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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/444,035, die am 17. Februar 2011 eingereicht wurde und die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen ist.
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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Mehrgang-Automatikgetriebe, das mehrere Planetenradanordnungen aufweist, und genauer ein Mehrgang-Automatikgetriebe, das mehrere Planetenradanordnungen, eine Bandbremse, drei Reibbremsen und zwei Reibkupplungen aufweist.
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HINTERGRUND
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Die Aussagen in diesem Abschnitt bieten lediglich Hintergrundinformationen, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung stehen, und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
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Ein typisches modernes Mehrgang-Automatikgetriebe umfasst mehrere Planetenradanordnungen und selektiv eingerückte Reibkupplungen und Reibbremsen, die mehrere Vorwärtsgänge oder Übersetzungsverhältnisse und einen Rückwärtsgang erreichen.
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Zunehmend anspruchsvolle Wirtschaftlichkeits-, Leistungsfähigkeits- und Wirkungsgradziele treiben ständig die Forschung und Entwicklung von Automatikgetrieben an. Ein Ergebnis dieser Bemühungen ist eine stetige Zunahme der Zahl von verfügbaren Vorwärtsgängen oder -übersetzungsverhältnissen in einem Automatikgetriebe gewesen.
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Bei derartigen Getrieben werden die Elemente der mehreren Planetenradanordnungen (1) durch permanente Kopplungselemente verbunden (2), selektiv durch Reibkupplungen verbunden, oder (3) selektiv durch Reibbremsen festgelegt. Spezifische Kombinationen der Kupplungen und Bremsen werden in einer Folge eingerückt oder aktiviert, um eine vorbestimmte Folge von zahlenmäßig in Beziehung stehenden Übersetzungsverhältnissen und somit Ausgangsdrehzahlen und Ausgangsdrehmomenten vorzusehen.
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Obgleich sie die Leistungs- und Drehmomentausgänge einer Maschine so gut an die Fahrzeuggeschwindigkeit und -last anpassen, haben Sechs-, Sieben, Acht- und Neungang-Automatikgetriebe bekanntlich Nachteile. Zwei bekannte und in Beziehung stehende Nachteile sind Komplexität und Kosten. Eine Folge derartiger Komplexität ist Reibungsverlust. Jede der Drehmomentübertragungseinrichtungen, nämlich die Kupplungen und Bremsen, trägt zu Reibungsverlusten, die als Umlaufverluste bezeichnet werden, bei, wenn sie nicht eingerückt ist. Drei primäre Faktoren beeinflussen Gesamt-Getriebeumlaufverluste: die Gesamtzahl von Kupplungen und Bremsen, die Größe oder Drehmomentkapazität der Kupplung oder Bremse, und die momentane Drehzahldifferenz zwischen dem Eingang und Ausgang der Kupplung oder Bremse.
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Automatikgetriebe mit neun Vorwärtsgängen oder Übersetzungsverhältnissen und einem Rückwärtsgang bereit, das verringerte Reibungsverluste zeigt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Mehrgang-Automatikgetriebe bereit. Das Automatikgetriebe umfasst eine Eingangswelle- oder ein Eingangselement, eine Ausgangswelle oder ein Ausgangselement und drei einfache und eine zusammengesetzte Planetenradanordnung, die jeweils ein Sonnenrad, einen Planetenradträger mit mehreren Planetenrädern und ein Hohlrad aufweisen. Die Eingangswelle oder das Eingangselement ist mit dem Sonnenrad der zweiten Planetenradanordnung gekoppelt, und die Ausgangswelle ist mit dem Planetenradträger der vierten Planetenradanordnung gekoppelt. Das Getriebe umfasst auch sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen: eine Bandbremse, drei Reibbremsen und zwei Reibkupplungen.
