DE102012016373B4 - Kabelloses Kommunikationssystem und Verfahren - Google Patents

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Abstract

Eine Relais-Einrichtung (1200) für kabellose Weiterleitung von Daten von einer Endgeräteinrichtung (1300) zu einer Basisstation (1100), wobei die Relais-Einrichtung umfasst: einen Empfänger (1220) zum Empfangen einer Nachricht (315, 440, 540) von der Endgeräteinrichtung (1300) zur Weiterleitung zu der Basisstation (1100); wobei die Nachricht eine MAC-PDU (Medium Access Control-Protocol Data Unit) ist, und einen Sender (1220) zum Hinzufügen eines Relais-Kopfbereichs (323) und von MAC-Steuerelementen (322) zu der von der Endgeräteinrichtung (1300) empfangenen Nachricht (315, 440, 540), wobei der Relais-Kopfbereich (323) eine aus einer Ausbreitungsverzögerung der von der Endgeräteinrichtung (1300) empfangenen Nachricht (315, 440, 540) abgeleitete Steuerinformation (TA info) zur Steuerung der Übertragung von nachfolgenden Nachrichten von der Endgeräteinrichtung (1300) zu der Relais-Einrichtung (1200) umfasst, um eine Empfangszeit der nachfolgenden Übertragungen in der Relais-Einrichtung (1200) mit einer Empfangszeit für Übertragungen von anderen Endgeräteinrichtungen (1300) zu synchronisieren und zum Weiterleiten der Nachricht, die den hinzugefügten Relais-Kopfbereich (323) und die MAC-Steuerelemente (322) enthält, zu der Basisstation (1100), wobei die Relais-Einrichtung (1200) nicht mit der Endgeräteinrichtung (1300) in der Abwärtsverbindung kommuniziert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein kabelloses Kommunikationssystem und ein Verfahren. Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung betreffen eine Basisstation, eine Relais-Einrichtung, eine Endgeräteinrichtung und ein Computerprogramm.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Maschinelle Kommunikation bzw. eine Maschinentypkommunikation (MTC) wird in diversen Bereichen mit kabellosem Kommunikationsstandard als Neuentwicklung einer kabellosen Technologie der Kommunikationsnetzwerkanwendungen diskutiert, in denen typischer Weise keine Einwirkung eines Bedieners erforderlich ist.
  • Eine breite Definition der MTC ist ein automatisiertes Kommunikationsnetzwerk zur Verbindung mit Maschinen bzw. Anlagen. Eine wichtige Kategorie von MTC-Anlagen bzw. Einrichtungen sind solche, von denen erwartet wird, dass sie die Eigenschaft einer sehr geringen Leistungsaufnahme mit einer sehr kleinen Datenübertragung und einer großen Anzahl an Endgeräten aufweisen. Eine beispielhafte MTC-Anwendung, die in diese Kategorie fällt, ist beispielsweise die Energieverbrauchsüberwachung von Heimgeräten für intelligente Netzversorgungssysteme.
  • Ein Relais-Betrieb bzw. eine Weiterleitung mit nur einer Aufwärtsverbindung ist eine Netzwerktopologie, die anwendbar ist, um der Problematik der begrenzten Sendeleistung in kosteneffizienten Einrichtungen der maschinenartigen Kommunikation (MTC) zu begegnen, wenn diese beispielsweise im Makro-Zellulären-Lang-Term-Entwicklungs-(LTE)Netzwerken verteilt sind. Im Allgemeinen gibt es eine ausreichende Systemverstärkung auf der Abwärtsverbindung (Basisstation zum Endgerät), um MTC-Einrichtungen zu unterstützen (oder eine Anwendereinrichtung UE) (MTC-UE) am Zellenrand der Makrozelle des eKnotensB bzw. eNodeB (eNB), jedoch ist durch die geringe Ausgangsleistung der MTC-Einrichtung die Aufwärtsverbindungs-(Endgerät zur Basisstation)Systemverstärkung deutlich im Vergleich zur Abwärtsverbindung reduziert. Es kann die Verwendung eines einzelnen Sprungknotens (Hop) mit nur Aufwärtsverbindung als Relais-Einrichtung (MTC-RN) in Betracht gezogen werden, um dieser Problematik zu begegnen und das Verbindungsbudget für die MTC-UE bereit zu stellen. Es kann ein einzelner Sprung (Hop) bzw. eine einzelne Aktivität angenommen werden, vorausgesetzt, dass man erwarten kann, dass die MTC-RN ähnliche Eigenschaften wie eine LTE-UE besitzt. In einem Netzwerk, in welchem Relais-Knoten (die im weiteren auch als Relais-Einrichtungen bezeichnet werden) verwendet werden, um Aufwärtsverbindungsdaten von den Endgeräten zu den eKnotenB zu übertragen, kann der e-KnotenB bzw. eNodeB als ein Geber-eKnotenB (DeNB) bezeichnet werden.
  • Eine Einzelsprung-Relais-Einrichtung für nur Aufwärtsverbindung ist in US2008/0285499 beschrieben.
  • Die WO 2011/086426 A1 beschreibt ein Verfahren zur Bereitstellung einer Kommunikation zwischen zwei Maschinen (M2M), wobei die Maschine bei der Kommunikation in der Aufwärtsverbindung mit dem Netzwerk über eine Mobileinheit mit dem Netzwerk kommuniziert.
  • Die US 2008/0316954 A1 beschreibt ein Kommunikationssystem mit Verwendung einer Relais-Einrichtung, wobei in Steuerpakete der Abwärtsverbindung eine Information hinzugefügt wird, die zur Zuordnung von Bandbreite und Terminierung verwendet wird.
  • Die US 2008/0285499 A1 beschreibt ein Verfahren zur Kommunikation zwischen einer Mobileinheit und einem mobilen Netzwerk, wobei die Mobileinheit nur in der Aufwärtskommunikation mit der Relais-Einrichtung kommuniziert.
  • Die US 2008/0090585 A1 beschreibt ein Verfahren zur drahtlosen Kommunikation, wobei eine Relais-Einrichtung verwendet wird, die Kapazitätsanfragen von Mobilfunkeinheiten detektiert und weiterleitet.
  • Überblick über die Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Relais-Einrichtung gemäß Patentanspruch 1 bereitgestellt.
  • Ein Problem bei der Weiterleitung mit einer Aufwärtsverbindung besteht darin, dass die Relais-Einrichtung Steuerinformation zu dem Endgerät nicht zurückspeisen kann, um eine effiziente künftige Übertragung über die kabellose Schnittstelle zwischen der Endgeräteinrichtung und der Relais-Einrichtung zu unterstützen. Durch das Hinzufügen einer derartigen Steuerinformation zu Nachrichten, die von der Endgeräteinrichtung zu der Basisstation weitergereicht werden bei der Aufwärtsverbindung, können nachfolgende Kommunikationseinheiten in der Abwärtsverbindung von der Basisstation zu der Endgeräteinrichtung die an der Relais-Einrichtung erzeugte Steuerinformation (oder Sendeparameter, die aus der Steuerinformation abgeleitet sind) enthalten.
  • Damit ist die Basisstation in der Lage, die Steuerinformation, die in dem Weiterleitungskopfbereich bzw. Relais-Kopfbereich enthalten ist, zu der Endgeräteinrichtung zu senden, und die Endgeräteinrichtung kann dann in der Lage sein, eine oder mehrere nachfolgende Nachrichten zu der Relais-Einrichtung auf der Grundlage der in dem Relais-Kopfbereich enthaltenen Steuerinformation zu senden.
  • Erfindungsgemäß findet die Verarbeitung in der Relais-Einrichtung in der MAC-Schicht statt. In diesem Falle kann ein MAC-Relais-Kopfbereichs-Steuerelement verwendet werden, um eine Weiterleitungsfunktion nur für die Aufwärtsverbindung bereit zu stellen. Das MAC-Relais-Kopfbereichs-Steuerelement kann ACK/NACK, eine Leistungssteuerinformation und vorausschauende Zeitablaufinformation für die Endgeräteinrichtung enthalten. Die Leistungssteuerinformation und die vorausschauende Zeitablaufinformation können dann zu der Endgeräteinrichtung übertragen werden, um den Leistungspegel und den Zeitablauf von Übertragungen von der Endgeräteinrichtung zu der Relais-Einrichtung zu steuern.
  • Insbesondere ist in einer Ausführungsform die Relais-Einrichtung ausgebildet,
    um eine Empfangssignalleistung der von der Endgeräteinrichtung empfangenen Nachricht zu messen; und
    die Leistungssteuerinformation in der Steuerinformation zur Steuerung eines Leistungspegels einer nachfolgenden Übertragung von der Endgeräteinrichtung zu der Relais-Einrichtung festzulegen. Die Leistungssteuerinformation kann ein Leistungsoffset bzw. Leistungsversatz in Bezug zu der Empfangssignalleistung (dem Leistungspegel, mit welchem die Nachricht aus der Endgeräteinrichtung in der Relais-Einrichtung empfangen wurde) angeben. Die Endgeräteinrichtung kann dabei auf die Leistungssteuerinformation so reagieren, dass die Sendeleistung einer nachfolgenden Übertragung zu der Relais-Einrichtung gesteuert wird.
  • In ähnlicher Weise ist in einer Ausführungsform die Relais-Einrichtung ausgebildet,
    um eine Ausbreitungszeitverzögerung zwischen der Endgeräteinrichtung und der Relais-Einrichtung bezüglich der Nachricht zu messen, die von der Endgeräteinrichtung zu der Relais-Einrichtung übertragen wird;
    um auf der Grundlage der Ausbreitungszeitverzögerung einen erforderlichen Zeitvorlaufoffset bzw. Zeitvorlaufversatz für eine nachfolgende Übertragung von der Endgeräteinrichtung zu der Relais-Einrichtung zu bestimmen, so dass eine Empfangszeit der nachfolgenden Übertragungen in der Relais-Einrichtung mit einer Empfangszeit von Übertragungen von anderen Endgeräteinrichtungen synchronisiert ist; und
    um den Zeitvorlaufoffset in der Steuerinformation anzugeben. Die Endgeräteinrichtung kann so auf die Zeitvorlaufinformation reagieren, dass der Zeitablauf einer nachfolgenden Übertragung von der Endgeräteinrichtung zu der Relais-Einrichtung gesteuert ist.
  • Die Relais-Einrichtung kann ausgebildet sein, den Relais-Kopfbereich von der Basisstation in Abhängigkeit von einer erwarteten Nachricht von der Endgeräteinrichtung zu senden, selbst wenn die erwartete Nachricht nicht in korrekter Weise in der Relais-Einrichtung empfangen wurde.
  • Die Nachricht aus der Endgeräteinrichtung kann als erwartet erachtet werden, wenn Aufwärtsverbindungsressourcen der Endgeräteinrichtung durch die Basisstation zugeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform ist die Relais-Einrichtung ausgebildet,
    um mehrere Nachrichten, die von einer oder mehreren Endgeräteinrichtungen empfangen werden, zu einer Relais-Nachricht zu kombinieren, wobei der Relais-Kopfbereich der Relais-Nachricht hinzugefügt wird und ein entsprechendes Relais-Steuerelement für jede der mehreren Nachrichten, die in der Relais-Einrichtung empfangen wird, aufweist, wobei jedes Relais-Steuerelement die Steuerinformation enthält, um die Übertragung nachfolgender Nachrichten von der die Nachricht ausgebenden Endgeräteinrichtung, auf die sich das Relais-Steuerelement bezieht, zu steuern; und
    um die Relais-Nachricht an die Basisstation weiterzuleiten.
  • Der Relais-Kopfbereich kann eine Kennung der Endgeräteinrichtung enthalten, die die Nachricht sendete. Es kann ein Relais-Steuerelement für eine erwartete Nachricht von einer Endgeräteinrichtung in dem Relais-Kopfbereich enthalten sein, selbst wenn die erwartete Nachricht nicht in korrekter Weise in der Relais-Einrichtung empfangen wurde. In diesem Falle kann das Relais-Steuerelement eine Angabe dahingehend aufweisen, ob die zugehörige Nachricht in der Relais-Nachricht anwesend ist. Die Basisstation kann auf das Fehlen einer erwarteten Nachricht in der Relais-Nachricht so reagieren, dass eine negative Bestätigungsnachricht an die Endgeräteinrichtung übertragen wird.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Relais-Kopfbereich ferner Steuerinformation zur Steuerung der Übertragung von Daten zwischen der Relais-Einrichtung und der Basisstation.
  • In einer beispielhaften Anordnung für die Relais-Nachricht sind die Relais-Steuerelemente in dem Relais-Kopfbereich in der gleichen Reihenfolge wie die Nachrichten vorgesehen, denen sie zugeordnet sind. Die Relais-Steuerelemente in dem Relais-Kopfbereich können nach der weiteren Steuerinformation angeordnet sein. Wenn mehrere Nachrichten von der gleichen Endgeräteinrichtung in der Relais-Nachricht vorhanden sind, können sie innerhalb der Relais-Nachricht in der Reihenfolge angeordnet sein, in der sie in der Relais-Einrichtung empfangen wurden.
  • Die Relais-Einrichtung ist ausgebildet, die von der Endgeräteinrichtung empfangene Nachricht in einer Medienzugriffssteuer-(MAC)Schicht in einem Protokollstapel zu verarbeiten und weiterzuleiten. Es wurde erkannt, dass es möglich ist, eine adäquate Weiterleitungsfunktion bzw. Relais-Funktion bereit zu stellen, ohne auf höhere Schichten in dem Protokollstapel zurückzugreifen.
  • Die in der Relais-Einrichtung von den Endgeräteinrichtungen empfangenen Nachrichten sind MAC-Protokolldateneinheiten. Die Relais-Nachricht ist eine MAC-Protokolldateneinheit. In diesem Falle ist die Basisstation ausgebildet,
    um die MAC-Protokolldateneinheit der Relais-Nachricht in der MAC-Schicht in einem Protokollstapel zu verarbeiten, um damit eine MAC-Protokolldateneinheit der Nachricht von der Endgeräteinrichtung herauszulösen;
    um die MAC-Protokolldateneinheit der Nachricht von der Endgeräteinrichtung in der MAC-Schicht zu verarbeiten; und
    die verarbeitete MAC-Protokolldateneinheit der Nachricht von der Endgeräteinrichtung zu einer höheren Ebene in dem Protokollstapel weiterzuleiten.
