DE102012005502A1

DE102012005502A1 - Frame assembly of vehicle e.g. motor vehicle, has cross structure that is provided to connect two longitudinal beams with each other and is integrally formed with integral frame structure

Info

Publication number: DE102012005502A1
Application number: DE201210005502
Authority: DE
Inventors: Dipl.-Ing. Wolfgang (BA) Hänßler; Sven Rauscher
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2012-03-17
Filing date: 2012-03-17
Publication date: 2012-11-08

Abstract

The frame assembly has axle bearings (10,11) which are provided for receiving a lower longitudinal control arm and are provided on support plane of vehicle facing the direction of the longitudinal beams (15,16). The frame arm connection units (12,13) are provided for attachment of upper triangle steering wheel. A cross structure (14) is provided to connect two longitudinal beams with each other and is integrally formed with an integral frame structure (17).

Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a motor vehicle frame device according to the preamble of claim 1.

Aus der DE 10 2009 021 459 A1 ist bereits eine Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung mit einem Achslagerbock, der zur Aufnahme eines unteren Längslenkers vorgesehen ist, mit einer Dreieckslenker-Anbindung, die zur Anbindung eines oberen Dreieckslenkers vorgesehen ist, und mit einem Querträger, der dazu vorgesehen ist, zwei Längsträger fest miteinander zu verbinden, bekannt. Dabei kann der obere Lenker ein Dreieckslenker, ein X-Lenker oder eine Kombination zweier Einzellenker sein.From the DE 10 2009 021 459 A1 is already a motor vehicle frame device with a Achslagerbock, which is provided for receiving a lower trailing arm, with a wishbone connection, which is provided for connecting an upper wishbone, and with a cross member, which is intended to connect two side members firmly together known , In this case, the upper arm may be a wishbone, an X-handlebar or a combination of two individual links.

Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine besonders vorteilhafte Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung bereitzustellen, die insbesondere einfach ausgebildet ist. Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.The invention is in particular the object of providing a particularly advantageous motor vehicle frame device, which is particularly simple. It is achieved according to the invention by the features of claim 1. Further embodiments emerge from the subclaims.

Die Erfindung geht aus von einer Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung mit zumindest einem Achslagerbock, der zur Aufnahme eines unteren Längslenkers vorgesehen ist, mit zumindest einer Dreieckslenker-Anbindung, die zur Anbindung eines oberen Dreieckslenkers vorgesehen ist, und mit zumindest einem Querträger, der dazu vorgesehen ist, zumindest zwei Längsträger fest miteinander zu verbinden.The invention relates to a motor vehicle frame device with at least one Achslagerbock which is provided for receiving a lower trailing arm, with at least one wishbone connection, which is provided for connection of an upper wishbone, and with at least one cross member, which is provided for at least two To connect side members firmly together.

Es wird ein integrales Rahmenbauteil vorgeschlagen, das den zumindest einen Achslagerbock, die zumindest eine Dreieckslenker-Anbindung und den zumindest einen Querträger einstückig ausbildet. Dadurch können der Achslagerbock, die Dreieckslenker-Anbindung und der Querträger besonders vorteilhaft zusammen ausgebildet werden, wodurch insbesondere die Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung besonders einfach ausgebildet werden kann. Unter „einstückig” soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden.It is proposed an integral frame member, which forms the at least one Achslagerbock, the at least one wishbone connection and the at least one cross member in one piece. As a result, the Achslagerbock, the wishbone connection and the cross member can be formed particularly advantageous together, whereby in particular the motor vehicle frame device can be particularly easily formed. By "one piece" should be understood in particular at least materially connected connected, for example, by a welding process, a gluing process, a Anspritzprozess and / or another, the skilled person appear useful process, and / or advantageously formed in one piece, such as by a Manufacture from a casting and / or by a production in a one- or multi-component injection molding process and advantageously from a single blank. By "intended" is intended to be understood in particular specially designed and / or equipped.

Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung eine Sattelkupplungsanbindung aufweist, die einstückig mit dem integralen Rahmenbauteil ausgebildet ist. Dadurch kann die Sattelkupplungsanbindung besonders vorteilhaft einstückig mit dem integralen Rahmenbauteil ausgebildet und somit die Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung besonders einfach und bauteilneutral ausgebildet werden. Unter einer „Sattelkupplungsanbindung” soll insbesondere eine Anbindung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, mit einem Koppelelement einer Sattelkupplung gekoppelt zu werden, um so die Sattelkupplung fest an die Längsträger des Kraftfahrzeugs anzubinden.It is further proposed that the motor vehicle frame device has a fifth wheel coupling which is formed integrally with the integral frame component. As a result, the fifth wheel coupling connection can be formed integrally with the integral frame component particularly advantageously, and thus the motor vehicle frame device can be made particularly simple and component-neutral. A "fifth wheel coupling" should be understood in particular a connection, which is intended to be coupled to a coupling element of a fifth wheel, so as to firmly connect the fifth wheel to the side members of the motor vehicle.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das integrale Rahmenbauteil zwei Anbindungsbereiche aufweist, die dazu vorgesehen sind, das integrale Rahmenbauteil fest mit jeweils einem der Längsträger zu verbinden. Dadurch kann das integrale Rahmenbauteil besonders einfach und vorteilhaft mit dem Kraftfahrzeug verbunden werden.In addition, it is proposed that the integral frame component has two attachment areas, which are intended to connect the integral frame component firmly to one of the longitudinal members. As a result, the integral frame component can be connected in a particularly simple and advantageous manner to the motor vehicle.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das integrale Rahmenbauteil zumindest im Wesentlichen als ein Gussteil ausgebildet ist. Dadurch kann das integrale Rahmenbauteil besonders vorteilhaft und kostengünstig hergestellt werden. Unter einem „Gussteil” soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das in einem Gussverfahren hergestellt ist. Unter „zumindest im Wesentlichen aus einem Gussteil gebildet” soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das integrale Rahmenbauteil zumindest zu 50%, vorzugsweise zu zumindest 80% und besonders bevorzugt zu mehr als 95% aus einem Gussteil besteht.Furthermore, it is proposed that the integral frame component is formed at least substantially as a casting. As a result, the integral frame component can be produced particularly advantageously and inexpensively. A "casting" should be understood in particular a component that is produced in a casting process. By "formed at least substantially of a casting" is to be understood in this context in particular, that the integral frame member consists of at least 50%, preferably at least 80% and more preferably more than 95% of a casting.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawing, an embodiment of the invention is shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung. Die Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung ist Teil eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugrahmens eines Kraftfahrzeugs. Das nicht näher dargestellte Kraftfahrzeug ist als ein Lastkraftwagen, vorzugsweise als eine Zugmaschine eines Sattelzuges, ausgebildet. Das Kraftfahrzeug umfasst einen ersten Längsträger 15 und einen zweiten Längsträger 16, die parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufen. Die Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung umfasst ein integrales Rahmenbauteil 17. Das integrale Rahmenbauteil 17 bildet einen ersten Achslagerbock 10 und einen zweiten Achslagerbock 11 der Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung einstückig aus. Der erste Achslagerbock 10 ist von einem Heck des Kraftfahrzeugs, parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Kraftfahrzeugs betrachtet, an dem ersten, linken Längsträger 15 angeordnet. Der zweite Achslagerbock 11 ist von dem Heck des Kraftfahrzeugs, parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Kraftfahrzeugs betrachtet, an dem zweiten, rechten Längsträger 16 angeordnet. Die beiden Achslagerböcke 10, 11 stehen auf einer, einer Aufstandsebene des Kraftfahrzeugs zugewandten Richtung über die Längsträger 15, 16 hinaus. Die beiden Achslagerböcke 10, 11 weisen jeweils eine U-förmige Aufnahme 21, 22 auf, die dazu vorgesehen sind, jeweils einen nicht näher dargestellten, unteren Längslenker über das integrale Rahmenbauteil 17 an den Kraftfahrzeugrahmen anzubinden. Die unteren Längslenker sind dabei jeweils auf eine dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise mit den Achslagerböcken 10, 11 verbunden. Dabei ist es grundsätzlich auch denkbar, dass die Aufnahmen 21, 22 der Achslagerböcke eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form aufweisen, um die unteren Längslenker in einer, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Weise aufzunehmen.The 1 shows a motor vehicle frame device according to the invention. The motor vehicle frame device is part of a motor vehicle frame, not shown, of a motor vehicle. The motor vehicle, not shown, is designed as a truck, preferably as a tractor of a semitrailer. The motor vehicle includes a first side member 15 and a second side member 16 which run parallel to a main direction of extent of the motor vehicle. The motor vehicle frame device comprises an integral frame component 17 , The integral frame component 17 forms a first axle bearing block 10 and a second axle bearing block 11 the vehicle frame device in one piece. The first axle bearing block 10 is viewed from a rear of the motor vehicle, viewed parallel to a main direction of extent of the motor vehicle, on the first, left-hand side member 15 arranged. The second axle bearing block 11 is viewed from the rear of the motor vehicle, parallel to the main extension direction of the motor vehicle, on the second, right side member 16 arranged. The two axle bearing blocks 10 . 11 are on a, a Aufstandsebene of the motor vehicle facing direction over the side members 15 . 16 out. The two axle bearing blocks 10 . 11 each have a U-shaped receptacle 21 . 22 on, which are provided, each having a non-illustrated lower trailing arm on the integral frame member 17 to connect to the motor vehicle frame. The lower trailing arms are in each case in a manner that appears reasonable to the person skilled in the art with the Achslagerböcken 10 . 11 connected. It is basically also conceivable that the shots 21 . 22 the Achslagerböcke have another, the skilled person appear appropriate form to accommodate the lower trailing arm in a, the expert seems to make sense sense.

