DE102012015303B4 - Faltenbalglose Lamellenabdeckung - Google Patents
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Abstract
Faltenbalglose Lamellenabdeckung, wobei die Lamellenabdeckung in einer Auszugsrichtung (X) längenveränderlich ist und eine Mehrzahl sich in Auszugsrichtung schuppenartig überlappender Lamellen (1) sowie mindestens ein Stabilisierungselement (3) aus einem entlang von parallel zur Breitenrichtung (Y) der Lamellenabdeckung verlaufenden Faltlinien (4) gefalteten bahnförmigen Material aufweist, wobei die Lamellen (1) abgewinkelte Befestigungsbereiche (2) aufweisen, wobei das Stabilisierungselement mit den Befestigungsbereichen (2) der Lamellen verbunden ist und sich in der zur Auszugsrichtung (X) senkrechten Breitenrichtung (Y) der Lamellenabdeckung nur über einen Teilbereich der Lamellenabdeckung erstreckt, wobei mindestens drei Lamellen (1) in Auszugsrichtung miteinander durch das Stabilisierungselement (3) verbunden sind, wobei das Stabilisierungselement (3) Materialschwächungen entlang der Faltlinien (4) aufweist, wobei das Stabilisierungselement (3) zwischen den Faltenspitzen (5, 6) jeweils Flächenabschnitte aufweist, wobei einzelne Flächenabschnitte als Befestigungsabschnitte (7) ausgebildet sind, wobei die Befestigungsabschnitte (7) mit den Befestigungsbereichen (2) der Lamellen (1) durch Befestigungselemente (11) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die bei zusammengeschobener Lamellenabdeckung flächig an die Befestigungsabschnitte (7) des Stabilisierungselements (3) angrenzenden Abschnitte (8) und/oder die Befestigungsabschnitte (7) Aussparungen (9) zur Aufnahme von Teilen der Befestigungselemente (11) im zusammengeschobenen Zustand der Lamellenabdeckung, aufweisen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine faltenbalglose Lamellenabdeckung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Faltenbalglose Lamellenabdeckungen der in Rede stehenden Art weisen eine Mehrzahl sich schuppenartig überlappender Lamellen auf und sind daher in der Richtung, in der sich die Lamellen überlappen, längenveränderlich. Ihr Einsatz bietet sich überall da an, wo eine völlige Dichtheit einer solchen Abdeckung, die in der Regel nur mit Faltenbalgabdeckungen zu erreichen ist, nicht notwendig ist.
- Um das Eigengewicht der Lamellen zu stützen sowie ein gleichmäßiges Auseinanderschieben und Zusammenziehen der Lamellenabdeckungen zu gewährleisten, sind entweder entsprechend aufwendige Führungen und Mechaniken notwendig oder es werden Stabilisierungselemente eingesetzt, die mit den Lamellen verbunden werden.
- So offenbaren die
DE 202 20 812 U1 , dieEP 1 871 568 B1 oder dieEP 1 980 361 A1 den Einsatz von Stabilisierungselementen. Dabei wird jeweils ein Stabilisierungselement verwendet, um zwei benachbarte Lamellen miteinander zu verbinden und die Lamellenabdeckung so zu stabilisieren. - Eine gattungsgemäße Schutzabdeckung ist aus
JP 2007 - 144 534 A1 - Diesen Lösungen gemein ist ein vergleichsweise hoher Aufwand bei der Herstellung, der mit entsprechenden Kosten verbunden ist, sowie der Nachteil, dass die Minimallänge in Auszugsrichtung, auf die sich die Lamellenabdeckung zusammenstauchen lässt, durch die herkömmlichen Stabilisierungselemente merklich erhöht wird. Dies liegt daran, dass die Stabilisierungselemente an abgewinkelten Befestigungsbereichen der Lamellen befestigt sind und bei zusammengeschobener Lamellenabdeckung zwischen den Befestigungsbereichen der einzelnen Lamellen einen Mindestabstand der Befestigungsbereiche einzelner aneinander angrenzender Lamellen erzwingen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine faltenbalglose Lamellenabdeckung anzugeben, die zum einen kostengünstiger in der Herstellung ist und zum anderen bei gleicher maximaler Auszugslänge eine geringere Minimalauszugslänge aufweist als herkömmliche faltenbalglose Lamellenabdeckungen.
- Die Aufgabe wird gelöst durch die Lamellenabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Stabilisierungselement für eine Lamellenabdeckung nach Anspruch 9. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der Lamellenabdeckung.
