DE102012017006A1 - Bürste mit Kanälen und Schutzvorrichtung - Google Patents

Bürste mit Kanälen und Schutzvorrichtung Download PDF

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DE102012017006A1
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Sandi Cesko
Branko Culig
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TINITA Sarl
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Abstract

Eine Bürstenvorrichtung (1) zur Körperpflege weist einen Borstenträger (3) und auf dem Borstenträger (3) angeordnete Borsten (4) auf. Der Borstenträger (3) weist eine Mehrzahl von Kanälen (5a, 5b, 5c) auf, wobei die Kanäle durch den Borstenträger (3) hindurchführen.

Description

  • Eine Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine Bürstenvorrichtung für die Körperpflege, wie z. B. eine Zahnbürste zum Zähneputzen durch manuelle oder elektrische Bewegung in Kontakt mit den Zähnen oder eine Haarbürste.
  • HINTERGRUND
  • Die Benutzung von Bürsten z. B. zum Bürsten der Haare oder zum Zähneputzen ist seit mehr als 1000 Jahren bekannt. Ein entscheidender Punkt bei der Benutzung einer Bürste für die Körperhygiene, z. B. als Zahnbürste oder Haarbürste, ist es, die Bürste sauber und rein zu halten und die Borsten vor Schmutz und Beschädigung durch Einflüsse von außen zu schützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bürstenvorrichtung anzugeben, die es ermöglicht, die Bürste in einem guten und hygienischen Zustand zu bewahren.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bürstenvorrichtung gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst. Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Eine Bürstenvorrichtung für die Körperpflege weist einen Borstenträger und auf dem Borstenträger angeordnete Borsten auf, wobei der Borstenträger eine Mehrzahl von durch den Borstenträger führenden Kanälen aufweist. Weiterhin kann die Bürstenvorrichtung eine mit dem Borstenträger gekoppelte oder koppelbare Griffvorrichtung aufweisen.
  • Die Bürstenvorrichtung kann zum Bürsten von Haaren, Nägeln oder alternativ zum Bürsten von Zähnen und/oder zum Säubern anderer Teile des Mundes, z. B. der Zunge, während der Körperpflege oder Mundhygiene geeignet sein.
  • Die Griffvorrichtung kann geeignet sein, die Bürstenvorrichtung während des Bürstens zu handhaben, z. B. zum Halten der Bürste in einer Hand während der Anwendung auf den Zähnen oder im Haar. Die Griffvorrichtung kann stabförmig oder in jeder anderen Form geformt sein, welche ein Halten der Bürstenvorrichtung erlaubt.
  • Der Borstenträger kann eine beliebige Form aufweisen. Zum Beispiel kann der Borstenträger eine erste Seite und eine zweite Seite aufweisen, wobei die erste und die zweite Seite einander gegenüberliegend angeordnet sein können. Jede der ersten und zweiten Seite kann eine im Wesentlichen flache Oberfläche aufweisen, wobei die Oberflächen im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein können. Auf der zweiten Seite können die Borsten angeordnet sein, z. B. verteilt auf der flachen Oberfläche. Die erste Seite kann geeignet sein, andere Teile des Mundes zu reinigen, wie z. B. die Zunge. Beispielsweise können aus Gummi, Plastik und/oder einem anderen Material geformte Lamellen auf der ersten Seite angeordnet sein.
  • Der Borstenträger kann mit der Griffvorrichtung z. B. steif oder flexibel gekoppelt sein. Die Kopplung kann jede Art von Kopplungsmechanismus aufweisen.
  • Die Griffvorrichtung und/oder der Kopplungsmechanismus können einen elektronisch betriebenen Aktuator aufweisen, der den Borstenträger antreibt, eine Bürstbewegung auszuführen. Folglich kann die Bürstenvorrichtung nach Art einer manuell oder elektrisch betriebenen Zahnbürste gestaltet sein.
  • Die Borsten können aus jeder Art von Material ausgebildet sein, wie beispielsweise aus Kunstharz, und/oder können natürliche Borsten aufweisen. Sie können auf dem Borstenträger derart angeordnet sein, dass eine Bürste gebildet wird. Beispielsweise können sich die Borsten nach mehreren Seiten erstrecken oder alle auf der zweiten Seite des Borstenträgers angeordnet sein. Die Borsten können durch jede beliebige Art der Fixierung an dem Borstenträger befestigt sein, beispielsweise durch Schmelzbindung. Weiterhin können die Borsten in an dem Borstenträger befestigten Bündeln gruppiert bzw. angeordnet sein.
  • Die durch den Borstenträger führenden Kanäle können eine Perforation des Borstenträgers bilden. Beispielsweise kann wenigstens einer der Kanäle in gerader Linie, also direkt von der ersten Seite zu der beispielsweise gegenüber der ersten Seite angeordneten zweiten Seite des Borstenträgers führen. In diesem Fall bilden die Kanäle Löcher, die sich durch den Borstenträger erstrecken oder diesen perforieren. Weiterhin können die Kanäle in jeder beliebigen Art und Weise durch den Borstenträger führen, z. B. von einem Distalende, an welchem die Griffvorrichtung angeordnet bzw. anordenbar ist, zu der zweiten Seite führend, an der die Borsten angeordnet sind. Dabei können die Kanäle beliebige Biegungen oder Kurven formen.
