-
Die Erfindung betrifft einen Reinigungspad für berührungsempfindliche Bildschirme (Touchscreen-Displays), insbesondere von Handheld- oder Tablet-PCs.
-
Berührungsempfindliche Bildschirme werden immer häufiger eingesetzt und in Verbindung mit elektronischen Geräten im täglichen Leben immer mehr genutzt, so zum Beispiel in Verbindung mit sogenannten Smart-Phones, Handheld-PCs oder Tablet-PCs. Solche berührungsempfindlichen Bildschirme werden aber auch im Kraftfahrzeug zur Systemsteuerung bzw. zur Steuerung verschiedener Programme, wie zum Beispiel von Navigationssystemen eingesetzt.
-
Ein Problem bei derartigen Touchscreen-Displays besteht darin, dass die Deckschicht der Anzeige, welche zum Beispiel aus Glas oder hochtransparentem Kunststoff besteht, schon nach kurzer Bediendauer recht unansehnlich aussieht. Insbesondere bei größeren berührungsempfindlichen Bildschirmen, wie sie bei Tablet-PCs verwendet werden, ist es deshalb erforderlich, den Bildschirm mehr oder weniger häufig von Fingerabdrücken bzw. Schmierspuren zu säubern, um wieder ein ansehnliches Äußeres herzustellen. Hierzu werden in der Regel Taschentücher oder andere Reinigungstücher verwendet, die jedoch oftmals nicht die richtige Konsistenz haben oder in dem Moment, in dem sie gebraucht werden, nicht zur Verfügung stehen.
-
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, dieses Problem mit geringem Aufwand zu lösen.
-
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in der Schaffung eines Reinigungspads in der Form eines flachen Streifens, der zumindest abschnitts- oder bereichsweise aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material besteht und bodenseitig einen vorzugsweise austauschbaren Reinigungsbesatz trägt.
-
Der Vorteil dieses Reinigungspads besteht darin, dass er aufgrund des integrierten magnetischen oder magnetisierbaren Materials ohne zusätzliche Hilfsmittel problemlos am Einfassungsrand des berührungsempfindlichen Bildschirms, das heißt am Gehäuse des mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgestatteten elektronischen Geräts verliersicher gehalten werden kann. Aufgrund der flachen Ausbildung steht das Reinigungspad von der Oberfläche des Geräts nur äußerst geringfügig vor, sodass der berührungsempfindliche Bildschirm von jeder beliebigen Abdeckung ohne Behinderung abgedeckt werden kann.
-
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der flache Streifen zusätzlich auch noch verhältnismäßig schmal ausgebildet, sodass das Reinigungspad, wenn es aufgrund der magnetischen Halterung am Rand des berührungsempfindlichen Bildschirms gehalten ist, die Größe des Displays nicht bzw. nicht spürbar beeinträchtigt. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass immer mehr Gehäuse elektronischer Geräte mit berührungsempfindlichen Bildschirmen bzw. Touchscreen-Displays zumindest abschnittsweise Materialien verwendet werden, die entweder magnetisierbar oder bereits magnetisiert sind, sodass das erfindungsgemäße Reinigungspad ohne irgendwelche erforderliche Umkonstruktionen der Gehäuse verwendet werden kann. Die Ausgestaltung des Reinigungspads in Form eines flachen Streifens hat darüber hinaus den Vorteil, dass die beispielsweise von den Fingerspitzen zweier Finger, wie zum Beispiel des Zeige- und des Mittelfingers, auf das Reinigungspad aufgebrachte Kraft so direkt wie möglich auf den bodenseitigen, vorzugsweise austauschbaren Reinigungsbesatz übertragen wird, wodurch die Reinigungswirkung sehr effektiv ist.
-
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Wenn der flache Streifen des Reinigungspads im Wesentlichen aus Kunststoff besteht, wobei in den Kunststoffkörper ein dünnes Plättchen aus magnetischem oder magnetisierbarem Material eingebettet, wie z. B. umspritzt ist, ergibt sich eine sehr einfache Herstellbarkeit, beispielsweise im Spritzgussverfahren, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die Kontur und/oder die Farbe des Reinigungspads in weiten Grenzen variiert und dem betreffenden, das Touchscreen-Display aufweisenden Gerät gestalterisch optimal angepasst werden kann, beispielsweise indem das Design des Geräts in bestimmter Form aufgegriffen wird.
-
Das dünne Plättchen aus magnetischem oder magnetisierbarem Material kann zum Beispiel vom Kunststoffkörper vollkommen umspritzt sein. Die Weiterbildung des Reinigungspads nach Anspruch 3 hat den besonderen Vorteil, dass das dünne Plättchen leicht austauschbar ist, wodurch es gelingt, die bereitgestellte Magnetkraft an das jeweilige Gerät anzupassen, dessen Touchscreen-Display gereinigt werden soll.
