DE102012101802B4 - Satelliten-Sendeeinheit, Satelliten-Empfangseinheit, Verfahren zur Erzeugung und/oder zum Versand eines Ausgangsdatenstroms und Verfahren zum Empfangen und Dekodieren eines Breitbandsignals - Google Patents

Satelliten-Sendeeinheit, Satelliten-Empfangseinheit, Verfahren zur Erzeugung und/oder zum Versand eines Ausgangsdatenstroms und Verfahren zum Empfangen und Dekodieren eines Breitbandsignals Download PDF

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Abstract

Satelliten-Sendeeinheit, umfassend: – eine Paketaufteilungseinrichtung (12) zur Erzeugung von Nutzdatenpaketen (4, 4’, 4’’) mit einer festgelegten Nutzdatenpaketlänge aus einem Eingangsdatenstrom (1); – eine Piloterzeugungseinrichtung (17) zur Erzeugung von Pilotdatenpaketen (7–7’’’); – eine Kopfdatenerzeugungseinrichtung (15) zur Erzeugung von Kopfdatenpaketen (5, 5’, 5’’) unter anderem mit Informationen bezüglich des verwendeten Modulationsverfahren, Codierungsverfahrens und anderer Eigenschaften der folgenden Nutzdatenpakete; – eine Verknüpfungseinrichtung (18) zum Zusammenfügen der Nutzdatenpakete (4, 4’, 4’’), der Kopfdatenpakete (5, 5’, 5’’) und der Pilotdatenpakete (7–7’’’) zu einem Ausgangsdatenstrom (3), wobei mindestens ein Paar von Pilotdatenpaketen (7–7’’’) eine Vielzahl von Nutzdatenpaketen (4, 4’, 4’’) und ggf. auch Kopfdatenpakete (5, 5’, 5’’) umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass im Kopfdatenpaket Informationen über die Zugehörigkeit der nachfolgenden Nutzdatenpakete zu einem bestimmten Gesamtdatenstrom und/oder zu einem bestimmten Teil des Gesamtdatenstromes enthalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Satelliten-Sendeeinheit, eine Satelliten-Empfangseinheit, ein Verfahren zur Erzeugung und/oder zum Versand eines Ausgangsdatenstroms und ein Verfahren zum Empfangen und Dekodieren eines Breitbandsignals.
  • Das Ausstrahlen von digitalen Breitbandsignalen (DVB: Digital Video Broadcasting) via Satellit ist bekannt. Hierbei werden hohe Datenübertragungsraten zur Übermittlung von Fernseh- und Hörfunkprogrammen sowie für Zusatzdienste bereitgestellt. Bei der satellitengestützten Übertragung von DVB greift man auf den DVB-S Standard sowie auf den neueren DVB-S2 Standard zurück. Eine detaillierte Beschreibung der verwendeten Technologie sowie der in diesem Bereich üblichen Terminologie geht unter anderem aus dem europäischen Standard ETSI EN 302 307 (z.B. Version 1.2.1 vom August 2009) mit dem Titel „Digital Video Broadcasting (DVB); Second Generation Framing Structure, channel coding and modulation system for Broadcasting, Interactive Services, News Gathering and other broadband satellite application (DVB-S2)“. Des Weiteren sind die Patentanmeldungen mit der Nr. WO 2010/128420 A2 und WO 2010/049858 A2 bekannt. Es ist ein stetes Bestreben in der Kommunikationstechnologie, die Übertragungsbandbreiten zu erhöhen, weitere Dienste anzubieten und die Ausfallsicherheit des Systems zu optimieren. Des Weiteren versucht man durch bessere Übertragungstechnologien Dienste bei gleichbleibender Qualität mit geringerer Bandbreite bereitzustellen. Auch ist man bemüht, bei möglichst geringer Rechenleistung einen hohen Bedienerkomfort (z.B. schneller Senderwechsel) bereitzustellen.
  • Im Zuge der üblichen Weiterentwicklung von Technologien stellt es sich jedoch als besonderes Problem heraus, dass ältere Geräte mit den neuen Systemen kompatibel und/oder in einfacher Art und Weise umrüstbar sein müssen, so dass ein Betreiben alter Geräte innerhalb eines modernisierten Systems möglich ist.
  • Aus der EP 1 881 625 ist eine Satelliten-Empfangseinheit sowie ein Verfahren zum Empfangen und Dekodieren eines Breitbandsignals bekannt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Satelliten-Sendeeinheit und -Empfangseinheit bereitzustellen. Des Weiteren sollen entsprechende Verfahren zur Erzeugung und/oder zum Versand eines Ausgangsdatenstroms bzw. Verfahren zum Empfangen und Dekodieren eines Breitbandsignals angegeben werden. Die Verfahren sollten hierbei insbesondere für den Einsatz bei der Satellitenkommunikation ausgerichtet sein.
  • Die genannte Aufgabe wird durch die Vorrichtungen nach Anspruch 1 und 10 sowie durch die Verfahren nach Anspruch 13 und 19 gelöst.
  • Übliche DVB-S2 Systeme nehmen Datenströme auf, verpacken diese in Basisbandpaketen (BB Frame: Base Band Frame), die wiederum in FEC Paketen verkapselt werden. Die FEC Pakete oder FEC Frames nutzen eine Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC: Forward Error Correction), um eine sichere Datenübertragung bereitzustellen. Einzelne FEC Pakete werden dann in PL-Pakete (PL Frame: Physical Layer Frame) verpackt auf ein Trägersignal aufmodelliert und per Satellitenfunk versandt.
  • Es stellt sich als ein Problem des herkömmlichen DVB-S2 Systems heraus, dass die Relevanz eines Datenstroms, insbesondere eines Ausgangsdatenstroms für eine bestimmte Empfangseinheit nur dann ermittelt werden kann, wenn eine fast vollständige Dekodierung mit vorhergehender Demodulierung erfolgt ist. Dies erfordert massive Rechenleistung auf der Empfängerseite.
  • Die 1 zeigt die Bitlayer bzw. Physical Layer Struktur eines Rohdatenstroms gemäß den DVB-S2 Standards. Hierbei hängt die Länge eines Datenstroms maßgeblich von der verwendeten Modulationsart und/oder Kodierung (z.B. QPSK, 8PSK, 16APSK, 32APSK, 64xxx) und/oder der Länge des Basisbanddatenpakets und weiteren Parametern ab.