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Das Getriebe umfasst ferner mehrere feste oder starre Verbindungen zwischen den verschiedenen Komponenten. Eine erste Verbindung koppelt das Hohlrad der ersten Planetenradanordnung mit dem Hohlrad der zweiten Planetenradanordnung. Eine zweite Verbindung koppelt den Planetenradträger der ersten Planetenradanordnung mit dem Planetenradträger der zweiten Planetenradanordnung. Eine dritte Verbindung koppelt den Planetenradträger der zweiten Planetenradanordnung mit dem Sonnenrad der dritten Planetenradanordnung. Eine vierte Verbindung koppelt den Planetenradträger der dritten Planetenradanordnung mit dem Hohlrad der vierten Planetenradanordnung. Eine fünfte Verbindung koppelt das Hohlrad der dritten Planetenradanordnung mit dem Planetenradträger der vierten Planetenradanordnung. Eine sechste Verbindung koppelt das Sonnenrad der ersten Planetenradanordnung mit einer Bandbremse. In bestimmten Auslegungen der Planetenradanordnungen können eine oder mehrere der Verbindungen durch eine integrale oder gemeinsame Komponente erreicht werden, wodurch eine Welle, Hohlwelle oder ein anderes festes oder starres Verbindungselement im Wesentlichen beseitigt werden.
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Es ist somit ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Mehrgang-Automatikgetriebe bereitzustellen.
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Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Neungang-Automatikgetriebe bereitzustellen.
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Es ist ein nochmals weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Automatikgetriebe mit drei einfachen und einer zusammengesetzten Planetenradanordnung bereitzustellen.
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Es ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Automatikgetriebe mit sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen bereitzustellen.
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Es ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Automatikgetriebe mit einer Bandbremse, drei Reibbremsen und zwei Reibkupplungen bereitzustellen.
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Es ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Automatikgetriebe mit mehreren festen Verbindungen zwischen Komponenten des Getriebes bereitzustellen.
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Weitere Aspekte, Vorteile und Anwendbarkeitsbereiche werden aus der hierin angegebenen Beschreibung deutlich werden. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die besonderen Beispiele lediglich zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen sind und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
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ZEICHNUNGEN
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
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1 ist ein Hebeldiagramm eines Neungang-Automatikgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist ein Prinzipdiagramm einer Ausführungsform eines Neungang-Automatikgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 ist eine Vollschnittansicht einer Bandbremse in einem Neungang-Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von eingerückten Bremsen und Kupplungen darstellt, die ein gegebenes Vorwärts- oder Rückwärtsübersetzungs- oder -drehzahlverhältnis erreichen und neun Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang in einem Neungang-Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung bereitstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht beschränken.
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Unter Bezugnahme auf
1 ist ein Mehrgang-, d. h. Neungang-, Automatikgetriebe
10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Hebeldiagramm veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Komponenten eines Automatikgetriebes, wobei eine Planetenradanordnung durch einen vertikalen Stab oder Hebel dargestellt ist und die Komponenten der Planetenradanordnungen, wie etwa Sonnenräder, Planetenradträger und Hohlräder, durch Knoten dargestellt sind. Die relativen Langen der vertikalen Stäbe zwischen den Knoten stellen die Verhältnisse zwischen den Komponenten dar. Wenn eine Komponente einer Planetenradanordnung direkt mit einer Komponente einer anderen Planetenradanordnung gekoppelt ist, können zwei Hebel zu einem einzigen Hebel kombiniert sein, der in diesem Fall vier