DE102012021562A1 - Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Ein Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug umfasst zwei sich überwiegend in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Längsträger (2), zwei Querträger (3, 4), welche die Längsträger (2) in Fahrzeugquerrichtung miteinander verbinden, mehrere Aufnahmen (MH, MV) zur Abstützung mindestens eines Antriebsaggregats, sowie mindestens eine Lenkeraufnahme (O1, S1, U3) je Fahrzeugseite. Der in Vorwärtsfahrtrichtung hintere Querträger (4) weist zwei Lenkerkonsolen (13) auf, die von diesem in Fahrzeughochrichtung abstehen. Jeweils eine Verbindungsstrebe (14) verläuft von einer Lenkerkonsole (13) schräg nach außen zu einem Anbindungspunkt unter einer Lenkeraufnahme (O1, S1). Die Hilfsrahmen bietet bei geringem Gewicht gute Steifigkeits- und Festigkeitseigenschaften. Er eignet sich insbesondere als Hinterachshilfsrahmen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug, umfassend zwei sich überwiegend in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Längsträger, zwei Querträger, welche die Längsträger in Fahrzeugquerrichtung miteinander verbinden, mehrere Aufnahmen zur Abstützung mindestens eines Antriebsaggregats, sowie mindestens eine Lenkeraufnahme je Fahrzeugseite.
- Ein derartiger Hinterachshilfsrahmen ist aus
DE 10 2006 058 993 A1 bekannt. Ein weiterer Hilfsrahmen dieser Bauart ist ausDE 2006 013 550 A1 bekannt. Letzterer weist zusätzlich ein Versteifungselement in Form eines fachwerkartigen Strebwerks auf, welche gleichzeitig den hinteren Querträger integriert. Dieses Strebwerk ergänzt einen U-förmigen Hilfsrahmen aus einem vorderen Querträger und zwei Längsträgern und ist verhältnismäßig aufwändig. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alternative zu den bekannten Hilfsrahmen aufzuzeigen, dies insbesondere auch für den Einsatz als Hinterachshilfsrahmen geeignet sein soll.
- Diese Aufgabe wird durch einen Hilfsrahmen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Dieser zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der in Vorwärtsfahrtrichtung hintere Querträger zwei Lenkerkonsolen aufweist, die von diesem in Fahrzeughochrichtung abstehen und dass jeweils eine Verbindungsstrebe von einer Lenkerkonsole schräg nach außen zu einem Anbindungspunkt unter einer Lenkeraufnahme verläuft.
- Dies ermöglicht insbesondere an einer Hinterachse die Unterbringung eines oder mehrerer vergleichsweise großer Antriebsaggregate, worunter vorliegend sowohl ein Verteilergetriebe, ein Heckmotor oder ein oder mehrere Elektromotoren verstanden werden.
- Die Verbindungsstreben verbessern bei geringem Bauteilgewicht die Steifigkeits- und Festigkeitseigenschaften des Hilfsrahmens.
- Sie lassen sich ohne großen Aufwand beispielsweise als Blechumformteile herstellen und einfach von unten an der weiteren Rahmenstruktur befestigen, beispielsweise anschweißen.