- Erfindungsgemäß werden mindestens drei Lamellen in Auszugsrichtung miteinander durch ein gemeinsames Stabilisierungselement verbunden. Dabei wird das erfindungsgemäße Stabilisierungselement aus einem bahnförmigen Material, beispielsweise einer flachen Kunststoffbahn, gefertigt. Das bahnförmige Material ist dabei so bemessen, dass es sich nur über einen Teilbereich in der zur Auszugsrichtung senkrechten Breitenrichtung der Lamellenabdeckung über die Lamellenabdeckung erstreckt. Dabei können in Breitenrichtung auch eine Mehrzahl Stabilisierungselemente vorgesehen sein, die auch beabstandet voneinander an den Lamellen befestigt sein können. Das bahnförmige Material ist entlang von parallel zur Breitenrichtung der Lamellenabdeckung verlaufenden Faltlinien gefaltet. Unter einer Faltung sind dabei auch Biegungen mit entlang der Faltenlinie verlaufenden Radien zu verstehen und nicht nur scharfkantige Abwinklungen.
- Ein Stabilisierungselement kann auf diese Weise eine Mehrzahl, beispielsweise 10 bis 20 Lamellen überspannen und miteinander verbinden, wobei es vorzugsweise abwechselnd zu den Lamellen hin weisende und von den Lamellen weg weisende Faltenspitzen aufweist. Zwischen den Faltenspitzen weist das Stabilisierungselement erfindungsgemäß einzelne Flächenabschnitte auf, wobei jeder zweite Flächenabschnitt als Befestigungsabschnitt ausgebildet ist. Die Befestigungsabschnitte werden mit den Befestigungsbereichen der Lamellen verbunden. Vorteilhaft ist es, wenn dann die Anzahl der jeweils zu den Lamellen hin und von den Lamellen weg weisenden Faltenspitzen mit der Anzahl der Lamellen korrespondiert, so dass sich eine Faltung ergibt, bei der jeweils zwei Materiallagen des bahnförmigen Materials zwischen den Befestigungsbereichen zweier benachbarter Lamellen flächig aneinander angrenzen und zur Anlage kommen, wenn die Lamellenabdeckung maximal zusammengeschoben wird.
- Erfindungsgemäß sind die Befestigungsabschnitte mit den Befestigungsbereichen der Lamellen durch Befestigungselemente verbunden. Dadurch ist es möglich, Verbindungen zu schaffen, die weitgehend unabhängig von der Materialwahl der Lamellen und des Stabilisierungselements sind. Weiterhin können derartige Verbindungen den einfachen Austausch beschädigter Elemente, insb. beschädigter Lamellen oder Stabilisierungselemente ermöglichen. Eine vorteilhafte kostengünstige Möglichkeit hierbei ist die Verwendung von Nieten, die eine insbesondere gegen Lösen der Verbindung aufgrund von Materialbewegungen sichere Verbindungsmethode darstellen.
- Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungsabschnitte des Stabilisierungselements vorgefertigte Löcher für die Befestigungselemente aufweisen.
- Erfindungsgemäß weisen die an die Befestigungsabschnitte angrenzenden Abschnitte des Stabilisierungselements, d.h. den von den Befestigungsabschnitten durch eine Faltenspitze getrennten Abschnitten, und/oder die Befestigungsabschnitte selbst Aussparungen auf; diese Aussparungen sind geeignet, Teile der Befestigungselemente, beispielsweise Nietköpfe, im zusammengeschobenen Zustand der Lamellenabdeckung aufzunehmen. Bei zusammengeschobener Lamellenabdeckung ist flächiges Angrenzen der Abschnitte mit diesen Aussparungen an die Befestigungsabschnitte so zu verstehen, dass die Abschnitte mit den Aussparungen relativ zu den entsprechenden Befestigungsabschnitten in zumindest annähernd parallelen Ebenen orientiert sind und sich im zusammengeschobenen Zustand der Lamellenabdeckung in zumindest unmittelbarer Nachbarschaft zu den Befestigungsabschnitten befinden. Es ist nicht notwendig, dass die Abschnitte in vollflächigem Kontakt miteinander stehen. Kleine Abstände, die technisch insbesondere dadurch bedingt sein können, dass an den Faltenspitzen keine absolute 180° Abwinklung, sondern vielmehr ein kleiner Radius mit einer resultierenden Vorspannung existiert, sind noch als flächiges Angrenzen im Sinne dieser Anmeldung zu verstehen.
- In besonders vorteilhafter Weise können die Konturen dieser Aussparungen so gestaltet werden, dass die Aussparungen nicht nur Teile von Befestigungselementen im zusammengeschobenen Zustand der Lamellenabdeckung aufnehmen, sondern auch gleichzeitig eine Materialschwächung des Stabilisierungselements entlang einer Faltlinie bewirken. Grundsätzlich ist es vorteilhaft, wenn das Stabilisierungselement Materialschwächungen entlang der Faltlinien aufweist. Dabei kommen insbesondere Löcher, Langlöcher, Prägelinien oder Nuten in Frage, um durch gezielte Materialschwächung entlang der Faltlinien sicher zu stellen, dass die sich bei Faltung des bahnförmigen Materials ergebenden Faltenspitzen an der vorgesehenen Position entlang der Faltlinien entstehen. Weiterhin lässt sich durch die Materialschwächung das elastische Verhalten des Stabilisierungselements gezielt beeinflussen.
