DE102012107847A1 - Kontrollvorrichtung zur Kontrolle des Zustandes einer Förderbandanlage - Google Patents

Kontrollvorrichtung zur Kontrolle des Zustandes einer Förderbandanlage Download PDF

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DE102012107847A1
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Matthias Göhring
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FLSmidth and Co AS
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ThyssenKrupp Resource Technologies GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/02Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting detecting dangerous physical condition of load carriers, e.g. for interrupting the drive in the event of overheating

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontrollvorrichtung (1) zur Kontrolle des Zustands einer Förderbandanlage (100) und ein Verfahren hierzu, wobei die Förderbandanlage (100) wenigstens eine Förderbandanlagenkomponente (11, 12) aufweist, die beispielsweise ein Förderband (10) tragende Rollen (11) und Rollenstühle (12) zur Aufnahme der Rollen (11) umfasst, und wobei die Kontrollvorrichtung (1) zur Auflage auf das Förderband (10) ausgebildet ist und Erfassungsmittel (13) aufweist, die zur Erfassung des Zustands wenigstens der Rollen (11) ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontrollvorrichtung zur Kontrolle des Zustands einer Förderbandanlage, wobei die Förderbandanlage wenigstens eine Förderbandanlagenkomponente aufweist, die beispielsweise ein Förderband tragende Rollen und Rollenstühle zur Aufnahme der Rollen umfasst. Weiterhin richtet sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Kontrolle des Zustands einer Förderbandanlage mit einer solchen Kontrollvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Förderbandanlagen können im Tagebau eingesetzt werden, wo sie erhebliche Längen aufweisen können. Förderbandanlagen dienen zum Transport von Schüttgut und besitzen hierfür ein Förderband, auf dem das Schüttgut aufliegend transportiert wird. Um das Förderband tragend zu führen, sind in bestimmten Abständen zueinander Rollen vorgesehen, die durch das überlaufende Förderband um eine Rollenachse in Drehbewegung versetzt werden. Das Förderband verfügt in der Regel über einen Obergurt, der mit Rollen getragen wird, die auf Rollenstühlen angeordnet sind, weiterhin verfügt das Förderband über einen Untergurt, der ebenfalls mit Rollen getragen wird, die ebenfalls an den Rollenstühlen angeordnet sind, wobei der Obergurt und der Untergurt eine endlose Schlaufe bilden.
  • Dabei sind die Rollenstühle in Bandlaufrichtung in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet, und beispielsweise können für den Obergurt, auf dem das Schüttgut aufliegt, an jedem Rollenstuhl drei Rollen vorgesehen sein, und den Untergurt, der unter dem Obergurt in entgegengesetzter Richtung zurückläuft und lediglich als Leertrum dient, können beispielsweise zwei Rollen pro Rollenstuhl zur Führung dienen. Bei sehr langen Förderbändern sind Rollenstühle in regelmäßigem Abstand zueinander aufgestellt, wobei insgesamt mehrere zehntausend Rollen notwendig sein können, um das Förderband sowohl im Obergurt als auch im Untergurt zu tragen. Das Förderband kann dabei zur Bildung der Schlaufe geschlossen ausgeführt sein und an der Endstation beziehungsweise an der Kopfstation wird das Förderband über jeweils eine Umlenkrolle umgelenkt und/oder angetrieben.
  • Die Rollen weisen Lagerungen auf, über die diese an den Rollenstühlen um die jeweilige Rollenachse drehbar aufgenommen sind. Aufgrund der rauen Einsatzbedingungen können die Lagerungen der Rollen versagen, sodass einzelne Rollen blockieren können. Auch kann es vorkommen, dass Rollen aus ihren Halterungen im Rollenstuhl herausspringen. Bei solchen Störungen kann schnell ein großer wirtschaftlicher Schaden entstehen, beispielsweise kann das Förderband aufgrund entstehender Reibung gegen eine blockierte Rolle eine erhebliche Temperatur in der Rolle verursachen, die sogar zu einem Brand führen kann. Zudem kann das Förderband beschädigt werden, wodurch sich Ausfallzeiten der Förderbandanlage ergeben können. Daher ist eine regelmäßige Wartung der Förderbandanlage notwendig, die sich jedoch bei großen Förderbandlängen als aufwendig und schwierig erweist. Ferner sind Förderbandanlagen häufig eingehaust, sodass eine visuelle Prüfung der Rollen sowie der Rollenstühle nicht auf einfache Weise möglich ist. Insbesondere wenn das Förderband durch einen Tunnel oder über eine Brücke geleitet wird, kann eine visuelle Inspizierung derartiger Förderbandabschnitte gegebenenfalls unmöglich sein.
  • Aus der DE 297 21 434 U1 sind Rollen für eine Förderbandanlage bekannt, die zur visuellen Wahrnehmung der Rotation der Rollen Markierungen aufweisen. Diese erfordern jedoch eine regelmäßige visuelle Kontrolle der Rollenrotation.
  • Aus der DE 28 03 143 A1 sind Mittel zur Temperaturüberwachung in Rollen für Förderbandanlagen bekannt, und die DE 34 22 450 A1 beschreibt eine Drehzahlüberwachung der Rollen, wobei jeweils der Nachteil gegeben ist, dass an jeder der Rollen entsprechende Messaufnehmer anzubringen sind.