  • Weitere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Patentansprüchen festgelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Teile durch gleiche zugeordnete Referenzzeichen bezeichnet sind und in denen:
  • 1A und 1B den Vergleich eines Szenarios mit symmetrischer Aufwärtsverbindung/Abwärtsverbindung mit Mehrfach-Sprung-Signalgebung und einer asymmetrischen Aufwärts-/Abwärtsverbindungssignalgebung für ein Relais-Netzwerk zeigen;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Mobilkommunikationsnetzwerks und von Einrichtungen für die Mobilkommunikation, die ein Kommunikationssystem bilden, ist, die gemäß den 3GPP-Lang-Term bzw. Langzeit-Entwicklungs-(LTE)Standard arbeiten;
  • 3 schematisch beispielhafte Abwärtsverbindungsdaten und eine Steuerkanalstruktur zur Verwendung in dem in 2 gezeigten Netzwerk darstellt;
  • 4 schematisch beispielhafte Aufwärtsverbindungsdaten und eine Steuerkanalstruktur zur Verwendung in dem in 2 gezeigten Netzwerk darstellt;
  • 5 schematisch eine Prozedur mit zufälligem Zugriff für ein mobiles Endgerät zur Anbindung an eine Netzwerk zeigt;
  • 6 schematisch eine UE-PRACH-Leistungsänderung und die Unterbrechung von Präambeln für den wahlfreien Zugriff in einer Relais-Einrichtung zeigt;
  • 7 schematisch eine Technik zur Verwendung einer Prozedur für wahlfreien Zugriff zur Auslösung einer Relais-Funktion zeigt, um ein Endgerät zu bedienen;
  • 8 schematisch ein neues MAC-Steuerelement zeigt, um eine Anforderung für wahlfreien bzw. zufälligen Zugriff zu einer Basisstation weiterzuleiten;
  • 9 schematisch eine modifizierte Zufallszugriffsantwort-(RAR)Nachricht zeigt;
  • 10 schematisch ein Verfahren zur Verteilung zwischen mehreren möglichen leistungsbereiten Relais-Einrichtungen zeigt;
  • 11 schematisch ein Verfahren zur Bestimmung der am besten geeigneten Relais-Einrichtung zur Bedienung eines Endgeräts zeigt;
  • 12 schematisch ein MAC-Steuerelement zeigt, um anzugeben, welche Relais-Einrichtung eine Endgeräteinrichtung bedienen soll;
  • 13 schematisch eine Protokollstapelkonfiguration und einen Signallablauf für eine Endgeräteinrichtung, eine Relais-Einrichtung und eine Basisstation für Abwärtsverbindungssignale zeigt;
  • 14 schematisch eine Protokollstapelkonfiguration und einen Signalablauf für eine Endgeräteinrichtung, eine Relais-Einrichtung und eine Basisstation für Aufwärtsverbindungssignale zeigt;
  • 15 schematisch die Einkapselung und die Weiterleitung von MAC-Nachrichten in einer Relais-Einrichtung zeigt;
  • 16 schematisch ein beispielhaftes Format für ein MAC-Relais-Kopfbereich-Steuerelement zeigt;
  • 17 schematisch eine beispielhafte MAC, die PDU-weitergeleitet ist, zeigt, in der alle angegebenen MTC-UE-MAC-PDUs vorhanden sind;
  • 18 schematisch eine beispielhafte MAC, die PDU-weitergeleitet ist, zeigt, in der die angegebenen MTC-UE-MAC-PDUs nicht vorhanden sind;
  • 19 schematisch eine anschauliche Prozedur zur Kommunikation zwischen einer Endgeräteinrichtung und einer Basisstation über eine Relais-Einrichtung für Aufwärtsverbindungskommunikationsereignisse zeigt;
  • 20 schematisch eine erste Technik für eine Relais-Einrichtung zeigt, um Kenntnis über Aufwärtsverbindungsressourcen zu erhalten, die zum Empfang einer Nachricht von einer Endgeräteinrichtung und zur Weiterleitung der empfangenen Nachricht zu einer Basisstation verwendbar ist;
  • 21 schematisch zeigt, wie sich die Relais-Einrichtung in der ersten Technik verhält, wenn die Nachricht aus der Endgeräteinrichtung nicht empfangen wird;
  • 22 schematisch eine zweite Technik für die Relais-Einrichtung zeigt, um Kenntnis von Aufwärtsverbindungsressourcen zu erlangen, die zum Empfangen einer Nachricht von einer Endgeräteinrichtung und zum Weiterleiten der empfangenen Nachricht zu einer Basisstation verwendbar sind;
  • 23 schematisch eine dritte Technik für die Relais-Einrichtung zeigt, um Kenntnis über Aufwärtsverbindungsressourcen zu erhalten, die zum Empfang einer Nachricht von einer Endgeräteinrichtung und zum Weiterleiten der empfangenen Nachricht zu einer Basisstation verwendbar sind;
  • 24 schematisch eine vierte Technik für die Relais-Einrichtung zeigt, um Kenntnis über Aufwärtsverbindungsressourcen zu erhalten, die zum Empfangen einer Nachricht von einer Endgeräteinrichtung und zum Weiterleiten der empfangenen Nachricht zu einer Basisstation verwendbar sind;
  • 25 schematisch eine beispielhafte Implementierung der weitergeleiteten Disponieranforderung (SR) zeigt;
  • 26 schematisch eine anschauliche Implementierung des neuen MAC-Steuerelements zeigt, um dem MTC-RN Kenntnis zu geben, auf welchen Aufwärtsverbindungsressourcen eine Übertragung von der MTC-UE zu erwarten ist; und
  • 27 schematisch ein kabelloses Kommunikationssystem mit einem DeNB, einer MTC-RN und einer MTC-UE zeigt.
  • Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme zunächst auf die 1A und 1B wird ein Vergleich eines symmetrischen Aufwärts-/Abwärtsverbindungs-Einzelsprungsignalgebungsszenarios mit einem asymmetrischen Aufwärts-/Abwärtsverbindungssignalgebungsszenario bereitgestellt, wobei die Anwendung auf ein Relais-Netzwerk erfolgt. 1A zeigt einen symmetrischen Aufwärts-/Abwärtsverbindungsfall, in welchem Kommunikationsereignisse sowohl auf einer Abwärtsverbindung 10a von einer Basisstation 7a zu mehreren Endgeräteinrichtungen 9a über Relais-Einrichtungen 8a als Hop bzw. sprunghaft ausgeführt werden, und auch auf einer Aufwärtsverbindung 11a von den Endgeräteinrichtungen 9a zu der Basisstation 7a über die Relais-Einrichtungen 8a ausgeführt werden. 1B zeigt einen asymmetrischen Aufwärts-/Abwärtsverbindungsfall, in welchem Kommunikationsereignisse direkt auf einer Abwärtsverbindung 10b von einer Basisstation 7b zu einer Endgeräteinrichtung 9b gerichtet sind, aber auf einer Aufwärtsverbindung 11b von der Endgeräteinrichtung 9b zu der Basisstation 7b über die Relais-Einrichtungen 8b als Einzelsprungereignisse erfolgen. Die Basisstation 7b kann auch eine Steuersignalgebung auf einer Abwärtsverbindung 12b (in 1B die gestrichelten Linien) zu den Relais-Einrichtungen 8b übertragen, um die Funktionsweise der Relais-Einrichtungen 8b zu steuern. Zu beachten ist, dass es keine Übertragung von den Relais-Einrichtungen 8b zu den Endgeräteinrichtungen 9b gibt. Man erkennt, dass die asymmetrische Aufwärts-/Abwärtsverbindungs-Relais-Konfiguration der 1B eine Reihe von Vorteilen hat. Zunächst erkennt man, dass die sprunghafte Kommunikation bzw. das Hopping die Verwendung von Übertragungen mit geringerer Leistung ermöglicht, jedoch die Übertragungszeit erhöht. Das sprunghafte Kommunizieren sowohl des Steuersignals als auch des Datensignals (wie in 1A ausgeführt wird) erfordert eine relativ lange Zeit für den Transport aufgrund der Verarbeitungsverzögerung beim Empfang/wiederholten Senden in einem Zwischenschritt auf der gesamten Route. Im Gegensatz dazu ist die Übertragungszeit in Bezug auf das Steuersignal verkürzt, das von der Basisstation (BS) zu dem Endgerät durch das direkte Übertragen des Steuersignals gesendet wird. Obwohl dies den Anforderungen für eine geringe Übertragungsleistung in einem Relais-artigen Netzwerk widerspricht, unterliegt in der Praxis die Basisstation nicht den gleichen Sendeleistungsauflagen wie das Endgerät und die Relais innerhalb des Netzwerks. Ferner ist diese Anordnung besonders vorteilhaft für MTC-Geräte aufgrund des relativ hohen Volumens an Steuersignalen im Vergleich zu Datensignalen, die typischer Weise für diese Art von Einrichtung verwendet werden.
  • Gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr mit Bezug zu einer Implementierung beschrieben, in der ein Mobilkommunikationsnetzwerk verwendet wird, das dem 3GPP-Lang-Term bzw. Langzeitentwicklungs-(LTE)Standard entspricht. 2 ist eine schematische Blockansicht eines Mobilkommunikationsnetzwerks und von mobilen Kommunikationseinrichtungen, die ein Kommunikationssystem bilden, das gemäß dem 3GPP-Lang-Term-Entwicklungs-(LTE)Standard (Ausgabe 8 der Spezifizierung) arbeitet. Das mobile Netzwerk enthält mehrere Basisstationen, die im Stand der Technik als verstärkte Knoten-Bs 101 (eNBs) bekannt sind, wovon jeder eine Sende-/Empfangseinheit 103 enthält, die eine Kommunikation von Daten zu und von mehreren mobilen Kommunikationseinrichtungen 105 über eine Funkschnittstelle ermöglicht. Jedes mobile Kommunikationsgerät 105 enthält einen Sender/Empfänger zur Kommunikation von Daten zu und von den eNBs und eine USIM, die in eindeutiger Weise die mobile Kommunikationseinrichtung kennzeichnet.
  • Jeder eNB 101 stellt einen Abdeckungsbereich (d. h., eine Zelle) bereit und überträgt Daten zu und von mobilen Kommunikationseinrichtungen 102 innerhalb des Abdeckungsbereichs/Zelle. Jeder eNB 101 ist mit einem dienstleistenden Portal bzw. Gateway (S-GW) 104 verbunden, das Anwenderdaten zu und von den eNBs 101 weiterleitet und Mobilität ermöglicht, wenn die mobilen Kommunikationseinrichtungen 105 zwischen den eNBs 101 wechseln, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Das Mobilnetzwerk ist typischer Weise in eine Reihe von Verfolgungsbereichen unterteilt, wovon jeder eine Reihe von eNBs aufweist. Zusammen bilden die Verfolgungsbereiche einen Netzwerkabdeckungsbereich, der Zugriff zu dem öffentlichen Landmobilnetzwerk (PLMN) für einen geographischen Bereich bietet. Das S-GW 104 ist mit einem Paketdatennetzwerkportal bzw. Gateway 106 (P-GW) verbunden, das die Netzwerkseinheit ist, von welcher Paketdaten in und aus dem Netzwerk heraus geleitet werden. Das mobile Telekommunikationsnetzwerk enthält ferner eine Mobilitätsverwaltungseinheit 107 (MME), die mit dem S-GW 104 verbunden ist. Die MME 107 ist für die Authentisierung der mobilen Kommunikationseinrichtungen 105 verantwortlich, die versuchen, auf das Netzwerk zuzugreifen, indem die Teilnehmerprofilinformation abgerufen wird, die in einem Teilnehmerdienstleistungsrechner 108 (HSS) gespeichert ist. Die MME 107 verfolgt auch die Position jedes mobilen Kommunikationsgeräts 105, das mit dem Netzwerk verbunden ist. Die eNBs, die zusammen gruppiert sind, bilden einen Funknetzwerkteil des PLMN und die Infrastrukturausstattung des PLMN, d. h., das S-GW, die MME und das P-GW, bilden einen Kernnetzwerkteil des PLMN.
  • 3 zeigt schematisch eine beispielhafte Abwärtsverbindungsdaten- und Steuerkanalstruktur zur Verwendung mittels der Funkschnittstelle (Uu) zwischen den eNBs 101 und den Kommunikationseinrichtungen 105 in dem LTE-basierten Netzwerk aus 2. Gemäß dem LTE-Standard wird ein physikalischer Abwärtsverbindungsrahmen verwendet, um Steuersignaleinheiten und Daten auf der Abwärtsverbindung (Basisstation zu Endgeräteinrichtung) zu übertragen. 3 ist eine etwas vereinfachte Form davon, beispielsweise enthält ein LTE-Rahmen für gewöhnlich 10 Unterrahmen, wobei jedoch nur 6 Unterrahmen 130 für den Abwärtsverbindungsrahmen 120 aus 3 dargestellt sind. Unter der Darstellung des LTE-Rahmens 120 in 3 ist eine erweiterte Version eines der Unterrahmen 130 vorgesehen. In jedem Unterrahmen 130 ist ein physikalischer Abwärtsverbindungssteuerkanal (PDCCH) 140 gezeigt, der Zeit- und Frequenzressourcen beansprucht, die sich über das gesamte Frequenzband (vertikal) und über 1 bis 3 Symbole in der Zeitachse (horizontal) erstrecken. Im Gegensatz dazu ist der gemeinsame physikalische Abwärtsverbindungskanal (PDSCH) 150 aus mehreren Zeit- und Frequenzressourcen aufgebaut, die über den PDCCH zugeordnet sind. Damit stattet der PDCCH die mobilen Kommunikationseinrichtungen mit den Ressourcenzuordnungen und der entsprechenden Adressierinformation (beispielsweise der temporären Funknetzwerkkennung-RNTI) aus. Eine Mobilkommunikationseinrichtung kann daher auf der Grundlage der RNTI davon Kenntnis haben, welche Ressourcenzuordnungen sie dekodieren sollte, um für sie beabsichtigte Daten (an sie adressierte Daten) zu empfangen. Die Daten können entweder Daten nur für diese mobile Kommunikationseinrichtung oder Daten für alle mobilen Kommunikationseinrichtungen in der Zelle sein. In 3 sind zwei Ressourcenblöcke 162, 164 hervorgehoben. Diese könnten einer speziellen Endgeräteinrichtung mittels Steuerinformation zugewiesen sein, die in dem PDCCH 140 in Verbindung mit der RNTI dieser speziellen Endgeräteinrichtung vorgesehen ist. Die Endgeräteinrichtung weiß dann, dass Daten zu dekodieren sind, die in dieser Frequenz/Symbolzuordnung gesendet werden.
  • In ähnlicher Weise zeigt 4 schematisch eine beispielhafte Aufwärtsverbindungsdaten- und Steuerkanalstruktur zur Verwendung der Funk-(Uu)Schnittstelle zwischen den eNBs 101 und den Kommunikationseinrichtungen 105 in dem in 2 gezeigten Netzwerk. Wie bei der Abwärtsverbindung wird ein physikalischer Aufwärtsverbindungsrahmen 220 verwendet, um Steuersignale und Daten auf der Aufwärtsverbindung (Endgeräteinrichtung zu Basisstation) zu übertragen. Wiederum wie in 3 ist auch 4 in gewisser Weise diesbezüglich vereinfacht. In 4 wird der physikalische Aufwärtsverbindungsrahmen 220 in Unterrahmen bzw. Subrahmen 230 unterteilt. Unter der Darstellung des LTE-Rahmens 220 in 4 ist eine erweiterte Version eines der Unterrahmen 230 gezeigt. In jedem Unterrahmen 230 ist ein physikalischer Aufwärtsverbindungssteuerkanal (PUCCH) 240 gezeigt, der gewisse Zeit- und Frequenzressourcen einnimmt, die sich über das gesamte Zeit-(Symbol)Band(horizontal) und über einen Teil der oberen und unteren Extremitäten des Frequenzbandes (vertikal) erstrecken. Im Gegensatz dazu ist der gemeinsame physikalische Aufwärtsverbindungskanal (PUSCH) 250 aus mehreren Zeit- und Frequenzressourcen aufgebaut, die über den PDCCH (in dem Abwärtsverbindungsrahmen) zugeordnet sind. Der PDCCH stellt daher für die Mobilkommunikationseinrichtungen die Ressourcenzuordnungen und die entsprechende Adressierinformation (beispielsweise die temporäre Funknetzwerkkennung-RNTI) für das Senden sowie für das Empfangen von Steuersignalen und Daten bereit. Ein mobiles Kommunikationsgerät kann daher auf der Grundlage der RNTI davon Kenntnis haben, auf welchen Ressourcenzuordnungen es Daten senden sollte. In 4 sind zwei Ressourcenblöcke 262, 264 hervorgehoben. Diese könnten einer speziellen Endgeräteinrichtung mittels Steuerinformation zugeordnet sein, die in dem PDCCH 240 in Verbindung mit der RNTI dieser speziellen Endgeräteinrichtung bereitgestellt wird. Die Endgeräteinrichtung wäre dann davon in Kenntnis gesetzt, dass Daten unter Anwendung dieser Frequenz/Symbolzuordnung zu senden sind.
  • Zu beachten ist, dass im Zusammenhang mit der asymmetrischen Relais-Topologie, die in 1B beschrieben ist, jeweils die Basisstation, die Relais-Einrichtung und die Endgeräteinrichtung Gebrauch von dieser Aufwärtsverbindungs- und Abwärtsverbindungssteuerung und gemeinsamen Kanälen machen, um Informationen untereinander auszutauschen. Insbesondere ist die Basisstation in der Lage, Information sowohl zu der Endgeräteinrichtung als auch zu der Relais-Einrichtung unter Anwendung des PDCCH und PDSCH zu übertragen. Typischer Weise übermittelt der PDCCH Information, um dem Empfängergerät anzugeben, wo in dem PDSCH nach Daten zu suchen ist, die für das Empfangsgerät gedacht sind. Das Nutzergerät bzw. Anwendergerät ist in der Lage, Information zu der Basisstation (wenn diese in Reichweite ist) auf dem PUCCH und dem PUSCH zuzuführen und ist auch in der Lage, Information der Relais-Einrichtung auf dem PUCCH und dem PUSCH zuzuleiten. Die Relais-Einrichtung ist in der Lage, Information der Basisstation auf dem PUCCH und dem PUSCH zuzuführen. In einigen Ausführungsformen muss die Relais-Einrichtung PUSCH-Ressourcen zum Weiterleiten von Daten von der Endgeräteinrichtung, die in der Relais-Einrichtung auf dem PUSCH empfangen werden, anfordern. In einigen Ausführungsformen sind die Endgeräteinrichtung und die Relais-Einrichtung mit zugeordneten (Zeit/Frequenz)Ressourcen auf dem PUCCH versehen, die genutzt werden können (durch Senden auf diesen Ressourcen), um die Basisstation aufzufordern, Zeit/Frequenzressourcen auf dem PUSCH zu reservieren. Die PUCCH-Ressourcen, die der Endgeräteinrichtung und der Relais-Einrichtung zugeordnet sind, können im Voraus bestimmt sein. In einigen Ausführungsformen ist die Relais-Einrichtung über die PUCCH-Ressourcen in Kenntnis gesetzt, die dem Endgerät zugeordnet sind, so dass Anforderungen in Bezug auf Aufwärtsverbindungsressourcen empfangen und zur Basisstation weitergeleitet werden können. Die Relais-Einrichtung kann Kenntnis von den PUCCH-Ressourcen haben, die der Endgeräteinrichtung zugeordnet sind aufgrund der vorbestimmten Natur der Zuordnung, oder durch eine direkte in Kenntnissetzung durch die Basisstation. In einer alternativen Ausführungsform kann die Endgeräteinrichtung sich selbst in jeder PUCCH-Übertragung kennzeichnen, wodurch die Relais-Einrichtung in der Lage ist, den PUCCH zu überwachen und PUCCH-Übertragungsereignisse auszuwählen, die von einer Endgeräteinrichtung, für die sie verantwortlich ist, durchgeführt werden.