- Vorteilhafterweise sind die Befestigungselemente von Lamelle zu Lamelle in der Breitenrichtung der Lamellenabdeckung versetzt angeordnet. Dies führt dazu, dass die Minimallänge in Auszugsrichtung, auf die sich die Lamellenabdeckung zusammenschieben lässt, noch weiter reduziert wird. Im Bereich der Befestigungselemente weisen die zusammengeschobenen Elemente der Lamellenabdeckung lokal eine erhöhte Minimallänge in Auszugsrichtung der Lamellenabdeckung auf. Diese zusätzliche Minimallänge addiert sich von Lamelle zu Lamelle. Werden die Befestigungselemente jedoch versetzt angeordnet, kann ein Teil der zusätzlichen Minimallänge eingespart werden.
- Es ist vorteilhaft, wenn das Stabilisierungselement Führungselemente aufweist. Diese können zur Lagerung und Führung der Lamellenabdeckung an entsprechenden Führungsschienen genutzt werden. Dabei ist es im Hinblick auf eine kostengünstige Fertigung besonders vorteilhaft, wenn die Führungselemente als in Breitenrichtung der Lamellenabdeckung aus der Randkontur des bahnförmigen Materials hervorstehende Bereiche realisiert sind. Das Stabilisierungselement kann mit den Führungselementen aus dem bahnförmigen Material gefertigt werden.
- Als Werkstoff des bahnförmigen Materials kann vorteilhafterweise Polypropylen, Polypropylen-Copolymer oder Polyethylen verwendet werden. Es hat sich gezeigt, dass diese Werkstoffe hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften am geeignetsten sind.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der
1 bis7 näher erläutert. Es zeigen: -
1 - eine schematische Darstellung einer beispielhaften erfindungsgemäßen Lamellenabdeckung in einer perspektivischen Ansicht, -
2 - eine Seitenansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Lamellenabdeckung, -
3 - einen vergrößerten Ausschnitt aus2 , -
4 - eine beispielhafte erfindungsgemäße Lamellenabdeckung in zusammengeschobenem Zustand, -
5 - eine Schnittdarstellung der Lamellenabdeckung aus4 entlang der Schnittlinie14 in4 , -
6 - ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Stabilisierungselement, -
7 - ein noch nicht zu einem Stabilisierungselement gefaltetes bahnförmiges Material, welches bereits die für die Verwendung als Führungselement notwendige Randkontur sowie die erforderlichen Löcher und Aussparungen aufweist. - Die Lamellen
1 der beispielhaften Lamellenabdeckung überlappen sich in AuszugsrichtungX schuppenartig und weisen abgewinkelte Befestigungsbereiche2 auf. An diesen ist mittels der Befestigungselemente11 das Stabilisierungselement3 befestigt. In der beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich das Stabilisierungselement3 in AuszugsrichtungX über die Länge der gesamten Abdeckung. In BreitenrichtungY erstreckt sich das Stabilisierungselement3 nur über einen Teilbereich der Lamellenabdeckung. Im gezeigten Beispiel sind zwei Stabilisierungselemente3 , die in AuszugsrichtungX parallel zueinander verlaufen, an der beispielhaften Lamellenabdeckung vorgesehen. - Das beispielhafte Stabilisierungselement
3 wird aus dem in7 dargestellten bahnförmigen Material gefaltet, wobei sich die zu den Lamellen hin weisenden Faltenspitzen5 und die von den Lamellen weg weisenden Faltenspitzen6 durch Faltung entlang der Faltlinien ausbilden. Entlang der Faltlinien4 weist das bahnförmige Material hierfür Schwächungen auf. Im gezeigten Beispiel in Form von entlang der Faltlinien4 orientierten Langlöchern10 . Weiterhin sind vorgefertigte Löcher12 für die Befestigung der sich durch die Faltung ergebenden Befestigungsabschnitte7 des Stabilisierungselements3 an den Befestigungsbereichen2 der Lamellen1 in dem bahnförmigen Material vorgefertigt. Die Befestigungselemente11 , im gezeigten Beispiel Nieten, sind von Lamelle zu Lamelle jeweils in BreitenrichtungY versetzt angeordnet, wie aus5 hervorgeht. - Die Befestigungsabschnitte
7 sowie die bei zusammengeschobener Lamellenabdeckung flächig an diese angrenzenden Abschnitte8 weisen darüber hinaus Aussparungen9 auf, die im zusammengeschobenen Zustand der Lamellenabdeckung Teile der Befestigungselemente11 , im gezeigten Beispiel die Nietköpfe, aufnehmen können und so eine Verkürzung der Mindestauszugslänge im zusammengeschobenen Zustand bewirken. Dabei sind einige dieser Aussparungen9a so gestaltet, dass ein Teilbereich dieser Aussparungen zur Aufnahme eines Teils eines Befestigungselements dient, während ein anderer Teilbereich dieser Aussparungen als Schwächung entlang einer Faltlinie4 wirkt. - Weiterhin weist das Stabilisierungselement
3 Führungselemente13 auf, welche im gezeigten Beispiel durch eine entsprechende Formgebung der Randkontur des bahnförmigen Materials entstehen. - Darüber hinaus weist das beispielhafte Stabilisierungselement
3 an den Befestigungsabschnitten7 Biegungen15 entlang von Biegelinien16 auf. Diese Biegungen, welche der weiteren Optimierung des mechanischen, insbesondere elastischen Verhaltens des Stabilisierungselements3 beim Ausziehen und Zusammenschieben der Lamellenabdeckung dienen, sind im gezeigten Beispiel ebenfalls durch Schwächungen10 entlang der Biegelinie16 gezielt beeinflusst.
