DE102012102543A1 - Verfahren, Kommunikationsmodul, Nachrichtendiensteserver und System zur Handhabung eines externen Gerätes - Google Patents

Verfahren, Kommunikationsmodul, Nachrichtendiensteserver und System zur Handhabung eines externen Gerätes Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Handhabung mindestens eines externen Gerätes (13) in einer Umgebung (U), wobei die Umgebung (U) zumindest eine zentrale Handhabungseinrichtung (10) und zumindest ein Kommunikationsmodul (12) umfasst, wobei dem zumindest einen Kommunikationsmodul (12) mindestens ein externes Gerät (13) zugeordnet ist, und wobei zwischen der zumindest einen zentralen Handhabungseinrichtung (10) und zumindest einer weiteren Komponente der Umgebung (U) eine Dialogsitzung (D) aufgebaut wird. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Dialogsitzung (D) mindestens eine die Handhabung des externen Gerätes (13) betreffende Anfragenachricht (50, 51) übertragen wird, dass während des Bestehens der Dialogsitzung (D) eine auf die Anfragenachricht (50, 51) bezogene Antwortnachricht (56, 57) erzeugt wird, wobei die Antwortnachricht (50, 51) die Handhabung des externen Gerätes (13) betreffende Handhabungsinformationen (55) umfasst, und dass die Antwortnachricht (56, 57) in derselben Dialogsitzung (D) zurück übertragen wird. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Kommunikationsmodul (12), einen Nachrichtendiensteserver (11) sowie ein System (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Handhabung mindestens eines externen Gerätes in einer Umgebung gemäß des Oberbegriffs von Patentanspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Kommunikationsmodul gemäß des Oberbegriffs von Patentanspruch 12, einen Nachrichtendiensteserver gemäß des Oberbegriffs von Patentanspruch 17 und ein System gemäß des Oberbegriffs von Patentanspruch 18.
  • In Netzwerkumgebungen, insbesondere in Mobilfunkumgebungen ist es gängige Praxis Kurznachrichten, in Form von Textnachrichten, so genannte SMS zu verschicken. Dafür wird von einem Absender eine Kurznachricht erstellt und an einen Empfänger gesendet. Zur Übermittlung der Kurznachricht muss der Absender eine Adresse in Form einer eindeutigen Kennung des Empfängers angeben. Diese Adresse ist zumeist die Mobilfunknummer des Empfängers. Die Übermittlung der Kurznachricht erfolgt derart, dass neben der Kurznachricht und der Adresse des Empfängers auch die Identität des Absenders, zumeist in Form der Mobilfunknummer von dem Mobiltelefon des Absenders zunächst an eine Zentrale, beispielsweise in Form einer zentralen Verteilerstelle gesendet wird. Die Zentrale überträgt dann die Kurznachricht.
  • Bei der Übertragung dieser Art von Kurznachrichten ist es beispielsweise bekannt, dass nach dem Versenden einer Kurznachricht von dem Empfänger eine Bestätigungsnachricht erzeugt werden kann, in der der Erhalt der Kurznachricht bestätigt wird. Ein Nachteil bei dieser Art der Kommunikation besteht darin, dass die Kurznachricht selber und die entsprechende Bestätigungsnachricht in separaten Kommunikationen zwischen den beteiligten Komponenten des Netzwerkes erfolgen. Weiterhin ist es bekannt, durch das Senden einer Kurznachricht eine Kommunikation zur Übertragung einer Antwort oder Bestätigung in einem paketorientierten Dienst zur Datenübertragung in Mobilfunknetzen, beispielsweise GPRS (General Packet Radio Service), zu initiieren. Ein Nachteil dieser Art der Kommunikation besteht darin, dass auch hierbei eine separate Kommunikation für die Übermittlung einer Antwort oder Bestätigung erforderlich ist.
  • Durch solche Bestätigungen kann der Absender über die erfolgreiche Übertragung einer Kurznachricht eine Rückmeldung erhalten. Bei den bekannten Kommunikationsarten ist es allerdings nachteilig, dass die Rückmeldung, insbesondere die Bestätigung, in der Regel gegebenenfalls über andere Kommunikationsarten und zudem zeitlich versetzt und somit nicht unmittelbar erfolgt. Neben der Übertragung von Kurznachrichten zwischen Personen, ist die Übertragung von Kurznachrichten zwischen technologischen Komponenten, beispielsweise externen Geräten, ebenfalls bekannt. Eine solche Kommunikation wird auch als Machine-to-Machine-Kommunikation oder auch M2M-Kommunikation bezeichnet.
  • Unter Machine-to-Machine-Kommunikation wird insbesondere der Informationsaustausch zwischen technischen Komponenten, wie beispielsweise Maschinen, Automaten, Fahrzeugen, Containern oder einer zentralen Leitstelle, bezeichnet. Anwendungen sind beispielsweise die Fernüberwachung, die Fernkontrolle, die Fernsteuerung und Fernwartung von Maschinen, Anlagen und Systemen.
  • Eine solche Fernsteuerung kann beispielsweise durch Kurznachrichten erfolgen. Für eine solche Fernsteuerung kann beispielsweise eine Kurznachricht von einer Zentrale, die auch als zentrale Leitstelle bezeichnet werden kann, zu einer Maschine gesendet werden. Die Kurznachricht kann dann beispielsweise ein Kommando beziehungsweise einen Befehl für die Maschine enthalten. Wenn die Kurznachricht von der Zentrale zu der Maschine gesendet wurde, kann die Zentrale eine Rückmeldung erhalten, dass die Kurznachricht übermittelt wurde. Die Zentrale erhält nach dem Versenden der Kurznachricht, die beispielsweise den Befehl für die Maschine erhält, jedoch keine Rückmeldung, ob der Befehl von der Maschine auch ausgeführt oder beachtet wurde oder eine andere Information über die Auswirkungen der Kurznachricht. Beim Stand der Technik wird diese Rückmeldung zudem in der Regel, wie oben bezüglich der Kurznachrichten allgemein beschrieben, über eine andere Kommunikationsart, beispielsweise ein anderes Kommunikationsprotokoll und zudem zeitversetzt an die Zentrale übermittelt.
  • Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Möglichkeiten ist somit, dass der Absender keine Rückmeldung erhält, ob eine Information, beispielsweise in Form eines Befehls, welche unter Verwendung einer Kurznachricht an ein externes Gerät übertragen wurde, an diesem externen Gerät auch angekommen oder von dem externen Gerät auch umgesetzt wurde. Somit entsteht ein unbekannter Status, der beispielsweise als „Befehl gesendet aber nicht bestätigt“ bezeichnet werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, ein Kommunikationsmodul, einen Nachrichtendiensteserver sowie ein System bereitzustellen, mit dem auf einfache Art und Weise zeitnah Informationen bereitgestellt werden können, ob und inwieweit Anfragen, welche unter Verwendung einer Kurznachricht an ein externes Gerät, beispielsweise eine Maschine, übermittelt wurden, umgesetzt und ausgeführt wurden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Aufgabe gelöst werden kann, indem auf einfache Art und Weise, beispielsweise durch Verwendung von bestehenden Strukturen oder Ressourcen die geforderten Informationen dem Absender, beispielsweise einer Zentrale zeitnah zur Verfügung gestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das Verfahren mit den Merkmalen gemäß des unabhängigen Patentanspruchs 1 sowie durch das Kommunikationsmodul mit den Merkmalen gemäß des unabhängigen Patentanspruchs 12. Zudem wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch den Nachrichtendiensteserver mit den Merkmalen gemäß des unabhängigen Patentanspruchs 17 sowie durch das System mit den Merkmalen gemäß des unabhängigen Patentanspruchs 18. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kommunikationsmodul, dem erfindungsgemäßen Nachrichtendiensteserver und dem erfindungsgemäßen System, und umgekehrt, so dass hinsichtlich der Erfindungsaspekte wechselseitig vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird. Selbstverständlich gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kommunikationsmodul beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Nachrichtendiensteserver und dem erfindungsgemäßen System, und umgekehrt, so dass hinsichtlich der Erfindungsaspekte wechselseitig vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird. Auch gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Nachrichtendiensteserver beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen System, und umgekehrt, so dass hinsichtlich der Erfindungsaspekte wechselseitig vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird.
  • Gemäß des ersten Aspekts der Erfindung wird ein Verfahren zur Handhabung mindestens eines externen Gerätes in einer Umgebung bereitgestellt. Die Umgebung umfasst zumindest eine zentrale Handhabungseinrichtung und zumindest ein Kommunikationsmodul, wobei dem zumindest einen Kommunikationsmodul mindestens ein externes Gerät zugeordnet ist. Zwischen der zumindest einen zentralen Handhabungseinrichtung und zumindest einer weiteren Komponente der Umgebung wird eine Dialogsitzung aufgebaut. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Dialogsitzung mindestens eine die Handhabung des externen Gerätes betreffende Anfragenachricht übertragen wird, dass während des Bestehens der Dialogsitzung eine auf die Anfragenachricht bezogene Antwortnachricht erzeugt wird, wobei die Antwortnachricht die Handhabung des externen Gerätes betreffende Handhabungsinformationen umfasst, und dass die Antwortnachricht in derselben Dialogsitzung zurück übertragen wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Handhabung mindestens eines externen Gerätes. Der Begriff Handhabung stellt einen Oberbegriff dar. Unter den Begriff Handhabung können verschiedene Aktionen gefasst werden. Beispielsweise können bei der Handhabung eines externen Gerätes zum Einen Informationen zu dem externen Gerät übermittelt werden. Andererseits ist es möglich Informationen von dem externen Gerät an eine andere Einheit zu übermitteln. Bei der Übertragung von Informationen von dem externen Gerät kann es sich hierbei auch um eine Rückübertragung von Informationen von dem externen Gerät Informationen zurück zu der Einheit, insbesondere zu der zentralen Handhabungseinrichtung, die zuvor Informationen an das externe Gerät versendet hat, handeln.
  • Die Informationen können beispielsweise Daten oder Signale sein. Umfasst die Handhabung eine Übermittlung von Informationen zu einem externen Gerät, so stellen die übermittelten Informationen eine Anfrage dar und können beispielsweise ein Befehl sein, der im Folgenden auch als Kommando bezeichnet wird.. Eine Handhabung kann somit eine Einflussnahme auf das externe Gerät darstellen. Vorzugsweise umfasst eine Handhabung eines externen Geräts die Übermittlung von Informationen in Form eines Befehls an das externe Gerät sowie die Übersendung von Informationen in Form einer Antwort, die Auskunft darüber gibt, ob und wenn ja wie der Befehl vom externen Gerät berücksichtigt wurde.
  • Das heißt, dass unter dem Begriff Handhabung verschiedene Aktionen verstanden werden können. Der Begriff Handhabung kann beispielsweise als ein Synonym für die Begriffe Steuern, Regeln, Verwalten, Kontrollieren, Organisieren, Ansprechen, Betreiben oder Operieren verstanden werden.
  • Der Begriff Handhabung kann beispielsweise ein Steuern eines externen Gerätes umfassen. Dies bedeutet, dass unter einer Handhabung eine einseitige aber auch eine zweiseitige, bidirektionale Informationsübermittlung zum oder von dem externen Gerät verstanden werden kann. Hierbei wird der Ansteuerungsbefehl an das externe Gerät übermittelt und das Resultat der Ansteuerung als Antwort zurück übertragen. Mit dem Begriff Handhabung kann aber auch ein Ansprechen eines externen Gerätes assoziiert werden. Auch ist es möglich, dass mit dem Begriff Handhabung ein Kontrollieren oder ein Betreiben eines externen Gerätes verstanden wird.
  • Neben der reinen Informationsübermittlung kann die Handhabung auch die Verwaltung von empfangenen Handhabungsinformationen, deren Verarbeitung und gegebenenfalls daraufhin ausgeführte Aktionen umfassen. Auch kann das Erfassen von betrieblichen Maßnahmen, insbesondere durch die empfangenen Handhabungsinformationen, Teil der Handhabung sein. Das Handhaben kann hierbei insbesondere das Abfragen eines Status eines externen Gerätes sowie die Rückübertragung des abgefragten Status umfassen.
  • Die Handhabung soll für mindestens ein externes Gerät erfolgen. Das externe Gerät kann der Einfachheit halber auch als Gerät bezeichnet werden.
  • Ein externes Gerät stellt insbesondere eine technische Komponente, die auch als Komponente oder Einrichtung bezeichnet werden kann, dar. Das externe Gerät ist daher insbesondere eine Komponente, die eine Maschine, einen Teil einer Anlage oder einen Teil eines Systems darstellt. Als externes Gerät wird somit vorzugsweise eine mechanisch, hydraulisch und/oder elektrisch betriebene Komponente bezeichnet. Beispiele für externe Gerät sind insbesondere Strömungsstelleinrichtungen, Verkehrsleiteinrichtungen, Sicherheitseinrichtungen, Überwachungseinrichtungen, Erfassungseinrichtungen und der gleichen, sowie deren einzelnen Bestanteile oder Elemente. Konkrete Beispiele für externe Geräte sind daher Strömungsstelleinrichtungen, wie Pumpen, Schleusen, Einrichtungen zum Wechseln der Fahrspur bei Transportmitteln in Form einer Weiche, Sensoren, Ampeln, Beleuchtungseinrichtungen, insbesondere Straßenbeleuchtung, Verkehrsüberwachungseinrichtungen, Verkehrsleitelemente, Sicherheitseinrichtungen, wie beispielsweise eine Alarmanlage, Zutrittsüberwachungseinrichtungen, Überwachungs- und Datenerfassungseinrichtungen für Gebäude, Fahrzeuge oder Flugzeuge, Brandschutzeinrichtungen oder Zähler oder dergleichen.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden unter Handhabungsinformationen oder die Handhabung des externen Gerätes betreffende Informationen, Informationen bezeichnet, die aufgrund der Anfrage an dem externen Gerät erzeugt und/oder ermittelt oder erfasst werden. Insbesondere kann es sich bei den Handhabungsinformationen somit um Resultate, Ergebnisse von Aktionen an dem Gerät und/oder Werte, die beispielsweise mittels Sensorik erfasst werden. Beispiele von Handhabungsinformationen sind daher Statusangaben beziehungsweise Zustandsangaben des Gerätes, Sensordaten, die in oder an dem Gerät gemessen werden, Zählerstände oder dergleichen.
  • Das oder die externen Gerät, das Kommunikationsmodul, ein Nachrichtendiensteserver und/oder die zentrale Handhabungseinrichtung können gemäß der vorliegenden Erfindung auch als technische Komponenten bezeichnet werden und werden im Folgenden auch einfach als Komponenten genannt.. Diese Komponenten können zusammen gegebenenfalls mit weitern Komponenten die Umgebung bilden.
  • Das externe Gerät befindet sich in einer Umgebung und ist vorzugsweise Teil einer Umgebung. Die Umgebung umfasst neben dem externen Gerät erfindungsgemäß zumindest eine zentrale Handhabungseinrichtung und zumindest ein Kommunikationsmodul, wobei dem zumindest einen Kommunikationsmodul zumindest ein externes Gerät zugeordnet ist. Somit kann einem Kommunikationsmodul mehr als ein externes Gerät zugeordnet sein. Im Folgenden wird der Einfachheit halber bei der Beschreibung der Erfindung aber weitestgehend nur auf ein einziges dem Kommunikationsmodul zugeordnetes externes Gerät Bezug genommen.
  • Durch den Ausdruck „zugeordnet“ wird eine gewisse Nähe beziehungsweise Verbundenheit zwischen dem Kommunikationsmodul und dem externen Gerät zum Ausdruck gebracht. Die Zuordnung kann beispielsweise derart erfolgen, dass das externe Gerät, welches dem Kommunikationsmodul zugeordnet ist, örtlich sehr nah zu beziehungsweise an dem Kommunikationsmodul angeordnet ist. Eine Zuordnung eines externen Gerätes zu einem Kommunikationsmodul kann aber auch bedeuten, dass eine Verbindung zwischen beiden besteht oder hergestellt werden kann oder soll. Diese Verbindung kann auch permanent bestehen. Es ist aber auch möglich, dass eine solche Verbindung nur auf Basis von bestimmten Ereignissen erstellt wird.
  • Die Umgebung umfasst zumindest eine zentrale Handhabungseinrichtung. Unter einer zentralen Handhabungseinrichtung, die auch als Handhabungseinrichtung bezeichnet werden kann, wird insbesondere eine Einrichtung verstanden, die für die Handhabung des externen Geräts bestimmt ist beziehungsweise von der aus die Handhabung des externen Geräts erfolgen kann. Das heißt, die Informationen, die für die Handhabung des externen Geräts an das externe Gerät übermittelt werden, können von der zentralen Handhabungseinrichtung übermittelt werden. Bei der zentralen Handhabungseinrichtung kann es sich beispielsweise um eine zentrale Steuerungseinrichtung, die auch als Zentrale oder zentrale Leitstelle bezeichnet werden kann, oder dergleichen handeln. Die zentrale Handhabungseinrichtung ist vorzugsweise zur Kommunikation mit den weiteren Komponenten der Umgebung ausgelegt. Zudem werden an der zentralen Handhabungseinrichtung vorzugsweise Informationen verarbeitet und gegebenenfalls gespeichert. Für die Kommunikation kann die Handhabungseinrichtung eine Einheit zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung mit mindestens einer Komponente der Umgebung aufweisen. Diese Einheit ist vorzugsweise mit einer Anwendung verbunden oder stellt eine Anwendung dar, in der die Handhabung des mindestens einen externen Gerätes zumindest teilweise erfolgt. In dieser Anwendung können zum einen Nachrichten erzeugt und zum anderen auch Nachrichten verarbeitet werden, insbesondere Informationen aus Nachrichten extrahiert werden. Zudem wird in der Handhabungseinrichtung, beispielsweise in der Anwendung, vorzugsweise die Kommunikation der Handhabungseinrichtung mit den weiteren Komponenten der Umgebung überwacht.