  • Die DD 251 534 A1 beschreibt ein Verfahren zur Zustandsüberwachung von Förderbandanlagen, insbesondere von Rollen zur tragenden Aufnahme des Förderbandes, wobei unter Verwendung von Schwingungswandlern der Luft- und Körperschall aufgenommen wird, den die Rollen im Betrieb der Förderbandanlage aussenden. Die zur Messung des Schalls erforderliche Vorrichtung wird dabei mit Kopplungselementen zur zeitweisen Befestigung an den Rollenstühlen angeordnet, an denen die Rollen aufgenommen sind. Bei Förderbandanlagen, die insbesondere eine Einhausung aufweisen können, stellen sich derartige Diagnosemöglichkeiten zur Kontrolle des Zustands der Förderbandanlage jedoch als nicht praktikabel heraus. Grundsätzlich muss daher unter intensivem Personaleinsatz die Förderbandanlage über ihrer gesamten Länge in Augenschein genommen werden, was zu hohen Kosten führt. Dabei kann bei erschwertem Zugang zu den Rollen insbesondere aufgrund von Einhausungen der Förderbandanlage ein Defekt an Förderbandanlagenkomponenten wie den Rollen, den Rollenstühlen oder der Einhausung häufig unerkannt bleiben.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kontrollvorrichtung zur Kontrolle des Zustands einer Förderbandanlage zu schaffen, mit der eine einfache Kontrolle des Zustands wenigstens einer Förderbandanlagenkomponente über der Länge der Förderbandanlage ermöglicht ist. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vielzahl von Erfassungsmitteln zu vermeiden, die einzelnen Förderbandanlagenkomponenten, insbesondere den Rollen oder zumindest jedem Rollenstuhl, zugeordnet werden muss.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Kontrollvorrichtung zur Kontrolle des Zustands einer Förderbandanlage gemäß Anspruch 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Kontrollvorrichtung zur Kontrolle des Zustands einer Förderbandanlage vor, die zur Auflage auf das Förderband ausgebildet ist und Erfassungsmittel aufweist, die zur Erfassung des Zustands wenigstens einer der Förderbandanlagenkomponenten ausgebildet sind.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Bewegung des Förderbandes vorbei an Förderbandanlagenkomponenten wie den Rollen und den Rollenstühlen dafür zu nutzen, die Kontrollvorrichtung zur Erfassung des Zustands der Förderbandanlagenkomponenten über der im Wesentlichen gesamten Länge der Förderbandanlage an diesen vorbeizuführen.
  • Kern der Erfindung ist folglich eine mobile Kontrollvorrichtung, die in Größe, Form und Gestalt derart ausgeführt ist, dass die Kontrollvorrichtung auf das Förderband einer Förderanlage auflegbar ist, um mit dem Förderband mitzufahren. Folglich wird die Kontrollvorrichtung ohne das Erfordernis weiterer Mittel, insbesondere ohne ein externes Bewegungssystem, an den zu diagnostizierenden Förderbandanlagenkomponenten wie den Rollen vorbeigeführt, während die Erfassungsmittel der Kontrollvorrichtung den Zustand der Förderbandanlagenkomponenten wie den Rollen, jedoch beispielsweise auch den Rollenstühlen oder der Einhausung oder sonstigen Komponenten, erfassen können.
  • Der besondere Vorteil entsteht ferner dadurch, dass sich die Kontrollvorrichtung unmittelbar über oder unter den zu kontrollierten Rollen befindet, wenn diese auf einfache Weise auf das Förderband aufgelegt wird. Folglich kann die Diagnose einer Vielzahl von Rollen entlang der gesamten Förderbandanlage erfolgen, ohne dass eine Einhausung der Förderbandanlage geöffnet werden müsste. Auch kann das Förderband durch einen Fördertunnel oder über eine Förderbrücke geführt sein, sodass eine Zugänglichkeit durch Personen ohnehin erschwert oder sogar unmöglich ist. Mit Verwendung der erfindungsgemäßen Kontrollvorrichtung ist dabei auch in solchen Betriebsumgebungen der Förderbandanlage eine Kontrolle problemlos möglich.
  • Die Förderbandanlage kann ein Förderband aufweisen, das einen Obergurt bildet und weiterhin kann die Förderbandanlage ein Förderband aufweisen, das einen Untergurt bildet. Insbesondere sind Förderbandanlagen mit einem umlaufenden Förderband bekannt, sodass der Obergurt und der Untergurt aus einem einzigen, geschlossenen Förderband gebildet ist. Die Kontrollvorrichtung kann dabei zur Auflage auf den Obergurt und vorzugsweise zur Auflage auf den Untergurt ausgebildet sein. Insbesondere dann, wenn die Kontrollvorrichtung zur Auflage auf den Untergurt ausgebildet ist, beispielsweise indem die Kontrollvorrichtung in ihren Abmessungen so ausgebildet ist, dass diese mit den Rollen zur Führung des Obergurtes nicht kollidiert, kann die Bewegung des Untergurtes besonders vorteilhaft genutzt werden, da damit die Kontrollvorrichtung unmittelbar an den zu diagnostizierenden Rollen zur Führung des mit dem Gewicht des Fördergutes höher belasteten Obergurtes vorbeigeführt wird.