Knoten aufweist. Wegen einer solchen direkten Kopplung sind die vier Planetenradanordnungen der vorliegenden Erfindung durch nur zwei vertikale Stäbe oder Hebel dargestellt. Mechanische Kopplungseinrichtungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der Planetenradanordnungen sind ebenfalls durch horizontale Linien dargestellt, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie etwa Reibkupplungen und Bremsen, sind durch ineinander greifende oder ineinander gebettete Finger dargestellt und Bandbremsen sind durch ineinander gebettete Kreise dargestellt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats, des Zwecks und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in der SAE-Druckschrift Nr. 810102 mit dem Titel
"The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis" von Benford und Leising zu finden, die hierin durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
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Das Mehrgang-Automatikgetriebe 10 umfasst mit Bezug auf 1 eine Eingangswelle oder ein Eingangselement 12, das Antriebsdrehmoment aufnimmt, eine Ausgangswelle oder ein Ausgangselement 14, das Antriebsdrehmoment abgibt, und ein Gehäuse 16, das als ”Masse” bezeichnet wird. Das Automatikgetriebe 10 umfasst auch vier Planetenradanordnungen. Eine erste Planetenradanordnung 20 umfasst einen ersten Knoten 20A, einen zweiten Knoten 20B und einen dritten Knoten 20C. Eine zweite Planetenradanordnung 30 umfasst einen ersten Knoten 30A, der mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 gekoppelt ist und durch diese bzw. dieses angetrieben wird, einen zweiten Knoten 30B, der gemeinsam mit dem dritten Knoten 20C der ersten Planetenradanordnung 20 ist, und einen dritten Knoten 30C. Eine dritte Planetenradanordnung 40 umfasst einen ersten Knoten 40A, einen zweiten Knoten 40B und einen dritten Knoten 40C, der mit der Ausgangswelle oder dem Ausgangselement 14 gekoppelt ist und diese bzw. dieses antreibt. Schließlich umfasst eine vierte Planetenradanordnung 50 einen ersten Knoten 50A, einen zweiten Knoten 50B, der gemeinsam mit dem dritten Knoten 40C der dritten Planetenradanordnung 40 ist und somit auch die Ausgangswelle oder das Ausgangselement 14 antreibt, und einen dritten Knoten 50C, der gemeinsam mit dem zweiten Knoten 40B der vierten Planetenradanordnung 40 ist.
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Zusätzlich umfasst das Automatikgetriebe 10 mehrere selektiv einrückbare Drehmomentübertragungseinrichtungen, nämlich Bremsen und Kupplungen. So wie es hierin benutzt wird, bezieht sich der Ausdruck ”Reibbremse” auf eine beliebige Drehmomentübertragungseinrichtung, die mehrere erste drehbare Reibplatten oder -scheiben aufweist, die mit mehreren zweiten, feststehenden Platten oder Scheiben ineinander greifen und die durch eine zugeordnete Betätigungseinrichtung oder einen zugeordneten Aktor zusammengedrückt werden, um die rotierenden Platten oder Scheiben an dem Gehäuse 16 festzulegen oder zu bremsen. Der Ausdruck ”Reibkupplung” bezieht sich auf eine ähnliche Einrichtung, in der die mehreren ersten und zweiten ineinander greifenden Reibplatten oder -scheiben Drehmoment zwischen zwei drehbaren Elementen übertragen.
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Ausdruck ”Bandbremse” bezieht sich auf jede Drehmomentübertragungseinrichtung, die einen Riemen oder ein Band aufweist, das eine rotierende Trommel oder ein ringförmiges Element im Wesentlichen umgibt und das durch eine zugehörige Betätigungseinrichtung oder einen zugehörigen Aktor angezogen werden kann, um das rotierende Element an dem Gehäuse 16 festzulegen oder zu bremsen. Es ist jedoch zu verstehen, dass andere Kupplungstypen und Ausgestaltungen im Bereich dieser Erfindung liegen.
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Eine erste, Bandbremse 62 ist funktional zwischen dem ersten Knoten 20A der ersten Planetenradanordnung 20 und Masse (dem Gehäuse 16) angeordnet. Eine zweite, Reibbremse 64 ist funktional zwischen dem dritten Knoten 20C der ersten Planetenradanordnung 20 (und dem zweiten Knoten 30B der zweiten Planetenradanordnung 30) und Masse (dem Gehäuse 16) angeordnet. Eine dritte, Reibbremse 66 ist funktional zwischen dem ersten Knoten 40A der dritten Planetenradanordnung 40 und Masse (dem Gehäuse 16) angeordnet. Eine vierte, Reibbremse 68 ist funktional zwischen dem dritten Knoten 50C der vierten Planetenradanordnung 50 und Masse (dem Gehäuse 16) angeordnet.
