DE102012110041A1 - Verfahren zur Einstellung des Arbeitspunktes beim Hochenergiesputtern - Google Patents

Verfahren zur Einstellung des Arbeitspunktes beim Hochenergiesputtern Download PDF

Info

Publication number
DE102012110041A1
DE102012110041A1 DE201210110041 DE102012110041A DE102012110041A1 DE 102012110041 A1 DE102012110041 A1 DE 102012110041A1 DE 201210110041 DE201210110041 DE 201210110041 DE 102012110041 A DE102012110041 A DE 102012110041A DE 102012110041 A1 DE102012110041 A1 DE 102012110041A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
partial
sputtering
operating point
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201210110041
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Linss
Jörg Neidhardt
Manfred Schreil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Von Ardenne GmbH
Original Assignee
Von Ardenne Anlagentechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Von Ardenne Anlagentechnik GmbH filed Critical Von Ardenne Anlagentechnik GmbH
Priority to DE201210110041 priority Critical patent/DE102012110041A1/de
Publication of DE102012110041A1 publication Critical patent/DE102012110041A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/34Sputtering
    • C23C14/3485Sputtering using pulsed power to the target
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/34Sputtering
    • C23C14/3492Variation of parameters during sputtering

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physical Vapour Deposition (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft bei einem Verfahren zur Abscheidung einer Schicht mittels Hochenergiesputtern insbesondere die Einstellung dessen Arbeitspunktes. Um das Arcing zu verhindern und den Prozess zu stabilisieren und insbesondere für ein reaktiv gepulstes Hochenergiesputter-Verfahren so zu gestalten, dass ein reproduzierbarer Maximalstrom zu gewährleistet ist, wird zumindest ein Bestandteil der abzuscheidenden Schicht mittels eines gepulsten Hochenergiesputterns zerstäubt und auf dem Substrat abgeschieden, welches ein Pulsmuster zum Betrieb zumindest eines Sputtermagnetrons verwendet, das aus Pulspaketen 2 mit zwei oder mehr Teilpulsen 1 gebildet ist und bei dem aus dem optischen Emissionsspektrum während der verschiedenen Teilpulse 1 Informationen zum Einstellen des Arbeitspunktes einer Entladung gewonnen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Ausführung eines Hochenergiesputter-Verfahrens zur Abscheidung einer Schicht auf einem Substrat, bei dem die Energiezufuhr für das Magnetronkathode in Form von Pulsen hoher Energiedichte erfolgt. Sie betrifft insbesondere die Einstellung des Arbeitspunktes eines solchen, z.B. reaktiv geführten, Verfahrens.
  • Beim Sputtern wird unter Vakuum in einem inerten oder Reaktivgas enthaltendem Prozessgas ein zu beschichtendes Substrat einer Abtragsoberfläche eines Targets gegenüber angeordnet, das Beschichtungsmaterial des Targets zerstäubt und auf dem Substrat abgeschieden. Dazu wird zwischen dem zu beschichtenden Substrat und einer Kathode ein Plasma gezündet, dessen positive Ladungsträger durch den sogenannten Sputtereffekt (Abstäuben, d.h. durch Ionenbombardement induziertes Herausschlagen von Atomen aus der Festkörperoberfläche) die oberen Schichten einer Targetoberfläche abtragen. Es können, ohne oder mit Anwesenheit von Reaktivgas, die unterschiedlichsten Materialien gesputtert werden und in letzterem Fall z.B. als Oxid oder Nitrid auf einem der Abtragsoberfläche des Targets gegenüberliegendem Substrat abgeschieden werden. In vergleichbarer Weise ist es möglich auch Materialmischungen und -verbindungen als Targetmaterial einzusetzen und zu sputtern.
  • Wesentliche Qualitätsmerkmale der Sputterprozesse sind zum einen die Eigenschaften der abgeschiedenen Schichten und zum anderen die Effizienz des Verfahrens, die insbesondere mit der erzielbaren und beherrschbaren Sputterrate verknüpft ist.
  • In den letzten Jahren wurde für verschiedene Anwendung das so genannte Hochenergieimpuls-Magnetronsputtern eingesetzt. Dies ist ein Sputterverfahren mit gepulstem Energieeintrag in Form von Einzelpulsen hoher Leistungsdichte (On-Zeit), gefolgt von einer, relativ zur Pulsdauer, langen Off-Zeit. Die eingetragene Leistungsdichte am Target kann etwa um das 30-fache bis mehr als das 100-fache der beim herkömmlichen DC-Magnetronsputtern üblichen Werte erreichen. Mittels der sehr hohen Leistungsstromdichte im Puls, die gegenüber einer DC-Entladung um einen Faktor 100–500 größer ist, und Pulsdauern von kleiner 200 µs können Schichten mit besonders vorteilhaften mechanischen, chemischen und optischen Eigenschaften hergestellt werden.
