DE102012020760A1 - Einstellungsabhängige Releasenote - Google Patents

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Richard Linke
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Abstract

Ein Verfahren zur Erstellung einer einstellungsabhängigen Release Note, umfassend zumindest die folgenden Schritte: – Bereitstellen (11) zumindest einer Einrichtung welche mit einem Datenverarbeitungsprogramm betrieben wird; – Prüfen (12) von zumindest einer Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms; – Bereitstellen (13) eines Datenverarbeitungsprogrammupdates, welches dazu geeignet und/oder dazu eingerichtet ist zumindest einen Fehler des Datenverarbeitungsprogramms für diese Einrichtung zu beheben; – Versehen (14) des Datenverarbeitungsprogrammupdates mit zumindest einer zusätzlichen Randbedingung für das Auftreten des Fehlers, insbesondere für die zumindest eine vorgegebene Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms; – Vergleich (15) der zumindest einen Randbedingung mit der zumindest einen Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms und – Ausgabe (16) zumindest einer Information wenn das Datenverarbeitungsprogramm zumindest die eine Randbedingung oder zumindest ein vorab festgelegtes Kriterium der zumindest einen Randbedingung erfüllt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, sowie ein System zur Erstellung einer einstellungsabhängigen Release Note.
  • Bei einer Release Note bzw. Verbesserungsmitteilung handelt es sich insbesondere um ein ergänzendes Dokument (ggfs. auch in Form einer insbesondere maschinenlesbaren Datei), das an Kunden/Nutzer eines Datenverarbeitungsprogramms ausgeliefert wird, wenn beispielsweise ein Fehler behoben oder eine Erweiterung des Datenverarbeitungsprogrammes oder der zugehörigen Einrichtung durchgeführt wurde.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, Release Notes für Datenverarbeitungsprogramme und/oder insbesondere Software bzw. Firmware anwendergerecht zu präsentieren und aufzubereiten, sowie Fehler, die mutmaßlich zu Problemen führen frühzeitig zu beheben, ohne unnötige (Datenverarbeitungs-, Software, Firmware-)Updates zu erzwingen. Dabei soll insbesondere eine Anwendungs- bzw. Kunden- und oder problembezogene Entscheidungshilfe zur Verfügung gestellt werden, die insbesondere auch die in einem betriebenen Gerät bzw. einer betriebenen Maschine vorhandenen Einstellungen berücksichtigt.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Erstellung einer einstellungsabhängigen Release Note umfasst die Schritte des Bereitstellens zumindest einer Einrichtung welche mit einem Datenverarbeitungsprogramm betrieben wird, des Prüfens von zumindest einer Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms, sowie des Bereitstellens eines Datenverarbeitungsprogrammupdates, welches dazu geeignet und/oder dazu eingerichtet ist zumindest einen Fehler des Datenverarbeitungsprogramms für diese Einrichtung zu beheben. Des Weiteren sind die Schritte des Versehens des Datenverarbeitungsprogrammupdates mit zumindest einer zusätzlichen Randbedingung für das Auftreten des Fehlers vorgesehen, insbesondere für die zumindest eine vorgegebene Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms, des Vergleichens der zumindest einen Randbedingung mit der zumindest einen Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms und des Ausgebens zumindest einer Information wenn das Datenverarbeitungsprogramm zumindest die eine Randbedingung oder zumindest ein vorab festgelegtes Kriterium der zumindest einen Randbedingung erfüllt, umfasst.
  • Durch diesen Vergleich ist es möglich, individualisierte Mitteilungen auszugeben, welche insbesondere auch spezielle Eigenschaften des Datenverarbeitungsprogramms und insbesondere einer Maschine, zu deren Steuerung es dient, zu berücksichtigen. Bevorzugt wird eine Vielzahl derartiger Vergleiche durchgeführt, wobei insbesondere auch jeweils die spezielle Anwendung überprüft bzw. berücksichtigt wird. Im Gegensatz zu aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren, bei denen der Anwender die ungefilterten Releasenotes dahingehend überprüfen muss, ob relevante Änderungen vorliegen, wird vorgschlagen, dass die konkrete Ausprägung des Geräts oder der Maschine, auf bzw. mit welcher das Datenverarbeitungsprogramm betrieben wird, zu berücksichtigen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird eine Mitteilung bzw. Release Note generiert bzw. erstellt, welche die Einstellungen eines Datenverarbeitungsprogramms einer Einrichtung bzw. eines Gerätes beachtet, insbesondere im Bereich der Automatisierungstechnik bzw. bei Einrichtungen bzw. Geräten der Automatisierungstechnik. Unter einstellungsabhängig soll hierbei zu verstehen sein, dass die Release Note von den Charakteristiken (bzw. Einstellungen) des Datenverarbeitungsprogrammes abhängig ist und dadurch erstellt wird.
