DE102012002090A1 - Transportsystem - Google Patents

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    • HELECTRICITY
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Abstract

Transportsystem mit in Schienenrichtung hintereinander angeordneten Schienenprofilteilen für die Schienenführung eines Schienenfahrzeugs, wobei an den Schienenprofilteilen als Schlitzhohlleiter ausgeformte Profilteile lösbar verbunden sind, wobei in Schienenrichtung jeweils zueinander nächstbenachbarte Profilteile mittels eines Verbindungsteils verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Transportsystem.
  • Es ist allgemein bekannt, dass ein Schienenfahrzeug auf einem Schienenteil bewegbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Transportsystem weiterzubilden, wobei eine einfache und schnelle Herstellung ermöglicht werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Transportsystem nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Transportsystem mit in Schienenrichtung hintereinander angeordneten Schienenprofilteilen für die Schienenführung eines Schienenfahrzeugs, sind, dass an den Schienenprofilteilen als Schlitzhohlleiter ausgeformte Profilteile lösbar verbunden sind,
    wobei in Schienenrichtung jeweils zueinander nächstbenachbarte Profilteile mittels eines Verbindungsteils verbunden sind.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die Profilteile zueinander einfach und mit hoher Präzision ausrichtbar sind. Somit verlieren die im Hohlraum des Profilteils sich ausbreitenden elektromagnetischen Wellen im Wesentlichen keine Energie beim Übergang von einem Profilteil zu einem nächstbenachbarten, welches mittels des Verbindungsteils verbunden ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das Verbindungsteil beim Verbinden mit den beiden zueinander nächstbenachbarten Profilteilen elastisch ausgelenkt wird, wobei die elastische Auslenkung in einer Querrichtung wirkt, also in einer quer zur Schienenrichtung orientierten Richtung. Von Vorteil ist dabei, dass sich das Verbindungsteil von innen an die Wandung des Hohlraums anlegt und somit eine sehr präzise Ausrichtung der Profilteile zueinander erreichbar ist, wobei außerdem der Hohlraum des Schlitzhohlleiters einen möglichst konstanten Querschnitt in Schienenrichtung aufweist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung bildet das Verbindungsteil ein Gleitlager für die zueinander in Schienenrichtung nächstbenachbarten Profilteile. Von Vorteil ist dabei, dass eine Kompensation thermisch bedingter Längenausdehnungen bewirkbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die in Schienenrichtung zueinander in Schienenrichtung nächstbenachbarten Profilteile voneinander beabstandet. Von Vorteil ist dabei, dass genügend Abstand berücksichtigbar ist, um thermische Längenausdehnungen zu kompensieren. Da die Oberfläche des Hohlraums des Schlitzhohlleiters im Verbindungsbereich vom Verbindungsteil gebildet ist und somit elektrisch leitfähiges Material des Hohlraum begrenzt, werden die elektromagnetischen Wellen beim Durchwandern des Verbindungsbereichs nur unwesentlich gedämpft, obwohl zwischen den Schlitzhohlleiter-Profilteilen Abstand vorliegt, also Luft angeordnet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung gleicht die Länge des Profilteils der Länge des Verbindungsteils oder eines ganzzahligen Vielfachens hiervon gleicht. Von Vorteil ist dabei, dass die Oberfläche des Hohlraums des Schlitzhohlleiters durch das Verbindungsteil gebildet ist. Das Profilteil ist sogar aus Kunststoff ausführbar, wenn das Verbindungsteil aus Metall ausgeführt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind an den Schienenprofilteil die Profilteil eingehängt, wobei die Profilteile hierzu erste und zweite Halteabschnitte aufweisen, welche jeweils in Aufnahmeabschnitte des Schienenprofilteils eingehängt sind. Von Vorteil ist dabei, dass ein einfaches und schnelles Verbinden ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Verbindungsteil mittig angebrachte, sich nach außen, insbesondere oben, gerichtete Erhebungen auf. Von Vorteil ist dabei, dass ein definiertes Einschieben des Verbindungsteils in das Profilteil ermöglicht ist. Denn beim Einschieben ist ein Einschieben bis zur Anschlagsposition.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verbindungsteil dünnwandig ausgeführt, insbesondere als Stanz-Biegeteil aus einem Metallblech,