Claims (9)
- Faltenbalglose Lamellenabdeckung, wobei die Lamellenabdeckung in einer Auszugsrichtung (X) längenveränderlich ist und eine Mehrzahl sich in Auszugsrichtung schuppenartig überlappender Lamellen (1) sowie mindestens ein Stabilisierungselement (3) aus einem entlang von parallel zur Breitenrichtung (Y) der Lamellenabdeckung verlaufenden Faltlinien (4) gefalteten bahnförmigen Material aufweist, wobei die Lamellen (1) abgewinkelte Befestigungsbereiche (2) aufweisen, wobei das Stabilisierungselement mit den Befestigungsbereichen (2) der Lamellen verbunden ist und sich in der zur Auszugsrichtung (X) senkrechten Breitenrichtung (Y) der Lamellenabdeckung nur über einen Teilbereich der Lamellenabdeckung erstreckt, wobei mindestens drei Lamellen (1) in Auszugsrichtung miteinander durch das Stabilisierungselement (3) verbunden sind, wobei das Stabilisierungselement (3) Materialschwächungen entlang der Faltlinien (4) aufweist, wobei das Stabilisierungselement (3) zwischen den Faltenspitzen (5, 6) jeweils Flächenabschnitte aufweist, wobei einzelne Flächenabschnitte als Befestigungsabschnitte (7) ausgebildet sind, wobei die Befestigungsabschnitte (7) mit den Befestigungsbereichen (2) der Lamellen (1) durch Befestigungselemente (11) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die bei zusammengeschobener Lamellenabdeckung flächig an die Befestigungsabschnitte (7) des Stabilisierungselements (3) angrenzenden Abschnitte (8) und/oder die Befestigungsabschnitte (7) Aussparungen (9) zur Aufnahme von Teilen der Befestigungselemente (11) im zusammengeschobenen Zustand der Lamellenabdeckung, aufweisen.
- Lamellenabdeckung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (3) in Auszugsrichtung (X) abwechselnd zu den Lamellen hin weisende Faltenspitzen (5) und von den Lamellen weg weisende Faltenspitzen (6) aufweist. - Lamellenabdeckung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (7) des Stabilisierungselements (3) vorgefertigte Löcher (12) für die Befestigungselemente (11) aufweisen.
- Lamellenabdeckung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (9) derart konturiert sind, dass jeweils ein Teilbereich einer Aussparung (9) eine Materialschwächung des Stabilisierungselements (3) entlang einer Faltlinie (4) ist.
- Lamellenabdeckung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (11) einer Lamelle relativ zu den Befestigungselementen einer an diese in Auszugsrichtung (X) angrenzenden Lamelle in Breitenrichtung (Y) versetzt angeordnet sind.
- Lamellenabdeckung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (3) Materialschwächungen (10) entlang der Faltlinien (4), insbesondere Löcher, vorzugsweise entlang der Faltlinien orientierte Langlöcher, Nuten, Prägelinien oder Knickungen aufweist.
- Lamellenabdeckung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (3) Führungselemente (13), insbesondere in Breitenrichtung (Y) der Lamellenabdeckung aus der Randkontur des Stabilisierungselements (3) hervortretende Bereiche des bahnförmigen Materials, aufweist.
- Lamellenabdeckung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des bahnförmigen Materials Polypropylen, Polypropylen-Copolymer oder Polyethylen ist.
- Stabilisierungselement (3) für eine Lamellenabdeckung nach einem der vorigen Ansprüche.
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