DE102012104907A1 - Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wischblatt (10) zum Reinigen von Fahrzeugscheiben (1), mit einem mit einem Wischblattadapter (11) verbundenen Wischblattkörper (15), wobei der Wischblattadapter (11) an einem Wischarm (5) austauschbar befestigbar ist, wobei der Wischblattadapter (11) aus einem wischarmseitigen Adapterelement (17) und einem wischblattseitigem Adapterelement (18) besteht, die miteinander verbunden und in einer Drehachse (19) schwenkbar zueinander angeordnet sind, wobei die Verbindung zwischen den Adapterelementen (17, 18) zwei gegenüberliegend in der Drehachse (19) angeordnete Fortsätze (27, 28) in dem einen Adapterelement (17) umfasst, die mit jeweils einer Öffnung (32, 33) in dem anderen Adapterelement (18) formschlüssig zusammenwirken.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges, aus der EP 1 403 156 B1 bekanntes Wischblatt weist einen Wischblattadapter auf, mit dem ein Wischblattkörper an einem Wischarm austauschbar befestigt werden kann. Um beim Wischbetrieb eine stetige und gleichmäßige Anlage des Wischblatts an der Fahrzeugscheibe zu ermöglichen, weist der Wischblattadapter darüber hinaus in üblicher Art und Weise zwischen einem wischarmseitigen Adapterelement und einem wischblattseitigen Adapterelement eine gelenkige Verbindung auf. Diese gelenkige Verbindung ist bei dem zitierten Stand der Technik durch zwei, auf gegenüberliegenden Seiten des wischarmseitigen Adapterelements angeordnete Führungszapfen gebildet, die in entsprechende Öffnungen des wischblattseitigen Adapterelements eingreifen. Wesentlich dabei ist, dass die Führungszapfen als zylindrische Führungszapfen ausgebildet sind, derart, dass die Führungszapfen in der Öffnung jeweils an ihrem Außenumfang formschlüssig aufgenommen sind. Zur Montage der beiden Adapterelemente ist es erforderlich, die beiden Adapterelemente gegeneinander zu bewegen, derart, dass die Führungszapfen in den Bereich der Öffnungen gelangen. Dabei werden die das wischarmseitige Adapterelement U-förmig umgreifenden Seitenwände des wischblattseitigen Adapterelements elastisch aufgebogen, bis die Führungszapfen in die Öffnungen eingreifen. Da die elastische Verformung der Seitenwände des wischblattseitigen Adapterelements nur bis zu einem gewissen Grad möglich ist, weisen die Führungszapfen eine mit Blick auf die mögliche Deformation der Seitenwände beschränkte Länge auf. Das bedeutet, dass die Führungszapfen nur mit einer relativ geringen Länge in die Öffnungen eingreifen. Dies hat zur Folge, dass die mechanische Belastbarkeit bzw. Festigkeit der Verbindungsstelle zwischen den beiden Adapterelementen durch die limitierte Eindringtiefe des Führungszapfens in die jeweilige Öffnung begrenzt ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass der Verbindungsbereich zwischen dem wischblattseitigen Adapterelement und dem wischarmseitigen Adapterelement mechanisch besonders hoch belastbar ist. Dadurch soll während des Betriebs oder aber beim Austauschen eines Wischblatts sichergestellt sein, dass die Verbindung sich nicht löst. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Wischblatt mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Fortsätze im Querschnitt ringförmig ausgebildet sind, und dass die Öffnung für den Fortsatz eine ringförmige Aufnahme für den Fortsatz aufweist, die zwei radial umlaufende Führungsflächen für den Fortsatz ausbildet, wobei die Führungsflächen den Fortsatz an dessen Innen- und Außenumfang zumindest nahezu formschlüssig umgeben. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass bei gegenüber dem Stand der Technik gleichbleibender Eindringtiefe der Fortsätze in die Öffnungen durch die Ausbildung zweier radialer Führungsflächen für jeden Fortsatz eine besonders sichere bzw. zuverlässige Verbindung zwischen den beiden Adapterelementen hergestellt wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wischblatts zum Reinigen von Fahrzeugscheiben sind in den Unteransprüchen aufgeführt. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • In bevorzugter konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Fortsatz jeweils an einer seitlichen Begrenzungswand des wischarmseitigen Adapterelements angeordnet ist, wobei die beiden Begrenzungswände des wischarmseitigen Adapterelements in Längsrichtung des Wischblattkörpers betrachtet nur an einer Stirnseite miteinander verbunden sind. Dadurch wird beim Montageprozess der beiden Adapterelemente bewirkt, dass sich die Begrenzungswände relativ einfach bzw. leicht elastisch deformieren lassen, um die Fortsätze in die Öffnungen einführen zu können.