  • Die Kanäle ermöglichen es, dass eine Säuberungsflüssigkeit wie beispielsweise Wasser durch die Kanäle hindurchdringt und entlang den Borsten fließt, während der Borstenträger befeuchtet wird. Folglich wird ein einfaches Säubern der Bürstenvorrichtung und insbesondere des Borstenträgers und der Borsten erreicht. Nach dem Reinigen kann das Wasser einfach von den Borsten und dem Borstenträger ablaufen, beispielsweise durch Abtropfen durch die Kanäle. Weiterhin kann frische Luft durch die Kanäle (Löcher) hindurch dringen und Teile des Borstenträgers trocknen, die sonst während einer langen Zeit nass bleiben würden. Folglich kann die Bürstenvorrichtung effizient gereinigt und schnell getrocknet werden, was es ermöglicht, die Bürstenvorrichtung in einem hygienischen Zustand zu bewahren. Dies ist insbesondere für häufig befeuchtete und mit Wasser gereinigte Zahnbürsten nützlich.
  • In einer Ausführungsform ist jeder Kanal der Mehrzahl von Kanälen geeignet, eine Flüssigkeit durch den Borstenträger hindurchzuleiten. Folglich kann das Wasser zum Säubern und die Luft zum Trocknen einfach durch die in dem Borstenträger angeordneten Kanäle hindurchdringen, so dass der Borstenträger einfach gesäubert und getrocknet werden kann. Weiterhin kann eine spezielle Säuberungsflüssigkeit durch die Kanäle geleitet werden, die geeignet sein kann, ein Bakterienwachstum zu verhindern, um die Bürste, beispielsweise die Zahn- oder Haarbürste, zu reinigen.
  • In einer Ausführungsform hat wenigstens einer der Kanäle eine Öffnung, welche zwischen den Borsten und/oder zwischen den Bündeln von Borsten angeordnet ist. Beispielsweise können die Kanäle oder Löcher zwischen zwei benachbarten oder angrenzend liegenden Borsten oder Bündeln angeordnet sein. Beispielsweise kann ein Loch zwischen je zwei benachbarten Bündeln angeordnet sein. Folglich wird ein effizientes Reinigen und Trocknen der Borsten und/oder der Bündel, welche benachbart zu dem wenigstens einen Kanal angeordnet sind, erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform hat wenigstens einer der Kanäle eine weitere Öffnung. Die Öffnung kann geeignet sein, an den Auslass eines Wasserhahns angeschlossen zu werden. Beispielsweise kann die weitere Öffnung einen Einlass für Wasser und/oder Reinigungsflüssigkeit zum Führen durch den Kanal ausbilden, während die Öffnung einen Auslass zum Führen des Wassers und/oder der Reinigungsflüssigkeit zum Borstenträger und zu den darauf angeordneten Borsten bildet. Folglich können durch die jeweiligen weiteren Öffnungen die Kanäle einfach an einen Wasserhahn oder an einen Auslass einer Flasche mit Reinigungsflüssigkeit angeschlossen werden, was ein einfaches Durchspülen mit Reinigungsflüssigkeit ermöglicht und ein einfaches und effizientes Reinigen der Bürstenvorrichtung erlaubt.
  • In einer weiteren Ausführungsform erstrecken sich die Kanäle linear durch den Bürstenträger von der ersten Seite des Bürstenträgers zu der zweiten Seite des Bürstenträgers, wobei die erste Seite gegenüberliegend der zweiten Seite angeordnet ist, und wobei die Borsten an der zweiten Seite angeordnet sind. Folglich kann das Wasser und/oder die Reinigungsflüssigkeit direkt durch den Borstenträger zu den Borsten geleitet werden, beispielsweise mit einer bestimmten Geschwindigkeit und/oder einem bestimmten Druck, wodurch eine effiziente Reinigung sichergestellt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform weist ein Aufsatzteil auf, welches dazu ausgebildet ist, lösbar an dem Borstenträger aufgesetzt zu werden, wobei das Aufsatzteil dem Borstenträger angepasst ist und eine umgebende Wand aufweist, wobei die Wand eine Kammer mit dem Borstenträger ausbildet.
  • Das Aufsatzteil kann als separates Teil oder Zubehörteil der Bürstenvorrichtung, z. B. der Zahnbürstenvorrichtung, ausgebildet sein. Es kann beispielsweise während des Bürstens von der Bürstenvorrichtung abgenommen werden und kann auf den Bürstenträger aufgesetzt werden, wenn die Bürstenvorrichtung gesäubert, getrocknet oder aufbewahrt werden soll.
