DE102012004964A1 - Verfahren mit einer Auswerteeinheit und mit einer Bilddarstellung - Google Patents

Verfahren mit einer Auswerteeinheit und mit einer Bilddarstellung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren mit einer Auswerteeinheit (10) und mit einer Bilddarstellung (12) vorgeschlagen, das zumindest einen Bildbereich (14) und einen optischen Code (16) aufweist, wobei der optische Code (16) zumindest eine Bildinformation umfasst und die Auswerteeinheit (10) den optischen Code (16) auswertet und von der Bildinformation abhängig eine Funktion ausführt.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits ein Verfahren mit einer Auswerteeinheit vorgeschlagen worden, die einen optischen Code mit einer Produktinformation auswertet.
  • Vorteile der Erfindung
  • Es wird ein Verfahren mit einer Auswerteeinheit und mit einer Bilddarstellung vorgeschlagen, das zumindest einen Bildbereich und einen optischen Code aufweist, wobei der optische Code zumindest eine Bildinformation umfasst und die Auswerteeinheit den optischen Code auswertet und von der Bildinformation abhängig eine Funktion ausführt. Insbesondere soll unter einer „Auswerteeinheit” eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, den optischen Code zu dekodieren. Vorzugsweise weist die Auswerteeinheit eine Recheneinheit mit einer Rechenroutine auf, die in zumindest einem Betriebszustand den optischen Code decodiert. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einer „Recheneinheit” soll insbesondere eine Einheit mit einem Prozessor, einer Speichereinheit, und/oder einer in der Speichereinheit gespeicherten Betriebs- und/oder Berechnungsroutine verstanden werden. Vorzugsweise ist die Auswerteeinheit als ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Computer ausgebildet, vorzugsweise jedoch als ein Computer, der dazu vorgesehen ist, mobil verwendet zu werden. Insbesondere soll unter einer „Bilddarstellung” eine Fläche verstanden werden, die zumindest teilweise zur optischen Darstellung eines Motivs unterschiedliche Farben aufweist, beispielsweise eine Oberfläche eines Plakats und/oder eine Darstellungsfläche eines Bildschirms. Vorzugsweise ist die Bilddarstellung zumindest zweifarbig, besonders bevorzugt mehr als zweifarbig. Insbesondere stellt der Bildbereich das Motiv auf eine von einem Text verschiedene Art dar Vorzugsweise zeigt das Motiv einen, Sachverhalt. Vorzugsweise weist der Bildbereich zumindest einen Teil eines Fotos auf. Unter einem „Bildbereich” soll insbesondere ein Bereich der Bilddarstellung verstanden werden, der das Motiv darstellt. Unter einem „optischen Code” soll insbesondere ein Code verstanden werden, der bei einer Auswertung mittels eines insbesondere sichtbaren Lichts ausgelesen wird. Vorzugsweise ist der optische Code als ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinender optischer Code ausgebildet, vorteilhaft jedoch als ein Strichcode und/oder besonders vorteilhaft ein zweidimensionaler optischer Code. Insbesondere ist der optische Code für einen Betrachter des optischen Codes ohne insbesondere technische Hilfsmittel unverständlich codiert. Unter einer „Bildinformation” soll insbesondere eine den Bildbereich als solchen betreffende Information verstanden werden. Insbesondere soll unter einer Bildinformation keine Information verstanden werden, die einen von dem Bildbereich zumindest teilweise dargestellten Sachverhalt, ein Motiv und/oder einen Gegenstand betrifft, wie beispielsweise ein in dem Bildbereich dargestelltes Produkt. Insbesondere soll unter „auswerten” in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass die Auswerteeinheit die Bildinformation des optischen Codes zumindest decodiert. Unter „von der Bildinformation abhängig” soll insbesondere verstanden werden, dass die Recheneinheit eine auszuführende Funktion anhand der Bildinformation auswählt und/oder der Funktion die Bildinformation übergibt. Unter der Wendung „eine Funktion ausführen” soll insbesondere verstanden werden, dass die Auswerteeinheit dazu vorgesehen ist, zumindest eine von der Bildinformation abhängige Berechnung auszuführen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die Bildinformationen besonders komfortabel und sicher auf die Auswerteeinheit übertragen werden. Insbesondere ist ein händisches Übertragen der Bildinformation auf die Auswerteeinheit nicht notwendig.