfindungsgemäß gewichtsmäßig erfasst, dies zufolge Gewichtsmessung des gesamten Luftfilters. Das Gewicht des Luftfilters nimmt in dem Maße zu, wie dieser mit Staub- und/oder Schmutzpartikeln zugesetzt wird. Die in dem Filter abgeschiedenen Partikel erhöhen sukzessive das Gesamtgewicht des Luftfilters.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 8 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 8 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass in Abhängigkeit eines vorgegebenen oder berechneten Schwellwertes des Gewichts, eine Meldung oder Reaktion ausgelöst wird. Ein vorgegebener Gewichts-Schwellwert ist bevorzugt in einem nicht flüchtigen Speicher des Gerätes hinterlegt. So sind beispielsweise maximale Gewichts-Werte von 1.500 g, 1.700 g bis hin zu 2.000 g und 3.000 g vorgesehen, je nach Ausgestaltung des Luftfilters sowie der über diesen Luftfilter abzuscheidenden Partikel. In einer bevorzugten Ausgestaltung beträgt der Gewichts-Schwellwert beispielsweise 1.750 g. Alternativ wird der Gewichts-Schwellwert beispielsweise anhand bestimmter Konfigurationsmerkmale des Luftfilters berechnet, weiter bevorzugt zufolge einer geräteinternen Software. Mit Erreichen oder bei Überschreiten des Gewichts-Schwellwertes des Luftfilters wird bevorzugt eine Meldung oder Reaktion ausgelöst, wobei eine Meldung bevorzugt in optischer und/oder akustischer Form erfolgt. Eine Reaktion auf das Erreichen des Schwellwertes oder auch auf ein Überschreiten desselben kann beispielsweise das Ausschalten beziehungsweise Deaktivieren des die Luftströmung durch die Luftfilteranordnung herbeiführenden Lüfterrades sein. So kann weiter beispielsweise eine Wiederinbetriebnahme des Gerätes erst nach einem durchgeführten Filterwechsel erfolgen.
  • Auch ist bevorzugt, dass ein Anfangswert eines unbelasteten Luftfilters ermittelt wird und dass während des Betriebs oder im Betriebsstillstand weitere Gewichtsmessungen durchgeführt werden. Der Anfangswert des unbelasteten Luftfilters wird quasi als Netto-Gewichtswert des Luftfilters bevorzugt in einer Datenbank, weiter bevorzug in einer geräteinternen oder auch luftfilterinternen Datenbank abgelegt. Dieser Anfangswert dient als Referenzwert zu den hiernach weiter erfolgenden Gewichtsmessungen, die bevorzugt in regelmäßiger zeitlicher Abfolge durchgeführt werden. Diese Messungen erfolgen bevorzugt während des Betriebs des Gerätes, d.h. während einer Luftdurchströmung des Filters. In alternativer oder auch kombinativer Ausgestaltung ist eine solche Messung im Betriebsstillstand des Gerätes vorgesehen, d.h. bei deaktivierter Luftströmung, wozu das Gerät zur Gewichtsermittlung weiterhin zumindet partiell stromversorgt ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht (gerade) durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben.
  • Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein Gerät in Form eines handgeführten Haushalts-Staubsaugers, mit einer Luftfilteranordnung;
  • 2 in einer Schnittdarstellung schematisch einen Luftfilter der Luftfilteranordnung gemäß 1;
  • 3 die Herausvergrößerung des Bereiches III in 2;
  • 4 in einer zweiten Ausführungsform eine Luftfilteranordnung in einem Gehäuse;
  • 5 die schematische Anordnung der einzelnen Luftfilter innerhalb des Gehäuses;
  • 6 in schematischer Schnittdarstellung ein Luftfilter in der Arbeitsposition;
  • 7 eine der 6 entsprechende Darstellung, eine weitere alternative Ausführungsform betreffend.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine erste Ausführungsform eines Gerätes mit einer in dem Gerät vorgesehenen Luftfilteranordnung L. Bei dem Gerät handelt es sich um einen bevorzugt handgeführten, elektromotorisch betriebenen Staubsauger 1, insbesondere Haushalts-Staubsauger.
  • Der Staubsauger 1 weist zunächst ein Gehäuse 2, insbesondere Grundgehäuse, auf. In diesem Gehäuse 2 ist zunächst ein nicht dargestellter Sauggebläsemotor vorgesehen, zur Erzeugung einer Saugluftströmung. Die im Betrieb des Sauggebläses erzeugte Saugluft wird insbesondere im Betrieb des Staubsaugers 1 fußseitig im Bereich eines Anschlussadapters 3 eingesaugt, hiernach innerhalb des Gehäuses 2 in einem Saugkanal zu einem, insbesondere als Staubfilterbeutel ausgebildeten Luftfilter 4 geführt. Letzterer ist in einer Filteraufnahme 5 des Gehäuses 2 aufgenommen.
