DE102011123027B3 - Vorrichtung und Verfahren zur Kontrolle der Durchführung von Wartungsarbeiten an Brandlöschanlagen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Kontrolle der Durchführung von Wartungsarbeiten an Brandlöschanlagen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Kontrolle der Durchführung von Wartungsarbeiten an einer zu wartenden Einheit einer Brandlöschanlage, bestehend aus einer Identifikation (3), welche nicht zerstörungsfrei von der zu wartenden Einheit entfernbar ist und welche die Daten der zu wartenden Einheit (2) enthält, einer ortsfest angeordneten Leseeinheit (8), die die Identifikation (3) der zu wartenden Einheit (2) und deren Daten liest und eine Auswerteinheit (7), welche die gelesenen Daten speichert, wobei die Identifikation (3) einen Transponderchip darstellt, auf dem die Daten der zu wartenden Einheit gespeichert sind und eine Brandmeldezentrale vorgesehen ist, die Steuer- und/oder Überwachungsgeräte der Brandlöschanlage aufweist und wobei Software- und/oder Hardwaremodule der Brandmeldezentrale für die Funktionalität der Leseeinheit (8) und/oder der Auswerteinheit (7) genutzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontrolle der Durchführung von Wartungsarbeiten an einer zu wartenden Einheit einer Brandlöschanlage entsprechend den Merkmalen des ersten Patentanspruches und ein Verfahren zur Kontrolle der Durchführung von Wartungsarbeiten an einer Brandlöschanlage.
  • Die Erfindung ist überall dort anwendbar, wo Brandlöschanlagen in regelmäßigen Abständen gewartet werden müssen und der Betreiber der Brandlöschanlage eine Kontrolle über die ordnungsgemäße Durchführung der Wartungsarbeiten benötigt.
  • DE 10 2005 024 170 A1 beschreibt eine Brandschutzeinrichtung mit Brandbekämpfungsaggregaten, die ein Brandschutzmittel verteilen, Alarmeinrichtungen, Brandschutzmittel-Fördereinrichtungen, Mitteln, mit denen die Funktionsfähigkeit der Alarmeinrichtung überprüfbar ist und einer Computereinheit, die mit den Alarmeinrichtungen und/oder Brandschutzmittel-Fördereinrichtungen verbunden sind und die Funktionsprüfung der Alarmeinrichtungen und/oder der Brandschutzmittel-Fördereinrichtungen automatisch durchfuhrt. Diese Brandschutzeinrichtung kann zwar bestimmte Funktionsprüfungen selbst vornehmen, die Kontrolle der Durchführung von Wartungsarbeiten in der Löschanlage ist durch die vorgeschlagenen Merkmale allerdings nicht möglich.
  • DE 100 24 585 C2 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Planung der Betriebszeiten und Servicezeiten einer Anlage, die Kontrolle und das Durchführen von Wartungsarbeiten muss jedoch separat erfolgen.
  • DE 103 57 695 A1 beschreibt einen Wechselbehälter zur Aufbewahrung von Wertdokumenten.
  • DE 20 2010 006 963 U1 beschreibt ein mobiles Datengerät und -system zum Lesen von Daten von einem Datenträger, welches zur Überwachung und/oder Wartung von Rauchwarnmeldem, Feuerlöschervorrichtung oder dergleichen eingesetzt werden kann. Das mobile Datengerät ist zum Lesen von Daten von einem Datenträger, der an einem zu überprüfenden Objekt angeordnet ist, vorhanden und die Daten werden drahtlos übertragen. Die gelesenen Daten werden nur angezeigt und nicht ausgewertet. Die Leseeinheit ist auch nicht ortsfest an einer Brandmeldezentrale angeordnet. Weiterhin geht aus dem Dokument auch nicht hervor, dass die Identifikation nicht zerstörungsfrei von der zu wartenden Einheit entfernbar ist und die zu wartende Einheit in einem Gehäuse angeordnet ist.
  • Aus DE 202 19 199 U1 ist eine Haltevorrichtung zur dauerhaften und unlösbaren Festlegung von Transpondern an Kegs bekannt.
  • Bestimmte Anlagenteile einer Brandlöschanlage unterliegen festen Wartungsintervallen. Die Wartungsarbeiten müssen gemäß den Herstellerangaben in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Der Betreiber der Anlage ist i.d.R. nicht in der Lage, die ordnungsgemäße Ausführung der Arbeiten zu bewerten.
  • Einige der zu wartenden Anlagenteile befinden sich innerhalb von Gehäusen, die zu Wartungszwecken geöffnet werden können. Die zu wartenden Teile sind i.d.R auszubauen, zu inspizieren, ggf. zu reinigen oder zu ersetzen und auf korrekten Sitz und Funktion zu überprüfen.
