DE102012105635A1 - Positioniervorrichtung für einen Teller - Google Patents

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Andrey Vereshchagin
Gerd Zimmermann
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Mue Innovationsforderung GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung (100) mit einer ersten Halterung (101) für einen Teller, insbesondere Kinderteller, und einer zweiten Halterung (102) für ein hineinlegbares Anzeigegerät (300), zum Positionieren des Tellers (200) relativ zum Anzeigegerät (300).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung für einen Teller, insbesondere Kinderteller, und für ein Anzeigegerät gemäß Anspruch 1. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Internetportals zur Bildsequenzauswahl für ein Anzeigegerät, ein Computerprogramm für ein Anzeigegerät und ein Verfahren zum Auslösen einer Bildsequenz auf einem Anzeigegerät gemäß den nebengeordneten Ansprüchen.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Teller, insbesondere Kinderteller, bekannt, bei denen ein Bild direkt auf den Tellerboden gemalt ist. Mit derartigen Tellern soll erreicht werden die Essmotivation von Kindern zu steigern. Der Grundgedanke zur Verwendung derartiger Teller liegt darin, dass auch weniger esslustige Kinder darin bestrebt sind das Bild am Tellerboden sichtbar zu machen indem sie die im Teller befindliche Speise verzehren. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass diese Kinderteller mit der Zeit ihre Wirksamkeit verlieren, da das Kind sich bereits an das Bild gewöhnt hat, so dass der Reiz, durch Aufessen der Speise zum Bild vorzudringen, sehr bald nachlässt. Dieser Nachteil lässt sich zwar durch die Anschaffung mehrerer Teller mit verschiedenen Bildern umgehen, jedoch ist diese Lösung wegen der relativ hohen Kosten und dem zusätzlichem Platzbedarf für deren Aufbewahrung unbefriedigend.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor beschriebene Gewöhnung des Kindes an ein und dasselbe Bild zu vermeiden, ohne dass es dazu der Anschaffung mehrerer Teller bedürfte. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung eine Positioniervorrichtung für einen Kinderteller bereitzustellen, mit welcher ein Anzeigegerät, auf welchem Bildsequenzen abspielbar sind, relativ zu einem Teller positionierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände des unabhängigen Patentanspruches 1 und der nebengeordneten Ansprüche gelöst.
  • Dementsprechend zeichnet sich Positioniervorrichtung für einen Teller, insbesondere Kinderteller dadurch aus, dass die Positioniervorrichtung eine erste Halterung für einen Teller und eine zweiten Halterung für ein hineinlegbares Anzeigegerät aufweist, um den Teller relativ zum Anzeigegerät zu positionieren.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung gegenüber dem bisherigen Stand der Technik liegen auf der Hand. Durch das Bereitstellen einer Positioniervorrichtung mit einer ersten Halterung für einen Teller und einer zweiten Halterung für ein hineinlegbares Anzeigegerät, beispielsweise für ein Smartphone, kann auf einfache Art und Weise ein Anzeigegerät, auf welchem beliebige Bildsequenzen wiedergegeben werden können, relativ zum Teller positioniert werden. Typischerweise wird eine typische Positioniervorrichtung dazu genutzt die Essmotivation eines Kindes zu steigern.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass unter Verwendung eines handelsüblichen Tellers und eines handelsüblichen Anzeigegeräts, wie beispielsweise eines Smartphones, mittels der Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen eine kostengünstige Vorrichtung bereitgestellt wird, welche dazu geeignet ist eine Vielzahl von Reizen zur Steigerung der Essmotivation zur Verfügung zu stellen. So können auf dem Anzeigegerät beispielsweise verschiedene Motive, Bilder, Fotos, Videos, Musik oder sonstige audiovisuelle Reize abgespielt und dargestellt werden.
  • Des Weiteren, kann durch die Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen die Position und der Abstand zwischen Teller und Anzeigegerät eingestellt werden, so dass der Blickwinkel und/oder der Sichtabstand optimal für das Kind ist. Ein weiterer Vorteil der Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen besteht darin, dass das Kind die Positioniervorrichtung in einem zusammengebauten Zustand, in welchem sich der Teller in der Tellerhalterung und sich das Anzeigegerät in der Anzeigegeräthalterung befindet, als eine Einheit wahrnimmt. Dadurch wird dem Kind ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem Essvorgang und der audiovisuellen Belohnung suggeriert, was vorteilhaft für den Erfolg der Essmotivationssteigerung ist.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die erste Halterung für den Teller auf verschiedene Art und Weise realisiert sein kann. Denkbar ist beispielsweise eine sockelartige Tellerhalterung, wobei der Durchmesser des Sockels zumindest im Wesentlichen dem Durchmesser des Tellerbodens des zu haltenden Tellers entspricht.
  • Vorzugsweise ist die Tellerhalterung gemäß den Ausführungsformen als erste Vertiefung in einem Sockel so ausgestaltet, dass ein Teller zumindest teilweise oder zumindest im Wesentlichen vollständig in die als Vertiefung ausgebildete Halterung einsetzbar ist. Vorzugsweise ist die innere Mantelfläche oder Bodenfläche der als erste Vertiefung ausgebildeten Tellerhalterung der Art realisiert, dass ein Teller mit einer entsprechenden äußeren Tellermantelfläche und einem Tellerboden zumindest im Wesentlichen passgenau in die Tellerhalterung einsetzbar ist. Mit anderen Worten, gemäß den Ausführungsformen der Positioniervorrichtung entspricht die Innenkonturfläche der als erste Vertiefung ausgebildeten Tellerhalterung vorzugsweise zumindest im Wesentlichen der Außenkonturfläche des Tellers bzw. der Tellerform, so dass ein Teller in die Halterung zumindest im Wesentlichen einpassbar ist.
  • Denkbar in diesem Zusammenhang ist, dass gemäß den Ausführungsformen die als erste Vertiefung ausgebildete Tellerhalterung am Umfang der inneren Mantelfläche oder um die Vertiefung herum Dämpfungs- oder Dichtungselemente, beispielsweise in Form von Dichtungsringen, aufweist. Derartige Dämpfungs- oder Dichtungselemente am Übergang zwischen Tellerhalterung und Teller dienen vorteilhafterweise somit zum Einen der Schonung des Tellers als auch zur Abdichtung einer sich unter dem Teller befindenden Anzeigegeräthalterung. Zudem wird dadurch ein sich in der Anzeigegeräthalterung befindendes Anzeigegerät vor Essen oder Flüssigkeiten geschützt.
  • Gemäß den Ausführungsformen verjüngt sich typischerweise die als erste Vertiefung ausgebildete Tellerhalterung entsprechend einer Verjüngung eines typischen Tellers vom Tellerrand zum Tellerboden. Typischerweise ist die Tellerhalterung der Art ausgeführt, dass in einem Zustand, in welchem ein Teller in die Tellerhalterung eingesetzt ist die Bodenfläche der ersten Vertiefung und die Bodenfläche des Tellers in Kontakt stehen.
