DE102012018903A1 - Brustglocke für die manuelle Laktation von Milch aus der weiblichen Brust - Google Patents

Brustglocke für die manuelle Laktation von Milch aus der weiblichen Brust Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Milchpumpe für die weibliche Brust, umfassend eine Brustglocke und einen Auffangbehälter, der mit der Brustglocke verbunden ist. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mittel zur Verfügung zu stellen, mit welchem eine sanfte Stimulation der Brustwarze und der angrenzenden Bereiche, insbesondere durch einen positiven Druck, zur schnellen Laktation der Milch bewirkt werden kann, ohne die Notwendigkeit des starken Unterdrucks und die damit verbundenen Schmerzen bei der Frau. Die Aufgabe wird anordnungsseitig dadurch gelöst, dass eine Brustglocke zum Einsatz kommt, die auf die weibliche Brust dicht aufsetzbar ist und aus einem flexiblen Material besteht, welches so geformt ist, dass mit der Hand manuell eine sanfte, eine Laktation bewirkende, insbesondere einen positiven Druck ausübende Stimulation der Brustwarze und der angrenzenden Bereiche ausführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Milchpumpe für die weibliche Brust, umfassend eine Brustglocke und einen Auffangbehälter, der mit der Brustglocke verbunden ist.
  • Milchpumpen werden dazu genutzt, Muttermilch ohne stillendes Baby aus der weiblichen Brust zu gewinnen. Die Gründe dafür, ein Kind nicht direkt an der Brust der Mutter saugen zu lassen, können sehr unterschiedlich sein. Beispiele hierfür sind:
    • – bei dem Kind handelt es sich um eine Frühgeburt, oder das Kind ist nicht in der Lage zu saugen,
    • – die Milch der Mutter ist noch nicht ausreichend,
    • – die Mutter ist krank und ein kräftiger Stimulus ist erforderlich,
    • – bei wunden oder verletzten Mamillen,
    • – bei medizinisch indizierter Mastitis, bei der die Mutter aufgrund der Umstände nicht in der Lage ist, dem Kind Milch zu geben und bei der die Brust entleert werden muss.
  • Auch aus rein praktischen Gründen kann es wünschenswert sein, eine andere Person als die Mutter in die Lage zu versetzen, den Säugling zu mit Muttermilch füttern.
  • 2002 hat die Erfinderin selbst in einem von ihr veröffentlichten Video eine Methode der Muttermilch-Gewinnung von Hand beschrieben, bei der als Hilfsmittel lediglich ein auffangendes Gefäß nötig ist. Mit dieser Methode kann die Frau einen rhythmischen, genauestens dosierbaren positiven Druck auf den Areola-Bereich ausüben und eine wichtige Stimulation der Nerven bewirken, die für die Laktation der Milch notwendig ist, wobei die Ausübung des positiven Drucks wesentlich für die Förderung der Milchabgabe ist. Allerdings ist das Auffangen der wertvollen Muttermilch nicht so einfach und oft mit einigen Verlusten durch das Nichtauffangen, insbesondere in einer Schüssel, verbunden.
  • In DE 697 32 861 T2 sind auf der Grundlage von bisherigen Untersuchungen eine Reihe von physiologischen und psychologischen Faktoren, welche einen Einfluss auf die Milchproduktion haben und diese zum Erliegen bringen können, angegeben. Dabei werden zwei wesentliche Faktoren hervorgehoben: Die Stimulierung der Brust zum Auslösen der Milchproduktion, was gewöhnlich durch den Kiefer und die Lippen des Kindes erfolgt (es wird ein positiver Druck ausgeübt) sowie das eigentliche Saugen (es wird ein negativer Druck ausgeübt), welches auftritt, wenn das Kind an der Brust trinkt.
  • Des Weiteren ist in der angegebenen Druckschrift ein guter Überblick zum Stand der Technik für verschiedene Ausführungsformen von Milchpumpen, die eine Brustglocke umfassen, gegeben ( US 5,049,126 ; US 4,680,028 ; EO 198 469, WO 92/07493 , US 4,064,851 ; EP 727 234 ).
  • DE 697 32 861 T2 offenbart ein Milchabsauggerät für die weibliche Brust, welches eine Brustglocke umfasst, welche verschiedene stimulierende Elemente aufweist, die so angeordnet sind, dass sie zur Stimulation der Brustwarze sowie eines Bereiches unmittelbar um die Brustwarze herum und eines Brustbereiches in 2,5 bis 3 cm Entfernung von der Basis der Brustwarze dienen und so mit einer Vakuumquelle und einer Druckquelle verbunden sind, dass sich eine pulsierende Welle von dem Brustbereich der am weitesten von der Brustwarze entfernt ist, hin zu dem Teil der Brust, welcher der Brustwarze am nächsten liegt, erzeugt.