  • Weiterhin umfasst die Umgebung ein Kommunikationsmodul. Ein Kommunikationsmodul bezeichnet hierbei ein Modul, an dem Informationen empfangen, verarbeitet, bearbeitet, weitergeleitet und/oder versendet werden können. Besonders bevorzugt ist das Kommunikationsmodul zur Kommunikation in einem Kommunikationsnetzwerk ausgelegt. Ein Kommunikationsmodul kann eine Transceiver-Baugruppe sowie die entsprechende Komponente zur Ansteuerung eines externen Geräts darstellen. Ein Kommunikationsmodul ermöglicht also eine Kommunikation, das heißt ist für eine Kommunikation ausgebildet und kann dabei als Vermittler beziehungsweise Verteilerstelle zwischen zwei technischen Komponenten agieren. Die Kommunikation kann hierbei sowohl mit dem Kommunikationsmodul als auch oder über das Kommunikationsmodul erfolgen. Bei einer Kommunikation über ein Kommunikationsmodul sendet beispielsweise der Absender die zu übermittelnden Informationen an das Kommunikationsmodul. Das Kommunikationsmodul kann diese Informationen dann übermitteln. Die Kommunikation kann nach einem Kommunikationsstandard erfolgen; wobei das Kommunikationsmodul beispielsweise das Sendeprotokoll als auch das Empfangsprotokoll, die Verschlüsselung und Verwaltung von Informationen übernehmen kann. Die Übermittlung von Informationen zwischen dem Kommunikationsmodul und dem externen Gerät kann sowohl drahtgebunden, als auch drahtlos sein, wobei eine drahtlose Übermittlung vorzuziehen ist. Für die drahtlose Übermittlung kann beispielsweise eine Übermittlung nach dem Standard Bluetooth oder Zigbee verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf bestimmte Kommunikationsmodule beschränkt. Beispiele für Kommunikationsmodule stellen unter anderem ein Funkmodul oder dergleichen dar.
  • Dem zumindest einen Kommunikationsmodul ist mindestens ein externes Gerät zugeordnet. Das heißt, dass eine Verbindung zwischen dem Kommunikationsgerät und dem externen Gerät besteht oder kann hergestellt werden. Diese Verbindung kann, wie oben bereits erwähnt, permanent bestehen. Es ist aber auch möglich, dass die Verbindung nicht permanent besteht, sondern erst bei Bedarf erstellt wird. Wenn eine Verbindung bei Bedarf erstellt werden muss, so ist jedoch davor eine Zuordnung des externen Geräts zu dem Kommunikationsmodul zu gewährleisten. Das heißt, dass eine Zusammengehörigkeit eines Kommunikationsmoduls und eines externen Gerätes definiert sein muss. Eine Zuordnung kann auch derart verstanden werden, dass das Kommunikationsmodul Bestandteil des externen Gerätes ist, also, dass das externe Gerät ein Kommunikationsmodul aufweist. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem das Kommunikationsmodul in dem externen Gerät verbaut oder anderweitig integriert ist. Beispielsweise ist es möglich, dass das Kommunikationsmodul eine eigenständige Komponente darstellt, die in das externe Gerät eingesteckt oder einsteckbar ist.
  • Die Umgebung kann erfindungsgemäß auch mindestens ein externes Gerät umfassen.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß zwischen der zumindest einen zentralen Handhabungseinrichtung und zumindest einer weiteren Komponente eine Dialogsitzung aufgebaut.
  • Eine Dialogsitzung kann auch als Kommunikationssitzung bezeichnet werden. Als Dialog wird erfindungsgemäß die bidirektionale Kommunikation zwischen mindestens zwei Komponenten der Umgebung bezeichnet. Ein Dialog umfasst hierbei vorzugsweise das Senden von Informationen von einer ersten Komponente an eine zweite Komponente und das Empfangen von Informationen von der zweiten Komponente an der ersten Komponente. Die empfangenen Informationen sind hierbei inhaltlich an die gesendeten Informationen gebunden oder auf diese bezogen. Die empfangenen Informationen können beispielsweise eine Antwort auf eine als gesendete Informationen gesandte Anfrage darstellen. Zusätzlich oder alternativ können die empfangenen Informationen in diesem Fall auch eine Angabe über den Übermittlungs- oder Übertragungszustand der Anfrage oder der Antwort umfassen. Die gesendeten Informationen können hierbei die Art der Übermittlung der Anfrage oder Antwort und/oder Angaben über den Empfänger und / oder Sender enthalten. Dialoge können bei der vorliegenden Erfindung beispielsweise zwischen dem externen Gerät und dem Kommunikationsmodul sowie zwischen dem Kommunikationsmodul und der Handhabungseinrichtung erfolgen. Die Dialoge können dabei direkt erfolgen oder über weitere Komponenten laufen.
  • Vorzugsweise besteht die Übermittlung und/oder Übertragung erfindungsgemäß aus mehreren aufeinander aufbauenden Dialogen, die zusammen auch als Dialogkette bezeichnet werden. Die Dialoge sind bei einer solchen Dialogkette verschachtelt oder voneinander abhängig. Dies bedeutet, dass in einen Dialog, insbesondere in eine Antwortnachricht eines Dialoges das Ergebnis zumindest eines nachgeschalteten Dialoges einbezogen wird. Konkret bedeutet dies, dass beispielsweise von einer ersten Komponente eine Anfragenachricht an eine zweite Komponente übermittelt wird. Durch die Anfragenachricht wird der Dialog zwischen der ersten und zweiten Komponente, der auch als erster Dialog bezeichnet wird, eröffnet. Bei Erhalt der Anfragenachricht an der zweiten Komponente wird wiederum ein neuer, zweiter Dialog zu einer dritten Komponente durch Übertragen oder Übermitteln einer Anfragenachricht oder der in der Anfragenachricht enthaltenen Anfrage eröffnet. Die Antwort oder Antwortnachricht der dritten Komponente wird an die zweite Komponente zurück übermittelt, wodurch der zweite Dialog abgeschlossen ist. Das Ergebnis oder Resultat des zweiten Dialoges wird in die Antwortnachricht des ersten Dialoges einbezogen und an die erste Komponente übertragen. Damit ist auch der erste Dialog abgeschlossen.
  • Als Dialogsitzung wird im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Sitzung bezeichnet, die von einer Komponente durch das Erstellen und/oder Übertragen einer Anfragenachricht aufgebaut wird und bei Erkennen eines Ereignisses beendet wird. Das Ereignis kann der Erhalt einer Antwortnachricht auf die Anfragenachricht sein und/oder der Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer.
  • Mit dem Übertragen der Anfragenachricht von der Komponente wird ein Dialog eröffnet. Die Dialogsitzung kann hierbei bereits bestehen oder durch das Übertragen der Anfragenachricht aufgebaut werden. Während der Dialogsitzung wird somit zumindest ein Dialog abgehalten. Werden, wie erfindungsgemäß bevorzugt, mehrere Dialoge abgehalten, so wird in der Dialogsitzung zumindest eine Dialogkette durchlaufen. Es ist auch möglich, dass während der Dialogsitzung mehrere Dialogketten durchlaufen werden. Vorzugsweise wird in der Dialogsitzung gemäß der vorliegenden Erfindung zumindest eine verschachtelte Dialogkette durchlaufen, die von der Handhabungseinrichtung bis zu dem externen Gerät reicht.
  • Das Ende der Dialogsitzung wird vorzugsweise durch die Komponente, von der aus die Dialogsitzung aufgebaut wurde, überwacht.
  • Handelt es sich bei dem Ereignis, durch das die Dialogsitzung beendet wird, um einen Zeitablauf, so können während der Dialogsitzung beispielsweise Übertragungsressourcen für die Übertragung der Informationen reserviert werden. In diesem Fall kann die Dialogsitzung auch als Tunnel oder Kommunikationskanal bezeichnet werden. Allerdings ist es auch möglich, dass während der vorgegebenen Zeitdauer keinerlei Übertragungsressourcen reserviert sind, sondern lediglich an der Komponente, von der aus die Dialogsitzung aufgebaut wurde, ein Timer läuft, der den Zeitablauf überwacht und nach Zeitablauf die Dialogsitzung als beendet markiert.
  • Stellt das Ereignis den Erhalt einer Antwortnachricht dar, so kann auch dies an der Komponente, von der aus die Dialogsitzung aufgebaut wurde, überwacht werden. Ein Reservieren von Ressourcen auf dem Übertragungsweg während der Dialogsitzung ist hierbei aber nicht zwingend erforderlich.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, dass obwohl eine Antwortnachricht an der Komponente, von der aus die Dialogsitzung aufgebaut wurde, erhalten wird, die Dialogsitzung noch nicht beendet wird, da die vorgegebene Zeit noch nicht abgelaufen ist.
  • Vorzugsweise wird eine Antwortnachricht an der Komponente, von der aus die Dialogsitzung aufgebaut wurde, über dieselbe Schnittstelle erhalten, über die die Anfragenachricht übertragen wurde. Diese Schnittstelle wird daher vorzugsweise während der Dialogsitzung offen gehalten.
  • In einer Dialogsitzung erfolgt vorzugsweise zwischen zwei oder mehr technischen Komponenten, beispielsweise der zentralen Handhabungseinrichtung und einem Kommunikationsmodul ein Austausch. Dieser Austausch kann Informationen, Daten, Signale oder dergleichen betreffen. Im Folgenden wird der Einfachheit halber auf einen Austausch von Informationen Bezug genommen. Bei einer Dialogsitzung können Informationen von einer technischen Komponenten, beispielsweise der zentralen Handhabungseinrichtung zu einer anderen technischen Komponente, beispielsweise dem Kommunikationsmodul gesendet werden. Dieses Senden von Informationen erfolgt in einer Dialogkette, vorzugsweise einer verschachtelten Dialogkette. Hierbei werden in einer einzigen Dialogsitzung Informationen auch zurückübertragen. Das heißt, dass Informationen von dem Kommunikationsmodul in derselben Dialogsitzung zurück zu der zentralen Handhabungseinrichtung übertragen werden. Hierdurch erfolgt in der Dialogsitzung eine bidirektionale Kommunikation.
  • Zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und mindestens einer weiteren Komponente wird eine Dialogsitzung aufgebaut. Das heißt, diese beiden technischen Komponenten sind an der Dialogsitzung beteiligt. Es ist möglich, dass weitere technische Komponenten an der Dialogsitzung beteiligt sind beziehungsweise die Dialogsitzung über weitere technische Komponenten aufgebaut wird. Insbesondere wird während der Dialogsitzung eine Dialogkette von der Handhabungseinrichtung bis zu dem externen Gerät erzeugt.
  • Eine Dialogsitzung kann beispielsweise inhaltsbezogen und/oder zeitbezogen sein. Das heißt, dass eine Dialogsitzung zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul aufgrund eines Ereignisses, beispielsweise einer Anfrage, die einen Befehl darstellen kann, aufgebaut wird. Dies bedeutet, dass beispielsweise von der zentralen Handhabungseinrichtung eine Information an das Kommunikationsmodul übertragen wird. Die Dialogsitzung betrifft in diesem Fall den Inhalt der Informationen. Somit kann der Begriff Kommunikationskontext als Synonym für Dialogsitzung verwendet werden und kann im Folgenden auch als Kontext bezeichnet werden. In dem Fall einer inhaltsbezogenen Dialogsitzung kann, wenn die übermittelte Information eine Anfrage, beispielsweise in Form eines Befehl darstellt, auf den das Kommunikationsmodul eine Antwort an die zentrale Handhabungseinrichtung zurück übertragen soll, mit der Erzeugung und/oder Übertragung der Anfragenachricht eine Dialogsitzung eröffnet werden, die solange bestehen bleibt, bis eine entsprechende Antwortnachricht an die zentrale Handhabungseinrichtung zurück übertragen wurde. Das heißt, dass die Dialogsitzung solange bestehen bleibt, bis alle erforderlichen Informationen, das heißt einen Inhalt betreffende Informationen, zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul ausgetauscht worden sind.
  • Eine Dialogsitzung kann zusätzlich zu dem Inhaltsbezug auch zeitlich bezogen sein. Beispielsweise ist es möglich, dass eine Dialogsitzung aufgrund einer Anfrage eröffnet wird und dass die Dialogsitzung aufgrund eines Zeitlimits beendet wird. Dies kann insbesondere auch dann auftreten, wenn die Zurückübertragung der Antwort von dem Kommunikationsmodul zu der zentralen Handhabungseinrichtung zu lange dauert. Bei einer Mobilfunkumgebung, insbesondere einem GSM-Netzwerk (Global System for Mobile Communications), kann beispielsweise eine Dialogsitzung auf einige Sekunden, beispielsweise 19 Sekunden, begrenzt sein, das heißt automatisch nach dieser Zeitdauer beendet werden.
  • Eine Dialogsitzung wird zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und mindestens einer weiteren Komponente der Umgebung, vorzugsweise dem Kommunikationsmodul, aufgebaut. Erfindungsgemäß wird zwischen den Begriffen in der Dialogsitzung und während einer Dialogsitzung unterschieden.
  • Der Ausdruck „in der Dialogsitzung“ wird derart verstanden, dass innerhalb einer Dialogsitzung, die zwischen zwei Komponenten zwischen diesen Komponenten Informationen ausgetauscht werden. Der Ausdruck „in der Dialogsitzung“ kann somit zeitlich sowie örtlich verstanden werden. Zeitlich gesehen, werden in der Dialogsitzung, Informationen übertragen, solange die Dialogsitzung besteht. Örtlich gesehen, werden in der Dialogsitzung Informationen zwischen den Einrichtungen, zwischen denen die Dialogsitzung besteht beziehungsweise, die an der Dialogsitzung beteiligt sind, beispielsweise der zentralen Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul, übertragen.
  • Der Ausdruck „während der Dialogsitzung“ wird insbesondere zeitlich verstanden. Das heißt, dass die zentrale Handhabungseinrichtung und/oder das Kommunikationsmodul Informationen zu einer anderen Komponente, beispielsweise dem externen Gerät in der Zeit übermittelt, in der die Dialogsitzung besteht, das heißt, das Ereignis, das die Dialogsitzung beendet noch nicht eingetreten ist. Während der Dialogsitzung kann beispielsweise ein Dialog zwischen dem Kommunikationsmodul und dem externen Gerät als Teil einer vorzugsweise verschachtelten Dialogkette erfolgen. Die Kommunikation in diesem Dialog wird auch als Übermittlung von Informationen bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in der Dialogsitzung mindestens eine die Handhabung des externen Geräts betreffende Anfragenachricht übertragen wird.
  • Wie oben bereits beschrieben, erfolgt die Übertragung einer Anfragenachricht in der Dialogsitzung. Bei den Informationen, die zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und vorzugsweise dem Kommunikationsmodul übertragen werden, handelt es sich um eine die Handhabung des externen Gerätes betreffende Anfrage. Das heißt, dass die Anfragenachricht, die Handhabung des externen Gerätes betrifft.
  • Die Anfragenachricht beinhaltet also eine Anfrage, die auf die Handhabung des externen Gerätes bezogen ist beziehungsweise auf diese gerichtet ist. Die Anfragenachricht kann durch eine Applikation, die auch als Anwendung oder Programm bezeichnet werden kann, gestartet beziehungsweise generiert werden. Diese Applikation kann der zentralen Handhabungseinheit zugeordnet sein oder sich darin befinden, das heißt beispielsweise auf dieser installiert sein und ausgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass während des Bestehens der Dialogsitzung eine auf die Anfragenachricht bezogene Antwortnachricht erzeugt wird, wobei die Antwortnachricht die Handhabung des externen Gerätes betreffende Handhabungsinformationen umfasst. Als Anfragenachricht wird eine Nachricht verstanden, in der zumindest eine Anfrage enthalten ist. Die Anfrage wiederum stellt, wie oben bereits beschrieben, beispielsweise einen Befehl dar. Als Antwortnachricht wird eine Nachricht verstanden, in der zumindest eine Antwort auf die Anfrage enthalten ist. Die Antwort stellt insbesondere die Handhabungsinformationen, die aufgrund der Anfrage ermittelt wurden, dar.
  • Die Antwortnachricht wird während des Bestehens der Dialogsitzung erzeugt. Das heißt, dass es grundsätzlich möglich ist, dass Informationen, die für die Antwortnachricht erforderlich sind, erzeugt oder beschafft werden können. Diese Informationen, bei denen es sich erfindungsgemäß um die Handhabung des externen Gerätes betreffende Handhabungsinformationen handelt, können beispielsweise von dem externen Gerät empfangen werden. Das heißt, dass während der Dialogsitzung eine Verbindung zu dem externen Gerät aufgebaut werden kann. Über diese Verbindung können die Handhabung des externen Geräts betreffende Handhabungsinformationen empfangen werden, die dann in die Antwortnachricht integriert werden. Das heißt, dass die Antwortnachricht Handhabungsinformationen, also die Handhabung des externen Gerätes betreffende Handhabungsinformationen umfasst. Die Handhabungsinformationen werden während der Dialogsitzung in einem Dialog, der Teil einer Dialogkette darstellt, von dem externen Gerät an das Kommunikationsmodul übermittelt.