  • Eine Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen hat unter anderem den Vorteil, dass das Umstoßen des Tellers durch ein Kind zumindest im Wesentlichen verhindert wird und der Teller zumindest im Wesentlichen wackelsicher in der Positioniervorrichtung gehalten wird.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff "zumindest teilweise einsetzbar" eine Ausgestaltung der Tellerhalterung zu verstehen ist, bei welcher eine Verschiebung des Tellers relativ zu der Halterung in einer Ebene senkrecht zur Schwerkraft wirkenden Richtung zumindest teilweise im Wesentlichen verhindert wird.
  • Des Weiteren sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff “zumindest im Wesentlichen vollständig einsetzbar“ eine Ausgestaltung der Tellerhalterung zu verstehen ist, bei welcher der Teller zumindest bis zum Tellerrandansatz in die Tellerhalterung einsetzbar ist.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass gemäß den Ausführungsformen die zweite Halterung für das Anzeigegerät auf verschiedene Art und Weise realisiert sein kann. Denkbar ist beispielsweise, dass die zweite Halterung als zweite Vertiefung in der Bodenfläche der als erste Vertiefung ausgeführten Tellerhalterung ausgestaltet ist. Des Weiteren ist ebenfalls denkbar, dass die Anzeigegeräthalterung schubladenartig ausgeführt ist, so dass die Anzeigegeräthalterung in die Tellerhalterung hineinschiebbar ist.
  • Darüber hinaus ist es jedoch auch denkbar, dass die Anzeigegeräthalterung an der Tellerhalterung angebracht ist. In diesem Zusammenhang befindet sich das Anzeigegerät in einem zusammengebautem Zustand der Positioniervorrichtung typischerweise oberhalb der Tellerrandebene.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff „zusammengebauter Zustand“ typischerweise ein Zustand zu verstehen ist, in welchem sich das Anzeigegerät in der zweiten Halterung und der Teller in der ersten Halterung befindet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • In einer Realisierung der Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen, ist die Positioniervorrichtung der Art ausgebildet, dass in einem Zustand, in welchem der Teller und das Anzeigegerät mittels der Positioniervorrichtung relativ zueinander positioniert sind, das Anzeigegerät vor Zugriff geschützt wird.
  • In einem Fall, gemäß den Ausführungsformen, in welchen sich die zweite Halterung für das Anzeigegerät in zusammengebautem Zustand unterhalb des Tellerbodens befindet kann ein Zugriffschutz beispielsweise durch den Teller selbst realisiert werden. Dies hat den Vorteil, dass keine separate externe Halterung für das Anzeigegerät notwendig ist. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Positioniervorrichtung besteht darin, dass durch die Anordnung der Anzeigegeräthalterung unterhalb des Tellers die natürliche Tellerform im Wesentlichen erhalten bleibt und somit ein ergonomisches Design vereinfacht ermöglicht wird.
  • Darüber hinaus hat eine derartige Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen den Vorteil, dass der eingesetzte Teller selbst eine Schutzfunktion für das Anzeigegerät übernimmt.
  • In einem anderen Fall, in welchem die Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen der Art ausgestaltet ist, dass sich die zweite Halterung für das hineinlebbare Anzeigegerät in einer Ebene oberhalb des Tellerbodens oder oberhalb des Tellerrandes befindet, ist typischerweise ein zusätzliches dem Zugriffsschutz dienendes Element vorgesehen. Typischerweise ist das dem Zugriffsschutz dienende Element als ein zumindest im Wesentlichen flaches Frontelement ausgeführt.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der Teller und/oder das dem Zugriffsschutz dienende Element vorzugsweise transparent sind, so dass ein sich hinter dem Zugriffsschutz befindendes Anzeigegerät sichtbar ist.
  • Ein Vorteil eines Zugriffsschutzes gemäß den Ausführungsformen besteht darin, dass das Kind ein sich in der Anzeigegeräthalterung befindendes Anzeigegerät nicht entnehmen kann. Somit kann ein Kind bei einer Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen nicht mit dem Anzeigegerät spielen wodurch eine mögliche Ablenkung vom Essen vermieden wird. Darüber hinaus fungiert der Zugriffsschutz gemäß den Ausführungsformen typischerweise auch als Spritzschutz gegen Nahrung oder Flüssigkeiten, so dass das Anzeigegerät vor Beschädigung geschützt wird.
  • Gemäß einer typischen Weiterbildung der Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen ist die zweite Halterung derart ausgestaltet, dass das Anzeigegerät von der zweiten Halterung zumindest im Wesentlichen vollständig aufnehmbar ist.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff “zumindest im Wesentlichen vollständig aufnehmbar“ eine Ausgestaltung der zweiten Halterung zu verstehen ist, bei welcher das Anzeigegerät, nach einsetzen oder einlegen des Anzeigegerät in die zweite Halterung, nicht aus der zweiten Halterung hervorsteht.
  • In diesem Zusammenhang ist gemäß den Ausführungsformen die zweite Halterung für das hineinlegbare Anzeigegerät als zweite Vertiefung in der Bodenfläche der als erste Vertiefung ausgeführten Tellerhalterung ausgestaltet ist. Typischerweise sind die Abmessungen der zweiten Halterung für das hineinlegbare Anzeigegerät derart bemessen, dass ein Anzeigegerät oder ein an das Anzeigegerät angepasster Einsatz zumindest im Wesentlichen passgenau einsetzbar ist. Dadurch kann vorteilhafterweise eine im zumindest Wesentlichen feste und spielfreie Halterung des Anzeigegeräts, insbesondere in einer Ebene senkrecht zur Schwerkraft wirkenden Richtung, realisiert werden.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass durch das Vorsehen eines Einsatzes gemäß den Ausführungsformen eine individuelle Anpassung an Abmessungen verschiedene Anzeigegeräte möglich ist. Dabei können zum Beispiel durch Schaumstoffeinsätze oder sonstigen geeigneten Polsterungen, Kratzer und Gebrauchsspuren an dem Anzeigegerät, welche durch das Einsetzen und den Gebrauch in der Positioniervorrichtung entstehen könnten zumindest im Wesentlichen verhindert werden. Zudem wird durch die Verwendung eines an das Anzeigegerät angepassten Einsatzes eine verbesserte verrutsch- und verwackelungssichere Halterung des Anzeigegeräts ermöglicht
  • Typischerweise entspricht die Tiefe der zweiten Vertiefung zumindest im Wesentlichen der Dicke des Anzeigegeräts. Mit anderen Worten, die als zweite Vertiefung ausgeführte Anzeigegeräthalterung gemäß den Ausführungsformen ist so dimensioniert, dass in einem Zustand, in welchem das Anzeigegerät in die Anzeigegeräthalterung eingesetzt bzw. eingelegt ist, das Anzeigegerät nicht aus der zweiten Vertiefung hervorragt. Dadurch kann nach Einsetzen eines Tellers in die Tellerhalterung gemäß den Ausführungsformen eine im Wesentlichen feste und spielfreie Halterung des Anzeigegeräts in alle drei Raumrichtungen realisiert werden.
  • Denkbar in diesem Zusammenhang ist, dass die als zweite Vertiefung ausgeführte Anzeigegeräthalterung integral mit der Tellerhalterung verbunden ist.
