DE102011120275A1 - Abdeckung - Google Patents

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Manfred Wegele
Thomas Zitterbart
Thomas Hahn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine hydraulische Einrichtung, vorzugsweise für einen schwenkbaren Löffel, wie beispielsweise ein Grabenraumlöffel, wobei die hydraulische Einrichtung wenigstens eine abdichtbare Öffnung aufweist, über die wenigstens ein Hydraulikaktor der hydraulischen Einrichtung zugänglich ist, wobei die Abdeckung im Wesentlichen schalenförmig und/oder als federndes Element ausgebildet ist und wobei mittels der Abdeckung die Öffnung abdeckbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine hydraulische Einrichtung, wobei die hydraulische Einrichtung wenigstens eine Öffnung aufweist, über die ein Hydraulikaktor der hydraulischen Einrichtung zugänglich ist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine hydraulische Einrichtung sowie ein Baufahrzeug.
  • Hydraulische Einrichtungen, wie sie beispielsweise bei Baufahrzeugen eingesetzt werden, etwa für Erdbewegungen, sind widrigen Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Insbesondere bringt es der Einsatz dieser hydraulischen Einrichtungen mit sich, dass diese im Zuge des Einsatzes stark beansprucht und mit Schmutz und/oder Erdreich zugesetzt werden. Dieser Schmutz und/oder dieses Erdreich kann an der hydraulischen Einrichtung festkleben oder auch festfrieren.
  • Es ist daher besonderes Augenmerk darauf zu legen, die Hydraulikaktoren der hydraulischen Einrichtung derart zu kapseln, dass diese einerseits einfach zugänglich aber andererseits auch gut geschützt sind. Insbesondere ist es notwendig, ein Eindringen von Schmutz zu verhindern.
  • Bei den bislang bekannten Systemen wird daher bei einer hydraulischen Einrichtung der Hydraulikaktor bzw. ein Hydraulikaktor in einem eigens hierfür vorgesehenen Raum der hydraulischen Einrichtung angeordnet, wobei jedoch zur erleichterten Zugänglichkeit eine Öffnung, die den Zugang zum Hydraulikaktor erlaubt, vorgesehen ist. Diese Öffnung wird bislang, wie dies auch in den 7 und 8 dargestellt ist, mittels einer Abdeckung 100' abgedeckt und verschlossen. Diese Abdeckung 100' weist dabei Gummidichtkanten 110' auf, die an den Kanten der Schmalseiten der Abdeckung 100' angeordnet sind. Die Abdeckung 100' ist im Wesentlichen als ein geradliniges Blech ausgebildet und wird mittels eines Lagerklotzes 200' an der hydraulischen Einrichtung 10 befestigt. Der nötige Anpressdruck wird mittels einer Druckfeder 250 erzeugt, um eine Abdichtung der Öffnung 30 mittels der Abdeckung 100' zu erreichen.
  • Wünschenswert wäre es jedoch, eine Abdeckung bereitstellen zu können, die ein Abschaben von Schmutz, insbesondere festgeklebtem oder festgefrorenem Schmutz bzw. Erdreich, ermöglicht. Ferner wäre es wünschenswert, eine Erhöhung der Standzeit bzw. Einsatzdauer der Abdeckung zu erhalten.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdeckung der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass diese mit einer längeren Standzeit einsetzbar ist sowie weiter, dass diese neben einer zuverlässigen Dichtfunktion auch ein Entfernen von festgeklebtem oder festgefrorenem Schmutz bzw. Erdreich erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Abdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass eine Abdeckung für eine hydraulische Einrichtung bereitgestellt wird, wobei die hydraulische Einrichtung wenigstens eine Öffnung aufweist, über die wenigstens ein Hydraulikaktor der hydraulischen Einrichtung zugänglich ist, wobei die Abdeckung im Wesentlichen schalenförmig und als federndes Element ausgebildet ist und wobei mittels der Abdeckung die Öffnung abdeckbar ist.