  • Es ist somit vorteilhaft eine Einrichtung bereitgestellt aufweisend ein Datenverarbeitungsprogramm, welches selbst derart gestaltet ist, dass verschiedenste Einstellungen bzw. Charakteristiken ausgewählt und/oder eingestellt werden können. Insbesondere sollen darunter Einstellungen bzw. Charakteristiken, die beispielsweise durch eine vorher durchgeführte Inbetriebnahme der Einrichtung erfolgt sind und vorteilhaft in der Einrichtung gespeichert sind, herangezogen werden. Als Beispiel ist hierunter zu verstehen, dass ein Nutzer beim Einrichten der Einrichtung zwischen zwei verschiedenen Kommunikationsprotokollen A und B zu wählen hat, wobei er sich für eines der beiden Protokolle entscheidet und daher als Charakteristik des Datenverarbeitungsprogrammes beispielsweise Protokoll A vorliegt, bzw. gespeichert ist.
  • Es handelt sich somit vorteilhaft um Charakteristiken die eine „Entweder-Oder”-Entscheidung voraussetzen, somit voraussetzen, dass z. B. entweder eine Einstellung A oder B gewählt wird bzw. A ausgewählt oder abgewählt wird. Vorteilhaft könnte darunter aber auch zu verstehen sein, dass bestimmte Bereiche für Einstellungen gewählt werden, beispielsweise bestimmte Geschwindigkeitsbereiche (lediglich beispielhaft genannt) in der die Einrichtung arbeitet, oder dass bestimmte Geschwindigkeitsbereiche nicht überschritten werden o. ä. wie die Einstellung eines bestimmten Parameters auf einen definierten Wert und/oder Wertebereich.
  • Bei einem vorteilhaften Verfahren handelt es sich bei den Randbedingungen um Informationen zu Fehlern und/oder zur Fehlerbehebung oder allgemein um Informationen etwa von Istzuständen, welche in irgendeiner Weise von vorgegebenen (ggfs. idealen) Sollzuständen abweichen.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren umfasst der Schritt des Prüfens zumindest einer Charakteristik ein Auslesen der insbesondere spezifischen Einstellungen des Datenverarbeitungsprogrammes. Dabei können bevorzugt sämtliche spezifischen Einstellungen des Datenverarbeitungsprogramms erfasst werden, insbesondere auch solche, die von Standardeinstellungen abweichen. Auf Basis dieser Informationen kann entschieden werden, ob ein bestimmtes Update unter Berücksichtigung der gewählten Einstellungen relevant ist und daher dem Benutzer dies entsprechend angezeigt werden sollte. Dabei ist es möglich, dass diese spezifischen Einstellungen stets neu ausgelesen werden, wenn Änderungen an den Einstellungen vorgenommen wurden, es wäre jedoch auch möglich, dass jeweils spezifische Änderungen an Einstellungen mit abgespeichert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Variante des Verfahrens wird ein Update bzw. eine Aktualisierung für dieses Datenverarbeitungsprogramm bereitgestellt. Ein Update enthält in der Regel kleinere Verbesserungen wie etwa Optimierungen in der Programmausführungsgeschwindigkeit und beseitigt Fehler innerhalb eines bestimmten Softwarestands, was auch als Service Release, Patch oder Hotfix bezeichnet werden kann. Dieses Update nimmt somit Änderungen des Datenverarbeitungsprogrammes vor. Somit kann hierbei unter „der Behebung eines Fehlers” insbesondere auch eine kleine Verbesserung, Optimierung verstanden werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens werden die Fehler mit zusätzlichen Randbedingungen für das Auftreten des Fehlers maschinenlesbar beschrieben. Somit werden vorteilhaft zum Fehler bzw. dessen Behebung Informationen bzw. Randbedingungen hinzugefügt, bzw. abgespeichert in einer Datenbank und mit dem Fehler verknüpft, um genau entnehmen zu können bei welcher Einstellung, Charakteristik dieser Fehler (bzw. allgemein eine Abweichung eines Istzustands von einem Sollzustand) in dem Datenverarbeitungsprogramm auftritt.
