DE102012021821A1 - Adapterblock für hydraulikpumpe-filter-kombination - Google Patents

Adapterblock für hydraulikpumpe-filter-kombination Download PDF

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Abstract

Es ist ein Adapterblock (20) für eine Hydraulikpumpe-Filter-Kombination (10, 20, 30) bereitgestellt. Der Adapterblock (20) umfasst mindestens eine erste Befestigungseinrichtung (26) zur Befestigung einer Hydraulikpumpe (10), die zum Fördern eines Fluids (11) dient, an dem Adapterblock (20), mindestens eine zweite Befestigungseinrichtung (27) zur Befestigung eines Filters (30), das zum Filtern von Verunreinigungen aus dem Fluid (11) dient, an dem Adapterblock (20), und eine Fluidverbindungseinrichtung zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen der Hydraulikpumpe (10) und dem Filter (30).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Adapterblock für eine Hydraulikpumpe-Filter-Kombination, die beispielsweise in einem Motor, Generator, usw. zum Einsatz kommen kann.
  • US 5,395,519 beschreibt eine Filtervorrichtung für ein Hydrauliksystem, bei welchem die Filtervorrichtung Verunreinigungen oder Fremdpartikel aus dem Öl in dem Hydrauliksystem beseitigt.
  • Bei solchen Systemen ist eine Hydraulikpumpe mit einem Filter derart zu verbinden, dass ein Hydraulikmedium der Hydraulikpumpe in das Filter strömen kann, ohne dass das Hydraulikmedium an der Verbindungsstelle von Hydraulikpumpe und Filter nach außen austreten kann. Überdruckabsicherung mit Schlauchverbindung zum Tank
  • WO 93/00513 A1 offenbart eine elektromotorisch angetriebene Hydraulikpumpe, welche zusammen mit einem Filter in einem gemeinsamen Gehäuse eingebaut ist.
  • Bei einer Hydraulikpumpe-Filter-Kombination, die jedoch nicht zwingend in ein gemeinsames Gehäuse einzubauen ist, sind an die Verbindung zwischen Hydraulikpumpe und Filter andere Anforderungen zu stellen.
  • Es wurde überlegt, zwischen der Hydraulikpumpe und dem Filter eine Anordnung aus drei Platten mit einer Öffnung vorzusehen, durch welche ein Hydraulikmedium aus der Pumpe zum Filter geleitet werden kann. Hierbei könnte an einer Platte die Hydraulikpumpe befestigt werden. Das Filter wäre an einer anderen Platte zu befestigen. Zwischen diesen beiden Platten wäre dann eine Adapterplatte vorzusehen, welche die Platte, an welche die Hydraulikpumpe befestigt ist, und die Platte, an welche das Filter befestigt ist, miteinander verbindet. Die Verbindung zwischen der Hydraulikpumpe und dem Filter muss gewährleisten, dass das Hydraulikmedium von der Pumpe in das Filter strömen kann, ohne dass zwischen der Hydraulikpumpe und dem Filter Hydraulikmedium austritt. Eine solche Lösung bietet eine sichere Befestigung der Hydraulikpumpe und des Filters an ihren jeweiligen Platten. Jedoch ist die Montage einer derartigen Dreiplattenlösung recht kompliziert und daher aufwendig und kostenintensiv.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adapterblock für eine Hydraulikpumpe-Filter-Kombination bereitzustellen, mit welchem die zuvor genannten Probleme gelöst werden können. Insbesondere soll ein Adapterblock für eine Hydraulikpumpe-Filter-Kombination bereitgestellt werden, wobei der Adapterblock einfacher und damit kostengünstiger montierbar ist, weniger Material benötigt und gut abdichtbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Adapterblock für eine Hydraulikpumpe-Filter-Kombination nach Patentanspruch 1 gelöst. Der Adapterblock umfasst mindestens eine erste Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer Hydraulikpumpe, die zum Fördern eines Fluids dient, an dem Adapterblock, mindestens eine zweite Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Filters, das zum Filtern von Verunreinigungen aus dem Fluid dient, an dem Adapterblock, und eine Fluidverbindungseinrichtung zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen der Hydraulikpumpe und dem Filter.
  • Mit dem Adapterblock ergibt sich eine Materialeinsparung von bis zu 80% gegenüber bisherigen Lösungen zur Verbindung einer Hydraulikpumpe mit einem Filter.