  • Typischerweise ist die als zweite Vertiefung ausgeführte Anzeigegeräthalterung derart angeordnet, dass nach einem Einsetzen eines Tellers in die Tellerhalterung, zwischen dem Tellerboden und einer Bodenfläche der zweiten Vertiefung ein zumindest im Wesentlichen abgeschlossener Raum gebildet wird. Dadurch kann ein sich in dem abgeschlossenen Raum befindendes Anzeigegerät effektiv vor Essen, Kleckereien und Beschädigungen durch das Kind geschützt werden.
  • Gemäß einer typischen Weiterbildung der Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen ist die zweite Halterung für das Anzeigegerät in eine geeignete Aussparung der Positioniervorrichtung hineinschiebbar. Dabei ist die Aussparung in der Positioniervorrichtung typischerweise derart ausgeführt, dass nach Einschieben eines sich in der Anzeigegeräthalterung befindenden Anzeigegeräts, das Anzeigegerät unterhalb des Tellerbodens angeordnet ist.
  • Typischerweise ist in diesem Zusammenhang die Anzeigegeräthalterung schubladenartig ausgeführt, so dass diese in eine entsprechende Aussparung der Positioniervorrichtung eingeführt werden kann. Typischerweise wird bei einer Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen, bei welcher die Anzeigegeräthalterung unterhalb des Tellerbodens angeordnet ist, ein zumindest im Wesentlichen transparenter Teller verwendet, um im zusammengebauten Zustand zumindest im Wesentlichen eine Sicht auf das Display des Anzeigegeräts zu ermöglichen.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass ein Teller einen speziellen an die Größe des Displays angepassten transparenten Bereich aufweist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Anmeldung unter dem Begriff „zumindest im Wesentlichen sichtbar“ eine Sichtbarkeit des Displays von typischerweise mindestens 65 %, vorzugsweise mindestens 80 % und in besonders bevorzugter Weise mindestens 95 % zu verstehen ist.
  • Gemäß einer typischen Weiterbildung der Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen ist die geeignete Aussparung der Positioniervorrichtung als Nut oder in Form von mindestens zwei Bohrungen ausgeführt, in welche entsprechende komplementär ausgeführte Gegenstücke der Anzeigegeräthalterung, beispielsweise Schienen oder Stifte, einführbar sind, um die Anzeigegeräthalterung relativ zur Tellerhalterung zu positionieren. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass typischerweise selbstverständlich jegliche andere dem Fachmann bekannte geeignete Verbindung zwischen Anzeigegeräthalterung und Positioniereinrichtung möglich ist.
  • Gemäß einer typischen Weiterbildung der Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen ist die zweite Halterung für ein Anzeigegerät in einem zusammengebauten Zustand der Positioniervorrichtung, derart angeordnet, dass eine Displayfläche des Anzeigegeräts in einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ebene zu einer Tellerbodenfläche unterhalb der Tellerbodenfläche angeordnet ist.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass in er vorliegenden Anmeldung unter dem Begriff „zumindest im Wesentlichen parallel“ im Allgemeinen ein Winkelbereich von einem unteren Grenzwert von –5° bis zu einem oberen Grenzwert von +5°, wobei der untere Grenzwert des Winkelbereichs typischer Weise bei –5°, –2,5° oder –1° liegt und der obere Grenzwert typischer Weise bei +1°, +2,5°, oder +5° liegt.
  • Der Vorteil einer zumindest im Wesentlichen parallelen Anordnung der Displayfläche des Anzeigegeräts zum Tellerboden besteht darin, dass unerwünschte optische Effekte, beispielsweise hervorgerufen durch Spiegelung oder Brechung, im Wesentlichen vermieden werden können. Dadurch kann die Erkennbarkeit der auf dem Display des Anzeigegeräts dargestellten Inhalte, in einem Fall, in welchem das Anzeigegerät unterhalb eines transparenten Tellerbodens angeordnet ist, maximiert werden.
  • Gemäß einer typischen Weiterbildung der Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen ist die zweite Halterung für ein Anzeigegerät in einem zusammengebauten Zustand der Positioniervorrichtung, derart angeordnet, dass eine Displayfläche des Anzeigegeräts in einer zur Tellerbodenfläche geneigten Ebene angeordnet. Dadurch kann die Erkennbarkeit der auf dem Display des Anzeigegeräts dargestellten Inhalte, in einem Fall, in welchem das Anzeigegerät oberhalb der Tellerrandebene angeordnet ist, maximiert werden.
  • In diesem Zusammenhang ist dabei gemäß den Ausführungsformen der Positioniervorrichtung die Displayfläche des Anzeigegeräts relativ zur Tellerbodenfläche typischerweise um einen Winkel zwischen 30° und 90°, vorzugweise um einen Winkel zwischen 60° und 90° und besonders vorzugsweise um einen Winkel zwischen 75° und 90° geneigt. Typischerweise ist gemäß den Ausführungsformen der Positioniervorrichtung die zweite Halterung für ein Anzeigegerät zur Einstellung des Winkels zwischen der Displayfläche des Anzeigegeräts und der Tellerbodenfläche über ein Drehgelenk mit der Positioniervorrichtung verbunden ist.
  • Gemäß einer typischen Weiterbildung der Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen weist die Positioniervorrichtung eine zweite Aussparung zum Einschieben eines transparenten Zugriffschutzes, insbesondere Spritzschutzes, zum Schützen des Anzeigegeräts auf. Das Vorsehen einer Positioniervorrichtung mit einer zweiten Aussparung zum Einschieben eines transparenten Zugriffschutzes, insbesondere Spritzschutzes ermöglicht, insbesondere in einer Ausführung der Positioniervorrichtung, in welcher die Anzeigegeräthalterung nicht unterhalb des Tellerbodens angeordnet ist, einen effektiven Beschädigungsschutz für das Anzeigegerät.
  • In diesem Zusammenhang ist gemäß einer typischen Weiterbildung der Positioniervorrichtung vorgesehen, dass der transparente Zugriffschutz, insbesondere Spritzschutz, zumindest im Wesentlichen parallel zur Displayfläche des Anzeigegeräts angeordnet ist.
  • Der Vorteil einer zumindest im Wesentlichen parallelen Anordnung der Displayfläche des Anzeigegeräts zum Spritzschutz besteht darin, dass unerwünschte optische Effekte, beispielsweise hervorgerufen durch Spiegelung oder Brechung, im Wesentlichen vermieden werden können. Dadurch kann die Erkennbarkeit der auf dem Display des Anzeigegeräts dargestellten Inhalte, in einem Fall, in welchem das Anzeigegerät von einem transparenten Zugriffschutz, insbesondere Spritzschutz, geschützt wird, maximiert werden.
  • Gemäß einer typischen Weiterbildung der Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen ist ferner eine erste Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Fixieren des Tellers an der Positioniervorrichtung vorgesehen. Typischerweise ist die erste Befestigungsvorrichtung in Art von an die Positioniervorrichtung angelenkte Klammer- oder Schnappelemente oder in Art von nicht angelenkten Steckelementen ausgeführt. Durch das Vorsehen einer ersten Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Fixieren des Tellers an der Positioniervorrichtung wird sichergestellt, dass ein Kind den Teller nicht oder zumindest erschwert aus der Positioniervorrichtung entfernen kann, so dass die durch Positioniervorrichtung festlegbare Position des Tellers relativ zum Anzeigegerät gewährleistet wird.