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Eine erste Reibkupplung 72 ist funktional zwischen dem ersten Knoten 30A der zweiten Planetenradanordnung 30 und dem ersten Knoten 50A der vierten Planetenradanordnung 50 angeordnet. Eine zweite Reibkupplung 74 ist funktional zwischen dem ersten Knoten 30A der zweiten Planetenradanordnung 30 und dem dritten Knoten 50C der vierten Planetenradanordnung 50 angeordnet.
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Nun unter Bezugnahme auf 1 und 2 gibt es auch mehrere feste, d. h. formschlüssige oder direkte, Verbindungen oder Kopplungen zwischen verschiedenen Komponenten der Planetenradanordnungen 20, 30, 40 und 50. Weil die erste Planetenradanordnung 20 und die zweite Planetenradanordnung 30 in 1 zu einem einzigen Hebel kombiniert sind und die dritte Planetenradanordnung 40 und die vierte Planetenradanordnung 50 ebenfalls in 1 zu einem einzigen Hebel kombiniert sind, sind viele der festen Verbindungen in bestimmten Knoten enthalten oder sind integrale Komponenten von diesen. Dementsprechend sind viele der festen Verbindungen nur in 2 deutlich sichtbar.
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Eine erste Welle, Hohlwelle oder ein erstes Element 80 verbindet den dritten Knoten 20C der ersten Planetenradanordnung 20 mit dem zweiten Knoten 30B der zweiten Planetenradanordnung 30. Eine zweite Welle, Hohlwelle oder ein zweites Element 82 verbindet den zweiten Knoten 20B der ersten Planetenradanordnung 20 mit dem dritten Knoten 30C der zweiten Planetenradanordnung 30. Eine dritte Welle, Hohlwelle oder ein drittes Element 84 verbindet den dritten Knoten 30C der zweiten Planetenradanordnung 30 mit dem ersten Knoten 40A der dritten Planetenradanordnung 40. Eine vierte Welle, Hohlwelle oder ein viertes Element 86 verbindet den zweiten Knoten 40B der dritten Planetenradanordnung 40 mit dem dritten Knoten 50C der vierten Planetenradanordnung 50. Eine fünfte Welle, Hohlwelle oder ein fünftes Element 88 verbindet den dritten Knoten 40C der dritten Planetenradanordnung 40 mit dem zweiten Knoten 50B der vierten Planetenradanordnung 50. Wegen der Auslegung der Komponenten in der ersten Ausführungsform des Automatikgetriebes 10 können zwei zusätzliche feste Verbindungen, wie etwa Wellen, Hohlwellen oder Elemente, benutzt werden. Eine sechste Welle, Hohlwelle oder ein sechstes Element 90 verbindet die erste, Bandbremse 62 mit dem ersten Knoten 20A der ersten Planetenradanordnung 20, und eine siebte Welle, Hohlwelle oder ein siebtes Element 92 verbindet den ersten Knoten 40A der dritten Planetenradanordnung 40 (und den dritten Knoten 30C der zweiten Planetenradanordnung 30 und den ersten Knoten 20A der ersten Planetenradanordnung 20 durch die dritte Welle, Hohlwelle oder das dritte Element 84) mit der dritten Reibkupplung 66.