  • Dadurch ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass auf die bislang notwendige, komplexe Befestigung mittels eines zusätzlichen federnden Elementes verzichtet werden kann. Eine besonders vorteilhafte Abdichtung der Öffnung, über die der Hydraulikaktor der hydraulischen Einrichtung zugänglich ist, kann gewährleistet werden. Ferner erlaubt die Ausbildung der Abdeckung als federndes Element auch, dass Verschmutzungen im Bereich, der mittels der Abdeckung abgedeckt wird, durch die Abdeckung abgeschabt werden können. Denn wenn die Abdeckung als formbedingt federndes Element ausgeführt ist, wie dies vorzugsweise der Fall ist, kann die Abdeckung auf die Öffnung derart aufgesetzt werden, dass sich die Abdeckung federnd, zum Beispiel nur teilweise mittels der bzw. nur zweier Kanten auflegt und erst im Zuge der Vervollständigung der Andrückbewegung die Öffnung abdichtet. Durch diese zunächst teilweise aufsetzende Abdeckung kann in vorteilhafter Ausgestaltung mittels der Kanten der Abdeckung ein Abschaben von Verschmutzungen im Bereich um die Öffnung erreicht werden, jedenfalls insoweit, wie es für das ordnungsgemäße Auflegen der Abdeckung bzw. Anbringen der Abdeckung über der Öffnung erforderlich ist.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung im unbelasteten Zustand eine insgesamt gekrümmte schalenförmige Struktur mit einer ersten und mit einer zweiten Krümmung aufweist, wobei die erste Krümmung eine Krümmung der Abdeckung zur Ausbildung der schalenförmigen Grundstruktur der Abdeckung ist und die zweite Krümmung eine Krümmung der schalenförmigen Grundstruktur der Abdeckung insbesondere in Längsrichtung und/oder entlang der Längskanten der Abdeckung ist.
  • Ferner ist denkbar, dass sich die Eigenschaft der Abdeckung als federndes Element im Wesentlichen durch die Krümmung der schalenförmigen Grundstruktur der Abdeckung ergibt.
  • Weiter ist denkbar, dass die Abdeckung im Wesentlichen vollständig aus Metall ausgebildet ist, wobei insbesondere wenigstens die Kanten an den Schmalseiten der Abdeckung als Metallkanten ausgebildet sind. vorzugsweise sind dabei die Längskanten als elastische Dichtelemente ausgeführt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung teilweise, vorzugsweise vollständig als Gussteil ausgeführt ist. Das Gussteil kann ein Stahlgussteil, oder auch ein Gussteil aus einem anderen metallischen Werkstoff sein.
  • Außerdem ist möglich, dass die Kanten an den Schmalseiten der Abdeckung verstärkt ausgeführt sind und/oder dass mittels der Kanten an den Schmalseiten Verunreinigungen abschabbar und/oder entfernbar sind, wobei es sich vorzugsweise um Verunreinigungen wie festgeklebten/s und/oder festgefrorenen/s Schmutz und/oder Erdreich handelt, der sich bzw. das sich im Auflagebereich für die Abdeckung auf der hydraulischen Einrichtung und/oder um die Öffnung befindet, die mittels der Abdeckung andeckbar ist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Kanten an den Schmalseiten derart als Dichtkante ausgeführt sind, dass an dieser Stelle die durch die Abdeckung abzudeckende Öffnung abdichtbar ist, wobei vorzugsweise alle Kanten der Abdeckung als Dichtkanten, insbesondere schmutzabweisende Dichtkanten ausgeführt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass die Abdeckung mittels eines Andrückmittels, das vorzugsweise ein Lagerklotz ist oder einen Lagerklotz umfasst, an und/oder auf die hydraulische Einrichtung andrückbar ist.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine hydraulische Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8. Danach ist vorgesehen, dass eine hydraulische Einrichtung, insbesondere ein hydraulisch betätigbares Arbeitswerkzeug mit wenigstens einer Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 versehen ist. Ein derartiges hydraulisch betätigbares Arbeitswerkzeug kann beispielsweise eine Baggerschaufel, eine Radfaderschaufel oder ein sonstiges hydraulisch betätigbares Arbeitswerkzeug z. B. eines Baggers, Radladers, Graders oder sonstigen Baufahrzeuges sein.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung mittels eines Andrückmittels, insbesondere eines Lagerklotzes an der hydraulischen Einrichtung fixierbar oder fixiert ist.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Baufahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Danach ist vorgesehen, dass ein Baufahrzeug mit wenigstens einer Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder mit wenigstens einer hydraulischen Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9 ausgeführt ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer hydraulischen Einrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2: eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten hydraulischen Einrichtung;
  • 3: eine perspektivische Ansicht der Abdeckung mit Andrückmittel;
  • 4: eine schematische Seitenansicht auf die Abdeckung;
  • 5: eine Detaildarstellung der hydraulischen Einrichtung mit Abdeckung;
  • 6: Detail A aus 5;
  • 7: eine perspektivische Ansicht auf eine hydraulische Einrichtung mit einer Abdeckung gemäß dem Stand der Technik; und
  • 8: eine Schnittdarstellung eines Teils der hydraulischen Einrichtung gemäß 7.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine als Baggerschaufel ausgeführte hydraulische Einrichtung 10, bei der der als Plungerzylinder 20 ausgeführte Hydraulikaktor 20, der in einem zylindrisch ausgebildetem Raum 25 der hydraulischen Einrichtung 10 angeordnet ist, mittels einer Abdeckung 100 abgedeckt wird. Der Hydraulikaktor 20 ist dabei von oben über die hier nicht im Einzelnen ersichtliche Öffnung 30 zugänglich, die durch die Abdeckung 100 vollständig abgedeckt und abgedichtet wird. Die Abdeckung 100 kann in hier nicht dargestellter Weise derart in sich gekrümmt sein, dass eine Federvorspannung entsteht. Hierdurch werden vorhandene Dichtkanten 110 längsseits aufgepreßt, so dass ihr Abheben sicher verhindert wird.