  • Vorzugsweise erfolgt die Kontrolle des Zustands der Förderbandanlage mit einem Förderband, auf dem während der Kontrolle Fördergut aufliegt und durch das Förderband befördert wird. Dadurch entsteht eine erhöhte Traglast für die Rollen, auf denen der Obergurt geführt wird, und Defekte an den Rollen können beispielsweise erst unter Aufbringung der Förderlast zutage treten. Folglich kann die Kontrollvorrichtung sogar im Normalbetrieb der Förderbandanlage während der Förderung von Fördergut eingesetzt werden. Wird die Kontrollvorrichtung dabei auf den Untergurt aufgelegt, stört kein Fördergut die Kontrollvorrichtung während der Erfassung des Zustands der Rollen und/oder der Rollenstühle.
  • Die Kontrollvorrichtung kann beispielsweise eine Trägerplatte aufweisen, mit der diese auf das Förderband auflegbar ist. Die Trägerplatte ist dafür in ihren Abmessungen so ausgeführt, dass diese sicher auf dem Förderband befördert werden kann, ohne dass die Trägerplatte vom Förderband herunterfällt. Die Trägerplatte kann beispielsweise schmaler ausgeführt sein als die Breite des Förderbandes, und durch die Muldenform, die durch die angeschrägte Anordnung der Rollen in das Förderband eingebracht wird, kann die Kontrollvorrichtung sicher in der gebildeten Mulde gehalten werden.
  • Die Länge der Trägerplatte kann dabei so bestimmt sein, dass diese größer ist als der Abstand von zwei Rollenstühlen in Laufrichtung des Förderbandes, wodurch auf vorteilhafte Weise beim Überfahren der Kontrollvorrichtung über einen Rollenstuhl ein Rollenschlag vermieden wird. Um die Anordnung der Trägerplatte auf der Oberfläche des Förderbandes weiter zu verbessern, kann auf der Unterseite der Trägerplatte beispielsweise ein Schaumkissen angeordnet sein, durch das eine Dämpfung zwischen dem Förderband und der Kontrollvorrichtung erzeugt wird. Zudem kann das Schaumkissen eine haftende Eigenschaft auf der Oberfläche des Förderbandes aufweisen, das die sichere Anordnung der Kontrollvorrichtung auf dem Förderband weiter verbessert.
  • Auch ist es denkbar, die Kontrollvorrichtung mit der Trägerplatte mit Verbindungsmitteln auf der Oberfläche des Förderbandes anzubringen, die vorzugsweise rückstandsfrei vom Förderband wieder lösbar sind. Die Kontrollvorrichtung kann insbesondere Mittel zur temporären Befestigung auf dem Förderband aufweisen, beispielsweise in Form von lösbaren Klebemitteln, Saugverbindern, mechanisch wirkenden Umgriffen, Klemmelementen oder dergleichen, um eine sichere Anordnung der Kontrollvorrichtung auf dem Förderband zu gewährleisten.
  • Auf der Trägerplatte können verschiedenste Erfassungsmittel zur Erfassung des Zustands der Förderbandanlagenkomponenten angeordnet sein. Insbesondere können die Erfassungsmittel zur Erfassung optischer, thermischer sowie akustischer Signale ausgebildet sein, die eine Aussage über den Zustand beispielsweise der Rollen an den Rollenstühlen möglich macht. Beispielsweise können die Erfassungsmittel wenigstens eine Bildkamera umfassen, die vorzugsweise beweglich an der Trägerplatte angeordnet ist. Wird die Kontrollvorrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit mittels des Förderbandes unter den Rollen des Obergurtes hinwegbewegt, so kann die Bildkamera, insbesondere mit einer zugeordneten Bildauswerteeinheit, periodisch wiederkehrende Bilder auswerten, die von den Rollenpaaren jedes der Rollenstühle aufgenommen werden. Weicht beispielsweise ein Bild der Rollen an einem Rollenstuhl von den sich ansonsten gleichenden Bildern ab, kann bereits eine Information über einen Defekt zumindest einer Rolle gewonnen werden. Die Bildkamera kann jedoch weiterhin auch über eine Fernsteuerung beweglich sein, und eine kontrollierende Person, die über eine Fernkommunikation mit der Kontrollvorrichtung kommuniziert, kann beispielsweise die Bildkamera derart bewegen, dass diese einen Defekt einer Rolle aufnehmen kann. Um eine hinreichende Beleuchtung der zu diagnostizierenden Rollen sicherzustellen, können überdies Beleuchtungsmittel auf der Trägerplatte angeordnet sein und beispielsweise ebenfalls mit der Bildkamera mitbewegt werden.
  • Weiterhin können die Erfassungsmittel wenigstens ein Wärmeerfassungsmittel aufweisen. Defekte Förderbandanlagenkomponenten wie defekte Rollen können heiß laufen, insbesondere dann, wenn das Förderband über der Rollenoberfläche schleift oder ein Rollenlager einen Defekt aufweist. Die damit einhergehende Temperaturerhöhung der Rollen kann über die Wärmeerfassungsmittel erfasst werden, sodass aus einer erfassten Temperaturerhöhung einer Rolle ebenfalls eine Aussage über den Zustand der Rolle ableitbar ist.