  • Vorteilhaft ist durch die Randbedingung somit bestimmt, wodurch der Fehler auftritt bzw. ausgelöst wird, durch welche Einstellung oder Auswahl im Datenverarbeitungsprogramm selbst, beispielsweise, die Einstellung eines bestimmten Parameters auf einen definierten Wert, Wertebereich. Dabei kann denkbar sein, dass die Randbedingungen zentral auf einem Server gespeichert sind und beispielsweise über ein Netzwerk, oder das Internet ab-/aufrufbar und/oder ver-/bearbeitbar sind. Insbesondere werden diese Randbedingungen bei der Erstellung des Datenverarbeitungsprogrammupdates vom Entwickler erstellt und in einer Datenbank gespeichert und sind für das Verfahren zugänglich und so gekennzeichnet, dass es möglich ist die jeweilige/-n Randbedingung/-en einem Fehler zuzuordnen. Dadurch wird ermöglicht, dass festgestellt werden kann, wie genau ein Fehler in dem Datenverarbeitungsprogramm auftritt.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren enthält die ausgegebene Information auch weitere Informationen über den zumindest einen Fehler, bei dem der Vergleich eine Übereinstimmung ergibt. So können spezielle Charakteristiken zu diesem Fehler ausgegeben werden, etwa über Häufigkeiten dessen Auftretens oder typische Bedingungen für dessen Auftreten. Daneben können die ausgegeben Information zusätzlich auch Informationen über die Auswirkungen des Fehlers enthalten, etwa Aussagen, wie sich der Fehler typischerweise auf einen Maschinenbetrieb auswirkt. Daneben können mit der Information auch zusätzliche Hinweise auf Änderungen, die sich auf das Verhalten der Einrichtung auswirken, ausgegeben werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung des Verfahrens wird anschließend die Randbedingung, welche vorteilhaft einer Charakteristik und/oder Einstellung entspricht, bzw. einem bestimmten Wert, einer bestimmten Auswahl und/oder einer bestimmten Einstellung der Charakteristik bzw. Einstellung, mit der zugehörigen Einstellung bzw. Charakteristik verglichen und/oder eine Abfrage durchgeführt ob diese Einstellung bzw. Charakterisik ausgewählt wurde, um daraus zu ermitteln, ob eine Übereinstimmung vorliegt, also ob die Randbedingung auf die explizite Ausführung bzw. Einstellung des Datenverarbeitungsprogrammes der vorliegenden Einrichtung zutrifft.
  • Um ein Beispiel zu nennen, ist beispielsweise als Randbedingung gespeichert, dass ein Kommunikationsprotokoll A verwendet wird. Entsprechend wird verglichen, welches Kommunikationsprotokoll das Datenverarbeitungsprogramm nutzt. Es könnte nun aber der Fall vorliegen, dass als Randbedingung gespeichert ist, dass ein Fehler auftritt, wenn ein Parameter den Wert XY hat. Es wird nun der eingestellte Parameter des Datenverarbeitungsprogrammes überprüft, und mit dem Wert XY verglichen. Falls sich aus diesem Vergleich ergibt, dass der Parameter vorliegt, wird an den Benutzer die Empfehlung ausgegeben, etwa ein Update durchzuführen. Falls der Parameter nicht vorliegt, wird keine entsprechende Mitteilung an den Benutzer ausgegeben.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren sind die Daten, Informationen, Charakteristiken, Randbedingungen, Datenverarbeitungsprogrammupdates und/oder Kriterien in einer Datenbank abgespeichert. Dabei ist es denkbar, dass diese Daten in einer (insbesondere zentralen) Datenbank abgelegt sind, insbesondere einer über das Internet zugänglichen Datenbank. Vorteilhaft sind diese Daten über ein internetfähiges Gerät abrufbar, so dass die Erfindung auch online durchgeführt werden kann.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren führt zumindest eine Recheneinheit, Ein-/Ausgabeeinheit und eine Speichereinheit die oben beschriebenen Schritte aus. Auf diese Weise ist es möglich, dass automatisch jeweils die für die jeweiligen Einstellungen charakteristischen Informationen an den Nutzer ausgegeben werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Variante des Verfahrens wird nach dem Vergleichen ermittelt ob die Charakteristiken, Einstellungen des Datenverarbeitungsprogrammes mit den Randbedingungen bzw. Werten, gespeicherten Einstellungen usw. übereinstimmen. Beispielsweise wird ermittelt, ob das Datenverarbeitungsprogramm der Einrichtung aus dem oberen Beispiel Kommunikationsprotokoll A verwendet und bei einer Übereinstimmung wird eine Information, welche eine Information in der Release Note ist, oder die Release Note selbst ist, an einen Nutzer ausgegeben. Unter Ausgeben soll hierbei verstanden werden, dass dem Nutzer in Schrift-, Text- und/oder Bildform die Information übermittelt bzw. zugänglich gemacht wird. Insbesondere soll darunter verstanden werden, dass dem Nutzer die Release Note mit der Information bzw. die Information selbst auf einem entsprechenden Anzeigegerät (z. B. Monitor eines Computers, Display eines Computers oder einer ähnlichen Einrichtung bzw. der Einrichtung) angezeigt bzw. zugänglich gemacht wird.