  • Zudem ist es bei der Montage wesentlich einfacher, nur einen Adapterblock zwischen die Hydraulikpumpe und das Filter zu montieren. Dadurch wird die Montagezeit verkürzt, so dass die Personalkosten geringer werden.
  • Darüber hinaus ist es mit dem Adapterblock einfach lösbar, die Verbindung zwischen Hydraulikpumpe und Filter gegen einen Austritt des Fluids zwischen der Hydraulikpumpe und dem Filter abzudichten.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Adapterblocks sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bevorzugt ist die erste Befestigungseinrichtung als erste Öffnungen ausgestaltet zur Aufnahme von ersten Befestigungsmitteln zum Befestigen der Hydraulikpumpe an dem Adapterblock, und/oder die ersten Öffnungen sind auf zwei Seiten neben der Fluidverbindungseinrichtung in dem Adapterblock angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die zweite Befestigungseinrichtung als zweite Öffnungen ausgestaltet zur Aufnahme von zweiten Befestigungsmitteln zum Befestigen des Filters an dem Adapterblock, und/oder die zweiten Öffnungen sind auf zwei Seiten neben der Fluidverbindungseinrichtung in dem Adapterblock angeordnet.
  • Es ist möglich, dass die ersten und zweiten Öffnungen jeweils Durchgangslöcher sind, die im Wesentlichen parallel zu der Fluidverbindungseinrichtung angeordnet sind.
  • Es ist auch möglich, dass der Adapterblock zur Herstellung einer abgedichteten Fluidverbindung ausgestaltet ist.
  • Der Adapterblock kann auch mindestens eine dritte Öffnung zur Aufnahme eines Dichtungselements aufweisen, das die Hydraulikpumpe-Filter-Kombination gegen Austritt von Fluid an dem Adapterblock abdichtet.
  • Möglicherweise ist die mindestens eine dritte Öffnung eine Einkerbung im Umfang des Adapterblocks in Richtung der Fluidverbindung, und/oder eine dritte Öffnung ist in dem Adapterblock zwischen einer der ersten Öffnungen und einer der zweiten Öffnungen angeordnet.
  • Der Adapterblock kann Teil einer Hydraulikpumpe-Filter-Kombination sein, die eine Hydraulikpumpe zum Fördern eines Fluids und ein Filter zum Filtern von Verunreinigungen aus dem Fluid aufweist.
  • Die Hydraulikpumpe-Filter-Kombination kann Teil einer Vorrichtung, beispielsweise eines Motors oder eines Generators, sein.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich des Ausführungsbeispiels beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung und anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung mit einer Hydraulikpumpe-Filter-Kombination, die einen Adapterblock gemäß einem Ausführungsbeispiel aufweist; und
  • 2 eine vergrößerte schematische Teilschnittansicht der Hydraulikpumpe-Filter-Kombination bei dem Adapterblock gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 mit einer Hydraulikpumpe-Filter-Kombination aus einer Hydraulikpumpe 10, einem Adapterblock 20 und einem Filter 30.
  • Der Adapterblock 20 stellt eine Verbindung zwischen der Hydraulikpumpe 10 und dem Filter 30 her, so dass ein Hydraulikmedium der Hydraulikpumpe 10, das nachfolgend als Fluid 11 bezeichnet wird, mittels des Adapterblocks 20, anders gesagt durch den Adapterblock 20, in den Filter 30 geleitet werden kann.
  • Die Vorrichtung 1 kann beispielsweise ein Motor sein, der insbesondere zum Antrieb eines nicht dargestellten Elements dient. Die Vorrichtung 1 kann jedoch auch ein Generator sein, der beispielsweise aus Windenergie elektrische Energie erzeugt. Die Vorrichtung 1 kann auch eine sonstige Maschine, usw. sein.
  • Die Hydraulikpumpe 10 dient zum Fördern eines Fluids 11, welches beispielsweise eine inkompressible Flüssigkeit, insbesondere ein Hydrauliköl, ein synthetisches Öl, usw. sein kann. Wird das Fluid 11 in das Filter 30 mittels des Adapterblocks 20 geleitet, kann ein nicht dargestelltes Filterelement Verunreinigungen aus dem Fluid 11 herausfiltern, die beispielsweise in der Form von Partikeln oder in das Fluid 11 gemischten oder gelösten Stoffen bestehen.