    insbesondere wobei es derart dünnwandig ausgeführt ist, dass die Querschnittsfläche des Hohlleiters um weniger als 5% reduziert ist. Von Vorteil ist dabei, dass die elektromagnetischen Wellen eine geringe Dämpfung erfahren bei Fortpflanzung in Schienenrichtung auch bei Ausführung des Verbindungsteils mit geringerer Länge in Schienenrichtung als das Profilteil.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die in Schienenrichtung zueinander jeweils nächstbenachbarten Profilteile jeweils aufgeschoben auf ein Verbindungsteil, insbesondere jeweils im Wesentlichen zur Hälfte und/oder bis auf Anschlag oder Berührung von am Verbindungsteil ausgeprägten Noppen. Von Vorteil ist dabei, dass das Aufschieben begrenzt ist und somit der Aufschiebeweg einfache einhaltbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Verbindungsteil zumindest teilweise eingeschoben in den Hohlraum des als Schlitzhohlleiter ausgeführten Profilteils. Von Vorteil ist dabei, dass die Profilteile exakt zueinander ausrichtbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Aufnahmeabschnitte voneinander in Gravitationsrichtung und in Querrichtung beabstandet. Von Vorteil ist dabei, dass eine stabile Aufhängung des Profilteils am Schienenprofilteil ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schlitz des Profilteils in Gravitationsrichtung, also nach unten, geöffnet. Von Vorteil ist dabei, dass Wasser in Gravitationsrichtung abfließt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ragt einen Antenne des Fahrzeugs in den Schlitz des Profilteils hinein zur Einkoppelung elektromagnetischer Wellen in den Hohlraum des Profilteils und/oder ist in Schienenrichtung entlang dem Schlitz führbar. Von Vorteil ist dabei, dass eine Datenübertragung zwischen einer stationären Elektronikgerät und dem Schienenfahrzeug ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Schienenprofilteil ein Stranggussteil. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Herstellung der Schienenprofilteile ermöglicht ist, insbesondere als Aluminium-Stranggussteil.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Profilteil ein aus einem Metallblech gefertigtes Stanz-Biegeteil. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Herstellung ermöglicht ist und eine elastische Auslenkung einfach realisierbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Schienenprofilteil Abrollbereiche für die Rollen eines Fahrzeugs auf, insbesondere wobei die Abrollbereiche konkav gekrümmt sind zur Selbstzentrierung des Fahrzeugs. Von Vorteil ist dabei, dass die Krümmung des Profilquerschnitts dabei einen Krümmungskreismittelpunkt außerhalb des Schienenprofilteils aufweist. Somit zentriert sich das Fahrzeug selbst. Der Schwerpunkt ist also unterhalb des obersten Abrollbereichs anordenbar und die Anlage mit Schienenfahrzeug als Einschienenhängebahnanlage ausführbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Schienenprofilteil einen Wandabschnitt auf, welcher Hohlkammern aufweist,
    wobei die Abrollbereiche an dem Wandabschnitt verbunden sind und in Querrichtung auskragend sich erstecken,
    wobei ein Stützabschnitt den vom Wandabschnitt abgewandten Endabschnitt des jeweiligen Abrollbereichs verbindet mit dem Wandabschnitt. Von Vorteil ist dabei, dass eine hohe Stabilisierung der Abrollbereiche erreichbar ist, also mit wenig Material eine hohe Tragfähigkeit der Abrollbereiche erreichbar ist. Zusätzlich ist am auskragenden Stützabschnitt auch das Profilteil einhängbar, welches auch am Wandabschnitt einhängbar ist. Somit ist eine stabile Aufhängung ohne besonderen zusätzlichen Aufwand ermöglicht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein erster Halteabschnitt eines Profilteils in einem ersten Aufnahmeabschnitt aufgenommen und ein zweiter Halteabschnitt des Profilteils ist in einem zweiten Aufnahmeabschnitt aufgenommen,
    wobei der erste Aufnahmeabschnitt an einem Stützabschnitt eines Abrollbereichs angeordnet ist,
    wobei der zweite Aufnahmeabschnitt an dem Wandabschnitt angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine hohe Stabilität der Aufhängung des Profilteils erreichbar ist, wobei die beiden Aufhängepunkte in Querrichtung voneinander beabstandet sind, weil der Stützabschnitt auskragend vom Wandabschnitt angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist ein schematischer Aufbau eines erfindungsgemäßen Transportsystems im Querschnitt gezeigt, wobei ein als Stranggussteil gefertigtes Schienenprofilteil 9 verwendet ist.