  • Gemäß einer typischen Weiterbildung der Positioniervorrichtung gemäß den Ausführungsformen ist ferner eine zweite Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Fixieren der zweiten Halterung für das Anzeigegerät vorgesehen. Typischerweise ist die zweite Befestigungsvorrichtung durch an die Positioniervorrichtung angelenkte Klammer- oder Schnappelemente oder durch nicht angelenkte Steckelemente realisiert. Durch das Vorsehen einer zweiten Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Fixieren der Anzeigegeräthalterung an der Positioniervorrichtung wird vorteilhafterweise sichergestellt, dass ein Kind das Anzeigegerät nicht oder zumindest erschwert aus der Positioniervorrichtung entfernen kann, so dass die durch Positioniervorrichtung festlegbare Position des Tellers relativ zum Anzeigegerät gewährleistet wird.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Internetportals zur Bildsequenzauswahl. Typischerweise wird dabei das Verfahren zum Betrieb des Internetportals in Zusammenhang mit der Positioniervorrichtung für einen Teller verwendet, insbesondere dazu, um auf einem Anzeigegerät, welches in die Anzeigegeräthalterung einsetzbar oder einlegbar ist, eine Bildsequenz zur Verfügung zu stellen.
  • Typische Verfahren zum Betrieb eines Internetportals zur Bildsequenzauswahl zeichnen sich dadurch aus, dass sie folgende Schritte aufweisen:
    • a) Ermöglichung eines Vornehmens an persönlichen Kundeneinstellungen, wobei mindestens eine von einem Kunden anzugebende Nummer abgefragt wird, welche mindestens einem Anzeigegerät, vorzugsweise Smartphone, zugeordnet ist;
    • b) Ermöglichen des Auswählens eines auf dem Internetportal zur Verfügung stehenden Bildsequenz und/oder Ermöglichen des Hochladens kundeneigener Bildsequenzen;
    • c) Ermöglichen unterschiedlicher Speicherorteinstellungsoptionen für auf dem Internetportal zur Verfügung stehenden Bildsequenzen und/oder für kundeneigene hochgeladene Bildsequenzen.
  • Typischerweise ermöglicht in Schritt a) auch, dass mindestens eine weitere von dem Kunden anzugebende Nummer abgefragt wird, welche mindestens einem Anzeigegerät, vorzugsweise Smartphone, oder mindestens einem Datenübertragungsgerät zugeordnet ist.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff Datenübertragungsgerät ein einfacher Sender, beispielsweise ein Transponder, ein Sender-Empfänger, beispielsweise ein Transceiver, als auch ein geeignetes Anzeigegerät wie beispielsweise ein Smartphone zu verstehen ist.
  • In einem typischen Verfahren zum Betrieb eines Internetportals zur Bildsequenzauswahl wird in einem ersten Schritt durch Angabe eines Passwortes und eines Logins dem Kunden ein Zugang zu einem Kundenbenutzerkonto ermöglicht wird.
  • Typischerweise wird dem Kunden durch das Verfahren zum Betrieb eines Internetportals die Bestimmung des Passwortes und des Logins für ein bestimmtes anlegbares Kundenbenutzerkonto bei einer Kundenregistrierung ermöglicht wird.
  • Typischerweise ist dabei die Kundenregistrierung nur einmal notwendig. Typischerweise werden Kundenkontoeinstellungen bei einem Ausloggen des Kunden gespeichert. Nach einem erneuten Einloggen des Kunden, unter Angabe des bei der Registrierung bestimmten Passwortes und Logins für ein bestimmtes dem Kunden zugeordnetem Kundenkonto, sind die aktuellen Kundenkontoeinstellungen für den Kunden einsehbar und abänderbar. Typischerweise beinhalten Kundenkontoeinstellungen neben typischen persönlichen Kundenangaben wie Name, Adresse, Bankverbindung etc. auch Einstellungen und Angaben, welche für den Datentransfer zwischen Anzeigegerät und Internetportal relevant sind. Beispielsweise Einstellungen und Angaben in Bezug auf das Herunterladen von Daten von dem Internetportal auf ein Anzeigegerät oder dem Hochladen von einem Anzeigegerät auf ein Internetportal. Derartige Einstellungen und Angaben beinhalten typischerweise Informationen bezüglich der Anzeigegeräte, auf welche Daten transferiert werden sollen wie beispielsweise Anzeigegerätsidentifikationsdaten wie z.B. entsprechende Telefonnummern.
  • Typischerweise können bei dem Verfahren zum Betrieb eines Internetportals zur Bildsequenzauswahl mehrere Nummern, insbesondere Telefonnummern, beispielsweise von Familienmitgliedern eines Kunden angegeben werden. Somit können typischerweise von allen Anzeigegeräten der einzelnen Familienmitglieder, beispielsweise Vater, Mutter, Kind, Großvater und Großmutter, Bildsequenzen ausgewählt und gegebenenfalls heruntergeladen werden.
  • Typischerweise können in Schritt c unterschiedliche Speicherorteinstellungen, wie beispielsweise eine Speicherung auf dem Anzeigegerät selbst, insbesondere des Smartphones des Kunden oder der einzelnen Familienmitglieder, angegeben werden. Typischerweise bietet das Internetportal auch eine Möglichkeit für den Kunden die Speicherung von Bildsequenzen auf einem Server vorzunehmen.
  • Des Weiteren können typischerweise in Schritt c auch kundeneigene Bildsequenzen wie beispielsweise Fotos, Cartoons oder eigene Videos auf das Internetportal hochgeladen werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass kundeneigene hochgeladene Bildsequenzen nur den in Schritt c) angegebenen und den durch Telefonnummern zugeordneten Anzeigegeräten zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Mit anderen Worten, die unter einem Kundenbenutzerkonto gespeicherten Einstellungen als auch die zur Verfügung stehenden Bildsequenzen sind nur für die in Schritt c) angegebenen und durch Telefonnummern zugeordneten Anzeigegeräte verfügbar. Somit wird ein effektives Sicherheitsmanagement für private kundeneigene Bildsequenzen auf dem Internetportal bereitgestellt.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Computerprogramm für ein Anzeigegerät, vorzugsweise Smartphone, zur Datenübermittlung von und zu einem Internetportal. Dabei weist das Computerprogramm typischerweise eine Abspiel-, Anzeige- und Stoppfunktion für Bildsequenzen auf. Typischerweise wird dabei das Computerprogramm in Zusammenhang mit einem Anzeigegerät, insbesondere Smartphone, verwendet, welches in die Anzeigegeräthalterung einer Positioniervorrichtung für einen Teller einsetzbar oder einlegbar ist, um eine Bildsequenz auf dem Anzeigegerät darzustellen.