  • In der Praxis wurden Fälle bekannt, bei denen Wartungsarbeiten nicht durchgeführt, jedoch in Rechnung gestellt wurden. Die sichere Funktion der Anlagen über einen langen Zeitraum wird durch dieses Tun gefährdet. In der Folge kann es zum Versagen der Schutzeinrichtungen kommen.
  • Insbesondere auf die zeitaufwendigen und schwierig durchzuführenden Arbeiten innerhalb normalerweise verschlossener Gehäuse wurde verzichtet. Da die Arbeiten i.d.R. vom Betreiber der Anlage nicht beaufsichtigt werden, wirken sich Wartungsfehler erst im Anforderungsfall der Anlage aus und bleiben dadurch lange Zeit unbemerkt. Grundsätzlich ist von folgenden Voraussetzungen bei stattfindenden Wartungsarbeiten auszugehen:
    • Die Grundannahme des Verfahrens geht davon aus, dass das Öffnen eines Gehäuses und der Ausbau der zu wartenden Einheit den größten Zeitbedarf erfordern.
  • Die Arbeiten mit dem geringen Zeitbedarf werden i.d.R. ausgeführt, nachdem die Arbeiten mit dem hohen Zeitbedarf bereits ausgeführt wurden. Die korrekte Durchführung der Wartungsarbeiten selbst ist nicht automatisch überprüfbar.
  • Lediglich das Öffnen des Gehäuses und der Ausbau des zu wartenden Teils kann automatisch überprüft werden.
  • Der Betreiber zahlt nicht selten für eine nicht erbrachte Leistung und bleibt in Unkenntnis darüber, dass seine Anlage nicht gewartet wurde und im Anforderungsfall möglicherweise versagt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu entwickeln, mit dem durch den Betreiber der Anlage stattgefundene Wartungsarbeiten an Brandlöschanlagen leicht und sicher überprüfbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach den Merkmalen des Anspruches 1 undein Verfahren nach den Merkmalen des Anspruches 9 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Grundsätzlich besteht durch die vorliegende Erfindung für den Betreiber der Anlage die Möglichkeit, vor Ort zu prüfen, ob aufwendige Wartungsarbeiten auch tatsächlich am vorgegebenen Termin im erforderlichen Umfang durchgeführt wurden.
  • Eine vorteilhafte Lösung sieht zur Kontrolle der Durchführung von Wartungsarbeiten an Brandlöschanlagen vor, dass die zu wartende Einheit mit einer Identifikation versehen ist, die die wartungsrelevanten Daten wie z. B. zur Identifizierung der zu wartenden Einheit enthält. Diese Kennzeichnung ist nicht zerstörungsfrei entfernbar. Sie ist fest mit der zu wartenden Einheit verbunden, was durch Verkleben, Versiegeln oder Aufprägen erfolgen kann.
  • Unter zu wartenden Einheiten werden im Weiteren alle denkbaren Bauteile aller Arten Brandlöschanlagen verstanden, die einer Wartung unterliegen. Die zu wartende Einheit kann z. B. die Ventilklappe einer Trockenalarmventilstation sein. Diese Klappe wiegt einige Kilogramm, ist jedoch problemlos transportierbar. Vorteilhaft ist es, wenn die Identifikation einen Transponderchip darstellt, beispielsweise einen RFID (Radio Frequency Identification)-Transponderchip. Dieser kann die Daten enthalten wie eine fortlaufende Nummer, die Bezeichnung des Teiles, eine Identifikationsnummer, das Einbaudatum, das Datum der letzten Wartung, den Wartungszustand der zu wartenden Einheit. Aber auch Messwerte der letzten Überprüfung und andere relevante Daten können enthalten sein.
  • Mit dem Befestigen der Identifizierung in der Weise, dass sich diese nicht zerstörungsfrei entfernen lässt, wird verhindert, dass sich das Wartungspersonal die Identifikation, z. B. einen Transponderchip, besorgt, der die gleiche Nummer wie das zu wartende Teil hat, und damit die Wartung umgeht, die ja gerade durch das Verfahren überwacht werden soll. Vorteilhaft ist es, die Identifizierung in eine Vertiefung wie eine eingefräste Mulde dauerhaft einzubringen, z. B. einzukleben.