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In 2 sind die Hebel durch drei einfache und eine zusammengesetzte Planetenradanordnung 20, 30, 40 und 50 ersetzt worden, und die Knoten 20A, 20B, 20C, 30A, 30B, 30C, 40A, 40B, 40C, 50A, 50B und 50C sind durch die Komponenten der Planetenradanordnungen ersetzt worden: Sonnenräder, Planetenradträger und Hohlräder. Somit umfasst die erste, einfache Planetenradanordnung 20 ein erstes Sonnenrad 22, einen ersten Planetenradträger 24 und ein erstes Hohlrad 28. In dem ersten Planetenradträger 24 sind mehrere erste Planetenräder 26 drehbar angeordnet, von denen eines in 2 veranschaulicht ist. Jedes der mehreren ersten Planetenräder 26 ist in konstanter Kämmung mit dem ersten Sonnenrad 22 und dem ersten Hohlrad 28. Die zweite, zusammengesetzte Planetenradanordnung 30 umfasst ein zweites Sonnenrad 32, einen zweiten Planetenradträger 34 und ein zweites Hohlrad 38. In dem zweiten Planetenradträger 34 sind auf Stechwellen und/oder Lager (nicht veranschaulicht) mehrere erste von zweiten Planetenrädern 36A, von denen eines in 2 veranschaulicht ist, drehbar angeordnet, die in konstanter Kämmung mit einem jeweiligen mehrerer zweite von zweiten Planetenrädern 36B sind, von denen eines in 2 veranschaulicht ist. Ein jedes der mehreren ersten von zweiten Planetenrädern 36A ist in konstanter Kämmung mit dem zweiten Sonnenrad 32 und ein jedes der mehreren zweiten von zweiten. Planetenrädern 36B ist in konstanter Kämmung mit dem zweiten Hohlrad 38.
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Die dritte, einfache Planetenradanordnung 40 umfasst ein drittes Sonnenrad 42, einen dritten Planetenradträger 44 und ein drittes Hohlrad 48. In dem dritten Planetenradträger 44 sind auf Stummelwellen und/oder Lagern (nicht veranschaulicht) mehrere dritte Planetenräder 46 drehbar angeordnet, von denen eines in 2 veranschaulicht ist. Jedes der mehreren dritten Planetenräder 46 ist in konstanter Kämmung mit dem dritten Sonnenrad 42 und dem dritten Hohlrad 48. Die vierte, einfache Planetenradanordnung 50 umfasst ein viertes Sonnenrad 52, einen vierten Planetenradträger 54 und ein viertes Hohlrad 58. In dem vierten Planetenradträger 54 sind auf Stummelwellen und/oder Lager (nicht veranschaulicht) mehrere vierte Planetenräder 56 drehbar angeordnet, von denen eines in 2 veranschaulicht ist. Jedes der mehreren vierten Planetenräder 56 steht in konstanter Kämmung mit dem vierten Sonnenrad 52 und dem vierten Hohlrad 58.
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Die erste, Bandbremse 62 ist durch die sechste Welle, Hohlwelle oder das sechste Element 90 zwischen das Gehäuse 16 und das erste Sonnenrad 22 der ersten Planetenradanordnung 20 geschaltet. Die zweite, Reibbremse 64 ist durch die erste Welle, Hohlwelle oder das erste Element 80 zwischen das Gehäuse 16 und das erste Hohlrad 28 der ersten Planetenradanordnung 20 und das zweite Hohlrad 38 der zweiten Planetenradanordnung 30 geschaltet. Die dritte, Reibbremse 66 ist durch die siebte Welle, Hohlwelle oder das siebte Element 92 zwischen das Gehäuse 16 und den ersten Planetenradträger 24 der ersten Planetenradanordnung 20 geschaltet und durch die zweite Welle, Hohlwelle oder das zweite Element 82 mit dem zweiten Planetenradträger 34 der zweiten Planetenradanordnung 30 verbunden. Die vierte, Reibbremse 68 ist durch die vierte Welle, Hohlwelle oder das vierte Element 86 zwischen das Gehäuse 16 und den dritten Planetenradträger 44 der dritten Planetenradanordnung 40 und das vierte Hohlrad 58 der vierten Planetenradanordnung 50 geschaltet.