  • Des Weiteren ermöglicht das Computerprogramm typischerweise nach Eingabe eines Logins und eines Passwortes das Herunterladen von Kundenbenutzerkontoeinstellungen eines Internetportals und/ oder auf dem Internetportal zur Verfügung stehende Bildsequenzen. Typischerweise ermöglicht das Computerprogramm auch das hochladen von kundeneigenen Daten oder Bildsequenzen.
  • Typischerweise ist das Computerprogramm mit den Betriebssystemen IOS und/oder WINDOWS und/oder ANDROID kompatibel und kann unter den zuvor genannten Betriebssystemen ausgeführt werden.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Auslösen einer Bildsequenz auf einem Anzeigegerät, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • a) Senden eines Signals von einem Datenübertragungsgerät an das Anzeigegerät, wobei das Signal eine codierte erste Bedingung und eine codierte zweite Bedingung aufweist;
    • b) Decodierung des von dem Datenübertragungsgerät empfangen Signals auf dem Anzeigegerät;
    • c) Überprüfen ob die erste Bedingung und die zweite Bedingung erfüllt sind,
    • d) Abspielen einer Bildsequenz auf dem Anzeigegerät, wenn die erste Bedingung und die zweite Bedingung erfüllt sind.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff Datenübertragungsgerät in Schritt a ein einfacher Sender, beispielsweise ein Transponder, ein Sender-Empfänger, beispielsweise ein Transceiver, als auch ein geeignetes Anzeigegerät, insbesondere ein Smartphone, zu verstehen ist.
  • In einer typischen Weiterbildung des Verfahrens ist die erste Bedingung in Schritt a, dass das Datenübertragungsgerät autorisiert ist auf dem Anzeigegerät eine Bildsequenz auszulösen oder eine Bildsequenz an das Anzeigegerät zu senden. Typischerweise kann in Schritt a im Falle von mehreren autorisierten Anzeigegerät ausgewählt werden an welche Anzeigegeräte oder welches Anzeigegerät das Signal gesendet werden soll.
  • Gemäß einer typischen Weiterbildung des Verfahrens ist die zweite Bedingung in Schritt a, dass das Signal von einem Computerprogramm, welches auf dem Anzeigegerät installiert ist, verarbeitet werden kann.
  • Typischerweise beinhaltet das Signal Daten, aufgrund welcher eine bestimmte, auf dem Anzeigegerät gespeicherte, Bildsequenz ausgewählt wird. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass ein bestimmtes Signal, welches einer Bildsequenz zugeordnet ist, durch Auswahl einer bestimmten Bildsequenz aus einer Inhaltsliste, welche alle verfügbaren Bildsequenzen beinhaltet, ausgelöst wird.
  • Denkbar ist in diesem Zusammenhang, dass bestimmte Bildsequenzen sogenannten „Hotkeys“ zugeordnet sind, beispielsweise den Telefontasten 0–9, und durch Auswahl eines Hotkeys ein entsprechendes Signal zur Auslösung einer bestimmten Bildsequenz gesendet wird.
  • Typischerweise werden in einem Fall, dass eine ausgewählte Bildsequenz auf dem zur Darstellung der Bildsequenz ausgewählten Anzeigegerät nicht zur Verfügung steht, entsprechende Bildsequenzdaten durch das von dem Datenübertragungsgerät gesendete Signal an das ausgewählte Anzeigegerät übermittelt werden.
  • Typischerweise wird zum Anhalten einer auf einem Anzeigegerät dargestellten Bildsequenz auf dem Datenübertragungsgerät ein Stoppbefehl ausgelöst Typischerweise wird der Stoppbefehl von dem Benutzer einem bestimmten Anzeigegerät zugeordnet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele und Weiterbildungen der Positioniervorrichtung und der Verfahren anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1a eine perspektivische Ansicht auf eine exemplarische Ausführungsform einer typischen Positioniervorrichtung;
  • 1b eine Seitenansicht auf eine exemplarische Ausführungsform einer typischen Positioniervorrichtung gemäß 1a;
  • 2a eine perspektivische Ansicht auf eine exemplarische Ausführungsform einer typischen Positioniervorrichtung;
  • 2b eine Seitenansicht auf eine exemplarische Ausführungsform einer typischen Positioniervorrichtung gemäß 2a;
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf eine exemplarische Ausführungsform einer typischen Positioniervorrichtung;
  • 4a ein schematisches Diagramm zur exemplarischen Erläuterung möglicher Auslöser einer Bildsequenz auf einem Anzeigegerät eines Kindes;
  • 4b ein schematisches Diagramm zur exemplarischen Erläuterung eines durch ein Computerprogramm realisierbares Cross-Management zum Auslösen von Bildsequenzen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Darstellungen in den beiliegenden Zeichnungen eine Positioniervorrichtung für einen Teller näher beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen sind gleiche oder gleich wirkende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Im Einzelnen, und wie es insbesondere der Darstellung in 1a entnommen werden kann, weist eine exemplarische Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 für einen Teller 200 eine erste Halterung 101 für einen Teller 200, insbesondere Kinderteller, und eine zweite Halterung 102 für ein Anzeigegerät 300 auf. Gemäß einer Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100, wie sie in 1a dargestellt ist, ist die erste Halterung für den Teller sockelartig ausgebildet. Typischerweise entspricht dabei der Durchmesser des Sockels zumindest im Wesentlichen dem Durchmesser des Tellerbodens des zu haltenden Tellers.
  • Dabei weist die sockelartige Tellerhalterung typischerweise eine Vertiefung auf, in welche ein Anzeigegerät einsetzbar oder einlegbar ist. Mit anderen Worten, in einer typischen Ausführungsform ist die zweite Halterung für das Anzeigegerät als Vertiefung 120 in der ersten Halterung für den Teller ausgeführt.
  • Wie aus 1a des Weiteren ersichtlich ist, weist die zweite Halterung 102 für das Anzeigegerät 300 typischerweise einen Einsatz 140 auf, welcher zumindest im Wesentlichen an die äußeren Abmessung des Anzeigegeräts angepasst ist. Durch die Verwendung eines an das Anzeigegerät angepassten Einsatzes wird typischerweise eine verbesserte verrutsch- und verwackelungssichere Halterung des Anzeigegeräts ermöglicht. Zudem ist typischerweise durch das Vorsehen eines Einsatzes eine individuelle Anpassung an Abmessungen verschiedener Anzeigegeräte realisierbar. Darüber hinaus können Kratzer und Gebrauchsspuren an dem Anzeigegerät, welche durch das Einsetzen und den Gebrauch in der Positioniervorrichtung entstehen könnten, beispielsweise durch die Verwendung von Schaumstoffeinsätzen, zumindest im Wesentlichen verhindert werden.
  • Wie aus 1a des Weiteren ersichtlich ist, ist in einem Zustand, in welchem der Teller und das Anzeigegerät mittels der Positioniervorrichtung relativ zueinander positioniert sind, das Anzeigegerät vor Zugriff geschützt. In einer typischen Ausführungsform, wie in 1a und 1b dargestellt, ist die zweite Halterung 102 für das Anzeigegerät in einem zusammengebauten Zustand typischerweise unterhalb des Tellerbodens angeordnet. Somit wird durch den Teller ein direkter Zugriff auf das Anzeigegerät verhindert, so dass der Teller in einem Zusammengebauten Zustand als Zugriffsschutz dient. Wie in 1a gezeigt ist, weist der Teller typischerweise einen transparenten Tellerboden auf, so dass das Display des Anzeigegeräts bei leerem Teller sichtbar ist.