  • Beim reaktiven Sputtern tritt das Problem auf, dass Arbeitspunkt und Sputterrate gleichzeitig eingestellt werden müssen bzw. konstant gehalten werden müssen. Die Rate wird in der Regel über die eingespeiste Leistung variiert. Zur Kontrolle des Arbeitspunktes gibt es verschiedene Ansätze. Diese sind auf eine Feedback-Regelung angewiesen, bei der eine arbeitspunktkontrollierende Größe durch eine Stellgröße verändert wird. Das kann beispielsweise geschehen durch das Messen des Sauerstoffpartialdrucks mit einer Lambda-Sonde und Nachführen der Leistung, bis ein bestimmter Sauerstoffpartialdruck erreicht ist; oder das Messen der Leistung und Nachführen des Sauerstoffflusses, bis eine gewünschte Leistung erreicht ist.
  • Die Verwendung einer Entladung mit Hochenergieimpulsen eröffnet neue Möglichkeiten in Bezug auf erreichbare Schichteigenschaften, aber es bleibt oben genanntes Problem. Das frei definierbare Einstellen eines Pulsmusters, auch zum Regeln des Arbeitspunktes beim reaktiven Sputtern, ist für gepulste herkömmliche Sputterverfahren aus der WO 2008/106956 bekannt.
  • Zur Arbeitspunktregelung werden eine Lambdasonde und als Regelgröße ein Signal der optischen Emissionsspektroskopie (OES-Signal) verwendet. Das OES-Signal, beispielsweise die Intensität einer Linie des Reaktivgases oder des Targetmaterials, wird dabei zeitintegriert gemessen, d.h. die Belichtungszeit ist viel größer als die Pulsdauer. Über das OES-Signal wird auf den Arbeitspunkt der Entladung geschlossen. Anhand dieses Signals wird die Pulsdauer der Hochenergiepulse bestimmt, die in Form von Einzelpulsen eingebracht werden.
  • Mit der Lambda-Sonde wird der Sauerstoffpartialdruck gemessen, ebenfalls zeitlich gemittelt, und es wird der Abstand der Pulse, d.h. die Pulsfrequenz geregelt, also die mittlere Entladungsleistung bestimmt. Dieses Vorgehen hat verschiedene Nachteile. Zum einen ist die Verwendung einer Lambda-Sonde auf bestimmte Reaktivgase beschränkt, zum anderen ist die Lambda-Sonde auch sehr empfindlich gegenüber Restgasanteilen. Des Weiteren ist bei der Verwendung von Einzelpulsen zu berücksichtigen, dass es während des Pulses zunächst zum Ansteigen des Entladungsstromes kommt, bis dieser nach einer gewissen Zeitdauer in die Sättigung geht. Bei kurzen Einzelpulsen kann die Variation der Pulsdauer daher mit einer deutlichen Variation des Maximalstromes einhergehen.
  • Das Hochenergieimpuls-Magnetronsputtern ist aufgrund der hohen Leistungsdichte, mit der die Magnetronentladung im Übergang zur Bogenentladung betrieben wird, durch einen hohen Ionisationsgrad und eine erhöhte Energie der schichtbildenden Teilchen gekennzeichnet, woraus sich die besonderen Eigenschaften der abgeschiedenen Schichten ableiten. In Abhängigkeit von den Entladungsparametern tritt bei Targets mit geringer Leitfähigkeit, z.B. bei Metalloxiden, oder bei Targets, die infolge reaktiven Sputterns mit Metalloxid belegt sind, das so genannte Arcing auf. Dabei handelt es sich um Oberflächenladungen auf der Targetoberfläche. z.B. zwischen einem metallischen Erosionsgraben und benachbarten, mit Metalloxid belegten, isolierten Arealen des Targets. Diese Entladungen stellen den Beschichtungsprozess erheblich störende Instabilitäten dar, die bis zu Durchschlägen auf die Anode oder die Kammerwände führen können.
  • Beim Hochenergieimpuls-Magnetronsputtern hat sich herausgestellt, dass sehr kurze Pulse das Arcing vermeiden helfen, da sich effektiv kein Arcstrom ausbilden kann. Kurze Pulse führen auch beim Magnetronsputtern vom Rohrtarget zum Ziel, trotz des notwendigerweise hohen Stromflusses durch den Targetendblock, der der Halterung, Medienversorgung und dem Rotationsantrieb des Rohrtargets dient. In der WO 2009/149888 werden Pulszeiten von deutlich kleiner 100 µs verwendet, um das Ansteigen des Entladungsstromes zu begrenzen und so das Arcing zu vermeiden. Eine solche Verfahrensführung begrenzt jedoch die Sputterrate.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, den Entladungsprozess durch das Verhindern des Arcings zu stabilisieren und darüber hinaus die Regelung des Arbeitspunktes eines reaktiven gepulste Hochenergiesputter-Verfahrens so zu gestalten, dass auf eine Lambda-Sonde verzichtet werden kann und reproduzierbarer Maximalstrom der Entladung gewährleistet wird.
  • Zur effektiven Unterdrücken von Arcing und zur Einstellung des Arbeitspunktes beim gepulsten Hochenergiesputtern wird vorgeschlagen, ein Pulsmuster zu verwenden, das durch Pulspakete aus wenigstens zwei, besser aber mehreren, Teilpulsen gekennzeichnet ist. Ein Pulspaket weist dabei als Ganzes die oben beschriebenen grundlegenden Eigenschaften eines Einzelpulses des Hochenergieimpuls-Magnetronsputtern, insbesondere hinsichtlich der On- und Off-Zeiten und der Leistungsdichte auf, wobei die Teilpulse des Pulspaketes des erfindungsgemäßen gepulsten Hochenergiesputterns sowohl kürzere als auch längere On- als Off-Zeiten (1) aufweisen können.
  • Die Zerstückelung des Hochleistungspulses in zwei oder mehr Teilpulse bewirkt zum einen, dass die Dauer eines Pulspaketes trotz Arcing-Unterdrückung auch über 200µs liegen kann. Sie bewirkt darüber hinaus, dass die Regelung der Dauer der Einzelpulse für verschiedene weitere Effekte zur Verfügung steht.
