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Die Erfindung betrifft ein Montagewerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es ist bereits ein Montagewerkzeug zur Montage eines Kabelbinders, das dazu vorgesehen ist, ein überstehendes Kabelbinderband aufzurollen, mit einem Werkzeugkopf, der zur Aufnahme des Kabelbinderbandes vorgesehen ist, bekannt.
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Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Montagewerkzeug bereitzustellen, mit dem ein überstehendes Kabelbinderband besonders vorteilhaft und einfach aufgerollt werden kann. Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung geht aus von einem Montagewerkzeug zur Montage eines Kabelbinders, das dazu vorgesehen ist, ein überstehendes Kabelbinderband aufzurollen, mit einem Werkzeugkopf, der zur Aufnahme des Kabelbinderbandes vorgesehen ist.
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Es wird vorgeschlagen, dass der Werkzeugkopf als Werkzeugbit ausgebildet ist. Dadurch kann der Werkzeugkopf vorteilhaft auf verschiedene Handgriffe montiert werden, wodurch ein Aufrollen des Kabelbinderbandes je nach verfügbarem Raum mit einem geeigneten Handgriff erfolgen kann und das Kabelbinderband besonders vorteilhaft und einfach aufgerollt werden kann. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden.
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Weiter wird vorgeschlagen, dass der Werkzeugkopf eine schlitzförmige Ausnehmung aufweist, die einen Aufnahmebereich für das Kabelbinderband ausbildet. Dadurch kann das Kabelbinderband besonders einfach mit dem Werkzeugkopf gekoppelt und aufgerollt werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der als Werkzeugbit ausgebildete Werkzeugkopf einen Koppelbereich aufweist, der als ein Außensechskant ausgebildet ist. Dadurch kann der als Werkzeugbit ausgebildete Werkzeugkopf besonders vorteilhaft mit einer Werkzeugmaschine gekoppelt werden.
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Das vorgeschlagene Montagewerkzeug ist auch verwendbar für metallene Kabelbinder, welche gegenüber Kunststoff-Kabelbindern besonders gut plastisch und bleibend verformbar sind. Dabei ist das Montagewerkzeug nicht nur für einen Einsatz bei Rastverschlüssen sondern auch bei Verschlüssen auf Basis eines Kugelverschlusses (Ball-on-Ramp Klemmung) oder eines Faltverschlusses besonders vorteilhaft.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Dabei zeigen:
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1 eine Werkzeugmaschine mit einem erfindungsgemäßen Montagewerkzeug in einer schematischen Darstellung und
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2 eine schematische Darstellung eines Werkzeugkopfs des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs.
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Die 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Montagewerkzeug mit einer Werkzeugmaschine 16. Das Montagewerkzeug ist zur Montage eines Kabelbinders vorgesehen. Der Kabelbinder kann dabei aus einem Metall, einem Kunststoff oder einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material bestehen. Das Montagewerkzeug weist einen Werkzeugkopf 10 auf, der zur Aufnahme eines Kabelbinderbandes vorgesehen ist. Während eines Montagevorgangs wird der Kabelbinder um die zu befestigenden Elemente, beispielsweise Kabel eines Kabelbaums, geschlungen und ein Ende des Kabelbinders durch eine Öffnung in einem Kabelbinderkopf geführt, wobei an dem Kabelbinderband angeordnete Zähne in eine in der Öffnung angeordnete Sperrzunge eingreifen und ein Öffnen des Kabelbinders so verhindern. Ein über den Kabelbinderkopf des Kabelbinders hinausstehendes Kabelbinderband wird mittels dem erfindungsgemäßen Montagewerkzeug während einer Montage aufgerollt. Dazu wird das Kabelbinderband, nachdem es durch die Öffnung in dem Kabelbinderkopf geführt ist, mit dem Werkzeugkopf 10 gekoppelt und dieser dann um seine Hauptrotationsachse, die im Wesentlichen orthogonal zu dem gekoppelten Kabelbinderband verläuft, gedreht. Dadurch wird das überstehende Kabelbinderband um den Werkzeugkopf 10 gedreht und auf diesem aufgerollt. Durch das Aufrollen des Kabelbinderbandes wird der Kabelbinder festgezogen und die zu fixierenden Elemente mittels des Kabelbinders fixiert. Durch das Festziehen des Kabelbinders wird das überstehende Kabelbinderband, das auf dem Werkzeugkopf 10 aufgerollt ist, plastisch verformt und bleibt nachdem der Werkzeugkopf 10 entfernt wurde, in seiner aufgerollten Form.