  • 2a zeigt eine typische Ausführungsform einer Positioniervorrichtung 100 für einen Teller 200. Wie 2a zu entnehmen ist, ist die erste Halterung 101 für einen Teller 200 typischerweise so ausgestaltet, dass ein Teller zumindest teilweise oder zumindest im Wesentlichen vollständig in die als erste Vertiefung 110 ausgebildete erste Halterung 101 einsetzbar ist. Wie in 2a und 2b dargestellt, ist die innere Mantelfläche und/oder Bodenfläche der als erste Vertiefung 110 ausgebildeten Tellerhalterung der Art realisiert, dass ein Teller mit einer entsprechenden äußeren Tellermantelfläche und einem Tellerboden zumindest im Wesentlichen passgenau in die Tellerhalterung einsetzbar ist. Mit anderen Worten, typischerweise entspricht die Innenkonturfläche der als erste Vertiefung ausgebildeten Tellerhalterung zumindest im Wesentlichen der Außenkonturfläche des Tellers bzw. der Tellerform, so dass ein Teller in die Tellerhalterung zumindest im Wesentlichen einpassbar ist.
  • Bei einer typischen Positioniervorrichtung weist die als erste Vertiefung ausgebildete Tellerhalterung am Umfang der inneren Mantelfläche oder um die erste Vertiefung herum Dämpfungs- oder Dichtungselemente auf, beispielsweise in Form von Dichtungsringen. Die Vorteile derartige Dämpfungs- oder Dichtungselemente am Übergang zwischen Tellerhalterung und Teller sind, dass diese zum Einen der Schonung des Tellers als auch zur Abdichtung einer sich unter dem Teller befindenden Anzeigegeräthalterung dienen. Damit kann ein sich in der Anzeigegeräthalterung befindendes Anzeigegerät effektiv vor Essen oder Flüssigkeiten geschützt werden.
  • Wie in 2a und 2b dargestellt ist verjüngt sich bei einer typischen Positioniervorrichtung 100 die als erste Vertiefung 110 ausgebildete Tellerhalterung 101 entsprechend einer Verjüngung eines typischen Tellers 200 vom Tellerrand zum Tellerboden. Vorzugsweise ist die Tellerhalterung derart ausgeführt, dass in einem Zustand, in welchem ein Teller in die Tellerhalterung eingesetzt ist, die Bodenfläche 112 der ersten Vertiefung und die Bodenfläche des Tellers in Kontakt stehen. Vorteilhaft einer typischen Positioniervorrichtung mit einer typischen Tellerhalterung ist, dass das Umstoßen des Tellers durch ein Kind zumindest im Wesentlichen verhindert wird und der Teller wackelsicher in der Positioniervorrichtung gehalten werden kann.
  • Wie in 2a dargestellt, ist die zweite Halterung 102 für das Anzeigegerät 300 als zweite Vertiefung 120 in der Bodenfläche der als erste Vertiefung 110 ausgeführten Tellerhalterung 101 ausgestaltet. Typischerweise sind die Abmessungen der zweiten Halterung für das hineinlegbare Anzeigegerät derart bemessen, dass ein Anzeigegerät oder ein an das Anzeigegerät angepasster Einsatz 140 zumindest im Wesentlichen passgenau einsetzbar ist.
  • Eine typische Positioniervorrichtung 100 weist eine erste Befestigungsvorrichtung 150 zum lösbaren Fixieren des Tellers 200 auf. Dabei ist die erste Befestigungsvorrichtung typischerweise durch an die Positioniervorrichtung angelenkte oder nicht angelenkte Klammer-, Schnapp- oder Steckelemente realisiert. Vorteilhaft an dem Vorsehen einer ersten Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Fixieren des Tellers an der Positioniervorrichtung ist, dass sichergestellt wird, dass ein Kind den Teller nicht oder zumindest nur erschwert aus der Positioniervorrichtung entfernen kann. Somit wird durch die Positioniervorrichtung eine festgelegte Position des Tellers relativ zum Anzeigegerät gewährleistet.
  • 3 zeigt eine typische Positioniereinrichtung 100 für einen Teller 200, bei welcher die zweite Halterung 102 für ein Anzeigegerät 300, in einem zusammengebauten Zustand typischerweise oberhalb der Tellerrandebene angeordnet ist. Dabei ist die zweite Halterung 102 für das Anzeigegerät 300 typischerweise mit der ersten Halterung 101 für den Teller integral oder beweglich oder lösbar verbunden.
  • Unter einer integralen Verbindung ist in diesem Zusammenhang eine einteilige Ausführung der Anzeigegeräthalterung zusammen mit der Tellerhalterung zu verstehen. In einer typischen Ausführungsform ist eine bewegliche Verbindung der Anzeigegeräthalterung mit der Tellerhalterung durch mindestens ein Drehgelenk realisiert. Typischerweise ist das mindestens eine Drehgelenk derart angeordnet, dass in einem zusammengebauten Zustand der Winkel zwischen einer Tellerbodenebene und einer Displayebene des Anzeigegeräts einstellbar ist. Typischerweise ist der Winkel zwischen der Tellerbodenebene und der Displayebene des Anzeigegeräts zwischen 75° und 90°, vorzugweise zwischen 60° und 90° und in besonders bevorzugter Weise zwischen 30° und 90° einstellbar. Dadurch, dass der Blickwinkel auf das Display des Anzeigegeräts einstellbar ist, kann durch eine individuelle Anpassung an das Sichtfeld eines Kindes die Erkennbarkeit der auf dem Display des Anzeigegeräts dargestellten Inhalte maximiert und optimiert werden indem.
  • Typischerweise ist die Anzeigegeräthalterung 102 lösbar mit der Tellerhalterung 101 verbunden. Typischerweise wird eine lösbare Verbindung zwischen der Anzeigegeräthalterung und der Tellerhalterung über einen Steckmechanismus realisiert. Dabei wird der Steckmechanismus typischerweise durch komplementär ausgebildete Steckelemente realisiert. Derartige Steckelemente sind jeweils so an der Anzeigegeräthalterung und Tellerhalterung angeordnet, dass durch diese, in einem zusammengebauten Zustand, eine Steckverbindung ausbildbar ist. Typische Steckverbindungsarten sind beispielsweise Nut-Feder Steckverbindungen, Stift-Loch Steckverbindungen oder andere geeignete, dem Fachmann bekannte, Steckverbindungen.