  • Das Aufsatzteil kann aus einem elastischen Material wie beispielsweise einem Gummi, einem Plastik oder einem Kunstharz gebildet bzw. geformt sein. Das Aufsetzen bzw. Befestigen kann beispielsweise durch Befestigungselemente erreicht werden, wobei die Befestigungselemente das Aufsatzteil an dem Borstenträger befestigen, beispielsweise an verschiedenen Seiten des Borstenträgers. Für diesen Zweck können die Befestigungselemente an dem Aufsatzteil, dem Borstenträger und/oder der Griffvorrichtung angeordnet sein. Ein Befestigen kann durch Ausbilden einer Hinterschneidungs- und Stützstruktur erreicht werden. Beispielsweise können flexible Halteschellen, Zungen, Laschen oder Anschlussteile an dem Aufsatzteil angeordnet sein, welche eine Hinterschneidung mit dem Borstenträger und/oder der Griffvorrichtung bilden, wenn das Aufsatzteil auf dem Borstenträger aufgesetzt ist.
  • Zum Anpassen an den Borstenträger kann das Aufsatzteil eine flexible Randlippe aufweisen, wobei die flexible Randlippe den Borstenträger umgibt bzw. umschließt, wenn das Aufsatzteil aufgesetzt ist. Folglich kann die durch den Borstenträger und die umgebende Wand gebildete Kammer an dem Anstoß der umgebenden Wand an dem Borstenträger im Wesentlichen dicht schließend bzw. versiegelnd sein. Auf diese Weise ist ein dichtes Anpassen möglich.
  • Wenn das Aufsatzteil auf der Bürstenvorrichtung aufgesetzt ist, können der Borstenträger und die darauf angeordneten Borsten durch das Aufsatzteil beispielsweise vor einer Schädigung durch äußere Einflüsse geschützt werden. Weiterhin kann wegen der den Borstenträger perforierenden Löcher Wasser zum Reinigen und Luft zum Trocknen die Borsten immer noch erreichen. Dies kann hilfreich sein, um beispielsweise die Zahnbürste in einem sauberen und hygienischen Zustand zu bewahren, wenn sie in einer Kulturtasche transportiert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Aufsatzteil eine zur Kammer hin öffnende Ausnehmung auf. Die Ausnehmung kann dazu ausgebildet sein, um mit dem Auslass eines Wasserhahns gekoppelt bzw. daran angeschlossen zu werden.
  • Die Ausnehmung kann lose mit dem Auslass des Wasserhahns koppelbar sein, beispielsweise wenn ein Wasserstrahl von dem Wasserhahn durch die Ausnehmung in die Kammer fließt. Die Ausnehmung kann auch direkt oder eng mit dem Auslass des Wasserhahns koppelbar sein, beispielsweise wenn sie direkt an den Wasserhahn angesetzt wird. Beispielsweise kann die Ausnehmung eine runde Form haben, die an übliche Auslässe von Wasserhähnen oder Perlatoren angepasst ist.
  • Die Ausnehmung erlaubt ein Vordringen eines Fluids zum Borstenträger und zu den Borsten der Bürstenvorrichtung. Beispielsweise kann die Bürstenvorrichtung mit Wasser oder einem Reinigungsfluid gereinigt werden oder luftgetrocknet werden, wenn das Aufsatzteil aufgesetzt ist. Weiterhin erlaubt es die Ausnehmung (die Öffnung), die Kammer mit Wasser oder Reinigungsflüssigkeit durch die Öffnung zu füllen. Das Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit können dann durch die Kanäle aus der Kammer ablaufen, wodurch eine effektive Reinigung der Borsten und des Borstenträgers ermöglicht wird. Das Aufsatzteil bildet daher ein Mündungsstück bzw. eine Tülle zum Reinigen der Bürstenvorrichtung, beispielsweise Zahnbürste, direkt aus dem Wasserhahn.
  • In einer Ausführungsform kann das Aufsatzteil dazu angepasst sein, an der ersten Seite des Borstenträgers aufgesetzt zu werden.
  • In dieser Ausführungsform kann die Reinigungsflüssigkeit aus der Kammer durch die durch den Borstenträger führenden bzw. den Borstenträger perforierenden Kanäle hindurch dringen. Die Reinigungslösung kann dann entlang der Borsten oder der Bündel von Borsten fließen, wodurch Zahnpasta, Schmutz, Haare und Speisereste effektiv aus den Löchern, von der zweiten Seite des Borstenträgers und von den Borsten oder den Bündeln von Borsten entfernt werden können. Folglich wird ein effizientes Reinigen der Bürstenvorrichtung möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die umgebende Wand dazu ausgebildet, die Borsten zu umgeben, wenn das Aufsatzteil an der zweiten Seite des Borstenträgers aufgesetzt ist, also an der Seite an der die Borsten angeordnet sind.
  • Beispielsweise kann die umgebende Wand eine Höhe entsprechend der Länge der Borsten oder die Länge der Borsten übertreffend aufweisen. Folglich können die Borsten effektiv geschützt werden, beispielsweise wenn die (Zahn- oder Haar-)Bürstenvorrichtung in einer Kulturtasche aufbewahrt wird.