  • Zufallszugriffsprozedur bzw. wahlfreie Zugriffsprozedur
  • Ein Mechanismus zur Erkennung, ob eine Endgeräteinrichtung mittels einer Relais-Einrichtung zu bedienen ist, und für die geeignete Relais-Einrichtung zur Verwendung durch die Endgeräteinrichtung erfolgt so, dass die Relais-Einrichtung die Zufallszugriffsprozedur befolgt. Die Zufallszugriffsprozedur ist das Verfahren, mit welchem eine Endgeräteinrichtung Zugriff auf die Basisstation erhält. Die Zufallszugriffsprozedur wird in Abhängigkeit zu gewissen Ereignissen ausgeführt, wozu ein anfänglicher Zugriff auf das Netzwerk, eine Verbindungswiederherstellung, eine Übergabe zwischen Funkzellen, das Eintreffen von Abwärtsverbindungsdaten und Aufwärtsverbindungsdaten gehören. Eine schematische Darstellung einer Zufallszugriffsprozedur eines LTE-Netzwerks ist in 5 gezeigt.
  • In 5 ist ein Signalfluss zwischen einer Endgeräteinrichtung (UE) und einer Basisstation (BS) gezeigt. Es sind vier Stufen dargestellt. Eine erste Stufe A ist die Übertragung einer oder mehrerer Zufallszugriffspräambeln von der Endgeräteinrichtung zu der Basisstation. Die Endgeräteinrichtung wählt zufällig eine Zufallszugriffspräambel (Codesequenz) aus einer Gruppe aus vorbestimmten Zufallszugriffspräambeln aus. Die Präambel wird auf einer nächsten verfügbaren Ressource für den physikalischen Zufallszugriffskanal (PRACH) gesendet, wobei die Ressource für das Endgerät verfügbar ist. Die Position im Hinblick auf die Zeit- und Frequenz-Ressource der gesendeten Zufallszugriffspräambeln liefert implizit eine temporäre Kennung (RA-RNTI) für die sendende Endgeräteinrichtung.
  • Wenn die Zufallszugriffspräambel in der Basisstation empfangen wird, wird in Stufe B eine Zufallszugriffsantwort von der Basisstation zu der Endgeräteinrichtung gesendet. Die Zufallszugriffsantwort wird auf den PDSCH gesendet, wobei die Endgeräteinrichtung durch den PDCCH der Abwärtsverbindungsressourcen informiert wird, auf denen die Zufallszugriffsantwort transportiert wird. Insbesondere spezifiziert der PDCCH die temporäre Kennung, die aus den Zeit- und Frequenzressourcen abgeleitet ist, die zum Senden der Zufallszugriffspräambel verwendet sind, und kennzeichnet auch eine Ressourcenblockzuordnung (Zeit- und Frequenzressourcen) auf dem PDSCH, der die Zufallszugriffsantwort transportiert. Die Endgeräteinrichtung erkennt, dass die Zufallszugriffsantwort für sie bestimmt ist, anhand der temporären Kennung, und schaut auf den zugeordneten Ressourcenblock in dem PDSCH. Der MAC-Kopfbereich in der Zufallszugriffsantwort auf dem PDSCH enthält eine Zufallszugriffspräambelkennung, die die Zufallszugriffspräambel kennzeichnet, die in der Basisstation in der Stufe A empfangen wurde und enthält eine weitere temporäre Kennung (C-RNTI) zum Kennzeichnen der Endgeräteinrichtung, eine Bewilligung von Aufwärtsverbindungsressourcen auf dem PUSCH und einen Zeitvorlaufbefehl zum Einstellen von Sendezeiten in der Endgeräteinrichtung in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen der Endgeräteinrichtung und der Basisstation.
  • In Reaktion auf die Zufallszugriffsantwort sendet in einer Stufe C die Endgeräteinrichtung eine Nachricht 3 (RRC Verbindungsanforderungsnachricht) an die Basisstation. Die Nachricht 3 wird über die PUSCH-Ressourcen, die durch die Zufallszugriffsantwort zugeordnet sind, übertragen.
  • In Reaktion auf die Nachricht 3 sendet in einer Stufe D die Basisstation gewisse Informationen zu der Endgeräteinrichtung zum Zwecke der Auflösung von Zugangskonflikten. Diese Information wird auf dem PDSCH (wiederum mittels durch den PDSCH zugeordneten Ressourcen) übermittelt. Diese Information umfasst die weitere temporäre Kennung (C-RNTI), die die (nicht-temporäre) C-RNTI wird, wenn die Auflösung des Zugangskonflikts erfolgreich ist. Die Information zur Auflösung des Zugangskonflikts ist in einem UE-Zugangskonfliktauflösungskennungssteuerelement enthalten. Wenn die in der Endgeräteinrichtung von der Basisstation empfangene UE-Zugangskonfliktsauflösungskennung mit einer CCCH(gemeinsamer Steuerkanal)-SDU-(Servicedateneinheit), die in der Nachricht 3 übertragen wird, übereinstimmt, dann nimmt das Endgerät an, dass die Auflösung des Zugangskonflikts erfolgreich gewesen ist und dass die Zufallszugriffsprozedur erfolgreich beendet ist. Der Grund für das Bereitstellen einer Zugangskonfliktauflösung besteht darin, dass mehr als eine Endgeräteinrichtung möglicherweise versucht, auf das Netzwerk unter Anwendung der gleichen Zufallszugriffspräambel über die gleiche Zeit- und Frequenzressource zuzugreifen. Die CCCH-SDUs, die von den im Wettstreit befindlichen Endgeräten übertragen werden, können als unterschiedlich erachtet werden und können daher als UEs bestimmt werden, wenn ihre Zufallszugriffsantwort erfolgreich ist, indem ihre gesendete CCCH-SDU mit derjenigen verglichen wird, die von der Basisstation in dem Zugangskonfliktauflösungskennungs-MAC-Steuerelement zu ihnen zurückgesendet wird.
  • Es sei nun wieder auf die Stufe A verwiesen, in der eine Reihe von Zufallszugriffspräambeln von der Endgeräteinrichtung mit zunehmend höheren Leistungspegeln (Leistungshochlauf) übertragen werden, wenn eine Zufallszugriffsantwort nicht empfangen wird. Es sollte jedoch beachtet werden, dass jede aufeinander folgende Zufallszugriffspräambel unterschiedlich ist.
  • Um die Zufallszugriffsprozedur zu verwenden, um zu erkennen, ob eine Endgeräteinrichtung, die versucht, auf die Basisstation zuzugreifen, durch eine Relais-Einrichtung bedient werden muss, kann die Relais-Einrichtung eine der folgenden Aktivitäten durchführen:
    • – Die RA-RNTIs (temporäre Zufallszugriffsfunknetzwerkkennung) aller zufälligen Zugriffsversuche, die es erkennt, an die Basisstation (DeNB) in einer neuen MAC-Nachricht berichten. Die Basisstation würde dann erkennen, dass es Zufallszugriffsprozeduren gibt, die die MTC-RN beobachtet, aber diese nicht empfing; oder
    • – Andere PRACH-(physikalischer Zufallszugriffskanal) Präambelversuche empfangen, und dann warten, um eine übereinstimmende Zufallszugriffsantwort zu empfangen. Es werden nur diejenigen Versuche, für die der Empfang einer Antwort nicht erfolgt, an die Basisstation berichtet.
  • Jedoch ergibt es erhebliche Probleme mit diesen beiden Mechanismen, die mit der Tatsache zusammenhängen, dass es keinen UE-Kontext gibt, der in der PRACH-Präambel enthalten ist, und mit dem Hochfahren der Leistung, das auf der PRACH-Präambel stattfindet. Zu Problemen gehören:
    • – Aufgrund des Leistungshochlaufmechanismus bedeutet eine PRACH-Präambel ohne Antwort nicht unbedingt, dass die Endgeräteinrichtung erfordert, dass die Relais-Einrichtung auf das Netzwerk zugreift. Es sollte der Endgeräteinrichtung gewährt werden, bis zu ihrer maximalen Anzahl an RACH-Präambelversuchen weiterzumachen (oder wenn die maximale Leistung der Präambel erreicht ist) und nur dann sollte in Betracht gezogen werden, dass die Endgeräteinrichtung durch die Relais-Einrichtung bedient wird;
    • – Da nachfolgende Präambelneuübertragungen eine vollständig neue zufällig herangezogene RACH-Präambel verwenden, ist es schwierig oder unmöglich zu bestimmen, ob zwei Zufallszugriffspräambeln von dem gleichen Endgerät stammen; und
    • – es gibt keine Möglichkeit zu wissen, ob die RACH-Präambel von einer MCT-UE oder einer nicht-MTC-UE ausgesendet worden ist.
  • 6 zeigt diese Probleme. In 6 sendet eine Endgeräteinrichtung eine Reihe von Zufallszugriffs-(RACH)Präambeln P1, P2, P3, P4 und P5. Diese aufeinander folgenden Übertragungen stellen komplett neue zufällig ausgewählte RACH-Präambeln nach jedem Fehler dar, wobei eine Leistungserhöhung angewendet wird. Jede Präambel aus P1, P2, P3 und P4 wird von der Relais-Einrichtung empfangen, wird jedoch nicht von der Basisstation empfangen. Die Relais-Einrichtung kann Fehler erkennen, indem empfangene RACH-Präambeln ohne eine entsprechende RACH-Antwort unter Anwendung der RACH-RNTI aufgezeichnet werden, aber die Einrichtung kann nicht wissen, dass diese von dem gleichen Endgerät stammen. In dem vorliegenden Falle wird P5 von der Basisstation empfangen, was bedeutet, dass die Relais-Einrichtung von der Endgeräteinrichtung zur Kommunikation mit der Basisstation nicht benötigt wird. Eine RACH-Antwort wird von der Basisstation gesendet und könnte von der Relais-Einrichtung erfasst werden, wodurch die Relais-Einrichtung informiert wird, dass sie nicht in Verbindung mit der Endgeräteinrichtung, die P5 ausgibt, erforderlich ist. Jedoch ist die Relais-Einrichtung nicht in der Lage, die erfolgreiche RACH-Präambel P5 mit den fehlgeschlagenen Präambeln P1 bis P4 und der zugrunde liegenden Endgeräteinrichtung in Verbindung zu setzen, um zu erkennen, dass sie in Verbindung mit diesen fehlgeschlagenen Präambeln nicht erforderlich ist.
  • Um diese Probleme zu umgehen, wird, wenn die Endgeräteinrichtung ihre maximale Leistung beim Leistungshochlauf der Zufallszugriffspräambeln erreicht, eine spezielle Gruppe aus RACH-Präambeln anstelle der konventionellen Gruppe verwendet. Der Raum der RACH-Präambeln wird unterteilt und es werden aktuell die Gruppen A und B verwendet, wie sie im Abschnitt 5.1.2 des 3GPP TS36.321 definiert sind. Um die vorliegende Technik zu unterstützen, kann eine zusätzliche neue Gruppe, d. h. eine maximale Leistungsgruppe, spezifiziert werden. Wenn die Endgeräteinrichtung die maximale Leistung bei der Übertragung von Zufallszugriffspräambeln erreicht, wenn beispielsweise eine PRACH-Präambelneuübersendung mit der gleichen Leistung wie eine vorhergehende PRACH-Präambelübertragung stattfindet, dann wählt die Endgeräteinrichtung eine Präambel aus der neuen maximalen Leistungsgruppe aus. Die Übertragung einer Präambel, die aus der maximalen Leistungsgruppe genommen wird, gibt in wirksamer Weise der Relais-Einrichtung bekannt, dass es der ausgebenden Endgeräteinrichtung nicht gelungen ist, sich direkt mit der Basisstation zu verbinden. Dies ist in 7 gezeigt.
  • Wie in 6 wählt auch in 7 die Endgeräteinrichtung RACH-Präambeln R1, R2 und R3 nach konventionell definierter Weise aus. Wenn diese RACH-Präambeln verwendet werden und fehlschlagen, erhöht das Endgerät die Sendeleistung. In jedem Falle wird eine neue zufällig ausgewählte RACH-Präambel aus der konventionellen Gruppe aus Präambeln verwendet. Diese RACH-Präambeln werden von der Relais-Einrichtung ignoriert.
  • Das Endgerät erreicht die maximale RACH-Präambelleistung bei der Präambel R3. Zu beachten ist, dass (wie nachfolgend erläutert ist) dieses Maximum von der aktuellen Spezifizierung modifiziert werden kann, die es zulässt, dass das Endgerät die gesamte verfügbare Leistung für die Präambelübertragung verwendet. Die Systeminformation kann eine neue Präambelgruppe definieren, die zu verwenden ist, wenn die neue maximale RACH-Präambelleistung erreicht ist. Die Endgeräteinrichtung wählt eine Präambel R4 aus der neuen maximalen PRACH-Leistungsgruppe und sendet die RACH-Präambel R4. Vorzugsweise wird die aus der maximalen Leistungsgruppe ausgewählte Präambel mit voller Leistung übertragen (entweder mit der gleichen Leistung wie die letzte Präambel aus der konventionellen Präambelgruppe, oder mit der maximalen Übertragungsleistung des Endgeräts). Dies ermöglicht, dass die Verbindung rascher hergestellt wird im Hinblick auf die Tatsache, dass bereits eine Verzögerung aufgrund der Leistungsanpassung nach oben bei den konventionellen Präambeln erfolgt ist, und im Hinblick auf die Tatsache, dass die Verwendung der Relais-Einrichtung anstelle der direkten Übertragung selbst zu einer weiteren Verzögerung führt. Alternativ kann eine Leistungserhöhung auch bei den Relais-spezifischen Präambeln angewendet werden (entweder mit dem gleichen Profil wie bei den konventionellen Präambeln oder mit einer modifizierten Leistungsanstiegskurve). In diesem Falle wäre die „maximale Leistungsgruppe” eine „weitergeleitete Präambelgruppe”.
  • Zuvor setzte sich der Leistungsanstieg für konventionelle Präambeln fort bis zu der maximalen Sendeleistung des Endgeräts. Jedoch ist es möglich, dass dies zu einer Situation führen könnte, in der die Präambel erfolgreich in der Basisstation empfangen wird, aber Nachrichten auf dem UL-SCH (gemeinsamer Aufwärtsverbindungskanal) könnten aufgrund einer möglichen Empfindlichkeitsdifferenz zwischen PRACH (der zum Senden der Zufallszugriffspräambeln verwendet wird) und dem PUSCH (gemeinsamer physikalischer Aufwärtsverbindungskanal) bei einer Übertragungen fehlschlagen.
  • Um dieses Problem zu umgehen, kann der Leistungssteueralgorithmus für die PRACH-Präambel so modifiziert werden, dass die Leistung der PRACH-Präambel für das Endgerät durch Deckeln begrenzt wird, etwa einige Dezibel unterhalb der maximalen Sendeleistung des Endgeräts.
  • Die Relais-Einrichtung erkennt die Verwendung einer RACH-Präambel R4 in der maximalen PRACH-Leistungsgruppe und bestimmt das Folgende:
    • – Die RA-RNTI auf der Grundlage des ersten Unterrahmens bzw. Subrahmens des PRACH-Index innerhalb des Unterrahmens (anders ausgedrückt, auf der Grundlage der Zeit-/Frequenzressourcen, die zum Senden der RACH-Präambel verwendet werden);
    • – Die RAPID, d. h., die RACH-Präambel-ID bzw. Kennung;
    • – Den erforderlichen Zeitvorlauf für die Endgeräteinrichtung, so dass sie in korrekter Weise die Übertragung der nachfolgenden Nachricht 3 ausrichten kann, die auf dem UL-SCH gesendet wird (dies kann in der Relais-Einrichtung aus der Ausbreitungszeitverzögerung der RACH-Präambelübertragung von dem Endgerät zu der Relais-Einrichtung ermittelt werden); und optional
    • – den Leistungsversatz bzw. Offset, der in dem Endgerät für die Nachricht 3 erforderlich ist, um diese in der Relais-Einrichtung mit einem geeigneten Empfangsleistungspegel zu empfangen (dies ist optional und ist beispielsweise nicht erforderlich, wenn eine Leistungserhöhung auf die Relais-Präambeln angewendet wird). Der Leistungsoffset kann in der Relais-Einrichtung aus der empfangenen Signalleistung der RACH-Präambelübertragung ermittelt werden.