  • Wie in 3 dargestellt ist die Anzeigegeräthalterung 102, in einem zusammengebauten Zustand der Positioniervorrichtung 100, typischerweise derart angeordnet, dass sich eine Displayfläche 310 des Anzeigegeräts in einer zur Tellerbodenfläche 210 geneigten Ebene befindet. Typischerweise ist die Displayfläche des Anzeigegeräts relativ zur Tellerbodenfläche um einen Winkel zwischen 30° und 90°, vorzugweise um einen Winkel zwischen 60° und 90° und in besonders bevorzugter Weise um einen Winkel zwischen 75° und 90° geneigt. Dadurch kann die Erkennbarkeit der auf dem Display des Anzeigegeräts dargestellten Inhalte maximiert werden. Denkbar ist in diesem Zusammenhang auch, dass die zweite Halterung für ein Anzeigegerät zur Einstellung des Winkels zwischen der Displayfläche des Anzeigegerät und der Tellerbodenfläche typischerweise über ein Drehgelenk mit der Positioniervorrichtung verbunden ist.
  • In 3 ist eine typische Positioniervorrichtung für einen Teller dargestellt, bei welcher die zweite Halterung 102 für das Anzeigegerät zwei seitlich angeordnete mit der Tellerhalterung verbundene Seitenelemente 103, ein transparentes Frontelement 105 und ein Rückenelement 104 aufweist. Das transparente Frontelement dient typischerweise als Zugriffsschutz und/oder Spritzschutz für das Anzeigegerät 300.
  • Ein Vorteil eines derartigen Zugriffsschutzes besteht darin, dass ein Kind ein sich in der Anzeigegeräthalterung befindendes Anzeigegerät nicht oder zumindest nur erschwert herausnehmen kann. Durch die transparente Ausführung des Frontelements bleibt das Anzeigegerät sichtbar und ist zudem vor Kleckereien oder Essspritzern geschützt. Typischerweise fungiert der Zugriffsschutz auch als Spritzschutz gegen Nahrung oder Flüssigkeiten, so dass das Anzeigegerät nicht beschädigt wird. Typischerweise ist das Anzeigegerät vollständig von der Anzeigegeräthalterung aufnehmbar.
  • Typischerweise, weist die Anzeigegeräthalterung einen Einsatz 140 auf, der eine individuelle Anpassung an Abmessungen verschiedener Anzeigegeräte ermöglicht. Dabei können zum Beispiel durch Schaumstoffeinsätze oder sonstige geeignete Polsterungen, Kratzer und Gebrauchsspuren an dem Anzeigegerät welche durch das Einsetzen und den Gebrauch in der Positioniervorrichtung entstehen könnten zumindest im Wesentlichen verhindert werden.
  • 4a zeigt ein schematisches Diagramm zur exemplarischen Erläuterung der Auslösemöglichkeiten einer Bildsequenz auf einem Anzeigegerät 300 eines Kindes durch verschiedene Personen beziehungsweise Auslösegeräte.
  • Typischerweise werden Bildsequenzen, welche auf Anzeigegeräten abspielbar sind, auf einem Internetportal zum Download zur Verfügung gestellt. Typischerweise registriert sich ein Kunde auf einem Internetportal zur Bildsequenzauswahl durch Angabe eines Passworts und eines Logins, wodurch typischerweise ein Kundenbenutzerkonto anlegbar ist.
  • Typischerweise ermöglicht das Internetportal ein Vornehmen an persönlichen Kundeneinstellungen, wobei mindestens eine von einem Kunden anzugebende Nummer abgefragt wird, welche mindestens einem Anzeigegerät, vorzugsweise Smartphone, zugeordnet ist. Typischerweise können von dem Kunden aber auch mehrere Nummern, welche verschiedenen Anzeigegeräten zugeordnet sind angeben werden. Dabei wird typischerweise durch die Angabe der Anzeigegerätnummern auf den Internetportal die Information hinterlegt, welche Anzeigegeräte autorisiert sind Bildsequenzen vom Internetportal herunterzuladen, die unter einem bestimmten Kundenkonto zur Verfügung stehen. Typischerweise werden beim Vornehmen an persönlichen Kundeneinstellungen mindestens zwei von dem Kunden anzugebende Nummern abgefragt. Typischerweise ist eine der mindestens zwei Nummern einem Anzeigegerät oder Datenübertragungsgerät des Kunden selbst zugeordnet. Dabei ist ein Datenübertragungsgerät typischerweise ein einfacher Sender, beispielsweise ein Transponder, oder ein Sender-Empfänger, beispielsweise ein Transceiver, oder ein geeignetes Anzeigegerät wie beispielsweise ein Smartphone.
  • Des Weiteren sind die mindestens zwei Nummern typischerweise jeweils einem Anzeigegerät oder einem Datenübertragungsgerät von Personen einer bestimmten Personengruppe, vorzugsweise einer Familie mit Vater, Mutter, Großvater, Großmutter und Kind zugeordnet.
  • Typischerweise ermöglicht das Internetportal einem Kunden, der typischerweise Mitglied einer bestimmten Personengruppe ist, das Auswählen einer auf dem Internetportal zur Verfügung stehenden Bildsequenz oder das Hochladen von eigenen Bildsequenzen. Typischerweise ermöglicht das Internetportal dem Kunden unterschiedliche Speicherorteinstellungen für derartige Bildsequenzen.
  • Typischerweise können als Speicherorte die jeweiligen Datenübertragungs- oder Anzeigegeräte, insbesondere Smartphones, der bestimmten Personengruppe angeben werden. Typischerweise ist es auch möglich als Speicherort einen Server oder sonstigen geeigneten Speicher anzugeben.
  • Mit anderen Worten, typischerweise können von allen Datenübertragungs- oder Anzeigegeräten von welchen die Nummern unter einem bestimmten Kundenbenutzerkonto, das heißt unter Angabe eines bestimmten Logins und Passwortes, hinterlegt ist, Bildsequenzen ausgewählt und gegebenenfalls heruntergeladen oder eigene Bildsequenzen hochgeladen werden.
  • Typischerweise ist auf den Anzeigegeräten, vorzugsweise Smartphones, zur Nutzung des Internetportals und/oder Datenübertragung zwischen Anzeigegeräten und/oder Datenübertragung zwischen Anzeigegeräten und dem Internetportal ein Computerprogramm installiert. Dabei weist das Computerprogramm typischerweise eine Abspiel-, Stopp- und Anzeigefunktion für Bildsequenzen auf. Typischerweise ermöglicht das Computerprogramm nach Eingabe eines Logins und eines Passwortes das Herunterladen von Kundenbenutzerkontoeinstellungen, welche auf einem entsprechenden Internetportal angelegt und hinterlegt sind, und/ oder das Herunterladen von zur Verfügung stehenden Bildsequenzen und/oder das Hochladen von eigenen Bildsequenzen.
  • Typischerweise ist dabei das Computerprogramm mit den Betriebssystemen IOS und/oder WINDOWS und/oder ANDROID kompatibel und kann unter den zuvor genannten Betriebssystemen ausgeführt werden.