  • Um die Daten der Identifikation lesen zu können, ist eine Leseeinheit vorhanden. Die Leseeinheit ist ortsfest anzuordnen. Damit ist gewährleistet, dass das zu wartende Teil auch tatsachlich ausgebaut und an das Lesegerat geführt wird. Als Leseeinheit für Transponder, beispielsweise RFID-Transponder, ist eine Transponder-Leseeinheit geeignet. Das Verfahren sieht vor, die zu wartende Einheit mit der Identifikation an die Leseeinheit heranzuführen, um die Daten zu lesen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die ortsfeste Leseeinheit auch zusätzlich die Funktionalität des bidirektionalen Datenaustausches mit der zu wartenden Einheit beinhalten. Auf diese Weise können wartungsrelevante Daten wie zum Beispiel die der durchgeführten Wartung, der Zeitpunkt der nächsten Wartung oder Messwerte u.a. Informationen im RFID-Chip gespeichert werden.
  • Die Leseeinheit und die Auswerteeinheit können in einem oder unterschiedlichen Geräten enthalten sein. Vorteilhaft ist es, die Leseeinheit und die Auswerteeinheit in oder an der Brandmelderzentrale anzuordnen, die sich häufig in unmittelbarer Nähe der zu wartenden Teile befindet. Brandmelderzentralen sind in der Regel ortsfest und an der Wand des Gebäudes verschraubt oder als Schaltschrank ausgebildet. Brandmelderzentrale steht hier stellvertretend für Brandmelderzentralen, Löschsteuerzentralen und kombinierte Brandmelder- und Löschsteuerzentralen. Unter Brandmelderzentrale sollen auch andere Steuer- und/oder Überwachungsgeräte für Löschanlagen zu verstehen sein, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Es ist vorteilhaft, dass Soft- und/oder Hardwaremodule der Brandmelderzentrale für die Funktionalität der Leseeinheit und/oder der Auswerteeinheit genutzt werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Lesegerat in der Brandmelderzentrale als Lesespule hinter der Frontplatte der Brandmelderzentrale angeordnet sein. Sofern die zu wartende Einheit in einem Gehäuse angeordnet ist, wird diese Einheit aus dem Gehäuse entnommen, wobei nach erfolgter Wartung der Transponderchip an der Einheit mit der Leseeinheit zusammengebracht wird. Dazu ist das zu wartende Teil für die Zeitdauer des Lesens durch die Leseeinheit auf ca. 5 cm an die Leseeinheit heranzubringen, die vom Transponderchip alle vorgesehenen, beispielsweise die obengenannten, Daten abliest. Der Lesevorgang dauert weniger als eine Sekunde. Ein Piepton kann als Nachweis für das erfolgte Lesen der Daten dienen. Möglich ist es auch, mehrere zu wartende Einheiten durch eine Auswerteeinheit zu verwalten.
  • Eine Auswerteeinheit wertet die gelesenen Daten aus, protokolliert diese gegebenenfalls und kann Angaben über den Zustand der Wartung in einem Display anzeigen. Die Anzeige des Wartungszustandes bezieht sich vorteilhafterweise auf den am weitesten überschrittenen Wartungszeitpunkt. Die Auswerteeinheit stellt ein Teil der Software der Brandmeldeanlage dar. In dieser kann sich ein Mikroprozessor nebst Speicher, Tastatur und Anzeigeeinheit befinden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Betreiber der Anlage stattgefundene Wartungsarbeiten an Brandlöschanlagen leicht und sicher überprüfen kann.
  • Im Folgenden ist die Erfindung an einer Figur und einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die 1 zeigt in schematischer Darstellung das Verfahren zur Kontrolle der Durchführung von Wartungsarbeiten.
  • Die zu wartende Einheit 2, die Ventilklappe einer Trockenventilalarmstation, befindet sich in einem Gehäuse 1. Das Gehäuse 1, in dem sich die zu wartende Einheit 2 befindet, ist zunächst zu öffnen. Die zu wartende Einheit 2 wird aus dem Gehäuse 1 entnommen und gewartet 4. Anschließend wird die zu wartende Einheit 2 in den Erfassungsbereich der Leseeinrichtung 8 verbracht 5, die sich an einer Brandmelderzentrale befindet, die fest mit der Wand verschraubt ist. Die Leseeinheit 8 kann die Identifikation 3 lesen und damit die zu wartende Einheit 2 identifizieren. Mit Hilfe der Wartungsdaten 10 kann die Auswerteeinheit 7 prüfen, ob das Wartungsintervall für die zu wartenden Einheit 2 eingehalten wurde und den Wartungszustand auf der Anzeige 9 darstellen. Der Zeitpunkt der nächsten Wartung wird ermittelt und in den Wartungsdaten 10 gespeichert.
  • Unter Wartungsdaten 10 werden Daten zur Steuerung und Verwaltung von Wartungsarbeiten pro zu wartende Einheit 2 verstanden wie das Wartungsintervall, Datum der letzen Wartung, Datum der nächsten Wartung, Ergebnisse der Wartung, Teileidentifikation usw.