-
Vorzugsweise deckt der Reinigungsbesatz die Bodenseite des Reinigungspads vollständig und vorzugsweise konturenbündig ab. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die empfindliche Deckschicht des Touchscreen-Displays stets nur mit dem Reinigungsbesatz in Kontakt tritt, selbst wenn große Druckkräfte auf das Reinigungspad aufgebracht werden. Gleichzeitig erhält das Reinigungspad ein ansprechendes Äußeres.
-
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Reinigungsbesatz von einem Mikrofasertuch gebildet, wie es bereits für verschiedenste Einsatzzwecke auf dem Markt erhältlich ist. Vorzugsweise wird hier eine Faser verwendet, die dünner als menschliches Haar ist. Häufig wird diese Faser nochmals mehrfach geschlitzt, wodurch eine noch mikroskopisch zu erkennende Faserstruktur entsteht, mit der selbst dünnste Fettfilme durchdrungen und feinste Schmutzpartikel aufgenommen werden können. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist diese Mikrofasertuch selbstklebend am Reinigungspad befestigt, sodass es von Zeit zu Zeit problemlos ausgetauscht werden kann.
-
Insbesondere dann, wenn der flache Streifen des Reinigungspads von einem Kunststoffkörper gebildet ist, ist es von Vorteil, die dem Reinigungsbesatz abgewandte Oberfläche des flachen Streifens mit zumindest einem Bereich mit einer flachen Vertiefung und/oder einer Oberflächenbeschaffenheit größerer Rauhigkeit auszustatten. Vorzugsweise werden zwei solche Bereiche vorgesehen, die in einem vorbestimmten Längsabstand zueinander stehen. Auf diese Weise kann dieser Bereich zur Abstützung eines bzw. mehrerer Finger genutzt werden, sodass beim Aufbringen der Druck- und Reinigungskraft ein Abrutschen der Finger erschwert ist.
-
Vorteilhafterweise ist der Längsabstand der beiden Bereiche mit einer flachen Vertiefung und/oder einer Oberflächenbeschaffenheit größerer Rauhigkeit im Wesentlichen so groß, dass er von zwei Fingern einer Hand leicht überbrückbar ist.
-
Es hat sich gezeigt, dass es bereits genügt, das Reinigungspad mit allen Funktionen dann bereitzustellen, wenn es lediglich eine Dicke von etwa 1 mm hat.
-
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Tablet-PCs;
-
2 in etwas vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt der perspektivischen Ansicht gemäß 1, wobei mit gepunkteten Linien angedeutet ist, wie eine Bedienungsperson das erfindungsgemäße Reinigungspad zur Reinigung des berührungsempfindlichen Bildschirms einsetzt;
-
3 in vergrößerter Darstellung eine Werkstattzeichnung des Kunststoffkörpers des Reinigungspads bei Ansicht von oben;
-
4 den Schnitt gemäß IV-IV in 3;
-
5 in stark vergrößerter Darstellung die Einzelheit V'' in 3;
-
6 die Ansicht des Kunststoffkörpers des Reinigungspads gemäß 3 und 4 bei Ansicht von unten;
-
7 die Ansicht des Kunststoffkörpers des Reinigungspads mit einer Blickrichtung von VII'' in 6;
-
8 den Teilschnitt gemäß VIII-VIII in 5;
-
9 die Schnittansicht gemäß 8 in fertiggestelltem Zustand des gesamten Reinigungspads;
-
10 eine perspektivische Ansicht des Reinigungspads nach den 1 bis 9;
-
11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Reinigungspads; und
-
12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausgestaltung des Reinigungspads.
-
In 1 ist mit dem Bezugszeichen 20 ein sogenannter Tablet-PC bezeichnet, der mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm 22 ausgestattet ist. Das Gehäuse des Tablet-PCs besteht zu weiten Teilen aus Kunststoff, es hat jedoch in der Regel auch mehrere Bereiche bzw. Abschnitte 24 aus einem magnetisierbaren Material, wie zum Beispiel aus einem ferromagnetischen Material, oder aus einem magnetischen Material.
-
Damit die äußeren Schichten dieser berührungsempfindlichen Bildschirme, die aufgrund der Bedienung mit den in der Regel Fettreste tragenden Fingern einer schnellen Verschmutzung unterliegen, jederzeit und mit einfachem Mitteln gereinigt werden können, beispielsweise in einer Weise, wie dies in der 2 schematisch angedeutet ist, ist ein Reinigungspad 30 entworfen worden, das nachstehend anhand der 3 bis 10 näher erläutert wird.