  • Die Antwortnachricht wird in derselben Dialogsitzung zurück übertragen. Das heißt, dass die Antwortnachricht an die Komponente beziehungsweise Einrichtung zurückübertragen wird, die die Anfragenachricht abgesendet hat. Das Zurückübertragen erfolgt in derselben Dialogsitzung. Insbesondere bezieht sich der Ausdruck „in derselben“ Dialogsitzung in der die Antwortnachricht gesendet wird, auf die Dialogsitzung, die durch die zugehörige Anfragenachricht aufgebaut wurde und die noch besteht. Es handelt sich somit nicht um eine später aufgebaute separate Dialogsitzung. Dies stellt einen wesentlichen Unterschied zu Verfahren des Standes der Technik, insbesondere zu Kurznachrichten-Übermittlungsverfahren dar, bei denen eine Bestätigung einer Übermittlung einer Kurznachricht erst nach dem Ende einer Dialogsitzung in einer neuen Dialogsitzung an den Absender übermittelt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann anhand des nachfolgenden Beispiels vereinfacht auch wie folgt beschrieben werden.
  • Eine Umgebung umfasst eine zentrale Handhabungseinrichtung, ein Kommunikationsmodul und ein externes Gerät. Wenn die zentrale Handhabungseinrichtung einen Befehl an das externe Gerät übertragen möchte, kann die zentrale Handhabungseinrichtung eine Anfrage an das externe Gerät übertragen. Dies erfolgt derart, dass die Anfrage, in einer Anfragenachricht von der zentralen Handhabungseinrichtung zunächst an ein Kommunikationsmodul übertragen wird. Mit Erstellen der Anfragenachricht oder bei Beginn der Übertragung der Anfragenachricht wird eine Dialogsitzung eröffnet. Gleichzeitig wird ein Dialog zu dem Kommunikationsmodul eröffnet. Dieser Dialog kann weitere Komponenten einschließen, beispielsweise einen Nachrichtendiensteserver. Wenn die Anfragenachricht von der zentralen Handhabungseinrichtung zum Kommunikationsmodul übertragen wurde, wird die Anfrage, insbesondere der Befehl, von dem Kommunikationsmodul an das externe Gerät übermittelt. Diese Übermittlung eröffnet somit einen weiteren Dialog, während der erste Dialog zwischen der Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul noch offen ist, das heißt noch keine Antwortnachricht an der Handhabungseinrichtung empfangen wurde. Das externe Gerät kann die Anfrage, also beispielsweise den Befehl ausführen.
  • Bevor die Dialogsitzung geschlossen wird, ist es vorgesehen, dass eine Antwortnachricht von dem Kommunikationsmodul zu der zentralen Handhabungseinrichtung zurückübertragen wird. Die Antwortnachricht, ist auf die Anfragenachricht bezogen. Zur Erzeugung der Antwortnachricht kann in dem Beispiel das Kommunikationsmodul auf eine Rückmeldung des externen Gerätes warten. Dies bedeutet, dass der Dialog zwischen der Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul offen gehalten wird. Das externe Gerät übermittelt dann dem Kommunikationsmodul Informationen in Form einer Antwort, ob beziehungsweise wie der Befehl, also die Anfrage berücksichtigt wurde. Die Anfrage an und die Antwort von dem externen Gerät stellen somit einen Dialog zwischen diesen Komponenten dar. Auf Basis dieser Antwort, die Handhabungsinformationen umfasst, wird eine Antwortnachricht erzeugt und zurück an die zentrale Handhabungseinrichtung übertragen. Dies erfolgt in derselben Dialogsitzung. Das heißt, dass die Dialogsitzung zumindest solange bestehen bleibt, bis die Antwortnachricht zurückübertragen ist. Vereinfacht kann gesagt werden, dass die Dialogsitzung zumindest solange bestehen bleibt, bis eine die Anfragenachricht bezogene Antwortnachricht zurückübertragen wurde. Die Antwortnachricht umfasst somit nicht nur eine Bestätigung, dass eine Anfragenachricht an das Kommunikationsmodul übertragen wurde, sondern beinhaltet auch zusätzliche Informationen, wobei die zusätzlichen Informationen Handhabungsinformationen des externen Gerätes darstellen. Mit der Übertragung der Antwortnachricht an die Handhabungseinrichtung wird auch der Dialog mit dem Kommunikationsmodul geschlossen. Indem der Dialog zwischen der Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul während des Dialoges zwischen dem Kommunikationsmodul und dem externen Gerät offen gehalten wird, entsteht eine verschachtelte Dialogkette von der Handhabungseinrichtung zu dem externen Gerät. Diese wird während der Dialogsitzung durchlaufen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann für die Handhabung eines externen Gerätes verwendet werden. Die Kommunikation zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul beziehungsweise dem externen Gerät kann auch als Maschine-to-Maschine (M2M)-Kommunikation bezeichnet werden. Diese Maschine-to-Maschine-Kommunikation kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren optimiert werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es wie oben beschrieben auf einfache Art und Weise möglich, eine die Handhabung eines externen Gerätes betreffende Antwortnachricht mit Handhabungsinformationen an den Absender der Anfragenachricht zurück zu übertragen. Durch das Verfahren werden somit bestehende Ressourcen zur Übertragung von Handhabungsinformationen, also von Informationen, die beispielsweise Auskunft darüber geben, ob und wie eine übertragene Anfrage von dem externen Gerät verarbeitet beziehungsweise berücksichtigt worden sind, genutzt.
  • Da die Zurückübertragung der Antwortnachricht in derselben Dialogsitzung erfolgt, ist zudem eine eindeutige Zuordnung der Antwortnachricht zur Anfragenachricht möglich beziehungsweise gegeben. Denn die zentrale Handhabungseinrichtung hat eine Dialogsitzung, beispielsweise bezüglich einer Anfrage in Form einer Anfragenachricht geöffnet und erhält durch die Antwortnachricht die entsprechenden kontextbezogenen Handhabungsinformationen, wodurch die Dialogsitzung geschlossen werden kann. Es ist aber auch möglich, insbesondere bei zeitlich begrenzten Dialogsitzungen, dass nach Erhalt der Antwortnachricht die Dialogsitzung offen bleibt und gegebenenfalls ein weiterer Dialog oder eine weitere Dialogkette ausgeführt wird.
  • Die in der Anfragenachricht enthaltene Anfrage und die in der Antwortnachricht enthaltenen Handhabungsinformationen werden vorzugsweise zwischen der Handhabungseinrichtung und dem externen Gerät in einer Dialogkette aus mindestens zwei verschachtelten Dialogen während der Dialogsitzung transportiert. Hierdurch wird es möglich erforderliche Informationen, insbesondere Handhabungsinformationen, in Echtzeit zu ermitteln oder zu erhalten und diese in die Dialoge zu integrieren.
  • Wie in dem oben angegebenen Beispiel bereits beschrieben, wird vorzugsweise in der Dialogsitzung die Anfragenachricht von der zentralen Handhabungseinrichtung in Richtung des Kommunikationsmoduls übertragen. In Richtung auf das Kommunikationsmodul bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Anfragenachricht direkt oder indirekt an das Kommunikationsmodul übertragen wird. Bei einem solchen Fall wird die Antwortnachricht von dem Kommunikationsmodul in Richtung der zentralen Handhabungseinrichtung zurück gesendet, das heißt mittelbar oder unmittelbar an die zentrale Handhabungseinrichtung zurück übertragen.
  • Grundsätzlich ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diesen Übertragungsweg beschränkt.
  • Die vorzugsweise Übertragung von der zentralen Handhabungseinrichtung zum Kommunikationsmodul bietet den Vorteil, dass die die Handhabung des externen Gerätes betreffenden Handhabungsinformationen dadurch, dass das Kommunikationsmodul dem externen Gerät zugeordnet ist, auf sehr einfache und schnelle Art und Weise von dem externen Gerät an das Kommunikationsmodul übermittelt werden können und mit der Antwortnachricht an die zentrale Handhabungseinrichtung zurückübertragen werden können.
  • Vorzugsweise werden die Handhabungsinformationen, die in der Antwortnachricht übertragen werden, von dem Kommunikationsmodul empfangen und die Handhabungsinformationen werden in die Antwortnachricht integriert.
  • Wie weiter oben bereits beschrieben, kann die Anfragenachricht von der zentralen Handhabungseinrichtung an das Kommunikationsmodul übertragen werden. Von dem Kommunikationsmodul kann die in der Anfragenachricht befindliche Anfrage in einem abhängigen Dialog an das externe Gerät übermittelt werden. Das externe Gerät kann die Anfrage verarbeiten und auf Basis der Anfrage Handhabungsinformationen beispielsweise in Form einer Antwort zurück an das Kommunikationsmodul übermitteln, so dass das Kommunikationsmodul die Handhabungsinformationen empfängt. Damit ist der Dialog zwischen dem Gerät und dem Kommunikationsmodul abgeschlossen. Die Handhabungsinformationen stellen insbesondere Informationen dar, die auf die Anfrage bezogen sind. Wird beispielsweise mit der Anfrage der Zählerstand des externen Gerätes angefragt, so können die Handhabungsinformationen den Zählerstand des externen Gerätes umfassen. Auch kann mit der Anfrage eine Pumpe einen Befehl erhalten, das Fördervolumen zu erhöhen. In diesem Fall können die Handhabungsinformationen eine Information darüber enthalten, dass die Pumpe das Fördervolumen erhöht hat. Auch kann mit der Anfrage eine Maschine einen Befehl für eine Zustandsänderung erhalten. Diese Zustandsänderung kann beispielsweise ein Einschalten beziehungsweise ein Ausschalten sein. Die Antwort auf eine solche Anfrage ist in dem Fall beispielsweise „Maschine an“ oder „Maschine aus“. Die Kommunikation zwischen der Handhabungseinrichtung und dem externen Gerät wird hierbei auch als M2M-Kommunikation bezeichnet.
  • Die Handhabungsinformationen sollen in die Antwortnachricht integriert werden. Das heißt, dass die Handhabungsinformationen Bestandteil beziehungsweise Teil der Antwortnachricht werden. Dabei kann die Antwortnachricht bereits bestehen oder aufgrund der Handhabungsinformationen erzeugt werden. Auch kann die Antwortnachricht nur die Handhabungsinformationen umfassen. Es ist aber auch denkbar, dass die Antwortnachricht neben den Handhabungsinformationen noch weitere Informationen umfasst beziehungsweise beinhaltet.
  • Beispielsweise ist es möglich, dass die Antwortnachricht Handhabungsinformationen umfasst, wobei die Handhabungsinformationen auf die Anfrage bezogen sind und die Handhabung des externen Gerätes betreffen. Die Antwortnachricht kann zudem auch Bestätigungsinformationen umfassen, die die Übertragung der Anfragenachricht an das Kommunikationsmodul und/oder die Übermittlung der Anfrage an das externe Gerät bestätigen.
  • Die Handhabungsinformationen können in die Antwortnachricht auf vielfältige Art und Weise integriert werden. Beispielsweise können die Handhabungsinformationen in die Antwortnachricht integriert werden, während die Antwortnachricht erstellt beziehungsweise erzeugt wird.
  • Indem die Handhabungsinformationen, die in der Antwortnachricht übertragen werden, von dem Kommunikationsmodul empfangen werden und indem die Handhabungsinformationen dort in die Antwortnachricht integriert werden, können bestehende Ressourcen für die Übermittlung der Handhabungsinformationen benutzt werden. Wenn der zentralen Handhabungseinrichtung beispielsweise eine Antwortnachricht mit einer Bestätigung übertragen wird, dass die Antwortnachricht an das Kommunikationsmodul übertragen wurde, so können in diese Antwortnachricht weitere Informationen beispielsweise darüber, dass die Anfrage an das externe Gerät übermittelt wurde oder dass das externe Gerät die Anfrage empfangen und/oder verarbeitet oder berücksichtigt hat, an die zentrale Handhabungseinrichtung übertragen werden. So ist es möglich, dass Antworten auf Anfragen hinsichtlich Zuständen beziehungsweise Abfragen des externen Gerätes an die zentrale Handhabungseinrichtung übertragen werden. Wenn diese Handhabungsinformationen in bestehende Ressourcen, beispielsweise in Antwortnachrichten, die zu anderen Zwecken, beispielsweise zur Bestätigung der Übertragung der Anfragenachricht an das Kommunikationsmodul, erstellt werden, integriert werden, können dadurch Ressourcen eingespart werden.
  • Da die Zurückübertragung der Antwortnachricht in derselben Dialogsitzung erfolgt, ist zudem eine eindeutige Zuordnung der Antwortnachricht zur Anfragenachricht möglich. Hierdurch wird es beispielsweise möglich bei einem Übertragungsfehler, das heißt bei Ausbleiben einer Antwortnachricht oder Erhalt einer Antwortnachricht, dass die Übertragung nicht erfolgreich war, auf Not- oder Sekundärprozesse zurückzugreifen. Beispielsweise kann die Anfragenachricht in diesem Fall erneut übertragen werden.
  • Wie bereits oben beschrieben, kann es sich bei der Antwortnachricht um eine vordefinierte Antwortnachricht handeln, die bereits zu anderen Zwecken erzeugt wird. Gemäß einer Ausführungsform wird die Antwortnachricht in dem Kommunikationsmodul erzeugt. Dies geschieht insbesondere indem die Antwortnachricht auf Basis der Handhabungsinformationen erzeugt wird. Die Handhabungsinformationen können von dem externen Gerät an das Kommunikationsmodul auf Basis der Anfrage übermittelt werden. Wenn die Antwortnachricht in dem Kommunikationsmodul erzeugt wird, ermöglicht dies eine anfragespezifische Antwortnachricht. Dadurch ist es auf einfache Art und Weise möglich den Zusammenhang zwischen Anfragenachricht und Antwortnachricht zu erzeugen. Die Antwortnachricht, die erfindungsgemäß übertragen wird, kann insbesondere unterschiedliche Felder umfassen und eines der Felder kann zur Übertragung der Antwort genutzt werden. Gemäß einer Ausführungsform stellt die Antwortnachricht eine Bestätigungsnachricht über die Übertragung der Anfragnachricht dar. Die Erzeugung und Übermittlung von Bestätigungsnachrichten bei SMS-Kurznachrichtensystemen ist beispielsweise in den 3GPP Standards TS 23.040 und TS 24.011 beschrieben.
  • Vorzugsweise ist die Antwortnachricht, insbesondere die von dem Kommunikationsmodul an einen Nachrichtenserver gesendete Antwortnachricht, eine so genannte RP-ACK-Nachricht, die im Folgenden auch als RP-ACK bezeichnet wird, und die Handhabungsinformationen werden in ein TP-User-Data-Feld der RP-ACK-Nachricht implementiert. Bei einer RP-ACK-Nachricht handelt es sich insbesondere um eine besondere Form einer Antwortnachricht. Eine RP-ACK weist verschiedene Felder auf. Beispielsweise umfasst eine RP-ACK einen SMS-Deliver-Report. Der SMS-Deliver-Report enthält wiederum ist Teil der RP-User-Data, die wiederum Teil der RP-ACK-Nachricht sind. Zudem enthält der SMS-Delivery-Report ein TP-User-Data-Feld, das in der Regel zur Übertragung von Header-Informationen und gegebenenfalls eine ursprünglich übertragene Nachricht verwendet wird. In diesem Feld können erfindungsgemäß die Handhabungsinformationen implementiert werden, wobei das TP-User-Data-Feld in einem solchen Fall neben den Handhabungsinformationen auch noch weitere Informationen umfassen kann. Es ist aber auch denkbar, dass in dem TP-User-Data-Feld nur die Handhabungsinformationen implementiert werden.
  • Indem die Antwortnachricht eine RP-ACK ist und die Handhabungsinformationen in ein TP-User-Data-Feld der RP-ACK implementiert werden, werden bestehende Ressourcen verwendet, so dass die Übertragung ressourcenschonend erfolgen kann und bereits definierte Felder in Nachrichten verwendet werden können. Auch ist die Implementierung auf einfache Art und Weise möglich, da beispielsweise das bekannte Verfahren der Bestätigung der Übermittlung einer Nachricht ergänzt wird, das grundsätzlich bekannt ist und bereits in bestehenden Systemen implementiert ist.
  • Insbesondere wird bei dieser Art der Übermittlung von Handhabungsinformationen ein Verfahren verwendet, das auch als Transactional Method bezeichnet werden kann. Insbesondere wird an einer Komponente, insbesondere einem Nachrichtendiensteserver, statt der Speicherung und Weiterleitung einer Kurznachricht, die in diesem Fall die Anfragenachricht darstellt, ein Dialog eröffnet. In diesem Dialog wird die Anfragenachricht unmittelbar weitergeleitet und eine Übertragungsbestätigung von der empfangenden Komponente angefragt. Dieser Dialog, der insbesondere zwischen dem Nachrichtendiensteserver und dem Kommunikationsmodul erzeugt wird, kann auch als ForwardShortMessage MAP TCAP Dialog bezeichnet werden. Da erfindungsgemäß während dieser Dialog offen ist, über einen weiteren Dialog des Kommunikationsmoduls mit dem externen Gerät Handhabungsinformationen erhalten werden, können diese in eine Antwortnachricht des ForwardShortMessage MAP TCAP Dialog einbezogen werden.