  • Die Abdeckung 100 weist metallische Dichtkanten 110 auf, die mit einer Krümmung K1 versehen sind, wobei die Krümmung K1 an den Abdeckbereich 35 der hydraulischen Einrichtung 10 angepasst ist. Die Krümmung K1 zieht sich auch ferner über die gesamte Länge der Abdeckung 100 durch, so dass auch die Abdeckkanten 120 an den Längsseiten der Abdeckung 100 sich optimal an den Abdeckbereich 35 anlegen können und die Abdeckung 100 insgesamt im Wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist. Die Abdeckung 100 wird selbst mittels eines Lagerklotzes 200 an der hydraulischen Einrichtung 10 befestigt.
  • Eine weitere perspektivische Darstellung der in 1 gezeigten hydraulischen Einrichtung 10 zeigt 2.
  • Wie sich dies weiter aus 3 ergibt, drückt der Lagerklotz 200 die Abdeckung 100 nach unten gegen die in 3 nicht näher dargestellte hydraulische Einrichtung 10.
  • Wie sich dies ferner aus 4 ergibt, weist die Abdeckung 100 eine weitere Krümmung K2 auf. Die Abdeckung 100 ist in der in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform als metallisches Gussteil ausgeführt, hier ein Stahlgussteil. Durch die Krümmung K2, die eine Krümmung der schalenförmigen Grundstruktur der Abdeckung 100 in Längsrichtung ist, wird erreicht, dass die Abdeckung 100 ein federndes Element ist, das sich durch das Andrücken mittels des Lagerklotzes 200 gut und dichtend an den abzudichtenden Bereich 35 anlegt. Somit wird mittels der Krümmung K2 erreicht, dass die Abdeckung 100 als federndes Element ausgebildet ist und mittels der Krümmung K1 erreicht, dass die Abdeckung 100 im Wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist, wodurch sich die Abdeckung 100 gut an den Abdeckungsbereich 35 anlegen kann. Das Bezugszeichen X bezeichnet den Federweg X.
  • Wie sich dies weiter aus 5 und 6, die das Detail A aus 5 zeigt, ergibt, sind die Dichtkanten an den Schmalseiten 110 verstärkt. Hierdurch kann ein Abschaben von festgeklebtem oder festgefrorenem Schmutz bzw. Erdreich insbesondere beim Aufsetzen der Abdeckung 100 erreicht werden. Denn durch das Anpressen der Abdeckung 100 werden die Dichtkanten 110 über die Oberfläche des Abdeckbereichs 35 entlang nach außen gedrückt, wodurch ein Abschaben des etwaig dort vorhandenen Schmutzes erreicht wird.
  • Durch den Umstand, dass die Abdeckung 100 in sich als federndes Element gestaltet ist, kann auf zusätzliche federnde Elemente wie beispielsweise die bislang verwendete Vorspannungsfeder 250 (vgl. 7) verzichtet werden. Durch den Einsatz metallischer Kanten 110, 120 wird der Vorteil erreicht, eine höhere Verschleißfestigkeit und wirkungsvollere Dichtungsmöglichkeit als bei elastischen Kanten zu erzielen. Eine derartige elastische Kante ist beispielsweise aus dem Stand der Technik, wie in 7 gezeigt, bei den bisher verwendeten Abdeckungen 100' vorgesehen, nämlich in Form von Gummidichtkanten 110'. Für die seitliche Abdichtung sind Dichtkanten 120 vorteilhaft, die über ihre gesamte Länge elastisch ausgebildet sind, um einer sich ändernden Krümmung der Abdeckung 100 folgen zu können und um dadurch die Dichtwirkung aufrecht zu erhalten.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, dass durch die Gestaltung als Gussteil die Geometrie der Abdeckung 100 optimal an die Funktion und Bauteilbelastung angepasst werden kann. Durch die besondere Ausgestaltung der Kanten 110 erhöht sich bei zunehmendem Gebrauch die Auflagefläche bzw. Reibfläche. Durch die Konstruktion der Abdeckung 100 nimmt der spezifische Anpressdruck nur geringfügig ab. Der Verschleiß nimmt stärker ab. Demgegenüber nimmt die Passgenauigkeit zu
  • 7 und 8 zeigen eine bislang verwendete Abdeckung 100' für eine hydraulische Einrichtung 10, hier eine Baggerschaufel 10. Der als Hydraulikaktor dienende Plungerzylinder 20 ist dabei in einem zylindrisch ausgebildeten Raum 25 der hydraulischen Einrichtung 10 untergebracht und über eine Öffnung 30 nach außen hin zugänglich. Die Öffnung 30 wird mittels der Abdeckung 100' abgedeckt, wobei die Abdeckung 100' als geradliniges Blech mit Gummidichtkanten 110 ausgebildet ist. Um eine sichere Abdeckung durch die Abdeckung 100' sowie eine Abdichtung der Öffnung 30 mittels der Abdeckung 100' zu gewährleisten, muss neben der Befestigung mit dem Lagerblock 200' eine Druckfeder 250 eingesetzt werden, um die für die Dichtung notwendige Anpressung bzw. den notwendigen Anpressdruck zu erzeugen.