  • Das Aufsatzteil kann auch derart ausgebildet sein, dass es an herkömmliche Zahnbürsten angepasst ist, und kann separat angeboten werden, beispielsweise um auf herkömmliche Zahnbürsten aufgesetzt zu werden. Wenn das Aufsatzteil als Nachrüstteil verwendet wird, ist ein Schutz der Borsten und ein Lufttrocknen der geschützten Borsten möglich. Um ein effizientes Reinigen zu ermöglichen, kann ein weiteres Loch vorgesehen sein, um eine durch die Öffnung eingelassene Reinigungsflüssigkeit auszuleiten. Das weitere Loch kann beispielsweise in der umgebenden Wand angeordnet sein. Folglich kann ein nachrüstbares Aufsatzteil auch zum Reinigen einer konventionellen Zahnbürste verwendet werden, welche Zahnbürste keine Löcher im Borstenträger aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein Einsatzteil vorgesehen, wobei das Einsatzteil wenigstens einen Dorn aufweist und wobei der Dorn in einen Kanal der Mehrzahl von Kanälen einsetzbar ist.
  • Das Einsatzteil kann als separates Teil oder Zubehörteil der Bürstenvorrichtung vorgesehen sein. Es kann beispielsweise von der Bürstenvorrichtung während des Bürstens abgenommen sein und kann, wie im Folgenden beschrieben, an dem Borstenträger eingesetzt sein, wenn die Bürstenvorrichtung gereinigt, getrocknet oder aufbewahrt werden soll. Weiterhin kann das Einsatzteil auch Teil der Bürstenvorrichtung sein. Das Einsatzteil kann aus einem elastischen Material, wie beispielsweise einem Gummi, einem Plastik oder einem Kunstharz ausgebildet sein.
  • Das Einsatzteil mit dem wenigstens einen Dorn ermöglicht es, die Kanäle zu reinigen, in denen Speisereste, Haare und Stücke getrockneter Zahnpasta oder getrockneten Essens festgesetzt sein können. Durch Einsetzen des Dorns in einen Kanal wird ein effektives mechanisches Reinigen des Kanals (oder eines durch den Kanal gebildeten Lochs) ermöglicht, bei dem alle in dem Kanal festgesetzten Reste herausgedrückt werden. Wenn der Dorn eine ausreichende Länge aufweist, um den Kanal oder das Loch beispielsweise von der ersten Seite zu der zweiten Seite hin zu durchstoßen und an der zweiten Seite vorzudringen, kann auch ein Wurzelbereich der Borsten und/oder der Bündel, welche auf der zweiten Seite angeordnet sind, mechanisch mittels des Dorns gereinigt werden. Dies unterstützt weiter das Reinigen der Bürstenvorrichtung, beispielsweise der Zahn- oder Haarbürste.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Dorn passend zu einem Inneren des einen Kanals der Mehrzahl von Kanälen ausgebildet. Beispielsweise kann der Dorn eine reibende Oberfläche aufweisen.
  • Zum Beispiel kann ein Querschnittsprofil des Dorns einem Querschnittsprofil des Kanals entsprechen. Folglich können alle Reste mechanisch aus einem der Kanäle herausgedrückt werden, wenn der Dorn durch den Kanal hindurch dringt. Die Oberfläche kann derart ausgestaltet sein, dass das Herausdrücken unterstützt wird. Beispielsweise kann die Oberfläche mit Gummi bedeckt oder der Dorn aus Gummi ausgebildet sein. Weiterhin kann eine geriffelte Struktur der Oberfläche das Reinigen unterstützen.
  • In einer Ausführungsform kann der eine Kanal (der Mehrzahl von Kanälen) durch ein den Borstenträger perforierendes Loch gebildet sein. Wenn der Dorn in den Kanal eingesetzt ist, erstreckt sich der Dorn durch das Loch. Folglich ist ein einfaches Einsetzen/Aufsetzen des Einsatzteils auf den Borstenträger möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Dornen an dem Einsatzteil derart angeordnet, dass für jeden Kanal der Mehrzahl von Kanälen (oder Löchern) ein entsprechender Dorn vorgesehen ist, und dass in jeden Kanal der Mehrzahl von Kanälen der entsprechende Dorn einsetzbar ist. Insbesondere können die Dorne gleichzeitig in die entsprechenden Kanäle einsetzbar sein, wenn das Einsatzteil an dem Borstenträger befestigt wird. Dies erleichtert und beschleunigt das Reinigen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Einsatzteil ein Anhängeteil auf. Das Anhängeteil kann beispielsweise mit dem Einsatzteil baulich integriert sein und aus demselben Material ausgebildet sein. Dies ermöglicht ein integriertes Produktdesign und ein einfaches Herstellen. Das Anhängeteil kann einen ringförmigen Henkel, einen Clip, einen Aufhänger und/oder einen Haken aufweisen, welcher geeignet ist, das Einsatzteil an einer Wand aufzuhängen oder zu platzieren. Wenn das Einsatzteil in die Bürstenvorrichtung eingesetzt ist, erlaubt es, die Bürstenvorrichtung, z. B. eine Zahn-, Nagel- oder Haarbürste, an der Wand aufzuhängen. Folglich ist ein effizientes und sicheres Aufbewahren und Lüften der Bürstenvorrichtung möglich.