  • Die Dialogsitzung wird erfindungsgemäß zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und mindestens einer weiteren Komponente der Umgebung, insbesondere dem Kommunikationsmodul aufgebaut. Das heißt, dass zwischen den beiden Komponenten eine Übertragung einer Anfragenachricht und eine Zurückübertragung einer Antwortnachricht erfolgen. Die Antwortnachricht umfasst unter anderem Handhabungsinformationen. Die Dialogsitzung, und somit die Übertragung der Nachrichten kann unmittelbar zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul aufgebaut werden. Vorzugsweise wird die Dialogsitzung aber über einen Nachrichtendiensteserver aufgebaut. Bei dem Nachrichtendiensteserver kann es sich insbesondere um einen Short Message Service Centre, der auch als SMSC abgekürzt werden kann, handeln.
  • Ein Short Message Service Centre ist insbesondere ein Bestandteil eines Global System for Mobile Communications (GSM)-, oder Universal Mobile Telecommunications System (UMTS)-oder Long Term Evolution (LTE)-Mobilfunknetzes. Ein Short Message Service Centre kann für die Speicherung, Weiterleitung, Konversion und die Auslieferung von Nachrichten des Short Message Service zuständig sein.
  • Der Nachrichtendiensteserver kann zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul vorgesehen sein. Das heißt, dass die Übertragung von Nachrichten zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul über den Nachrichtendiensteserver erfolgen kann. Dabei wird die Anfragenachricht und/oder die Antwortnachricht über beziehungsweise durch den Nachrichtendiensteserver übertragen.
  • Indem die Dialogsitzung und auch die Dialogkette über einen Nachrichtendiensteserver, insbesondere einen Short Message Service Centre aufgebaut wird, wird der Nachrichtendiensteserver Teil der Dialogsitzung und der Dialogkette und eine Modifikation der Nachrichten, also der Anfragenachricht und der Antwortnachricht ist auf einfache Art und Weise möglich.
  • Vorzugsweise erfolgt an/in dem Nachrichtendiensteserver eine Modifikation der Antwortnachricht.
  • Dies bedeutet, dass die Antwortnachricht, die von dem Kommunikationsmodul in Richtung der zentralen Handhabungseinrichtung zurückübertragen wird, über den Nachrichtendiensteserver zurückübertragen wird. Diese Antwortnachricht, die an dem Kommunikationsmodul erstellt wurde oder in die Informationen an dem Kommunikationsmodul integriert wurden, wird an den Nachrichtendiensteserver übermittelt und im Folgenden auch als getriggerte Antwortnachricht bezeichnet. Die Antwort, also die Handhabungsinformationen, die in der Antwortnachricht enthalten sind, kann innerhalb der Antwortnachricht umgeordnet beziehungsweise erneut angeordnet beziehungsweise platziert werden. Nach der Modifikation wird die Antwortnachricht auch als modifizierte Antwortnachricht bezeichnet. Wie oben bereits beschrieben, weist die Antwortnachricht verschiedene Felder auf, in denen Informationen enthalten sind. Beispielsweise können sich die Handhabungsinformationen, die in der Antwortnachricht enthalten sind, in einem Feld befinden beziehungsweise in einem Feld gespeichert oder abgelegt sein. Wenn an/in dem Nachrichtendiensteserver eine Modifikation der Antwortnachricht erfolgt, kann diese Modifikation beispielsweise derart erfolgen, dass die Handhabungsinformationen, die in einem bestimmten Feld der Antwortnachricht gespeichert sind, aus diesem Feld entfernt werden. Damit die Handhabungsinformationen jedoch nicht verloren gehen, werden die entfernten Handhabungsinformationen in ein anderes Feld der Antwortnachricht gespeichert beziehungsweise geschrieben. Auch kann für die Modifikation neben der Entnahme und Neuplatzierung der Handhabungsinformationen innerhalb der Antwortnachricht zwischen der Entnahme und der Neuplatzierung eine Neuerstellung eines Feldes vorgesehen sein. In diesem Fall werden die Handhabungsinformationen zunächst entnommen und sofern das Feld, in das die Handhabungsinformationen eingebracht werden sollen, noch nicht in der Antwortnachricht vorliegt, wird das benötigte Feld während der Modifikation erstellt. Danach werden die entnommenen Handhabungsinformationen in das entsprechende Feld gespeichert beziehungsweise geschrieben.
  • Vorzugsweise können die Handhabungsinformationen aber auch der Antwortnachricht entnommen beziehungsweise aus diese ausgelesen werden und dann in eine neue Antwortnachricht integriert oder gespeichert werden. Diese neue Antwortnachricht, die auch als modifizierte Antwortnachricht bezeichnet wird, kann beispielsweise in dem Nachrichtendiensteserver erstellt werden. Durch diese Modifikation wird es möglich die Informationen, die aus dem Dialog zwischen dem Kommunikationsmodul und dem Nachrichtendiensteserver erhalten wurden, beispielsweise die Zustellungsbestätigung in eine Antwortnachricht eines Dialoges zwischen dem Nachrichtendiensteserver und der Handhabungseinrichtung zu integrieren. Zusätzlich werden vorzugsweise auch Handhabungsinformationen, die aus einem Dialog zwischen dem Kommunikationsmodul und dem externen Gerät erhalten wurden in die modifizierte Antwortnachricht integriert. Die Modifikation und gegebenenfalls Erstellung einer neuen Antwortnachricht erfolgt in derselben Dialogsitzung in der auch die ursprüngliche Anfragenachricht von der Handhabungseinrichtung gesendet wurde.
  • Wenn es sich bei der von dem Kommunikationsmodul zurückübertragenen Antwortnachricht um eine RP-ACK-Nachricht handelt, so können die Handhabungsinformationen in dem TP-User-Data Feld der RP-ACK-Nachricht gespeichert sein. Eine Modifikation der Antwortnachricht kann derart erfolgen, dass an/in dem Nachrichtendiensteserver die Handhabungsinformationen aus dem TP-User-Data Feld der RP-ACK-Nachricht entnommen oder ausgelesen werden und in eine neue Antwortnachricht eingetragen werden. Beispielsweise können die Handhabungsinformationen aus dem TP-User-Data Feld der RP-ACK-Nachricht entnommen oder ausgelesen und in eine SMPP data_sm_response eingetragen werden, die von dem Nachrichtendiensteserver an die Handhabungseinrichtung übertragen wird. Alternativ zu der SMPP data_sm_response die Teil des Dialoges zwischen der Handhabungseinrichtung und dem Nachrichtendiensteserver darstellt, kann auch eine SOAP xml API operation (Simple Object Access Protocol xml Application Programming Interface) verwendet werden. In diesem Fall erfolgt der Dialog zwischen der Handhabungseinrichtung und dem Nachrichtendiensteserver über eine SOAP Schnittstelle.
  • Nach der Modifikation der Antwortnachricht wird diese dann weiter an die zentrale Handhabungseinrichtung zurückübertragen.
  • Der Vorteil einer solchen Modifikation besteht darin, dass die modifizierte Nachricht eine Nachricht sein kann, die den Standards oder Protokoll der Kommunikation zwischen dem Nachrichtendiensteserver und der Handhabungseinrichtung entspricht. Während die Nachrichten, die in dem Dialog zwischen dem Nachrichtendiensteserver und dem Kommunikationsmodul übertragen werden, einem anderen Standard oder Protokoll entsprechen können.
  • Auch kann beispielsweise eine Anfragenachricht, die von der zentralen Handhabungseinrichtung zu dem Kommunikationsmodul übertragen wird, in oder durch den Nachrichtendiensteserver geändert oder modifiziert werden. Dies kann derart erfolgen, dass es sich bei der Anfragenachricht, die von der zentralen Handhabungseinrichtung übertragen wird, um eine ursprüngliche Anfragenachricht handelt. Durch eine Modifikation im oder durch den Nachrichtendiensteserver kann die ursprüngliche Anfragenachricht zu einer erweiterten Anfragenachricht werden.
  • Dies kann derart erfolgen, dass der ursprünglichen Anfragenachricht zusätzliche Informationen hinzugefügt werden. Beispielsweise kann dies derart erfolgen, dass in dem Nachrichtendiensteserver die Anfragenachricht mit einer zusätzlichen Aufforderung hinsichtlich einer Antwortnachricht ergänzt wird. Diese Aufforderung stellt eine Aufforderung des Nachrichtendiensteservers an das Kommunikationsmodul dar. Insbesondere kann die Aufforderung eine Aufforderung zur Übertragung einer Übertragungsbestätigung darstellen. Um diese Aufforderung kann dann die Anfragenachricht an dem Nachrichtendiensteserver ergänzt werden. In der ursprünglichen Anfragenachricht war in diesem Beispiel eine solche Aufforderung nicht enthalten.
  • Indem die Dialogsitzung über einen Nachrichtendiensteserver, insbesondere einen SMSC aufgebaut wird, ist es möglich, dass die Nachrichten, die zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul übertragen werden, modifiziert werden können. Dies kann beispielsweise derart erfolgen, dass in die Nachrichten zusätzliche Informationen implementiert werden. Diese Informationen können beispielsweise ein Zeitstempel oder Datumsstempel sein. Auch ist es durch den Nachrichtendiensteserver möglich eine Art Überwachung vorzunehmen. Der Nachrichtendiensteserver kann beispielsweise die Dialogsitzung überwachen. Zudem kann durch den Nachrichtendiensteserver auch die Übertragung der Anfragenachricht an das Kommunikationsmodul überwacht werden.
  • Wie oben bereits beschrieben, können die Nachrichten auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Anfragenachricht als Kurznachricht, insbesondere als Textnachricht ausgebildet ist oder umfasst eine solche Textnachricht. Auch die Antwortnachricht kann als Kurznachricht, insbesondere Textnachricht ausgebildet sein und/oder eine Textnachricht umfassen.
  • Bei einer Kurznachricht handelt es sich vorzugsweise um eine Textnachricht, die insbesondere aus Buchstaben oder Ziffern besteht. Ein Beispiel für eine Textnachricht ist eine nach der bekannten Technologie Short Message Service erstellte Nachricht, die auch als SMS bezeichnet wird.
  • Alternativ kann die Kurznachricht aber auch einen binären Inhalt umfassen. Diese Kurznachricht kann dann als binäre SMS bezeichnet werden. Binäre SMS werden hierbei anders als Textnachrichten codiert und können erfindungsgemäß dazu dienen proprietäre oder standardisierte Anfragen, insbesondere Befehle, direkt an das Kommunikationsmodul zu senden, um Einstellungen an dem externen Gerät zu ändern oder einen Modus zu setzen.
  • Short Message Service ist insbesondere ein Telekommunikationsdienst zur Übertragung von Textnachrichten, wobei die Textnachrichten oder binären Nachrichten allgemein als SMS bezeichnet werden.
  • Die Übertragung von Kurznachrichten, insbesondere Textnachrichten oder binären Nachrichten in Form von SMS, ist gemäß des Netzwerkprotokolls Short Message Peer to Peer (SMPP) standardisiert.
  • Wenn die Anfragenachricht und /oder die Antwortnachricht als Kurznachricht ausgebildet sind oder eine Kurznachricht umfassen, so ermöglicht dies eine einfache Implementierung der Anfrage oder der Handhabungsinformationen in die jeweiligen Nachrichten. Die Nachrichten können in einem solchen Fall von Maschinen automatisch ausgewertet werden, so dass der Verarbeitungsaufwand und damit auch die Kosten für eine solche Auswertung gering gehalten werden können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erfolgt in einer Umgebung, wobei die Umgebung vorzugsweise eine Netzwerkumgebung ist. Bevorzugt ist die Umgebung eine Telekommunikationsnetzwerkumgebung. Besonders bevorzugt ist die Umgebung eine Mobilfunknetzwerkumgebung.
  • Bei der Umgebung kann es sich um eine Netzwerkumgebung handeln. Das heißt, dass sich die Komponenten, also die zentrale Handhabungseinrichtung und das Kommunikationsmodul in einem Netzwerk befinden können. Es ist aber auch möglich, dass die Komponenten, beispielsweise das externe Gerät einem Netzwerk zugeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt ist die Umgebung eine Mobilfunknetzwerkumgebung. Das heißt, dass die Umgebung für die Durchführung von Mobilfunk ausgelegt ist. Das heißt, dass die Übertragung der Nachrichten insbesondere drahtlos erfolgen kann.
  • Damit eine Anfragenachricht übertragen beziehungsweise eine Anfrage übermittelt werden kann, ist es erforderlich, dass eine Adressierung erfolgt. Die Adressierung stellt eine eindeutige Kennung, beispielsweise in Form einer eindeutigen Buchstaben- und/oder Zahlenkombination dar. Durch eine solche Adressierung können die Anfragenachricht und/oder die Anfrage eindeutig an eine Komponente übertragen beziehungsweise übermittelt werden. Dadurch ist es möglich, dass eine Anfragenachricht und/oder eine Anfrage in einer Netzwerkumgebung, die mehrere Komponenten umfassen kann, nur von der gewünschten Komponente berücksichtigt wird.
  • Wenn die Umgebung als Netzwerkumgebung, insbesondere als Mobilfunknetzwerkumgebung ausgebildet ist, ist eine Übertragung der Nachrichten auf einfache und vor allem sehr schnelle Art und Weise möglich. Zudem ist ein Adressieren der Nachrichten sehr einfach möglich. Schließlich ist es bei einer Netzwerkumgebung auch möglich Nachrichten zwischen Komponenten auszutauschen, die zueinander beabstandet angeordnet sind. Insbesondere kann die Handhabungseinrichtung zu dem externen Gerät entfernt sein, das heißt es kann eine Fernhandhabung, beispielsweise eine Fernwartung realisiert werden. Dies ist insbesondere bei drahtlosen, insbesondere Mobilfunknetzwerken möglich, da eine kabelgebundene Kommunikation zwischen der Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul und damit dem externen Gerät nicht erforderlich ist. Indem eine Netzwerkumgebung verwendet wird, wird es beispielsweise auch möglich, mehrere externe Geräte gleichzeitig anzusprechen. Insbesondere können Anfragenachrichten beispielsweise an Geräte gesendet werden, die sich in einem bestimmten Gebiet befinden.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben. Hierbei wird die Anfragenachricht von der zentralen Handhabungseinrichtung zu dem Kommunikationsmodul in der Dialogsitzung übertragen. Damit wird ein erster Dialog zwischen der Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul eröffnet. Eine in der Anfragenachricht enthaltene Anfrage wird dabei von dem Kommunikationsmodul zu dem externen Gerät übermittelt. Diese Übermittlung erfolgt während der erste Dialog noch offen ist und eröffnet einen zweiten Dialog. Das Kommunikationsmodul wartet auf Handhabungsinformationen, die auf Basis der Anfrage ermittelt, empfangen oder erzeugt werden. Das Kommunikationsmodul empfängt die Handhabungsinformationen von dem externen Gerät. Durch den Erhalt der Handhabungsinformationen ist der zweite Dialog geschlossen. Zudem wird in dem Kommunikationsmodul eine Antwortnachricht als Teil des ersten Dialoges erzeugt, wobei die Antwortnachricht, die Handhabungsinformationen des externen Gerätes umfasst. Danach wird die Antwortnachricht in derselben Dialogsitzung zurück an die zentrale Handhabungseinrichtung übertragen, wodurch auch der erste Dialog geschlossen wird. Die Dialogkette erstreckt sich somit von der Handhabungseinrichtung über das Kommunikationsmodul bis zu dem externen Gerät. Die Dialoge in der Dialogkette werden alle in der gleichen Dialogsitzung, die von der Handhabungseinrichtung aufgebaut wurde, durchgeführt.
  • Die Anfragenachricht kann bevorzugt in Form einer Kurznachricht, insbesondere einer Textnachricht oder binären Nachricht, besonders bevorzugt in Form einer SMS, von der zentralen Handhabungseinrichtung zu dem Kommunikationsmodul in der Dialogsitzung übertragen werden. Eine in der Anfragenachricht enthaltene Anfrage wird dabei von dem Kommunikationsmodul zu dem externen Gerät übermittelt. Das Kommunikationsmodul wartet auf Basis der Anfrage auf Handhabungsinformationen, vorzugsweise auf Handhabungsinformationen bezogen auf den Zustand des externen Gerätes, von dem externen Gerät. Das Kommunikationsmodul empfängt die Handhabungsinformationen, vorzugsweise Handhabungsinformationen bezogen auf den Zustand des externen Gerätes, von dem externen Gerät. Zudem wird in dem Kommunikationsmodul eine Antwortnachricht bevorzugt in Form einer Kurznachricht besonders bevorzugt in Form einer SMS, erzeugt, wobei die Antwortnachricht, die Handhabungsinformationen des externen Gerätes umfasst. Weiterhin wird die Antwortnachricht in derselben Dialogsitzung zurück an die zentrale Handhabungseinrichtung übertragen.