  • Die Relais-Einrichtung fordert Zeit- und Frequenzressourcen aus der Basisstation in der gleichen Weise wie eine konventionelle Endgeräteinrichtung an (zu beachten ist, dass die Relais-Einrichtung eine andere RNTI besitzt, die sich von jener des Endgeräts, das die Relais-Einrichtung weiterverbindet, unterscheidet). Nachfolgend empfängt die Relais-Einrichtung eine Aufwärtsverbindungsbewilligung über eine PDCCH-(physikalischer Abwärtsverbindungssteuerkanal)Nachricht.
  • Es wird ein neues MAC-Steuerelement (Steuerelement für „weitergeleitete Präambel”) verwendet, um die RA-RNTI, die RAPID, den Zeitvorlauf und den Leistungsoffset an die Basisstation über Ressourcen zu übertragen, die der Relais-Einrichtung mittels der Aufwärtsverbindungsbewegung zugeordnet sind.
  • Die Basisstation antwortet auf den PDCCH unter Anwendung der RA-RNTI, die in der weitergeleiteten Präambelnachricht enthalten ist, die PDSCH-Ressourcen zuweist, die zum Transportieren einer (möglicherweise modifizierten) MAC-RAR(Zufallszugriffsantwort)Nachricht verwendet werden. Zu beachten ist, dass, wie zuvor erläutert ist, es vorteilhaft für die RAR-Nachricht ist, dass sie modifiziert wird, so dass ein Leistungssteuerelement enthalten ist, das einen Offset in Bezug zu der Leistung bereitstellt, die das Endgerät für die letzten gesendeten RACH-Präambelübertragungen verwendete, so dass dieser Offset für die Übertragung der Nachricht 3 verwendet wird. Der Grund dafür besteht darin, dass der aktuelle Mechanismus, wodurch die Endgerätübertragungsleistung für die Nachricht 3 auf einem festgelegten Offset beruht (der in der Systeminformation übermittelt wird) in Bezug auf die Leistung, die für eine erfolgreiche Präambelleistung verwendet wird, nicht anwendbar ist, da die Sendeleistung der Zufallszugriffspräambel der maximalen Leistungsgruppe wesentlich höher sein kann als erforderlich ist, um die Relais-Einrichtung zu erreichen, oder diese kann alternativ lediglich adäquat sein. Ein festgelegter Offset reicht konventioneller Weise aus, da die Leistungserhöhung dazu führt, dass eine Präambel erfolgreich mit einem Leistungspegel gesendet wird, der nahe an dem erforderlichen Leistungspegel liegt. In dem vorliegenden Fall ist die Zufallszugriffsantwort die gleiche, wie sie aktuell definiert ist, jedoch ist sie mit dem Inhalt der weitergeleiteten Präambelnachricht besetzt und beruht nicht auf dem direkten Empfang der RACH-Präambel.
  • Das Endgerät empfängt die RAR und agiert in der gleichen Weise, wie dies aktuell spezifiziert ist (mit der Ausnahme der Leistungssteuerinformation, wenn diese in der Nachricht enthalten ist). Daher sendet das Endgerät eine Nachricht-3-Antwort über die zugewiesenen Aufwärtsverbindungsressourcen. Unterdessen kann auch die Relais-Einrichtung die PDCCH-Komponente der RACH-Antwort empfangen und stellt sich nachfolgend ein, um die (möglicherweise modifizierte) MAC-RAR, die in dem zugewiesenen PDSCH-Ressourcen enthalten ist, zu empfangen, um damit die Aufwärtsverbindungsbewilligungsinformation zu erhalten und somit ihre Empfänger so einzustellen, dass diese die nachfolgende Nachricht 3 empfangen können. Zu beachten ist, dass es als unerwünscht erachtet werden könnte, dass die Relais-Einrichtung Nachrichten überwachen muss, die letztlich nicht für sie gedacht sind. In diesem Falle kann eine separate neue Form einer Aufwärtsverbindungsbewilligung an die Relais-Einrichtung übermittelt werden. Diese neue Form einer Aufwärtsverbindungsbewilligung wird tatsächlich keine Aufwärtsverbindungsressourcen zuordnen, sondern wird der Relais-Einrichtung zur Kenntnis bringen, dass eine spezielle Endgeräteinrichtung, die von der Relais-Einrichtung weiter zu vermitteln ist, zugeordnete Aufwärtsverbindungsressourcen besitzt, die die Relais-Einrichtung zum Empfang benötigt. Ein Beispiel eines derartigen Mechanismus ist weiter unten beschrieben.
  • Die Relais-Einrichtung empfängt die Nachricht 3 aus der Endgeräteinrichtung (dies sollte unter korrektem Zeitvorlauf und optional korrekter Weise leistungsgesteuert erfolgen). Die Nachricht 3 wird nicht von dem DeNB empfangen, der außerhalb der Sendereichweite liegt.
  • Die MTC-Relais-Einrichtung kapselt die aus der Endgeräteinrichtung empfangene Nachricht 3 in einer „weitergeleiteten UL-Nachricht” in MAC ein. Der Kopfbereich dieser Nachricht enthält eine TPC(Sendeleistungssteuer-) und TA(Zeitvorlauf-)Angabe. Die Relais-Einrichtung fordert Aufwärtsverbindungsressourcen aus der Basisstation an, um die eingekapselte Nachricht zu senden.
  • Die weitergeleitete UL-Nachricht wird von der Basisstation empfangen, die die eingekapselte Nachricht 3 herauslöst und es erfolgt eine vollständige Zugangskonfliktauflösung, wie dies zuvor beschrieben ist.
  • Zur Anforderung von Ressourcen für die Endgeräteinrichtung aus der Basisstation auf der Grundlage der Zufallszugriffspräambel wird ein neues MAC-Steuerelement, d. h. die weitergeleitete Präambelnachricht, bereit gestellt, wobei ein vorgeschlagenes Format in 8 gezeigt ist. Wie man aus 8 erkennt, umfasst die weitergeleitete Präambelnachricht einen reservierten Teil (R), einen Zeitvorlaufteil (TA-Befehl), einen RACH-Präambel-ID-Teil (RAPID), einen Leistungsoffset (Leistungssteuerinfo), eine temporäre Zufallszugriffskennung (RA-RNTI) und einen optionalen Füllbereich (PAD). Diese Elemente sind alle oben erläutert mit der Ausnahme des Füllbereichs, der zum Auffüllen der Nachricht auf eine erforderliche Größe verwendet wird.
  • Eine modifizierte RAR-Nachricht ist schematisch in 9 gezeigt. Insbesondere umfasst die modifizierte RAR-Nachricht einen reservierten Teil (R), einen Zeitvorlaufteil (TA-Befehl), eine Zuweisung von Aufwärtsverbindungszeit- und Frequenzressourcen (UL-Bewilligung), die weitere temporäre Kennung (C-RNTI), einen Leistungsoffset (Leistungssteuerinfo) und einen optionalen Auffüllbereich (PAD). Dies ist das gleiche Format, wie es zuvor für RAR verwendet ist, wobei ein Leistungssteuerinfo-Feld hinzugefügt ist.
  • Ferner kann es die Notwendigkeit geben, dass eine Änderung an der RRC IE „RACH-ConfigCommon” vorgenommen wird, so dass diese eine neue Gruppe C aus Präambeln enthält. Zu beachten ist, dass die Signalgebung, die aktuell definiert ist, so ist, dass diese Änderung rückwärts kompatibel ist zu der Version 8 LTE.
  • Weiterleitungsentscheidung
  • Es können mehrere Relais-Einrichtungen vorhanden sein, die die Zufallszugriffspräambel in der maximalen PRACH-Leistungsgruppe empfangen, die von der Endgeräteinrichtung gesendet wird. Folglich kann die Basisstation möglicherweise mehrere weitergeleitete Präambel-MAC-Nachrichten für das gleiche Endgerät aus unterschiedlichen Relais-Einrichtungen empfangen. Um dies zu berücksichtigen, ist ein Mechanismus erforderlich, um zu bestimmen, welche der Relais-Einrichtungen die dienstleistende Relais-Einrichtung für die Endgeräteinrichtung werden soll.
  • 10 zeigt schematisch diesen Fall. In 10 sendet eine erste Relais-Einrichtung eine weitergeleitete Präambel-MAC-Nachricht zur Basisstation. Eine zweite Relais-Einrichtung sendet ebenfalls eine weitergeleitete Präambel-MAC-Nachricht zur Basisstation. Die Basisstation ermittelt, welche Relais-Einrichtung verwendet werden soll, um das Endgerät zu bedienen, und sendet eine Dienstleistungs-Relais-Angabe-MAC-Nachricht, die angibt, dass die empfangende Relais-Einrichtung die dienstleistende Relais-Einrichtung für die angegebene Endgeräteinrichtung sein soll. In einem Beispiel untersucht die Basisstation die Leistungssteuerinformation in der weitergeleiteten Präambel-MAC-Nachricht und ermittelt, welche Relais-Einrichtung die Präambelübertragung aus der Endgeräteinrichtung am stärksten empfangen hat. Die Relais-Einrichtung, die die Präambelübertragung am stärksten empfangen hat, wird dann als die dienstleistende Relais-Einrichtung für diese Endgeräteinrichtung ausgewählt. Zu beachten ist, dass auch andere Faktoren berücksichtig werden können, etwa die relative Verkehrsauslastung zwischen den Relais-Einrichtungen.
  • Ein schematisches Flussdiagramm ist in 11 gezeigt, wobei ein beispielhaftes Verfahren zur Verteilung bzw. Entscheidungsfindung zwischen mehreren Relais-Einrichtungen dargestellt ist. Zunächst beginnt in einem Schritt A1 die Basisstation (DeNB) damit, weitergeleitete Präambel-MAC-Nachrichten von den Relais-Einrichtungen (MTC-RNs) zu sammeln. Eine Reihe von MTC-RNs erkennen die gleiche PRACH-Präambel, die in der maximalen PRACH-Leistungsgruppe übertragen wurde, und daher werden mehrere weitergeleitete Präambel-MAC-Nachrichten in der DeNB empfangen. Diese Nachrichten bezeichnen die gleiche RA-RNTI und RAPID, bezeichnen aber mit großer Wahrscheinlichkeit unterschiedliche Leistungssteuerinformationsfelder. In einem Schritt A2 beendet nach einem definierten Zeitintervall (Tcollect) der DeNB das Sammeln weitergeleiteter Präambel-MAC-Nachrichten von den MTC-RNs. Ein typisches definiertes Zeitintervall wird als ungefähr 1 Sekunde erwartet. Sobald dieses Intervall verstrichen ist, kann eine Entscheidung im Hinblick darauf getroffen werden, welche MTC-RN der dienstleistende Knoten sein soll, wobei dies auf der Grundlage der Leistungssteuerinformation in den empfangenen weitergeleiteten Präambelnachrichten erfolgt. Insbesondere in einem Schritt A3 vergleicht die DeNB alle empfangenen Leistungssteuerinformationsfelder für die weitergeleiteten Präambel-MAC-Nachrichten, und wählt in einem Schritt A4 die MTC-RN mit dem besten Signalpegel aus, um als der Dienstleister für die in Frage kommende MTC-UE zu fungieren.
  • Wenn mehrere Leistungsinformationsfelder aus unterschiedlichen MTC-RNs den besten Signalpegel angeben (innerhalb eines vorbestimmten Dezibelbereichs), dann wählt die Basisstation unter diesen im Schritt A5 aus, indem die Anzahl zugehöriger Endgeräte für jede Relais-Einrichtung berücksichtigt wird. Insbesondere wählt die Basisstation dann vorzugsweise die Relais-Einrichtung (aus denjenigen mit dem besten Signalpegel) aus, die die geringere Anzahl an zugehörigen MTC-UEs (Lastausgleich) besitzen. Schließlich sendet in einem Schritt A6 die DeNB eine Dienstleistungs-Relais-Angabe mit Nutzdaten-ACK an die ausgewählte MTC-RN und eine Nutzdaten-NACK zu allen anderen MTC-RNs. Dies kann mit einem MAC-Steuerelement einer neuen Nachricht „Dienstleistungs-Relais-Angabe” bewerkstelligt werden, die angibt, dass die der aktuellen RA-RNTI (und RAPID) entsprechende UE von der Empfänger-MTC-RN dieser Nachricht gesteuert ist. Eine NACK-Angabe wird allen anderen MTC-RNs zugeleitet. Eine mögliche Implementierung zum Senden der NACK-Angabe erfolgt mittels eines Gruppen-RA-RNTI-Mechanismus. Dies bedeutet, dass die NACK-Angabe auf irgendeine Weise an alle MTC-RNs gerichtet wird, die eine weitergeleitete Präambel-MAC-Nachricht abgegeben haben, die die gleiche RA-RNTI betrifft. Eine mögliche Realisierung zur Angabe einer NACK an alle zugehörigen MTC-RNs besteht daher darin, eine PDSCH-Zuweisung zu verwenden, die mit dieser RA-RNTI verwürfelt ist. Man erkennt, dass die ausgewählte MTC-RN sowohl eine ACK als auch eine NACK empfangen würde, so dass logischer Weise in diesem Falle die MTC-RN dies so verstehen wird, dass dies als eine ACK aufgefasst wird. Es sollte auch beachtet werden, dass die Verwendung eines Gruppen-RNTI-Mechanismus zur Berücksichtigung mehrerer MTC-RNs eine allgemeine Anwendbarkeit besitzt, und dies ist nicht einfach auf die Übertragung von NACK-Nachrichten beschränkt.
  • Ein mögliches Format für das MAC-Steuerelement „Dienstleistungs-Relais-Angabe” ist in 12 gezeigt. Das MAC-Steuerelement umfasst eine temporäre Zufallszugriffskennung (RA-RNTI), wie sie in dem weitergeleiteten Präambel-MAC-Steuerelement enthalten ist, ein Relais-Einrichtungsangabefeld (S), das ein 1-Bit-Feld ist, wobei eine „1” angibt, dass die Relais-Einrichtung der dienstleistende Knoten ist, und wobei eine „0” angibt, dass sie nicht der dienstleistende Knoten ist, einen RACH-Präambel-ID-Teil (RAPID), wie er in dem weitergeleiteten Präambel-MAC-Steuerelement enthalten ist, und einen reservierten Teil (R).
  • Sobald eine MTC-RN als eine dienstleistende MTC-RN für eine gegebene MTC-UE ausgewählt ist (entweder, weil sie die einzige MTC-RN zum Weiterleiten der Zufallszugriffspräambel war, oder weil die DeNB-Entscheidungsfindung diese als den dienstleistenden Relais-Knoten aus zwei oder mehr Kandidaten ausgewählt hat), wird ein Eintrag für diese MTC-UE in einer Liste aus bearbeiteten MTC-UEs erstellt, die in der MTC-RN gespeichert ist. Die Liste enthält die C-RNTI der MTC-UE (die zur Erkennung und zum Zugreifen auf Kommunikationsereignisse zwischen der DeNB und der MTC-UE verwendet wird), sowie eine gewisse Form einer Leistungssteuerkontextinformation. Diese Leistungssteuerkontextinformation kann eine Zielkanalinterferenz zwischen der MTC-RN und der MTC-UE enthalten, so dass TPC-(Sendeleistungssteuer)Befehle erzeugt werden können.
  • Für den MTC-Fall ist es vernünftig anzunehmen, dass die UEs eine geringe Beweglichkeit besitzen, so dass, sobald die UE über die MTC-RN angebunden ist, diese mit der gleichen MTC-RN verbunden bleibt. Für den Fall einer höheren Beweglichkeit kann eine UE (beispielsweise nicht-MTC) zu der Liste hinzugefügt werden, wenn die eNB die MTC-RN darüber informiert, dass sie ausgewählt ist. Die UE kann aus der Liste entfernt werden, wenn die UE die RRC-Verbindung abbricht.
  • MAC-Weiterleitung
  • Als Teil des nur in der Aufwärtsverbindung erfolgenden Weiterleitungsvorgangs empfängt die Relais-Einrichtung MAC-(Mediumzugriffssteuer-)Protokolldateneinheit (PDUs) von dem Endgerät und fügt einen neuen Kopfbereich, der als „MAC-Relais-Kopfbereich” bezeichnet ist, zu den MAC-PDUs hinzu.
