DE102011116225B4 - Handschaltgetriebe - Google Patents
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Abstract
Handschaltgetriebe (10), umfassend:ein Getriebegehäuse (30);einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsatz (110, 100, 70, 60, 90), wobei der erste Zahnradsatz (110) ein erstes Zahnrad (112) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (114) umfasst, der zweite Zahnradsatz (100) ein erstes Zahnrad (102) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (104) umfasst, der dritte Zahnradsatz (70) ein erstes Zahnrad (72) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (74) umfasst, der vierte Zahnradsatz (60) ein erstes Zahnrad (62) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (64) umfasst und der fünfte Zahnradsatz (90) ein erstes Zahnrad (92) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (94) umfasst;einen ersten Rückwärtszahnradsatz (50), der ein erstes Rückwärtszahnrad (52) in Kämmung mit einem zweiten Rückwärtszahnrad (54) umfasst;einen zweiten Rückwärtszahnradsatz (80), der ein erstes Rückwärtszahnrad (82) in Kämmung mit einem zweiten Rückwärtszahnrad (84) umfasst;ein Getriebeeingangselement (36), das in dem Getriebegehäuse (30) drehbar gelagert ist, und wobei ein jedes von dem ersten Zahnrad (112, 102, 72, 62, 92, 52) des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften Zahnradsatzes (110, 100, 70, 60, 90) und des ersten Rückwärtszahnradsatzes (50) drehfest zur gemeinsam Drehung mit dem Getriebeeingangselement (36) verbunden ist;eine Vorgelegewelle (38), die in dem Getriebegehäuse (30) drehbar gelagert und von dem Getriebeeingangselement (36) beabstandet ist und parallel zu diesem liegt, wobei ein jedes von dem zweiten Zahnrad (114, 104, 74, 64, 94, 84) des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften Zahnradsatzes (110, 100, 70, 60, 90) und des zweiten Rückwärtszahnradsatzes (80) einzeln mit der Vorgelegewelle (38) verbindbar ist;eine Rückwärtswelle (40), die in dem Getriebegehäuse (30) drehbar gelagert und von dem Getriebeeingangselement (36) beabstandet ist und parallel zu diesem liegt, wobei ein jedes von dem zweiten Zahnrad (54) des ersten Rückwärtszahnradsatzes (50) und dem ersten Zahnrad (82) des zweiten Rückwärtszahnradsatzes (80) drehfest zur gemeinsam Rotation mit der Rückwärtswelle (40) verbunden ist; undzumindest drei Synchronanordnungen (120A, 120B, 120C), um jeweils zumindest eines von den Zahnrädern (114, 104, 74, 64, 94, 84) des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften Zahnradsatzes (110, 100, 70, 60, 90) und des zweiten Rückwärtszahnradsatzes (80) selektiv mit der Vorgelegewelle (38) zu koppeln,wobei mittels der drei Synchronanordnungen (120A, 120B, 120C) fünf Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang herstellbar sind,wobei der erste Zahnradsatz (110) einen ersten Vorwärtsgang bereitstellt, der zweite Zahnradsatz (100) einen zweiten Vorwärtsgang bereitstellt, der dritte Zahnradsatz (70) einen dritten Vorwärtsgang bereitstellt, der vierte Zahnradsatz (60) einen vierten Vorwärtsgang bereitstellt, der fünfte Zahnradsatz (90) einen fünften Vorwärtsgang bereitstellt und der erste und zweite Rückwärtszahnradsatz (50, 80) einen Rückwärtsgang bereitstellen, undwobei der erste Zahnradsatz (110) benachbart zu dem zweiten Zahnradsatz (100) liegt, der zweite Zahnradsatz (100) benachbart zu dem fünften Zahnradsatz (90) liegt, der fünfte Zahnradsatz (90) benachbart zu dem zweiten Rückwärtszahnradsatz (80) liegt, der zweite Rückwärtszahnradsatz (80) benachbart zu dem dritten Zahnradsatz (70) liegt, der dritte Zahnradsatz (70) benachbart zu dem vierten Zahnradsatz (60) liegt, und der vierte Zahnradsatz (60) benachbart zu dem ersten Rückwärtszahnradsatz (50) liegt.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Handschaltgetriebe, das insbesondere drei Achsen aufweist, um fünf Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang herzustellen.