  • Indem das Verfahren wie oben beschrieben ausgebildet ist, kann auf einfache Art und Weise unmittelbar eine Rückmeldung darüber erfolgen, ob die Anfragenachricht und/oder die Anfrage an das externe Gerät übermittelt wurde. Zusätzlich können erfindungsgemäß auch Informationen darüber, ob und wie die Anfrage an dem externen Gerät umgesetzt wurde, insbesondere ob und wie sich der Zustand des externen Gerätes aufgrund der Anfrage geändert hat, an eine Zentrale, insbesondere die Handhabungseinrichtung übermittelt und dort gespeichert und gegebenenfalls weiter verarbeitet werden. Zudem können die operativen Kosten reduziert werden. Die Umsetzung des Verfahrens ist schnell und einfach möglich. Weiterhin ist es möglich, dass die Kommunikationsmodule relativ einfach und somit günstig ausgebildet sind, da die an die Kommunikationsmodule gestellten Anforderungen gering sind. Weiterhin können die Netzwerkressourcen effizient und effektiv genutzt werden. Das Verfahren kann, da es wenig Netzwerkressourcen benötigt, zudem in Regionen umgesetzt werden, in denen die Netzwerkabdeckung gering ist. Da es sich bei den bevorzugt verwendeten Mobilfunknetzwerken um standardisierte Netzwerke handelt, kann das Verfahren zudem weltweit eingesetzt werden.
  • Gemäß des zweiten Aspekts der Erfindung wird ein Kommunikationsmodul bereitgestellt. Das Kommunikationsmodul dient zur Handhabung mindestens eines externen Gerätes in einer Umgebung, wobei das Kommunikationsmodul eine Schnittstelle zum Empfangen einer Anfragenachricht in einer Dialogsitzung aufweist, wobei das Kommunikationsmodul eine Schnittstelle zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht in derselben Dialogsitzung aufweist. Vorzugsweise sind diese beiden Schnittstellen in einer Schnittstelle zusammengefasst. Das Kommunikationsmodul ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem externen Gerät während derselben Dialogsitzung aufweist, und dass das Kommunikationsmodul eine Integriereinrichtung zum Integrieren von, vom dem externen Gerät empfangenen Handhabungsinformationen in die Antwortnachricht aufweist.
  • Da bei dem Kommunikationsmodul gemäß des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung Mittel vorgesehen sind, die zur Ausführung des bereits beschriebenen Verfahrens verwendet werden, wird an dieser Stelle auf diese Ausführungen verwiesen und vollinhaltlich Bezug genommen. Im Folgenden werden von daher nur Merkmale des Kommunikationsmoduls und der darin enthaltenen Mittel beschrieben, die noch nicht im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß des ersten Aspekts der Erfindung beschrieben wurden oder besonders erwähnenswert sind. Als Mittel des Kommunikationsmoduls werden insbesondere Schnittstellen sowie Einrichtungen bezeichnet. Diese Mittel können als Hardware und/oder Software in dem Kommunikationsmodul realisiert sein. Die Mittel können zumindest teilweise auch zu einer Einheit zusammengefasst sein.
  • Das Kommunikationsmodul weist verschiedene Schnittstellen auf. Eine Schnittstelle kann auch als Interface bezeichnet werden. Als Schnittstelle wird allgemein der Punkt verstanden, an dem eine Verbindung zwischen zwei Elementen hergestellt wird, damit sie miteinander kommunizieren können. Das heißt, dass eine Schnittstelle eine Verbindung zwischen zwei Komponenten darstellt, damit zwischen den beiden Komponenten eine Übertragung, insbesondere eine Informationsübertragung möglich ist. Die Schnittstellen sind entsprechend ihres Einsatzgebietes ausgebildet. Auch ist es möglich, dass die Schnittstellen softwaretechnisch oder hardwaretechnisch ausgebildet sind.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, dass das Kommunikationsmodul eine Schnittstelle zum Empfangen einer Anfragenachricht aufweist. Diese Schnittstelle oder eine zu dieser separate Schnittstelle dient zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht. Auch ist vorgesehen, dass das Kommunikationsmodul eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem externen Gerät aufweist.
  • Die Schnittstellen zum Empfangen einer Anfragenachricht und die Schnittstelle zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht sind vorzugsweise in einer einzigen Schnittstelle zusammengefasst. Die Schnittstellen sind vorzugsweise zur bidirektionalen Kommunikation ausgebildet. Über diese Schnittstelle oder Schnittstellen erfolgt der Dialog mit der Handhabungseinrichtung und/oder dem Nachrichtendiensteserver.
  • Die Schnittstelle zur Kommunikation mit einem externen Gerät ist vorzugsweise zur Übermittlung einer Anfrage an ein externes Gerät ausgebildet. Zudem ist die Schnittstelle vorzugsweise zur Kommunikation mit einem externen Gerät zum Empfangen von Handhabungsinformationen, betreffend die an das externe Gerät übermittelte Anfrage ausgebildet. Über diese Schnittstelle erfolgt der Dialog mit dem externen Gerät.
  • Weiterhin weist das Kommunikationsmodul eine Integriereinrichtung zum Integrieren von, von dem externen Gerät empfangenen Handhabungsinformationen in die Antwortnachricht auf. Das heißt, dass das in Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren gemäß des ersten Aspekts der Erfindung beschriebene Integrieren mithilfe der Integriereinrichtung erfolgen kann.
  • Die Integriereinrichtung wird auch als Mittel zum Integrieren insbesondere von, vom externen Gerät empfangenen Handhabungsinformationen in die Antwortnachricht bezeichnet.
  • Auch ist es möglich, dass das Kommunikationsmodul Mittel aufweist, mit dem die Antwortnachricht erzeugt werden kann.
  • Durch das Kommunikationsmodul kann auf einfache Art und Weise eine Anfragenachricht empfangen und eine Antwortnachricht übertragen werden. Die Handhabungsinformationen können durch das beziehungsweise mit dem Kommunikationsmodul auf einfache Art und Weise in die Antwortnachricht integriert werden.
  • Vorzugsweise ist die Schnittstelle zum Empfangen einer Anfragenachricht als Schnittstelle zur Kommunikation mit einem Nachrichtendiensteserver, insbesondere zum Empfangen einer Anfragenachricht von dem Nachrichtendiensteserver und zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht an den Nachrichtendiensteserver ausgebildet.
  • Wie oben bereits in Bezug zum erfindungsgemäßen Verfahren gemäß des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung beschrieben, kann die Dialogsitzung über einen Nachrichtendiensteserver aufgebaut werden. Das heißt, dass ein Nachrichtendiensteserver zwischen Kommunikationsmodul und der zentralen Handhabungseinrichtung vorgesehen ist. In diesem Fall kann die Kommunikation zwischen dem Kommunikationsmodul und der zentralen Handhabungseinrichtung über den Nachrichtendiensteserver erfolgen. Der Nachrichtendiensteserver ist in diesem Fall Teil der Dialogsitzung. Für einen solchen Fall ist die Schnittstelle zum Empfangen einer Anfragennachrichtung und die Schnittstelle zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht so konfiguriert beziehungsweise ausgelegt, dass die Nachrichten vom Nachrichtendiensteserver empfangen beziehungsweise zum Nachrichtendiensteserver zurückübertragen werden können. Somit kann diese Schnittstelle für den Dialog zwischen dem Nachrichtendiensteserver und dem Kommunikationsmodul dienen. Die weitere Schnittstelle des Kommunikationsmoduls dient für den Dialog des Kommunikationsmoduls mit dem externen Gerät. Die Dialogkette umfasst in diesem Fall daher den Dialog Handhabungseinrichtung / Nachrichtendiensteserver, den Dialog Nachrichtendiensteserver / Kommunikationsmodul sowie den Dialog Kommunikationsmodul / externes Gerät. Die gesamte Dialogkette wird während einer einzigen Dialogsitzung durchlaufen.
  • Indem die Schnittstelle für den Dialog mit dem Nachrichtendiensteserver an dem Kommunikationsmodul vorgesehen ist, ist eine Kommunikation des Kommunikationsmoduls mit dem Nachrichtendiensteserver möglich, so dass eine Modifizierung der Nachrichten an dem Nachrichtendiensteserver möglich ist. Die Modifizierung der Nachrichten durch den Nachrichtendiensteserver ist bereits hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß des ersten Aspekts der Erfindung beschrieben, so dass auf diese Ausführungen verwiesen und vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Vorzugsweise ist die Schnittstelle zum Empfangen einer Anfragenachricht als Schnittstelle zum Empfangen einer Anfragenachricht in Form einer Kurznachricht ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ ist die Schnittstelle zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht als Schnittstelle zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht in Form einer Kurznachricht ausgebildet. Besonders bevorzugt sind diese beiden Schnittstellen in einer Schnittstelle für die bidirektionale Übertragung von Kurznachrichten zusammengefasst.
  • Indem die Schnittstelle an dem Kommunikationsmodul zum Übertragen und Zurückübertragen von Nachrichten in Form von Kurznachrichten, insbesondere Textnachrichten oder binären Nachrichten, insbesondere SMS ausgebildet ist/sind, ist es auf einfache Art und Weise möglich, dem Inhalt der Nachrichten festzulegen. Beispielsweise ist es sehr einfach möglich, die Handhabungsinformationen in die Antwortnachricht zu integrieren. Vorzugsweise weist die Integriereinrichtung zum Integrieren von vom externen Gerät empfangenen Handhabungsinformationen in die Antwortnachricht Mittel zum Einfügen der vom externen Gerät empfangenen Handhabungsinformationen in ein TP-User-Data-Feld einer RP-ACK-Nachricht auf.
  • Wie oben bereits erwähnt, sind TP-User-Data-Feld und RP-ACK-Nachricht in 3GPP Standards beschrieben.. Die RP-ACK-Nachricht weist ein TP-User-Data-Feld auf. Die Handhabungsinformationen, die von dem externen Gerät zu dem Kommunikationsmodul übermittelt werden können, sollen in der Integriereinrichtung in die Antwortnachricht integriert werden. Dazu kann die Antwortnachricht in dem Kommunikationsmodul erzeugt werden. Um die Handhabungsinformationen in das TP-User-Data-Feld integrieren zu können, weist die Integriereinrichtung geeignete Mittel auf.
  • Durch die Mittel können die Handhabungsinformationen in die Antwortnachricht auf einfache Art und Weise integriert werden. Somit können zudem bestehende Ressourcen verwendet werden, so dass keine zusätzliche Kurznachricht versendet werden muss. Zudem wird die Anfrage, insbesondere der Befehl, und die Bestätigung der Übermittlung und vorzugsweise Ausführung des Befehls in einer einzigen Dialogsitzung übertragen, so dass keine weiteren Fehlerquellen, beispielsweise bei der Adressierung der Nachrichten auftreten. Besonders bevorzugt werden die Anfrage und die Bestätigung in einer Dialogkette übermittelt. Vorzugsweise weist das Kommunikationsmodul Mittel zur Durchführung des Verfahrens gemäß des ersten Aspekts der Erfindung auf.
  • Gemäß des dritten Aspekts der Erfindung wird ein Nachrichtendiensteserver bereitgestellt. Der Nachrichtendiensteserver dient zur Handhabung mindestens eines externen Gerätes in einer Umgebung, und weist eine Schnittstelle zur Übertragung einer Anfragenachricht in einer Dialogsitzung auf. Weiterhin weist der Nachrichtendiensteserver eine Schnittstelle zum Empfangen einer Antwortnachricht in derselben Dialogsitzung auf. Der Nachrichtendiensteserver ist dadurch gekennzeichnet, dass der Nachrichtendiensteserver eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einer zentralen Handhabungseinrichtung in derselben Dialogsitzung aufweist, und dass der Nachrichtendiensteserver eine Modifizierungseinheit zum Modifizieren zumindest eines Teils der empfangenen Antwortnachricht zur Übertragung an die zentrale Handhabungseinrichtung aufweist.
  • Da bei dem Nachrichtendiensteserver gemäß des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung Mittel vorgesehen sind, die zur Ausführung des bereits beschriebenen Verfahrens beziehungsweise bei der Kommunikation mit dem erfindungsgemäßen Kommunikationsmodul verwendet werden, wird an dieser Stelle auf diese Ausführungen verwiesen und vollinhaltlich Bezug genommen. Im Folgenden werden von daher nur Aspekte des Nachrichtendiensteservers und der darin enthaltenen Mittel beschrieben, die noch nicht im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß des ersten Aspekts der Erfindung beschrieben wurden oder besonders erwähnenswert sind. Als Mittel des Nachrichtendiensteservers werden insbesondere Schnittstellen sowie Einheiten und Einrichtungen bezeichnet. Diese Mittel können als Hardware und/oder Software in dem Nachrichtendiensteserver realisiert sein. Die Mittel können zumindest teilweise auch zu einer Einheit zusammengefasst sein.
  • Der Nachrichtendiensteserver dient insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren zur Handhabung eines externen Gerätes in einer Umgebung, wobei das externe Gerät sowie die Umgebung bereits weiter oben ausführlich beschrieben wurden. Wie das Kommunikationsmodul so weist auch der Nachrichtendiensteserver verschiedene Schnittstellen auf. Beispielsweise weist der Nachrichtendiensteserver eine Schnittstelle zum Übertragen einer Anfragenachricht und eine Schnittstelle zum Empfangen einer Antwortnachricht auf. Diese beiden Schnittstellen sind vorzugsweise in einer einzigen bidirektionalen Schnittstelle zusammengefasst. Weiterhin weist der Nachrichtendiensteserver eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einer zentralen Handhabungseinrichtung auf. Die Schnittstelle zur Kommunikation mit einer zentralen Handhabungseinrichtung ist insbesondere als Schnittstelle zur bidirektionalen Kommunikation ausgebildet. Mit der Schnittstelle zur Kommunikation mit einer zentralen Handhabungseinrichtung können beispielsweise Nachrichten von der zentralen Handhabungseinrichtung empfangen oder zu der zentralen Handhabungseinrichtung übertragen werden.
  • Der Nachrichtendiensteserver weist eine Modifizierungseinheit zum Modifizieren zumindest eines Teils der empfangenen Antwortnachricht zur Übertragung an die zentrale Handhabungseinrichtung auf. Die Modifizierungseinheit wird im Folgenden auch als Mittel zum Modifizieren oder als Modifiziereinrichtung bezeichnet.
  • Unter Modifizieren kann insbesondere verstanden werden, dass die Antwortnachricht, die von dem Kommunikationsmodul an den Nachrichtendiensteserver übertragen wird, verändert wird. Das heißt, dass beispielsweise Informationen zu der Antwortnachricht hinzugefügt beziehungsweise entfernt werden können. Bei den Informationen, die zu der Antwortnachricht hinzugefügt werden können, kann es sich beispielsweise um einen Zeitstempel oder dergleichen handeln. Vorzugsweise wird an dem Nachrichtendiensteserver die empfangene Antwortnachricht, die auch als getriggerte Antwortnachricht bezeichnet wird, oder eine neue Antwortnachricht so modifiziert, dass die Handhabungsinformationen in ein geeignetes Feld in der Antwortnachricht eingefügt oder implementiert werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Nachrichtendiensteserver ist es auf einfache Art und Weise möglich, dass in einer Dialogsitzung eine Anfragenachricht übertragen wird und in derselben Dialogsitzung dieser Anfragenachricht eine Antwortnachricht zurückübertragen wird, wobei die Antwortnachricht mit Handhabungsinformationen, die ein externes Gerät betreffen und auf der Anfragenachricht basieren zurückübertragen wird. Der Nachrichtendiensteserver, bei dem es sich beispielsweise um einen Short Message Service Centre (SMSC) handeln kann, dient dabei als eine Art Verteilerstelle.
  • Gemäß des vierten Aspekts der Erfindung wird ein System bereitgestellt. Das System dient zur Handhabung mindestens eines externen Gerätes in einer Umgebung, wobei das System zumindest eine zentrale Handhabungseinrichtung, zumindest ein Kommunikationsmodul und zumindest ein externes Gerät aufweist.
  • Das zumindest eine externe Gerät ist dem zumindest einen Kommunikationsmodul zugeordnet. Das System ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul gemäß des zweiten Aspekts der Erfindung ausgebildet ist.
  • Durch das erfindungsgemäße System, das ein Kommunikationsmodul gemäß des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst, ist es in derselben Dialogsitzung möglich, eine Antwortnachricht auf eine Anfragenachricht zurück zu übertragen, wobei die Antwortnachricht Handhabungsinformationen umfasst, die auf Basis der Anfragenachricht erzeugt wurden.
  • Vorzugsweise weist das System zumindest einen Nachrichtendiensteserver gemäß des dritten Aspekts der Erfindung auf.
  • Durch die Verwendung des Nachrichtendiensteservers gemäß des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die Übermittlung einer Anfragenachricht und einer Antwortnachricht in derselben Dialogsitzung nochmals verbessert, da durch den Nachrichtendiensteserver, der zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung und dem Kommunikationsmodul angeordnet sein kann, die Anfragenachricht und/oder die Antwortnachricht modifiziert werden kann. Insbesondere kann an diesem Nachrichtendiensteserver das Ergebnis des Dialogs zwischen dem Nachrichtendiensteserver und einem Kommunikationsmodul in die Anfragenachricht integriert werden und der Dialog mit dem Kommunikationsmodul durch den Nachrichtendiensteserver eröffnet werden.
