DE102012105944A1 - Antrieb zum Verstellen von Bauteilen - Google Patents

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Abstract

Ein Antrieb (1) zum Verstellen von Bauteilen, insbesondere für Fenster, Klappen oder Türen, umfasst einen Elektromotor, der ein Gehäuse (2) und eine Abtriebswelle (3) aufweist, wobei an der Abtriebswelle (3) ein Magnethalter (4) festgelegt ist, dessen Magnete (5) mit Magneten (6) am Gehäuse (2) für eine Magnetrastung zusammenwirken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb zum Verstellen von Bauteilen, insbesondere für Fenster, Klappen oder Türen, mit einem Elektromotor, der ein Gehäuse und eine Abtriebswelle aufweist.
  • Es sind Antriebe bekannt, bei denen über eine Spindel und eine Spindelmutter Bauteile, wie Fenster oder Klappen verstellt werden. Wenn durch den Antrieb eine Verstellung stattgefunden hat, wirken Gewichtskräfte, die eine Rückwärtsdrehung der Spindel an dem Antrieb bewirken können. Um diesen Kräften entgegen zu wirken, können kleinere Spindelsteigungen vorgesehen werden, die eine größere Selbsthemmung aufweisen. Allerdings führen kleine Spindelsteigungen auch zu einer langsamen Verfahrbewegung.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Antrieb zu schaffen, der bei einer Belastung durch Rückstellkräfte für eine Selbsthemmung sorgt und relativ schnell verfahrbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Antrieb mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist an der Abtriebswelle des Antriebes ein Magnethalter festgelegt, dessen Magnete mit Magneten am Gehäuse für eine Magnetrastung zusammenwirken. Diese Magnetrastung kann ergänzend für eine Selbsthemmung sorgen, damit die Abtriebswelle sich nicht relativ zu dem Gehäuse des Antriebes dreht. Diese teilweise auch nur geringen Magnetkräfte können für eine entsprechende Rastung ausreichen, um zusammen mit anderen Bauteilen, wie einer Spindel und einer Spindelmutter, für eine Festsetzung der Abtriebswelle zu sorgen. Dadurch wird vermieden, dass auch bei hohen Gewichtskräften eine Rückstellung des Antriebes durch Drehen der Abtriebswelle nicht erfolgt und das verstellte Bauteil in der gewünschten Position verbleibt. Die Magnetrastung kann dabei mit wenigen Bauteilen und einfachen Mitteln realisiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Magnethalter als scheibenförmiger Ring ausgebildet, der mehrere Aufnahmen für Magnete aufweist. Ein solcher Magnethalter lässt sich auf einfache Weise benachbart zu dem Gehäuse montierten, insbesondere kann er an der Abtriebswelle klemmend festgelegt sein.
  • Der Antrieb ist vorzugsweise als Spindelantrieb ausgebildet, bei dem die Magnetrastung ergänzende Kräfte für eine Selbsthemmung bereitstellt. Dann kann die Spindelsteigung relativ groß ausgebildet sein und für hohe Geschwindigkeiten bei einem Verstellen sorgen. Nach dem Verstellvorgang kann das verstellte Bauteil auch bei einer Gewichtsbelastung in der gewünschten Position gehalten werden. Die Haltekräfte durch die Magnetrastung kann entsprechend angepasst werden, in dem die Anzahl der Magnete entsprechend gewählt wird, wobei beispielsweise zwei, vier, sechs oder acht oder mehr Magnete an dem Magnethalter und dem Gehäuse angeordnet sein können. Ferner kann der Abstand der Magnete von der Drehachse relativ groß gewählt sein, so dass die Magnete in einem radial äußeren Bereich des Gehäuses angeordnet sind, damit hohe Haltekräfte bereitgestellt werden.
  • Für eine kompakte Bauweise ist die Abtriebswelle vorzugsweise an einer Seite des Gehäuses mit einem Getriebe oder einem zu bewegenden Gegenstand gekoppelt und an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ist der Magnethalter angeordnet. Dadurch kann der Antrieb auf der Abtriebsseite kompakt mit einem Getriebe oder einem zu bewegenden Gegenstand gekoppelt sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Antriebes;
  • 2 eine Seitenansicht des Antriebes der 1, und
  • 3 eine Schnittansicht des Antriebes der 1.
  • Ein Antrieb 1 umfasst einen Elektromotor in einem Gehäuse 2, aus dem an einer Seite eine Abtriebswelle 3 hervorsteht. Die Abtriebswelle 3 kann mit einem zu verstellenden Bauteil über ein Getriebe, insbesondere eine Spindel und eine Spindelmutter gekoppelt sein, so dass durch Drehung der Abtriebswelle 3 eine entsprechende Verstellung erfolgt.