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Auswerteeinheit dazu vorgesehen ist, Daten von der Bildinformation abhängig aus einem Netzwerk abzurufen, wodurch die Bildinformation besonders vielseitig verarbeitet werden kann. Insbesondere soll unter „aus einem Netzwerk abrufen” verstanden werden, dass die Auswerteeinheit in zumindest einem Betriebszustand eine von der Bildinformation abhängige Kenngröße in das Netzwerk sendet und von der Kenngröße abhängige Daten aus dem Netzwerk empfängt. Vorzugsweise ist das Netzwerk zumindest teilweise als das Internet ausgebidet. Vorzugsweise weist die Auswerteeinheit ein Kommunikationsmittel zur Datenübertragung auf, das die Daten vorzugsweise drahtlos empfängt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Auswerteeinheit ein dem Bildbereich zugeordnetes Video abspielt, wodurch das Video vorteilhaft präsentiert und ein Abspielen des Videos besonders komfortabel gestartet werden kann. Unter einem „dem Bildbereich zugeordneten Video” soll insbesondere ein Video verstanden werden, das der Bildbereich zumindest teilweise zeigt. Vorzugsweise zeigt der Bildbereich zumindest teilweise ein Standbild des Videos. Insbesondere soll unter dem Begriff „abspielen” verstanden werden, dass die Auswerteeinheit das Video in bewegten Bildern ausgibt. Beispielsweise könnte der Bildbereich der Bilddarstellung als ein Standbild eines Videos, das in einem Fotoalbum abgebildet ist, ausgebildet sein und die Auswerteeinheit das in dem Fotoalbum nicht darstellbare Video abspielen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Auswerteeinheit eine Rechtsinformation eines von dem Bildbereich zumindest teilweise dargestellten Bilds ausgibt, wodurch die Rechtsinformation vorteilhaft zur Verfügung gestellt und insbesondere auf ein Ausschreiben der Rechtsinformation verzichtet werden kann. Insbesondere soll unter einem „von dem Bildbereich zumindest teilweise dargestellten Bild” ein Bild verstanden werden, das der Bildbereich zumindest zum Teil und/oder in verringerter Auflösung darstellt. Insbesondere soll unter einer „Rechtsinformation” eine Information verstanden werden, die angibt, wer die Rechte an dem Bild hält. Unter „ausgeben” soll insbesondere einem Benutzer darstellen verstanden werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bildinformation zumindest eine Verkaufsinformation eines von dem Bildbereich zumindest teilweise dargestellten Bilds aufweist, wodurch ein Erwerb des Bilds besonders komfortabel möglich ist. Unter einer „Verkaufsinformation” soll zumindest eine Information über einen Erwerb von Rechten an dem von dem Bildbereich zumindest teilweise dargestellten Bild verstanden werden. Vorzugsweise beschreibt die Verkaufsinformation einen Preis und/oder eine Bezugsquelle des von dem Bildbereich zumindest teilweise dargestellten Bilds.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Auswerteeinheit einen Kaufvorgang des von dem Bildbereich zumindest teilweise dargestellten Bilds anhand der Verkaufsinformation durchführt, wodurch ein besonders komfortabler Kauf des von dem Bildbereich zumindest teilweise dargestellten Bilds erreicht werden kann. Unter der Wendung „einen Kaufvorgang durchführen” soll insbesondere verstanden werden, dass ein Bediener der Auswerteeinheit Rechte an dem Bild mittels der Auswerteeinheit erwirbt. Vorzugsweise ist die Auswerteeinheit dazu vorgesehen, nach dem Kaufvorgang das vollständige und/oder höher als der Bildbereich aufgelöste Bild zu empfangen. Insbesondere soll unter „anhand der Verkaufsinformation” verstanden werden, dass die Recheneinheit zur Durchführung des Kaufvorgangs die Verkaufsinformation verarbeitet.