  • Eine allgemein verständliche Form für die Anzeige kann ein „Smiley“ sein, dessen Gesichtszüge je nach Wartungszustand eher „freundlich“ oder „traurig“ mit Zwischenabstufungen sowie Farben dargestellt werden. Hierbei kann grün für „OK“, gelb für „Wartung notwendig“ und rot für „Wartung überfällig“ stehen. Zwischenabstufungen sind möglich.
  • Folgende Gestaltungsvorschläge dienen der Realisierung:
    Nr Bezeichnung
    Wartungszustand In Ordnung
    Figure DE102011123027B3_0001
    Wartung unvollständing
    Figure DE102011123027B3_0002
    Wartung überfällig
    Figure DE102011123027B3_0003
    Wartung drungen erforderlich
  • Mit zunehmender Überschreitung des vorgeschriebenen Wartungszeitpunktes, der in den Wartungsdaten 10 hinterlegt ist, wird der „Smiley“ immer „trauriger. Durch das Heranfuhren des zu wartenden Teils wird der „Smiley“ wieder in den freundlichen Zustand zurückgesetzt und der Wartungszeitpunkt in den Wartungsdaten 10 hinterlegt.
  • Als weiterer Gestaltungsvorschlag wird eine Balkenanzeige vorgeschlagen:
    Figure DE102011123027B3_0004
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    zu wartende Einheit
    3
    Identifikation
    4
    Entnahme- und Wartungsvorgang
    5
    Verbringen der zu wartenden Einheit 2
    6
    Heranführen der zu wartenden Einheit 2 an die Leseeinheit 8 der Auswerteeinheit r
    7
    Auswerteeinheit
    8
    Leseeinheit
    9
    Anzeigeeinheit
    10
    Wartungsdaten

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Kontrolle der Durchführung von Wartungsarbeiten an einer zu wartenden Einheit einer Brandlöschanlage, bestehend aus einer Identifikation (3), welche nicht zerstörungsfrei von der zu wartenden Einheit entfernbar ist und welche die Daten der zu wartenden Einheit (2) enthält, einer ortsfest angeordneten Leseeinheit (8), die die Identifikation (3) der zu wartenden Einheit (2) und deren Daten liest und eine Auswerteinheit (7), welche die gelesenen Daten speichert, wobei die Identifikation (3) einen Transponderchip darstellt, auf dem die Daten der zu wartenden Einheit gespeichert sind und eine Brandmeldezentrale vorgesehen ist, die Steuer- und/oder Überwachungsgeräte der Brandlöschanlage aufweist und wobei Software- und/oder Hardwaremodule der Brandmeldezentrale für die Funktionalität der Leseeinheit (8) und/oder der Auswerteinheit (7) genutzt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Transponderchip in einer Vertiefung an der zu wartenden Einheit (2) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfest angeordnete Leseeinheit (8) eine Transponder-Leseeinheit darstellt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zu wartende Einheit (2) in einem Gehäuse (1) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfest angeordnete Leseeinheit (8) an oder in einer Brandmeldezentrale angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfest angeordnete Leseeinheit (8) von der Software der Brandmeldezentrale unterstützt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (7) an oder in einer Brandmeldezentrale angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (7) an oder in einer Brandmeldezentrale angeordnet ist.
  9. Verfahren zur Kontrolle der Durchführung von Wartungsarbeiten an einer Brandlöschanlage mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu wartende Einheit mit der Identifikation (3) von ihrem Standort gelöst, gewartet und zu einer Leseeinheit verbracht wird, worauf die ortsfest angeordnete Leseeinheit (8) die Daten der Identifikation (3) liest und die Auswerteeinheit (7) diese Daten speichert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (7) den Punkt der nächsten Wartung in die Wartungsdaten (10) einträgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (7) den Wartungszustand der zu wartenden Einheit (2) anzeigt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zu wartende Einheit (2) mit Identifikation (3) einem Gehäuse (1) entnommen und der ortsfest angeordneten Leseeinheit (8) der Auswerteeinheit (7) zugeführt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich mehrere zu wartende Einheiten (2) durch eine Auswerteeinheit (7) verwalten lassen.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dich die Anzeige immer auf den am weitesten überschrittenen Wartungszeitpunkt bezieht.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass pro zu wartender Einheit (2) ein zugehöriges „Smiley“ angezeigt wird.
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Brandmeldeanlage. Aus: Wikipedia, der freien Enzyklopädie; Bearbeitungsstand: 24.02.2011 um 13:42 Uhr; URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Brandmeldeanlage&oldid=85701979 [abgerufen am 21.07.2016] *

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