  • DE 881 20 30 U1 offenbart eine Muttermilchpumpe mit einem flexiblen, auf die weibliche Brust aufsetzbaren Trichter, an dessen inneres Trichterende sich ein Abflusskanal für die abgesaugte Milch anschließt, wobei der Trichter und der Abflusskanal mit einer Unterdruckvorrichtung verbunden und evakuierbar sind und der Trichter als Aufrollschutz von einem steifen Stützglied umgeben ist.
  • DE 93 06 631 U1 offenbart ein konusförmiges, flexibles Ansaugstück für Muttermilchpumpen, mit einem auf die Mutterbrust aufsetzbaren Mundstück und einem Halsteil zum Umfassen der Brustwarzen-Partie, wodurch ein Überdehnen der Brustwarzen beim Saugvorgang durch eine perforierte Stützwand vermieden werden sollen, und das Halsteil mit einem vakuum-erzeugenden Gerät verbunden ist.
  • Ein wesentlicher Nachteil der oben beschriebenen Lösungen ist, dass beim Abpumpen, welches mittels elektrisch oder mechanisch erzeugten Unterdrucks erfolgt, die Brust physiologisch durch den sehr starken Unterdruck extrem beansprucht wird und kaum oder gar kein positiver Druck wirkt, der wesentlich für die Förderung der Milchabgabe ist. Für viele Frauen kann dies sehr unangenehm und mit Schmerzen und Verletzungen der Mamillen verbunden sein. Bei Schwellungen der Brust, wie es z. B. beim Einschießen der Milch oder Milchstau vorkommt, kann es sein, dass weder das Baby richtig stillen kann noch eine Pumpe anwendbar ist, denn sie bewegt noch mehr Lymphflüssigkeit zur sowieso schon gestauten Mamille. Auch ist die tägliche Pumpzeit relativ lang und bei Frauen mit einer festen Mamillenstruktur ist diese Art der Milchgewinnung sehr schwierig bis unmöglich. Des Weiteren können sich bei einer mehrwöchigen Pumpdauer die Mamillen vergrößern, was einige Frauen als unangenehm empfinden. Ein weiterer Nachteil ist die Verwendung von starren oder nicht für alle Brustgrößen geeigneten Brustglocken oder Trichtern zum Auffangen der Milch.
  • Des Weiteren haben aktuelle Untersuchungen zur Laktation von Muttermilch aus der weibliche Brust gezeigt, dass Babys an der Brust in hohem Maße positiven Druck ausüben, dass sogar alleiniger positiver Druck hinreichend ist, um die Brust zu leeren, und dass negativer Druck (wie es der Saugdruck durch eine Pumpe leistet) eine eher untergeordnete Rolle spielt. Gerade der positive Druck bewirkt neben der Stimulation der Nervenendigungen eine deutliche Förderung der zu gewinnenden Milchmenge in wesentlich kürzerer Zeit, als es nur durch den negativen Druck einer herkömmlichen Milchpumpe möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Mittel zur Verfügung zu stellen, mit welchem eine sanfte Stimulation der Brustwarze und der angrenzenden Bereiche, insbesonere durch einen positiven Druck, zur schnellen Laktation der Milch bewirkt werden kann, ohne die Notwendigkeit des starken Unterdrucks und die damit verbundenen Schmerzen bei der Frau.
  • Die Aufgabe wird anordnungsseitig dadurch gelöst, dass eine Brustglocke zum Einsatz kommt, die auf die weibliche Brust dicht aufsetzbar ist und aus einem flexiblen Material besteht, welches so geformt ist, dass mit den Fingern mindestens einer Hand manuell eine sanfte, eine Laktation bewirkende und Leerungsfördernde Stimulation der Brustwarze und der angrenzenden Bereiche ausführbar ist.
  • Dabei besteht die Brustglocke aus einem weichelastischen Material, vorzugsweise Silikon oder Kautschuk, das so flexibel gestaltet ist, das es jede beliebige Brustgröße und Brustform umschließen kann, wobei insbesondere die Brustwarze und die angrenzenden Bereiche (2) dicht umschlossen sind, so dass die laktierte Milch in die Brustglocke spritzt und nicht in die Umgebung.