Die Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung umfasst eine erste obere Dreieckslenker-Anbindung 12 und eine zweite obere Dreieckslenker-Anbindung 13, die einstückig mit dem integralen Rahmenbauteil 17 ausgebildet sind. Die erste obere Dreieckslenker-Anbindung 12 ist von einem Heck des Kraftfahrzeugs, parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Kraftfahrzeugs betrachtet, an dem ersten, linken Längsträger 15 angeordnet. Die zweite obere Dreieckslenker-Anbindung ist von dem Heck des Kraftfahrzeugs, parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Kraftfahrzeugs betrachtet, an dem zweiten, rechten Längsträger 16 angeordnet. Die beiden oberen Dreieckslenker-Anbindungen 12, 13 sind in einem Bereich innerhalb der beiden Längsträger angeordnet. Die erste obere Dreieckslenker-Anbindung 12 ist oberhalb des ersten Achslagerbocks 10 angeordnet. Die zweite obere Dreieckslenker-Anbindung 13 ist oberhalb des zweiten Achslagerbocks 11 angeordnet. Die beiden oberen Dreieckslenker-Anbindungen 12, 13 weisen jeweils eine U-förmige Aufnahme 23, 24 auf, die dazu vorgesehen sind, jeweils einen nicht näher dargestellten, oberen Dreieckslenker über das integrale Rahmenbauteil 17 an den Kraftfahrzeugrahmen anzubinden. Dabei weisen die U-förmige Aufnahmen 23, 24 der oberen Dreieckslenker-Anbindungen 12, 13 im Wesentlichen in eine, dem Heck des Kraftfahrzeugs zugewandte Richtung. Die oberen Dreieckslenker sind dabei jeweils auf eine, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise, mit den Dreieckslenker-Anbindungen 12, 13 verbunden. Dabei ist es grundsätzlich auch denkbar, dass die Aufnahmen 23, 24 der oberen Dreieckslenker-Anbindungen 12, 13 eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form aufweisen, um die oberen Dreieckslenker in einer, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Weise aufzunehmen.The motor vehicle frame device comprises a first upper wishbone connection 12 and a second upper wishbone connection 13 , which are integral with the integral frame component 17 are formed. The first upper wishbone connection 12 is viewed from a rear of the motor vehicle, viewed parallel to a main direction of extent of the motor vehicle, on the first, left-hand side member 15 arranged. The second upper wishbone connection is viewed from the rear of the motor vehicle, viewed parallel to the main extension direction of the motor vehicle, on the second, right-hand side member 16 arranged. The two upper wishbone connections 12 . 13 are arranged in an area within the two side members. The first upper wishbone connection 12 is above the first axle bearing block 10 arranged. The second upper wishbone connection 13 is above the second axle bearing block 11 arranged. The two upper wishbone connections 12 . 13 each have a U-shaped receptacle 23 . 24 on, which are provided, each having a non-illustrated, upper wishbone on the integral frame member 17 to connect to the motor vehicle frame. This show the U-shaped recordings 23 . 24 the upper wishbone connections 12 . 13 essentially in a, the rear of the motor vehicle facing direction. The upper wishbones are in each case in a manner that appears reasonable to the person skilled in the art, with the wishbone connections 12 . 13 connected. It is basically also conceivable that the shots 23 . 24 the upper wishbone connections 12 . 13 another, the expert appear useful form to accommodate the upper wishbones in a, the expert appears to be reasonable sense.