  • In der 2 ist ein Profilteil 2 in Schrägansicht gezeigt.
  • In der 3 ist ein Verbindungsteil 1 in Schrägansicht gezeigt.
  • Wie in den Figuren dargestellt, ist ein Schienenprofilteil 9, das vorzugsweise als Stranggussteil gefertigt ist, zur Bildung einer Schienenanlage vorgesehen.
  • Dabei werden solche Schienenprofilteile 9 in Schienenrichtung hintereinander angeordnet und miteinander verbunden.
  • An jedem Schienenprofilteil 9 ist ein Profilteil 2 eingehängt, welches als Schlitzhohlleiter zur Leitung elektromagnetischer Wellen ausgeführt ist. In #Schienenrichtung werden diese Profilteile 2 ebenfalls hintereinander angeordnet und mittels einem jeweils zwischen zwei in Schienenrichtung nächstbenachbarten Profilteilen 2 angeordneten, metallischen Verbindungsteil 1 verbunden.
  • Hierzu wird das Verbindungteil 1 etwa zur Hälfte in das Profilteil 2 eingesteckt und auf die dann noch aus dem Profilteil 2 herausragende andere Hälfte ein weiteres Profilteil 2 aufgesteckt. Somit ist auch die Ausrichtung der Schlitze und der Hohlräume der zueinander Profilteile 2 einfach ausführbar, indem die Verbindungsteile 1 eingesteckt werden.
  • Dabei sind die Verbindungsteile 1 sehr dünnwandig ausgeführt und liegen an der Innenwandung des Hohlraums an. Auf diese Weise verläuft der Hohlraum ohne wesentliche Verengung im Verbindungsbereich.
  • Das Verbindungsteil 1 und/oder das Profilteil 2 ist auch als Stanz-Biegeteil aus einem Blech herstellbar, insbesondere aus Stahlblech oder Aluminiumblech.
  • Das Profilteil 2 ist mittels eines an seiner Oberseite ausgeformten Halteabschnitts 8 in einen Aufnahmeabschnitt 5 eingehängt und außerdem mittels eines an seiner Querseite ausgeformten Halteabschnitts 7 in einen Aufnahmeabschnitt 6 eingehängt. Somit ist das Profilteil in Gravitationsrichtung durch sein Gewicht nach unten gezogen und liegt somit in den Aufnahmeabschnitten (5, 6) auf. In der Querrichtung, also senkrecht zur Schienenrichtung und senkrecht zur Gravitationsrichtung ist der Halteabschnitt (7, 8) begrenzt, insbesondere durch entsprechende Erhebungen. Entgegen der Gravitationsrichtung ist das Profilteil lösbar vom Schienenprofilteil 9. Somit ist also das Profilteil 2 quer zur Schienenrichtung und quer zur Gravitationsrichtung formschlüssig begrenzt.
  • Der Schlitz des als Schlitzhohlleiter ausgeführten Profilteils 2 ist nach unten, also in Gravitationsrichtung gerichtet, geöffnet.
  • Das Schienenprofilteil weist Abrollbereiche 4, insbesondere konkav gekrümmte Bereiche, auf, an denen Räder oder Rollen eines Schienenfahrzeuges führbar sind. Durch die konkave Ausformung der Abrollbereiche 4 ist eine Selbstzentrierung und -ausrichtung des Fahrzeugs zur Gravitationsrichtung ermöglicht. Vorzugsweise weist das Schienenfahrzeug vier Rollen auf, wobei jede der Rollen an einem der Abrollbereiche 4 abrollen.
  • Der Schwertbereich 3 wirkt als Reaktivteil für einen Wirbelstromantrieb. Hierzu weist das Fahrzeug von einem Motor in Drehbewegung versetzte Dauermagnete auf, welche an dem Schwertbereich, also Reaktivteil, des Schienenprofilteils 9 vorbeidrehen und somit Wirbelströme induzieren, welche zu einer auf das Schienenfahrzeug wirkenden Vortriebskraft führen.