  • An dem Anschlussadapter 3 des Staubsaugers 1 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie weiter bevorzugt, eine Boden-Saugdüse 6 strömungsmäßig angeschlossen.
  • Der Staubsauger 1 wird über einen in beziehungsweise an dem Gehäuse 2 wurzelnden Gerätestiel 7 geführt. Endseitig ist dieser mit einem Handgriff 8 versehen, welcher weiter bevorzugt einen daumenbetätigbaren Stellschalter 9 zur Aktivierung und gegebenenfalls zur Regelung des Sauggebläsemotors aufweist.
  • Die elektrische Versorgung des Staubsaugers 1, insbesondere des Sauggebläsemotors, darüber hinaus bevorzugt weiter auch vorgesehener elektrischer Komponenten, erfolgt über ein Netzanschlusskabel 10.
  • Der Luftfilter 4 ist bevorzugt Teil der Luftfilteranordnung L, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Luftfilter 4 alleiniger Bestandteil der Luftfilteranordnung L ist. Der als Staubfilterbeutel ausgebildete Luftfilter 4 ist bevorzugt ein kombinierter Filter, insbesondere zur üblichen Staub- und Schmutzabscheidung, darüber hinaus auch zur Abscheidung von Schwebstoffen. Insofern ist bevorzugt eine Lage des insgesamt luftdurchlässigen Filterbeutels als Hepa-Filter ausgebildet.
  • Der Filterbeutel beziehungsweise der Luftfilter 4 liegt in üblicher Betriebsstellung des Staubsaugers 1 quasi in einer Überkopf-Stellung in dem Gehäuse 2 beziehungsweise in der Filteraufnahme 5 ein. Hierbei stützt sich der Luftfilter 4 über eine Halteplatte 11, an welcher der Filtersack 12 befestigt ist, an einem korrespondierenden Abschnitt 13 des Gehäuses 2 ab (vergleiche 2).
  • Im Bereich einer Eintragsöffnung 14 in der Halteplatte 11 taucht ein Endabschnitt des geräteseitigen Saugkanals 15 in das Beutelinnere ein, dies unter Verschwenken einer, die Eintragsöffnung 14 beispielsweise bei Entnahme des Luftfilters 4 aus dem Gehäuse 2 verschließenden Klappe 16 in eine Offenstellung.
  • Der Luftfilter 4 beziehungsweise Staubfilterbeutel stützt sich entsprechend der vorbeschriebenen Anordnung über die Halteplatte 11 mit seinem gesamten Gewicht, d.h. mit seinem Filtermaterialgewicht, Halteplattenmaterialgewicht sowie dem Gewicht der in dem Filter im Betrieb des Staubsaugers 1 abgeschiedenen Schmutz- und Staubpartikeln auf dem Abschnitt 13 des Gehäuses 2 ab.
  • Zur Ermittlung des Belastungsgrades des Luftfilters 4, d.h. des Befüllungsgrades des Staubfilterbeutels, ist weiter bevorzugt in dem Gehäuse 2 eine Waagenausbildung 17 vorgesehen.
  • Bei dieser Waagenausbildung 17 handelt es sich in bevorzugter Ausgestaltung um die Anordnung eines Waagebalkens 18 mit auf diesem angeordneten Dehnungsmessstreifen 19.
  • Die Halteplatte 11 des Luftfilters 4 liegt in einem Endbereich auf dem Waagebalken 18 auf, während diesem Auflagepunkt gegenüberliegend die Halteplatte 11 lose und somit um einen Winkel von bis zu 2 oder 3 Grad schwenkbar auf einem Abschnitt 13 des Gehäuses 2 aufliegt. Bevorzugt taucht der Saugkanal 15, nicht die geringe Schwenkbarkeit des Luftfilters 4, insbesondere der Halteplatte 11 beeinflussend, durch die Eintragsöffnung 14.
  • Zufolge der Einwirkung des Luftfilters 4 über die Halteplatte 11 auf die Waagenausbildung 17 ist über diese, insbesondere über die elektronische Auswertung der vom Dehnungsmessstreifen 19 generierten Werte, das Gewicht des gesamten Luftfilters 4 ermittelbar.
  • Über die Zunahme des Gewichts des Luftfilters 4 ist auf eine Zunahme des Belastungsgrades desselben zu folgern. Hierzu ist eine nicht dargestellte Elektronik innerhalb des Gehäuses 2 beziehungsweise des Gerätes vorgesehen.