  • Zur Erhöhung der Haltekräfte des Antriebes 1 ist an der Abtriebswelle 3 ein scheibenförmiger Magnethalter 4 festgelegt, der auf ein Ende der Abtriebswelle 3 mittels Presspassung aufgesetzt ist. An dem Magnethalter 4 sind mehrere Magneten 5 gehalten, die in entsprechenden Magnetaufnahmen fixiert sind.
  • Das Gehäuse 2 umfasst auf der Seite des Magnethalters 4 einen Deckel 7, an dem ebenfalls Aufnahmen für Magnete 6 ausgebildet sind. Die Magnete 6 an dem Deckel 7 und die Magnete 5 an dem Magnethalter 4 sind ringförmig um die Abtriebswelle 3 angeordnet und etwa im gleichen Abstand zu der Abtriebswelle. Die Magnete 5 und 6 können je nach Polung einander anziehen oder abstoßen. Wenn der Antrieb 1 nicht mehr bestromt wird, können Rückstellkräfte durch das Bauteil wirken, beispielsweise Gewichtskräfte, so dass die Abtriebswelle 3 sich ein gewisses Stück zurückdrehen kann, bis die Anziehungskraft der Magnete 5 und 6 für eine Magnetrastung sorgt, was eine weitere Rückstellung verhindert.
  • Das Gehäuse 2 umfasst ferner Aussparungen 8 zur Befestigung an einem benachbarten Bauteil, so dass das Gehäuse 2 stationär ausgebildet ist. An dem Gehäuse 2 ist die Abtriebswelle 3 über Wälzkörper 9 gelagert, die benachbart zu dem Magnethalter 4 angeordnet sind. Ferner ist eine weitere Lagerung 10 an der gegenüberliegenden Seite vorgesehen, an dem die Abtriebswelle 3 zur Kopplung mit einem Getriebe hervorsteht. Auch an der Lagerung 10 ist ein Deckel 11 zum axialen Verschließen des Gehäuses 2 vorgesehen.
  • Die Festlegung des Magnethalters 4 an der Abtriebswelle 3 erfolgt vorzugsweise über eine Presspassung, wobei ein Hohlzapfen 12 an dem Magnethalter 4 ausgebildet ist. Auch andere Befestigungsmittel können zur Festlegung des Magnethalters 4 vorgesehen sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an dem Magnethalter 4 und dem Deckel 7 jeweils zwei Magnete 5 bzw. 6 angeordnet. Es ist natürlich auch möglich, zur Erhöhung der Magnetrastungskräfte vier, sechs, acht oder noch mehr Magnete vorzusehen. Ferner kann auch statt der scheibenförmigen Einzelmagnete 5 und 6 ein Magnetring an dem Magnethalter 4 und dem Deckel 7 montiert sein.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist nur ein Magnethalter 4 an der Abtriebswelle 3 festgelegt. Es ist natürlich auch möglich, an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 2 einen Magnethalter 4 zu montieren, der mit Magneten zusammenwirkt, die dort am Gehäuse 2 oder einem damit verbundenen Bauteil festgelegt sind. Ferner können auch mehrere Magnethalter 4 gegenüber zu stationären Magneten vorgesehen sein, die nach Art einer Kupplung ineinander greifen, um noch höhere Haltekräfte zu erzeugen.

Claims (7)

  1. Antrieb (1) zum Verstellen von Bauteilen, insbesondere für Fenster, Klappen oder Türen, mit einem Elektromotor, der ein Gehäuse (2) und eine Abtriebswelle (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abtriebswelle (3) ein Magnethalter (4) festgelegt ist, dessen Magnete (5) mit Magneten (6) am Gehäuse (2) für eine Magnetrastung zusammenwirken.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnethalter (4) als scheibenförmiger Ring ausgebildet ist, der mehrere Aufnahmen für Magnete (5) aufweist.
  3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (1) als Spindelantrieb ausgebildet ist.
  4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Magnethalter (4) zwei, vier, sechs oder acht Magnete (5) angeordnet sind.
  5. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (3) an einer Seite des Gehäuses (2) mit einem Getriebe oder einem zu bewegenden Gegenstand gekoppelt ist und an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (2) der Magnethalter (4) angeordnet ist.
  6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (6) an einem Deckel (7) des Gehäuses (2) angeordnet sind.
  7. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (6) an dem Gehäuse (2) und dem Magnethalter (4) beabstandet von der Abtriebswelle (3) angeordnet sind.
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