  • 2 zeigt den Aufbau der Hydraulikpumpe-Filter-Kombination 10, 20, 30 von 1 genauer in einer Schnittdarstellung.
  • Der Adapterblock 20 hat mehrere erste Öffnungen 21, mehrere zweite Öffnungen 22, mehrere dritte Öffnungen 23 und mindestens eine Fluidverbindungseinrichtung 24 in Form einer weiteren Öffnung in dem Adapterblock 20. Die Fluidverbindungseinrichtung 24 ist in 2 symmetrisch zu einer Mittelachse 25 des Adapterblocks 20 angeordnet. Demzufolge ist die Mittelachse 25 des Adapterblocks 20 von 2 auch die Mittelachse der Fluidverbindungseinrichtung 24. Die ersten Öffnungen 21 bilden zusammen eine erste Befestigungseinrichtung 26. Die zweiten Öffnungen 22 bilden zusammen eine zweite Befestigungseinrichtung 27. Die erste und zweite Befestigungseinrichtung 26, 27 ist jeweils Teil des Adapterblocks 20. Anders ausgedrückt, die erste und zweite Befestigungseinrichtung 26, 27 sind jeweils in den Adapterblock 20 integriert. Hierbei ist die zweite Befestigungseinrichtung 27 derart angeordnet, dass sie unabhängig von der ersten Befestigungseinrichtung 26 verwendbar ist. Dadurch kann sowohl die Hydraulikpumpe 10 als auch das Filter 20 an dem zwischen ihnen angeordneten Adapterblock 20 befestigt werden. Dies ist nachfolgend noch genauer beschrieben.
  • In 2 sind die ersten und zweiten Öffnungen 21, 22 als Durchgangslöcher in dem Adapterblock 20 ausgestaltet. Hierbei ist jede der ersten und zweiten Öffnungen 21, 22 derart ausgestaltet, dass sie abschnittsweise einen kleineren Durchmesser hat als in einem anderen Abschnitt. Auf diese Weise kann in einer ersten Öffnung 21 ein erstes Befestigungsmittel 40 mit einem Kopf 41 aufgenommen werden, der einen größeren Durchmesser hat als ein Schaft des ersten Befestigungsmittels 40. Das Bezugszeichen 40 ist an den Schaft des ersten Befestigungsmittels 40 gezeichnet. Das erste Befestigungsmittel 40 ist beispielsweise eine Schraube. Die ersten Befestigungsmittel 40 dienen zum Befestigen der Hydraulikpumpe 10 an dem Adapterblock 20.
  • Bei dem Adapterblock 20 in 2 sind die zweiten Öffnungen 22 auf die gleiche Weise ausgeführt wie die ersten Öffnungen 21. Hierbei sind die zweiten Öffnungen 22 derart angeordnet, dass ein zweites Befestigungsmittel 50 mit einem Kopf 51, das in den zweiten Öffnungen 22 angeordnet ist, entgegengesetzt zu den ersten Befestigungsmitteln 40 in den ersten Öffnungen 21 angeordnet ist, wie in 2 dargestellt.
  • Demzufolge haben auch die zweiten Öffnungen 22 in 2 jeweils abschnittsweise einen größeren Durchmesser als in einem anderen Abschnitt. Dadurch kann auch in jede der zweiten Öffnungen 22 jeweils ein zweites Befestigungsmittel 50 mit einem Kopf 51 eingeführt und aufgenommen werden, bei welchem der Kopf 51 einen größeren Durchmesser als ein Schaft des zweiten Befestigungsmittels 50 aufweist. Das Bezugszeichen 50 ist an den Schaft des zweiten Befestigungsmittels 50 gezeichnet. Auch das zweite Befestigungsmittel 50 kann eine Schraube sein, wie in 2 dargestellt.
  • Die zweiten Öffnungen 22 sind in 2 an dem Adapterblock 20 derart angeordnet, dass das Filter 30 daran mit den zweiten Befestigungsmitteln 50 befestigt werden kann, auch wenn an dem Adapterblock 20 bereits die Hydraulikpumpe 10 befestigt ist. Somit ist bei der in 2 gezeigten Variante zuerst die Hydraulikpumpe 10 an dem Adapterblock 20 und dann das Filter 30 an dem Adapterblock 20 zu befestigen.