- HINTERGRUND
- Kraftfahrzeug-Handschaltgetriebe wenden Synchroneinrichtungs-Drehmomentübertragungsmechanismen an, um Drehmomentstrecken von einer Getriebeeingangswelle zu einer Getriebeausgangswelle herzustellen. Handschaltgetriebe sind im Allgemeinen Getriebe vom Vorgelegewellen-Typ, wobei eines der ersten Gangzahnräder auf einer Haupt- oder Zentralwelle angeordnet ist, und das andere erste Gangzahnrad, das mit dem ersten Gangzahnrad kämmt, auf einer Vorgelegewelle gelagert ist, die parallel zu der Hauptwelle ist. Die Gangzahnräder kämmen derart, dass mehrere Übersetzungsverhältnisse zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle hergestellt werden, wobei der Leistungsfluss durch die Hauptwelle und die Vorgelegewelle verläuft.
- Typischerweise werden mehrere Synchronkupplungen auf einer der Wellen angewandt, um einen Verbindung und Trennung von einem der Sätze von Gangzahnrädern damit zuzulassen. Wenn das Gangzahnrad mit der Welle verbunden ist, übertragen gepaarte Zahnräder zwischen der Zentralwelle und der Vorgelegewelle Drehmoment und Drehzahl zwischen den Wellen und auf die Ausgangswelle. Jeder Satz von Gangzahnrädern weist eine Synchronkupplung auf, die eine Einrichtung zum Steuern des herankommenden Übersetzungsverhältnisses ist, um eine Synchronisation zwischen dem Zahnradelement und der Welle, auf der es drehbar montiert ist, zuzulassen. Die Einrückung einer besonderen Synchroneinrichtung wird im Allgemeinen durch eine Schaltstange gesteuert, die unter Steuerung des Bedieners des Kraftfahrzeugs steht.
- Obgleich gegenwärtige Handschaltgetriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf für neue und verbesserte Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend besteht in der Technik Bedarf an einem Handschaltgetriebe, das einen verbesserten Bauraum aufweist, während es wünschenswerte Übersetzungsverhältnisse und Drehmomentbereiche bereitstellt.
- Herkömmliche Handschaltgetriebe mit einem Getriebegehäuse, mehreren Zahnradsätzen, einem Getriebeeingangselement, einer Vorgelegewelle, einer Rückwärtswelle und mehreren Synchronanordnungen sind aus den Druckschriften
DE 33 14 411 A1 ,DE 907 744 B ,DE 601 32 159 T2 undDE 698 07 184 T2 bekannt. - ZUSAMMENFASSUNG
- Ein erfindungsgemäßes Handschaltgetriebe umfasst ein Getriebegehäuse sowie einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsatz, wobei der erste Zahnradsatz ein erstes Zahnrad in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad umfasst, der zweite Zahnradsatz ein erstes Zahnrad in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad umfasst, der dritte Zahnradsatz ein erstes Zahnrad in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad umfasst, der vierte Zahnradsatz ein erstes Zahnrad in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad umfasst und der fünfte Zahnradsatz ein erstes Zahnrad in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad umfasst. Weiterhin umfasst das Handschaltgetriebe einen ersten Rückwärtszahnradsatz, der ein erstes Rückwärtszahnrad in Kämmung mit einem zweiten Rückwärtszahnrad umfasst, einen zweiten Rückwärtszahnradsatz, der ein erstes Rückwärtszahnrad in Kämmung mit einem zweiten Rückwärtszahnrad umfasst, und ein Getriebeeingangselement, das in dem Getriebegehäuse drehbar gelagert ist. Ein jedes von dem ersten Zahnrad des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften Zahnradsatzes und des ersten Rückwärtszahnradsatzes ist drehfest zur gemeinsam Drehung mit dem Getriebeeingangselement verbunden. Außerdem umfasst das Handschaltgetriebe eine Vorgelegewelle, die in dem Getriebegehäuse drehbar gelagert und von dem Getriebeeingangselement beabstandet ist und parallel zu diesem liegt, wobei ein jedes von dem zweiten Zahnrad