  • Die Brustglocke kann dabei von der Hand so gefasst werden, dass durch die Finger der Mutter, im Gegensatz zur konventionellen Pumpe, ein rhythmischer, genauestens dosierbarer positiver Druck auf den Areola/Brustbereich ausgeübt werden kann und eine wichtige Stimulation der Nerven und Leerungsförderung bewirkt. Das Umfassen der Brust kann dabei auf verschiedenste Weise erfolgen, insbesondere mit einer „Daumen-oben-Finger-unten-Methode” (1a), insbesondere einer „zwei-bis-zehn-Finger-Methode” (1b), insbesondere einer „Fünf-Finger-Methode” (1c). Damit wird auf physiologische Art eine rasche und dauerhafte Milchejektion angeregt. Bei Schwellungen der Brust, insbesondere beim Einschießen der Milch oder bei Milchstau, kann dabei auch leicht ein minutenlanger sanfter Druck auf die Areola ausgeübt werden, um die stauende Lymphflüssigkeit wegzubewegen. Der ausgeübte positive Druck bewirkt weiterhin eine deutliche Erhöhung der Menge an Milch, die in gleicher Zeit gewonnen werden kann. Das führt – neben der Zeiteinsparung – bei ausreichend häufiger Anwendung dazu, dass das nahezu volle Potential der Mutter zur Milchbildung ausschöpfbar ist – wenn sie das will.
  • Die Ausformung der Brustglocke kann als eine Art Handschuh mit Ausstülpungen für Finger einer Hand derart gestaltet sein (3a, 3b), dass sich die weibliche Brust mit den Fingern einer Hand leicht umschließen lässt und eine Laktation bewirkende Stimulation der Brustwarze und der angrenzenden Bereiche mit den Fingern ausgeführt werden kann.
  • Die Ausstülpungen des Handschuhs für die Finger können derart ausgebildet sein, dass zumindest die Fingerkuppen der Hand darin aufnehmbar sind und die Ausstülpungen mit ihrer nach außen zur weiblichen Brust hin gerichteten Begrenzung einen Hohlraum bilden, der die weibliche Brust flexibel und dichtend umschließt.
  • Die Brustglocke kann so mit einem Auffangbehälter flexibel verbunden werden, dass die Milch, die mittels der Stimulation der Brustwarze und der angrenzenden Bereiche, die durch die Finger der Hand ausgeführt wird, aus der Brustwarze und der umgebenden Bereichen laktiert, in einem Auffangbehälter aufgefangen werden kann.
  • Dabei kann die Brustglocke und die flexible Verbindung zum Auffangbehälter, vorzugsweise ein Schlauch, einteilig ausgeführt und der Übergang von der Brustglocke zur flexiblen Verbindung als ein flexibler, elastischer Ablauf für die laktierte Milch ausgebildet sein.
  • Der flexible, elastische Ablauf für die laktierte Milch soll dabei derart abzweigen, dass dieser die eine Laktation bewirkende Stimulation der Brustwarze und der angrenzenden Bereiche durch die Finger nicht behindert und mit dem Auffangbehälter, vorzugsweise über einen Schlauch verbunden sein.
  • Der flexible, elastische Ablauf für die laktierte Milch soll zumindest so eine Länge aufweisen, dass der Auffangbehälter stets eine aufrechte Position einnehmen kann, so dass die Frau das Gewinnen der Muttermilch in jeglicher Körperposition, insbesondere sitzend, liegend oder stehend, durchführen kann.
  • Die flexible Verbindung zwischen der Brustglocke und dem Auffangbehälter kann mit einer lösbaren Verbindung, insbesondere einer Schraub- oder Steckverbindung mit dem Auffangbehälter hergestellt werden.
  • Die Brustglocke kann sowohl in Kombination mit einer elektrischen Milchpumpe als auch im Handbetrieb verwendet werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1a zeigt eine Ausgestaltung der Erfindung für eine Brustglocke, mit der die weibliche Brust, insbesondere die Brustwarze sowie die angrenzenden Bereiche dicht umschließbar ist. 1b zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Brustglocke 1, mit der die weibliche Brust 6, insbesondere die Brustwarze 7, umschließbar ist.
  • 3a und 3b zeigt eine Ausgestaltung der Erfindung für eine Brustglocke 1 mit der die weibliche Brust 6, insbesondere die Brustwarze 7 sowie die angrenzenden Bereiche 8 dicht umschließbar sind, derart, dass diese als eine Art Handschuh mit Ausstülpungen 2 für Finger einer Hand ausgebildet ist, so dass zumindest die Finger oder die ganze Hand darin aufgenommen werden kann und die laktierte Milch, insbesondere über einen Schlauch 4, insbesondere an einen verbundenen Auffangbehälter abgeführt werden kann.