  • Das Schienenfahrzeug weist außerdem eine Antenne auf, die im Schlitz des Schlitzhohlleiters, also des Profilteils 2, oder in der Nähe dieses Schlitzes angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein Einkoppeln oder Auskoppeln elektromagnetischer Wellen zwischen Antenne und Schlitzhohlleiter ermöglicht, wodurch eine Datenübertragung zwischen dem Schienenfahrzeug und einer stationären elektronischen Anordnung ermöglicht ist.
  • Die Halteabschnitte (7, 8) sind hakenartig ausgeführt und daher jeweils eingehakt in die Aufnahmeabschnitte (5, 6).
  • Die Halteabschnitte (7, 8) sind in Gravitationsrichtung und in Querrichtung voneinander beabstandet. Die Verbindungslinie weist also einen Winkel zur Gravitationsrichtung und zur Querrichtung auf. Vorzugsweise liegt der Winkel in einem Bereich zwischen 30° und 60°.
  • Die Verbindungsteile 1 weisen an ihrer Oberseite, insbesondere im Wesentlichen in der in Schienenrichtung gesehenen Mitte, Noppen 30 auf, die aus der sie umgebenden Oberflächenabschnitte jeweils nach außen, insbesondere nach oben, hervor ragen. Beim Aufschieben der Profilteile 2 auf das Verbindungsteil 1 ist durch diese hervor ragenden Erhebungen somit ein Anschlag oder zumindest ein gegen weiteres Aufschieben wirkender Widerstand gebildet. Ein unsymmetrisches Aufschieben der beiden in Schienenrichtung zueinander nächstbenachbarten Profilteile 2 ist somit verhinderbar.
  • Die Noppen 30 sind durch kalte Verformung, insbesondere Prägen, einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Vorteiligerweise sind die in Schienenrichtung zueinander in Schienenrichtung nächstbenachbarten Profilteile 2 voneinander beabstandet. Somit ist genügend Abstand vorhanden, um thermische Längenausdehnungen zu kompensieren. Da die Oberfläche des Hohlraums des Schlitzhohlleiters im Verbindungsbereich vom Verbindungsteil 1 gebildet ist und somit elektrisch leitfähiges Material des Hohlraum begrenzt, werden die elektromagnetischen Wellen beim Durchwandern des Verbindungsbereichs nur unwesentlich gedämpft, obwohl zwischen den Schlitzhohlleiter-Profilteilen 2 Abstand vorliegt, also Luft angeordnet ist.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die Länge des Verbindungsteils 1 in Schienenrichtung kleiner als 10% der Länge des Profilteils 2.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind die in Schienenrichtung voneinander beabstandeten, zueinander nächst benachbarten Profilteile aus Kunststoff ausgeführt und die Verbindungsteile ungefähr so lang in Schienenrichtung ausgeführt, dass die Oberfläche des Hohlraums mit Ausnahme des Schlitzes bedeckt ist durch die metallischen Verbindungsteile. Dabei übderdecken die Verbidnungsteile in jedem Fall den Abstand zwischen den jeweiligen zueinander in Schienenrichtung nächstbenachbarten Profilteilen. In Kurven sind der einfacheren Herstellung wegen auch wiederum metallische Profilteile verwendbar und Verbindungsteile, die viel kürzer sind als die Profilteile.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungsteil
    2
    Profilteil
    3
    Schwertbereich
    4
    Abrollbereich, insbesondere konkav gekrümmter Bereich
    5
    erster Aufnahmeabschnitt
    6
    zweiter Aufnahmeabschnitt
    7
    zweiter Halteabschnitt
    8
    erster Halteabschnitt
    30
    Noppen, insbesondere hervorragende Erhebungen

Claims (16)

  1. Transportsystem mit in Schienenrichtung hintereinander angeordneten Schienenprofilteilen für die Schienenführung eines Schienenfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schienenprofilteilen als Schlitzhohlleiter ausgeformte Profilteile lösbar verbunden sind, wobei in Schienenrichtung jeweils zueinander nächstbenachbarte Profilteile mittels eines Verbindungsteils verbunden sind.