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Der Werkzeugkopf 10 ist als ein Werkzeugbit ausgebildet. Der als Werkzeugbit ausgebildete Werkzeugkopf 10 ist dazu vorgesehen, auf einen Aufsatz 13 einer Werkzeugmaschine 16 aufgesteckt zu werden. Dazu weist der als Werkzeugbit ausgebildete Werkzeugkopf 10 einen Koppelbereich 14 auf, mit dem der Werkzeugkopf 10 fest mit einem Koppelbereich 15 der Werkzeugmaschine 16 koppelbar ist. Der Koppelbereich 14 des als Werkzeugbit ausgebildeten Werkzeugkopfs 10 ist als ein Außensechskant ausgebildet. Der als Außensechskant ausgebildete Koppelbereich 14 des als Werkzeugbit ausgebildeten Werkzeugkopfs 10 ist dazu vorgesehen, in einen, zu dem als Außensechskant ausgebildeten Koppelbereich korrespondierend ausgebildeten, als sechseckige Ausnehmung ausgebildeten Koppelbereich 15 der Werkzeugmaschine 16 eingesteckt zu werden und mit diesem eine formschlüssige Verbindung einzugehen. Dabei ist es grundsätzlich auch denkbar, dass die Koppelbereiche 14, 15 des als Werkzeugbit ausgebildeten Werkzeugkopfs 10 und der korrespondierend dazu ausgebildete Koppelbereich der Werkzeugmaschine 16 jeweils eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form aufweisen, durch der als Werkzeugbit ausgebildete Werkzeugkopf 10 form- und/oder kraftschlüssig mit der Werkzeugmaschine 16 gekoppelt und drehfest mit ihr verbunden werden kann.
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Der als Werkzeugbit ausgebildete Werkzeugkopf 10 weist einen zylinderförmigen Aufrollbereich 17 auf. An einem dem Koppelbereich 14 abgewandten Ende des Aufrollbereichs 17 weist der als Werkzeugbit ausgebildete Werkzeugkopf 10 eine schlitzförmige Ausnehmung 11 auf, die einen Aufnahmebereich 12 für das Kabelbinderband ausbildet. Zur Montage des Kabelbinders wird das Kabelbinderband, nachdem es durch den Kabelbinderkopf geführt ist, in die schlitzförmige Ausnehmung 11 eingelegt und durch Drehen des Werkzeugkopfs 10 auf den Aufrollbereich 17 aufgerollt und der Kabelbinder dadurch festgezogen. Der als Werkzeugbit ausgebildete Werkzeugkopf weist lediglich den Aufrollbereich 17 und den Koppelbereich 14 auf.
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Die Werkzeugmaschine 16 ist, wie in 1 dargestellt, als eine Akkuschrauber ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 16 weist eine nicht näher dargestellte Antriebseinheit auf, mittels der das Montagewerkzeug bzw. der als Werkzeugbit ausgebildete Werkzeugkopf 10 angetrieben werden kann. Dabei kann die Werkzeugmaschine 16 als eine beliebige, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugmaschine, beispielsweise als ein Akkubohrer, eine kabelgebundene Bohrmaschine oder als ein Winkelschrauber ausgebildet sein. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Werkzeugmaschine 16 unangetrieben ist und keine Antriebseinheit aufweist, sondern lediglich als ein Werkzeughandgriff mit einem Stiel ausgebildet ist, auf den der als Werkzeugbit ausgebildete Werkzeugkopf 10 zur manuellen Betätigung aufgesetzt werden kann.