  • Vorzugsweise weist das System Mittel zur Durchführung des Verfahrens gemäß des ersten Aspekts der Erfindung auf.
  • Sofern das System Mittel zur Durchführung des Verfahrens gemäß des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung aufweist, kann auf einfache Art und Weise unmittelbar eine Rückmeldung darüber erfolgen, ob die Anfragenachricht übertragen und/oder die Anfrage an das externe Gerät übermittelt wurde. Vorzugsweise wird zudem eine Rückmeldung darüber erhalten, ob die Anfrage an dem externen Gerät umgesetzt wurde und/oder wie sich der Zustand des Gerätes geändert hat. Zudem können die operativen Kosten reduziert werden. Die Umsetzung des Verfahrens ist schnell möglich. Weiterhin ist es möglich, dass die Kommunikationsmodule relativ einfach und somit günstig ausgebildet sind, da die an die Kommunikationsmodule gestellten Anforderungen gering sind. Weiterhin können die Netzwerkressourcen effizient und effektiv genutzt werden. Das Verfahren kann, da es wenig Netzwerkressourcen benötigt, zudem in Regionen umgesetzt werden, in denen die Netzwerkabdeckung gering ist. Auch ist das Verfahren gegenüber Verfahren, bei denen eine separate Kommunikation, insbesondere über GPRS erfolgt vorteilhaft. Bei GPRS wird eine bessere Abdeckung benötigt, da auf der Radioschnittstelle eine anspruchsvollere Codierung verwendet wird. Weil bei der erfindungsgemäßen Dialogsitzung und insbesondere bei der oder den Dialogketten in der Dialogsitzung standardisierte Schnittstellen ohne Modifikation verwendet werden, ist das Verfahren weltweit einsetzbar.
  • Die Erfindung kann unabhängig von den beschriebenen Aspekten auch wie folgt beschrieben werden.
  • Hinsichtlich der Machine-to-Machine-Kommunikation besteht ein großer Bedarf an einen kostengünstigen schmalbandigen, schnell antwortenden Kontollkanal beziehungsweise Steuerungskanal. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Anwendungsfälle, bei denen eine Echtzeit-Antwort vom externen Gerät, beispielsweise eines Remote-Assets, erforderlich ist, um in Richtung der zentralen Handhabungseinrichtung, in Form eines zentralen Systems, zu signalisieren, dass ein Befehl ausgeführt wird beziehungsweise wurde. Anwendungsbeispiele bezüglich der Machine-to-Machine-Kommunikation oder der M2M-Branchen, die von der vorliegenden Erfindung profitieren, sind die öffentliche Infrastrukturanwendungen, Sicherheitsanwendungen oder übergeordnete Steuerungsanwendungen.
  • Vorzugsweise wird bei der vorliegenden Erfindung ein so genanntes Transactional Verfahren verwendet. Eine Kurznachricht, die im Folgenden auch als SMS bezeichnet wird, und insbesondere eine transactional SMS, die beispielsweise von dem Nachrichtendiensteserver an das Kommunikationsmodul übermittelt wird, triggert eine Bestätigungs-SMS. Hierbei wird eine transactional SMS übertragen, indem der Nachrichtendiensteserver, beispielsweise in einem Dialog von der Handhabungseinrichtung, angewiesen wird, die SMS ohne Zwischenspeicherung auszuliefern und unmittelbar in dergleichen Dialogsitzung über den Ausgang der Übertragung zu berichten. Dies bedeutet, dass ein Absender, insbesondere der Nachrichtendiensteserver, einer SMS eine Bestätigungs-SMS darüber erhält, dass seine SMS übertragen wurde. Diese Bestätigung kann dann an die Handhabungseinrichtung übertragen werden.
  • Ein Transactional-Modus für die Übertragung von SMS in einem Mobilfunknetz ist beispielsweise in den Short Message Peer-to-Peer-Protokoll-Spezifikation (SMPP) standardisiert. Darin sind auch der meistens verwendete Store and Forward-Modus und die entsprechenden Store and Forward SMS geregelt.
  • Demnach kommt die SMS entweder durch Submit SMS, SMPP oder eine andere Schnittstelle an. Anstatt die SMS zu speichern, öffnet der Nachrichtendiensteserver, der eine SMSC darstellen kann, unmittelbar einen ForwardShortMessage MAP TCAP Dialog und überträgt die SMS. Zusätzlich, erlaubt der Transaction Message Mode dem Absender der SMS eine Bestätigungsnachricht zu empfangen, die anzeigt, dass die Nachricht erfolgreich zugestellt wurde oder die angibt, dass die Nachricht nicht erfolgreich an die Zieladresse übertragen werden konnte. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Bestätigungsnachricht in einer einzigen Dialogsitzung, die durch die Anfragenachricht aufgebaut wurde.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Kommunikationsmodul in Form eines zellulares Gerätes mit einer Schnittstelle zu einem externen Gerät, beispielsweise einer externen Ressource vorgesehen. Die externe Ressource ist von einer zentralen Handhabungseinrichtung, beispielsweise einer Kontrolleinrichtung oder einer Steuereinrichtung, ferngesteuert. Dies erfolgt vorzugsweise über eine Anwendung an der Handhabungseinrichtung, die eine SMS-Kommunikation verwendet.
  • Die SMS wird von der zentralen Handhabungseinrichtung über das Kommunikationsmodul an das externe Gerät übertragen und löst dann eine Aktion in Richtung des externen Gerätes aus. Diese Aktion kann beispielsweise die Übermittlung eines Befehl sein, eine Maschine einzuschalten. Das Kommunikationsmodul wartet auf eine Antwort des externen Geräts, die beispielsweise derart ausgestaltet sein kann, dass eine Rückmeldung, die Maschine ist erfolgreich eingeschaltet, erfolgt. Nach dem Empfang dieser Antwort, die die Handhabungsinformationen darstellt, durch das Kommunikationsmodul wird eine Bestätigungsnachricht-SMS erstellt, in die das Kommunikationsmodul einen Text mit dem entsprechenden Ergebnis des Befehls integriert. Der Text kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass die Maschine eingeschaltet ist. Weiterhin kann ein Datum, ein Zeitstempel, Informationen über den Standort, beispielsweise von dem Kommunikationsmodul, mit vorgesehen sein. Die Bestätigungsnachricht-SMS wird dann zurück an die zentrale Handhabungseinrichtung übertragen. So ist eine aussagekräftige Rückmeldung innerhalb einer Dialogsitzung möglich, so dass die zentrale Handhabungseinrichtung über die Verarbeitung des Befehls Rückmeldung erhält. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet vorzugsweise eine Übertragungs-Bestätigungsnachricht-SMS (delivery acknowledgement message) um darin zusätzliche Informationen über das Ergebnis eines übertragenen Befehls, der eine übertragene Anfrage darstellt, zu versenden.
  • Bei den heute verfügbaren Verfahren beziehungsweise Einrichtungen ist ein sofortiger Feedback-Kanal, also eine Antwort über die Umsetzung eines Befehls innerhalb einer Dialogsitzung nicht verfügbar. Es stehen lediglich zeitversetzte Bestätigungsnachricht-SMS, also eine Benachrichtigung, dass eine Anfragenachricht an ein Kommunikationsmodul übertragen wurde, zur Verfügung. Ob und wie die darin enthaltene Anfrage an das externe Gerät übermittelt wurde und wie die Anfrage dort bearbeitet wurde, kann der zentralen Handhabungseinrichtung nicht mitgeteilt werden.
  • Für die Erfindung ist es vorteilhaft, wenn diese auch seitens des Nachrichtendiensteservers, der ein Short Message Service Centre (SMSC) darstellen kann, unterstützt wird. Der SMSC unterstützt hierbei vorzugsweise den Transactional-Modus. Dieser ruft das Zurückübertragen des SMS-Deliver-Reports hervor, in dessen TP-User-Data Feld das Kommunikationsmodul, das vorzugsweise ein M2M-Gerät sein kann, die gewünschten Information einträgt. Dieses Hervorrufen kann auch als Triggern bezeichnet werden. Der SMSC trägt dann vorzugsweise diese Information aus dem TP-User-Data Feld in eine SMPP data_sm_response ein, um die Information an die zentrale Handhabungseinrichtung, die auch als M2M-Server bezeichnet werden kann, zu schicken. An dem M2M Server ist vorzugsweise eine entsprechende M2M-Anwendung, die auch als M2M-Applikation bezeichnet wird, installiert und wird dort ausgeführt. Der Transactional-Modus bedeutet an der SMSC dass nach dem Übertragen einer Nachricht in einem Dialog mit dem Kommunikationsmodul der Dialog offengehalten wird, bis eine Rückantwort von dem Kommunikationsmodul erhalten wurde. An dem Kommunikationsmodul selber, werden vorzugsweise durch einen separaten Dialog, der während des offenen Dialoges mit dem SMSC eröffnet wird, Informationen, insbesondere Handhabungsinformationen von dem externen Gerät erhalten.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist damit eine sofortige Rückmeldung an die zentrale Handhabungseinrichtung möglich, so dass bei einer unzureichenden Umsetzung der Anfrage Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Zudem ist die Umsetzung sehr einfach möglich. Da bestehende Ressourcen verwendet werden, fallen die Betriebskosten niedriger aus. Ebenso ist ein schneller Rollout, also eine schnelle Umsetzung möglich. Weiterhin ist es möglich, kostengünstige Geräte zu verwenden und die Netzwerkressourcen effizient und effektiv zu nutzen. Auch ist die Erfindung für den Betrieb in Gebieten mit niedriger Netzabdeckung zu verwenden. Da die Erfindung von allen Netzen unterstützt ist, kann sie weltweit eingesetzt werden. Weiterhin fallen geringere Kosten für Schmalbandverbindungen an.
  • Durch die Erfindung wird es zudem möglich, dass der Befehl und das Ergebnis synchron in derselben Dialogsitzung, insbesondere in der Acknowledgment-Message, verschickt werden. Im Gegensatz dazu erfolgt bei einer asynchronen Übertragung in einer separaten Dialogsitzung die Übertragung mittels separater SMS.
  • Einen weiteren Vorzug stellt die deutlich reduzierte Komplexität der Applikation und die reduzierte Netzwerk-Last dar, welche bei Millionen zu erwartender SMS bei M2M-Anwendungen signifikant ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Ausführungsform eines Systems zur Handhabung von externen Geräten in einer Umgebung;
  • 2 einen Ausschnitt des in 1 gezeigten Systems; und
  • 3 einen schematischen Ablauf einer Dialogkette in einer Dialogsitzung.
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines Systems 1 zur Handhabung von externen Geräten 13 in einer Umgebung U dargestellt. Genauergesagt sind in 1 ein System 1 zur Handhabung von insgesamt drei externen Geräten 13 dargestellt. Es versteht sich aber, dass auch mehr oder weniger als die drei gezeigten Geräte 13 mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gehandhabt werden können.
  • Neben den drei externen Geräten 13 umfasst das System 1 drei Kommunikationsmodule 12 sowie einen Nachrichtendiensteserver 11 und eine zentrale Handhabungseinrichtung 10. Zwischen allen Komponenten des Systems 1 ist jeweils eine Kommunikation K möglich. Die Kommunikation K, die wie auch das System 1 in 2 im größeren Detail beschrieben wird, ist eine bidirektionale Kommunikation K.
  • Wie bereits beschrieben sind in 1 drei externe Geräte 13 und drei Kommunikationsmodule 12 dargestellt. Die drei externe Geräte 13 sind jeweils einem Kommunikationsmodul 12 zugeordnet, wobei es auch möglich ist, dass, wie durch die gestrichelten Linien in 1 gezeigt, auch mehrere, beispielsweise drei externe Geräte 13 einem Kommunikationsmodul 12 zugeordnet sind. Auch sind weitere Zuordnungskonstellationen möglich.
  • Das in 1 dargestellte System 1 dient zur Handhabung der externen Geräte 13. Diese kann über die zentrale Handhabungseinrichtung 10 erfolgen. Zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung 10 und den Kommunikationsmodulen 12 ist ein Nachrichtendiensteserver 11 vorgesehen. Die Kommunikation K zwischen den Komponenten erfolgt derart, dass Nachrichten von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 zu dem Nachrichtendiensteserver 11 übertragen werden. Von dem Nachrichtendiensteserver 11 werden Nachrichten zu den Kommunikationsmodulen 12 beziehungsweise zu einem bestimmten Kommunikationsmodul 12 übertragen. Von dem Kommunikationsmodul 12 beziehungsweise den Kommunikationsmodulen 12 werden Informationen an die externen Geräte 13 übermittelt. Die Kommunikation zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung 10 und den Kommunikationsmodulen 12 wird im Sinne der Erfindung als Übertragung bezeichnet. Die Kommunikation zwischen den Kommunikationsmodulen 12 und den externen Geräten 13 wird im Sinne der Erfindung als Übermittlung bezeichnet.
  • Wie die Kommunikation K zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung 10 und dem externen Gerät 13 erfolgen kann, ist in 2 im Detail gezeigt. Zur besseren Übersicht ist in 2 nur ein Ausschnitt des in 1 gezeigten Systems 1 gezeigt. Dieser Ausschnitt zeigt eine zentrale Handhabungseinrichtung 10 und ein Nachrichtendiensteserver 11. Entgegen den jeweils drei in 1 gezeigten externen Geräten 13 und Kommunikationsmodulen 12 sind in 2 nur ein externes Gerät 13 und ein Kommunikationsmodul 12 dargestellt. Das in 2 gezeigte externe Gerät 13 ist dem Kommunikationsmodul 12 zugeordnet. Wie in 1 bereits gezeigt, erfolgt zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung 10, dem Nachrichtendiensteserver 11, dem Kommunikationsmodul 12 sowie dem externen Gerät 13 in 2 eine Kommunikation, wobei diese Kommunikation in 2 im Detail beschrieben wird.
  • Bevor unter anderem diese Kommunikation im Detail beschrieben wird, sollen zunächst die Komponenten, also die zentrale Handhabungseinrichtung 10, der Nachrichtendiensteserver 11, das Kommunikationsmodul 12 und das externe Gerät 13 beschrieben werden. 2 zeigt hierbei eine mögliche Ausführungsform der einzelnen Komponenten.
  • Die zentrale Handhabungseinrichtung 10 weist eine Applikation 20, die auch als M2M-Applikation bezeichnet werden kann, sowie eine Schnittstelle der zentralen Handhabungseinrichtung 37 auf. Die Schnittstelle der zentralen Handhabungseinrichtung 37 wird im Folgenden auch als Schnittstelle 37 bezeichnet. Die Applikation 20 ist geeignet Nachrichten zu generieren beziehungsweise zu verarbeiten. Die Schnittstelle der zentralen Handhabungseinrichtung 37 dient zum Übertragen und Empfangen von Nachrichten.
  • Der Nachrichtendiensteserver 11 weist eine Modifizierungseinrichtung 21 auf. Diese Modifizierungseinrichtung 21 ist geeignet Nachrichten, die von dem Nachrichtendiensteserver 11 empfangen werden oder die dort generiert werden, zu modifizieren. Wie dies im Detail erfolgen kann, wird im weiteren Verlauf beschrieben. Neben der Modifizierungseinrichtung 21 weist der Nachrichtendiensteserver 11 noch Schnittstellen 33, 34, 35 auf. Diese Schnittstellen 33, 34, 35 dienen zur Kommunikation mit der zentralen Handhabungseinrichtung 10 oder dem Kommunikationsmodul 12. Die Schnittstelle 35, die auch als Schnittstelle für Handhabungseinrichtung-Nachrichtendiensteserver-Kommunikation 35 bezeichnet werden kann, dient zur Kommunikation zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung 10 und dem Nachrichtendiensteserver 11. Die Schnittstelle 33, bei der es sich um eine Anfragenachrichten-Schnittstelle 33 handelt, dient zur Übertragung von Nachrichten von dem Nachrichtendiensteserver 11 zum Kommunikationsmodul 12. Die Schnittstelle 34, bei der es sich um eine Antwortnachrichten-Schnittstelle 34 handelt, dient zur Empfangen von Nachrichten von dem Kommunikationsmodul 12, die an den Nachrichtendiensteserver 11 übertragen werden. Vorzugsweise sind die Schnittstellen 33 und 34 in einer einzigen Schnittstelle zusammengefasst, die eine bidirektionale Schnittstelle darstellt und in der 2 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist.
  • Der Nachrichtendiensteserver 11 kann ein Short Message Service Centre (SMSC) darstellen.