des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften Zahnradsatzes und des zweiten Rückwärtszahnradsatzes einzeln mit der Vorgelegewelle verbindbar ist. Ferner ist eine Rückwärtswelle vorgesehen, die in dem Getriebegehäuse drehbar gelagert und von dem Getriebeeingangselement beabstandet ist und parallel zu diesem liegt, wobei ein jedes von dem zweiten Zahnrad des ersten Rückwärtszahnradsatzes und dem ersten Zahnrad des zweiten Rückwärtszahnradsatzes drehfest zur gemeinsam Rotation mit der Rückwärtswelle ist. Darüber hinaus umfasst das Handschaltgetriebe zumindest drei Synchronanordnungen, um jeweils zumindest eines von den Zahnrädern des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften Zahnradsatzes und des zweiten Rückwärtszahnradsatzes selektiv mit der Vorgelegewelle zu koppeln, wobei mittels der drei Synchronanordnungen fünf Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang herstellbar sind, wobei der erste Zahnradsatz einen ersten Vorwärtsgang bereitstellt, der zweite Zahnradsatz einen zweiten Vorwärtsgang bereitstellt, der dritte Zahnradsatz einen dritten Vorwärtsgang bereitstellt, der vierte Zahnradsatz einen vierten Vorwärtsgang bereitstellt, der fünfte Zahnradsatz einen fünften Vorwärtsgang bereitstellt und der erste und zweite Rückwärtszahnradsatz einen Rückwärtsgang bereitstellen, und wobei der erste Zahnradsatz benachbart zu dem zweiten Zahnradsatz liegt, der zweite Zahnradsatz benachbart zu dem fünften Zahnradsatz liegt, der fünfte Zahnradsatz benachbart zu dem zweiten Rückwärtszahnradsatz liegt, der zweite Rückwärtszahnradsatz benachbart zu dem dritten Zahnradsatz liegt, der dritte Zahnradsatz benachbart zu dem vierten Zahnradsatz liegt, und der vierte Zahnradsatz benachbart zu dem ersten Rückwärtszahnradsatz liegt.
- Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, leicht deutlich werden.
- Figurenliste
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1 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines Fünfgang-Handschaltgetriebes gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung; -
2 ist ein schematisches Diagramm einer Schaltsteuerungsauslegung für das Fünfgang-Handschaltgetriebe. - BESCHREIBUNG
- Unter Bezugnahme auf
1 ist ein Mehrgang-Handschaltgetriebe allgemein durch Bezugszeichen10 angegeben. Das Getriebe10 umfasst ein Eingangselement12 , ein Ausgangselement14 und eine Zahnradanordnung16 . Das Eingangselement12 kann von dem Getriebe10 getrennt sein und einen Teil von einem Schwungrad oder einem anderen Ausgang von einer Maschine (die nicht gezeigt ist) bilden oder mit diesen verbunden sein. Das Eingangselement12 ist ständig mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder einem anderen Drehmoment erzeugenden Aggregat verbunden, um ein Antriebsdrehmoment an das Eingangselement12 zu liefern. Das Ausgangselement14 treibt eine Achsantriebsanordnung18 drehbar an. In dem angeführten Beispiel ist das Ausgangselement14 ein Übertragungszahnrad, das mit der Achsantriebsanordnung18 gekoppelt ist. Die Achsantriebsanordnung18 umfasst einen Differenzialzahnradsatz, der mit einem Differenzialgehäuse20 gekoppelt und in diesem gelagert ist. Das Differenzialgehäuse20 ist mit dem Ausgangselement14 gekoppelt und wird von diesem drehbar angetrieben. Ferner überträgt das Differenzialgehäuse20 Drehmoment, das von dem Ausgangselement14 abgegeben wird, auf den Differenzialzahnradsatz, der drehbar mit einer ersten und zweiten Seitenachse22 ,24 gekoppelt ist, und weiter auf Straßenräder (nicht gezeigt), die mit den Seitenachsen22 ,24 gekoppelt sind. - Die Zahnradanordnung