  • Wie in 4a dargestellt kann eine Bildsequenz auf einem dem Kind zugeordneten Anzeigegerät, welches sich typischerweise in der Anzeigegeräthalterung der Positioniereinrichtung befindet, von mehreren Anzeigegeräten, die beispielsweise dem Vater, der Mutter, dem Großvater oder der Großmutter zugeordnet sind, ausgelöst und gestoppt werden. Wie in 4b dargestellt, ist es typischerweise auch möglich, dass ein Anzeigegerät eines anderen Familienmitglieds, beispielsweise des Vaters, in die Anzeigegeräthalterung der Positioniervorrichtung einlegt wird. Wie in 4b veranschaulicht ist, ist das Auslösen oder Stoppen einer Bildsequenz auf dem Anzeigegerät des Vaters von mehreren Anzeigegeräten, wie beispielsweise von dem der Mutter, von dem des Großvaters oder der Großmutter möglich. Somit ist typischerweise durch das Computerprogramm ein Cross-Management zum Auslösen von Bildsequenzen realisierbar. Mit anderen Worten, jedes Anzeigegerät für welches unter einem bestimmten Kundenbenutzerkonto eine entsprechende Nummer hinterlegt ist, kann auf jedem anderen Anzeigegerät, dessen Nummer auf demselben Benutzerkontos hinterlegten ist, eine Bildsequenz auslösen und / oder stoppen. Typischerweise, können auch Bildsequenzdaten von einem Anzeigegerät auf ein anderes Anzeigegerät übertragen werden.

Claims (22)

  1. Positioniervorrichtung (100) mit einer ersten Halterung (101) für einen Teller, insbesondere Kinderteller, und einer zweiten Halterung (102) für ein hineinlegbares Anzeigegerät (300), zum Positionieren des Tellers (200) relativ zum Anzeigegerät (300).
  2. Positioniervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei in einem Zustand, in welchem der Teller (200) und das Anzeigegerät (300) mittels der Positioniereinrichtung (100) relativ zueinander positioniert sind, das Anzeigegerät (300) vor Zugriff geschützt wird.
  3. Positioniervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die zweite Halterung (102) derart ausgestaltet ist, dass das Anzeigegerät (300) von der zweiten Halterung (102) zumindest im Wesentlichen vollständig aufnehmbar ist.
  4. Positioniervorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Halterung (102) für das Anzeigegerät (300) in eine geeignete Aussparung der Positioniervorrichtung (100) hineinschiebbar ist.
  5. Positioniervorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in dem zusammengebauten Zustand, die zweite Halterung (102) derart angeordnet ist, dass eine Displayfläche des Anzeigegeräts (300) in einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ebene zu einer Tellerbodenfläche und unterhalb der Tellerbodenfläche angeordnet ist.
  6. Positioniervorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in dem zusammengebauten Zustand, die zweite Halterung (102) derart angeordnet ist, dass eine Displayfläche (310) des Anzeigegeräts (300) in einer zur Tellerbodenfläche (210) geneigten Ebene angeordnet ist.
  7. Positioniervorrichtung (100) nach Anspruch 6, wobei die Displayfläche (310) des Anzeigegeräts (300) relativ zur Tellerbodenfläche (210) um einen Winkel zwischen 30° und 90°, vorzugweise um einen Winkel zwischen 60° und 90° und besonders vorzugsweise um einen Winkel zwischen 75° und 90° geneigt ist.
  8. Positioniervorrichtung (100) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Positioniervorrichtung (100) eine zweite Aussparung zum Einschieben eines transparenten Zugriffschutzes (105), insbesondere Spritzschutzes, zum Schützen des Anzeigegeräts (300) aufweist.
  9. Positioniervorrichtung (100) nach Anspruch 8, wobei der transparente Zugriffschutz (105), insbesondere Spritzschutz, zumindest im Wesentlichen parallel zur Displayfläche (310) des Anzeigegeräts (300) angeordnet ist.
  10. Positioniervorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ferner eine erste Befestigungsvorrichtung (150) zum lösbaren Fixieren des Tellers (200) an der Positioniervorrichtung (100) vorgesehen ist.
  11. Positioniervorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ferner eine zweite Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Fixieren der zweiten Halterung (102) für das Anzeigegerät (300) vorgesehen ist.
  12. Verfahren zum Betrieb eines Internetportals zur Bildsequenzauswahl mit folgenden Verfahrensschritten: d) Ermöglichung eines Vornehmens an persönlichen Kundeneinstellungen, wobei mindestens eine von einem Kunden anzugebende Nummer abgefragt wird, welche mindestens einem Anzeigegerät, vorzugsweise Smartphone, zugeordnet ist; e) Ermöglichen des Auswählens eines auf dem Internetportal zur Verfügung stehenden Bildsequenz und/oder Ermöglichen des Hochladens kundeneigener Bildsequenzen; f) Ermöglichen unterschiedlicher Speicherorteinstellungsoptionen für auf dem Internetportal zur Verfügung stehenden Bildsequenzen und/oder für kundeneigene hochgeladene Bildsequenzen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei in Schritt a) mindestens eine weitere von dem Kunden anzugebende Nummer abgefragt wird, welche mindestens einem Anzeigegerät, vorzugsweise Smartphone, oder mindestens einem Datenübertragungsgerät zugeordnet ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei in einem ersten Schritt durch Angabe eines Passwortes und eines Logins dem Kunden ein Zugang zu einem Kundenbenutzerkonto ermöglicht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei dem Kunden durch die Angabe des Passwortes und des Logins ein Anlegen eines bestimmten Kundenbenutzerkontos und/oder eine Kundenregistrierung ermöglicht wird.
  16. Computerprogramm für ein Anzeigegerät, vorzugsweise Smartphone, zur Datenübermittlung von und zu einem Internetportal, wobei das Computerprogramm eine Abspiel-, Anzeige- und Stoppfunktion für Bildsequenzen aufweist.
  17. Computerprogramm nach Anspruch 16, wobei das Computerprogramm nach Eingabe eines Logins und eines Passwortes das Herunterladen von Kundenbenutzerkontoeinstellungen eines Internetportals und/ oder auf dem Internetportal zum Herunterladen zur Verfügung stehende Bildsequenzen ermöglicht.
  18. Verfahren zum Auslösen einer Bildsequenz auf einem Anzeigegerät, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Senden eines Signals von einem Datenübertragungsgerät an das Anzeigegerät, wobei das Signal eine codierte erste Bedingung und eine codierte zweite Bedingung aufweist; b) Decodierung des von dem Datenübertragungsgerät empfangen Signals auf dem Anzeigegerät; c) Überprüfen ob die erste Bedingung und die zweite Bedingung erfüllt sind; d) Abspielen einer Bildsequenz auf dem Anzeigegerät, wenn die erste Bedingung und die zweite Bedingung erfüllt sind.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die erste Bedingung ist, dass das Datenübertragungsgerät autorisiert ist auf dem Anzeigegerät eine Bildsequenz auszulösen oder eine Bildsequenz an das Anzeigegerät zu senden.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei die zweite Bedingung ist, dass das Signal von einer Software, welche auf dem Anzeigegerät installiert ist, verarbeitet werden kann.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei das Signal Daten beinhaltet, aufgrund welcher eine bestimmte, auf dem Anzeigegerät gespeicherte, Bildsequenz ausgewählt wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei das Signal die Bildsequenzdaten beinhaltet.
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