  • Um die Rollen der Förderbandanlage akustisch zu überwachen, kann wenigstens ein Mikrophon und vorzugsweise wenigstens ein Stereomikrophon Bestandteil der Erfassungsmittel sein. Im Betrieb der Förderbandanlage können defekte Förderbandanlagenkomponenten wie die Rollen Geräusche verursachen, wobei bei einem Defekt einer Rolle das verursachte Geräusch von einem ansonsten gleichbleibenden Geräusch der weiteren Rollen abweichen kann. Diese Abweichung kann erfasst werden, woraus ebenfalls die Aussage abgeleitet werden kann, ob ein Defekt an einer Rolle vorliegt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann die Kontrollvorrichtung als Erfassungsmittel eine Positionserfassungseinrichtung aufweisen. Diese kann beispielsweise als GPS-Empfangseinrichtung ausgeführt sein und über einen Navigationssatelliten Signale empfangen, über die die Position der Kontrollvorrichtung bestimmt werden kann. Insbesondere bei Förderbandanlagen, die mehrere Kilometer lang sind, kann eine Positionserfassungseinrichtung als Bestandteil der Kontrollvorrichtung vorteilhaft genutzt werden, insbesondere wenn erfasste Defekte an den Förderbandanlagenkomponenten der Förderbandanlage mit einer terrestrischen Position gekoppelt abgespeichert werden. So kann bei einem späteren Austausch einer defekten Rolle die Position der defekten Rolle wenigstens mit der Genauigkeit einer Satellitennavigation bestimmt werden.
  • Um eine noch genauere Positionsbestimmung defekter Rollen der Förderbandanlage zu ermöglichen, kann die Kontrollvorrichtung wenigstens ein Markierungssystem umfassen. Das Markierungssystem kann zur visuellen Markierung einer Position, an der ein Defekt erfasst wurde, ausgebildet sein, wobei durch das Markierungssystem insbesondere ein Sprühstoff auf eine beispielsweise defekte Förderbandanlagenkomponente ausbringbar ist. So kann insbesondere aufbauend auf eine mit der Positionserfassungseinrichtung erfassten Position eine endgültige Markierung defekter Förderbandanlagenkomponenten erfolgen, die beispielsweise durch eine Person visuell wahrnehmbar ist, die sich in einer Entfernung zur beispielsweise markierten Rolle befindet, die etwa der lateralen Positionsgenauigkeit entspricht, die mit einer satellitengestützten Positionserfassungseinrichtung erzielbar ist.
  • Die defekten Förderbandanlagenkomponenten können neben den Rollen auch Komponenten der Förderbandanlage umfassen, die beispielsweise die Verkleidung betreffen, und es könnte durch die Kontrollvorrichtung auch erkannt werden, ob beispielsweise die Verkleidung beschädigt, nicht vollständig oder unverschlossen ist. Beispielsweise könne auch erkannt werden, dass versehentlich eine Serviceklappe an der Verkleidung geöffnet und nicht wieder verschlossen wurde. Überdies könnten Fremdkörper oder vom Förderband gefallenes Fördergut mit der Kontrollvorrichtung erfasst werden, das im weiteren Sinne auch als Förderbandanlagenkomponente verstanden wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Kontrollvorrichtung ein Modul zur drahtlosen Datenübertragung umfassen, das zur Kommunikation mit einer stationären Einrichtung ausgebildet ist, und beispielsweise kann das Modul zur drahtlosen Datenübertragung ein Funkmodul sein. Beispielsweise kann die stationäre Einrichtung die Betriebszentrale zum Betrieb der Förderbandanlage betreffen, und über das Modul können Daten, die über die Erfassungsmittel der Kontrollvorrichtung erfasst werden, an die stationäre Einrichtung übermittelt werden. Beispielsweise kann eine kontrollierende Person über einen Monitor das Befördern der Kontrollvorrichtung über der Länge der Förderbandanlage bildlich mitverfolgen, und beispielsweise kann die Person die Bildkamera über das Modul zur drahtlosen Datenübertragung steuern. Insbesondere kann der kontrollierenden Person über das Modul die Art des Defekts der Förderbandanlagenkomponente angegeben werden, wobei die Angaben gekoppelt sein können mit einer Positionsangabe, die mit der Positionserfassungseinrichtung erfasst wird. Auch ist es denkbar, dass über eine Datenübertragungsstrecke wie eine Funkstrecke mittels des Moduls das Markierungssystem aktiviert werden kann, sodass beispielsweise eine kontrollierende Person eine visuelle Markierung an eine Rolle anbringt, die für die spätere Reparatur oder den Austausch der Rolle leicht auffindbar ist.
  • Die Erfassungsmittel können mit einem beweglichen Arm ausgestattet sein, die mit diesem beweglich an der Trägerplatte angeordnet sind. Wird die Kontrollvorrichtung auf dem Obergurt aufgelegt und so über die Obergurtrollen bewegt, so kann beispielsweise die Bildkamera insbesondere bei geöffneten Bandanlagen auch die Rollen des Ober- bzw. Untergurtes erfassen. Vorzugsweise sind an den Armen zur Schwingungsdämpfung Dämpfungselemente angebracht. Bei beispielsweise länger ausgeführten Armen können so störende Schwingungen und Vibrationen durch die Dämpfungselemente vermieden werden. So kann die Kontrollvorrichtung auch auf dem Obergurt aufgelegt und mit diesem mitverfahren werden, wobei mit den beweglichen Armen Förderbandanlagenkomponenten auch unterhalb des Obergurtes kontrolliert und überwacht werden können.
  • Weiterhin kann die Kontrollvorrichtung eine Rechen- und Speichereinheit umfassen, die insbesondere zur Verarbeitung und Speicherung von mit den Erfassungsmitteln erfassten Daten ausgebildet ist. Somit kann die Rechen- und Speichereinheit später ausgelesen werden, wenn die Kontrollvorrichtung über der gesamten Länge der Förderbandanlage verfahren wurde und nachdem die Kontrollvorrichtung von dem Förderband wieder entnommen wurde.