  • Um eine Beschädigung bzw. Deformation des Fortsatzes bei der Montage zu vermeiden, die dadurch entstehen könnte, dass der Fortsatz entlang der Flächen des wischarmseitigen Adapterelements sowie der Öffnung entlanggleitet, wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass der Fortsatz auf der dem Wischblattkörper zugewandten Seite eine Anlaufschräge aufweist.
  • Diese Anlaufschräge kann in fertigungstechnisch besonders einfacher Ausgestaltung als Abschrägung ausgebildet sein. Dies ist deshalb auch funktionell vorteilhaft, da die Anlaufschräge nur an einer einzigen bestimmten Stelle in Montagerichtung der Adapterelemente vorhanden sein muss.
  • In fertigungstechnisch bevorzugter Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der Fortsatz eine Durchgangsöffnung aufweist, und dass das wischarmseitige Adapterelement als Spritzgussteil ausgebildet ist. Dadurch kann die den ringförmigen Querschnitt des Fortsatzes ausbildende Durchgangsöffnung durch einen entsprechenden stiftförmigen Fortsatz im Spritzgusswerkzeug ausgebildet werden.
  • Die Montage der beiden Adapterelemente wird vereinfacht bzw. prozesstechnisch besonders sicher gestaltet, wenn an dem wischblattseitigen A-dapterelement auf gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Ausnehmung ausgebildet ist, in dessen Bereich der jeweilige Fortsatz bei der Montage eingreift. Dadurch können die Fortsätze nur an einer einzigen vorgesehenen Stelle am wischblattseitigen Adapterelement eingreifen.
  • Darüber hinaus lässt sich der Montagevorgang bei letztgenannter Variante zusätzlich erleichtern bzw. vereinfachen, wenn die Breite der Ausnehmungen sich in Richtung zum Wischblattkörper hin vergrößert. Dadurch werden beim Zusammenfügen der Wischblattadapter die Begrenzungswände des wischblattseitigen Adapterelements zwangsweise kontinuierlich auseinandergedrückt, ohne dass zusätzliche Hilfsmittel bzw. Werkzeuge erforderlich sind.