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Auswerteeinheit eines Bezahlvorgang anhand der Verkaufsinformation durchführt. Insbesondere soll unter „einen Bezahlvorgang durchführen” verstanden werden, dass die Auswerteeinheit dazu vorgesehen ist, eine Übertragung eines Betrags von einem Käufer des Bilds an einen Inhaber der Rechte des Bilds zumindest veranlasst. Die Durchführung des Bezahlvorgangs durch die Auswerteeinheit ermöglicht eine besonders komfortable Bezahlung, Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer Auswerteeinheit und/oder einer Bilddarstellung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Bildbereich und der optische Code zumindest teilweise überlappend angeordnet sind, wodurch eine besonders zuverlässige Zuordnung des optischen Codes zu dem Bildbereich möglich ist. Insbesondere soll unter der Wendung „zumindest teilweise überlappend angeordnet” verstanden werden, dass der optische Code zumindest teilweise in einer von der Bilddarstellung aufgespannten Fläche angeordnet ist. Vorzugsweise ist der optische Code insbesondere vollständig in einer von der Bilddarstellung aufgespannten Fläche, beispielsweise einem Rechteck, angeordnet. Besonders bevorzugt ist der optische Code in dem Bild versteckt angeordnet.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren und/oder einer Bilderstellungsvorrichtung zur Erstellung einer erfindungsgemäßen Bilddarstellung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Bilderstellungsvorrichtung eine Bilderfassungsvorrichtung umfasst, die dazu vorgesehen ist, ein in dem Bildbereich abgebildetes Motiv aufzunehmen, wodurch eine besonders komfortable und schnelle Erstellung der erfindungsgemäßen Bilddarstellung möglich ist, Unter einer „Bilderfassungsvorrichtung” soll ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Mittel zur Umwandlung eines einfallenden Lichts in ein insbesondere digitales Bild verstanden werden. Vorzugsweise umfasst die Bilderfassungsvorrichtung einen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bildsensor, besonders bevorzugt jedoch einen CCD-Sensor. Vorzugsweise ist die Bilderstellungsvorrichtung als ein Foto ausgebildet.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Bilderstellungsvorrichtung eine Recheneinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, den Bildbereich und den optischen Code insbesondere selbsttätig zu kombinieren, wodurch eine insbesondere händische Kombination des Bildbereichs und des optischen Codes durch eine weitere Vorrichtung vermieden wird. Insbesondere soll unter „kombinieren” verstanden werden, dass die Recheneinheit den Bildbereich und den optischen Code zu einer einzelnen Bilddarstellung zusammenfügt, Vorzugsweise kombiniert die Bilderstellungsvorrichtung den Bildbereich und den optischen Code zu einer digital gespeicherten Bilddarstellung. Unter dem Begriff „selbsttätig” soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Recheneinheit den Bildbereich und den optischen Code ohne einen Eingriff eines Bedieners kombiniert.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Auswerteeinheit und eine erfindungsgemäße Bilddarstellung,
  • 2 ein erfindungsgemäßes Verfahren mit der Auswerteeinheit und der Bilddarstellung aus 1,
  • 3 eine erfindungsgemäße Bilderstellungsvorrichtung,
  • 4 ein erfindungsgemäßes Verfahren mit der Bilderstellungsvorrichtung aus 3 zur Erstellung einer Bilddarstellung und eines Bilds und
  • 5 ein erfindungsgemäßes Verfahren mit der Bilderstellungsvorrichtung aus 3 zur Erstellung einer Bilddarstellung und eines Videos.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Auswerteeinheit 10 und eine erfindungsgemäße Bilddarstellung 12. 2 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren mit der Auswerteeinheit 10. Die Auswerteeinheit 10 ist als ein Mobiltelefon ausgebildet. Die Auswerteeinheit 10 weist eine Bilderfassungsvorrichtung 24, eine Recheneinheit 26, ein Ausgabemittel 28, ein Bedienmittel 30 und ein Kommunikationsmittel 32 auf. Die Bilderfassungsvorrichtung 24 umfasst eine Kamera mit CCD-Sensor. Die Bilderfassungsvorrichtung 24 ist auf einer dem Ausgabemittel 28 abgewandten Seite angeordnet Das Ausgabemittel 28 weist ein Display auf. Das Ausgabemittel 28 und das Bedienmittel 30 sind teilweise einstückig als Touchscreen ausgebildet. Die Recheneinheit 26 ist als ein Microcontroller ausgebildet. Das Kommunikationsmittel 32 ist als eine Schnittstelle zu einem Mobilfunknetz ausgebildet, und zwar hier als eine Schnittstelle zu einem LTE-Netz.