16 umfasst verschiedene Wellen oder Elemente, koplanare kämmende Zahnradsätze und selektiv einrückbare Synchroneinrichtungen, wie es hierin beschrieben ist, die durch einen Getriebekasten oder ein Getriebegehäuse30 umschlossen sind. Das Gehäuse30 umfasst Endwände32 und34 . Endwand32 ist an einer Front oder Seite des Getriebes10 nahe bei dem Eingangselement12 gelegen, und Endwand34 ist auf einer entgegengesetzten Seite des Getriebegehäuses30 wie die Endwand32 gelegen. - Die Zahnradanordnung
16 des Getriebes10 umfasst eine Getriebeeingangswelle oder ein Getriebeeingangselement36 , eine Vorgelegewelle38 und eine Rückwärts- oder Loswelle40 . Die Vorgelegewelle38 und die Rückwärtswelle40 sind jeweils beabstandet von und parallel zu der Getriebeeingangswelle36 . Die Getriebeeingangswelle36 definiert eine erste Drehachse, die Vorgelegewelle38 definiert eine zweite Drehachse und die Rückwärtswelle40 definiert eine dritte Drehachse. - Die Zahnradanordnung
16 umfasst auch mehrere koplanare kämmende Zahnradsätze50 ,60 ,70 ,80 ,90 ,100 und110 . Der koplanare Zahnradsatz50 umfasst Zahnrad52 und Zahnrad54 . Zahnrad52 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der Getriebeeingangswelle36 verbunden und kämmt mit Zahnrad54 . Zahnrad54 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der Rückwärtswelle40 verbunden. Zahnradsatz50 ist benachbart zu der Endwand32 angeordnet. - Der koplanare Zahnradsatz
60 umfasst Zahnrad62 und Zahnrad64 . Zahnrad62 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der Getriebeeingangswelle36 verbunden und kämmt mit Zahnrad64 . Zahnrad64 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 verbindbar. Zahnradsatz60 ist benachbart zu Zahnradsatz50 angeordnet. - Der koplanare Zahnradsatz
70 umfasst Zahnrad72 und Zahnrad74 . Zahnrad72 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der Getriebeeingangswelle36 verbunden und kämmt mit Zahnrad74 . Zahnrad74 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 verbindbar. Zahnradsatz70 ist benachbart zu Zahnradsatz60 angeordnet. - Der koplanare Zahnradsatz
80 umfasst Zahnrad82 und Zahnrad84 . Zahnrad82 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der Rückwärtswelle40 verbunden und kämmt mit Zahnrad84 . Zahnrad84 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 verbindbar. Zahnradsatz80 ist benachbart zu Zahnradsatz70 angeordnet. - Der koplanare Zahnradsatz
90 umfasst Zahnrad92 und Zahnrad94 . Zahnrad92 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der Getriebeeingangswelle36 verbunden und kämmt mit Zahnrad94 . Zahnrad94 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 verbindbar. Zahnradsatz90 ist benachbart zu Zahnradsatz80 angeordnet. - Der koplanare Zahnradsatz
100 umfasst Zahnrad102 und Zahnrad104 . Zahnrad102 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der Getriebeeingangswelle36 verbunden und kämmt mit Zahnrad104 . Zahnrad104 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 verbindbar. Zahnradsatz100 ist benachbart zu Zahnradsatz90 angeordnet. - Der koplanare Zahnradsatz
110 umfasst Zahnrad112 und Zahnrad114 . Zahnrad112 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der Getriebeeingangswelle36 verbunden und kämmt mit Zahnrad114 . Zahnrad114 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 verbindbar. Zahnradsatz110 ist benachbart zu Zahnradsatz100 angeordnet. - Das Getriebe