  • Schematische Darstellungen von Abwärtsverbindungs- und Aufwärtsverbindungs-Punkt-zu-Punkt-Protokollstapeln für nur die Aufwärtsverbindungsweiterleitung sind in 13 bzw. 14 gezeigt.
  • 13 zeigt den Abwärtsverbindungs-(Basisstation zu Endgerät)Punkt-zu-Punkt-Protokollstapel. Protokollstapel sind gezeigt im Endgerät (MTC-UE), der Relais-Einrichtung (MTC-RN) und der Basisstation (DeNB). Die MTC-RN ist mit zwei Protokollstapeln gezeigt, da sowohl die Sendefunktion als auch die Empfangsfunktion für die MTC-RN gezeigt sind. Die MTC-RN kommuniziert mit hoher Wahrscheinlichkeit lediglich mit einer einzelnen DeNB, kann jedoch mit mehreren MTC-UEs in Verbindung sein. Um dies zu berücksichtigen, sind der DeNB-Protokollstapel und der Protokollstapel auf der rechten Seite in der MTC-RN (d. h., der Protokollstapel, der zur Kommunikation mit der DeNB verwendet wird) als einzelne Stapel (Einzelinstanz) gezeigt, wohingegen mehrere parallele Protokollstapel für die MTC-UE und den Protokollstapel auf der linken Seite der MTC-RN gezeigt sind (d. h., der Protokollstapel, der zur Kommunikation mit den MTC-UEs verwendet wird). Die Protokollstapel für die MTC-UE, die DeNB und den rechten Stapel der MTC-RN besitzen die folgenden Schichten (von der höchsten Schicht zur tiefsten Schicht):
    • – RRC (Funkressourcensteuerung);
    • – PDCP (Paketdatenkonvergenzprotokoll);
    • – RLC (Funkverbindungssteuerung);
    • – MAC (Mediumzugriffssteuerung); und
    • – L1 (physikalische Schicht).
  • Steuerung und Datensignale für die Übertragung von einer Sendeeinrichtung zu einer empfangenen Einrichtung beginnen in einer höheren Schicht (beispielsweise der RRC-Schicht), und werden wiederholt transformiert oder verarbeitet über die diversen unteren Schichten bis zur physikalischen Schicht, und anschließend folgt ein Sendung zu dem empfangenden Gerät in der physikalischen Schicht. Im empfangenden Gerät werden die Steuersignale in der physikalischen Schicht empfangen und diese Signale werden dann aufwärts durch den Protokollstapel weitergegeben, typischer Weise zu der Schicht, in der die Signale in dem sendenden Gerät erzeugt wurden, beispielsweise der RRC-Schicht.
  • In 13 sind zwei Signalabläufe gezeigt. Der erste dieser Abläufe ist ein MTC-UE-Daten-und-Steuersignalablauf aus der DeNB zu der MTC-UE. Dieser verläuft nach unten durch den Protokollstapel in der DeNB und wird direkt in der physikalischen Schicht (L1) zu der MTC-UE gesendet. Man erkennt, dass die Abwärtsverbindungssendung von der DeNB zu der MTC-UE direkt ausgeführt wird und nicht über die MTC-RN erfolgt. Die MTC-UE-Daten-und-Steuersignalabfolge verläuft, wenn sie in der MTC-UE empfangen wird, rückwärts hoch bis zu dem Protokollstapel in der MTC-UE. Der zweite Signalablauf ist ein MTC-RN-Steuersignalablauf von der DeNB zu der MTC-RN. Dieser Ablauf verläuft hinab zu dem Protokollstapel in der DeNB und wird direkt in der physikalischen Schicht (L1) zu der MTC-RN übertragen. Der MTC-RN-Steuersignalablauf verläuft, wenn er in der MTC-RN empfangen wird, in umgekehrter Reihenfolge aufwärts im Protokollstapel in der MTC-RN. Für den Abwärtsverbindungsfall wird der linke Protokollstapel in der MTC-RN (der zur Kommunikation mit der MTC-UE verwendet wird) nicht verwendet, da die MTC-RN nicht verwendet wird, um mit MTC-UEs auf der Abwärtsverbindung zu kommunizieren.
  • 14 zeigt den Aufwärtsverbindungs-(Endgerät zur Basisstation)Punkt-zu-Punkt-Protokollstapel. Protokollstapel sind in der MTC-UE, der MTC-RN und der DeNB in der gleichen Konfiguration wie in 13 gezeigt. Eine Erläuterung der Schichtstruktur wird daher hier nicht wiederholt. Wie in 13 sind mehrere MAC-Instanzen zwischen der MTC-RN und möglichen mehreren MTC-UEs vorgesehen. In 14 sind zwei Signalabläufe gezeigt. Der erste dieser Abläufe ist ein MTC-UE-Daten-und-Steuersignalablauf von der MTC-UE zur DeNB. Dies erfolgt abwärts durch den Protokollstapel in der MTC-UE und wird in der physikalischen Schicht zur MTC-RN gesendet. Der Steuersignalablauf geht dann weiter aufwärts zur MAC-Schicht in der MTC-RN, wo er in der MTC-RN verarbeitet wird (in einer Weise, wie dies nachfolgend beschrieben wird) und verläuft dann zurück abwärts zu der physikalischen Schicht und wird in der physikalischen Schicht erneut zu der DeNB gesendet. In der DeNB verläuft der MTC-UE-Daten-und-Steuersignalablauf rückwärts durch den Protokollstapel. Aus dem zuvor Gesagten ist zu beachten, dass der MTC-UE-Daten-und-Steuersignalverlauf in der MTC-RN in der MAC-Schicht verarbeitet wird. Aus diesem Grunde kann der obere Bereich des Protokollstapels für Empfangsdaten aus der MTC-UE weggelassen werden, wodurch eine Vereinfachung der MTC-RN möglich ist. Der zweite Signalablauf ist ein MTC-RN-Steuersignalablauf von der MTC-RN zu der DeNB. Dieser verläuft abwärts durch den Protokollstapel in der MTC-RN und wird in der physikalischen Schicht (L1) direkt zu der DeNB übertragen. Der MTC-Steuersignalablauf verläuft, wenn er in der DeNB empfangen wird, rückwärts durch den Protokollstapel in der DeNB. Es ist daher zu beachten, dass ein vollständiger Protokollstapel in der MTC-RN erforderlich ist, um die Kommunikationsverbindung zwischen der MTC-RN und der DeNB zu steuern.
  • Aus den 13 und 14 erkennt man, dass die Verarbeitung in der MAC-Schicht ausgeführt wird. In der MAC-Schicht werden Daten in MAC-Protokolldateneinheiten (PDUs) auf dem DL-SCH oder dem UL-SCH übermittelt. Jede MAC-PDU enthält einen MAC-Kopfbereich, Null oder mehr MAC-Servicedateneinheiten (SDUs), Null oder mehr MAC-Steuerelemente und optional einen Auffüllbereich. Der MAC-Kopfbereich kann aus mehreren Unterkopfbereichen aufgebaut sein, wovon jeder einem einzelnen MAC-Steuerelement, einer MAC-SDU oder einem Auffüllbereich entspricht. Die Unterkopfbereiche enthalten gewisse Informationen, wie den Inhalt und die Größe des entsprechenden MAC-Steuerelements, der MAC-SDU oder des Auffüllbereichs beschreiben. Der Kopfbereich und die Unterkopfbereiche können ein LCID-(Logikkanalkennungs-)Feld aufweisen, das entweder einen logischen Kanal für eine entsprechende MAC-SDU oder die Art des entsprechenden MAC-Steuerelements angibt. In den 13 und 14 werden MAC-PDUs (von unterschiedlichen Arten) von der MTC-UE und der MTC-RN auf der Aufwärtsverbindung, zwischen der MTC-RN zu der DeNB auf der Aufwärtsverbindung und der Abwärtsverbindung und zwischen der DeNB und der MTC-UE auf der Abwärtsverbindung gesendet.
  • Wenn eine MAC-PDU von der MTC-UE zu der MTC-RN gesendet wird, fügt die MTC-RN den neuen „MAC-Relais-Kopfbereich” zu den MAC-PDUs hinzu (die in diesem Stadium als die SDUs betrachtet werden können, da diese als ein Eingang in die MAC-Schichtverarbeitung dienen) und sendet die resultierende MAC weitergeleitete PDU zu der DeNB. Dies ist schematisch in 15 gezeigt. In 15 sendet eine MTC-UE 310 eine MAC-PDU 315 zu einer MTC-RN 320. In der MTC-RN 320 wird die empfangene segmentierte MAC-PDU 315 mit einem Relais-Kopfbereich 323 versehen, der die MTC-UE 310 (UE-Kennung – beispielsweise die C-RNTI) bezeichnet, und liefert Zeitvorlauf-(TA) und Leistungssteuerinformation (typischer Weise eine TPC-Entscheidung). Die Zeitvorlaufinformation wird von der MTC-RN auf der Grundlage einer Ausbreitungszeitverzögerung der Übertragung von der MTC-UE zu der MTC-RN abgeleitet. In ähnlicher Weise wird die Leistungssteuerinformation von der MTC-RN auf der Grundlage des Empfangsleistungspegels der Übertragung von der MTC-UE zu der MTC-RN abgeleitet. Die Zeitvorlauf- und Leistungssteuerinformation sind für die MTC-UE beim Festlegen einer Übertragungszeit und einer Übertragungsleistung für eine nachfolgende Übertragung zur MTC-RN erforderlich. Diese Information kann nicht direkt von der MTC-RN zu der MTC-UE bereitgestellt werden, da die MTC-RN nicht mit der MTC-UE auf der Abwärtsverbindung (nur Aufwärtsverbindungsweiterleitung) kommuniziert. Damit die MTC-UE letztlich mit dieser Information versorgt werden kann, ist diese in dem Relais-Kopfbereich 323 angegeben. Konventionelle R/R/E/LCID/F/L und R/R/E/LCID-Elemente (siehe Abschnitt 6.1.2 des TS 36.321) können verwendet werden, um die Existenz des MAC-Relais-Kopfbereichsteuerelements und die Größe der zugehörigen eingekapselten MAC-PDU aus der MTC-UE anzugeben. Des Weiteren können konventionelle MAC-Steuerelemente 322, etwa BSR (Pufferstatusreport) hinzugefügt werden, wie dies in TS 36.321 definiert ist. Es sollte beachtet werden, dass ein neuer LCID-Wert für den MAC-Relais-Kopfbereich ebenfalls erforderlich ist. Es sollte auch beachtet werden, dass die empfangene MAC-PDU aus der MTC-UE zu einer MAC-SDU in der MTC-RN (Einkapselung) wird, und dass mehrere PDUs aus mehreren MTC-UEs in einer einzelnen MAC-PDU von der MTC-RN übertragen werden können. Somit ist eine Verkettung möglich; jedoch ist eine Segmentierung von MAC-PDUs aus MTC-UE nicht zulässig.
  • Zur Erläuterung der Schwierigkeit bei der Bereitstellung einer Segmentierung in der MTC-RN sollte beachtet werden, dass in einer MTC-UE physikalische Ressourcen für die Übertragung von Aufwärtsverbindungsdaten zugewiesen werden und diese physikalischen Ressourcen repräsentieren eine gewisse Anzahl an Datenbits, die transportiert werden kann.
  • In der MTC-UE ermittelt die MAC-Schicht, sobald Kopfbereiche berücksichtigt sind, die Datenmenge, die in den zugewiesenen Ressourcen angeordnet werden kann, und es wird in der oberen Schicht (die die RLC ist) nach einem Paket dieser Größe nachgefragt (dies wird als eine MAC-SDU oder RLC-PDU bezeichnet, wobei eine SDU in eine Schicht eingespeist wird, während die PDU die Ausgabe einer Schicht ist). Die RLC ist verantwortlich, dass gepufferte Pakete in typischer Weise kleinere (wobei dies nicht notwendiger Weise der Fall ist) Pakete aufgeteilt werden, die über die Funkschnittstelle übertragen werden. Wenn große Pakete in kleinere Pakete aufgeteilt werden, wird dies als Segmentierung bezeichnet. Wie aus dem obigen hervorgeht, kann dies auf konventionelle Weise von der RLC ausgeführt werden. Sobald diese Daten in der MAC-Schicht eingetroffen sind, stimmen sie (in der Größe) mit der Zuordnung überein und können auf der Aufwärtsverbindung gesendet werden.
  • Das Problem für die MTC-RN auf MAC-Ebene besteht darin, dass es keine Mittel zum Ausführen einer Segmentierung in der MAC-Schicht gibt (und wir haben keine RLC-Schicht, die diese Aufgabe für uns erledigen könnte), und was somit passieren könnte, ist in dem folgenden einfachen Beispiel gezeigt:
    Die MTC-RN empfängt zwei MAC-PDUs von UEs, die weiter zu der DeNB geleitet werden. Die Größe ist jeweils 100 Bits und sie sind von separaten UEs. Die MTC-RN informiert die DeNB über ihre Pufferbelegung – 200 Bits. Es besteht kein Zwang für die DeNB, eine Zuordnung zu bewilligen, die alle diese Daten überträgt, so dass beispielsweise eine Zuordnung bzw. Reservierung von 190 Bits erfolgt. Wir haben keine Möglichkeiten der Segmentierung in der MAC-Schicht, so dass die MTC-RN die einzige Option besitzt, eine der MAC-PDUs zu senden, die weitergeleitet werden muss, und den Rest der Zuweisung zu verschwenden. Die Situation könnte noch schlechter sein, wenn die DeNB eine Zuweisung von weniger als 100 Bits zulässt, da die MTC-RN dann nicht in der Lage ist, überhaupt etwas zu senden.
  • Wenn dies ein wesentliches Problem ist, dann wäre es möglich, eine neue Funktion in der MAC insbesondere für Relais-Knoten bereitzustellen, so dass eine Segmentierungsfunktion bereitgestellt wird. Dies würde jedoch zu einem unerwünschten Anstieg an Komplexität führen und hätte nur einen geringen Vorteil im Vergleich zur Weiterleitung auf RLC-Ebene.
  • Jedoch ist das Fehlen einer Segmentierungsfunktion in der MTC-RN nicht überaus problematisch, weil:
    • (1) Die Funkverbindung zwischen der MTC-RN und der DeNB mit hoher Wahrscheinlichkeit wesentlich besser ist als diejenige zwischen der MTC-RN und MTC-UE. Somit ist es relativ unwahrscheinlich, dass eine Situation auftritt, in der die MTC-RN weniger Daten senden kann, als die MTC-UE zu der Relais-DeNB gesendet hat; und
    • (2) Die Disponiereinheit in der DeNB ist sich darüber bewusst, dass die MTC-RN ein Relais-Knoten ist und kann somit eine vernünftige Vorstellung über die Größe der PDUs haben, die von der MTC-RN weiterzuleiten sind (da diese zuvor Ressourcen für diese PDUs für die MTC-UEs reserviert hat, die von der MTC-RN bedient werden). Folglich kann die Disponiereinheit der MTC-RN eine höhere Priorität zuweisen und kann Aufwärtsverbindungsressourcen für die MTC-RN bereitstellen, so dass die Ineffizienz, die zuvor erläutert ist, nicht auftritt oder zumindest reduziert ist.
  • Die MTC-RN sendet immer ein MAC-Relais-Kopfbereichsteuerelement, selbst wenn es ihr nicht gelingt, die MAC-PDU von der MTC-UE zu empfangen. Dieser Mechanismus stellt eine implizite ACK/NACK für die DeNB bereit. Zu beachten ist, dass die MTC-RN sich darüber bewusst ist, dass eine MAC-PDU von einer MTC-UE nicht erfolgreich darin war anzukommen, da sie sich bewusst ist, dass die Aufwärtsverbindungsressourcen der MTC-UE zugeordnet worden sind, und somit kann sie eine Aufwärtsverbindungsübertragung von der MTC-UE mit einer speziellen Zeit- und Frequenzressource erwarten.
  • Die MAC-PDU 315 aus der UE, der Relais-Kopfbereich 323 und die konventionellen MAC-Steuerelemente 322 bilden zusammen eine MAC weitergeleitete PDU 325, die von der MTC-RN 320 zu der DeNB 330 übertragen wird.
  • In der DeNB 330 tritt die folgende Bearbeitung auf:
    Die DeNB 330 empfängt die weitergeleitete MAC-PDU 325 und handelt so, als ob diese normaler Weise von einer konventionellen UE empfangen wird. Insbesondere werden in einem MAC-Prozessor 332 ACK/NACK-Angaben in Bezug zu der MTC-RN 320 erhalten, es werden TPC-Befehle in Bezug zu der MTC-RN 320 erzeugt und in der MAC-Schicht werden die MAC-Steuerelemente 322 bearbeitet. Zu beachten ist, dass diese Parameter und Aktionen der MTC-RN 320 überwacht werden.