  • Bevorzugt folgt eine erste Referenzmessung des Luftfiltergewichts nach dem Einsetzen eines neuen, unbenutzten Luftfilters 4 in die Filteraufnahme 5, entsprechend weiter bevorzugt vor einer ersten Nutzung desselben. Diese Referenzmessung erfolgt bevorzugt selbsttätig, beispielsweise zufolge entsprechender Mittel an dem Luftfilter 4, die auf den bis dahin unbenutzten Zustand hinweisen. Alternativ kann die Referenzmessung auch durch den Benutzer ausgelöst werden.
  • Mit der Referenz-Gewichtsmessung wird das Leergewicht des Luftfilters 4 ermittelt, dessen Gewichtswert hiernach bevorzugt in einem nicht flüchtigen Speicher des Gerätes abgelegt wird.
  • Im Zuge der Nutzung des Luftfilters 4 werden in regelmäßigen zeitlichen Abfolge Gewichtsmessungen durchgeführt. So ist in einer Ausführungsform vorgesehen, unmittelbar mit Aktivierung des Gebläsemotors in dem Staubsauger 1, gegebenenfalls unter zeitlicher Verzögerung nach einem durch den Benutzer herbeigeführten Einschalten des Sauggebläsemotors insbesondere über den Schiebeschalter 9, zunächst eine Gewichtsmessung durchzuführen, wonach dann erst der Gebläsemotor startet. Auch kann eine Gewichtsmessung während des laufenden Gebläsemotors erfolgen.
  • Mit zunehmender Befüllung des Luftfilters 4 mit Schmutz- und Staubpartikeln erhöht sich das Gewicht des Luftfilters 4, was über die Waagenausbildung 17 erfasst wird.
  • Mit Überschreiten eines vorgegebenen, maximalen Gewichtswertes wird in bevorzugter Ausgestaltung eine Meldung erzeugt, die dem Benutzer anzeigt, dass ein Luftfilter-Wechsel ansteht, da der maximale Belastungsgrad des Luftfilters 4 erreicht ist. Auch ist bevorzugt abhängig von dem gemessenen Gewicht eine Füllstandsanzeige 20 des Luftfilters 4 angesteuert. Die Füllstandsanzeige 20 ist bevorzugt in dem Gehäuse 2 angeordnet, wobei es sich hier beispielsweise um einen elektronisch, in Abhängigkeit von den ermittelten Gewichtswerten gesteuerten Laufbalken handeln kann, der bis zum Erreichen des vorgegebenen, maximalen Gewichtswertes, beispielsweise grün erscheint und mit Erreichen beziehungsweise Überschreiten des maximalen Gewichtswertes in rot wechselt.
  • Der vorgegebene, maximale Gewichtswert des Luftfilters 4 ist in einer Ausgestaltung als Gesamtwert des Luftfilters 4 ebenfalls in einem bevorzugt nicht flüchtigen Speicher hinterlegt. So ist bei einem beispielhaften Anfangs-Gewichtswert von 1.740 g ein maximaler Gewichtswert von 1.750 g vorgegeben. Überschreitet das Gewicht des Luftfilters 4 diesen maximalen Gewichtswert, – was in dem Beispiel 10 g gesammelter Staub entspricht – wird ein Signal zum Filterwechsel ausgegeben, so insbesondere über die Füllstandsanzeige 20. Der Übergangsbereich zwischen Anfangs-Gewichtswert und Schwellwert beziehungsweise maximalem Gewichtswert (Anfangs-Gewichtswert plus beispielsweise 10 g) wird entsprechend ausgewertet und dient somit als Füllstandsanzeige des Luftfilters 4.
  • Die Darstellungen in den 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform, bei welcher die Luftfilteranordnung L in einem Gehäuse 2 eines Luftreinigers 21 vorgesehen ist. Die Luftfilteranordnung L bildet eine Filterkaskade, mit in Luftdurchströmungsrichtung hintereinander geschaltetem Vorfilter 22, einer Plasmazelle 23, einem in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu überwachenden Luftfilter 4 in Form eines Hepa-Filters 24 und einem abschließenden Katalysator 25.
  • Weiter weist das Gehäuse 2 Luft-Einsauggitter 26 und in Strömungsrichtung hinter dem Katalysator 25 ausgebildete Luft-Ausblasgitter 27 auf.
  • In 6 ist schematisch die Anordnung des Luftfilters 4 beziehungsweise des Hepa-Filters 24 in einer gehäuseseitigen Halterung dargestellt. Der Luftfilter 4 ist hierbei so in der Halterung 28 aufgenommen, dass dieser bevorzugt reibungslos, weiter bevorzugt reibungsarm zwischen zwei Halterungswänden 29 geführt ist und mit einer im Betrieb nach vertikal unten weisenden Schmalseite auf einer in dem Gehäuse 2 ausgebildeten Waagenausbildung 17 aufliegt.