  • Gemäß dem Stand der Technik liegt keine regelmäßige Rasterstruktur vor, so dass eine Synchronisation auf der Empfängerseite sehr rechenaufwändig ist. Des Weiteren muss eine komplette Demodulation und Dekodierung vorgenommen werden, bis einzelne Ausgangsdatenströme erkannt werden können.
  • Demgegenüber kann dem Ausgangsdatenstrom der erfindungsgemäßen Satelliten-Sendeeinheit bereits auf Bit-Übertragungsebene (= „Physical Layer“) eine Taktung entnommen werden, da die Pilotdatenpakete einen konstanten Abstand zueinander aufweisen und insofern die Nutzdatenpakete in regelmäßigen Abständen einschließen und kennzeichnen. Deswegen kann ein frühzeitiges Demultiplexen auf der Bit-Übertragungsebene erfolgen, wobei vorerst lediglich die Daten extrahiert werden, die für eine Auswahl von Signalabschnitten und/oder Datenströmen relevant sind. Des Weiteren kann eine schnelle Initialisierung der Satelliten-Empfangseinheit erfolgen, da die Synchronisation vorzugsweise auf Signalebene einfach abbildbar ist.
  • Die Pilotdatenpakete sind auch nach einer Aufmodulation auf ein Trägersignal erkennbar. Das Modulieren des Trägersignals kann in einer Modulatoreinrichtung erfolgen.
  • Die Verknüpfungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, dass bei der Erzeugung des Ausgangsdatenstroms jeweils ein Paar von Pilotdatenpaketen eine vorgegebene Anzahl von Datenpaketen, insbesondere zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf Datenpakete und/oder Vielfache der Zahlen, zwei, drei und/oder fünf umschließen. Es kann vorteilhaft sein, wenn die Pilotdatenpakete jeweils eine konstante Anzahl von Datenpaketen, insbesondere Nutzdatenpaketen und Kopfdatenpaketen, einkapseln. Hierdurch kann der Dekodierungs- und Demodulierungsvorgang weiter vereinfacht werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Satelliten-Sendeeinheit eine Kopfdatenerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Kopfdatenpakets (z.B. PL Header: Physical Layer Header) mit einer Kopfdatenlänge, die vorzugsweise der Nutzdatenpaketlänge entspricht, wobei die Verknüpfungseinrichtung zum Zusammenführen der Nutzdatenpakete, Kopfdatenpakete und der Pilotdatenpakete ausgebildet ist, wobei mindestens ein Paar von Pilotdatenpaketen eine Vielzahl von Nutzdatenpaketen und mindestens ein Kopfdatenpaket umschließt.
  • Zwischen zwei Pilotdatenpaketen kann also ein Kopfdatenpaket und mehrere Nutzdaten eingeschlossen werden. Andererseits können zwischen zwei Pilotdatenpaketen auch nur Nutzdatenpakete angeordnet werden. Es ist vorzuziehen, wenn die einzelnen Datenpakete, insbesondere die Kopfdatenpakete und die Nutzdatenpakete eine gleiche Länge haben, so dass es einfach gewährleistet werden kann, dass die Pilotdatenpakete gleiche Abstände zueinander haben. Beispielsweise ist die bereits genannte Anzahl von Datenpaketen zwischen den Paaren von Pilotdatenpaketen sinnvoll. Es ist offensichtlich, dass erfindungsgemäß jeweils ein Pilotdatenpaket sowohl den Anfang einer ersten Sequenz von Datenpaketen sowie das Ende einer zweiten Sequenz von Datenpaketen markieren kann. Es ist nicht notwendig, dass sich die Pilotdatenpakete in Abhängigkeit von ihrer Funktion – Markierung des Endes und/oder Markierung des Anfangs – unterscheiden. Die erfindungsgemäße Sendeeinheit stellt also ein einheitliches Slotraster bzw. Datenschlitzraster bereit.
  • Die Kopfdatenerzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Kopfdatenpaketen kann dazu ausgebildet sein, Informationen bezüglich des Eingangsdatenstroms, insbesondere bezüglich der verwendeten Modulationsverfahren zu umfassen. Beispielsweise kann der Eingangsstrom-Identifizierer (ISI: Input Stream Identifier) in das Kopfdatenpaket aufgenommen werden, damit über diese Information das frühzeitige Demultiplizieren ermöglicht wird.
  • Die Nutzdatenpaketlänge und/oder Kopfdatenpaketlänge kann ungleich oder gleich 90 Symbolen sein, vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches oder ganzzahliges Geteiltes von 90 und/oder 270 Symbolen sein. Alternative oder zusätzlich können die Nutzdatenpaketlänge und/oder Kopfdatenpaketlänge ein ganzzahliges Vielfaches der Zahlen 2, 3, 5, 10, 30, 45, 90, 180 oder 270 sein.
  • Erfindungsgemäß kann der Begriff Symbole so verstanden werden, wie dies im ETSI EN 302 307 Standard definiert wird. Die gewählte Anzahl von Symbolen ermöglicht es, deutlich mehr Daten zu übertragen, wobei eine hochgradige Kompatibilität zu dem DVB-S2 System aufrechterhalten wird.
  • Die Piloterzeugungseinrichtung zur Erzeugung der Pilotdatenpakete kann Pilotmuster aus einem vorgegebenen Satz von Pilotmustern auswählen, wobei der Satz vorzugsweise eine Kardinalität von Pilotmustern umfasst, die kleiner oder gleich 10, insbesondere kleiner oder gleich 8, insbesondere kleiner oder gleich 4 ist. Insofern kann die Satelliten-Sendeeinheit verschiedene Pilotmuster speichern, die zur Erzeugung der Pilotdatenpakete verwendet werden. Für eine schnelle und einfache Kommunikation zwischen einer Sendeeinheit und einer Empfangseinheit ist das Vorgeben von Pilotmustern vorzuziehen. Insbesondere kann auf eine Verwürfelung (scrambling) bei den Pilotdatenpaketen verzichtet werden. Des Weiteren kann eine geringe Anzahl von sich unterscheidenden Pilotmustern vorzuziehen sein, da sich dadurch in Abhängigkeit von der Anzahl der verwendeten Bits ein hoher Signalabstand erzielen lässt.