  • Im Sinne der Erfindung ist die Kontrollvorrichtung autark betreibbar, sodass diese überdies einen Energiespeicher aufweisen kann, insbesondere um die Erfassungsmittel und beispielsweise auch das Modul zur Datenübertragung sowie die Positionserfassungseinrichtung zu betreiben. Erfasst die Kontrollvorrichtung einen Defekt, kann beispielsweise über die drahtlose Datenübertragungsstrecke das Förderband gestoppt oder sogar zurückgefahren werden, um mit den Erfassungsmitteln einen möglichen Defekt einer Förderbandanlagenkomponente zu untersuchen. So kann es beispielsweise vorkommen, dass über das Mikrophon oder über das Wärmeerfassungsmittel ein möglicher Defekt erfasst wird, sodass erst anschließend, nachdem der erfasste Defekt über das Modul zur drahtlosen Datenübertragung an die stationäre Einrichtung übersandt wurde, eine kontrollierende Person das Förderband stoppt und an die entsprechende Stelle zurückfährt. Anschließend kann die kontrollierende Person über eine Fernsteuerung die Bildkamera aktivieren, um den möglichen Defekt an der Rolle bildlich zu untersuchen, insbesondere begleitet durch eine Beleuchtung durch Beleuchtungsmittel, die ebenfalls Bestandteil der Kontrollvorrichtung sein können. Insbesondere kann schließlich noch das Markierungssystem aktiviert werden, um die Förderbandanlagenkomponente zu markieren und um das spätere Auffinden der Förderbandanlagenkomponente entlang der Förderbandanlage zu erleichtern.
  • Die Erfindung richtet sich ferner auf ein Verfahren zur Kontrolle des Zustands einer Förderbandanlage, wobei die Förderbandanlage wenigstens eine Förderbandanlagenkomponente aufweist, die beispielsweise ein Förderband tragende Rollen und Rollenstühle zur Aufnahme der Rollen umfasst, wobei vorgesehen ist, dass zunächst eine mit Erfassungsmitteln ausgebildete Kontrollvorrichtung auf dem Förderband angeordnet wird, wobei die Erfassungsmittel zur Erfassung des Zustands wenigstens einer Förderbandanlagenkomponente ausgebildet sind, und es ist vorgesehen, die Förderbandanlage zu betreiben, sodass die Kontrollvorrichtung an den Förderbandanlagenkomponenten mit der Bewegung des Förderbandes vorbeibewegt wird und wobei währenddessen der Zustand der Förderbandanlage mittels der Erfassungsmittel erfasst wird.
  • Insbesondere können die Erfassungsmittel wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung umfassen, wobei bei Erfassen eines Defekts an einer Rolle und/oder an einer Förderbandanlagenkomponente wie einem Rollenstuhl die Position der Rolle beziehungsweise des Rollenstuhls erfasst wird. Das Erfassen kann dabei den Verfahrensschritt des Abspeicherns des Defekts in einer Rechen- und Speichereinheit umfassen. Weiterhin kann die Kontrollvorrichtung wenigstens ein Modul zur drahtlosen Datenübertragung umfassen, das zur Kommunikation mit einer stationären Einrichtung ausgebildet ist. Wird ein Defekt an einer Förderbandanlagenkomponente wie einer Rolle und/oder einem Rollenstuhl erfasst, kann eine Position der Rolle beziehungsweise des Rollenstuhls an die stationäre Einrichtung übermittelt werden.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt kann beispielsweise eine kontrollierende Person, die beispielsweise in der stationären Einrichtung die Fahrt der Kontrollvorrichtung über eine Funkstrecke verfolgt, entsprechend reagieren. Über das Modul zur drahtlosen Datenübertragung kann der kontrollierenden Person beispielsweise ein Defekt gemeldet werden, woraufhin die Person entsprechend reagiert. Beispielsweise kann die Person die Bewegung des Förderbandes stoppen oder sogar umkehren.
  • Gemäß einem noch weiteren Verfahrensschritt kann eine visuelle Markierung an wenigstens einer Förderbandanlagenkomponente wie einer Rolle und/oder einen Rollenstuhl angebracht werden, wenn ein Defekt an der Förderbandanlagenkomponente erfasst wurde. Folglich kann mit der visuellen Markierung der Defekt an der zugeordneten Förderbandanlagenkomponente leichter aufgefunden werden. Beispielsweise kann mit dem Markierungssystem eine Markierung mittels eines Sprühstoffes auf die Oberfläche der Förderbandanlagenkomponente wie der Rolle und/oder dem Rollenstuhl aufgebracht werden. Schließlich kann das Verfahren noch den Schritt umfassen, dass die kontrollierende Person nachträglich über die erfasste Position des Defekts die defekte Rolle vor Ort aufsucht und gegebenenfalls repariert oder austauscht.
  • BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Kontrollvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Querschnittsansicht durch eine Förderbandanlage, in der Förderbandanlagenkomponenten am Beispiel eines Rollenstuhls mit einer Anzahl von Rollen gezeigt ist, wobei auf dem Untergurt des Förderbandes die Kontrollvorrichtung aufgelegt ist und
  • 3 eine Seitenansicht einer Förderbandanlage mit einem Obergurt und einem Untergurt des Förderbandes, wobei die Kontrollvorrichtung auf dem Untergurt aufgelegt ist.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte Kontrollvorrichtung 1, die zum Auflegen auf ein Förderband einer Förderbandanlage ausgebildet ist. Die Kontrollvorrichtung 1 umfasst als Basiskörper eine Trägerplatte 14, die lediglich beispielhaft rechteckig dargestellt ist. Die Trägerplatte 14 kann überdies auch oval ausgebildet sein und eine längliche Erstreckung aufweisen, wodurch eine weitere Sicherheit gegeben ist, dass die Kontrollvorrichtung 1 nicht vom Förderband fallen kann. Auf der Oberseite der Trägerplatte 14 sind mehrere Erfassungsmittel 13 schematisch dargestellt, die nachfolgend näher erläutert werden.
  • Gezeigt ist eine schematisiert dargestellte Bildkamera 15, die zur Aufnahme von Videobildern ausgebildet ist, und die in nicht näher gezeigter Weise beweglich auf der Oberfläche der Trägerplatte 14 angeordnet sein kann. Benachbart zur Bildkamera 15 sind Beleuchtungsmittel 28 gezeigt, um den Bereich, der mit der Bildkamera 15 bildlich erfasst werden soll, zu beleuchten. Insbesondere kann die Bildkamera 15 verschwenkt werden, beispielsweise um 360°. Somit kann die Bildkamera 15 beispielsweise oberhalb der Trägerplatte 14 einen halbkugelförmigen Bereich bildlich erfassen.
  • Weiterhin gezeigt ist ein Wärmeerfassungsmittel 16 zur Erfassung von Körpern, die eine erhöhte Temperatur aufweisen. Die Wärmeerfassungsmittel 16 können beispielsweise als Wärmebildkamera ausgeführt sein, und wird die Kontrollvorrichtung 1 beispielsweise an einer aufgrund eines Defekts erhitzten Förderbandanlagenkomponente wie einer Rolle der Förderbandanlage vorbeigeführt, kann die erhöhte Temperatur der Rolle über das Wärmeerfassungsmittel 16 erfasst werden.
  • Zur akustischen Erfassung von Defekten an der Förderbandanlage 100 sind beispielhaft zwei Mikrophone 17 gezeigt, die beispielsweise als Stereomikrophone 17 ausgeführt sein können. Diese können einen akustischen Schall erfassen, der durch einen Defekt einer Förderbandanlagenkomponente wie einer Rolle oder eines Rollenstuhls der Förderbandanlage erzeugt wird.
  • Gezeigt ist weiterhin eine Positionserfassungseinrichtung 18, die dazu ausgebildet ist, die Position der Kontrollvorrichtung 1 zu erfassen. Beispielsweise kann die Positionserfassungseinrichtung 18 einen GPS-Empfänger umfassen, sodass über die Länge der Förderbandanlage die Position der Kontrollvorrichtung 1 erfasst werden kann. Die Positionserfassungseinrichtung 18 kann jedoch auch zur Kommunikation mit Positionsmarkierungen ausgebildet sein, die an der Förderbandanlage beispielsweise in regelmäßigen Streckenabschnitten angebracht sind. Beispielsweise kann auch eine RFID-Technik der Funktion der Positionserfassungseinrichtung 18 zugrunde liegen, sodass auch über ID-Tags, die an der Förderbandanlage beispielsweise an den Rollenstühlen angebracht sind, eine Position der Kontrollvorrichtung 1 erfasst werden kann. Ferner können Markierungen an der Förderbandanlage in Form von Buchstaben, Zahlen oder beispielsweise Barcodes angebracht sein, durch die eine Positionsbestimmung durch die Erfassungsmittel 13 der Kontrollvorrichtung 1 möglich ist.
  • Weiterhin gezeigt ist ein Modul 20 zur drahtlosen Datenübertragung, über das eine Kommunikation mit einer stationären Einrichtung ermöglicht ist. Dabei können sowohl Signale von dem Modul 20 empfangen werden, oder es werden Signale vom Modul 20 an die stationäre Einrichtung übermittelt. Die Signale können Positionssignale oder Informationen über erfasste Defekte an Förderbandanlagenkomponenten wie den Rollen oder den Rollenstühlen der Förderbandanlage betreffen.
  • Auch kann die Kontrollvorrichtung gemäß des gezeigten Ausführungsbeispiels eine Rechen- und Speichereinheit 21 umfassen, die insbesondere zur Speicherung von mit den Erfassungsmitteln erfassten Daten ausgebildet ist. Ebenfalls kann die Rechen- und Speichereinheit 21 zur Steuerung der Erfassungsmittel dienen. Zur Stromversorgung weist die Kontrollvorrichtung 1 ferner einen Energiespeicher 22 beispielsweise in Form eines Akkumulators oder einer Batterie auf.