  • Das Kommunikationsmodul 12 aus 2 weist eine Integriereinrichtung 22 auf. Mit der Integriereinrichtung 22 ist es möglich, zusätzliche Informationen in Nachrichten zu integrieren. Was ein Integrieren von zusätzlichen Informationen in Nachrichten bedeutet, wird im weiteren Verlauf der Beschreibung beschrieben. Neben der Integriereinrichtung 22 weist das Kommunikationsmodul 22, wie der Nachrichtendiensteserver 11 weitere Schnittstellen 30, 31, 32 auf. Bei der Schnittstelle 30 handelt es sich um eine Anfragenachrichten-Schnittstelle 30, die zum Empfangen von Nachrichten von dem Nachrichtendiensteserver 11 ausgebildet ist. Die Schnittstelle 31, bei der es sich um eine Antwortnachrichten-Schnittstelle 31 handelt, ist zum Übertragen von Nachrichten von dem Kommunikationsmodul 12 zum Nachrichtendiensteserver 11 ausgebildet. Vorzugsweise sind die Schnittstellen 30 und 31 in einer einzigen Schnittstelle zusammengefasst, die eine bidirektionale Schnittstelle darstellt und in der 2 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Die Schnittstelle für Kommunikationsgerät-externes Gerät-Kommunikation 32, die auch als Schnittstelle 32 bezeichnet werden kann, dient zur Kommunikation des Kommunikationsmoduls 12 mit dem externen Gerät 13.
  • Für die Kommunikation mit dem Kommunikationsmodul 12 weist das externe Gerät 13 eine Schnittstelle 36 auf, die auch als Schnittstelle des externen Gerätes 36 bezeichnet werden kann.
  • Die beschrieben Schnittstellen 30, 31, 32 des Kommunikationsmoduls 12, die Schnittstellen 33, 34, 35 des Nachrichtendiensteservers 11 können zusammengefasst oder getrennt ausgebildet sein. Auch ist es möglich, dass die Schnittstellen 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37 softwaretechnisch und/oder hardwaretechnisch ausgebildet sind.
  • Die zentrale Handhabungseinrichtung 10, der Nachrichtendiensteserver 11, das Kommunikationsmoduls 12 und das externe Gerät 13 befinden sich in einer Umgebung U und bilden ein System 1.
  • Nachdem nun alle wesentlichen Komponenten der zentralen Handhabungseinrichtung 10, des Nachrichtendiensteservers 11, des Kommunikationsmoduls 12 und des externen Geräts 13 beschrieben sind, soll nun das erfindungsgemäße Verfahren im größeren Detail beschrieben werden.
  • Bei der zentralen Handhabungseinrichtung 10 kann es sich beispielsweise um eine zentrale Steuerungseinrichtung oder dergleichen handeln. Von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 können beispielsweise verschiedene externe Geräte 13 gehandhabt werden. Das heißt, dass von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 Einfluss auf ein externes Gerät 13 genommen werden kann. Der Einfluss kann derart ausgebildet sein, dass ausgehend von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 das externe Gerät 13 geregelt, gesteuert, betrieben, organisiert oder dergleichen wird. Beispielsweise können von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 Informationen, Befehle an das externe Gerät 13 übertragen und übermittelt werden, so dass das externe Gerät 13 eine Aktion gemäß der übertragenen beziehungsweise übermittelten Informationen, Befehle durchführt.
  • Um Informationen oder Befehle zur Handhabung erzeugen zu können, weist die zentrale Handhabungseinrichtung 10 eine Applikation 20 auf. Mit der Applikation 20 können Informationen oder Befehle in Form von Anfragen 52 erzeugt werden. Das heißt, dass sich die Anfrage 52, die an das externe Gerät 13 übertragen und übermittelt werden soll, in einer Anfragenachricht 50, 51 befindet.
  • Die Anfragenachricht 50, 51 wird in der/durch die Applikation 20 generiert beziehungsweise erzeugt. Dies kann automatisch oder von einem Nutzer erfolgen. Um die Anfragenachricht 50, 51 an das externe Gerät 13 zu übertragen beziehungsweise zu übermitteln, wird die Anfragenachricht 50, 51 über die Schnittstelle 37, der Schnittstelle der zentralen Handhabungseinrichtung 37 übertragen. Genauer gesagt wird die Anfragenachricht 50, 51 von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 als ursprüngliche Anfragenachricht 50 von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 zum Nachrichtendiensteserver 11 übertragen. Das heißt, dass in der zentralen Handhabungseinrichtung 10 durch die Applikation 20 eine ursprüngliche Anfragenachricht 50 generiert. Die Anfragenachricht 50, 51 betrifft die Handhabung des externen Gerätes 13.
  • Ein möglicher Ablauf der Kommunikation zwischen den Komponenten ist in 3 schematisch gezeigt. An der Handhabungseinrichtung 10 wird eine Kurznachricht, in Form einer ursprünglichen Anfragenachricht 50, die eine Anfrage 52 in Form eines Befehls „Maschine anschalten“ enthält, erstellt und an den Nachrichtendiensteserver 11 übertragen. Durch diese Übertragung wird ein erster Dialog D1 eröffnet. An dem Nachrichtendiensteserver 11 wird eine Aufforderung, den Erhalt der Kurznachricht zu bestätigen, zusammen mit dem Befehl „Maschine anschalten“ als erweiterte Anfragenachricht 51 an das Kommunikationsmodul 12 übertragen. Hierdurch wird bei noch offenem Dialog D1 ein weiterer Dialog D2 eröffnet. Anschließend wird der Befehl „Maschine anschalten“, also die Anfrage 52 von dem Kommunikationsmodul 12 an das externe Gerät 13 übermittelt und dadurch bei noch offenen Dialogen D1 und D2 ein dritter Dialog D3 eröffnet. Sobald die Maschine, das heißt das externe Gerät 13 entsprechend dem Befehl angeschaltet ist, wird die Information „Maschine an“, die auch als Handhabungsinformation 55 bezeichnet wird, an das Kommunikationsmodul 12 übermittelt. Dadurch wird der Dialog D3 geschlossen.
  • Im Kommunikationsmodul 12 wird eine Bestätigungskurznachricht erstellt und die Information „Maschine an“ in die Bestätigungskurznachricht mittels der Integriereinrichtung 22 integriert. Die in die Bestätigungskurznachricht integrierte Information „Maschine an“ wird dann als getriggerte Antwortnachricht 56 von dem Kommunikationsmodul 12 an den Nachrichtendiensteserver 11 zurück übertragen. Durch den Empfang der Bestätigungskurznachricht mit der Information „Maschine an“ wird der Dialog D2 geschlossen.
  • An oder in dem Nachrichtendiensteserver 11 kann die empfangene getriggerte Antwortnachricht 56 durch die Modifizierungseinrichtung 21 modifiziert werden. Nach der Modifizierung der getriggerten Antwortnachricht 56 wird eine modifizierte Antwortnachricht 57 von dem Nachrichtendiensteserver 11 an die Handhabungseinrichtung 10 zurück übertragen. Die modifizierte Antwortnachricht 57 ist eine Quittierung der Bestätigungskurznachricht und enthält die Information „Maschine an“. Durch den Empfang der Quittierung der Bestätigungskurznachricht mit der Information „Maschine an“ wird der Dialog D1 geschlossen.
  • Durch die Dialoge D1 bis D3 wird eine Dialogkette gebildet, die von der Handhabungseinrichtung 10 bis zu dem externen Gerät 13 reicht.
  • Durch das Generieren beziehungsweise die Übertragung der ursprünglichen Anfragenachricht 50 wird eine Dialogsitzung D geöffnet beziehungsweise aufgebaut. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass eine Dialogsitzung D beziehungsweise ein Sachverhalt durch das Generieren beziehungsweise Übertragen der ursprünglichen Anfragenachricht 50 aufgebaut beziehungsweise geöffnet wird.
  • Ist die Dialogsitzung D so definiert, dass diese durch ein Ereignis, das den Empfang einer die Anfragenachricht 50 betreffenden Antwortnachricht 57 darstellt, beendet wird, so endet in dem dargestellten Ablauf der Erhalt der Quittierung der Bestätigungskurznachricht mit der Information „Maschine an“ die Dialogsitzung D, die durch den gestrichelten Pfeil angedeutet ist. In diesem Fall entspricht die Dauer der Dialogsitzung der Dauer des ersten Dialoges D1.
  • Wird das Ende der Dialogsitzung D hingegen durch einen Zeitablauf definiert, so kann diese nach dem Erhalt der Quittierung noch offen bleiben, wie durch den strichpunktierten Pfeil angedeutet ist.
  • Der konkrete Verlauf der Dialoge kann wie folgt erfolgen. Nachdem die ursprüngliche Anfragenachricht 50, die die Anfrage 52 für das externe Gerät 13 umfasst generiert wurde, wird diese mittels der Schnittstelle 37, der Schnittstelle der zentralen Handhabungseinrichtung 37 an den Nachrichtendiensteserver 11 übertragen. Der Nachrichtendiensteserver 11 empfängt die ursprüngliche Anfragenachricht 50 über die Schnittstelle 35, die Schnittstelle für Handhabungseinrichtung-Nachrichtendiensteserver-Kommunikation 35. Der Empfang der ursprünglichen Anfragenachricht 50 erfolgt in der Dialogsitzung D, die durch die zentrale Handhabungseinrichtung 10 eröffnet wurde.
  • In dem Nachrichtendiensteserver 11 kann die ursprüngliche Anfragenachricht 50 mittels der Modifizierungseinrichtung 21 modifiziert werden. Die Modifizierung der ursprünglichen Anfragenachricht 50 kann derart erfolgen, dass die ursprüngliche Anfragenachricht 50 mit einem Datumsstempel oder einem Zeitstempel versehen wird. Auch ist es möglich, dass die ursprüngliche Anfragenachricht 50 in ihrem Inhalt modifiziert wird. Auch kann es sein, dass die ursprüngliche Anfragenachricht 50 mit einer Bestätigungsanfrage versehen wird.
  • Selbstverständlich es nicht erforderlich, dass die ursprüngliche Anfragenachricht 50 in dem Nachrichtendiensteserver 11 modifiziert wird. Es ist auch möglich, dass die ursprüngliche Anfragenachricht 50 ohne Modifikation von dem Nachrichtendiensteserver 11 weiter übertragen wird.
  • Von dem Nachrichtendiensteserver 50 wird die ursprüngliche Anfragenachricht 50 über die Schnittstelle 33, die Anfragenachrichten-Schnittstelle 33, als erweiterte Anfragenachricht 51 zu dem Kommunikationsmodul 12 übertragen. Dies erfolgt in derselben Dialogsitzung D. Dieselbe Dialogsitzung D besteht, da noch keine Antwort 55 bei der zentralen Handhabungseinrichtung 10 eingegangen ist.
  • Die erweiterte Anfragenachricht 51, bei der es sich, wie oben bereits erwähnt, auch um die ursprüngliche Anfragenachricht 50 handeln kann, wenn die ursprüngliche Anfragenachricht 50 nicht modifiziert wurde, wird über die Schnittstelle 30, der Anfragenachrichten-Schnittstelle 30 an das Kommunikationsmodul 12 übertragen.
  • Wie oben erwähnt, wird die ursprüngliche Anfragenachricht 50 von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 zunächst an den Nachrichtendiensteserver 11 übertragen. Von dem Nachrichtendiensteserver 11 wird eine erweiterte Anfragenachricht 51 zu dem Kommunikationsmodul 12 übertragen. Diese Übertragung findet in derselben Dialogsitzung D statt. Da der Nachrichtendiensteserver 11 für die Übertragung der ursprünglichen Anfragenachricht 50 nicht zwingend erforderlich ist, ist es grundsätzlich auch möglich, dass die ursprüngliche Anfragenachricht 50 von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 direkt zu dem Kommunikationsmodul 12 übertragen wird. Für eine solche Übertragung müssen die Schnittstellen 37, 30, 31 entsprechend ausgebildet sein.
  • Nachdem die erweiterte Anfragenachricht 51 an das Kommunikationsmodul 12 übertragen wurde, wird in dem Kommunikationsmodul 12 die Anfrage 52, die in der erweiterten Anfragenachricht 51 und in der ursprünglichen Anfragenachricht 50 enthalten ist, an das externe Gerät 13 übermittelt. Das heißt, dass zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung 10 und dem Kommunikationsmodul 12 eine Übertragung erfolgt. Zwischen dem Kommunikationsmodul 12 und dem externen Gerät 13 erfolgt eine Übermittlung. Die Übertragung umfasst die Übertragung von Nachrichten, insbesondere Anfragenachrichten 50, 51 und Antwortnachrichten 56, 57. Die Übermittlung umfasst die Übermittlung von Anfragen 52 und Antworten 55, insbesondere Handhabungsinformationen.
  • Die Übermittlung der Anfrage 52 erfolgt insbesondere während der Dialogsitzung D und nicht in der Dialogsitzung D. Das heißt, dass die Dialogsitzung D zwischen der zentralen Handhabungseinrichtung 10 und dem Kommunikationsmodul 12 stattfindet. Während der Dialogsitzung D bedeutet, dass eine Übermittlung erfolgt, wobei die Übermittlung erfolgt, während eine Dialogsitzung D besteht.
  • Nachdem die Anfrage 52 von dem Kommunikationsmodul 12 an das externe Gerät 13 übermittelt wurde, wobei das externe Gerät 13 die Anfrage 52 über die Schnittstelle 36, also die Schnittstelle des externen Gerätes 36 empfangen hat, wird die Anfrage 36 in dem externen Gerät 13 verarbeitet. Wie dies erfolgen kann, wird im weiteren Verlauf der Beschreibung noch erläutert.
  • Die Anfrage 52 kann beispielsweise Informationen bezüglich der Handhabung des externen Geräts 13 umfassen. Auch kann die Anfrage 52 einen Befehl oder dergleichen umfassen.
  • Sofern es sich bei der Anfrage 52 um einen Befehl handelt, kann das externe Gerät 13 die Anfrage 52 entsprechend berücksichtigen oder verarbeiten. Auf Basis dieser Berücksichtigung beziehungsweise Verarbeitung der Anfrage 52 wird eine Antwort 55 erzeugt, die auch als Handhabungsinformationen 55 bezeichnet werden kann. Die Handhabungsinformationen 55 werden dann über die Schnittstelle 36, die Schnittstelle des externen Gerätes 36, zurück an das Kommunikationsmodul 12 übermittelt. Dies erfolgt während der bestehenden Dialogsitzung. Das Kommunikationsmodul 12 empfängt die Handhabungsinformationen 55 über die Schnittstelle 32, die Schnittstelle für Kommunikationsgerät-externes Gerät-Kommunikation 32. In dem Kommunikationsmodul 12 können dann die übermittelten Handhabungsinformationen 55 in eine getriggerte Antwortnachricht 56 integriert werden. Dies erfolgt insbesondere durch die Integriereinrichtung 22. Das heißt, in dem Kommunikationsmodul 12 kann während der Übermittlung der Anfrage 52 an das externe Gerät 13 eine getriggerte Antwortnachricht 56 erzeugt werden beziehungsweise vorliegen und in diese getriggerte Antwortnachricht 56 können die Handhabungsinformationen 55 integriert werden. Bei der im Kommunikationsmodul 12 erzeugten Antwortnachricht 56 kann es sich beispielsweise um eine automatische Antwortnachricht 56, beispielsweise in Form einer Bestätigungsnachricht handeln.
  • Die getriggerte Antwortnachricht 56 wird über die Schnittstelle 31, die Antwortnachrichten-Schnittstelle 31 in derselben Dialogsitzung D, da sich die getriggerte Antwortnachricht 56 auf die ursprüngliche Anfragenachricht 50 beziehungsweise auf die erweitere Anfragenachricht 51 bezieht, an den Nachrichtendiensteserver 11 übertragen. Die getriggerte Antwortnachricht 56 wird vom Nachrichtendiensteserver 11 über die Schnittstelle 34, die Antwortnachrichten-Schnittstelle 34 empfangen. In dem Nachrichtendiensteserver 11 kann die getriggerte Antwortnachricht 56 durch die Modifizerungseinrichtung 21 derart modifiziert werden, dass beispielsweise aus der getriggerten Antwortnachricht 56 Informationen, insbesondere Handhabungsinformationen, ausgelesen und in eine andere Antwortnachricht oder in der getriggerten Antwortnachricht 56 an einer anderen Stelle eingebracht werden. Zudem kann die getriggerten Antwortnachricht 56 mit einem Datumsstempel oder einem Zeitstempel versehen werden. Die getriggerte Antwortnachricht 56 kann dann als modifizierte Antwortnachricht 57 über die Schnittstelle 35, die Schnittstelle für Handhabungseinrichtung-Nachrichtendiensteserver-Kommunikation 35 zurück an die zentrale Handhabungseinrichtung 10 übertragen werden. Das Zurückübertragen der modifizierten Antwortnachricht 57 erfolgt in derselben Dialogsitzung D. Die modifizierte Antwortnachricht 57 wird von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 über die Schnittstelle 37, die Schnittstelle der zentralen Handhabungseinrichtung 37 empfangen.