  • Die Piloterzeugungseinrichtung kann bei der Auswahl des Pilotmusters das Vorhandensein mindestens eines Kopfdatenpakets in den dem erzeugten Pilotdatenpaket nachfolgenden Datenpaketen berücksichtigen. Beispielsweise kann die Piloterzeugungseinrichtung zwischen zwei Fällen unterscheiden: a) Die einem Pilotdatenpaket nachfolgenden Datenpakete (bis zum nächsten Pilotdatenpaket) umfassen ein Kopfdatenpaket und b) die einem Pilotdatenpaket nachfolgenden Datenpakete (bis zu einem nächsten Pilotdatenpaket) umfassen kein Kopfdatenpaket. Je nachdem welcher Fall vorliegt, kann ein anderes Pilotmuster ausgewählt werden. Vorzugsweise werden bei N Positionen oder Slots zwischen einem Paar von Kopfdatenpaketen N + 1 Pilotmuster verwendet.
  • Die Piloterzeugungseinrichtung kann des Weiteren bei der Auswahl des Pilotmusters für das Pilotdatenpakete die Position des Kopfdatenpakets in den nachfolgenden Datenpaketen berücksichtigen. Geht man beispielsweise davon aus, dass die jeweils drei Datenpakete zwischen einem Paar von Pilotdatenpaketen eingeschlossen sind, so kann das Pilotmuster in Abhängigkeit von der Position des Kopfdatenpakets relativ zu der Position des Pilotdatenpakets variieren. So kann ein erstes/zweites/drittes Pilotmuster angeben, dass sich das Kopfdatenpaket auf einer ersten bzw. zweiten bzw. dritten Position ausgehend von dem entsprechenden Pilotdatenpaket befindet. Insofern kann eine Korrelationsmethode auf der Seite der Empfangseinheit eingesetzt werden, um Rückschlüsse darauf zu ziehen, ob und an welcher Stelle innerhalb der Slots bzw. Position nach dem Piloten ein Kopfdatenpaket aufzufinden ist. Dies ermöglicht es dann, auf den Anfang eines Ausgangsdatenstroms bereits auf Signalebene rückzuschließen. Das nachfolgende nächste Kopfdatenpaket kann dann signalisieren, dass der Ausgangsdatenstrom zu Ende ist.
  • Erfindungsgemäß können zahleriche Auswahlvorgänge auf der Empfängerseite mit analogen Bauteilen durchgeführt werden.
  • Die eingangs genannte Aufgabe kann des Weiteren durch eine Satelliten-Empfangseinheit für digitale Breitbandsignale gelöst werden. Erfindungsgemäß erfolgt eine teilweise Demodulierung des Rohdatensignals, die es ermöglicht, (größere) Abschnitte des Rohdatensignals auszuwählen, die für die jeweilige Satelliten-Empfangseinheit relevant sind. Es müssen nicht alle empfangenen Daten und Signal demoduliert und/oder dekodiert werden. Es ist möglich, erst einige (kurze) Signalabschnitte zu dekodieren und anhand dieser festzustellen, welche weiteren Daten demoduliert und dekodiert werden müssen.
  • Die Demultiplexereinrichtung kann eine Synchronisationseinrichtung umfassen, die das Rohdatensignal mit mindestens einem Pilotmuster korreliert, um Abschnitte mit Nutzdatenpaketen zu identifizieren. Durch diese Korrelation können beispielsweise Pilotdatenpakete bzw. Signalabschnitte mit Pilotdatenpaketen erkannt werden, die den Anfang und das Ende der Nutzdatenpakete bzw. der Signalabschnitte mit den Nutzdatenpaketen kennzeichnen. Die Korrelation kann des Weiteren dazu verwendet werden, um eine Taktung des aufmodulierten Signals zu erkennen. Insofern ist es möglich, den Rechenaufwand für die Synchronisation und das Erkennen der Relevanz bestimmter Datenströme erheblich zu reduzieren. Eine Synchronisation kann durch analoge Bauteile gewährleistet werden.
  • Die Demultiplexereinrichtung kann dazu ausgebildet sein, das Rohdatensignal mit mindestens einem ersten Pilotmuster und mindestens einem zweiten Pilotmuster zu korrelieren, um festzustellen, ob ein Abschnitt des Rohdatenstroms Kopfdatenpakete enthält. Die Pilotmuster können Bitmuster, Spektralmuster, Frequenzmuster, usw. sein. Es können mehrere Pilotmuster bei der Korrelation eingesetzt werden, um detailliertere Informationen bezüglich einzelner Abschnitte des Rohdatensignals zu gewinnen. Beispielsweise können weitere Pilotmuster verwendet werden, um nach dem Erkennen eines Abschnitts, der mehrere Datenpakete enthält, die Position des Kopfdatenpakets bzw. den Signalabschnitt mit dem Kopfdatenpaket herauszufinden.
  • Die Satelliten-Empfangseinrichtung kann eine Descrambler-Einrichtung zur Dekodierung von verwürfelten Datenpaketen umfassen, wobei die Demultiplexereinrichtung anhand von aus den Kopfdatenpaketen gewonnenen Informationen entscheidet, ob ein bestimmtes Datenpaket und/oder ein bestimmter Signalabschnitt der Descrambler-Einrichtung zur weiteren Verarbeitung zugeführt wird. Beispielsweise kann also vorab ermittelt werden, ob ein bestimmter Signalabschnitt mit einem bestimmten Ausgangsdatenstrom für die jeweilige Empfangseinheit relevant ist, so dass nur die Ausgangsdatenströme mittels der Demodulatoreinrichtung und des Descramblers dekodiert werden müssen, die als relevant eingestuft werden.
  • Vorzugsweise sind die Daten des Kopfdatenpakets nicht verwürfelt, so dass die Demultiplexereinrichtung anhand eines Pilotpakets und/oder Pilotmusters in der Lage ist zu erkennen, dass bestimmte Pakete (z.B. das Kopfdatenpaket) nicht dekodiert bzw. descrambelt werden müssen.
  • Die genannte Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zur Erzeugung und/oder zum Versand eines Ausgangsdatenstroms gelöst.
  • Es ergeben sich die gleichen bzw. ähnliche Vorteile, wie diese bereits in Verbindung mit der Satelliten-Sendeeinheit beschrieben wurden. Insbesondere kann ein entsprechend erzeugter Ausgangsdatenstrom von der korrespondierenden Satelliten-Empfangseinheit dazu genutzt werden, um die Taktung des Bit-Signals zu erkennen und relevante Datenpakete herauszufiltern.