  • Auf der Trägerplatte 14 sind ferner zwei Markierungssysteme 19 angeordnet, die zum Ausgeben, beispielsweise zum Aussprühen eines Sprühstoffes 23 ausgebildet sind. Wurde beispielsweise mit einem der Erfassungsmittel 13 ein Defekt einer Rolle erkannt, kann diese durch den Sprühstoff 23 markiert werden, sodass über die visuell wahrnehmbare Markierung eine spätere Identifikation der defekten Rolle verbessert möglich ist. Dabei kann die Rechen- und Speichereinheit 21 mit den verschiedenen Erfassungsmitteln 13 sowie mit der Positionserfassungseinrichtung 18 und dem Markierungssystem 19 zur jeweiligen Steuerung der Einrichtungen und Systeme verbunden sein. Insbesondere kann die Rechen- und Speichereinheit 21 über das Modul 20 Modul zur drahtlosen Datenübertragung mit der externen, stationären Einrichtung kommunizieren.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht durch eine Förderbandanlage 100, und es ist ein Rollenstuhl 12 gezeigt, an dem mehrere Rollen 11 aufgenommen sind. Über drei obere Rollen 11, die muldenartig zueinander angeordnet sind, ist ein Obergurt 10` des Förderbandes 10 geführt, und über lediglich zwei Rollen 11, die sich unterhalb der oberen Rollen 11 befinden, ist der Untergurt 10`` des Förderbandes 10 geführt.
  • Auf der Oberseite des Untergurtes 10`` des Förderbandes 10 ist erfindungsgemäß eine Kontrollvorrichtung 1 aufgelegt, die im Wesentlichen aus einer Trägerplatte 14 gebildet ist, auf der oberseitig mehrere Erfassungsmittel 13 aufgenommen sind. Unterseitig weist die Trägerplatte 14 beispielhaft ein Schaumkissen 27 auf, das die Lagestabilität der Trägerplatte 14 auf dem Untergurt 10`` weiter verbessert. Die Erfassungsmittel 13 weisen durch die Anordnung der Trägerplatte 14 auf dem Untergurt 10`` in Richtung der oberseitigen Rollen 11 zur tragenden Aufnahme des Obergurtes 10` des Förderbandes 10, auf dem in nicht näher gezeigter Weise das Fördergut aufgebracht ist, und somit eine mechanische Belastung auf die Rollen 11 ausübt. Durch die unmittelbare Anordnung der Erfassungsmittel 13 auf der Oberseite der Trägerplatte 14 können diese auf vorstehend beschriebene Weise den Zustand der Rollen 11 zur Aufnahme des Obergurtes 10` erfassen. Beispielhaft kann aber auch der Zustand der Rollen 11 erfasst werden, die den Untergurt 10`` tragen, beispielsweise durch akustische Kontrolle der Geräusche, die die Rollen 11 zur Aufnahme des Untergurtes 10`` verursachen. Ebenfalls können defekte Rollen 11 zur Aufnahme des Untergurtes 10`` eine Wärmeentwicklung verursachen, die ebenfalls durch die Erfassungsmittel 13 erfasst werden können.
  • 3 zeigt schließlich eine Seitenansicht einer Förderbandanlage 100 mit einem Obergurt 10` des Förderbandes 10 und einem Untergurt 10`` des Förderbandes 10, die in jeweiligen Rollen 11 aufgenommen sind. Die Rollen 11 sind an mehreren gleich beabstandeten Rollenstühlen 12 angeordnet, wobei sich der Obergurt 10` entgegen der Bewegungsrichtung des Untergurtes 10`` bewegt.
  • Erfindungsgemäß ist eine Kontrollvorrichtung 1 auf dem Untergurt 10`` der Förderbandanlage 100 aufgelegt, auf dem mehrere Erfassungsmittel 13 angeordnet sind. Weiterhin weist die Kontrollvorrichtung 1 eine Positionserfassungseinrichtung 18 auf, die zur Kommunikation mit einem Navigationssatelliten 25 ausgebildet ist, um beispielsweise eine GPS-Position entlang der Förderbandanlage 100 zu erfassen. Weiterhin gezeigt ist ein Modul 20 zur drahtlosen Datenübertragung als Bestandteil der Kontrollvorrichtung 1, und das Modul 20 kann über eine Datenübertragungsstrecke 26 mit einer externen, stationären Einrichtung 24 beispielsweise basierend auf einer Funkverbindung kommunizieren. Über das Modul 20 zur drahtlosen Datenübertragung können folglich Informationen, insbesondere Daten, die mit den Erfassungsmitteln 13 und/oder mit der Positionserfassungseinrichtung 18 erfasst wurden, an die stationäre Einrichtung übermittelt werden. Beispielsweise kann die Kontrollfahrt der Kontrollvorrichtung 1 entlang der Förderbandanlage 100 durch eine kontrollierende Person überwacht werden, die sich in der stationären Einrichtung 24 befindet.