  • 2 zeigt den Fall, bei welchem in die beiden gezeigten ersten Öffnungen 21 jeweils ein Befestigungsmittel 40 eingeführt und aufgenommen ist und die Hydraulikpumpe 10 an dem Adapterblock 20 befestigt. Die Befestigungsmittel 50 sind in 2 in einem Zustand dargestellt, in welchem jeweils ein Befestigungsmittel 50 in eine der zweiten Öffnungen 22 eingeführt und aufgenommen ist und das Filter 30 an dem Adapterblock 20 befestigt.
  • In 2 sind die ersten Öffnungen 21 kleiner als die zweiten Öffnungen 22. Demzufolge sind die ersten Befestigungsmitteln 40 kleiner als die zweiten Befestigungsmittel 50. Die ersten und zweiten Befestigungsmittel 40, 50 sind in 2 jeweils vollständig in die dafür vorgesehene Öffnung 21, 22 aufgenommen. Dadurch ragen die zweiten Befestigungsmittel 50 nicht aus dem Adapterblock 20 heraus, wodurch sie beispielsweise im Betrieb der Hydraulikpumpe-Filter Kombination 10, 20, 30 störend sein könnten. Zudem kann das Filter 30 direkt anliegend an dem Adapterblock 20 befestigt werden, ohne dass die ersten Befestigungsmittel 40 für die Befestigung der Hydraulikpumpe 10 an dem Adapterblock 20 störend wären oder dies verhindern. Auch die Hydraulikpumpe 10 kann direkt anliegend an dem Adapterblock 20 befestigt werden, wie in 2 gezeigt. Es bildet sich also kein Spalt zwischen der Hydraulikpumpe 10 und dem Adapterblock 20. Zudem bildet sich kein Spalt zwischen dem Filter 30 und dem Adapterblock 20.
  • Bei dem Adapterblock 20 in 2 sind die dritten Öffnungen 23 jeweils als Einkerbung in dem Adapterblock 20 ausgeführt. Insbesondere kann eine dritte Öffnung 23 um den Adapterblock 20 in etwa parallel zur Mittelachse 25 und um den Adapterblock 20 umlaufend angeordnet sein, wie in 2 dargestellt. In diesem Fall kann ein Dichtungselement 60, insbesondere in Form eines O-Rings, usw., in die dritte Öffnung 23 aufgenommen sein, wie in 2 gezeigt. Dadurch kann der Adapterblock 20 gegenüber der Hydraulikpumpe 10 und dem Filter 30 auf einfache und effektive Weise abgedichtet werden.
  • Wie zuvor beschrieben, ist die Fluidverbindungseinrichtung 24 in der Mitte des Adapterblocks 20 angeordnet. Die Fluidverbindungseinrichtung 24 ist ebenfalls als ein Durchgangsloch ausgestaltet. Die ersten bis dritten Öffnungen 21, 22, 23 sind in einer Reihe neben der Fluidverbindungseinrichtung 24 angeordnet. Genauer gesagt, ist neben der Fluidverbindungseinrichtung 24 eine erste Öffnung 21, daneben eine dritte Öffnung 23 und daneben eine zweite Öffnung 22 in dieser Reihenfolge in dem Adapterblock 20 angeordnet. Demzufolge ist eine erste Öffnung 21 zwischen einer dritten Öffnung 23 und der Fluidverbindungseinrichtung 24 angeordnet. Eine dritte Öffnung 23 ist zwischen einer ersten Öffnung 21 und einer zweiten Öffnung 22 angeordnet. Auf diese Weise kann das Dichtungselement 60 sicher in die es aufnehmende dritte Öffnung 23 gepresst werden, so dass es seine Dichtfunktion wirkungsvoll erfüllen kann.