  • Erfindungsgemäß kann der Ausgangsdatenstrom einer Modulatoreinrichtung zugeführt werden, um den Datenstrom auf ein Trägersignal aufzumodulieren. Mit dem erfindungsgemäßen Ausgangsdatenstrom ist es möglich, eine Synchronisation und eine Bestimmung relevanter Signalabschnitte auf Signalebene vorzunehmen.
  • Der Schritt d) kann derart erfolgen, dass einem Pilotdatenpaket eine vorgegebene Anzahl von Datenpaketen, insbesondere Nutzdatenpaketen und/oder Kopfdatenpaketen, folgen, bevor ein weiteres Pilotdatenpaket eingefügt wird, wobei die Anzahl von Datenpaketen vorzugsweise zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf und/oder ein Vielfaches der Zahl zwei, drei und/oder fünf ist.
  • Das Verfahren kann des Weiteren den folgenden Schritt umfassen:
    • e) Erzeugen mindestens eines Kopfdatenpakets mit einer Kopfdatenpaket länge, die vorzugsweise der Nutzdatenpaketlänge entspricht, wobei der Schritt c) derart erfolgt, dass jeweils einer Sequenz von Nutzdatenpaketen mindestens ein Kopfdatenpaket vorangestellt wird, das Informationen bezüglich der Sequenz von Nutzdatenpaketen, z.B. Länge und/oder verwendetes Modulationsverfahren, enthält.
  • Die Nutzdatenpaketlänge und/oder Kopfdatenpaketlänge kann ungleich oder gleich 90 Symbole sein, vorzugsweise handelt es sich hierbei um ein ganzzahliges Vielfaches oder ganzzahliges Geteiltes der Zahlen 90 und/oder 270.
  • Der Schritt e) kann des Weiteren umfassen:
    • – ein Auswählen eines Pilotmusters aus einem vorgegebenen Satz von Pilotmustern, wobei der Satz vorzugsweise eine Kardinalität von Pilotmustern umfasst, die kleiner oder gleich 10, insbesondere kleiner oder gleich 8, insbesondere kleiner oder gleich 6, insbesondere kleiner oder gleich 4 ist,
    • – ein Einfügen des ausgewählten Pilotmusters in das jeweilige Pilotdatenpaket.
  • Das Pilotmuster kann also einen Teil des Pilotdatenpakets ausmachen oder dieses insgesamt ausfüllen.
  • Des Weiteren wird die angegebene Aufgabe durch ein Verfahren zum Empfangen und Dekodieren eines Breitbandsignals gelöst.
  • Auch hier ergeben sich ähnliche Vorteile, wie diese bereits in Verbindung mit der Satelliten-Empfangseinrichtung beschrieben wurden. Insbesondere kann durch das frühzeitige Verwerfen von Signalabschnitten eine schnelle Verarbeitung der relevanten Daten (z.B. zweiten Ausgangsdaten) erfolgen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mittels mehrerer Ausführungsbeispiele beschrieben, die anhand von Abbildungen näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 ein beispielhafter Aufbau eines Rohdatenstroms gemäß dem Standard ETSI EN 302 307;
  • 2 ein beispielhafter Rohdatenstrom gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Satelliten-Sendeeinheit; und
  • 4 eine Satelliten-Empfangseinheit.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt einen Rohdatenstrom 8 gemäß dem Standard ETSI EN 302 307. Hier wurde ein XFECFRAME als Eingangsdatenstrom 1 mit einer Länge von S × 90 Symbolen auf einen Rohdatenstrom 8 umfassend einen Ausgangsdatenstrom 3 abgebildet. Der XFECFRAME wurde zuerst in S Schlitze, nämlich die Schlitze mit der Bezeichnung „Schlitz-1“, „Schlitz-...“, „Schlitz-16“, ..., „Schlitz-S“ aufgeteilt. Danach wurde ein dem Standard entsprechendes Kopfdatenpaket 56 (bezeichnet als „PLHEADER“) erzeugt und dem ersten Schlitz vorangestellt. Die einzelnen Schlitze korrespondieren also mit Nutzdatenpaketen, die die Bezugszeichen 4 bis 4'' tragen. Dem Standard folgend hat jeder Schlitz Platz für ein Nutzdatenpaket 4, 4', 4'' der Länge 90 Symbole. Pilotdatenpakete 7 bis 7''' wurden optional im Abstand von jeweils 16 Schlitzen eingefügt. Konkret folgt dem Nutzdatenpaket 4'' mit der Bezeichnung „Schlitz-16“ ein optionales Pilotdatenpaket mit der Bezeichnung „Pilot Block“ und dem Bezugszeichen 7. Die optionalen Pilotdatenpakete 7 bis 7''' werden von ihrem Abstand her immer mit Bezug zum vorhergehenden Kopfdatenpaket 56 eingefügt. Wegen der möglichen unterschiedlichen Längen der Datenströme und Tatsache, dass die Datenströme kein ganzzahliges vielfaches von 16 Schlitzen umfassen, treten die optionalen Pilotdatenpakete 7 bis 7''' innerhalb des Gesamtdatenstromes nicht in einem einheitlichen Abstand auf. Der Rohdatenstrom 8 gemäß der 1 ermöglicht eine initiale Synchronisation, welche hauptsächlich durch ein im Kopfdatenpaket 56 enthaltenes einheitliches Muster (SOF) sichergestellt wird. Hierfür ist es jedoch notwendig, das Kopfdatenpaket 5 und weitere Kopfdatenpakete 5, 5', 5'' aufzufinden. Ob ein Ausgangsdatenstrom weiterverwendet werden soll, kann erst entschieden werden, wenn nach Demodulation und Decodierung die Daten in Kopfdatenpaket 56 einer höheren Übertragungschiecht (BBHEADER) ausgewertet werden. Im Endeffekt muss also, ausgehend von einem modulierten Trägersignal 9, das gesamte Signal demoduliert und decodiert werden.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Rohdatenstrom 8, wobei mehrere Ausgangsdatenströme 3 enthalten sind. Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 2 wurden hier mehrere XFECFRAMEs in gleich große Schlitze bzw. Pakete mit einer Größe von 270 Symbolen zerlegt. Ein erster Ausgangsdatenstrom 3 erstreckt sich von einem ersten Kopfdatenpaket 5 bis zu einem zweiten Kopfdatenpaket 5'. Ein zweiter Ausgangsdatenstrom 3 erstreckt sich von dem zweiten Kopfdatenpaket 5' bis zum dritten Kopfdatenpaket 5'', das wiederum den Beginn eines dritten Ausgangsdatenstroms 3 kennzeichnet.