- Die Formgebung kann dabei flexibel an den zur Verfügung stehenden Bauraum angepasst werden.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Patentansprüchen angegeben.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
-
1 eine erste räumliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels für einen Hinterachshilfsrahmen nach der Erfindung von vorn oben, -
2 eine zweite räumliche Ansicht des Hinterachshilfsrahmens aus1 von hinten unten, -
3 eine Ansicht von unten, -
4 eine Seitenansicht, -
5 eine Ansicht einer Abwandlung von unten, und in -
6 eine Seitenansicht der Abwandlung. - Das in den
1 bis4 dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Hinterachshilfsrahmen1 für ein Personenkraftfahrzeug. Jedoch lassen sich die nachfolgend geschilderten Konstruktionsprinzipien auch auf Vorderachshilfsrahmen übertragen. - Der Hilfsrahmen
1 weist zwei sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Längsträger2 sowie einen ersten Querträger3 und einen zweiten Querträger4 auf. Die beiden Querträger3 und4 verbinden die Längsträger2 in Fahrzeugquerrichtung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Hinterachshilfsrahmens liegt der erste Querträger3 bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtung V vor dem zweiten Querträger4 . Eine Umkehrung der Anordnung der in den1 und2 dargestellten Querträger3 und4 ist jedoch ebenfalls möglich. - Die Längsträger
2 sind jeweils mit einem in Vorwärtsfahrtrichtung weisenden Stirnende an den ersten bzw. vorderen Querträger3 angeschlossen. Der vordere Querträger3 ragt seitlich über die Stirnenden der Längsträger2 hinaus und weist an seinen dort befindlichen Endabschnitten jeweils einen Anbindungspunkt HRV auf. Die Anbindungspunkte HRV sind vorliegend beispielhaft als an den seitlichen Querträgerenden befestigte Buchsen5 ausgebildet. Jedoch ist auch eine andersartige Ausgestaltung der Anbindung möglich. Die Endabschnitte7 des vorderen Querträgers3 sind zu einem zwischen den Längsträgern2 befindlichen Mittelabschnitt des vorderen Querträgers3 nach unten gekröpft. - Die Längsträger
2 ragen mit ihrem hinteren Enden über den hinteren bzw. zweiten Querträger4 hinaus. Letzterer ist mit seinen Stirnenden an innenseitige Flanken der Längsträger2 angeschlossen. An den hinteren Enden der Längsträger2 befinden sich weitere Anbindungspunkte HRH zur Befestigung des Hilfsrahmens1 an einer Fahrzeugkarosserie. Die Anbindungspunkte HRH sind wiederum beispielhaft als angeschweißte Buchsen6 dargestellt, wobei auch hier eine andersartige Ausgestaltung der Anbindung möglich ist. - Der Hilfsrahmen
1 weist ferner mehrere Aufnahmen zur Abstützung mindestens eines Antriebsaggregats sowie mindestens eine Lenkeraufnahme je Fahrzeugseite auf. - Die
1 bis4 zeigen – in Form eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels – beispielhaft vier Aufnahmen zur Antriebsaggregatabstützung. Das Antriebsaggregat kann ein herkömmlicher Verbrennungsmotor einschließlich Getriebe sein. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist hierunter jedoch auch ein Verteilergetriebe zu verstehen. Das Antriebsaggregat kann insbesondere einen Elektromotor umfassen, der beispielsweise an der Hinterachse als Ergänzung zu einem frontseitigen Verbrennungsmotor vorgesehen wird. Das Antriebsaggregat kann insbesondere auch mehrere Elektromotoren umfassen. Beispielsweise kann je Fahrzeugrad der angetriebenen Achse ein eigener Elektromotor vorgesehen werden. Die. Abstützung erfolgt durch vordere Lageraufnahmen MV und hintere Lageraufnahmen MH. - Die Lageraufnahmen MV und MH sind vorliegend beispielhaft als Buchsen