  • Weiterhin kann über die Datenübertragungsstrecke 26 eine Online-Bildübertragung ermöglicht werden, sodass ein visuelles Bild, das mit der Bildkamera 15 der Kontrollvorrichtung 1 aufgenommen wird, einer kontrollierenden Person in der stationären Einrichtung 24 angezeigt wird. So kann die kontrollierende Person Einfluss auf den Betrieb der Förderbandanlage 100 nehmen, und wenn beispielsweise ein Defekt einer Rolle 11 oder eines Rollenstuhl 12 erkannt wurde, kann die bedienende Person den Betrieb der Förderbandanlage 100 unterbrechen, und gegebenenfalls sogar die Bewegungsrichtung des Förderbandes 10 umkehren, um die Kontrollvorrichtung 1 an die Position zu bewegen, an der ein Defekt einer Rolle 11 erkannt wurde.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten oder räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Förderbandanlage
    1
    Kontrollvorrichtung
    10
    Förderband
    10’
    Obergurt des Förderbandes
    10’’
    Untergurt des Förderbandes
    11
    Förderbandanlagenkomponente, Rolle
    12
    Förderbandanlagenkomponente, Rollenstuhl
    13
    Erfassungsmittel
    14
    Trägerplatte
    15
    Bildkamera
    16
    Wärmeerfassungsmittel
    17
    Mikrophon, Stereomikrophon
    18
    Positionserfassungseinrichtung
    19
    Markierungssystem
    20
    Modul zur drahtlosen Datenübertragung
    21
    Rechen- und Speichereinheit
    22
    Energiespeicher
    23
    Sprühstoff
    24
    stationäre Einrichtung
    25
    Navigationssatellit
    26
    Datenübertragungsstrecke
    27
    Schaumkissen
    28
    Beleuchtungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 2803143 A1 [0006]
    • DE 3422450 A1 [0006]
    • DD 251534 A1 [0007]

Claims (15)

  1. Kontrollvorrichtung (1) zur Kontrolle des Zustands einer Förderbandanlage (100), wobei die Förderbandanlage (100) wenigstens eine Förderbandanlagenkomponente (11, 12) aufweist, die beispielsweise ein Förderband (10) tragende Rollen (11) und Rollenstühle (12) zur Aufnahme der Rollen (11) umfasst, und wobei die Kontrollvorrichtung (1) zur Auflage auf das Förderband (10) ausgebildet ist und Erfassungsmittel (13) aufweist, die zur Erfassung des Zustands wenigstens einer der Förderbandanlagenkomponenten (11, 12) ausgebildet sind.
  2. Kontrollvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbandanlage (100) ein Förderband (10) aufweist, das einen Obergurt (10’) sowie einen Untergurt (10’’) bildet, wobei die Kontrollvorrichtung (1) zur Auflage auf das Förderband (10) und vorzugsweise zur Auflage auf den Untergurt (10’’) ausgebildet ist.
  3. Kontrollvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (1) eine Trägerplatte (14) aufweist, mit der die Kontrollvorrichtung (1) auf das Förderband (10) auflegbar ist, und wobei die Erfassungsmittel (13) auf der Trägerplatte (14) aufgenommen sind.
  4. Kontrollvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (13) wenigstens eine Bildkamera (15) umfassen, wobei die Bildkamera (15) vorzugsweise beweglich an der Trägerplatte (14) angeordnet ist.
  5. Kontrollvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (13) wenigstens ein Wärmeerfassungsmittel (16) aufweisen.
  6. Kontrollvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (13) wenigstens ein Mikrophon (17) und vorzugsweise ein Stereomikrophon (17) umfassen.
  7. Kontrollvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (13) eine Positionserfassungseinrichtung (18) umfassen.
  8. Kontrollvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (1) wenigstens ein Markierungssystem (19) umfasst, das zur visuellen Markierung einer Position, an der ein Defekt erfasst wurde, ausgebildet ist, wobei durch das Markierungssystem (19) insbesondere ein Sprühstoff (23) auf eine Förderbandanlagenkomponente (11, 12) ausbringbar ist.
  9. Kontrollvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (1) ein Modul (20) zur drahtlosen Datenübertragung umfasst, das zur Kommunikation mit einer stationären Einrichtung (24) ausgebildet ist.
  10. Kontrollvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (1) eine Rechen- und Speichereinheit (21) umfasst, die insbesondere zur Speicherung von mit den Erfassungsmitteln (13) erfassten Daten ausgebildet ist und/oder dass die Kontrollvorrichtung (1) autark betreibbar ist, insbesondere dass die Kontrollvorrichtung (1) einen Energiespeicher (22) aufweist.
  11. Kontrollvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (1) Mittel zur temporären Befestigung auf dem Förderband (10) aufweist.
  12. Verfahren zur Kontrolle des Zustands einer Förderbandanlage (100), wobei die Förderbandanlage (100) wenigstens eine Förderbandanlagenkomponente (11, 12) aufweist, die beispielsweise ein Förderband (10) tragende Rollen (11) und Rollenstühle (12) zur Aufnahme der Rollen (11) umfasst, wobei das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte aufweist: – Anordnen einer mit Erfassungsmitteln (13) ausgebildeten Kontrollvorrichtung (1) auf dem Förderband (10), wobei die Erfassungsmittel (13) zur Erfassung des Zustands der Förderbandanlagenkomponenten (11, 12) ausgebildet ist, – Betreiben der Förderbandanlage (100), sodass die Kontrollvorrichtung (1) an den Förderbandanlagenkomponenten (11, 12) vorbeibewegt wird und – Erfassen des Zustands der Förderbandanlagenkomponenten (11, 12) mittels der Erfassungsmittel (13).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (13) wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung (18) umfassen, wobei bei Erfassen eines Defekts an einer Förderbandanlagenkomponente (11, 12) die Position der defekten Förderbandanlagenkomponente (11, 12) entlang der Förderbandanlage (100) erfasst wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (1) wenigstens ein Modul (20) zur drahtlosen Datenübertragung umfasst, das zur Kommunikation mit einer stationären Einrichtung (24) ausgebildet ist, wobei bei Erfassen einer Position eines Defektes einer Förderbandanlagenkomponente (11, 12) die Position an die stationäre Einrichtung übermittelt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (1) wenigstens ein Markierungssystem (19) umfasst, durch das eine visuelle Markierung an einer Position ausgebracht wird, an der ein Defekt einer Förderbandanlagenkomponente (11, 12) erkannt wurde.
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