  • Die Kopfdatenpakete 5, 5', 5'', bezeichnet als „PLHEADER“, haben jeweils die gleiche Länge von z.B. 270 Symbolen, wie auch die einzelnen Nutzdatenpakete 4, 4', 4'', die die einzelnen Schlitze ausfüllen.
  • Erfindungsgemäß ist der Rohdatenstrom 8 derart strukturiert, dass in regelmäßigen Abständen Pilotdatenpakete 7, 7', 7'', 7''' eingefügt sind. Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel folgen einem ersten Pilotdatenpaket 7 drei Datenpakete, nämlich das erste Kopfdatenpaket 5, das erste Nutzdatenpaket 4 und das zweite Nutzdatenpaket 4'. Danach folgt das zweite Pilotdatenpaket 7' und weitere Nutzdatenpakete, z.B. das Nutzdatenpaket 4''. Nach drei Datenpaketen folgt das dritte Pilotdatenpaket 7''. Dieses Muster mit regelmäßigen Pilotdatenpaketen 7, 7', 7'', 7''' setzt sich über den gesamten Rohdatenstrom 8 fort. Vorzugsweise haben die Pilotdatenpakete 7, 7', 7'', 7''' eine konstante Pilotdatenpaketlänge, z.B. von 20 Symbolen. Der erzeugte Rohdatenstrom 8 kann auf ein Trägersignal zur Erzeugung eines modulierten Trägersignals 9 aufmoduliert werden.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, anhand einer Korrelation bereits auf Frequenzebene, vor der Demodulation, die einzelnen Pilotdatenpakete 7 bis 7''' im modulierten Trägersignal 9 zu identifizieren und insofern die Position der im Trägersignal 9 zu ermitteln.
  • Erfindungsgemäß können unterschiedliche Typen von Pilotdatenpaketen 7 bis 7''' gespeichert und verwendet werden.
  • Nachfolgend findet sich eine beispielhafte Tabelle möglicher Pilotdatenpakete:
    Pilotdatenpaket-Typ Bedeutung
    T0 Kein Kopfdatenpaket innerhalb der nächsten drei Schlitze
    T1 Das Kopfdatenpaket befindet sich in Schlitz Nr. 1
    T2 Das Kopfdatenpaket befindet sich in Schlitz Nr. 2
    T3 Das Kopfdatenpaket befindet sich in Schlitz Nr. 3
  • Es ergeben sich also vier Pilotdatenpaket-Typen, die sich anhand ihres Bitmusters auszeichnen. Vorzugsweise werden diese Bitmuster auf die Übertragungsschicht abgestimmt. Die vier unterschiedlichen Pilotdatenpakete geben an, ob sich in den nachfolgenden Schlitzen bzw. den nachfolgenden Datenpaketen ein Kopfdatenpaket 5, 5', 5'' befindet. So gibt das erste Pilotdatenpaket 7 der 2 an, dass sich das erste Kopfdatenpaket 5 im ersten Schlitz, also unmittelbar hinter dem ersten Pilotdatenpaket 7 befindet. Das zweite Pilotdatenpaket 7' gibt an, dass die nachfolgenden Schlitze keine Kopfdatenpakete 5, 5', 5'' enthalten. Das dritte Pilotdatenpaket 7'' gibt an, dass sich das zweite Kopfdatenpaket 5' im zweiten Schlitz nach dem dritten Kopfdatenpaket 5'' befindet. Ein weiteres Pilotdatenpaket 7''' zeigt an, dass sich das dritte Kopfdatenpaket 5'' im dritten Schlitz, also in der dritten Datenpaketposition nach dem Pilotdatenpaket 7''' befindet.
  • Erfindungsgemäß lässt sich auch der Typ der Pilotdatenpakete 7 bis 7''' anhand einer Korrelation, vorzugsweise auf Frequenzebene, ermitteln, so dass sich die einzelnen Kopfdatenpakete 5, 5', 5'' innerhalb des Rohdatenstroms 8 und/oder eines Signalabschnitts 9a des modulierten Trägersignals 9 sehr schnell und einfach ermitteln lassen.
  • Vorzugsweise enthalten die Kopfdatenpakete 5, 5', 5'' Informationen, die sich auf die zugehörigen Ausgangsdatenströme 3 beziehen. Beispielsweise kann das frühere Eingangsdateninformationsfeld (ISI: Input Stream Identifier) in die Kopfdatenpakete 5, 5', 5'' aufgenommen werden. Insofern reicht es aus, einzelne Bits, Bytes oder Symbole aus den Kopfdatenpaketen 5, 5', 5'' auszuwerten um festzustellen, ob ein bestimmter Ausgangsdatenstrom 3 relevant ist. Erfindungsgemäß können diese Bits, Bytes oder Symbole demoduliert werden, ohne dass der gesamte Ausgangsdatenstrom 3 oder Rohdatenstrom 8 demoduliert werden muss.