  • Wie bereits oben beschrieben, erfolgt die Übertragung der Anfragenachrichten 50, 51 und die Zurückübertragung der Antwortnachrichten 56, 57 in derselben Dialogsitzung. Die Übermittlung der Anfrage 52 und der Handhabungsinformationen 55 erfolgt während der Dialogsitzung. Das heißt, dass von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 eine Anfrage 52, die auf einen bestimmten Kontext bezogen ist, durch die Applikation 20 gestartet wird. Erst wenn an der zentralen Handhabungseinrichtung 10 eine auf den Kontext bezogene Antwort 55, beispielsweise in Form von Handhabungsinformationen 55 ankommen, wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Dialogsitzung D geschlossen
  • Bei den Anfragenachrichten 50, 51 und/oder Antwortnachrichten 56, 57 kann es sich insbesondere um Kurznachrichten, beispielsweise Textnachrichten oder binäre Nachrichten handeln. Auch ist es möglich, dass die Anfragenachrichten 50, 51 und/oder Antwortnachrichten 56, 57 Kurznachrichten, beispielsweise Textnachrichten oder binäre Nachrichten umfassen. Ein Beispiel für eine Kurznachricht ist die bekannte SMS.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Antwortnachrichten 56, 57 um eine RP-ACK-Nachricht handeln. Die Handhabungsinformationen 55 können in einem solchen Fall in ein TP-User-Data-Feld, welches innerhalb einer RP-ACK-Nachricht vorgesehen ist, implementiert werden. Diese Implementierung kann beispielsweise durch die Integriereinrichtung 22 innerhalb des Kommunikationsmoduls 12 oder durch die Modifizierungseinrichtung 21 innerhalb des Nachrichtendiensteservers 11 erfolgen. Vorzugsweise wird in der Modifiziereinrichtung 21 der Inhalt des TP-User-Data-Feldes, insbesondere die Handhabungsinformationen ausgelesen und in eine SMPP data_sm_repsonse Nachricht oder eine SOAP xml API Nachricht eingefügt. Diese Nachrichten stellen bei dieser Ausführungsform die modifizierte Antwortnachricht 57 dar.
  • Bei der Umgebung U kann es sich um eine Netzwerkumgebung handeln. Auch kann es sich bei der Umgebung um eine Telekommunikationsnetzwerkumgebung oder um eine Mobilfunkumgebung handeln.
  • Das Verfahren beziehungsweise der Ablauf des Verfahrens soll nun anhand eines Beispiels erläutert werden, wobei selbstverständlich ist, dass die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist.
  • Wie oben bereits erwähnt, kann es sich bei der zentralen Handhabungseinrichtung 10 um eine zentrale Steuerungseinrichtung handeln. Bei dem externen Gerät 13 kann es sich beispielsweise um eine Pumpe P handeln. Durch erfindungsgemäße Verfahren ist es nun möglich, Informationen oder Befehle an die Pumpe P zu übertragen und in derselben Dialogsitzung eine Rückantwort zu übertragen, ob ein Befehl umgesetzt oder befolgt wurde. Dafür können bestehende Ressourcen verwendet werden. Indem dies in der gleichen Dialogsitzung D erfolgt, ist es möglich, dass eine unmittelbare Zuordnung der Anfrage 52 und der Antwort 55 beziehungsweise der Anfragenachrichten 50, 51 und den Antwortnachrichten 56, 57 in der zentralen Handhabungseinrichtung 10 erfolgt.
  • Wenn die zentrale Handhabungseinrichtung 10 dem externen Gerät 13, also der Pumpe P einen Befehl, in Form einer Anfrage 52 zukommen lassen möchte, dass die Pumpe P ihre Förderleistung von 10 Liter pro Minute auf 20 Liter pro Minute erhöht, so kann mit der Applikation 20 eine ursprüngliche Anfragenachricht 50, beispielsweise in Form einer Textnachricht, insbesondere in Form einer Short Message Service (SMS) erzeugt werden. Das heißt, dass die ursprüngliche Anfragenachricht 50 die Anfrage 52 in Form eines Befehls beinhaltet, dass die Pumpe P ihre Förderleistung von 10 Liter pro Minute auf 20 Liter pro Minute erhöhen soll.
  • Diese ursprüngliche Anfragenachricht 50 wird, wie oben beschrieben, an einen Nachrichtendiensteserver 11, bei dem es sich um einen Short Message Service Centre (SMSC) handeln kann, übertragen. Dafür wird eine Dialogsitzung D eröffnet beziehungsweise aufgebaut. In dem Nachrichtendiensteserver 11 kann die ursprüngliche Anfragenachricht 50 derart modifiziert werden, dass die ursprüngliche Anfragenachricht 50 erweitert wird, indem eine Bestellung einer Übertragungsbestätigung, beispielsweise in Form einer RP-ACK integriert wird. Das heißt, dass nach dem Übertragen der ursprüngliche Anfragenachricht 50 eine Bestätigungsnachricht in Form einer Antwortnachricht 56, 57 an die zentrale Handhabungseinrichtung 10 zurückübertragen wird. Diese Zurückübertragung einer Bestätigungsnachricht in Form einer Antwortnachricht 56, 57 erfolgt in derselben Dialogsitzung D. Die erweiterte Anfragenachricht 51 wird von dem SMSC wird an das Kommunikationsmodul 12, bei dem es sich um ein Mobiltelefon handeln kann, in derselben Dialogsitzung D übertragen. Von dem Kommunikationsmodul 12 wird die Anfrage, also der Befehl, dass die Pumpe P ihr Fördervolumen von 10 Liter pro Minute auf 20 Liter pro Minute erhöhen soll, an die Pumpe P weitegeleitet. Die Pumpe P befolgt die Anfrage 52. Um der zentralen Handhabungseinrichtung 10 in dergleichen Dialogsitzung D eine Rückmeldung zu geben, dass die Pumpe P die Anfrage erhalten und befolgt hat, wird von der Pumpe P eine Antwort 55, beispielsweise in Form von Handhabungsinformationen 55, zurück an das Kommunikationsmodul 12 übermittelt. Dadurch ist eine Zuordnung der Anfrage 52 und der Antwort 55 in der zentralen Handhabungseinrichtung 10 möglich. Die Handhabungsinformationen 55 können derart ausgebildet sein, dass das Kommunikationsmodul 12 die Information erhält, dass die Pumpe P ihr Fördervolumen auf 20 Liter pro Minute erhöht hat.
  • Da in dem SMSC die ursprüngliche Anfragenachricht 50 derart modifiziert wurde, dass eine Bestätigung der Übertragung der ursprünglichen Anfragenachricht 50 beziehungsweise der erweiterten Anfragenachricht 51 an die zentrale Handhabungseinrichtung 10 zurückübertragen wird, können die Handhabungsinformationen 55 in die erzeugte beziehungsweise bestehende getriggerte Antwortnachricht 56 integriert werden. Das heißt, dass die getriggerte Antwortnachricht 56, die vom Kommunikationsmodul 12 in derselben Dialogsitzung zurück an die zentrale Handhabungseinrichtung 10 übertragen wird, zum einen die Bestätigung enthält, dass die Anfragenachricht 50, 51 an das Kommunikationsmodul 12 übertragen wurde und dass die zentrale Handhabungseinrichtung 10 darüber hinaus eine Rückmeldung erhält, dass die Anfrage 52, in Form des Befehls von der Pumpe P berücksichtigt und umgesetzt wurde. Selbstverständlich ist es grundsätzlich möglich, dass die getriggerte Antwortnachricht 56 nur die Handhabungsinformationen 55 enthalten. Im vorliegenden Beispiel erhält die zentrale Handhabungseinrichtung 10 die Rückmeldung, dass die Pumpe P ihre Förderleistung von 10 Liter pro Minute auf 20 Liter pro Minute erhöht hat.
  • Das heißt, dass die zentrale Handhabungseinrichtung 10 eine Dialogsitzung D eröffnet hat, indem eine Anfrage 52 von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 zum externen Gerät 13, also der Pumpe P übertragen und übermittelt wurde. Die Dialogsitzung D wird bei dieser Ausführungsform geschlossen, sobald eine Antwort bezogen auf die Anfrage bei der zentralen Handhabungseinrichtung 10 ankommt. Neben dem Vorteil, dass die zentrale Handhabungseinrichtung 10 in derselben Dialogsitzung D eine Rückmeldung auf eine Anfrage 52 erhält, ist noch von Vorteil, dass für die Rückmeldung hinsichtlich der Anfrage 52 bestehende Strukturen, beispielsweise eine Bestätigungsnachricht, die hinsichtlich der Übertragung der Anfrage 52 generiert wird, verwendet werden kann. Dies erfolgt, indem in die Bestätigungsnachricht, der RP-ACK die Antwort 55 integriert wird.
  • Da innerhalb der Dialogsitzung eine Anfragenachricht 50, 51 von der zentralen Handhabungseinrichtung 10 zu dem Kommunikationsmodul 12 übertragen wird und eine die Anfrage 52 betreffende Antwortnachricht 56, 57 zurück zu der zentralen Handhabungseinrichtung 10 übertragen wird, ist eine Zuordnung der Anfragenachricht 50, 51 und der Antwortnachricht 56, 57 auf einfache Art und Weise möglich.
  • Durch die Erfindung kann eine Maschine-to-Maschine-Kommunikation optimiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    10
    zentrale Handhabungseinrichtung
    11
    Nachrichtendiensteserver
    12
    Kommunikationsmodul
    13
    externes Gerät
    20
    Applikation
    21
    Modifizierungseinrichtung
    22
    Integriereinrichtung
    30
    Anfragenachrichten-Schnittstelle
    31
    Antwortnachrichten-Schnittstelle
    32
    Schnittstelle für Kommunikationsgerät-externes Gerät-Kommunikation
    33
    Anfragenachrichten-Schnittstelle
    34
    Antwortnachrichten-Schnittstelle
    35
    Schnittstelle für Handhabungseinrichtung-Nachrichtendiensteserver-Kommunikation
    36
    Schnittstelle des externen Gerätes
    37
    Schnittstelle der zentralen Handhabungseinrichtung
    50
    ursprüngliche Anfragenachricht
    51
    erweiterte Anfragenachricht
    52
    Anfrage
    55
    Antwort / Handhabungsinformationen
    56
    getriggerte Antwortnachricht
    57
    modifizierte Antwortnachricht
    D
    Dialogsitzung
    D1
    Dialog
    D2
    Dialog
    D3
    Dialog
    K
    Kommunikationsverbindung
    P
    Pumpe
    U
    Umgebung

Claims (20)

  1. Verfahren zur Handhabung mindestens eines externen Gerätes (13) in einer Umgebung (U), wobei die Umgebung (U) zumindest eine zentrale Handhabungseinrichtung (10) und zumindest ein Kommunikationsmodul (12) umfasst, wobei dem zumindest einen Kommunikationsmodul (12) mindestens ein externes Gerät (13) zugeordnet ist, und wobei zwischen der zumindest einen zentralen Handhabungseinrichtung (10) und zumindest einer weiteren Komponente der Umgebung (U) eine Dialogsitzung (D) aufgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dialogsitzung (D) mindestens eine die Handhabung des externen Gerätes (13) betreffende Anfragenachricht (50, 51) übertragen wird, dass während des Bestehens der Dialogsitzung (D) eine auf die Anfragenachricht (50, 51) bezogene Antwortnachricht (56, 57) erzeugt wird, wobei die Antwortnachricht (50, 51) die Handhabung des externen Gerätes (13) betreffende Handhabungsinformationen (55) umfasst, und dass die Antwortnachricht (56, 57) in derselben Dialogsitzung (D) zurück übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Anfragenachricht (50, 51) enthaltene Anfrage (52) und die in der Antwortnachricht (56, 57) enthaltenen Handhabungsinformationen (55) zwischen der Handhabungseinrichtung (10) und dem externen Gerät (13) in einer Dialogkette aus mindestens zwei verschachtelten Dialogen (D1, D2, D3) während der Dialogsitzung (D) transportiert werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dialogsitzung (D) die Anfragenachricht (50, 51) von der zentralen Handhabungseinrichtung (10) in Richtung des Kommunikationsmoduls (12) übertragen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungsinformationen (55), die in der Antwortnachricht (56, 57) übertragen werden, von dem Kommunikationsmodul (12) empfangen werden, und dass die Handhabungsinformationen (55) in die Antwortnachricht (56, 57) integriert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antwortnachricht (56, 57) in dem Kommunikationsmodul (12) erzeugt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antwortnachricht (56, 57) eine RP-ACK-Nachricht ist und dass die Handhabungsinformationen (55) in ein TP-User-Data-Feld der RP-ACK-Nachricht implementiert werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dialogsitzung (D) über einen Nachrichtendiensteserver (11), insbesondere einen Short Message Service Centre, aufgebaut wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an/in dem Nachrichtendiensteserver (11) eine Modifikation der Antwortnachricht (56) erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfragenachricht (50, 51) und/oder die Antwortnachricht (56, 57) als Kurznachricht ausgebildet ist/sind oder eine Kurznachricht umfasst/umfassen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebung (U) eine Netzwerkumgebung, bevorzugt eine Telekommunikationsnetzwerkumgebung, besonders bevorzugt eine Mobilfunknetzwerkumgebung ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfragenachricht (50, 51), bevorzugt in Form einer Textnachricht, besonders bevorzugt in Form einer SMS, von der zentralen Handhabungseinrichtung (10) zu dem Kommunikationsmodul (12) in der Dialogsitzung (D) übertragen wird, dass eine in der Anfragenachricht (50, 51) enthaltene Anfrage (52) von dem Kommunikationsmodul (12) zu dem externen Gerät (13) übermittelt wird, dass das Kommunikationsmodul (12) auf Basis der Anfrage (52) auf Handhabungsinformationen (55), vorzugsweise auf Handhabungsinformationen (55) bezogen auf den Zustand des externen Gerätes (13), von dem externen Gerät (13) wartet, dass das Kommunikationsmodul (12) die Handhabungsinformationen (55), vorzugsweise Handhabungsinformationen (55) bezogen auf den Zustand des externen Gerätes (13), von dem externen Gerät (13) empfängt, dass in dem Kommunikationsmodul (12) eine Antwortnachricht (56, 57) bevorzugt in Form einer Textnachricht, besonders bevorzugt in Form einer SMS, erzeugt wird, wobei die Antwortnachricht (56, 57), die Handhabungsinformationen (55) des externen Gerätes (13) umfasst, und dass die Antwortnachricht (56, 57) in derselben Dialogsitzung (D) zurück an die zentrale Handhabungseinrichtung (10) übertragen wird.
  12. Kommunikationsmodul (12) zur Handhabung mindestens eines externen Gerätes (13) in einer Umgebung (U), wobei das Kommunikationsmodul (12) eine Schnittstelle (30) zum Empfangen einer Anfragenachricht (50, 51) in einer Dialogsitzung (D) aufweist, wobei das Kommunikationsmodul (12) eine Schnittstelle (31) zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht (56, 57) in derselben Dialogsitzung (D) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (12) eine Schnittstelle (32) zur Kommunikation mit einem externen Gerät (13) während derselben Dialogsitzung (D) aufweist, und dass das Kommunikationsmodul (12) eine Integriereinrichtung (22) zum Integrieren von, von dem externen Gerät (13) empfangenen Handhabungsinformationen (55) in die Antwortnachricht (56, 57) aufweist.
  13. Kommunikationsmodul (12) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (30) zum Empfangen einer Anfragenachricht (50, 51) als Schnittstelle (30) zum Empfangen einer Anfragenachricht (50, 51) von einem Nachrichtendiensteserver (11) ausgebildet ist und/oder dass die Schnittstelle (31) zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht (56, 57) als Schnittstelle (31) zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht (56, 57) an einen Nachrichtendiensteserver (11) ausgebildet ist.
  14. Kommunikationsmodul (12) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (30) zum Empfangen einer Anfragenachricht (50, 51) und/oder die Schnittstelle (31) zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht (56, 57) als Schnittstellen (30, 31) zum Empfangen einer Anfragenachricht (50, 51) und/oder zum Zurückübertragen einer Antwortnachricht (56, 57) in Form einer Kurznachricht ausgebildet sind.
  15. Kommunikationsmodul (12) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Integriereinrichtung (22) zum Integrieren von vom externen Gerät (13) empfangenen Handhabungsinformationen (13) in die Antwortnachricht (56, 57) Mittel zum Einfügen der vom externen Gerät (13) empfangenen Handhabungsinformationen (55) in ein TP-User-Data-Feld einer RP-ACK-Nachricht aufweisen.
  16. Kommunikationsmodul (12) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (12) Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
  17. Nachrichtendiensteserver (11) zur Handhabung mindestens eines externen Gerätes (13) in einer Umgebung (U), wobei der Nachrichtendiensteserver (11) eine Schnittstelle (33) zur Übertragung einer Anfragenachricht (51) in einer Dialogsitzung (D) aufweist, wobei der Nachrichtendiensteserver (11) eine Schnittstelle (34) zum Empfangen einer Antwortnachricht (56) in derselben Dialogsitzung (D) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachrichtendiensteserver (11) eine Schnittstelle (35) zur Kommunikation mit einer zentralen Handhabungseinrichtung (10) in derselben Dialogsitzung (D) aufweist, und dass der Nachrichtendiensteserver (11) eine Modifizierungseinheit (21) zum Modifizieren zumindest eines Teils der empfangenen Antwortnachricht (56) zur Übertragung an die zentrale Handhabungseinrichtung (10) aufweist.
  18. System (1) zur Handhabung mindestens eines externen Gerätes (13) in einer Umgebung (U), wobei das System (1) zumindest eine zentrale Handhabungseinrichtung (10) aufweist, wobei das System (1) zumindest ein Kommunikationsmodul (12) aufweist, wobei das System (1) zumindest ein externes Gerät (13) aufweist, wobei das zumindest eine externe Gerät (13) dem zumindest einen Kommunikationsmodul (12) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (12) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16 ausgebildet ist.
  19. System (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) zumindest einen Nachrichtendiensteserver (11) nach Anspruch 17 aufweist.
  20. System (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
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