10 umfasst ferner mehrere selektiv betätigbare Synchronanordnungen120A ,120B und120C . Die Synchroneinrichtungen120A ,120B und120C sind doppelseitige Synchroneinrichtungen und umfassen im Allgemeinen eine Schaltgabel (nicht gezeigt), die von einem Aktuator (nicht gezeigt), der durch eine Schaltstange (nicht gezeigt) verbunden ist, bidirektional in zumindest zwei eingerückte Positionen und eine neutrale oder ausgerückte Position umgesetzt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist Synchroneinrichtung120A selektiv betätigbar, um Zahnrad64 zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 zu verbinden, und ist selektiv betätigbar, um Zahnrad74 zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 zu verbinden. In der vorliegenden Ausführungsform ist Synchroneinrichtung120B selektiv betätigbar, um Zahnrad84 zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 zu verbinden, und ist selektiv betätigbar, um Zahnrad94 zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 zu verbinden. In der vorliegenden Ausführungsform ist Synchroneinrichtung120C selektiv betätigbar, um Zahnrad104 zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 zu verbinden, und ist selektiv betätigbar, um Zahnrad114 zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle38 zu verbinden. - Das Getriebe
10 ist in der Lage, Drehmoment von der Eingangswelle12 auf das Ausgangselement14 in zumindest fünf Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsdrehmomentverhältnis zu übertragen. Jedes der Vorwärtsdrehmomentverhältnisse und das Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch selektive Einrückung der Synchronanordnungen120A-C erzielt. Fachleute werden leicht verstehen, dass jedem Drehmomentverhältnis ein unterschiedliches Drehzahlverhältnis oder unterschiedlicher Gang zugeordnet ist. - Es ist festzustellen, dass jeder einzelne Zahnradsatz
60 ,70 ,80 ,90 ,100 und110 bei selektiver Einrückung der Synchronanordnungen120A-C ein oder mehrere Vorwärts- und/oder Rückwärtsübersetzungsverhältnisse bereitstellt. Um zum Beispiel ein erstes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d.h. einen 1. Gang) herzustellen, wird Synchroneinrichtung120C aktiviert, indem eine Schaltstange in eine erste Gangstellung, die in2 gezeigt ist, bewegt wird. Synchroneinrichtung120C koppelt Zahnrad114 mit der Vorgelegewelle38 . Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 wird durch die Getriebeeingangswelle36 auf Zahnrad112 übertragen. Zahnrad112 überträgt Drehmoment auf Zahnrad114 , das das Drehmoment auf die Vorgelegewelle38 durch Synchroneinrichtung120C , von der Vorgelegewelle38 auf Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 und von Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 auf Differenzialgehäuse20 der Achsantriebsanordnung18 überträgt. - Um ein zweites Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d.h. einen 2. Gang) herzustellen, wird Synchroneinrichtung
120C aktiviert, indem eine Schaltstange in eine zweite Gangstellung, die in2 gezeigt ist, bewegt wird. Synchroneinrichtung120C koppelt Zahnrad104 mit der Vorgelegewelle38 . Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 wird durch die Getriebeeingangswelle36 auf Zahnrad102 übertragen. Zahnrad102 überträgt Drehmoment auf Zahnrad104 , das das Drehmoment auf die Vorgelegewelle38 durch Synchroneinrichtung120C , von der Vorgelegewelle38 auf Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 und von Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 auf Differenzialgehäuse20 der Achsantriebsanordnung18 überträgt. - Um ein drittes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d.h. einen 3. Gang) herzustellen, wird Synchroneinrichtung
120A aktiviert, indem eine Schaltstange in eine dritte Gangstellung, die in2 gezeigt ist, bewegt wird. Synchroneinrichtung120A koppelt Zahnrad74 mit der Vorgelegewelle38 . Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 wird durch die Getriebeeingangswelle36 auf Zahnrad72 übertragen. Zahnrad72 überträgt Drehmoment auf Zahnrad74 , das das Drehmoment auf die Vorgelegewelle38 durch Synchroneinrichtung120A , von der Vorgelegewelle38 auf Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 und von Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 auf Differenzialgehäuse20 der Achsantriebsanordnung18 überträgt. - Um ein viertes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d.h. einen 4. Gang) herzustellen, wird Synchroneinrichtung