  • Die 3 zeigt eine erfindungsgemäße Satelliten-Sendeeinheit 10. In diese wird ein Eingangsdatenstrom 1, z.B. ein XFECFRAME, eingegeben. Dieser Eingangsdatenstrom 1 gelangt zu einer Paketaufteilungseinrichtung 12, die diesen Eingangsdatenstrom 1 in eine Vielzahl von Nutzdatenpakete 4, 4', 4'' mit konstanter Nutzdatenpaketlänge aufteilt. Die einzelnen Nutzdatenpakete 4, 4', 4'' werden an eine Verknüpfungseinrichtung 18 weitergegeben. Diese empfängt des Weiteren mindestens ein Kopfdatenpaket 5, das sich auf den Eingangsdatenstrom 1 bezieht und diesbezüglich Informationen enthält. Beispielsweise kann das Kopfdatenpaket 5 ein angewandtes Kodier- und/oder Modulationsverfahren und die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Teil des Gesamtdatenstromes angeben. Des Weiteren werden der Verknüpfungseinrichtung 18 von einer Piloterzeugungseinrichtung 17 geeignete Pilotdatenpakete 7, 7', 7'', 7''' bereitgestellt. Die Verknüpfungseinrichtung 18 verknüpft diese Daten zu einem Ausgangsdatenstrom 3, wie dieser bereits anhand der 2 erläutert wurde. Sequentiell oder parallel kann die Satelliten-Sendeeinheit 10 mehrere Ausgangsdatenströme 3 erzeugen und diese miteinander zu einem Rohdatenstrom 8 verknüpfen. Der Ausgangsdatenstrom 3 und/oder Rohdatenstrom 8 wird dann an eine Verwürfelungseinrichtung 16 (Scrambler) weitergegeben, die den Ausgangsdatenstrom 3 und/oder Rohdatenstrom 8 zumindest teilweise verwürfelt. Es kann vorteilhaft sein, wenn bestimmte Abschnitte, beispielsweise das Kopfdatenpaket 5 und/oder die Pilotdatenpakete 7, 7', 7'', 7''' nicht verwürfelt werden, da sich diese dann leichter auffinden lassen. Vorzugsweise sind die Kopfdatenpaket 5, 5’, 5’’ und/oder die Pilotdatenpakete 7, 7', 7'', 7''' so gewählt, dass ein Verwürfeln bzw. Scrambling unnötig ist. Insgesamt ergibt sich ein Ausgangsdatenstrom 3 oder Rohdatenstrom 8, der anhand eines Senders 11 mit zugehöriger Modulatoreinrichtung 19 übertragen werden kann.
  • Die ausgesandten Signale können als modulierte Trägersignale 9 von einer Satelliten-Empfangseinheit 40 empfangen werden. Die 4 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung einer entsprechenden Satelliten-Empfangseinheit 40. Ein moduliertes Trägersignal 9 wird von einer Empfangseinrichtung 41 aufgenommen und verarbeitet. Die Empfangseinrichtung liefert dann das modulierte Trägersignal 9, das den/einen Rohdatenstrom 8 enthält an die erfindungsgemäße Demultiplexereinrichtung 42. Diese ermittelt anhand von Korrelationsmethoden die Positionen der Pilotdatenpakete 7 bis 7''', wobei vorzugsweise auf Signalebene die einzelnen Abschnitte mit den Pilotdatenpaketen 7 bis 7''' im modulierten Trägersignal 9 identifiziert werden. Inhärent ergibt sich hieraus auch der Anfang und das Ende von zwischen den Pilotdatenpaketen 7 bis 7''' eingeschlossenen Datenpaketen.
  • In einem Ausführungsbeispiel nutzt die Satelliten-Empfangseinheit 40 Korrelationsmethoden, um anhand der unterschiedlichen Pilotdatenpaket-Typen mit korrespondierenden Pilotmustern, die genaue Position der Kopfdatenpakete 5, 5', 5'', wie diese beispielsweise in 2 gezeigt sind, zu ermitteln. Ein aufgefundener Signalabschnitt bzw. Abschnitt 9a des modulierten Trägersignals 9 mit dem Kopfdatenpaket 5 kann dann an eine Demodulatoreinrichtung 43 weitergegeben werden, die das Kopfdatenpaket 5 decodiert bzw. demoduliert und feststellt, ob der Ausgangsdatenstrom 3, der dem Kopfdatenpaket 5 zugehört, relevant ist. Demgemäß wird eine Rückmeldung 6 an die erfindungsgemäße Demultiplexereinrichtung 42 ausgegeben. Je nachdem, ob der Ausgangsdatenstrom 3 als relevant oder irrelevant klassifiziert wurde, wird ein größerer Abschnitt 9b mit dem Ausgangsdatenstrom 3 des modulierten Trägersignals 9 zur weiteren Verarbeitung an die Demodulatoreinrichtung 43 weitergegeben. Ist der Ausgangsdatenstrom 3 nicht relevant, so wird der zugehörige Abschnitt 9b von der Demuliplexereinrichtung 42 verworfen. Es ist auch möglich, dass die Demodulatoreinrichtung 43 das decodierte Kopfdatenpaket 5 erhält und entscheidet, wie mit dem zugehörigen Ausgangsdatenstrom 3 zu verfahren ist. Auch kann auf Signalebene ohne Demodulation, z.B. durch Korrelation, eine entsprechende Entscheidung getroffen werden.
  • Um der Demodulatoreinrichtung 43 ausreichend Zeit für die Verarbeitung der Daten geben zu können, kann die Satelliten-Empfangseinheit 40 über einen geeigneten Datenpuffer verfügen, der den Ausgangsdatenstrom 3 puffert, bis dieser entweder verworfen oder weiterverarbeitet wird.
  • Es ist möglich, anhand des Ausgangsdatenstroms 3 den Eingangsdatenstrom 1 zu rekonstruieren und diesen an eine geeignete Ausgabeeinrichtung, beispielsweise den Fernseher 50, weiterzugeben. Hierzu dient eine Dekodiereinrichtung 44.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann es notwendig sein, einzelne Datenpakete nach der Demodulation zu entcoden („descramble“) und/oder zu entpacken, beispielsweise um den vollständigen Ausgangsdatenstrom 3 zu erhalten. Eine entsprechende Decodierung kann auch schon im Vorverarbeitungsschritt, beim Verarbeiten der Kopfdatenpakete 5, 5’, 5’’ notwendig sein. In diesem Fall kann eine entsprechende Dekodierung von der Demultiplexereinrichtung 42 veranlasst werden.
  • Es sollte offensichtlich sein, dass die in den Figuren gewählte Zuordnung von einezelnen Kommponenten zu z.B. der Sateliten-Sendeeinheit 10 oder dem Sender 11 lediglich der Veranschaulichung dient. Erfindungsgemäß könnnen alle beschriebenen Komponenten oder beliebige Teilmengen dieser zu einer Einheit zusammengefasst werden. Auch ist die beschriebene, strenge Aufteilung der Funktionalität auf einzelene Komponenten nicht zwingend notwendig. Eine Einrichtung kann mehrer erfindungswesentliche Funktionen wahrnehmen.