  • Die Verwendung des Pulspaketes 2 führt zu einem mit jedem Teilpuls 1 ansteigenden Pulsstrom (1), aber trotzdem zu effektiver Arc-Unterdrückung.
  • Die Zerstückelung des Hochleistungspulses in zwei oder mehr Teilpulse 1 bewirkt darüber hinaus, dass die Regelung der Dauer der Einzelpulse 1 für verschiedene weitere Effekte zur Verfügung steht. Der zweite oder ein anderer, nach dem ersten Teilpuls 1 desselben Pulspakets 2 folgende Teilpuls 1 (als späterer Teilpuls 1 bezeichnet) ist entsprechend einer weiteren Ausgestaltung von solcher Dauer, dass sich in dessen Verlauf ein maximaler Pulsstrom einstellt (2). Der erste, kürzere Teilpuls 1 kann so dem Aktivieren des Reaktivgases und Oxidieren oder Nitrieren von Targetmaterial in der Targetumgebung, gegebenenfalls auch auf dem Substrat, und gegebenenfalls auch der Arc-Unterdrückung dienen. Der spätere, längere, und jeder weitere Teilpuls 1, bei dem auch der Strom bis zu einem höheren Wert ansteigen kann und immer in Sättigung geht, soll dann die erzeugte Targetstöchiometrie auf das Substrat sputtern. Die Kontrolle des Arbeitspunktes erfolgt in diesem Fall durch optische Emissionsspektroskopie, die für die beiden Teilpulse 1 einzeln durchgeführt wird. Dazu wird ein zeitauflösendes Spektrometer verwendet, das mit dem Pulsgenerator synchronisiert ist. Spektren werden also während des ersten bzw. zweiten Teilpulses 1 aufgenommen.
  • Um das Signal-Rausch-Verhältnis zu verbessern, wird über eine Vielzahl von Pulspaketen 2 gemittelt. Aus den während der unterschiedlichen Teilpulse 1 aufgenommenen Spektren werden jeweils durch Kombination verschiedener Emissionslinien die Kontrollgrößen abgeleitet. Damit wird der Reaktivgasfluss gestellt bzw. über die Länge des zweiten Teilpulses 1 die mittlere Sputterleistung nachgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Sputterverfahren ist für die Verwendung von Targetrohren und gleichermaßen für planare Targets, entweder als Single- oder Multi-Target in einer Beschichtungsstation anwendbar. Die Pulspakete 2 werden jeweils auf ein Targetrohr gegeben.
  • Beim Sputtern eines keramischen Targets, z.B. ZnO:Al, wird von einem Pulspaket 2 mit den Teilpulse 1 20µm On-Zeit, gefolgt von 10µs Off-Zeit, gefolgt von 50µs On-Zeit, welche den späteren Teilpuls 1 startet, diese spätere On-Zeit variiert zur Maximierung des Pulsstromes aufgrund der Ergebnisse der Emissionsspektroskopie.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Teilpuls
    2
    Pulspaket
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/106956 [0006]
    • WO 2009/149888 [0010]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Abscheidung einer Schicht mittels Hochenergiesputtern, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Bestandteil der Schicht mittels eines gepulsten Hochenergiesputterns zerstäubt und auf dem Substrat abgeschieden wird, welches ein Pulsmuster zum Betrieb zumindest eines Sputtermagnetrons verwendet, das aus Pulspaketen (2) mit zwei oder mehr Teilpulsen (1) gebildet wird, und bei dem aus dem optischen Emissionsspektrum während der verschiedenen Teilpulse (1) Informationen zum Einstellen des Arbeitspunktes einer Entladung gewonnen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Teilpulse (1) eines Pulspakets (2) variiert.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Teilpulse (1) eines Pulspakets (2) steigt.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsdauer eines Pulspakets (2) geringer ist als die Pulspause bis zum darauf folgenden Pulspaket (2).
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pulspaket (2) eine Pulsdauer von größer oder gleich 200µs aufweist.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gepulste Hochenergiesputtern reaktiv oder nichtreaktiv betrieben wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das gepulste Hochenergiesputtern reaktiv betrieben wird, wobei ein späterer Teilpuls (1) nach dem ersten Teilpuls (1) eines Pulspakets (2) derart länger ist als der erste Teilpuls (1) dieses Pulspakets (2), dass sich in dessen Verlauf ein maximaler Pulsstrom einstellt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitspunkt mittels Emissionsspektroskopie kontrolliert und eingestellt wird, indem das Plasma zumindest zum späteren Teilpuls (1) synchronisiert und zeitaufgelöst gemessen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der während beider Teilpulse (1) ermittelten Emissionslinien der Reaktivgasfluss gestellt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Länge des späteren Teilpulses (1) die mittlere Sputterleistung nachgeführt wird.
DE201210110041 2012-06-22 2012-10-22 Verfahren zur Einstellung des Arbeitspunktes beim Hochenergiesputtern Ceased DE102012110041A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210110041 DE102012110041A1 (de) 2012-06-22 2012-10-22 Verfahren zur Einstellung des Arbeitspunktes beim Hochenergiesputtern