120A aktiviert, indem eine Schaltstange in eine vierte Gangstellung, die in2 gezeigt ist, bewegt wird. Synchroneinrichtung120A koppelt Zahnrad64 mit der Vorgelegewelle38 . Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 wird durch die Getriebeeingangswelle36 auf Zahnrad62 übertragen. Zahnrad62 überträgt Drehmoment auf Zahnrad64 , das das Drehmoment auf die Vorgelegewelle38 durch Synchroneinrichtung120A , von der Vorgelegewelle38 auf Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 und von Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 auf Differenzialgehäuse20 der Achsantriebsanordnung18 überträgt. - Um ein fünftes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d.h. einen 5. Gang) herzustellen, wird Synchroneinrichtung
120B aktiviert, indem eine Schaltstange in eine fünfte Gangstellung, die in2 gezeigt ist, bewegt wird. Synchroneinrichtung120B koppelt Zahnrad94 mit der Vorgelegewelle38 . Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 wird durch die Getriebeeingangswelle36 auf Zahnrad92 übertragen. Zahnrad92 überträgt Drehmoment auf Zahnrad94 , das das Drehmoment auf die Vorgelegewelle38 durch Synchroneinrichtung120B , von der Vorgelegewelle38 auf Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 und von Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 auf Differenzialgehäuse20 der Achsantriebsanordnung18 überträgt. - Um ein Rückwärtsdrehmomentverhältnis (d.h. einen Rückwärtsgang) herzustellen, wird Synchroneinrichtung
120B aktiviert, indem eine Schaltstange in eine Rückwärtsgangstellung (R), die in2 gezeigt ist, bewegt wird. Synchroneinrichtung120B koppelt Zahnrad84 mit der Vorgelegewelle38 . Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 wird durch die Getriebeeingangswelle36 auf Zahnrad52 übertragen. Zahnrad52 überträgt Drehmoment auf Zahnrad54 , und Zahnrad54 überträgt Drehmoment auf Zahnrad82 über die Rückwärtswelle40 . Zahnrad82 überträgt das Drehmoment auf Zahnrad84 , das das Drehmoment auf die Vorgelegewelle38 durch Synchroneinrichtung120B , von der Vorgelegewelle38 auf Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 und von Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 auf Differenzialgehäuse20 der Achsantriebsanordnung18 überträgt. - Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass eine Vielfalt von Drehmomentverhältnissen (d.h. das Verhältnis von Drehmoment des Ausgangselements
14 zu dem des Eingangselements12 ) durch die Auswahl von Zähnezahlen der Zahnräder des Getriebes10 erreichbar ist. Diese Anordnung bietet die Gelegenheit, eine reduzierte Getriebelänge im Vergleich mit anderen Getrieben zu erreichen.
Claims (5)
- Handschaltgetriebe (10), umfassend: ein Getriebegehäuse (30); einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsatz (110, 100, 70, 60, 90), wobei der erste Zahnradsatz (110) ein erstes Zahnrad (112) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (114) umfasst, der zweite Zahnradsatz (100) ein erstes Zahnrad (102) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (104) umfasst, der dritte Zahnradsatz (70) ein erstes Zahnrad (72) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (74) umfasst, der vierte Zahnradsatz (60) ein erstes Zahnrad (62) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (64) umfasst und der fünfte Zahnradsatz (90) ein erstes Zahnrad (92) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (94) umfasst; einen ersten Rückwärtszahnradsatz (50), der ein erstes Rückwärtszahnrad (52) in Kämmung mit einem zweiten Rückwärtszahnrad (54) umfasst; einen zweiten Rückwärtszahnradsatz (80), der ein erstes Rückwärtszahnrad (82) in Kämmung mit einem zweiten