  • Wie oben gezeigt, kann die Bürstenvorrichtung eine Zahnbürste, eine Haarbürste oder eine Nagelbürste aufweisen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Betrachtung der begleitenden Zeichnungen und der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • FIGURENKURZBESCHREIBUNG
  • Die Zeichnungen sind dazu vorgesehen, ein besseres Verständnis der Ausführungsformen zu ermöglichen, und stellen einen Teil der Beschreibung dar. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen und dienen dazu, zusammen mit der Beschreibung Prinzipien der Ausführungsformen zu erläutern. Weitere Ausführungsformen und viele der bezweckten Vorteile können vor dem Hintergrund der folgenden Figurenbeschreibung gewürdigt werden. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu aufeinander bezogen. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf entsprechende oder ähnliche Teile.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform einer Bürstenvorrichtung, insbesondere einer Zahnbürste, mit einen Borstenträger perforierenden Löchern.
  • 2 zeigt die Ausführungsform aus 1 in einer seitlichen Schnittansicht.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines Aufsatzteils in einer perspektivischen Ansicht.
  • 4 zeigt das auf die Zahnbürste aus 2 aufgesetzte Aufsatzteil aus 3.
  • 5 zeigt die Ausführungsform aus 4 in einer seitlichen Schnittansicht.
  • 6 zeigt die Ausführungsform aus 5 bei Anschluss an den Auslass eines Wasserhahns.
  • 7 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Aufsatzteil aus 3 beim Aufsetzen auf die Zahnbürste aus 1 auf der Seite des Borstenträgers, auf welcher die Borsten angeordnet sind.
  • 8 zeigt die Ausführungsform aus 7 in einer seitlichen Schnittansicht.
  • 9 zeigt die Ausführungsform aus 8 bei Ansetzen an den Auslass eines Wasserhahns.
  • 10 zeigt eine Ausführungsform eines Einsatzteils in einer perspektivischen Ansicht.
  • 11 zeigt das Einsatzteil aus 10 eingesetzt in die Zahnbürste aus 1 in einer seitlichen Schnittansicht.
  • 12 zeigt die Ausführungsform aus 11 in einer perspektivischen Ansicht.
  • 13 zeigt eine Ausführungsform einer Haarbürste in einer perspektivischen Ansicht von einer Vorder- und einer Hinterseite.
  • 14 zeigt die Ausführungsform aus 13 mit gelöstem Borstenträger in einer Frontansicht und
  • 15 zeigt die Ausführungsform aus 14 in einer Rückansicht.
  • 16 zeigt die Ausführungsform aus 13 in einer frontalen und seitlichen Schnittansicht.
  • 17 zeigt die Ausführungsform aus 16 mit gelöstem Griff in einer seitlichen Schnittansicht.
  • 18 zeigt eine Ausführungsform einer Zahnbürste in einer Ansicht von der Vorder- und der Hinterseite, wobei in der Zahnbürste Kanäle, die durch den Griff und den Borstenträger führen, direkt mit dem Auslass eines Wasserhahns koppelbar sind.
  • 19 zeigt die Ausführungsform aus 18 mit gelöstem Gehäuse in einer perspektivischen Frontansicht.
  • 20 zeigt die Ausführungsform aus 19 in einer perspektivischen Rückansicht.
  • 21 zeigt die Ausführungsform aus 18 in einer seitlichen Schnittansicht bei Anschluss an einen Wasserhahn.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Alle beschriebenen Ausführungsformen können in jeder beliebigen Weise kombiniert werden. Es gibt folglich keine Beschränkungen bezüglich der Kombinierbarkeit der beschriebenen Ausführungsformen.
  • 1 zeigt eine Zahnbürste 1 mit einem stabförmigen Griff 2 zur manuellen Anwendung. An einem Ende des Griffs 2 ist ein Borstenträger 3 angeordnet. Der Borstenträger 3 hat eine erste Seite und eine zweite Seite, welche entgegengesetzt zur ersten Seite angeordnet ist. Die erste und zweite Seite können im Wesentlichen flach sein. An der zweiten Seite können Borsten 4 in Bündeln 4a, 4b, 4c angeordnet sein. In der Ausführungsform sind durch Löcher 5a, 5b, 5c gebildete Kanäle vorgesehen. Die Löcher 5a, 5b, 5c durchstoßen den Borstenträger 3 in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche der ersten und/oder zweiten Seite steht. Die Löcher 5a, 5b, 5c sind an verschiedenen Orten des Borstenträgers 3, also an der ersten und/oder zweiten Seite des Borstenträgers 3 vorgesehen und führen durch den Borstenträger 3, wobei sie Kanäle durch den Borstenträger 3 bilden, wie in 2 gezeigt.