  • Somit wird vorteilhaft dem Nutzer eine Release Note nur angezeigt, wenn für das verwendete Datenverarbeitungsprogramm, für welches ein Datenverarbeitungsprogrammupdate vorhanden ist, wenn tatsächlich ein Fehler behoben bzw. eine Verbesserung eingeführt werden kann und nicht, wenn lediglich Fehlerbehebungen, Verbesserungen für nicht verwendete, ausgewählte Einstellungen bzw. Charakteristiken vorliegen. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der Nutzer Release Notes nicht mehr komplett zu sichten hat, sondern nur noch die für ihn interessanten und zu beachtenden Informationen und/oder Fehlerbehebungen angezeigt werden (z. B. da bisherige Verfahren/Release Notes die konkreten Ausprägungen bzw. Einstellungen, Charakteristiken der Einrichtung, des Geräts nicht berücksichtigen). Daher handelt es sich insbesondere um ein Verfahren zur kunden- und problembezogenen Entscheidungshilfe vorteilhaft bezüglich von Datenverarbeitungsprogrammupdates.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens enthält das Datenverarbeitungsprogrammupdate mehrere Fehlerbehebungen, so dass entsprechend mehrere Randbedingungen zur Verfügung stehen. Daher beinhaltet vorteilhaft ebenso das Datenverarbeitungsprogramm mehrere Charakteristiken bzw. Einstellungen und/oder Einstellungsmöglichkeiten, welche mit diesen Randbedingungen verglichen werden (müssen). Hieraus ergibt sich, dass die Release Note bevorzugt mehrere Informationen aufweist, wobei, wie beschrieben, dem speziellen Nutzer in seiner einstellungsabhängigen Release Note zum Datenverarbeitungsprogramm seiner Einrichtung nur die Informationen angezeigt werden, welche Einstellungen, Charakteristiken seine Datenverarbeitungsprogrammes betreffen.
  • Dadurch entsteht vorteilhaft eine Reduzierung der zu sichtenden Datenmenge für den Nutzer, da eine maschinelle Vorentscheidung, welche Informationen dem Nutzer angezeigt werden, ermöglicht ist. Es kann somit unter dem Verfahren insbesondere eine anwenderspezifische Release Note-Erstellung verstanden werden, die nur Fehlerbehebungen (Optimierungen, Verbesserungen) berücksichtigt, die aufgrund der Einstellungen in der Einrichtung, dem Gerät, dem Datenverarbeitungsprogramm der Einrichtung, und/oder des Geräts relevant sind. Dies birgt den Vorteil in sich, dass entsprechend die Kundenfreundlichkeit des Datenverarbeitungsprogramm, des Datenverarbeitungsprogrammupdates und/oder dessen Release Note erhöht wird.
  • Mittels 1 sind die in den Verfahrensansprüchen beschriebenen Schritte visualisiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf System zur Erstellung einer einstellungsabhängigen Release Note gerichtet. Dieses System weist eine Einrichtung auf, welche mit einem Datenverarbeitungsprogramm betrieben wird, und eine Recheneinheit, die zumindest eine Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms prüft, zu der ein Datenverarbeitungsprogrammupdate bereit steht, welches dazu geeignet und/oder dazu eingerichtet ist, zumindest einen Fehler des Datenverarbeitungsprogramms für diese Einrichtung zu beheben, die das Datenverarbeitungsprogrammupdate mit zumindest einer zusätzlichen Randbedingung für das Auftreten des Fehlers versieht, insbesondere für die zumindest eine vorgegebene Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms und welche die zumindest eine Randbedingung mit der zumindest einen Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms vergleicht.