  2. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil beim und/oder nach dem Verbinden mit den zwei zugeordneten, in Schienenrichtung zueinander nächstbenachbarten Profilteilen eine elastische Vorspannung erhält und/oder aufweist, und/oder dass das Verbindungsteil beim Verbinden mit den beiden zueinander nächstbenachbarten Profilteilen elastisch ausgelenkt wird, wobei die elastische Auslenkung in einer Querrichtung wirkt, also in einer quer zur Schienenrichtung orientierten Richtung.
  3. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil ein Gleitlager für die zueinander in Schienenrichtung nächstbenachbarten Profilteile bildet, insbesondere zur Kompensation thermisch bedingter Längenausdehnungen, und/oder dass die in Schienenrichtung zueinander in Schienenrichtung nächstbenachbarten Profilteile voneinander beabstandet sind.
  4. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Verbindungsteils der Innenkontur des Profilteils, insbesondere der Innenkontur der Innenwandung des Profilteils entsprechend ausgeführt ist, insbesondere so dass Innenkontur und Außenkontur aneinander direkt, also abstandsfrei, anliegen.
  5. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Profilteils der Länge des Verbindungsteils gleicht oder eines ganzzahligen Vielfachens des Profilteils.
  6. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schienenprofilteil die Profilteil eingehängt sind, wobei die Profilteile hierzu erste und zweite Halteabschnitte aufweisen, welche jeweils in Aufnahmeabschnitte des Schienenprofilteils eingehängt sind.
  7. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil mittig angebrachte, sich nach außen, insbesondere oben, gerichtete Erhebungen aufweist.
  8. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil dünnwandig ausgeführt ist, insbesondere als Stanz-Biegeteil aus einem Metallblech, insbesondere wobei es derart dünnwandig ausgeführt ist, dass die Querschnittsfläche des Hohlleiters um weniger als 5% reduziert ist, und/oder dass die in Schienenrichtung zueinander jeweils nächstbenachbarten Profilteile jeweils aufgeschoben sind auf ein Verbindungsteil, insbesondere jeweils im Wesentlichen zur Hälfte und/oder bis auf Anschlag oder Berührung von am Verbindungsteil ausgeprägten Noppen.
  9. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsteil zumindest teilweise eingeschoben ist in den Hohlraum des als Schlitzhohlleiter ausgeführten Profilteils.
  10. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeabschnitte voneinander in Gravitationsrichtung und in Querrichtung beabstandet sind.
  11. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, der Schlitz des Profilteils in Gravitationsrichtung, also nach unten, geöffnet ist.
  12. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einen Antenne des Fahrzeugs in den Schlitz des Profilteils hineinragt zur Einkoppelung elektromagnetischer Wellen in den Hohlraum des Profilteils und/oder in Schienenrichtung entlang dem Schlitz führbar ist.
  13. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenprofilteil ein Stranggussteil ist, und/oder dass das Profilteil ein aus einem Metallblech gefertigtes Stanz-Biegeteil ist.
  14. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenprofilteil Abrollbereiche für die Rollen eines Fahrzeugs aufweist, insbesondere wobei die Abrollbereiche konkav gekrümmt sind zur Selbstzentrierung des Fahrzeugs.
  15. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenprofilteil einen Wandabschnitt aufweist, welcher Hohlkammern aufweist, wobei die Abrollbereiche an dem Wandabschnitt verbunden sind und in Querrichtung auskragend sich erstecken, wobei ein Stützabschnitt den vom Wandabschnitt abgewandten Endabschnitt des jeweiligen Abrollbereichs verbindet mit dem Wandabschnitt, und/oder dass ein erster Halteabschnitt eines Profilteils in einem ersten Aufnahmeabschnitt aufgenommen ist und ein zweiter Halteabschnitt des Profilteils in einem zweiten Aufnahmeabschnitt aufgenommen ist, wobei der erste Aufnahmeabschnitt an einem Stützabschnitt eines Abrollbereichs angeordnet ist, wobei der zweite Aufnahmeabschnitt an dem Wandabschnitt angeordnet ist.
  16. Transportsystem nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil aus Kunststoff gefertigt ist und/oder das Verbindungsteil aus Metallblech gefertigt ist oder dass das Profilteil aus Aluminium und das Verbindungsblech aus Stahl gefertigt ist.
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