  • In 2 ist die Ausführungsform aus 1 in einer seitlichen Schnittansicht gezeigt. Die Löcher 5a, 5b, 5c führen durch den Borstenträger 3 und bilden dabei Kanäle durch den Borstenträger 3. Folglich kann eine Reinigungsflüssigkeit, wie z. B. Wasser oder eine Desinfektionsflüssigkeit, einfach durch die Kanäle dringen und entlang der Borsten 4 und der Bündel 4a, 4b, 4c fließen. Dadurch können die Borsten 4 und der Borstenträger 3 effizient gereinigt werden. Da auch die Luft durch die Löcher 5a, 5b, 5c gelangen kann, können die Borsten 4 und der Borstenträger 3 nach der Benutzung effektiv getrocknet werden, wodurch Bakterienwachstum verhindert wird.
  • Wie weiter aus 2 ersichtlich, kann ein Loch 5b zwischen Wurzelbereichen von benachbarten Bündeln 4b, 4c enden, wodurch ein effizientes Reinigen der Wurzelbereiche ermöglicht wird.
  • In 3 ist ein Aufsatzteil 6 gezeigt, welches dazu ausgebildet ist, lösbar auf die Zahnbürste 1 aus 1 aufgesetzt zu werden. Zum Aufsetzen des Aufsatzteils 6 sind elastische Befestigungsteile 7a, 7b angeordnet, die es ermöglichen, eine Hinterschneidung mit dem Griff 2 zu bilden, wenn das Aufsatzteil 6 auf die Zahnbürste 1 aufgesetzt ist. Weiter ist eine umgebende Wand 8 mit einer Ausnehmung 9 vorgesehen.
  • Wie in 4 gezeigt, bildet die umgebende Wand 8 eine Kammer 6a mit dem Borstenträger 3, wenn das Aufsatzteil 6 auf die Zahnbürste 1 aufgesetzt ist. Die Ausnehmung 9 bildet eine Öffnung zur Kammer 6a.
  • Die aus dem Borstenträger 3 und der umgebenden Wand 8 gebildete Kammer 6a ist in einer seitlichen Schnittansicht in 5 gezeigt. Weiterhin ist ein weiteres Befestigungsteil 7c gezeigt, welches eine Hinterschneidung mit dem Borstenträger 3 bildet. Abstützteile 7d und 7e stützen das Aufsatzteil 6 auf dem Borstenträger 3 ab.
  • Wie in 6 gezeigt, kann die Anordnung aus 5 mit dem Auslass eines Wasserhahns 10 gekoppelt werden, beispielsweise indem die Ausnehmung 9 mit einem Perlator 11 des Wasserhahns 10 zusammengefügt wird. Folglich kann Wasser mit einem bestimmten Druck in die Kammer 6a eingelassen werden. Das Wasser kann durch die von den Löchern 5a, 5b, 5c gebildeten Kanäle hindurch dringen bzw. durch sie hindurch gedrückt werden. Das Wasser fließt folglich entlang der Bündel 4a, 4b, 4c, wodurch die Borsten 4 vom Wurzelbereich bis zur Spitze gereinigt werden. Dies ermöglicht ein effektives Reinigen mit Wasser oder einem anderen Reinigungs- oder Desinfektionsfluid.
  • In 7 ist in einer perspektivischen Ansicht das Aufsatzteil 6 gezeigt, wenn es auf die Zahnbürste 1 auf der zweiten Seite des Borstenträgers 3 aufgesetzt ist, also auf der Seite, auf welcher die Borsten 4 angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht ein sicheres Aufbewahren der Zahnbürste 1, wobei die Borsten 4 durch das Aufsatzteil 6 umgeben und geschützt sind. Während der Aufbewahrung kann Luft durch die Ausnehmung 9 und die Löcher 5a, 5b, 5c gelangen, was ein Trocknen der Zahnbürste 1 ermöglicht und Bakterienwachstum verhindert.
  • Diese Anordnung ist in einer seitlichen Schnittansicht in 8 gezeigt.
  • 9 zeigt diese Anordnung bei Kopplung mit dem Perlator 11 des Wasserhahns 10. In dieser Anordnung sind die Borsten 4 in Bündeln 4a, 4b, 4c angeordnet und ragen in die Kammer. Die Kammer kann mit einem gewissen Druck mit Wasser gefüllt werden. Folglich fließt das Wasser um die Borsten 4 herum und läuft dann durch die durch die Löcher 5a, 5b, 5c gebildeten Kanäle heraus, wodurch ein effizientes Reinigen der Borsten 4 und des Borstenträgers 3 ermöglicht wird.
  • In 10 ist eine perspektivische Ansicht auf ein Einsatzteil 12 gezeigt. Das Einsatzteil 12 ist einstückig und weist die Dorne 13a, 13b, 13c auf. Die Dorne 13a, 13b, 13c sind stabförmig ausgebildet und haben ein Querschnittsprofil entsprechend der Form der Löcher 5a, 5b, 5c, und insbesondere der daraus gebildeten Kanäle.