  • In der DeNB 330 verwendet dann ein Relais-Demultiplexer 334 den Inhalt des MAC-Relais-Kopfbereichs 323, um die Zeitvorlaufsteuerung für die MTC-UE 310 zu steuern. Auch Leistungssteuer-TPC-Befehle werden auf der Grundlage der in den Kopfbereich 323 enthaltenden Leistungsinformation erzeugt. ACK/NACK-Angaben beruhen auf der Anwesenheit oder dem Fehlen einer MAC-PDU 315 aus der MTC-UE 310 innerhalb der weitergeleiteten MAC-PDU 325. Dies könnte direkt bestimmt werden, oder könnte aus dem Inhalt eines P-Feldes in dem MAC-Relais-Kopfbereich ermittelt werden, wie dies nachfolgend erläutert ist.
  • Der Relais-Demultiplexer 334 extrahiert auch die MAC-PDU 315, die ursprünglich von der MTC-UE 310 übertragen wurde, aus der weitergeleiteten MAC-PDU 325 und gibt diese an den MAC-Prozessor 332 zur Bearbeitung zurück. Die in dem MAC-Relais-Kopfbereichsteuerelement enthaltene C-RNTI wird verwendet, um den UE-Kontext in der MAC zur Bearbeitung der MAC-PDU 315 zu ermitteln. Es tritt eine reguläre Verarbeitung der MAC-PDU 315 anschließend auf und schließlich wird eine MAC-SDU 338, die den aus der MTC-UE 310 stammenden Daten entspricht, zu höheren Schichten des Protokollstapels gesendet.
  • Ein vorgeschlagenes Format für das MAC-Relais-Kopfbereichsteuerelement ist in 16 gezeigt. In 16 ist C-RNTI die weitergeleitete C-RNTI der UE, TPC ist die TPC-Entscheidung, die in der Relais-Einrichtung für die MTC-UE getroffen wurde, die TA-Info ist die Zeitvorlaufinfo, die in der Relais-Einrichtung für die MTC-UE erhalten wird und P gibt die Anwesenheit oder das Fehlen einer zugehörigen MAC-PDU an. Wenn die zugehörige MAC-PDU in korrekter Weise empfangen wurde, dann wird dieses Bit auf „1” gesetzt und die MAC-PDU ist in den Nutzdaten der weitergeleiteten MAC-PDU (d. h., es gab eine ACK) vorhanden. Wenn das Bit auf „0” gesetzt ist, dann ist keine MAC-PDU vorhanden (d. h., es gab eine NACK).
  • Ein Beispiel der Struktur der weitergeleiteten neuen MAC-PDU ist schematisch in 17 für einen Fall gezeigt, in welchem die disponierten Übertragungen aus den MTC-UEs in korrekter Weise von der MTC-RN empfangen werden.
  • Ein MAC-Kopfbereich 410 der PDU enthält eine Reihe von Unterkopfbereichen 412, 414 und 416. Die Unterkopfbereiche 412 entsprechen den jeweiligen Steuerelementen 420, 430 in den MAC-Nutzdaten. Die Unterkopfbereich 414 entsprechen den SDUs 440 in den MAC-Nutzdaten, und der Unterkopfbereich 416 entspricht einem optionalen Auffüllbereich 450 innerhalb der MAC-Nutzdaten. Generell ist der MAC-Kopfbereich 410 aktuell in der LTE-Spezifizierung definiert mit Ausnahme, dass ein neuer LCID-Wert zur Verwendung in R/R/E/LCID-Unterkopfbereichen 412 verfügbar ist, so dass zugehörige MAC-Relais-Kopfbereichsteuerelemente 430 signalisiert werden können. Die MAC-Steuerelemente können vorzugsweise in der folgenden Weise angeordnet werden:
    Konventionelle MAC-Steuerelemente 420 können zuerst spezifiziert werden. Zu beachten ist, dass in 17 m konventionelle Steuerelemente 420 vorgesehen sind.
  • MAC-Relais-Kopfbereichsteuerelemente 430 sollten nach den konventionellen MAC-Steuerelementen 420 angeordnet werden. Es gibt ein MAC-Relais-Steuerelement 430 für jede MAC-PDU, die weiterzuleiten ist und die Reihenfolge der MAC-Relais-Kopfbereichsteuerelemente 430 ist die gleiche Reihenfolge wie die der MAC-PDUs, die weiterzuleiten sind (für diesen Fall werden alle P-Felder auf „1” gesetzt). Zu beachten ist, dass in 17 es n MAC-Relais-Kopfbereichsteuerelemente 430 und n MAC-PDUs, die weiterzuleiten sind, gibt.
  • Wenn eine einzelne weitergeleitete MAC-PDU mehrere empfangene MAC-PDUs aus der gleichen MTC-UE enthält, dann sollte die erste empfangene Einheit die erste in der insgesamt aufgebauten weitergeleiteten MAC-PDU sein, die zweite sollte die zweite sein, usw..
  • In 17 sind die MAC-SDUs 440 tatsächlich MAC-PDUs, die von der MTC-RN 320 empfangen wurden und weiterzuleiten sind (d. h., sie enthalten einen MAC-Kopfbereich, MAC-Steuerelemente und eine MAC-SDU, die von der MTC-UE 310 ausgegeben worden ist). Zu beachten ist, dass in 17 n MAC-SDUs 440 vorhanden sind.
  • Wie man in 17 erkennen kann, gibt es mehrere MAC-SDUs 440 in der weitergeleiteten aufgebauten MAC-PDU. Wie zuvor erläutert ist, ist eine dieser MAC-SDUs 440 tatsächlich eine MAC-PDU, die von einer MTC-UE ausgesendet wurde, und die von der MTC-RN empfangen wurde. Diese können von einer einzelnen UE stammen (in der die empfangenen MAC-PDUs über mehrere Sendezeitintervalle (TTI) gespeichert wurden) oder von mehreren unterschiedlichen UEs. Somit ist eine Form einer Verkettung mehrerer MAC-PDUs von MTC-UEs zur Erzeugung einer einzelnen weitergeleiteten MAC-PDU möglich. Jedoch sollte beachtet werden, dass eine Segmentierung der von MTC-UEs empfangenen MAC-PDUs nicht möglich ist.
  • Ein Beispiel der neuen Struktur der weitergeleiteten MAC-PDU ist schematisch in 18 für den Fall gezeigt, in welchem die disponierten Übertragungen aus den MTC-UEs nicht in korrekter Weise in der MTC-RN empfangen werden. Eine disponierte Übertragung kann als nicht korrekt empfangen erachtet werden, wenn sie gar nicht empfangen wird oder wenn sie nicht korrekt empfangen wurde (geschädigt oder unvollständig).
  • In 18 gibt es noch n MAC-Relais-Kopfbereiche in einem MAC-Kopfbereich 510, da die MTC-RN über die gleiche Anzahl an disponierten MTC-UE-Übertragungen berichtet. Wie in 17 ist eine Gruppe aus konventionellen MAC-Steuerelementen 520 vorhanden, ebenso wie eine Gruppe aus MAC-Relais-Kopfbereichen 530 von MAC-SDUs 540 und ein optionaler Auffüllbereich 550. In 18 sind einige der MAC-Relais-Kopfbereichsteuerelemente 530 in ihrem P-Feld auf „0” gesetzt, um anzuzeigen, dass eine MAC-PDU nicht für eine zugehörige UL-Bewilligung korrekt empfangen wurde. Es wird angenommen, dass es p dieser Fälle gibt. Für ein MAC-Relais-Kopfbereichssteuerelement 530, dessen P-Feld auf „0” gesetzt ist, gibt es keine zugehörige MAC-SDU. Daher ist die Gesamtanzahl an MAC-SDUs 540 (MAC-PDUs, die tatsächlich von MTC-UEs empfangen werden) n-p. Die Reihenfolge der MAC-Relais-Kopfbereiche 530, deren p auf „1” gesetzt ist, sollte in korrekter Weise den MAC-SDUs 540 entsprechen, die in der weitergeleiteten MAC-PDU enthalten sind. Wenn wiederum eine einzelne weitergeleitete MAC-PDU über mehrere MAC-PDU von einer einzelnen MTC-UE berichtet, sollte die Anordnung der MAC-Relais-Steuerelemente und der zugehörigen MAC-SDUs (obwohl nicht alle vorhanden sein können) in einer Reihenfolge sein, in der diese für den Empfang disponiert sind.
  • Eine vorgeschlagene neue LCID für das MAC-Relais-Kopfbereichsteuerelement ist hervorgehoben in Tabelle 1 nachfolgend gezeigt (die nicht hervorgehobenen Werte sind die Werte, die aktuell in der LTE-Spezifizierung definiert sind).
    Index LCID-Werte
    00000 CCCH
    00001-01010 Kennung des Logikkanals
    01011-11000 Reserviert
    11001 MAC-Relais-Kopfbereich
    11010 Kopfbereich für Leistungsreport
    11011 C-RNTI
    11100 geteiltes BSR
    11101 kurzes BSR
    11110 langes BSR
    11111 Auffüllbereich
    Tabelle 1: Eine vorgeschlagene neue LCID für das MAC-Relais-Kopfbereichssteuerelement.
  • Relais-Steuerung
  • Mit Bezug zu 19 wird nunmehr eine Prozedur zur Handhabung der Relais-Verarbeitung bzw. Weiterleitung von UE-Daten durch die Relais-Einrichtung nach der Zufallszugriffsprozedur beschrieben. Wenn eine MTC-UE wünscht, dass Daten an eine DeNB gesendet werden, sendet sie eine Disponieranforderung (SR) auf dem PUCCH auf einer zuvor zugewiesenen Zeit-/Frequenzressource. Dies ist typischer Weise ein einzelnes Bit (das gesendet oder nicht gesendet wird) innerhalb der zugewiesenen Zeit-/Frequenzressource. Die DeNB reagiert auf das Empfangen der SR derart, dass eine Aufwärtsverbindungsbewilligung der MTC-UE zugewiesen und dieser angezeigt wird.
  • Anforderung für eine Ressource von der MTC-UE
  • Wenn keine PUCCH-(physikalische Aufwärtsverbindungssteuerkanal) Ressourcen der UE zugeordnet sind, dann muss diese eine Zufallszugriffsprozedur ausführen und dies ist zuvor detailliert beschrieben und in 19 angegeben.
  • Sobald die Zufallszugriffsprozedur abgeschlossen ist, sendet die MTC-UE eine SR (Disponieranforderung) über die zugewiesene PUCCH-Ressource. Die MTC-RN ist über die PUCCH-Ressourcen informiert, die die MTC-UE zugewiesen hat und versucht PUCCH-Übertragungen in diesen Fällen zu empfangen. Zwei Mechanismen, mit denen die MTC-RN über die PUCCH-Ressourcen informiert werden könnte, die der MTC-UE zugewiesen sind, sind wie folgt:
    • (1) Unmittelbar nach der Zufallszugriffsprozedur werden die PUCCH-Ressourcen der MTC-UE in einer RRC-Verbindungsaufbau-RRC-Nachricht zugeordnet, die von der DeNB unverschlüsselt gesendet wird. Es ist daher für die MTC-RN möglich, den PDCCH und den PDSCH für diese RRC-Nachricht zu überwachen und die Konfigurationsinformation, die durch diese Nachricht bereitgestellt wird, zu benutzen, um eine Einstellung vorzunehmen, um eine PUCCH-Übertragung von der MTC-UE zu empfangen; oder
    • (2) Es könnte eine neue RRC-Nachricht verwendet werden, um den Relais-Knoten über die PUCCH-Ressource zu informieren, die der zu bedienenden MTC-UE zugeordnet ist. Die neue RRC-Nachricht könnte direkt von der DeNB an die MTC-RN beispielsweise über den PDCCH und/oder den PDCCH gesendet werden. Der Vorteil dieser Option im Vergleich zur ersten Option besteht darin, dass bei der ersten Option bei einer Rekonfigurierung des PUCCH dann die MTC-RN gegebenenfalls nicht in der Lage ist, dies zu erkennen, da nachfolgende RRC-Nachrichten verschlüsselt werden.
  • Wenn eine PUCCH-Übertragung durch die MTC-RN in Bezug zu einer MTC-UE empfangen wird, für die sie verantwortlich ist, erzeugt sie ein neues MAC-Steuerelement „weitergeleitete SR-Nachricht”, die eine C-RNTI der MTC-UE enthält. Zu beachten ist, dass die MTC-RN Aufwärtsverbindungsressourcen anfordern kann und diese Ressourcen gewährt werden, um die weitergeleitete SR-Nachricht an die Basisstation in der gleichen Weise wie eine konventionelle UE zu senden. Zu beachten ist, dass es auch andere Optionen für die Weiterleitung der SR an die Basisstation gibt, beispielsweise unter Anwendung einer Signalübermittlung mittels physikalischer Schicht (L1), wobei zu beachten ist, dass die SR im Allgemeinen eine Einzel-Bit-Marke ist. Die DeNB reagiert auf die SR derart, dass Aufwärtsverbindungsressourcen der MTC-UE zugewiesen werden. Diese Aufwärtsverbindungsbewilligung wird über den PDCCH direkt der MTC-UE mitgeteilt. Wie dies nachfolgend detaillierter erläutert ist, kann es auch eine optionale zusätzliche separate Nachricht geben, die angibt: (1) Die MTC-UE-Aufwärtsverbindungszuordnung zu der Relais-Einrichtung und (2) eine nachfolgende Aufwärtsverbindungszuordnung für die MTC-RN, die beim Senden der eingekapselten MTC-UE-Nachricht an die DeNB zu verwenden ist.
  • Genereller Mechanismus zum Weiterleiten von Aufwärtsverbindungs-MAC-PDUs von der MTC-UE
  • Es wird nun der allgemeine Mechanismus zur Weiterleitung von Aufwärtsverbindungs-MAC-PDUs von der MTC-UE beschrieben. In 19 wird der BSR (Pufferstatusreport) übertragen (dies ist der Standardfall für eine erste Übertragung nach der SR, um der DeNB mitzuteilen, wie viele Daten auf der Aufwärtsverbindung zu senden sind und somit wie viele künftige Aufwärtsverbindungsressourcen anzufordern sind), wobei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in ähnlicher Weise auf einfache Anwendungsarten ebenfalls zutreffen.
  • Es gibt eine Reihe möglicher Optionen, die nachfolgend beschrieben sind; jede Option hängt dabei von dem Grad an Störung (und dem Betrag an Signalübermittlung) ab, die in der MTC-RN hervorgerufen werden.
  • Option 1: Separate PDCCH-Bewilligung für die MTC-UE und Angabe dieser Bewilligung für die MTC-RN ohne implizite Bewilligung an die MTC-RN
  • In diesem Falle tritt der folgende Ablauf auf, wie in 20 gezeigt ist:
    In einem Schritt A1 wird eine Bewilligung von UL-Ressourcen für die MTC-UE durchgeführt und über den PDCCH berichtet. Etwa zur gleichen Zeit wird in einem Schritt A2 eine separate Bewilligung für die MTC-RN durchgeführt, die sich von einer konventionellen Bewilligung unterscheidet, da sie eigentlich keine PUSCH-Ressourcen zuweist, sondern die MTC-RN darüber informiert, dass der MTC-UE PUSCH-Ressourcen zugeordnet worden sind. Dies ermöglicht es der MTC-RN, ihren Empfänger in geeigneter Weise zu konfigurieren. Zu beachten ist, dass diese Bewilligung eine von zwei Formen annehmen kann:
    • 1. Ein neues PDCCH-Format, das eine modifizierte Aufwärtsverbindungsbewilligung (gewisse Parameter, etwa ein neuer Datenindikator sind nicht notwendig), und ein Mechanismus zur Angabe der UE, für die die Zuordnung gemacht worden ist; oder
    • 2. Eine konventionelle PDCCH-Bewilligung von Abwärtsverbindungsressourcen an die MTC-RN wird durchgeführt und es wird ein neues MAC-Steuerelement an die MTC-RN bei der darauf folgenden PDCCH-Übertragung gesendet, wodurch die Aufwärtsverbindungsressourcen angegeben sind, die zu der in Frage stehenden UE gesendet wurden (die durch ihre C-RNTI gekennzeichnet ist). Dieser Mechanismus ist ähnlich zu der MAC-Zufallszugriffsantwortprozedur, obwohl es keine eigentliche Aufwärtsverbindungsbewilligung für die MTC-UE gibt, sondern es liegt lediglich eine Angabe vor, dass eine Bewilligung für eine spezielle UE getroffen wurde.