  • Außerdem sind bei dem Adapterblock 20 in 2 die ersten Öffnungen 21 symmetrisch zu der Fluidverbindungseinrichtung 24 und damit auch symmetrisch zu der Mittelachse 25 angeordnet. Demzufolge ist eine erste Öffnung 21 auf der einen Seite der Mittelachse 25 neben der Fluidverbindungseinrichtung 24 und eine weitere erste Öffnung 21 auf der anderen Seite der Mittelachse 25 neben der Fluidverbindungseinrichtung 24 angeordnet. Das Gleiche gilt für die ersten Öffnungen 22. Darüber hinaus sind die dritten Öffnungen 23 symmetrisch zu der Fluidverbindungseinrichtung 24 und somit auch zu der Mittelachse 25 angeordnet. Auf diese Weise ist auf beiden Seiten der Fluidverbindungseinrichtung 24 ein Dichtungselement 60 angeordnet. Dadurch kann die Fluidverbindungseinrichtung 24 sicher abgedichtet werden.
  • Sind die Hydraulikpumpe 10 und das Filter 30 mit dem Adapterblock 20 auf die 2 gezeigte Weise zu einer Hydraulikpumpe-Filter-Kombination 10, 20, 30 verbunden, kann das Fluid 11 von der Hydraulikpumpe 10 durch die Fluidverbindungseinrichtung 24 in den Filter 30 strömen, um von dem nicht dargestellten Filterelement gereinigt zu werden.
  • Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen des Adapterblocks 20 und der Hydraulikpumpe-Filter-Kombination 10, 20, 30 sowie der Vorrichtung 1 können einzeln oder in allen möglichen Kombinationen Verwendung finden. Insbesondere können alle zuvor genannten Merkmale und/oder Funktionen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels beliebig kombiniert werden. Zusätzlich sind insbesondere folgende Modifikationen denkbar.
  • Die in den Figuren dargestellten Teile sind schematisch dargestellt und können in der genauen Ausgestaltung von den in den Figuren gezeigten Formen abweichen, solange deren zuvor beschriebenen Funktionen gewährleistet sind.
  • Der Adapterblock 20 kann aus korrosionsfreiem Metall, wie beispielsweise Edelstahl, usw. gefertigt sein. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Vorrichtung 1 und damit die Hydraulikpumpe-Filter-Kombination 10, 20, 30 Seeluft bzw. Seewasserluft ausgesetzt ist.
  • Bei der in 2 gezeigten Anordnung des Dichtungselements 60 zwischen den Befestigungsmitteln 40 für die Hydraulikpumpe und den Befestigungsmitteln 50 für das Filter an dem Adapterblock 20 kann eine sehr gute Dichtigkeit der Hydraulikpumpe-Filter-Kombination 10, 20, 30 gegen einen Austritt des Fluids 11 nach außen realisiert werden.
  • Der Adapterblock 20 kann eine eckige Platte oder auch eine runde oder ovale Platte bzw. Scheibe sein.
  • Die Anzahl der ersten und zweiten Öffnungen 21, 22 ist beliebig wählbar. Je nach Anwendung und Bedarf können auch mehr als zwei erste Öffnungen 21 und damit erste Befestigungsmittel 40 vorhanden sein. Zudem können mehr als zwei zweite Öffnungen 22 und damit mehr als zwei zweite Befestigungsmittel 50 zur Befestigung des Filters 30 an dem Adapterblock 20 vorhanden sein.
  • Auch wenn die Fluidverbindungseinrichtung 24 in 2 symmetrisch zu der Mittelachse 25 des Adapterblocks 20 angeordnet ist und demzufolge die Mittelachse 25 des Adapterblocks 20 auch die Mittelachse der Fluidverbindungseinrichtung 24 ist, so ist diese Anordnung nicht zwingend. Darüber hinaus kann/können die ersten Öffnungen 21 und/oder die zweiten Öffnungen 22 und/oder die dritten Öffnungen 23 auch unsymmetrisch zu der Fluidverbindungseinrichtung 24 und/oder der Mittelachse 25 des Adapterblocks 20 angeordnet sein.
  • Auch wenn die ersten und/oder zweiten Öffnungen 21, 22 in 2 jeweils abschnittsweise einen größeren Durchmesser als in einem anderen Abschnitt aufweisen, so ist die Ausgestaltung der ersten und/oder zweiten Öffnungen 22 nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Es sind auch andere Ausgestaltungen möglich, um eine Befestigung des Filters 30 an dem Adapterblock 20 zu ermöglichen. Beispielsweise kann die Öffnung des Filters 30, in welche das Hydraulikmedium 11 strömt, groß genug ausgebildet werden, um den Kopf 41 der/des ersten Befestigungsmittel/s 40 zur Befestigung der Hydraulikpumpe 10 aufzunehmen. In diesem Fall könnten die zweiten Öffnungen 22 über ihre gesamte Länge mit dem gleichen Durchmesser ausgebildet sein. Ähnliches gilt für die ersten Öffnungen 21. Demzufolge müssen die_ersten und zweiten Befestigungsmittel 40, 50 nicht jeweils vollständig in die dafür vorgesehene Öffnung 21, 22 aufgenommen sein, wie in 2 gezeigt.