  • Eine weitere Vereinfachung der Montage, insbesondere bei einer manuellen Montage, wird erzielt, wenn die Ausnehmung in Seitenansicht V-förmig ausgebildet ist und einen Einführbereich für den Fortsatz aufweist, wobei die Ausnehmung in dem Einführbereich für die Fortsätze seine größte Weite aufweist, und wenn sich die Weite der Ausnehmung in Richtung zur Öffnung (die den Fortsatz aufnimmt) verengt. Dadurch wird eine Zwangsführung des wischblattseitigen Adapterelements im wischarmseitigen A-dapterelement beim Gegeneinanderbewegen der beiden Adapterelemente erzielt, die in ihrem Endstadium ein automatisches Einführen der Fortsätze in die Öffnungen ermöglicht.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt in:
  • 1 ein an einem Wischarm befestigtes erfindungsgemäßes Wischblatt zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe in perspektivischer Ansicht,
  • 2 ein wischarmseitiges Adapterelement und ein wischblattseitiges Adapterelement in perspektivischer Einzeldarstellung,
  • 3 die beiden Adapterelemente gemäß 2 in montiertem Zustand in Seitenansicht,
  • 4 einen Querschnitt durch die Adapterelemente in Richtung IV-IV der 3 und
  • 5 ein Detail der 4 im vergrößerten Maßstab. Gleiche Elemente bzw. Elemente mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In der 1 ist eine Wischvorrichtung zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe 1 dargestellt, die ein mit einem nicht dargestellten Antrieb (Scheibenwischermotor) verbundenes Wischarmgelenk 2 aufweist. An dem Wischarmgelenk 2 ist eine Wischstange 3 als Bestandteil eines Wischarms 5 schwenkbar gelagert. An dem Wischarm 5 ist wiederum ein erfindungsgemäßes Wischblatt 10 austauschbar befestigt. Hierzu umfasst das Wischblatt 10 in an sich bekannter Art und Weise einen Wischblattadapter 11, der beispielsweise mittels eines Rastknopfes 12 in eine entsprechende Ausnehmung des Wischarms 5 eingreift und eine Rastverbindung zwischen dem Wischblatt 10 und dem Wischarm 5 ausbildet.
  • Das Wischblatt 10 umfasst neben dem Wischblattadapter 11 einen mit dem Wischblattadapter 11 verbundenen Wischblattkörper 15, dessen beide gegenüberliegende Stirnseiten mittels jeweils eines Verschlussstücks 16 abgedeckt sind.
  • Das Wischblatt 10 kann von beliebiger Bauart bzw. mit beliebigem Funktionsumfang sein. Insbesondere ist es denkbar, das Wischblatt 10 als beheizbares Wischblatt und/oder mit Waschflüssigkeitskanälen auszustatten, die an den Längsseiten des Wischblattkörpers 15 verlaufen und mit Sprühöffnungen zusammenwirken, die zum Aufbringen einer Waschflüssigkeit auf die Fahrzeugscheibe 1 dienen.
  • Wie aus einer Zusammenschau der 2 bis 5 erkennbar ist, besteht der Wischblattadapter 11 aus einem wischarmseitigen Adapterelement 17 und einem wischblattseitigen Adapterelement 18, die vorzugsweise jeweils als Kunststoffspritzteil ausgebildet sind. Die beiden Adapterelemente 17, 18 sind miteinander verbunden und in einer Drehachse 19 um einen bestimmten maximalen Drehwinkel zueinander schwenkbar angeordnet. Das wischarmseitige Adapterelement 17 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit zwei parallel zum Wischblattkörper 15 angeordneten Begrenzungswänden 21, 22, einer die beiden Begrenzungswände 21, 22 miteinander verbindenden oberen Wand 23, sowie einer auf der dem Wischarm 5 abgewandten Seite angeordneten Abschlusswand 24 auf. Zwischen den beiden Begrenzungswänden 21, 22 ist ein bis zur Abschlusswand 24 durchgehender, länglicher Aufnahmeraum 25 für das wischblattseitige Adapterelement 18 ausgebildet. Ferner geht von der oberen Wand 23 noch der Rastknopf 12 aus, der über einen stegförmigen Verbindungsabschnitt 26 mit der oberen Wand 23 einstückig verbunden ist.
  • Wie insbesondere anhand einer Zusammenschau der 3 und 4 erkennbar ist, geht von jeder Begrenzungswand 21, 22 auf der dem Aufnahmeraum 25 zugewandten Seite ein in den Aufnahmeraum 25 hineinragender Fortsatz 27, 28 aus, der der Aufnahme bzw. der Lagerung des wischblattseitigen Adapterelements 18 dient und gleichzeitig die Drehachse 19 ausbildet. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die Fortsätze 27, 28, zumindest im Bereich des Aufnahmeraums 25, einen ringförmigen Querschnitt aufweisen. Die Fortsätze 27, 28 sind somit in Form von Hülsen ausgebildet. Hierzu ist im Bereich des jeweiligen Fortsatzes 27, 28, jeweils eine Durchgangsöffnung 29, 30 ausgebildet, die vorzugsweise bereits bei der Fertigung des wischarmseitigen Adapterelements 17 durch eine entsprechende Ausgestaltung des Spritzgusswerkzeuges ausgebildet wird.