Der erste Achslagerbock 10 und die erste Dreieckslenker-Anbindung 12 bilden einen ersten Schenkel 25 des integrierten Rahmenbauteils 17 aus. Der erste Schenkel 25 des integrierten Rahmenbauteils 17 ist in einem montierten Zustand dem ersten, linken Längsträger 15 zugewandt. Der zweite Achslagerbock 11 und die zweite Dreieckslenker-Anbindung 13 bilden einen zweiten Schenkel 26 des integrierten Rahmenbauteils 17 aus. Der zweite Schenkel 26 des integrierten Rahmenbauteils 17 ist in einem montierten Zustand dem zweiten, rechten Längsträger 16 zugewandt.The first axle bearing block 10 and the first wishbone connection 12 form a first leg 25 of the integrated frame component 17 out. The first leg 25 of the integrated frame component 17 is in a mounted state the first, left side member 15 facing. The second axle bearing block 11 and the second wishbone connection 13 form a second leg 26 of the integrated frame component 17 out. The second leg 26 of the integrated frame component 17 is in a mounted state the second, right side member 16 facing.

Die Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung umfasst einen Querträger 14, der dazu vorgesehen ist, den ersten Längsträger 15 und den zweiten Längsträger 16 miteinander zu verbinden. Der Querträger 14 ist einstückig mit dem integralen Rahmenbauteil 17 ausgebildet. Der Querträger 14 ist als ein Rechteckprofil ausgebildet und verbindet den ersten, linken Schenkel 25 des integralen Rahmenbauteils 17 mit dem zweiten, rechten Schenkels 26 des Rahmenbauteils 17. Der Querträger 14 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass der Querträger 14 als ein anderes Profil ausgebildet ist und einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Querschnitt aufweist, Das integrale Rahmenbauteil 17 bildet die beiden Achslagerböcke 10, 11, die Dreieckslenker-Anbindungen 12, 13 und den Querträger 14 einstückig miteinander aus.The motor vehicle frame device comprises a cross member 14 , which is intended to the first side member 15 and the second side member 16 to connect with each other. The crossbeam 14 is integral with the integral frame component 17 educated. The crossbeam 14 is formed as a rectangular profile and connects the first, left leg 25 of the integral frame component 17 with the second, right thigh 26 of the frame component 17 , The crossbeam 14 has a rectangular cross-section. In principle, it is also conceivable that the cross member 14 is designed as another profile and has another, the expert appears useful as cross-section, the integral frame member 17 forms the two axle bearing blocks 10 . 11 , the wishbone connections 12 . 13 and the cross member 14 in one piece with each other.