  • Die Dorne 13a, 13b, 13c stehen auf einer Seite des Einsatzteils 12 hervor. An einer Seite ist ein Anhängeteil (Aufhängevorrichtung) 14 durch einen ringförmigen Aufhänger ausgebildet.
  • In 11 ist das Einsatzteil 12 in einer seitlichen Schnittansicht gezeigt, in der die Dorne 13a, 13b, 13c durch die Löcher 5a, 5b, 5c hindurch geschoben sind. Wie gezeigt, stehen die Dorne 13a, 13b, 13c aus den Löchern 5a, 5b, 5c hervor und durchdringen den Borstenträger 3, wobei sie am Wurzelbereich der Bündel 4a, 4b, 4c entlangführen. Folglich werden Speisereste und Reste von Zahnpasta, die sich in den Löchern 5a, 5b, 5c oder im Wurzelbereich der Bündel 4a, 4b, 4c befinden können, aus den Löchern 5a, 5b, 5c herausgedrückt und so von der Zahnbürste 1 entfernt. Dies ermöglicht es, die Zahnbürste 1 sauber und rein zu halten.
  • Wie in 12 gezeigt, kann das Anhängeteil 14 des Einsatzteils 12 verwendet werden, um die Anordnung beispielsweise an einem Haken an einer Wand aufzuhängen. Dies ermöglicht eine praktische Aufbewahrung der Zahnbürste 1 z. B. in einem Badezimmer und stellt sicher, dass nach jedem Gebrauch das Einsatzteil 12 benutzt wird. Folglich ist eine praktische Bedienbarkeit und ein Lüften der Anordnung sichergestellt.
  • In 13 ist eine Ausführungsform einer Haarbürste 15 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt, und zwar in einer Vorderansicht (gezeigt auf der linken Seite der 13) und einer Hinteransicht (gezeigt auf der rechten Seite der 13). Die Haarbürste 15 weist einen Griff 16 auf, welcher mit einem Borstenträger 17 mit darauf angeordneten Bündeln 18 von Borsten gekoppelt ist. Durch den Borstenträger 17 stehen Dorne 19 zwischen den Bündeln 18 hervor.
  • Die Haarbürste 15 ist von einem Gehäuse 20 umschlossen, welches die Haarbürste 15 und insbesondere den Griff 16 und den Borstenträger 17 seitlich und an der Rückseite abdeckt. Ein Überstand 21 des Borstenträgers 17 steht durch eine Ausnehmung 22 des Gehäuses 20 hervor. Folglich kann der Borstenträger einfach aus dem Gehäuse 20 herausgenommen werden, indem der Überstand 21 gedrückt wird. Weiterhin kann der Borstenträger 17 einfach eingesetzt werden, indem der Überstand 21 in die Ausnehmung 22 des Gehäuses 20 eingesetzt wird.
  • 14 zeigt die Haarbürste 15 mit entferntem Borstenträger 17 in einer perspektivischen Seitenansicht.
  • 15 zeigt die Haarbürste 15 mit entferntem Borstenträger 17 in einer Ansicht von hinten.
  • 16 zeigt die Haarbürste 15 in einer Schnittansicht von vorn und von der Seite. Auf der linken Seite der 16 ist der Borstenträger 17 im Gehäuse 20 aufgenommen. Auf dem Borstenträger 17 befinden sich Bündel 18 von Borsten. Durch den Borstenträger 17 stehen Dorne 19 hervor. Auf der rechten Seite ist das Einsetzen des Borstenträgers 17 im Gehäuse 20 und der Vorstand 21 in einer Seitenansicht gezeigt.
  • 17 zeigt eine entsprechende Ausführungsform einer Haarbürste oder Nagelbürste mit losgelöstem Griff (nicht gezeigt).
  • Wie in den 13 bis 17 gezeigt, können Kanäle 19a, durch welche die Dorne 19 vorstehen, verwendet werden, um Wasser oder eine Reinigungsflüssigkeit durch den Borstenträger 17 fließen zu lassen, wenn das Gehäuse 20 abgenommen ist. Folglich kann der Borstenträger 17 einfach gereinigt und getrocknet werden, wie oben detailliert beschrieben.
  • In 18 ist eine weitere Ausführungsform einer Zahnbürste 23 in einer perspektivischen Ansicht von vorn und von hinten gezeigt. Die Zahnbürste 23 weist Borsten, welche in auf dem Borstenträger 25 angeordneten Bündeln angeordnet sind, auf. Der Borstenträger 25 weist eine Mehrzahl von Löchern 26 auf, welche durch den Borstenträger 25 hindurchführen. Die Löcher 26 sind dafür angepasst, eine Flüssigkeit durch den Borstenträger 25 zu einem Wurzelbereich der Bündel 24 hindurchzuleiten. Die Zahnbürste 23 weist weiterhin ein Gehäuse 27 auf, welches die Seiten und die Rückseite des Borstenträgers 25 und des Griffs bedeckt. Das Gehäuse 27 weist eine Ausnehmung 28 mit im Wesentlichen runder Form auf.