8 und9 ausgebildet. Während die Buchsen9 der hinteren Lageraufnahmen MH sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, sind die Buchsen8 der vorderen Lageraufnahmen MV in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet und vorzugsweise zueinander koaxial. - Zudem sind die hinteren Lageraufnahmen MH in den hinteren Querträger
4 integriert, d. h. in die sich in Querrichtung erstreckende Hauptstruktur des Querträgers4 eingebettet. Die vorderen Lageraufnahmen MV befinden sich hingegen an vorderen Lagerkonsolen10 , die ihrerseits im Verbindungsbereich von Längsträger2 und vorderem Querträger3 angeordnet sind. - Die Lagerkonsolen
10 stehen in Fahrzeughochrichtung nach unten vor, wobei die Mittelachse der zugehörigen Buchsen8 unterhalb der Querträger3 und4 liegt. Die Mittelachse der Buchsen8 liegt in Längsrichtung vor dem vorderen Querträger3 . Vorliegend sind die Lagerkonsolen10 bodenseitig an den vorderen Querträger3 angeschweißt. - Der Hilfsrahmen
1 weist weiterhin mehrere Lenkeraufnahmen O1, S1, U3 auf, die jeweils doppelt vorhanden sind und jeweils in Bezug auf die Längsmittelachse X des Fahrzeugs spiegelbildlich angeordnet sind. Im Folgenden wird daher lediglich auf die Lenkeraufnahmen an einer Fahrzeugseite eingegangen. - Eine erste obere Lenkeraufnahme O1 befindet sich außenseitig am Längsträger
2 kurz hinter dessen frontseitigem Stirnende. Diese Lenkeraufnahme O1 ist hier beispielhaft durch zwei am Längslenker2 angeschweißte Laschen11 dargestellt, welche jeweils eine Öffnung zur Durchführung eines Lagerbolzens ausbilden. Die zugehörige Schwenkachse verläuft im Wesentlichen horizontal in Fahrzeuglängsrichtung. - Unterhalb der oberen Lenkeraufnahmen O1 befindet sich eine untere Lenkeraufnahme S1. Diese untere Lenkeraufnahme S1 ist ebenfalls beispielhaft durch zwei Laschen
12 mit jeweils einer Öffnung zur Durchführung eines Lagerbolzens dargestellt. Die zugehörige Schwenkachse verläuft im Wesentlichen horizontal in Fahrzeuglängsrichtung. Sie liegt etwas unterhalb der Mittelachse der Buchse8 der vorderen Lageraufnahme MV. Die untere Lenkeraufnahme S1 ist fahrzeugaußenseitig an der Lagerkonsole10 angeordnet. Die betreffenden Laschen12 des Ausführungsbeispiels sind unter anderem an die Lagerkonsole10 angeschweißt und können gegebenenfalls auch mit den Laschen11 der oberen Lenkeraufnahmen O1 verbunden oder integral ausgebildet sein, um eine höhere Steifigkeit zu erzielen und die Anzahl der benötigten Blechteile gering zu halten. - Eine weitere hintere Lenkeraufnahme U3 befindet sich auf Höhe der unteren Lenkeraufnahme S1 an dem hinteren Querträger
4 . Letzterer weist hierzu zwei Lenkerkonsolen13 auf, die von dem hinteren Querträger4 in Fahrzeughochrichtung nach unten abstehen und Durchtrittsöffnungen für einen Lagerbolzen aufweisen. Vorzugsweise sind die Lenkerkonsolen13 an der Unterseite des hinteren Querträgers4 befestigt. Sie können jedoch auch unterhalb der sich in Querrichtung erstreckenden Hauptstruktur eines solchen Querträgers4 in einen solchen Querträger4 integriert sein. Die hinteren Lenkeraufnahmen U3 sind im Vergleich zu den unteren Lenkeraufnahmen S1 zur Fahrzeugmitte hin versetzt. Die Schwenkachsen der hinteren Lenkeraufnahmen U3 verlaufen überwiegend horizontal sowie in Vorwärtsfahrtrichtung pfeilförmig aufeinander zu. - Zur Erzielung einer hohen Steifigkeit verläuft jeweils eine Verbindungsstrebe
14 von einer Lenkerkonsole13 schräg nach außen zu einem Anbindungspunkt unterhalb einer vorderen Lenkeraufnahme, insbesondere der unteren Lenkeraufnahme S1 und/oder der oberen Lenkeraufnahme O1. Die Verbindungsstreben14 erstrecken sich in einer zweiten Ebene unterhalb einer ersten Ebene, welche durch die Querträger3 und4 aufgespannt wird. Beide Ebenen sind im Wesentlichen parallel zueinander. - Die Verbindungstreben