  • Daneben weist das System eine Ein-/Ausgabeeinheit auf, welche eine Information ausgibt, wenn das Datenverarbeitungsprogramm zumindest die eine Randbedingung oder zumindest ein vorab festgelegtes Kriterium der zumindest einen Randbedingung erfüllt.
  • Vorteilhaft ist das System eine Automatisierungsanlage bzw. Bestandteil einer Automatisierungsanlage etwa einer Werkzeugmaschine. Die hier beschriebene Erfindung eignet sich insbesondere bei derartigen Anlagen, da diese oft auf Basis sehr unterschiedlicher bzw. kundenspezifischer Einstellungen betrieben werden.
  • Mittels 2 sind die in den Systemansprüchen beschriebenen Merkmale visualisiert.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Erstellung einer einstellungsabhängigen Release Note, umfassend zumindest die folgenden Schritte: – Bereitstellen (11) zumindest einer Einrichtung welche mit einem Datenverarbeitungsprogramm betrieben wird; – Prüfen (12) von zumindest einer Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms; – Bereitstellen (13) eines Datenverarbeitungsprogrammupdates, welches dazu geeignet und/oder dazu eingerichtet ist zumindest einen Fehler des Datenverarbeitungsprogramms für diese Einrichtung zu beheben; – Versehen (14) des Datenverarbeitungsprogrammupdates mit zumindest einer zusätzlichen Randbedingung für das Auftreten des Fehlers, insbesondere für die zumindest eine vorgegebene Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms; – Vergleich (15) der zumindest einen Randbedingung mit der zumindest einen Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms und – Ausgabe (16) zumindest einer Information wenn das Datenverarbeitungsprogramm zumindest die eine Randbedingung oder zumindest ein vorab festgelegtes Kriterium der zumindest einen Randbedingung erfüllt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei den Randbedingungen um Informationen zu Fehlern und/oder zur Fehlerbehebung handelt.
  3. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Prüfens (12) zumindest einer Charakteristik ein Auslesen der insbesondere spezifischen Einstellungen des Datenverarbeitungsprogrammes umfasst.
  4. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ausgegebene Information (16) Informationen über den zumindest einen Fehler enthält, bei dem der Vergleich eine Übereinstimmung ergibt.
  5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ausgegebenen Informationen (16) zusätzlich Informationen über die Auswirkungen des Fehlers enthalten.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die zusätzliche Information (16) Hinweise auf Änderungen, die sich auf das Verhalten der Einrichtung auswirken, ausgibt.
  7. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Daten, Informationen, Charakteristiken, Randbedingungen, Datenverarbeitungsprogrammupdates und/oder Kriterien in einer Datenbank abgespeichert sind.
  8. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Recheneinheit, Ein-/Ausgabeeinheit und eine Speichereinheit die Schritte ausführt.
  9. System (20) zur Erstellung einer einstellungsabhängigen Release Note aufweisend eine Einrichtung (21), welche mit einem Datenverarbeitungsprogramm betrieben wird, einer Recheneinheit (22), die zumindest eine Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms prüft, zu der ein Datenverarbeitungsprogrammupdate bereit steht, welches dazu geeignet und/oder dazu eingerichtet ist, zumindest einen Fehler des Datenverarbeitungsprogramms für diese Einrichtung (21) zu beheben, die das Datenverarbeitungsprogrammupdate mit zumindest einer zusätzlichen Randbedingung für das Auftreten des Fehlers versieht, insbesondere für die zumindest eine vorgegebene Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms und welche die zumindest eine Randbedingung mit der zumindest einen Charakteristik des Datenverarbeitungsprogramms vergleicht, sowie aufweisend eine Ein-/Ausgabeeinheit (23), welche eine Information ausgibt, wenn das Datenverarbeitungsprogramm zumindest die eine Randbedingung oder zumindest ein vorab festgelegtes Kriterium der zumindest einen Randbedingung erfüllt.
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