  • 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung für eine Brustglocke mit der die weibliche Brust 6, insbesondere die Brustwarze 7 sowie die angrenzenden Bereiche 8 dicht umschließbarsind, derart, dass sich das flexible und elastische Material um die Finger stülpen kann, so dass die eine Laktation bewirkende sowie einen positiven Druck ausübende Stimulation der Brustwarze 7 und der angrenzenden Bereiche 8 problemlos mit den Fingern ausgeführt werden kann und die Milch hygienisch über einen Ablauf 5 und eine Verbindung 4, insbesondere eines Schlauches in einem Auffangbehälter gesammelt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brustglocke
    2
    Ausstülpungen
    3
    Hohlraum
    4
    Verbindung
    5
    Ablauf
    6
    weibliche Brust
    7
    Brustwarze
    8
    angrenzende Bereiche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (11)

  1. Milchpumpe für die weibliche Brust (6), umfassend eine Brustglocke (1) und einen Auffangbehälter, der mit der Brustglocke (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brustglocke (1) auf die weibliche Brust (6), zumindest die Mamillen dicht aufsetzbar ist und aus einem flexiblen Material so geformt ist, dass mit der Hand manuell eine Laktation bewirkende, insbesondere einen positiven Druck ausübende Stimulation der Brustwarze (7) und der angrenzenden Bereiche (8) ausführbar ist.
  2. Brustglocke (1), die die weibliche Brust (6) umschließt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Material, als weichelastisches Material ausgebildet ist und vorzugsweise aus Silikon oder Kautschuk besteht.
  3. Brustglocke, die die weibliche Brust umschließt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass deren Ausformung derart gestaltet ist, dass die Finger einer Hand die von der Brustglocke (1) dicht umschlossene weibliche Brust (6) fassen können und so im Bereich der Brustwarze (7) und der umgebenden Bereiche (8) ein positiver Druck aufbaubar ist, um eine Laktation der Milch aus der weiblichen Brust (6) anzuregen oder um Flüssigkeitseinlagerungen in der weiblichen Brust (6) wegzudrücken.
  4. Brustglocke (1), die die weibliche Brust (6) umschließt nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung als eine Art Handschuh mit Ausstülpungen (2) für Finger einer Hand derart gestaltet ist, dass die weibliche Brust (6) mit den Fingern einer Hand umschließbar und eine Laktation bewirkende, insbesondere einen positiven Druck ausübende Stimulation der Brustwarze (7) und der angrenzenden Bereiche (8) mit den Fingern ausführbar ist.
  5. Brustglocke (1), die die weibliche Brust (6) umschließt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstülpungen (2) des Handschuhs für die Finger derart ausgebildet sind, dass zumindest die Fingerkuppen der Hand darin aufnehmbar sind und die Ausstülpungen (2) mit ihrer nach außen zur weiblichen Brust (6) hin gerichteten Begrenzung einen Hohlraum (3) bilden, der die weibliche Brust (6) flexibel und dichtend umschließt.
  6. Brustglocke (1), die die weibliche Brust (6) umschließt nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass diese so mit einem Auffangbehälter flexibel verbindbar ist, dass die Milch, die mittels der eine Laktation bewirkenden, insbesondere einen positiven Druck ausübenden Stimulation der Brustwarze (7) und der angrenzenden Bereiche (8), die durch die Finger der Hand ausführbar ist, aus der Brustwarze (7) und der umgebenden Bereichen (8) laktiert, in einem Auffangbehälter auffangbar ist.
  7. Brustglocke (1), die die weibliche Brust (6) umschließt nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Brustglocke (1) und die flexible Verbindung (4) zum Auffangbehälter, vorzugsweise ein Schlauch, einteilig ausgeführt sind und der Übergang von der Brustglocke zur flexiblen Verbindung als ein flexibler, elastischer Ablauf (5) für die laktierte Milch ausgebildet ist.
  8. Brustglocke (1), die die weibliche Brust (6) umschließt nach Anspruch 4, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Handschuh mit Ausstülpungen (2) für die Finger der flexible, elastische Ablauf (5) für die laktierte Milch derart abzweigt, dass dieser die eine Laktation bewirkende, insbesondere einen positiven Druck ausübende Stimulation der Brustwarze (7) und der angrenzenden Bereiche (8) durch die Finger nicht behindert und mit dem Auffangbehälter, vorzugsweise über einen Schlauch verbunden ist.
  9. Brustglocke (1), die die weibliche Brust (6) umschließt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible, elastische Ablauf (5) für die laktierte Milch zumindest so eine Länge aufweist, dass der Auffangbehälter stets eine aufrechte Position einnehmen kann.
  10. Brustglocke (1), die die weibliche Brust (6) umschließt nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Verbindung (4) zwischen der Brustglocke (1) und dem Auffangbehälter mit einer lösbaren Verbindung, insbesondere einer Schraub- oder Steckverbindung mit dem Auffangbehälter herstellbar ist.
  11. Brustglocke (1), die die weibliche Brust (6) umschließt nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einem Unterdruck arbeitenden Milchpumpen verwendbar ist.
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