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012210570.0 2012-06-22
DE102012210570 2012-06-22
DE201210110041 DE102012110041A1 (de) 2012-06-22 2012-10-22 Verfahren zur Einstellung des Arbeitspunktes beim Hochenergiesputtern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012110041A1 true DE102012110041A1 (de) 2013-12-24

Family

ID=49713677

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210110040 Withdrawn DE102012110040A1 (de) 2012-06-22 2012-10-22 Verfahren zur Abscheidung einer Schicht mittels Hochenergiesputtern
DE201210110041 Ceased DE102012110041A1 (de) 2012-06-22 2012-10-22 Verfahren zur Einstellung des Arbeitspunktes beim Hochenergiesputtern

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210110040 Withdrawn DE102012110040A1 (de) 2012-06-22 2012-10-22 Verfahren zur Abscheidung einer Schicht mittels Hochenergiesputtern

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102012110040A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014207877A1 (de) * 2014-04-25 2015-11-19 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und Vorrichtung zur geregelten, gepulsten ionisierten Beschichtung von Substraten in einer Beschichtungskammer

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007016863U1 (de) * 2007-12-03 2008-03-13 Ifu Diagnostic Systems Gmbh Anordnung zur Regelung von HIPIMS/HPPMS-Plasmen
DE102007011230A1 (de) * 2007-03-06 2008-09-11 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Magnetronplasmaanlage
DE102008021912A1 (de) * 2008-05-01 2009-11-05 Cemecon Ag Beschichtungsverfahren und Vorrichtung zum Beschichten
WO2009149888A1 (de) 2008-06-13 2009-12-17 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur herstellung einer transparenten und leitfähigen metalloxidschicht durch gepulstes, hochionisierendes magnetronsputtern
WO2010012293A1 (de) * 2008-08-01 2010-02-04 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Anordnung und verfahren zur erzeugung eines plasmas mit definiertem und stabilem ionisierungszustand
DE102010032892B3 (de) * 2010-07-30 2011-12-15 Schott Ag Beschichtetes Produkt und Verwendung desselben