  • Über die Waagenausbildung 17 wird der Luftfilter 4 beziehungsweise Hepa-Filter 24 mitsamt den in diesen abgeschiedenen Partikeln gewogen.
  • Nach dem Einsetzen eines neuen Luftfilters 4 in die Luftfilteranordnung L beziehungsweise in das Gehäuse 2 wird dieser Luftfilter 4 grammgenau gewogen und der Wert als Referenzwert gespeichert. Der Vorgang des Wiegens wird dabei durch den Benutzer oder vom Gerät 2 selbst ausgelöst.
  • Bevorzug ist auch bei dem Luftreiniger 21 eine Füllstandsanzeige vorgesehen. Weiter bevorzugt wird eine Meldung erzeugt, sobald der vorgegebene, maximale Gewichtswert erreicht oder überschritten ist.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform bezüglich eines Luftfilters 4 in Form eines Hepa-Filters 24 in einem Luftreiniger 21. Hier ist der Luftfilter 4 bodenseitig im Gehäuse 2 über eine Wippe 30 um eine quer zur in Einbausituation betrachteten Vertikalen gerichteten Drehachse kippbar gelagert. Die Waagenausbildung 17 ist in dieser Ausführungsform einem, der Wippe 30 abgewandten Seitenwandbereich des Hepa-Filters 24 zugeordnet, gegen welche Waagenausbildung 17 der Hepa-Filter 24 mit seinem Rahmen anschlagbegrenzt drückt. Mit zunehmendem Belastungsgrad des Filters und damit einhergehendem zunehmendem Luftwiderstand desselben verstärkt sich die Belastung auf die Waagenausbildung 17 zufolge entsprechendem Kippen des Filters um die Wippenachse.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubsauger
    2
    Gehäuse
    3
    Anschlussadapter
    4
    Luftfilter
    5
    Filteraufnahme
    6
    Bodendüse
    7
    Gerätestiel
    8
    Handgriff
    9
    Schiebeschalter
    10
    Netzanschlusskabel
    11
    Halteplatte
    12
    Filtersack
    13
    Abschnitt
    14
    Eintragsöffnung
    15
    Saugkanal
    16
    Klappe
    17
    Waagenausbildung
    18
    Waagebalken
    19
    Dehnungsmessstreifen
    20
    Füllstandsanzeige
    21
    Luftreiniger
    22
    Vorfilter
    23
    Plasmazelle
    24
    Hepa-Filter
    25
    Katalysator
    26
    Luft-Einsauggitter
    27
    Luft-Ausblasgitter
    28
    Halterung
    29
    Halterungswand
    30
    Wippe
    L
    Luftfilteranordnung

Claims (10)

  1. Luftfilteranordnung (L) mit einem Gehäuse (2) und einem in dem Gehäuse herausnehmbar angeordneten Luftfilter (4), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (2) eine Waagenausbildung (17) vorgesehen ist zur Bestimmung des Gewichts des in dem Gehäuse (2) befindlichen Luftfilters (4).
  2. Luftfilteranordnung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gewichtsmessung in regelmäßiger zeitlicher Abfolge durchführbar ist.
  3. Luftfilteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftfilteranordnung (L) in einem Gerät (2) befindet oder einem Gerät (2) zugeordnet ist, welches ein zwischen Aktivierung und Deaktivierung schaltbares, motorbetriebenes Lüfterrad aufweist.
  4. Luftfilteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gewichtsmessung in Abhängigkeit von einer Aktivierung oder Deaktivierung des Lüfterradmotors erfolgt.
  5. Luftfilteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anfangs-Gewichtswert vor einer ersten Durchströmung des Luftfilters (4) mit Luft ermittelt ist.
  6. Luftfilteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zufolge einer Überschreitung eines vorgegebenen Gewichtswertes eine Meldung erzeugbar ist.
  7. Luftfilteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von einem gemessenen Gewicht eine Füllstandsanzeige (20) des Luftfilters (4) erfolgt.
  8. Verfahren zur Messung eines Belastungsgrades eines in einem Gehäuse (2) herausnehmbar angeordneten Luftfilters (4) einer Luftfilteranordnung (L), dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht des Luftfilters (4) im, im Gehäuse (2) eingesetzten Zustand gemessen wird und aus einer Zunahme des Gewichts auf eine Zunahme des Belastungsgrades des Luftfilters (4) gefolgert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit eines vorgegebenen oder berechneten Schwellwertes des Gewichts eine Meldung oder Reaktion ausgelöst wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anfangswert eines unbelasteten Luftfilters (4) ermittelt wird und dass während des Betriebs oder im Betriebsstillstand weitere Gewichtsmessungen durchgeführt werden.
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