  • Die jeweilige Durchgangsöffnung 29, 30 greift in eine korrespondierende Öffnung 32, 33 des wischblattseitigen Adapterelements 18 ein. Die beiden Öffnungen 32, 33 sind auf einander abgewandten Seiten eines reiterartigen Mittelbereichs 35 des wischblattseitigen Adapterelements 18 ausgebildet, der in dem Aufnahmeraum 25 angeordnet ist. Die Öffnungen 32, 33 sind im Querschnitt jeweils ringförmig ausgebildet, wozu in den Öffnungen 32, 33 jeweils mittig ein Führungszapfen 36, 37 ausgebildet ist. Wesentlich dabei ist, dass der Führungszapfen 36, 37 mit seinem äußeren Umfang jeweils am Innenumfang der Durchgangsöffnung 29, 30 des Fortsatzes 27, 28 zumindest nahezu formschlüssig anliegt. Der Außenumfang der Führungszapfen 36, 37 bildet somit im Zusammenhang mit der korrespondierenden Innenfläche der Durchgangsöffnung 29, 30 eine erste Führungsfläche 38 für den Fortsatz 27, 28 aus. Darüber hinaus bildet die radial äußere Innenwand 39 der Öffnung 32, 33 jeweils eine zweite Führungsfläche 41 für den Fortsatz 27, 28 aus, indem die Innenwand 29 am Außenumfang des in den Aufnahmeraum 25 hineinragenden Fortsatzes 27, 28 formschlüssig anliegt.
  • Die beiden gegenüberliegenden Seitenflächen 42, 43 des Mittelbereichs 35 weisen jeweils eine Ausnehmung 44, 45 auf. Die Ausnehmung 44, 45 ist in Seitenansicht bzw. in einer Ebene parallel zur Ebene der Seitenflächen 42, 43 betrachtet jeweils V-förmig ausgebildet, wobei auf der dem Wischblattkörper 15 abgewandten Seite der Ausnehmung 44, 45 ein Einführbereich 47 für den Fortsatz 27, 28 ausgebildet ist. Darüber hinaus ist der Querschnitt der Ausnehmungen 44, 45 derart, dass entsprechend der 4 die Breite b des Mittelbereichs 35 des wischblattseitigen Adapterelements 18 auf der dem Wischblattkörper 15 abgewandten Seite sein Minimum aufweist und sich in Richtung zu den Öffnungen 32, 33 hin stetig verbreitet.
  • Zur Montage des wischblattseitigen Adapterelements 18 am wischarmseitigen Adapterelement 17 werden die beiden Adapterelemente 17, 18 in Richtung des Pfeils 49 gegeneinander bewegt, so dass die Fortsätze 27, 28 über die Einführbereiche 47 in Richtung der Öffnungen 32, 33 bewegt werden. Dabei weitet sich der Querschnitt des wischarmseitigen Adapterelements 17 im Bereich der beiden Fortsätze 27, 28 auf, bis die Fortsätze 27, 28 in Wirkverbindung mit den Öffnungen 32, 33 gelangen. Um den Montageprozess zu vereinfachen bzw. um zu verhindern, dass die Fortsätze 27, 28 bei der Relativbewegung der beiden Adapterelemente 17, 18 entlang der Ausnehmung 44, 45 deformiert werden, weist jeder Fortsatz 27, 28 auf der dem Wischblattkörper 15 zugewandten Seite eine Anlaufschräge in Form einer Abflachung 50 auf.