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007011230A1 (de) * 2007-03-06 2008-09-11 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Magnetronplasmaanlage
WO2008106956A2 (de) 2007-03-06 2008-09-12 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Spannungsversorgung für eine sputteranlage
DE202007016863U1 (de) * 2007-12-03 2008-03-13 Ifu Diagnostic Systems Gmbh Anordnung zur Regelung von HIPIMS/HPPMS-Plasmen
DE102008021912A1 (de) * 2008-05-01 2009-11-05 Cemecon Ag Beschichtungsverfahren und Vorrichtung zum Beschichten
WO2009149888A1 (de) 2008-06-13 2009-12-17 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur herstellung einer transparenten und leitfähigen metalloxidschicht durch gepulstes, hochionisierendes magnetronsputtern
WO2010012293A1 (de) * 2008-08-01 2010-02-04 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Anordnung und verfahren zur erzeugung eines plasmas mit definiertem und stabilem ionisierungszustand
DE102010032892B3 (de) * 2010-07-30 2011-12-15 Schott Ag Beschichtetes Produkt und Verwendung desselben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014207877A1 (de) * 2014-04-25 2015-11-19 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und Vorrichtung zur geregelten, gepulsten ionisierten Beschichtung von Substraten in einer Beschichtungskammer

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012110040A1 (de) 2013-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0275018B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten elektrisch leitender Gegenstände mittels Glimmentladung
EP0755461B1 (de) Verfahren und einrichtung für die ionengestützte vakuumbeschichtung
EP0812368B1 (de) Verfahren zur reaktiven beschichtung
DE4127317C2 (de) Einrichtung zum Behandeln von Substraten
DE19702187C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Betreiben von Magnetronentladungen
EP2789006B1 (de) Reaktiver sputterprozess
WO1989009293A2 (en) Device and process for producing a thin layer on a substrate
DE102006061324B4 (de) Verfahren zur Regelung eines reaktiven Hochleistungs-Puls-Magnetronsputterprozesses und Vorrichtung hierzu
EP2208216A1 (de) Verfahren zum abscheiden elektrisch isolierender schichten
EP2439763B1 (de) Magnetron-Vorrichtung und Verfahren zum gepulsten Betreiben einer Magnetron-Vorrichtung
EP2872666B1 (de) Hochleistungsimpulsbeschichtungsverfahren
EP0666335B1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Vakuumlichtbogenverdampfers und Stromversorgungseinrichtung dafür
DE102012110041A1 (de) Verfahren zur Einstellung des Arbeitspunktes beim Hochenergiesputtern
EP2286643B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum hochleistungs-puls-gasfluss-sputtern
DE102016116762A1 (de) Verfahren zum Abscheiden einer Schicht mittels einer Magnetronsputtereinrichtung
DE102012110043B4 (de) Verfahren zur Einstellung des Arbeitspunktes beim reaktiven Sputtern
EP2697817B1 (de) Kohlenstofffunkenverdampfung
DE102009019422B4 (de) Verfahren zum Erzeugen eines Plasmas mittels eines Magnetrons
DE102012107163A1 (de) Verfahren zur Beschichtung eines Substrats mittels Hochenergieimpulsmagnetronsputtern
DE102010007516A1 (de) Großflächige Kathode für Plasmaprozesse mit hohem Ionisierungsgrad
DE102008057286B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur PVD-Beschichtung mit schaltbarer Biasspannung
DE19727883A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung hochangeregter Plasmen mittels Funkenentladung für die Abscheidung dünner Schichten
DD277178A3 (de) Verfahren zur steuerung einer vakuumlichtbogenentladung
DE10228925A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Elektronenstrahlaufdampfen von reaktiv gebildeten Schichten auf Substraten
DE102004020558A1 (de) Verfahren zum Einstellen von Schichteigenschaften

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE LIPPERT, STACHOW & PARTNER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VON ARDENNE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: VON ARDENNE ANLAGENTECHNIK GMBH, 01324 DRESDEN, DE

Effective date: 20140702

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE LIPPERT, STACHOW & PARTNER, DE

Effective date: 20140702

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final