  • In einem Schritt A3 sendet die MTC-UE auf dem PUSCH in den bewilligten Ressourcen und dies wird von der MTC-RN empfangen (die DeNB empfängt diese PUSCH-Übertragung nicht). In einem Schritt A4 agiert die MTC-RN in der gleichen Weise wie eine UE, wobei in ihren Puffern neue Daten eintreffen und fordert von der Basisstation UL-Ressourcen, die ihr nachfolgend bewilligt bzw. gewährt werden (im Schritt A5). Im Schritt A6 fügt die MTC-RN einen Aufwärtsverbindungs-Relais-MAC-Kopfbereich (siehe zuvor), der Leistungssteuer- und Zeitvorlaufinformation enthält, der empfangenen MAC-PDU aus der MTC-UE hinzu und überträgt dies an die Basisstation innerhalb der zugewiesenen Ressourcen. Zu beachten ist auch, dass, wenn die MTC-RN die MAC-PDU aus der MTC-UE nicht empfängt, die MTC-RN dennoch einen Aufwärtsverbindungs-Relais-MAC-Kopfbereich sendet, wobei jedoch keine eingekapselte MAC-Nachricht aus der MTC-UE vorliegt. Nach dem Schritt A6 empfängt die DeNB die Daten und es wird eine neue MAC-Unterschicht verwendet, um den Kopfbereich zu entfernen und die MTC-UE zu ermitteln, von der die Daten ursprünglich kamen. Zu beachten ist, dass es auch eine Zeitvorlauf- und Leistungssteuerinformation in dem MAC-Kopfbereich gibt. ACK/NACK wird aus dem Vorhandensein oder dem Fehlen der eingekapselten MAC-Nachricht aus der MTC-UE implizit erschlossen (möglicherweise auf der Grundlage eines „Präsenz-Bits” in der Kopfbereichsinformation der MAC-Nachricht).
  • 21 wiederholt den Vorgang der 20, zeigt jedoch schematisch, wie der Prozess modifiziert wird, wenn die PUSCH-Übertragung aus der MTC-UE in der MTC-RN nicht empfangen wird. Insbesondere sind die Schritte A1, A2, A4 und A5 identisch zu den in gleicher Weise nummerierten Schritten in 20 und werden daher nicht wieder beschrieben. Ein Schritt A3' unterscheidet sich von dem Schritt A3 in 20, da die Übertragung auf dem PUSCH niemals die MTC-RN erreicht (oder alternativ unvollständig oder beschädigt ist). In diesem Falle fordert die MTC-RN dennoch Ressourcen an und sendet eine PUSCH-Übertragung zu der Basisstation, aber in diesem Falle gibt es keinen von einer MTC-UE stammenden Inhalt, der in der PUSCH-Übertragung enthalten ist. Diese Prozedur informiert die Basisstation wirksam darüber, dass die disponierte Übertragung von der MTC-UE fehlgeschlagen ist.
  • Option 2: Einzelne PDCCH-Bewilligung für MTC-UE ohne implizite Bewilligung für MTC-RN
  • In diesem Falle tritt die folgende Prozedur auf, die in 22 gezeigt ist:
    In einem Schritt B1 wird eine Bewilligung von UL-Ressourcen für die MTC-UE durchgeführt und der MTC-UE über den PDCCH mitgeteilt. Es wird keine separate Angabe dieser bewilligten Ressourcen der MTC-RN zugesendet. Die MTC-RN muss den PDCCH überwachen, um Nachrichten zu erfassen, die mit dieser MTC-UE in Verbindung stehen (in einem Schritt B2). Die MTC-RN ist in der Lage, dies zu bewerkstelligen, indem eine CRC-(zyklische Redundanzprüf-)Maske an dem PDCCH nicht nur für seine eigene C-RNTI (Standardtechnik für ein Gerät zum Ermitteln von PDCCH-Daten, die für das Gerät beabsichtigt sind) ausgeführt wird, sondern auch für die C-RNTI für diejenige MTC-UE, die der MTC-RN bekannt ist (beispielsweise über die zuvor beschriebene Zufallszugriffsantwort). Auf diese Weise ist die MTC-RN in der Lage zu erkennen, dass eine Bewilligung der MTC-UE zugeleitet ist, und sie kann ihre Empfänger entsprechend konfigurieren. Der Rest der Prozedur ist sowie in der Option 1 definiert, wobei Schritte B3, B4, B5 und B6 den Schritten A3, A4, A5 und A6 aus den 22 und 23 entsprechen, so dass die Beschreibung dieser Schritte daher hier nicht angegeben ist.
  • Option 3: Separate PDCCH-Bewilligung an die MTC-UE und Angabe dieser Bewilligung an die MTC-RN mit impliziter Bewilligung an die MCT-RN
  • In diesem Falle tritt die folgende Prozedur auf, wie in 23 gezeigt ist:
    Wie in der Option 1 wird eine Bewilligung an UL-Ressourcen für die MTC-UE durchgeführt und in einem Schritt C1 über den PDCCH übermittelt. Wie in Option 1 wird eine separate Bewilligung für die MTC-RN in einem Schritt C2 durchgeführt, die sich von einer konventionellen Bewilligung unterscheidet, da damit eigentlich keine PUSCH-Ressourcen zugewiesen werden, sondern da damit die MTC-RN informiert wird, dass der MTC-UE PUSCH-Ressourcen zugeordnet worden sind. Dies erlaubt es der MTC-RN, ihren Empfänger entsprechend zu konfigurieren. Wie in Option 1 sendet die MTC-UE auf dem PUSCH in den bewilligten Ressourcen in einem Schritt C4, und dies wird von der MTC-RN empfangen (die DeNB empfängt diese PUSCH-Übertragung nicht). Im Gegensatz zur Option 1 impliziert der Empfang der Nachricht durch die MTC-RN im Schritt C4 eine UL-Bewilligung an Ressourcen in einem späteren Unterrahmen (oder enthält ebenfalls eine zusätzliche explizite Angabe), die von der MTC-RN zu verwenden ist, um Daten an die DeNB zu senden. Als Option kann die Basisstation (in einem Schritt C3) eine MTC-RN-PUSCH-Zuweisungsnachricht auf dem PDCCH übermitteln, um Aufwärtsverbindungsressourcen der MTC-RN zuzuweisen, um die nachfolgende PUSCH-Übertragung im Schritt C4 weiterzuleiten.
  • In einem Schritt C5 fügt die MTC-RN einen Aufwärtsverbindungs-Relais-MAC-Kopfbereich (siehe nachfolgend) der empfangenen MAC-PDU aus der MTC-UE hinzu und sendet diesen innerhalb der zugewiesenen Ressourcen. Zu beachten ist auch, dass, wenn die MTC-RN die MAC-PDU von der MTC-UE nicht empfing, diese dennoch einen UL-Relais-MAC-Kopfbereich sendet, aber ohne eingekapselte MAC-Nachricht von der MTC-UE. Nach dem Schritt C5 empfängt die DeNB die Daten und es wird eine neue MAC-Unterschicht verwendet, um den Kopfbereich zu entfernen und um die MTC-UE zu ermitteln, von der die Daten ursprünglich kamen. Zu beachten ist, dass es auch eine Zeitvorlauf- und Leistungssteuerinformation in dem MAC-Kopfbereich gibt. ACK/NACK wird aus der Anwesenheit oder dem Fehlen der eingekapselten MAC-Nachricht von der MTC-UE abgeleitet.
  • Option 4: Einzelne PDCCH-Bewilligung an die MTC-UE mit impliziter Bewilligung an MTC-RN
  • In diesem Falle tritt die folgende Prozedur auf, die in 24 gezeigt ist:
    Wie in Option 2 wird eine einzelne Bewilligung an UL-Ressourcen für die MTC-UE durchgeführt und über den PDCCH in einem Schritt D1 gesendet, wobei dies die MTC-RN ebenfalls empfängt, indem der PDCCH in einem Schritt C2 überwacht wird. Es gibt eine implizite Zuweisung in einem späteren Unterrahmen beruhend auf diesem Empfang einer Zuweisung an die MTC-UE, von der die MTC-RN weiß, dass sie für die Weiterleitung von Daten zu der DeNB verantwortlich ist. Nachfolgende Schritte C3 (der optional ist), C4 und C5 entsprechen den Schritten C3, C4 und C5 in der Option 3, so dass diese Beschreibung daher nicht wiederholt wird.
  • Vergleich der Optionen
  • Die Vorteile der Option 1 sind wie folgt:
    • – Die Verwendung separater PDCCH-Nachrichten zum Inkenntnissetzen der MTC-RN über die Aufwärtsverbindungsbewilligung zu der MTC-UE bedeutet, dass die MTC-RN nicht gezwungen ist, den PDCCH zu überwachen, um zu erkennen, wo die MTC-UE UL-Bewilligungen gemacht werden, sondern es wird eine direkte Information gegeben.
    • – Die MTC-RN fordert explizit Ressourcen an und diese werden zugewiesen, um Daten von ihr zur DeNB zu senden. Dies hat den Vorteil, dass es wesentlich einfacher ist, eine effiziente Ratensteuerung zum Weiterleiten von Übertragungen aus der MTC-RN durchzuführen. Insbesondere fordert die MTC-RN lediglich die Aufwärtsverbindungsressourcen an, die sie zum Weiterleiten der Nachrichten benötigt, die tatsächlich von der MTC-UE empfangen werden. Ferner verbessert das Anfordern von Ressourcen aus der Basisstation die Einfachheit der Verkettung von MAC-PDUs aus mehreren MTC-UEs in eine einzelne Übertragung.
  • Die Nachteile der Option 1 sind wie folgt:
    • – Es wird ein neuer Zuweisungsmechanismus erforderlich, beispielsweise ähnlich zu einer RAR, die die C-RNTI der MTC-UE und die Aufwärtsverbindungsbewilligung angibt, um die MTC-RN über Zuweisungen zu der MTC-UE zu informieren.
    • – Die MTC-UE besitzt keine implizite Zuweisung an Ressourcen, um Daten zurück zu der DeNB zu senden, was zu einer Beeinträchtigung im Hinblick auf eine Verzögerung führt.
  • Die Vorteile einer Option 2 sind wie folgt:
    • – Es muss keine separate Angabe an die MTC-RN gesendet werden, um anzuzeigen, dass der MTC-UE Aufwärtsverbindungsressourcen zugebilligt sind. Dies ist effizienter als die Übermittlung expliziter Angaben.
    • – Die MTC-RN fordert explizit Ressourcen an und diese werden ihr zugewiesen, um Daten zu der DeNB zu senden. Dies hat den Vorteil, dass es wesentlich einfacher ist, eine effiziente Ratensteuerung zum Weiterleitung von Übertragungen von der MTC-RN auszuführen. Insbesondere fordert die MTC-RN lediglich die Aufwärtsverbindungsressourcen an, die zum Weiterleiten der Nachrichten erforderlich sind, die tatsächlich aus der MTC-UE empfangen werden. Außerdem verbessert die Anforderung von Ressourcen aus der Basisstation die Einfachheit der Verkettung von MAC-PDUs aus mehreren MTC-UEs zu einer einzelnen Übertragung.
  • Die Nachteile der Option 2 sind wie folgt:
    • – Die MTC-RN muss die PDCCH-Nachrichten beobachten, die nicht für sie gedacht sind und ihre Empfänger müssen eingestellt werden, um die bezeichneten Aufwärtsverbindungsressourcen zu empfangen.
    • – Die MTC-UE besitzt keine implizite Zuweisung für Ressourcen, um Daten zurück zu der DeNB zu senden, woraus sich eine Beeinträchtigung im Hinblick auf Verzögerungen ergibt.
  • Die Vorteile der Option 3 sind wie folgt:
    • – Die Verwendung separater PDCCH-Nachrichten zum Inkenntnissetzen der MTC-RN über die Aufwärtsverbindungsbewilligung für die MTC-UE bedeutet, dass die MTC-RN nicht gezwungen ist, den PDCCH zu überwachen, um zu erkennen, wo MTC-UE UL-Bewilligungen erfolgen, sondern die Information erfolgt direkt.
    • – Die MTC-RN impliziert eine Aufwärtsverbindungsbewilligung aus der Angabe, dass sie Daten von der MTC-UE empfangen soll. Dies ist effizienter im Hinblick auf die Signalübermittlung und verringert die Verzögerung.
  • Die Nachteile der Option 3 sind wie folgt:
    • – Es wird ein neuer Zuweisungsmechanismus benötigt, beispielsweise ähnlich zu einem RAR, der die C-RNTI der MTC-UE und die Aufwärtsverbindungsbewilligung angibt, um die MTC-RN über die Zuweisungen an die MTC-UE zu informieren.
    • – Es ist schwierig, eine effiziente Ratensteuerungsfunktion auszuüben und, wenn die MTC-RN die Übertragung aus der MTC-UE nicht empfängt, ist lediglich der kleine Relais-Kopfbereich zu senden – dies kann wesentlich weniger Ressourcen erfordern als tatsächlich durch die Basisstation zugewiesen sind.
  • Die Vorteile der Option 4 sind wie folgt:
    • – Es muss keine separate Angabe an die MTC-RN gesendet werden, um anzuzeigen, dass der MTC-UE Aufwärtsverbindungsressourcen zugebilligt sind. Dies ist effizienter als die Übertragung von expliziten Angaben.
    • – Die MTC-RN impliziert eine Aufwärtsverbindungsbewilligung aus der Angabe, dass sie Daten von der MTC-UE empfangen soll. Dies ist in klarer Weise wesentlich effizienter im Hinblick auf die Signalübermittlung und reduziert die Verzögerung.
  • Die Nachteile der Option 4 sind wie folgt:
    • – Die MTC-RN muss PDCCH-Nachrichten, die nicht für sie gedacht sind, überwachen, und muss ihre Empfänger so einstellen, dass die angegebenen Aufwärtsverbindungsressourcen empfangen werden.
    • – Es ist schwer, eine effiziente Ratensteuerungsfunktion auszuführen, und, wenn die MTC-RN die Übertragung aus der MTC-UE nicht empfängt, ist nur der kleine Relais-Kopfbereich zu senden – dies erfordert wesentlich weniger Ressourcen als tatsächlich durch die Basisstation zugewiesen sind.
  • Insgesamt bietet die Option 2 wahrscheinlich die beste Wahl für MTC-Geräte in einem LTE-Netzwerk, obwohl man aus dem Vorhergehenden erkennen kann, dass alle Optionen ihre entsprechenden Verdienste besitzen.
  • Die vorhergehende Erläuterung hebt den Bedarf für einen Mechanismus hervor, um Disponieranforderungen (SR), die auf dem PUCCH durch die MTC-RN empfangen werden, an die DeNB weiterzuleiten. Dies wird durch die Verwendung eines neuen MAC-Steuerelements erreicht, d. h., durch das „weitergeleitete SR” MAC-Steuerelement. Eine vorgeschlagene Struktur für dieses MAC-Steuerelement ist in 25 gezeigt. Die weitergeleitete SR muss lediglich die MTC-UEs C-RNTI angeben (die LCID in dem MAC-Kopfbereich vermittelt der DeNB, dass dies ein weitergeleiteter SR ist und somit ist nur eine kleine Aufwärtsverbindungszuweisung zum Senden eines BSR erforderlich).
  • Der neue PDCCH-Ansatz ist eine abgespeckte Version des DCI-Formats 0 (CQI-Anforderung, TPC-Befehl und eine neue Datenangabe sind von der MTC-RN nicht erforderlich, die lediglich den Empfang der zugewiesenen UL-Ressourcen ausführt) zusammen mit einer weitergeleiteten UE-Kennung, die ein Index in einer Tabelle ist, die die tatsächliche C-RNTIs der MTC-UEs enthält, mit denen die MTC-RNs mit der Weiterleitung befasst sind. Diese Tabelle wird der MTC-RN durch (vorzugsweise) RRC-Signalübermittlung zugeleitet. Dies bedeutet natürlich, dass ein RRC-Nachrichtenverfahren erforderlich ist, um die MTC-RN in korrekter Weise zu konfigurieren.
  • Eine beispielhafte Implementierung eines neuen MAC-Steuerelements, um der MTC-RN anzuzeigen, auf welchen Aufwärtsverbindungsressourcen eine Übertragung aus der MTC-UE zu erwarten ist, ist schematisch in 26 gezeigt und ist als ein „MTC-UE-Zuweisungs-Steuerelement” bezeichnet. Das MTC-UE-Zuweisungssteuerelement ist ähnlich zu dem RAR-Format, erfordert jedoch seine eigene LCID, wie sie verwendet wird, um die MTC-RN darüber zu informieren, dass sie ihre Empfänger einschalten muss, um die angegebene UL-Zuweisung von der MTC-UE zu empfangen. Die MTC-UE-Zuweisungssteuerelemente enthalten ein C-RNTI-Feld, das die C-RNTI der MTC-UE angibt, für die eine Aufwärtsverbindungsbewilligung vorliegt. Ein Feld „UL-Bewilligung” spezifiziert die Bewilligung, die der MTC-UE zugeleitet wird, die die MTC-RN entsprechend für den Empfang einstellen soll. Das „R”-Feld ist reserviert.