Die Kraftfahrzeugrahmenvorrichtung umfasst eine Sattelkupplungsanbindung 18, die ebenfalls einstückig mit dem integralen Rahmenbauteil 17 ausgebildet ist. Die Sattelkupplungsanbindung 18 weist zwei Anbindungselemente 27, 28 auf, die dazu vorgesehen sind, eine nicht näher dargestellte Sattelkupplung des Kraftfahrzeugs über das integrale Rahmenbauteil 17 mit dem Kraftfahrzeugrahmen zu verbinden. Die zwei Anbindungselemente 27, 28 der Sattelkupplungsanbindung 18 sind jeweils als Erhebungen ausgebildet, die sich von dem Querträger 14 aus in eine, der Aufstandsebene abgewandte Richtung erstrecken und jeweils ein parallel zu dem Querträger 14 verlaufendes Durchgangsloch 29, 30 aufweisen. Über die Durchgangslöcher 29, 30 der Anbindungselemente 27, 28 wird die Sattelkupplung drehbar mit dem integralen Rahmenbauteil 17 verbunden. Das integrale Rahmenbauteil 17 bildet die beiden Achslagerböcke 10, 11, die Dreieckslenker-Anbindungen 12, 13, den Querträger 14 und die Sattelkupplungsanbindung 18 einstückig miteinander aus.The motor vehicle frame device includes a fifth wheel coupling 18 , which are also integral with the integral frame component 17 is trained. The fifth wheel connection 18 has two connection elements 27 . 28 on, which are intended to a not-shown fifth wheel of the motor vehicle on the integral frame member 17 to connect with the motor vehicle frame. The two connection elements 27 . 28 the fifth wheel connection 18 are each formed as elevations extending from the cross member 14 extend in a, the Aufstandsebene facing away from and each one parallel to the cross member 14 running through hole 29 . 30 exhibit. About the through holes 29 . 30 the connection elements 27 . 28 the fifth wheel is rotatable with the integral frame member 17 connected. The integral frame component 17 forms the two axle bearing blocks 10 . 11 , the wishbone connections 12 . 13 the crossbeam 14 and the fifth wheel connection 18 in one piece with each other.

Zur Anbindung an den Kraftfahrzeugrahmen weist das integrale Rahmenbauteil 17 zwei Anbindungsbereiche 19, 20 auf. Die zwei Anbindungsbereiche 19, 20 sind dazu vorgesehen, das integrale Rahmenbauteil 17 fest mit jeweils einem der Längsträger 15, 16 zu verbinden. Die Anbindungsbereiche 19, 20 sind jeweils an einer, dem gegenüberliegenden Längsträger abgewandten Seite der Schenkel 25, 26 des Rahmenbauteils 17 angeordnet. Der Anbindungsbereich 19, der an dem ersten Schenkel 25 angeordnet ist, ist dem linken Längsträger 15 zugewandt. In einem montierten Zustand steht der Anbindungsbereich 19 des ersten Schenkels 15 mit einer Innenseite des ersten, linken Längsträgers 15 in Kontakt. Der Anbindungsbereich 20, der an dem zweiten, rechten Schenkel 26 angeordnet ist, ist dem zweiten, rechten Längsträger 16 zugewandt. In einem montierten Zustand steht der Anbindungsbereich 20 des zweiten Schenkels 26 mit einer Innenseite des zweiten, rechten Längsträgers 16 in Kontakt. Zur Anbindung des integralen Rahmenbauteils 17 an die Längsträger weisen die Anbindungsbereiche 19, 20 jeweils nicht näher dargestellte Gewindebohrungen auf, in die zur Anbindung an den jeweiligen Längsträger 15, 16 Befestigungsschrauben eingeschraubt werden. In den Längsträgern 15, 16 sind in Bereichen, in denen das integrale Rahmenbauteil 17 an den jeweiligen Längsträger 15, 16 angebunden ist, nicht näher dargestellte Durchgangslöcher angeordnet, durch die die Befestigungsschrauben zur Montage des integralen Rahmenbauteils 17 durchgeführt sind. Das integrale Rahmenbauteil 17 ist jeweils über eine Schraubenverbindung mit dem jeweiligen Längsträger 15, 16 verbunden. Jede der Schraubenverbindungen weist dabei mehrere Schrauben auf, die das integrale Rahmenbauteil 17 mit dem entsprechenden Längsträger 15, 16 verbinden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Schraubenverbindungen eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzahl an Schrauben aufweist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das integrale Rahmenbauteil 17 mittels einer anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindungsmethode mit den Längsträgern 15, 16 verbunden ist. So ist es beispielsweise denkbar, dass das integrale Rahmenbauteil 17 an seinen Anbindungsbereichen jeweils mit dem entsprechenden Längsträger 15, 16 verschweißt ist.For connection to the motor vehicle frame has the integral frame member 17 two connection areas 19 . 20 on. The two connection areas 19 . 20 are intended to be the integral frame component 17 firmly with one of the longitudinal members 15 . 16 connect to. The connection areas 19 . 20 are each at one, the opposite longitudinal side member facing away from the legs 25 . 26 of the frame component 17 arranged. The connection area 19 , on the first leg 25 is arranged, is the left side member 15 facing. In a mounted state is the connection area 19 of the first thigh 15 with an inside of the first, left-hand side member 15 in contact. The connection area 20 , on the second right thigh 26 is arranged, is the second, right side member 16 facing. In a mounted state is the connection area 20 of the second leg 26 with an inner side of the second, right-hand side member 16 in contact. For connection of the integral frame component 17 to the side members have the connection areas 19 . 20 each not shown threaded holes on, in the connection to the respective side member 15 . 16 Fixing screws are screwed in. In the side rails 15 . 16 are in areas where the integral frame component 17 to the respective side member 15 . 16 is connected, non-illustrated through holes arranged through which the mounting screws for mounting the integral frame member 17 are performed. The integral frame component 17 is in each case via a screw connection with the respective side member 15 . 16 connected. Each of the screw connections has several screws, which are the integral frame component 17 with the corresponding side member 15 . 16 connect. In principle, it is also conceivable that the screw connections has a different number of screws that appears appropriate to the person skilled in the art. In principle, it is also conceivable that the integral frame component 17 by means of another connection method with the side members that appears to be appropriate to a person skilled in the art 15 . 16 connected is. For example, it is conceivable that the integral frame component 17 at its attachment areas in each case with the corresponding side member 15 . 16 is welded.