  • Die Bilddarstellung 12 weist einen Bildbereich 14 und einen optischen Code 16 auf. Der Bildbereich 14 stellt ein Bild dar. Der optische Code 16 umfasst zumindest eine codierte Bildinformation des Bildbereichs 14. Hier umfasst der optische Code 16 eine Rechtsinformation und eine Verkaufsinformation eines von dem Bildbereich 14 zumindest teilweise dargestellten Bilds. Der optische Code 16 ist als ein QR-Code ausgebildet. Der Bildbereich 14 und der optische Code 16 sind überlappend angeordnet.
  • Die Auswerteeinheit 10 erfasst in einem Verfahrensschritt 36 mittels der Bilderfassungsvorrichtung 24 den optischen Code 16. Dazu richtet der Bediener die Bilderfassungsvorrichtung 24 auf den optischen Code 16 aus. Die Auswerteeinheit 10 weist eine von der Recheneinheit 26 ausführbare Auswerteroutine auf. Mittels der Auswerteroutine wertet die Recheneinheit 26 den optischen Code 16 in einem Verfahrensschritt 38 aus. Dazu decodiert die Recheneinheit 26 die Bildinformation aus dem optischen Code 16. Die Recheneinheit 26 ermittelt somit die Rechtsinformation und die Verkaufsinformation des von dem Bildbereich 14 zumindest teilweise dargestellten Bilds.
  • Anschließend führt die Recheneinheit 26 von der Bildinformation abhängig in einem Verfahrensschritt 40 eine Funktion aus. Die von der Recheneinheit 26 ausgeführte Funktion gibt die Rechtsinformation und die Verkaufsinformation des von dem Bildbereich 14 zumindest teilweise dargestellten Bilds über das Ausgabemittel 28 an einen Bediener aus. Die Recheneinheit 26 ermöglicht dem Bediener in einem Verfahrensschritt 42 einen Kauf des Bilds mittels des Bedienmittels 30 zu tätigen. Wenn der Bediener den Kauf des Bilds getätigt hat, führt die Recheneinheit 26 eine Funktion aus, die mittels des Kommunikationsmittels 32 anhand der Verkaufsinformation einen Kaufvorgang und einen Bezahlvorgang in einem Verfahrensschritt 44 durchführt. Nach dem Bezahlvorgang ruft die Auswerteeinheit 10 mittels des Kommunikationsmittels 32 das Bild von der Bildinformation abhängig in einem Verfahrensschritt 46 von einem Server im Internet ab. Wenn der Bediener den Kauf des Bilds nicht tätigt, bricht die Recheneinheit 26 den Verkaufsvorgang in einem Verfahrensschritt 48 ab.
  • Eine nicht näher dargestellte Bilddarstellung weist eine Bildinformation auf, die eine Videoinformation eines Videos umfasst. Ein Bildbereich der Bilddarstellung stellt zumindest teilweise ein Standbild des Videos dar. Die Auswerteeinheit 10 spielt nach einem Auswerten eines optischen Codes der Bilddarstellung selbstständig das dem Bildbereich zugeordnete Video ab. Dazu ruft die Auswerteeinheit 10 Daten des Videos von der Videoinformation abhängig aus einem Netzwerk ob.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Bilderstellungsvorrichtung 18 zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Bilddarstellung 12. 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Verfahren mit der Bilderstellungsvorrichtung 18. Die Bilderstellungsvorrichtung 18 ist als eine Kamera ausgebildet. Die Bilderstellungsvorrichtung 18 weist eine Bilderfassungsvorrichtung 20, eine Recheneinheit 22 und ein Speichermittel 34 auf. Die Bilderfassungsvorrichtung 20 umfasst einen CCD-Sensor. Die Bilderfassungsvorrichtung 20 ist dazu vorgesehen, ein in dem Bildbereich 14 abgebildetes Motiv fotografisch aufzunehmen.