Claims (10)

  1. Abdeckung (100) für eine hydraulische Einrichtung (10), vorzugsweise für einen schwenkbaren Löffel wie beispielsweise einen Grabenraumlöffel, wobei die hydraulische Einrichtung (10) wenigstens eine abdichtbare Öffnung (30) aufweist, über die wenigstens ein Hydraulikaktor (20) der hydraulischen Einrichtung (10) zugänglich ist, wobei die Abdeckung (100) im Wesentlichen schalenförmig und/oder als federndes Element ausgebildet ist und wobei mittels der Abdeckung (100) die Öffnung (30) abdeckbar ist.
  2. Abdeckung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (100) im unbelasteten Zustand eine insgesamt gekrümmte schalenförmige Struktur mit einer ersten und mit einer zweiten Krümmung aufweist, wobei die erste Krümmung eine Krümmung der Abdeckung (100) zur Ausbildung der schalenförmigen Grundstruktur der Abdeckung (100) ist und die zweite Krümmung eine Krümmung der schalenförmigen Grundstruktur der Abdeckung (100), insbesondere in Längsrichtung und/oder entlang der Längskanten der Abdeckung (100) ist.
  3. Abdeckung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Eigenschaft der Abdeckung (100) als federndes Element im Wesentlichen durch die Krümmung der schalenförmigen Grundstruktur der Abdeckung (100) ergibt.
  4. Abdeckung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (100) im Wesentlichen vollständig aus Metall ausgebildet ist, wobei insbesondere wenigstens die Kanten (110) an den Schmalseiten der Abdeckung (100) als Metallkanten ausgebildet sind und vorzugsweise die Längskanten (120) als elastische Dichtelemente ausgeführt sind.
  5. Abdeckung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (110) an den Schmalseiten der Abdeckung (100) verstärkt ausgeführt sind und/oder dass mittels der Kanten (110) an den Schmalseiten Verunreinigungen abschabbar und/oder entfernbar sind, wobei es sich vorzugsweise um Verunreinigungen wie festgeklebten/s und/oder festgefrorenen/s Schmutz und/oder Erdreich handelt, der sich bzw. das sich im Auflagebereich für die Abdeckung (100) auf der hydraulischen Einrichtung (10) und/oder um die Öffnung (30) befindet, die mittels der Abdeckung (100) abdeckbar ist.
  6. Abdeckung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten an den Schmalseiten derart als Dichtkante ausgeführt sind, dass an dieser Stelle die durch die Abdeckung (100) abzudeckende Öffnung (30) abdichtbar ist, wobei vorzugsweise alle Kanten (110, 120) der Abdeckung (100) als Dichtkanten, insbesondere schmutzabweisende Dichtkanten ausgeführt sind.
  7. Abdeckung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (100) mittels eines Andrückmittels (200), das vorzugsweise ein Lagerklotz (200) ist oder einen Lagerklotz (200) umfasst, an und/oder auf die hydraulische Einrichtung (10) andrückbar ist.
  8. Hydraulische Einrichtung (10), insbesondere hydraulisch betätigbares Arbeitswerkzeug (10) mit wenigstens einer Abdeckung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Hydraulische Einrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (100) mittels eines Andrückmittels (200), insbesondere eines Lagerklotzes (200) an der hydraulischen Einrichtung (10) fixierbar oder fixiert ist.
  10. Baufahrzeug mit wenigstens einer Abdeckung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder mit wenigstens einer hydraulischen Einrichtung (10) nach Anspruch 8 oder 9.
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