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Die erste Reibkupplung 72 ist zwischen die Eingangswelle 12 und das vierte Sonnenrad 52 der vierten Planetenradanordnung 50 geschaltet. Die zweite Reibkupplung 74 ist durch die vierte Welle, Hohlwelle oder das vierte Element 86 zwischen die Eingangswelle 12 und den dritten Planetenradträger 44 der dritten Planetenradanordnung 40 geschaltet und mit dem vierten Hohlrad 58 der vierten Planetenradanordnung 50 verbunden.
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Die zweite Welle, Hohlwelle oder das zweite Element 82 verbindet den ersten Planetenradträger 24 der ersten Planetenradanordnung 20 mit dem zweiten Planetenradträger 34 der zweiten Planetenradanordnung 30. Die dritte Welle, Hohlwelle oder das dritte Element 84 verbindet den zweiten Planetenradträger 34 der zweiten Planetenradanordnung 30 mit dem dritten Sonnenrad 42 der dritten Planetenradanordnung 40. Die fünfte Welle, Hohlwelle oder das fünfte Element 88 verbindet das dritte Hohlrad 48 der dritten Planetenradanordnung 40 mit dem vierten Planetenradträger 54 der vierten Planetenradanordnung 50.
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Nun unter Bezugnahme auf 3 veranschaulicht eine Schnittansicht durch das Gehäuse 16 des Getriebes 10 und die erste Planetenradanordnung 20 eine Bremstrommel, eine Hohlwelle oder ein Ringelement 102, die bzw. das mit dem ersten Sonnenrad 22 der ersten Planetenradanordnung 20 gekoppelt ist. Die Trommel, Hohlwelle oder das Element 102 definiert ein äußere ringförmige Oberfläche 104. Um die äußere ringförmige Oberfläche 104 herum ist eine Bremsband 106 angeordnet, das Reibmaterial 108 seiner Innenfläche umfasst. Ein Ende des Bremsbandes 106 ist an dem Gehäuse 16 durch eine geeignete Anbringungseinrichtung oder ein geeignetes Befestigungselement 110 befestigt, und das andere Ende umfasst einen Ansatz oder ein Auge 112, mit dem eine Welle, eine Stange oder ein Ausgangselement 114 eines bidirektionalen Linearaktors 116 in Eingriff steht. Der Linearaktor 116 kann eine elektrische oder hydraulische Servoeinrichtung sein. Die Betätigung oder Energiebeaufschlagung des Linearaktors 116 verschiebt die Welle, die Stange oder das Element 114 in Richtung des Ansatzes oder Auges 112 und wickelt das Bremsband 106 fest um die ringförmige Oberfläche 104, wodurch eine Drehung der Bremstrommel, Hohlwelle oder des Elements 102 und des ersten Sonnenrads 22 unterbunden wird.
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Nun unter Bezugnahme auf 4 ist eine Betriebsabfolge, d. h. die Aktivierung oder Einrückung, von sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen, die neun Vorwärtsgänge oder Übersetzungsverhältnisse und einen Rückwärtsgang bereitstellen, veranschaulicht. 4 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Bremsen und Kupplungen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um neun Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zu erreichen. Ein ”X”, das in einer Spalte erscheint, gibt die Aktivierung oder Einrückung der betreffenden Bremse oder Kupplung an und dass die Einrichtung Drehmoment transportiert. Ein ”0”, das in einer Spalte erscheint, gibt an, dass die betreffende Bremse oder Kupplung aktiviert oder eingerückt ist, aber dass sie kein Drehmoment transportiert. Kein Eintrag in einer Spalte gibt an, dass die betreffende Bremse oder Kupplung inaktiv oder ausgerückt ist. Die tatsächlichen Übersetzungsverhältnisse und Verhältnisstufen können über beträchtliche Bereiche eingestellt oder verändert werden, um verschiedene Anwendungen und Betriebskriterien des Automatikgetriebes 10 zu ermöglichen.