  • Wird die Hydraulik-Filter-Kombination 10, 20, 30 beispielsweise bei einem Windgenerator eingesetzt, kann die Adapterplatte 20 insbesondere ein Gewicht von 5 bis 25 kg haben. Eine solche Adapterplatte 20 kann auch bei den in diesem Fall auf die Hydraulikpumpe-Filter-Kombination 10, 20, 30 wirkenden Kräften eine dichte Verbindung zwischen der Hydraulikpumpe 10 und dem Filter 30 gewährleisten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5395519 [0002]
    • WO 93/00513 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Adapterblock (20) für eine Hydraulikpumpe-Filter-Kombination (10, 20, 30), mit mindestens einer ersten Befestigungseinrichtung (26) zur Befestigung einer Hydraulikpumpe (10), die zum Fördern eines Fluids (11) dient, an dem Adapterblock (20), mindestens einer zweiten Befestigungseinrichtung (27) zur Befestigung eines Filters (30), das zum Filtern von Verunreinigungen aus dem Fluid (11) dient, an dem Adapterblock (20), und einer Fluidverbindungseinrichtung (24) zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen der Hydraulikpumpe (10) und dem Filter (30).
  2. Adapterblock (20) nach Anspruch 1, wobei die erste Befestigungseinrichtung (26) als erste Öffnungen (21) ausgestaltet ist zur Aufnahme von ersten Befestigungsmitteln (40) zum Befestigen der Hydraulikpumpe (10) an dem Adapterblock (20), und/oder wobei die ersten Öffnungen (21) auf zwei Seiten neben der Fluidverbindungseinrichtung (24) in dem Adapterblock (20) angeordnet sind.
  3. Adapterblock (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Befestigungseinrichtung (27) als zweite Öffnungen (22) ausgestaltet ist zur Aufnahme von zweiten Befestigungsmitteln (50) zum Befestigen des Filters (30) an dem Adapterblock (20), und/oder wobei die zweiten Öffnungen (22) auf zwei Seiten neben der Fluidverbindungseinrichtung (24) in dem Adapterblock (20) angeordnet sind.
  4. Adapterblock (20) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die ersten und zweiten Öffnungen (21; 22) jeweils Durchgangslöcher sind, die im Wesentlichen parallel zu der Fluidverbindungseinrichtung (24) angeordnet sind.
  5. Adapterblock (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Adapterblock (20) zur Herstellung einer abgedichteten Fluidverbindung ausgestaltet ist.
  6. Adapterblock (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Adapterblock (20) mindestens eine dritte Öffnung (23) zur Aufnahme eines Dichtungselements (60) aufweist, das die Hydraulikpumpe-Filter-Kombination (10, 20, 30) gegen Austritt von Fluid (11) an dem Adapterblock (20) abdichtet.
  7. Adapterblock (20) nach Anspruch 6, wobei die mindestens eine dritte Öffnung (23) eine Einkerbung im Umfang des Adapterblocks (20) in Richtung der Fluidverbindung ist, und/oder wobei eine dritte Öffnung (23) in dem Adapterblock (20) zwischen einer der ersten Öffnungen (21) und einer der zweiten Öffnungen (22) angeordnet ist.
  8. Adapterblock (20) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die dritten Öffnungen (23) auf zwei Seiten neben der Fluidverbindungseinrichtung (24) in der Adapterplatte (20) angeordnet sind.
  9. Hydraulikpumpe-Filter-Kombination (10, 20, 30), mit einer Hydraulikpumpe (10) zum Fördern eines Fluids (11), einem Filter (30) zum Filtern von Verunreinigungen aus dem Fluid (11), und einem Adapterblock (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  10. Vorrichtung (1), mit einer Hydraulikpumpe-Filter-Kombination (10, 20, 30) nach Anspruch 9.
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