Das integrale Rahmenbauteil 17 ist als ein Gussteil ausgebildet. Das integrale Rahmenbauteil 17 wird in einem Gießverfahren einstückig hergestellt und besteht aus einem Eisenwerkstoff, einem Stahlwerkstoff, einem Aluminium, oder einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das integrale Rahmenbauteil 17 zumindest teilweise oder gänzlich aus einem Faserverbundkunststoff hergestellt ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass nur Teile des integralen Rahmenbauteils 17 aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt sind, die das Rahmenbauteil 17 in seiner Struktur verstärken.The integral frame component 17 is designed as a casting. The integral frame component 17 is made in one piece in a casting process and consists of a ferrous material, a steel material, an aluminum, or other, the expert appears to be useful material. In principle, it is also conceivable that the integral frame component 17 at least partially or wholly made of a fiber composite plastic. In principle, it is also conceivable that only parts of the integral frame component 17 are made of a fiber composite material, which is the frame component 17 reinforce in its structure.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102009021459 A1 [0002]

Claims

Motor vehicle frame device with at least one axle bearing block ( 10 . 11 ), which is provided for receiving a lower trailing arm, with at least one wishbone connection ( 12 . 13 ), which is provided for connecting an upper wishbone, and with at least one cross member ( 14 ), which is intended to at least two side members ( 15 . 16 ), characterized by an integral frame component ( 17 ), the at least one Achslagerbock ( 10 . 11 ), the at least one wishbone connection ( 12 . 13 ) and the at least one cross member ( 14 ) in one piece.

Motor vehicle frame device according to claim 1, characterized by a fifth wheel coupling connection ( 18 ) integral with the integral frame member ( 17 ) is trained.

Motor vehicle frame device according to claim 1 or 2, characterized in that the integral frame component ( 17 ) two connection areas ( 19 . 20 ), which are provided to the integral frame member ( 17 ) fixed to one of the longitudinal members ( 15 . 16 ) connect to.

Motor vehicle frame device according to one of the preceding claims, characterized in that the integral frame component ( 17 ) is formed at least substantially as a casting.