  • Auch wenn in zumindest einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele die Pilotdatenpaket 7 bis 7''' einen konstanten Abstand zueinander einhalten, so ist dies nicht zwingend nötig. Denkbar wären beliebige Abstände der Pilotdatenpaket 7 bis 7''' zueinander. Des Weiteren kann ein Kopfdatenpakete 5, 5’, 5’’ beliebige Informationen bezüglich des Eingangsdatenstromes 1 enthalten. Beispielsweise können Informationen bezüglich des verwendeten Modulations- und/oder Codierungsverfahrens aufgenommen werden. Des Weiteren können Informationen bezüglich der Zugehörigkeit des Datenstroms zu einer größeren Einheit enthalten sein. Denkbar wäre die Aufnahme eines Eingansstrom-Identifizierers (ISI) oder eines beliebigen Wertes (z. B. ein Hashwert) des Eingansstrom-Identifizierers (ISI).
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich allein gesehen und in jeder Kombination, insbesondere in der in den
  • Zeichnungen dargestellten Kombination, als erfindungswesentlich beansprucht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Eingangsdatenstrom (z.B. XFECFRAME)
    3
    Ausgangsdatenstrom
    4, 4', 4''
    Nutzdatenpakete
    5, 5', 5''
    Kopfdatenpakete (z.B. PLHEADER)
    6
    Rückmeldung
    7 bis 7'''
    Pilotdatenpaket (z.B. Pilot Block)
    8
    Rohdatenstrom
    9
    moduliertes Trägersignal
    9a
    Abschnitt des modulierten Trägersignals mit Kopfdatenpaket
    9b
    Abschnitt des modulierten Trägersignals mit Ausgangsdatenstrom
    10
    Satelliten-Sendeeinheit
    11
    Sender
    12
    Paketaufteilungseinrichtung
    15
    Kopfdatenerzeugungseinrichtung
    16
    Verwürfelungseinrichtung (z.B. Scrambler)
    17
    Piloterzeugungseinrichtung
    18
    Verknüpfungseinrichtung
    19
    Modulatoreinrichtung
    40
    Satelliten-Empfangseinheit
    41
    Empfangseinrichtung
    42
    Demultiplexereinrichtung
    43
    Demodulatoreinrichtung
    44
    Dekodiereinrichtung
    50
    Fernseher

Claims (20)

  1. Satelliten-Sendeeinheit, umfassend: – eine Paketaufteilungseinrichtung (12) zur Erzeugung von Nutzdatenpaketen (4, 4’, 4’’) mit einer festgelegten Nutzdatenpaketlänge aus einem Eingangsdatenstrom (1); – eine Piloterzeugungseinrichtung (17) zur Erzeugung von Pilotdatenpaketen (77’’’); – eine Kopfdatenerzeugungseinrichtung (15) zur Erzeugung von Kopfdatenpaketen (5, 5’, 5’’) unter anderem mit Informationen bezüglich des verwendeten Modulationsverfahren, Codierungsverfahrens und anderer Eigenschaften der folgenden Nutzdatenpakete; – eine Verknüpfungseinrichtung (18) zum Zusammenfügen der Nutzdatenpakete (4, 4’, 4’’), der Kopfdatenpakete (5, 5’, 5’’) und der Pilotdatenpakete (77’’’) zu einem Ausgangsdatenstrom (3), wobei mindestens ein Paar von Pilotdatenpaketen (77’’’) eine Vielzahl von Nutzdatenpaketen (4, 4’, 4’’) und ggf. auch Kopfdatenpakete (5, 5’, 5’’) umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass im Kopfdatenpaket Informationen über die Zugehörigkeit der nachfolgenden Nutzdatenpakete zu einem bestimmten Gesamtdatenstrom und/oder zu einem bestimmten Teil des Gesamtdatenstromes enthalten ist.
  2. Satelliten-Sendeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungseinrichtung (18) dazu ausgebildet ist, dass bei der Erzeugung des Ausgangsdatenstroms (3) jeweils ein Paar von Pilotdatenpaketen (77’’’) eine vorgegebene Anzahl von Nutzdatenpaketen (4, 4’, 4’’) sowie Kopfdatenpaketen (5, 5’, 5’’) umschließt.
  3. Satelliten-Sendeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Pilotdatenpakete (77’’’) über den gesamten Datenstrom einen konstanten Abstand zueinander aufweisen und paarweise eine Vielzahl von Nutzdatenpakete (4, 4’, 4’’) sowie Kopfdatenpakete (5, 5’, 5’’) umschließen.
  4. Satelliten-Sendeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfdatenerzeugungseinrichtung (15) zur Erzeugung von Kopfdatenpaketen (5, 5’, 5’’) mit Informationen mindestens – bezüglich des verwendeten Modulationsverfahren, z.B. QPSK, 8PSK, 16APSK, 32APSK, und – bezüglich eines Codierungsverfahrens, und – bezüglich der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Teil des Gesamtdatenstroms, durch Einbeziehung eines Eingangsstrom-Identifizierers (ISI) oder einer von dem Eingangsstrom-Identifizierers (ISI) abgeleiteten Werts oder eines anderweitig gebildeten Teilstromidentifizierers ausgebildet ist.
  5. Satelliten-Sendeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzdatenpaketlänge und/oder Kopfdatenpaketlänge gleich 90 Symbole oder ganzzahlige Vielfache der Zahlen 2, 3, 5, 10, 30, 45, 90, 180 oder 270 sind.
  6. Satelliten-Sendeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Piloterzeugungseinrichtung (17) zur Erzeugung der Pilotdatenpakete (77’’’) Pilotmuster aus einem vorgegebenen Satz von Pilotmustern auswählt, wobei der Satz vorzugsweise eine Kardinalität von Pilotmustern umfasst, die kleiner oder gleich 10 ist.
  7. Satelliten-Sendeeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Piloterzeugungseinrichtung (17) bei der Auswahl des Pilotmusters das Vorhandensein mindestens eines Kopfdatenpakets (5, 5’, 5’’) in den dem erzeugten Pilotdatenpaket (77’’’) nachfolgenden Paketen berücksichtigt.
  8. Satelliten-Sendeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Piloterzeugungseinrichtung (17) bei der Auswahl des Pilotmusters für das Pilotdatenpaket (77’’’) ein Pilotmuster auswählt, das die Position des Kopfdatenpakets (5, 5’, 5’’) in den nachfolgenden Paketen angibt.
  9. Satelliten-Sendeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verwürfelungseinrichtung (16), die derart ausgebildet ist, dass lediglich die Abschnitte des Ausgangsdatenstroms (3) verwürfelt werden, die keine Pilotdatenpakete (77’’’) und/oder Kopfdatenpakete (5, 5’, 5’’) enthalten.