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Um den Rückwärtsgang einzulegen, worauf in 4 als ”RW” verwiesen wird, werden die erste, Bandbremse 62 und die vierte, Reibbremse 68 eingerückt oder aktiviert. In Neutral, worauf in 4 mit dem Buchstaben ”N” verwiesen wird, wird nur die vierte Reibbremse 68 eingerückt oder aktiviert, jedoch transportiert sie kein Drehmoment.
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Der erste Gang wird durch Aktivieren oder Einrücken der zweiten, Reibbremse 64 erreicht, während die Aktivierung oder Einrückung der vierten, Reibbremse 68 aufrechterhalten wird. Der zweite Gang wird durch Deaktivieren oder Ausrücken der zweiten, Reibbremse 64 und Aktivieren oder Einrücken der ersten Reibkupplung 72 erreicht, während die Aktivierung oder Einrückung der vierten, Reibbremse 68 aufrechterhalten wird.
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Der dritte Gang wird durch Deaktivieren oder Ausrücken der vierten, Reibbremse 68 und Einrücken oder Aktivieren der zweiten, Reibbremse 64 erreicht, während die Aktivierung oder Einrückung der ersten Reibkupplung 72 aufrechterhalten wird. Der vierte Gang wird durch Deaktivieren oder Ausrücken der zweiten, Reibbremse 64 und Einrücken oder Aktivieren der dritten, Reibbremse 66 erreicht, während die Einrückung der ersten Reibkupplung 72 aufrechterhalten wird.
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Der fünfte Gang wird durch Deaktivieren oder Ausrücken der dritten, Reibbremse 66 und Einrücken oder Aktivieren der ersten, Bandbremse 62 erreicht, während die Einrückung der ersten Reibkupplung 72 aufrechterhalten wird. Der sechste Gang wird durch Deaktivieren oder Ausrücken der ersten, Bandbremse 62 und Einrücken oder Aktivieren der zweiten Reibkupplung 74 erreicht, während die Einrückung der ersten Reibkupplung 72 aufrechterhalten wird.
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Der siebte Gang wird durch Deaktivieren oder Ausrücken der ersten Reibkupplung 72 und Einrücken oder Aktivieren der ersten, Bandbremse 62 erreicht, während die Einrückung der zweiten Reibkupplung 74 aufrechterhalten wird. Der achte Gang wird durch Deaktivieren oder Ausrücken der ersten, Bandbremse 62 und Einrücken oder Aktivieren der dritten, Reibbremse 66 erreicht, während die Einrückung der zweiten Reibkupplung 74 aufrechterhalten wird. Der neunte Gang wird durch Deaktivieren oder Ausrücken der dritten, Reibbremse 66 und Aktivieren oder Einrücken der zweiten, Reibbremse 64 erreicht, während die Einrückung der zweiten Reibkupplung 74 aufrechterhalten wird.
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Es ist festzustellen, dass das Automatikgetriebe 10, das die Bandbremse 62 gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, einen verringerten Umlaufverlust aufgrund eines verbesserten Lösens des Bremsband es 106 und somit verringerten Widerstand zwischen dem Eingang (dem Sonnenrad 22) und Masse (dem Gehäuse 16) der Bandbremse 62 bereitstellt. Die Bandbremse 62 bietet auch eine verbesserte Packungsflexibilität in Bezug auf ein Scheibenkupplungspaket und eine Betätigungseinrichtung, weil der Linearaktor 116 im Wesentlichen an jeder radialen Stellung um das Getriebegehäuse 16 herum montiert sein kann.
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Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abwandlungen, die nicht vom Kern der Erfindung abweichen, sollen im Umfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als eine Abweichung vom Gedanken und Umfang der Erfindung anzusehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- ”The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis” von Benford und Leising [0024]