14 sind als Blechumformteile ausgebildet. Vorliegend sind diese in etwa sichelförmig gekrümmt. Jedoch kann die Formgebung problemlos dem jeweils zur Verfügung stehenden Bauraum angepasst werden, da die Verbindungsstreben14 jeweils eine einfache stabförmige Struktur besitzen und als solche kein komplexes Fachwerk ausbilden. Jede Verbindungsstrebe14 weist einen vorderen Endabschnitt14a und einen hinteren Endabschnitt14b auf. - Jede Verbindungsstrebe
14 ist eigens am restlichen Hilfsrahmen befestigt. Die beiden Verbindungsstreben14 berühren sich nicht. - Jede Verbindungsstrebe
14 ist mit ihrem vorderen Endabschnitt14a vorzugsweise unterhalb der unteren Lenkeraufnahme S1 angeschlossen und mit ihrem hinteren Endabschnitt im Bereich des hinteren Lenkeraufnahmen U3 angeschlossen. - Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Schweißen.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der vordere Endabschnitt
14a an der Lagerkonsole10 befestigt sowie der hintere Endabschnitt14b an der Lenkerkonsole13 befestigt. Die Verbindungsstreben14 verlaufen in Vorwärtsfahrtrichtung jeweils schräg nach außen. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung an der Lenkerkonsole10 an deren Unterseite. - Durch einen U-förmigen Profilquerschnitt der Verbindungsstreben
14 kann die Aussteifung bei geringem Gewicht weiter erhöht werden. - In Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung sind folgende Punkte von vorn nach hinten aufeinanderfolgend angeordnet: MV/HRV/S1 ≈ O1/U3/MH/HRH.
- In Bezug auf die Fahrzeughochrichtung sind folgende Punkte von vorn nach hinten aufeinanderfolgend angeordnet: S1 ≈ U3/MV/HRV ≈ HRH ≈ MH/O1.
- In Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung sind folgende Punkte von außen bis zur Längsmittelachse X aufeinanderfolgend angeordnet: HRV ≈ HRH/S1 ≈ O1/MV/MH/U3.
- Das Symbol ”≈” bedeutet eine annähernd gleich Lage, wobei die Reihenfolge der so verknüpften Punkte zur angegebenen Reihenfolge auch umgekehrt sein kann.
- Die angegebenen Relationen gelten auch für beliebige Untermengen, welche aufgrund der Vielzahl der möglichen Kombinationen lediglich zur Verkürzung der Schreibweise nicht explizit wiedergegeben werden, in die diesbezügliche Offenbarung jedoch als jeweils eigenständige Einzelmerkmale ausdrücklich mit eingeschlossen sind.
- Die Anbindung der Verbindungsstreben
14 an der vorderen Lagerkonsole10 kann je nach Bedarf auch anders ausgeführt werden.5 und6 zeigen lediglich beispielhaft eine Anbindung einer in ihrer Formgebung etwas modifizierten Verbindungsstrebe14 an der Rückseite der Lenkerkonsole10 . Der Anbindungspunkt liegt hier geringfügig hinter der unteren Lenkeraufnahme S1 aber immer noch unter der oberen Lenkeraufnahme U1 sowie in Bezug auf die Fahrzeughochrichtung unterhalb der unteren Lenkeraufnahme S1. - Die Verbindungsstreben
14 können als umgeformte Rohrstücke ausgeführt werden. - Durch die Verbindungsstreben
14 kann eine hohe Steifigkeit und Festigkeit im Bereich der unteren Anbindungen der radführenden Lenker bei gleichzeitig verhältnismäßig weit nach oben verschobenen Querträgern3 und4 erzielt werden. - Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und einer Abwandlung näher erläutert. Sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Vielmehr können einzelne Merkmale, wie sie vorstehend erläutert wurden, auch dann miteinander kombiniert werden, wenn dies nicht ausdrücklich beschrieben ist, solange dies technisch möglich. Die Erfindung umfasst insbesondere alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hilfsrahmen