  10. Satelliten-Empfangseinheit für digitale Breitbandsignale, die umfasst: – eine Empfangseinrichtung (41) zur Bereitstellung eines modulierten Trägersignals (9), – eine Demodulatoreinrichtung / Demultiplexereinrichtung (42/43), – weitere Einrichtungen zur Signalverarbeitung (z.B. Decodierer, Descrambler), dadurch gekennzeichnet, dass die Demodulatoreinrichtung / Demultiplexereinrichtung (42/43) dazu ausgebildet ist, in den empfangenen Datenpaketen die Position von mindestens einem Kopfdatenpaket (5, 5’, 5’’) zu identifizieren und der weiteren Verarbeitung zuzuführen, wobei die Demodulatoreinrichtung/Demultiplexereinrichtung (42/43) anhand von aus den Kopfdatenpaketen (5, 5’, 5’’) gewonnenen Informationen entscheidet, ob ein bestimmtes Datenpaket und/oder eine Sequenz von Datenpaketen der weiteren Verarbeitung zugeführt wird.
  11. Satelliten-Empfangseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Demultiplexereinrichtung (42) eine Synchronisationseinrichtung umfasst, die das modulierte Trägersignal (9) mit mindestens einem Pilotmuster korreliert, um Abschnitte (9a), insbesondere Signalabschnitte, mit Kopfdatenpaketen (5, 5’, 5’’) zu identifizieren.
  12. Satelliten-Empfangseinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Demultiplexereinrichtung (42) dazu ausgebildet ist, das modulierte Trägersignal (9) mit mindestens einem Pilotmuster zu korrelieren, um festzustellen, ob ein erster Signalabschnitt (9a) des modulierten Trägersignals (9) ein Kopfdatenpaket (5, 5’, 5’’) enthält und den ersten Signalabschnitt (9a) der Demodulatoreinrichtung (43) zuführt, um zu bestimmen, ob ein zweiter Signalabschnitt (9b) demoduliert werden muss.
  13. Verfahren zur Erzeugung und/oder zum Versand eines Ausgangsdatenstroms, mittels einer Satelliten-Sendeeinheit, umfassend die Schritte: a) Aufteilen eines Eingangsdatenstroms (1) in eine Vielzahl von Nutzdatenpakete (4, 4’, 4’’) mit einer festgelegten Nutzdatenpaketlänge; b) Erzeugen einer Vielzahl von Pilotdatenpaketen (77’’’); c) Erzeugen mindestens eines Kopfdatenpakets (5, 5’, 5’’) mit einer festgelegten Kopfdatenpaketlänge, wobei das Kopfdatenpaket (5, 5’, 5’’) unter anderem Informationen über das verwendete Modulations- und Codierungsverfahrens sowie weitere Eigenschaften der nachfolgenden Nutzdatenpakete enthält; d) Verknüpfen zumindest der Nutzdatenpakete (4, 4’, 4’’), des Kopfdatenpakets (5, 5’, 5’’) und der Pilotdatenpakete (77’’’) zu einem Ausgangsdatenstrom (3) derart, dass die Pilotdatenpakete (77’’’) paarweise eine Vielzahl von Nutzdatenpaketen (4, 4’, 4’’) und ggf. auch Kopfdatenpakete umschließen, dadurch gekennzeichnet, dass im Kopfdatenpaket Informationen über die Zugehörigkeit der nachfolgenden Nutzdatenpakete zu einem bestimmten Gesamtdatenstrom und/oder zu einem bestimmten Teil des Gesamtdatenstromes enthalten ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt d) derart erfolgt, dass einem Pilotdatenpaket (77’’’) eine vorgegebene Anzahl von Datenpaketen, insbesondere Nutzdatenpakete (4, 4’, 4’’) und/oder Kopfdatenpakete (5, 5’, 5’’), folgt, bevor ein weiteres Pilotdatenpaket (77’’’) eingefügt wird, wobei die Anzahl von Datenpaketen vorzugsweise gleich zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf und/oder Vielfache der Zahlen zwei, drei und/oder fünf ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Pilotdatenpakete (77’’’) über den gesamten Datenstrom einen konstanten Abstand zueinander aufweisen und paarweise eine Vielzahl von Nutzdatenpakete (4, 4’, 4’’) sowie Kopfdatenpakete (5, 5’, 5’’) umschließen.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt b) umfasst: – ein Auswählen eines Pilotmusters aus einem vorgegebenen Satz von Pilotmustern, – ein Einfügen des ausgewählten Pilotmusters in das jeweilige Pilotdatenpaket (77’’’).
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswählen des Pilotmuster aus dem vorgegebenen Satz von Pilotmustern berücksichtigt, ob die nachfolgenden Pakete bis zum nächsten Pilotdatenpaket (77’’’) ein Kopfdatenpaket (5, 5’, 5’’) umfassen und an welcher Stelle das Kopfdatenpaket (5, 5’, 5’’) relativ zum Pilotdatenpaket (77’’’) eingefügt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, gekennzeichnet durch den Schritt e): Verwürfeln einzelner Datenpakete, wobei die Kopfdatenpakete (5, 5’, 5’’) und/oder die Pilotdatenpakete (77’’’) nicht verwürfelt werden.
  19. Verfahren zum Empfangen und Decodieren eines Breitbandsignals, gekennzeichnet durch die Schritte: a) Empfangen eines modulierten Trägersignales (9) mit einer Vielzahl von darin codierten Ausgangsdatenströmen (3); b) Auswählen jeweils eines Abschnitts (9a) des modulierten Trägersignales (9), der sich auf einen Ausgangsdatenstrom (3) bezieht; c) Demodulieren des ausgewählten Abschnitts (9a) zur Ermittlung von Informationen, die sich auf den jeweiligen Ausgangsdatenstrom (3) beziehen; d) Verwerfen mindestens eines Signalabschnitts, der sich auf einen ersten Ausgangsdatenstrom (3) bezieht in Abhängigkeit von den ermittelten Informationen; e) Decodierung mindestens eines zweiten Ausgangsdatenstroms (3) der nicht verworfen wurde.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt b) ein Korrelieren des modulierten Trägersignals (9) mit vorgegebenen Pilotmustern umfasst, um das modulierten Trägersignals (9) in Abschnitte mit Datenpaketen aufzuteilen und/oder mit Kopfdatenpaketen (5, 5’, 5’’) aufzuteilen.
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