  • Das soweit beschriebene erfindungsgemäße Wischblatt 10 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugscheibe
    2
    Wischarmgelenk
    3
    Wischstange
    5
    Wischarm
    10
    Wischblatt
    11
    Wischblattadapter
    12
    Rastknopf
    15
    Wischblattkörper
    16
    Verschlussstück
    17
    wischarmseitiges Adapterelement
    18
    wischblattseitiges Adapterelement
    19
    Drehachse
    21
    Begrenzungswand
    22
    Begrenzungswand
    23
    obere Wand
    24
    Abschlusswand
    25
    Aufnahmeraum
    26
    Verbindungsabschnitt
    27
    Fortsatz
    28
    Fortsatz
    29
    Durchgangsöffnung
    30
    Durchgangsöffnung
    32
    Öffnung
    33
    Öffnung
    35
    Mittelbereich
    36
    Führungszapfen
    37
    Führungszapfen
    38
    Führungsfläche
    39
    Innenwand
    41
    zweite Führungsfläche
    42
    Seitenfläche
    43
    Seitenfläche
    44
    Ausnehmung
    45
    Ausnehmung
    47
    Einführbereich
    49
    Pfeil
    50
    Abflachung
    b
    Breite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1403156 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Wischblatt (10) zum Reinigen von Fahrzeugscheiben (1), mit einem mit einem Wischblattadapter (11) verbundenen Wischblattkörper (15), wobei der Wischblattadapter (11) an einem Wischarm (5) austauschbar befestigbar ist, wobei der Wischblattadapter (11) aus einem wischarmseitigen Adapterelement (17) und einem wischblattseitigem Adapterelement (18) besteht, die miteinander verbunden und in einer Drehachse (19) schwenkbar zueinander angeordnet sind, wobei die Verbindung zwischen den Adapterelementen (17, 18) zwei gegenüberliegend in der Drehachse (19) angeordnete Fortsätze (27, 28) in dem einen Adapterelement (17) umfasst, die mit jeweils einer Öffnung (32, 33) in dem anderen Adapterelement (18) formschlüssig zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (27, 28) im Querschnitt ringförmig ausgebildet sind, und dass die Öffnung (32, 33) eine ringförmige Aufnahme für den jeweiligen Fortsatz (27, 28) ausgebildet, die zwei radial umlaufende Führungsflächen (39, 41) für den Fortsatz (27, 28) ausgebildet, wobei die Führungsflächen (39, 41) den Fortsatz (27, 28) an dessen Innen- und Außenumfang zumindest nahezu formschlüssig umgeben.
  2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (27, 28) jeweils an einer seitlichen Begrenzungswand (21, 22) des wischarmseitigen Adapterelements (17) angeordnet ist.
  3. Wischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Begrenzungswände (21, 22) in Längsrichtung des Wischblattkörpers (15) betrachtet nur an einer Stirnseite mittels einer Abschlusswand (24) miteinander verbunden sind.
  4. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (27, 28) auf der dem Wischblattkörper (15) zugewandten Seite eine Anlaufschräge aufweist.
  5. Wischblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufschräge als Abschrägung (50) ausgebildet ist.
  6. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (27, 28) einstückig an dem aus Kunststoff bestehenden wischarmseitigen Adapterelement (17) angeformt sind.
  7. Wischblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Fortsatz (27, 28) eine Durchgangsöffnung (29, 30) ausgebildet ist, und dass das wischarmseitige Adapterelement (17) als Spritzgußteil ausgebildet ist.
  8. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wischblattseitigen Adapterelement (18) auf gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Ausnehmung (44, 45) ausgebildet ist, in deren Bereich der jeweilige Fortsatz (27, 28) bei der Montage eingreift.
  9. Wischblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b) der Ausnehmungen (44, 45) sich in Richtung zum Wischblattkörper (15) hin vergrößert.
  10. Wischblatt nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (44, 45) in Seitenansicht V-förmig ausgebildet ist und einen Einführbereich (47) für den Fortsatz (27, 28) aufweist, wobei die Ausnehmung (44, 45) in dem Einführbereich (47) seine größte Weite aufweist, und dass sich die Weite der Ausnehmung (44, 45) in Richtung zur Öffnung (32, 33) verengt.
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