- 2
- Längsträger
- 3
- erster (vorderer) Querträger
- 4
- zweiter (hinterer) Querträger
- 5
- Buchse
- 6
- Buchse
- 7
- nach unten gekröpfter Endabschnitt
- 8
- Buchse
- 9
- Buchse
- 10
- Lagerkonsole
- 11
- Lasche
- 12
- Lasche
- 13
- Lenkerkonsole
- 14
- Verbindungsstrebe
- 14a
- vorderen Endabschnitt
- 14b
- hinterer Endabschnitt
- HRH
- hinterer Hilfsrahmenanbindungspunkt zur Karosserie
- HRV
- vorderer Hilfsrahmenanbindungspunkt zur Karosserie
- MH
- Aufnahme Antriebsaggregat hinten
- MV
- Aufnahme Antriebsaggregat vorn
- O1
- Lenkeraufnahme oben und vorn
- S1
- Lenkeraufnahme unten und vorn
- U3
- Lenkeraufnahme hinten und unten
- V
- Vorwärtsfahrtrichtung
- X
- Längsmittelachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102006058993 A1 [0002]
- DE 2006013550 A1 [0002]
Claims (10)
- Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug, umfassend zwei sich überwiegend in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Längsträger (
2 ), zwei Querträger (3 ,4 ), welche die Längsträger (2 ) in Fahrzeugquerrichtung miteinander verbinden, mehrere Aufnahmen (MH, MV) zur Abstützung mindestens eines Antriebsaggregats, sowie mindestens eine Lenkeraufnahme (O1, S1, U3) je Fahrzeugseite, dadurch gekennzeichnet, dass der in Vorwärtsfahrtrichtung hintere Querträger (4 ) zwei Lenkerkonsolen (13 ) aufweist, die von diesem in Fahrzeughochrichtung abstehen und dass jeweils eine Verbindungsstrebe (14 ) von einer Lenkerkonsole (13 ) schräg nach außen zu einem Anbindungspunkt unter einer Lenkeraufnahme (O1, S1) verläuft. - Hilfsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (
3 ,4 ) eine erste Ebene aufspannen und die Verbindungsstreben (14 ) in einer zweiten Ebene unterhalb der ersten Ebene verlaufen. - Hilfsrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass je Fahrzeugseite eine obere und eine untere Lenkeraufnahme (O1, S1) vorgesehen sind und die Verbindungstreben (
14 ) jeweils mit einem vorderen Endabschnitt (14a ) unterhalb der unteren Lenkeraufnahme (S1) angeschlossen sind. - Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Querträger (
3 ) je Fahrzeugseite jeweils eine Lagerkonsole (10 ) vorgesehen ist, die von diesem in Fahrzeughochrichtung absteht und eine vordere Aufnahme (MV) für die Abstützung eines Antriebsaggregats aufweist, wobei die Verbindungsstreben (14 ) mit einem vorderen Endabschnitt (14a ) an jeweils einer der Lagerkonsolen (10 ) befestigt sind. - Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Aufnahmen (MV) für die Abstützung des mindestens einen Antriebsaggregats als sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Buchsen (
8 ) ausgebildet sind. - Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Lenkeraufnahmen (S1) jeweils fahrzeugaußenseitig an den Lagerkonsolen (
10 ) angeordnet sind. - Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstreben (
14 ) sichelförmig gekrümmt sind. - Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstreben (
14 ) Blechumformteile sind. - Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass hintere Lageraufnahmen (MH) in Form sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender Buchsen (
9 ) an dem hinteren Querträger (4 ) vorgesehen sind. - Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen als Hinterachsrahmen ausgebildet ist, an dem ein oder zwei Elektromotoren als Antriebsaggregate mittels der entsprechenden Aufnahmen (MH, MV) abgestützt sind.
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