  • 19 zeigt die Zahnbürste 23 in einer perspektivischen Ansicht, wenn sie aus dem Gehäuse 27 herausgenommen ist.
  • 20 zeigt dasselbe in einer Ansicht von der Hinterseite.
  • Wie aus 21 ersichtlich, ist die Zahnbürste 23 dazu geeignet, mit ihrer Ausnehmung 28 mit dem Auslass eines Wasserhahns 29 verbunden zu werden, z. B. daran befestigt zu werden und/oder dagegen gedrückt zu werden. Durch die Ausnehmung 28 kann Wasser in einen Kanal 30 eingelassen werden, wobei der Kanal 30 zum Borstenträger 25 hinführt. Löcher 26 bilden Öffnungen des Kanals 30, und die Ausnehmung 28 bildet eine weitere Öffnung des Kanals 30. Folglich kann Wasser durch den Kanal 30 hindurchgeleitet werden und zwischen den Bündeln 24 hindurch laufen. Auf diese Weise kann die Zahnbürste 22 effektiv gereinigt werden.

Claims (17)

  1. Bürstenvorrichtung (1) zur Körperpflege, mit – einem Borstenträger (3) und – auf dem Borstenträger (3) angeordneten Borsten (4), wobei – der Borstenträger (3) eine Mehrzahl von Kanälen (5a, 5b, 5c) aufweist, wobei die Kanäle durch den Borstenträger (3) hindurchführen.
  2. Bürstenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei – jeder Kanal der Mehrzahl von Kanälen (5a, 5b, 5c) geeignet ist, eine Flüssigkeit durch den Borstenträger (3) zu leiten.
  3. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – wenigstens einer der Kanäle (5a, 5b, 5c) eine zwischen den Borsten (4) und/oder zwischen Bündeln (4a, 4b, 4c) von Borsten (4) angeordnete Öffnung aufweist.
  4. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – der wenigstens eine der Kanäle (5a, 5b, 5c) eine weitere Öffnung aufweist, wobei die weitere Öffnung geeignet ist, mit einem Auslass eines Wasserhahns gekoppelt zu werden.
  5. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – die Kanäle (5a, 5b, 5c) sich linear durch den Borstenträger (3) von einer ersten Seite des Borstenträgers (3) zu einer zweiten Seite des Borstenträgers (3) erstrecken, wobei die erste Seite gegenüberliegend zu der zweiten Seite angeordnet ist, und wobei auf der zweiten Seite die Borsten (4) angeordnet sind.
  6. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend – ein Aufsatzteil (6), welches dazu ausgebildet ist, lösbar an dem Borstenträger angeordnet zu sein, wobei das Aufsatzteil (6) an den Borstenträger (3) angepasst ausgebildet ist.
  7. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – das Aufsatzteil (6) eine umgebende Wand (8) aufweist, welche eine Kammer (6a) mit dem Borstenträger (3) ausbildet.
  8. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – das Aufsatzteil (6) eine zu der Kammer (6a) öffnende Ausnehmung (9) aufweist.
  9. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – die Ausnehmung (9) mit einem Wasserhahn koppelbar ausgebildet ist.
  10. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – das Aufsatzteil (6) an der ersten Seite des Borstenträgers (3) anordenbar ausgebildet ist.
  11. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – die umgebende Wand (8) dazu ausgebildet ist, die Borsten (4) zu umgeben, wenn das Aufsatzteil (6) an der zweiten Seite angeordnet ist.
  12. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend – ein Einsatzteil (12) mit wenigstens einem Dorn (13a, 13b, 13c), wobei der Dorn (13a, 13b, 13c) in einen Kanal der Mehrzahl von Kanälen (5a, 5b, 5c) einsetzbar ist.
  13. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – der Dorn (13a, 13b, 13c) in ein Inneres des einen Kanals der Mehrzahl von Kanälen (5a, 5b, 5c) passend ausgebildet ist.
  14. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – der eine Kanal der Mehrzahl von Kanälen (5a, 5b, 5c) durch ein den Borstenträger (3) perforierendes Loch gebildet ist und wobei – wenn der Dorn in den einen Kanal der Mehrzahl von Kanälen (5a, 5b, 5c) eingesetzt ist, der Dorn sich durch das Loch hindurch erstreckt.
  15. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – eine Mehrzahl von Dornen (13a, 13b, 13c) an dem Einsatzteil (12) derart angeordnet ist, dass + für jeden Kanal der Mehrzahl von Kanälen (5a, 5b, 5c) ein entsprechender Dorn (13a, 13b, 13c) vorgesehen ist, und + in jedem Kanal der Mehrzahl von Kanäle (5a, 5b, 5c) der entsprechende Dorn (13a, 13b, 13c) einsetzbar ist.
  16. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Einsatzteil (12) ein Anhängeteil (14) aufweist.
  17. Bürstenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Bürstenvorrichtung eine Zahnbürste, eine Haarbürste oder eine Nagelbürste ist.
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