-
Das Reinigungspad 30, welches in den 9 und 10 im fertig montierten Zustand gezeigt ist, ist in der Form eines flachen Streifens gehalten, der zumindest abschnitts- oder bereichsweise aus einem magnetischen oder magnetisierbarem Material besteht und bodenseitig einen vorzugsweise austauschbaren Reinigungsbesatz trägt. In den 3 bis 8 ist der den Hauptbestandteil des Reinigungspads bildende Kunststoffkörper 34 gezeigt, der zusammen mit einem darin aufgenommenen dünnen Plättchen 32 aus magnetischem oder magnetisierbarem Material und dem Reinigungsbesatz 40 zu einem fertigen und funktionstüchtigen Reinigungspad 30 zusammengestellt wird.
-
Man erkennt aus der Darstellung gemäß 3, dass der Kunststoffkörper 34 und damit das Reinigungspad einen Länge L30 etwa im Bereich von 50 mm hat und eine Breite B30 von etwa 15 mm.
-
Selbstverständlich sind diese Abmessungen in bestimmten Bereichen, beispielsweise von +/–25% variabel. Die Dicke D34 des Kunststoffkörpers 34 liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0,8 und 1,4 mm. Der Kunststoff, der für die Herstellung des Kunststoffkörpers 34 verwendet wird, ist beispielsweise von einem Polyamidwerkstoff, wie zum Beispiel von PA 6.6 gebildet.
-
Auf der in der 3 gezeigten Oberseite des Kunststoffkörpers 34 sind im Längsabstand L36 von beispielsweise 35 mm zwei Bereich 36 ausgebildet, die jeweils eine Oberflächenbeschaffenheit mit größerer Rauhigkeit aufweisen. Zu diesem Zweck sind in diesem Bereich eine Vielzahl von konischen und vorzugsweise spitzen Noppen 42 ausgebildet, die in vorbestimmten, vorzugsweise gleichmäßigem Abstand zueinander stehen, und deren Höhe vom Rand des kreisrunden Bereichs zum Zentrum hin allmählich zunimmt. Diese Bereiche 36 dienen bei der Benutzung des Reinigungspads – wie in 2 angedeutet – dazu, dass die auf diese Bereiche 36 gedrückten Fingerspitzen, beispielsweise des Zeigefingers und des Mittelfingers, bei der Reinigungsbewegung vom Reinigungspad 30 nicht abrutschen können.
-
Die Noppen 42 können auch entfallen, so dass nur noch Vertiefungen 36 vorliegen.
-
Auf der Bodenseite des Kunststoffkörpers 34 (in 6 gezeigt) weist der Kunststoffkörper 34 eine flache Ausnehmung 44 zur formschlüssigen Aufnahme eines dünnen Plättchens 32 aus magnetischem oder magnetisierbarem Material auf. Die Tiefe T44 der Ausnehmung 44 beträgt beispielsweise 0,2 mm. Auch das dünne Plättchen aus magnetischem oder magnetisierbarem Material hat eine Dicke von 0,2 mm, sodass das dünne Plättchen allseitig formschlüssig im Kunststoffkörper 34 bündig versenkt aufgenommen werden kann. Vorzugsweise wird das dünne Plättchen 32 in der Ausnehmung 44 verklebt, zumindest dort an verliersicher angeheftet.
-
Bodenseitig abgedeckt wird der Kunststoffkörper 34 mit integriertem dünnen Plättchen 32 aus magnetischem oder magnetisierbarem Material durch den Reinigungsbesatz 40, vorzugsweise in der Ausgestaltung als Mikrofasertuch. Wie aus 9 ersichtlich, beträgt die Dicke D40 des Reinigungsbesatzes 40 nur einen Bruchteil, etwa ein Drittel der Dicke D34 des Kunststoffkörpers, sodass die Gesamtdicke D30 des Reinigungspads lediglich in der Größenordnung von 1,5 mm liegt.
-
Der Reinigungsbesatz, das heißt das Mikrofasertuch ist vorzugsweise leicht austauschbar an der Unterseite des Reinigungspads angebracht, was beispielsweise über einen Klebstofffilm erfolgt. Wie sich aus der Darstellung gemäß 9 und 10 ergibt, folgt die Außenkontur des Reinigungsbesatzes 40 der Außenkontur des Kunststoffkörpers 34, sodass der Reinigungsbesatz 40 die Bodenseite des Reinigungspads 30 vollständig und konturenbündig abdeckt.
-
Man erkennt aus der Darstellung gemäß 7, dass die Ausnehmung 44 eine Innenkontur hat, die der Außenkontur des Kunststoffkörpers 34 in gleichmäßigem Abstand folgt. Es soll jedoch hervorgehoben werden, dass es gleichermaßen möglich ist, mit anderen Konturen der Ausnehmung 44 zu arbeiten, einschließlich solcher mit mehreren, im Abstand zueinanderstehenden Ausnehmungen.