  • Insgesamt ist der PDCCH-Ansatz vorzuziehen, da dieser eine einzelne Nachricht erfordert, wohingegen der Ansatz mit dem neuen MAC-Steuerelement bedeutet, dass zwei Nachrichten benötigt werden, von denen eine über den PDSCH gesendet wird, der potentiell der Blockfehlerrate (BLER) unterliegt (da HARQ auf diesem Kanal wirksam ist).
  • In 27 ist eine schematische Darstellungsweise eines kabellosen Kommunikationssystems 1000 gezeigt mit einer Basisstation (DeNB) 1100, einer Relais-Einrichtung (MTC-RN) 1200 und einem Endgerät bzw. einer Endgeräteinrichtung (MTC-UE) 1300. Die DeNB 1100 umfasst ein Sender-/Empfängerteil 1120 (Sender und Empfänger), das Daten über eine Funkschnittstelle unter Anwendung einer Antenne 1125 sendet und empfängt. Die DeNB 1100 umfasst ferner einen Prozessor 1140, der die Disponierung von Kommunikationsereignissen über die Funkschnittstelle sowie die Koordination der Arbeitsweise der DeNB 1100 im Zusammenhang mit den Kernnetzwerkelementen, die in 2 (hier nicht gezeigt) gezeigt sind, steuert. Die DeNB 1100 ist mit dem Kernnetzwerk über eine Rücktransportleitung 1160 verbunden. Die DeNB 1100 kommuniziert sowohl in der Abwärtsverbindungsrichtung als auch in der Aufwärtsverbindungsrichtung mit der MTC-RN 1200 über die Funkschnittstelle mittels einer Kommunikationsverbindung 1400.
  • Die MTC-RN 1200 umfasst ein Sender-/Empfängerteil 1220 (Sender und Empfänger), das Daten über eine Funkschnittstelle unter Anwendung einer Antenne 1225 sendet und empfängt. Die MTC-RN 1200 umfasst ferner einen Prozessor 1240, der das Sender-/Empfängerteil 1220 beim Empfangen und Senden von Daten über die Funkschnittstelle steuert. Der Prozessor 1240 kann auch die Messung einer empfangenen Signalstärke und die Ausbreitungsverzögerung der MTC-UE über die Funkschnittstelle steuern und ist verantwortlich für die Verarbeitung von UE-MAC-PDUs zu weitergeleiteten MAC-PDUs in der zuvor beschriebenen Weise. Die MTC-RN 1200 tritt sowohl in der Abwärtsverbindungsrichtung als auch in der Aufwärtsverbindungsrichtung mit der DeNB 1100 über die Funkschnittstelle über eine Kommunikationsverbindung 1400 in Verbindung, und empfängt Aufwärtsverbindungsübertragungen aus der MTC-UE 1300 über die Funkschnittstelle mittels einer Kommunikationsverbindung 1500. Die Kommunikationsverbindung 1500 ist unidirektional (nur Aufwärtsverbindung), da die MTC-RN 1200 nicht an die MTC-UE 1300 sendet.
  • Die MTC-UE 1300 umfasst ein Sender-/Empfängerteil 1320 (Sender und Empfänger), das Daten über eine Funkschnittstelle unter Anwendung einer Antenne 1325 sendet und empfängt. Die MTC-UE 1300 umfasst ferner einen Prozessor 1340, der den Sender-/Empfängerteil 1320 beim Empfangen und Senden von Daten über die Funkschnittstelle steuert. Der Prozessor 1340 kann ferner auch andere Funktionen steuern, die mit den Aufgaben der MTC-UE 1300 in Verbindung stehen. Wenn beispielsweise die MTC-UE eine Messeinrichtung ist, die für das Zurückspeisen von Messergebnissen (beispielsweise Temperatur oder Leistungsauslastung) über das Netzwerk gedacht ist, dann kann der Prozessor 1340 verantwortlich sein, diese Messdaten zu erfassen und zu verarbeiten, und kann auch für die Aufbereitung der Messdaten (in MAC-PDUs) für die Übertragung verantwortlich sein. Die MTC-UE 1300 empfängt Übertragungen von der DeNB 1100 in der Abwärtsverbindungsrichtung über eine Kommunikationsverbindung 1600 (durchgehender Pfeil) und kann direkt an die DeNB 1100 in der Aufwärtsverbindungsrichtung über die Kommunikationsverbindung 1600 (gestrichelter Pfeil) senden, wenn sie sich innerhalb des Aufwärtsverbindungsübertragungsbereichs befindet. Wenn die MTC-UE 1300 außerhalb der Reichweite liegt, können alle Aufwärtsverbindungsübertragungen aus der MTC-UE 1300 an die DeNB 1100 über die MTC-RN 1200 erfolgen.
  • Zu beachten ist, dass, obwohl die vorliegende Ausführungsform eine Relais-Situation mit Einzelsprung bzw. Einzelübertragung bzw. Einzel-Hop beschreibt, auch eine Mehrfachsprung-Relais-Architektur in Betracht gezogen werden kann, wobei die DeNB die Disponierung von Aufwärtsverbindungsressourcen in jeder Verbindung in einer Kette von beispielsweise MTC-UE → MTC-RN1 → MTC-RN2 → DeNB steuern kann.
  • Die vorhergehende Beschreibung beruht auf MTC-Geräten, die in einem LTE-Netzwerk arbeiten. Es ist jedoch zu beachten, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt sind und auch auf andere Netzwerke und andere Klassen von Endgeräten anwendbar sind.
    3GPP 3rd Generation Partnership Project
    ACK/NACK ACKnowledgement/Negative ACKnowledgement, positive Empfangsbestätigung/negative Empfangsbestätigung
    BLER Block Error Rate, Blockfehlerrate
    BS Base-Station, Basisstation
    BSR Buffer Status Report, Pufferstatusreport
    CCCH Common Control CHannel, gemeinsamer Steuerkanal
    C-RNTI Cell Radio Network Temporary Identifier,
    Temporäre Zell-Funknetzwerkkennung
    CQI Channel Quality Information,
    Kanal-Qualitätsinformation
    DCI Downlink Control Information,
    Abwärtsverbindung-Steuerinformation
    DeNB Donor enhanced Node Basestation, Geber-eKnotenB
    DL Downlink, Abwärtsverbindung
    DL-SCH Downlink Shared CHannel,
    Gemeinsamer Abwärtsverbindungskanal
    eNB enhanced Node Base-station, eKnotenB
    HARQ Hybrid Automatic Repeat reQuest,
    Hybride automatische Wiederholungsanforderung
    HSS Home Subscriber Server, Teilnehmerdienstleistungsrechner
    IE Information Element, Informationselement
    L1 Layer 1 „physical”, Physikalische Schicht
    LCID Logical Channel IDentifier, Logikkanalkennung
    LTE Long Term Evolution, Langzeit-Entwicklung
    MAC Medium Access Control, Mediumzugriffssteuerung
    MAC-PDU Medium Access Control Protocol Data Unit,
    Medienzugriffssteuerung-Protokolldateneinheit
    MAC-RAR Medium Access Control Random Access Response,
    Medienzugriffssteuerung-Zufallszugriffsantwort
    MME Mobility Management Entity, Mobilitätsverwaltungseinheit
    MTC Machine Type Communication, Maschinentypkommunikation
    MTC-RN Machine Type Communication Relay Node,
    Maschinentypkommunikation Relais-Einrichtung
    MTC-UE Machine Type Communication User Equipment,
    Maschinentypkommunikation-Anwendereinrichtung
    P Presence, Anwesenheit
    PAD Padding, Füllbereich
    PDCCH Physical Downlink Control CHannel,
    Physikalischer Abwärtsverbindungssteuerkanal
    PDSCH Physical Downlink Shared CHannel,
    Gemeinsamer Physikalischer Abwärtsverbindungskanal
    PDCP Packet Data Convergence Protocol,
    Paketdatenkonvergenzprotokoll
    PDU Protocol Data Unit, Protokolldateneinheit
    PLMN Public Land Mobile Network, öffentliches Landmobilnetzwerk
    PRACH Physical Random Access CHannel,
    Physikalischer Zufallszugriffskanal
    PUCCH Physical Uplink Control CHannel,
    Physikalischer Aufwärtsverbindungssteuerkanal
    PUSCH Physical Uplink Shared CHannel,
    Gemeinsamer Physikalischer Aufwärtsverbindungskanal
    P-GW Packet GateWay, Paketdatennetzwerk-Portal bzw. -Gateway
    R Reserved, Reserviert
    RAR Random Access Response, Zufallszugriffsantwort
    RACH Random Access CHannel, Zufallszugriffskanal
    RAPID Random Access chanell Preamble IDentifier,
    Zufallszugriffskanal-Präambel-ID bzw. -Kennung
    RA-RNTI Random Access Radio Network Temporary Identifier,
    Temporäre Zufallszugriffs-Funknetzwerkkennung
    RLC Radio Link Control, Funkverbindungssteuerung
    RNTI Radio Network Temporary Identifier,
    Temporäre Funknetzwerkkennung
    RRC Radio Resource Control, Funkressourcensteuerung
    S Serving, Bedienend
    SCH Shared CHannel, Gemeinsamer Kanal
    SDU Service Data Unit, Servicedateneinheit
    SR Scheduling Request, Disponieranforderung
    S-GW Serving GateWay, dienstleistendes Portal bzw. Gateway
    TA Timing Advance, Zeitvorlauf
    TPC Transmission Power Control, Sendeleistungssteuerung
    UE User Equipment, Anwendereinrichtung
    UE-PRACH User Equipment Physical Random Access Channel,
    Anwendereinrichtung Physikalischer Zufallszugriffskanal
    UL Uplink, Aufwärtsverbindung
    UL-SCH Uplink Shared CHAnnel, Gemeinsamer Aufwärtsverbindungskanal
    USIM Unique Subscriber Identity Module,
    Modul mit eindeutiger Teilnehmeridentität
    Uu Use over the air interface, Funkschnittstelle

Claims (14)

  1. Eine Relais-Einrichtung (1200) für kabellose Weiterleitung von Daten von einer Endgeräteinrichtung (1300) zu einer Basisstation (1100), wobei die Relais-Einrichtung umfasst: einen Empfänger (1220) zum Empfangen einer Nachricht (315, 440, 540) von der Endgeräteinrichtung (1300) zur Weiterleitung zu der Basisstation (1100); wobei die Nachricht eine MAC-PDU (Medium Access Control-Protocol Data Unit) ist, und einen Sender (1220) zum Hinzufügen eines Relais-Kopfbereichs (323) und von MAC-Steuerelementen (322) zu der von der Endgeräteinrichtung (1300) empfangenen Nachricht (315, 440, 540), wobei der Relais-Kopfbereich (323) eine aus einer Ausbreitungsverzögerung der von der Endgeräteinrichtung (1300) empfangenen Nachricht (315, 440, 540) abgeleitete Steuerinformation (TA info) zur Steuerung der Übertragung von nachfolgenden Nachrichten von der Endgeräteinrichtung (1300) zu der Relais-Einrichtung (1200) umfasst, um eine Empfangszeit der nachfolgenden Übertragungen in der Relais-Einrichtung (1200) mit einer Empfangszeit für Übertragungen von anderen Endgeräteinrichtungen (1300) zu synchronisieren und zum Weiterleiten der Nachricht, die den hinzugefügten Relais-Kopfbereich (323) und die MAC-Steuerelemente (322) enthält, zu der Basisstation (1100), wobei die Relais-Einrichtung (1200) nicht mit der Endgeräteinrichtung (1300) in der Abwärtsverbindung kommuniziert.
  2. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach Anspruch 1, wobei die Relais-Einrichtung (1200) ausgebildet ist, eine empfangene Signalleistung der von der Endgeräteinrichtung (1300) empfangenen Nachricht (315, 440, 540) zu messen; und eine Leistungssteuerinformation (TPC) in der Steuerinformation zur Steuerung eines Leistungspegels einer nachfolgenden Übertragung von der Endgeräteinrichtung (1300) zu der Relais-Einrichtung (1200) festzulegen.
  3. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach Anspruch 2, wobei die Leistungssteuerinformation (TPC) einen Leistungsversatz in Bezug zu der empfangenen Signalleistung angibt.
  4. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Relais-Einrichtung (1200) ausgebildet ist, eine Ausbreitungszeitverzögerung zwischen der Endgeräteinrichtung (1300) und der Relais-Einrichtung (1200) für die Nachricht zu messen, die von der Endgeräteinrichtung (1300) zu der Relais-Einrichtung (1200) gesendet wird; auf der Grundlage der Ausbreitungszeitverzögerung einen erforderlichen Zeitvorlaufversatz (TA Info) für eine nachfolgende Übertragung von der Endgeräteinrichtung (1300) zu der Relais-Einrichtung (1200) zu bestimmen; und den Zeitvorlaufversatz (TA Info) in der Steuerinformation anzugeben.
  5. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Relais-Einrichtung (1200) ausgebildet ist, den Relais-Kopfbereich (323) zu der Basisstation (1100) in Abhängigkeit von einer erwarteten Nachricht von der Endgeräteinrichtung (1300) zu senden, selbst wenn die erwartete Nachricht in der Relais-Einrichtung (1200) nicht korrekt empfangen wurde.
  6. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach Anspruch 5, wobei die Nachricht aus der Endgeräteinrichtung (1300) erwartet ist, wenn Aufwärtsverbindungsressourcen der Endgeräteinrichtung (1300) durch die Basisstation (1100) zugewiesen sind.
  7. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Relais-Einrichtung (1200) ausgebildet ist, mehrere von einer oder mehreren Endgeräteinrichtungen (1300) empfangene Nachrichten (315, 440, 540) in eine Relais-Nachricht (325) zu kombinieren, wobei der Relais-Kopfbereich (323) der Relais-Nachricht (325) hinzugefügt ist und ein entsprechendes Relais-Steuerelement (430, 530) für jede der mehreren in der Relais-Einrichtung (1200) empfangenen Nachrichten (315, 440, 540) aufweist, wobei jedes Relais-Steuerelement (430, 530) die Steuerinformation zur Steuerung der Übertragung nachfolgender Nachrichten von der Endgeräteinrichtung (1300) aufweist, die die Nachricht (315, 440, 540) ausgibt, auf die sich das Relais-Steuerelement (430, 530) bezieht; und die Relais-Nachricht (325) zu der Basisstation (1100) zu senden.
  8. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Relais-Kopfbereich (323) eine Kennung (C-RNTI) der Endgeräteinrichtung (1300) umfasst, die die Nachricht sendete.
  9. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach Anspruch 8, wobei ein Relais-Steuerelement (530) für eine erwartete Nachricht (540) von einer Endgeräteinrichtung (1300) in dem Relais-Kopfbereich (325) selbst dann enthalten ist, wenn die erwartete Nachricht (540) nicht in korrekter Weise in der Relais-Einrichtung (1200) empfangen wird.
  10. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach Anspruch 9, wobei das Relais-Steuerelement (530) eine Angabe (P) darüber aufweist, ob die erwartete Nachricht (540) in der Relais-Nachricht (325) enthalten ist.
  11. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach Anspruch 7, wobei die Relais-Steuerelemente (430, 530) in dem Relais-Kopfbereich (323) in der gleichen Reihenfolge wie die Nachrichten (315, 440, 540) angeordnet sind, denen sie entsprechen.
  12. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach Anspruch 7, wobei wenn mehrere Nachrichten (315, 440, 540) von der gleichen Endgeräteinrichtung (1300) in der Relais-Nachricht (325) vorhanden sind, diese in der Relais-Nachricht (325) in der Reihenfolge angeordnet sind, in der sie in der Relais-Einrichtung (1200) empfangen wurden.
  13. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Relais-Einrichtung (1200) ausgebildet ist, die von der Endgeräteinrichtung (1300) in einer Mediumzugriffsteuer-(MAC)Schicht in einem Protokollstapel empfangene Nachricht (315) zu verarbeiten und weiterzuleiten.
  14. Eine Relais-Einrichtung (1200) nach Anspruch 7, wobei die in der Relais-Einrichtung (1200) aus den Endgeräteinrichtungen (1300) empfangenen Nachrichten (315) MAC (Medium Access Control)-Protokolldateneinheiten (MAC PDU UE) sind; die Relais-Nachricht (325) eine MAC-Protokolldateneinheit (MAC weitergeleitete PDU) ist.
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