Rückwärtszahnrad (84) umfasst; ein Getriebeeingangselement (36), das in dem Getriebegehäuse (30) drehbar gelagert ist, und wobei ein jedes von dem ersten Zahnrad (112, 102, 72, 62, 92, 52) des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften Zahnradsatzes (110, 100, 70, 60, 90) und des ersten Rückwärtszahnradsatzes (50) drehfest zur gemeinsam Drehung mit dem Getriebeeingangselement (36) verbunden ist; eine Vorgelegewelle (38), die in dem Getriebegehäuse (30) drehbar gelagert und von dem Getriebeeingangselement (36) beabstandet ist und parallel zu diesem liegt, wobei ein jedes von dem zweiten Zahnrad (114, 104, 74, 64, 94, 84) des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften Zahnradsatzes (110, 100, 70, 60, 90) und des zweiten Rückwärtszahnradsatzes (80) einzeln mit der Vorgelegewelle (38) verbindbar ist; eine Rückwärtswelle (40), die in dem Getriebegehäuse (30) drehbar gelagert und von dem Getriebeeingangselement (36) beabstandet ist und parallel zu diesem liegt, wobei ein jedes von dem zweiten Zahnrad (54) des ersten Rückwärtszahnradsatzes (50) und dem ersten Zahnrad (82) des zweiten Rückwärtszahnradsatzes (80) drehfest zur gemeinsam Rotation mit der Rückwärtswelle (40) verbunden ist; und zumindest drei Synchronanordnungen (120A, 120B, 120C), um jeweils zumindest eines von den Zahnrädern (114, 104, 74, 64, 94, 84) des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften Zahnradsatzes (110, 100, 70, 60, 90) und des zweiten Rückwärtszahnradsatzes (80) selektiv mit der Vorgelegewelle (38) zu koppeln, wobei mittels der drei Synchronanordnungen (120A, 120B, 120C) fünf Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang herstellbar sind, wobei der erste Zahnradsatz (110) einen ersten Vorwärtsgang bereitstellt, der zweite Zahnradsatz (100) einen zweiten Vorwärtsgang bereitstellt, der dritte Zahnradsatz (70) einen dritten Vorwärtsgang bereitstellt, der vierte Zahnradsatz (60) einen vierten Vorwärtsgang bereitstellt, der fünfte Zahnradsatz (90) einen fünften Vorwärtsgang bereitstellt und der erste und zweite Rückwärtszahnradsatz (50, 80) einen Rückwärtsgang bereitstellen, und wobei der erste Zahnradsatz (110) benachbart zu dem zweiten Zahnradsatz (100) liegt, der zweite Zahnradsatz (100) benachbart zu dem fünften Zahnradsatz (90) liegt, der fünfte Zahnradsatz (90) benachbart zu dem zweiten Rückwärtszahnradsatz (80) liegt, der zweite Rückwärtszahnradsatz (80) benachbart zu dem dritten Zahnradsatz (70) liegt, der dritte Zahnradsatz (70) benachbart zu dem vierten Zahnradsatz (60) liegt, und der vierte Zahnradsatz (60) benachbart zu dem ersten Rückwärtszahnradsatz (50) liegt.
- Handschaltgetriebe (10) nach
Anspruch 1 , wobei eine erste (120A) der drei Synchronanordnungen (120A, 120B, 120C) zumindest eines von dem zweiten Zahnrad (74) des dritten Zahnradsatzes (70) und dem zweiten Zahnrad (64) des vierten Zahnradsatzes (60) selektiv mit der Vorgelegewelle (38) verbindet. - Handschaltgetriebe (10) nach
Anspruch 2 , wobei eine zweite (120B) der drei Synchronanordnungen (120A, 120B, 120C) zumindest eines von dem zweiten Zahnrad (94) des fünften Zahnradsatzes (90) und dem zweiten Zahnrad (84) des zweiten Rückwärtszahnradsatzes (80) selektiv mit der Vorgelegewelle (38) verbindet. - Handschaltgetriebe (10) nach
Anspruch 3 , wobei eine dritte (120C) der drei Synchronanordnungen (120A, 120B, 120C) zumindest eines von dem zweiten Zahnrad (114) des ersten Zahnradsatzes (110) und dem zweiten Zahnrad (104) des zweiten Zahnradsatzes (100) selektiv mit der Vorgelegewelle (38) verbindet. - Handschaltgetriebe (10) nach
Anspruch 1 , wobei ein Ausgangselement (14) zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle (38) verbunden ist.
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