-
Mit dieser Ausgestaltung gelingt es, das Reinigungspad 30 – wie in 1 durch gepunktete Linien angedeutet – verliersicher im Bereich der Stellen 24 des Gehäuses des den berührungsempfindlichen Bildschirm aufweisenden elektronischen Geräts zu halten, indem die magnetische Kraft zwischen dem Gehäuseabschnitt 24 und dem dünnen Plättchen 32 aus magnetischem oder magnetisierbarem Material genutzt wird.
-
Dadurch, dass die Breite B30 des Reinigungspads 30 sehr klein ist, beispielsweise im Bereich zwischen 10 und 25 mm liegt, kann das Reinigungspad 30 problemlos am Rand des Touchscreen-Displays 22 gehalten werden, ohne die nutzbare Größe des Displays zu beeinträchtigen. Aufgrund des Umstandes, dass die Gesamtdicke D30 des Reinigungspads in der Größenordnung von lediglich 1,5 mm liegt oder sogar darunter, steht es nur sehr gering bzw. vernachlässigbar von der Oberfläche des Touchscreen-Displays 22 vor, sodass es den Gebrauch von dem Zubehör erhältlichen Tablet-PC-Hüllen in keiner Weise beeinträchtigt.
-
Das Reinigungspad ist sehr leicht ausgebildet und wiegt z. B. dann, wenn ein dünnes metallisches Plättchen in den Kunststoffkörper eingesetzt ist, bei einer Länge von etwa 50 mm und einer Breite von etwa 15 mm lediglich 1,5 bis 2 g, sodass bereits geringste magnetische Kräfte ausreichen, um das Reinigungspad verliersicher am Displayrand zu halten.
-
Sobald das Display nicht mehr recht ansehnlich ist, wird es – wie in 2 angedeutet – mit zwei Fingern erfasst und unter leichtem Druck über die Oberfläche des berührungsempfindlichen Bildschirms geschoben, wodurch die Mikrofasern eine zuverlässige Entfernung von Fett bzw. sonstigen Schmutzspuren bewirken.
-
In den 11 und 12 sind weitere Ausgestaltungen des Reinigungspads dargestellt, wobei sich vom Aufbau her nichts ändert, die Außenkontur jedoch verändert ist. Diese wird vorzugsweise derart vorgenommen, dass sie dem jeweils vorliegenden Design des elektronischen Geräts am besten angepasst ist.
-
Bei der Ausgestaltung gemäß 11 ist der Reinigungspad-Kunststoffkörper 134 zwischen den Bereichen 136 zur Abstützung der Fingerkuppen mit einer Einschnürung 150 versehen. Der austauschbare Reinigungsbesatz 140 folgt konturenbündig dieser Einschnürung 150. Für die Ausgestaltung gemäß 11 kann es von Vorteil sein, wenn das dünne Plättchen (nicht gezeigt) aus magnetischem oder magnetisierbarem Material durch zwei kreisrunde Plättchen ersetzt ist, die jeweils unterhalb des Bereichs 136 in dem Kunststoffkörper 134 eingebettet sind.
-
Schließlich ist in 12 eine weitere Variante des Reinigungspads 230 gezeigt. Diese Ausgestaltung unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den 3 bis 10 lediglich dadurch, dass die Kontur näher an der Rechteckform liegt. Auch hier folgt die Kontur des Reinigungsbesatzes 240 derjenigen des Kunststoffkörpers 234.
-
Selbstverständlich sind Abweichungen vom beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
-
So ist es beispielsweise möglich, das zumindest eine dünne Plättchen aus magnetischem oder magnetisierbarem Material mit dem Kunststoffwerkstoff des Kunststoffkörpers vollständig zu umspritzen. Es ist gleichermaßen möglich, mit mehreren dünnen Plättchen aus magnetischem oder magnetisierbarem Material zu arbeiten, die an diskreten Stellen in den Kunststoffkörper eingegliedert sind. Schließlich ist es möglich, die Abschnitte bzw. Bereiche aus magnetischem oder magnetisierbarem Material an anderen Stellen des Reinigungspads zu positionieren, beispielsweise an den umfangsseitigen Schmalseiten.
-
Die Erfindung schafft somit einen Reinigungspad für berührungsempfindliche Bildschirme insbesondere von handheld- oder Tablet-PCs in der Form eines flachen Streifens, der zumindest abschnitts- oder bereichsweise aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material besteht und bodenseitig einen vorzugsweise austauschbaren Reinigungsbesatz trägt.