  • Die Bilderstellungsvorrichtung 18 weist eine Bedieneinheit auf, über die zumindest ein Teil der Bildinformation, hier eine Rechtsinformation und eine Verkaufsinformation, von einem Bediener in einem Verfahrensschritt 50 eingegeben werden können. Die Bilderstellungsvorrichtung 18 codiert die Bildinformation in einem Verfahrensschritt 52 zu einem optischen Code 16. Die Recheneinheit 22 der Bilderstellungsvorrichtung 18 weist eine Rechenroutine auf, die dazu vorgesehen ist, den Bildbereich 14 und den optischen Code 16 zu der Bilddarstellung 12 in einem Verfahrensschritt 54 zu kombinieren. Die Recheneinheit 22 speichert die Informationen der Bilddarstellung 12 in einem Verfahrensschritt 56 auf dem Speichermittel 34, und zwar in diesem Ausführungsbeispiel in einer einzelnen Datei.
  • Die Recheneinheit 22 der Bilderstellungsvorrichtung 18 ist dazu vorgesehen, Videos in einem Verfahrensschritt 58 aufzunehmen. Die Recheneinheit 22 erzeugt aus dem Video ein Standbild und kombiniert das Standbild mit einem optischen Code in einem Verfahrensschritt 60 zu einer erfindungsgemäßen Bilddarstellung. Der optische Code weist in diesem Fall eine Information über einen Speicherort in dem Netzwerk auf. Die Bilderstellungsvorrichtung 18 überträgt das Video in einem Verfahrensschritt 62 an den Speicherort in dem Netzwerk.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Auswerteeinheit
    12
    Bilddarstellung
    14
    Bildbereich
    16
    Code
    18
    Bilderstellungsvorrichtung
    20
    Bilderfassungsvorrichtung
    22
    Recheneinheit
    24
    Bilderfassungsvorrichtung
    26
    Recheneinheit
    28
    Ausgabemittel
    30
    Bedienmittel
    32
    Kommunikationsmittel
    34
    Speichermittel
    36
    Verfahrensschritt
    38
    Verfahrensschritt
    40
    Verfahrensschritt
    42
    Verfahrensschritt
    44
    Verfahrensschritt
    46
    Verfahrensschritt
    48
    Verfahrensschritt
    50
    Verfahrensschritt
    52
    Verfahrensschritt
    54
    Verfahrensschritt
    56
    Verfahrensschritt
    58
    Verfahrensschritt
    60
    Verfahrensschritt
    62
    Verfahrensschritt

Claims (15)

  1. Verfahren mit einer Auswerteeinheit (10) und mit einer Bilddarstellung (12), das zumindest einen Bildbereich (14) und einen optischen Code (16) aufweist, wobei der optische Code (16) zumindest eine Bildinformation umfasst und die Auswerteeinheit (10) den optischen Code (16) auswertet und von der Bildinformation abhängig eine Funktion ausführt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (10) dazu vorgesehen ist, Daten von der Bildinformation abhängig aus einem Netzwerk abzurufen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (10) ein dem Bildbereich (14) zugeordnetes Video abspielt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (10) eine Rechtsinformation eines von dem Bildbereich (14) zumindest teilweise dargestellten Bilds ausgibt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildinformation zumindest eine Verkaufsinformation eines von dem Bildbereich (14) zumindest teilweise dargestellten Bilds aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (10) einen Kaufvorgang anhand der Verkaufsinformation durchführt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (10) einen Bezahlvorgang anhand der Verkaufsinformation durchführt.
  8. Auswerteeinheit zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Bilddarstellung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  10. Bilddarstellung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildbereich (14) und der optische Code (16) zumindest teilweise überlappend angeordnet sind.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Bilddarstellung (12) zumindest nach Anspruch 9.
  12. Bilderstellungsvorrichtung zur Herstellung einer Bilddarstellung (12) zumindest nach Anspruch 9.
  13. Bilderstellungsvorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Bilderfassungsvorrichtung (20), die dazu vorgesehen ist, ein in dem Bildbereich (14) abgebildetes Motiv aufzunehmen.
  14. Bilderstellungsvorrichtung zumindest nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Recheneinheit (22), die dazu vorgesehen ist, den Bildbereich (14) und den optische Code (16) zu kombinieren.
  15. System mit einer Auswerteeinheit (10) nach Anspruch 8 und einer Bilderstellungsvorrichtung (18) zumindest nach Anspruch 12.
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QR-Code. In: Wikipedia, die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 13.12.2011. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=QR.Code&oldid=97085329 [abgerufen am 26.10.2012] *

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