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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ursprungsort-Detektionsschaltung in einer Codiereinrichtung. Die Codiereinrichtung beinhaltet einen Maßstab, auf welchem ein Ursprungsmuster, welches einen Ursprung bzw. Nullpunkt anzeigt, vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, und einen Detektionskopf, welcher relativ zu dem Maßstab bzw. zu der Skala verschiebbar bzw. verlagerbar ist. Die Ursprungsort-Detektionsschaltung beinhaltet einen Komparator für ein Erzeugen bzw. Generieren eines Ursprungssignals, welches einen Ort des Ursprungs anzeigt, aus einem Ausgangs- bzw. Ausgabespannungssignal, welches von einem Detektor des Detektionskopfs ausgegeben wird und durch eine Einbeziehung bzw. Beteiligung bzw. Einwirkung des Ursprungsmusters beeinflusst wird. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Ursprungsort-Detektionsschaltung, welche fähig ist, eine Reproduzierbarkeit eines Detektionsorts bzw. einer Detektionsstelle des Ursprungssignals zu verbessern, selbst wenn es eine Fluktuation in einer Gleichstrom- bzw. Gleichspannungskomponente des ausgegebenen bzw. Ausgabespannungssignals gibt.
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Konventioneller Weise wurde ein Detektionsverfahren eines Ursprungsorts in einer photoelektrischen Codiereinrichtung vorgeschlagen wie beispielsweise diejenige, welche in der
japanischen Patentoffenlegung Veröffentlichung Nr. 2000-97726 geoffenbart ist. In einem derartigen Detektionsverfahren des Ursprungs- bzw. Nullpunktorts ist beispielsweise, wenn eine LED als eine Lichtquelle und ein Phototransistor als ein Lichtempfänger (Detektor) verwendet werden, eine Ursprungsort-Detektionsschaltung, wie sie in
10(A) illustriert ist, eine Basiskonfiguration. In
10(A) ist ein Widerstand R2, welcher als eine Last wirkt, zwischen einem Emitterende (Ausgangsende) des Phototransistors, welcher ein Lichtempfänger bzw. eine Lichtempfangseinrichtung
26 ist, und der Erde angeschossen. Das Ausgangsende des Phototransistors ist mit einem Minus-Eingangsanschluss eines Komparators
32 verbunden, und eine Schwellwertspannung Zsh, welche durch ein Dividieren bzw. Unterteilen einer Leistungszufuhrspannung VDD unter Verwendung von Widerständen R10 und R11 erhalten wird, wird an einem Plus-Eingangsanschluss des Komparators
32 eingegeben. Die Schwellwertspannung Zsh ändert sich nicht. Daher wurde in dieser Ursprungsort-Detektionsschaltung ein Ausgangsspannungssignal ϕZ (welches durch die Einwirkung des Ursprungsmusters beeinflusst wurde), welches von dem Lichtempfänger
26 ausgegeben wird, mit der Schwellwertspannung Zsh, welche einen konstanten Wert aufweist, an dem Komparator
32 verglichen, und wird in ein digitales Signal umgewandelt, und dadurch wird ein Ursprungs- bzw. Nullpunktsignal PZ, welches einen Ursprungsort anzeigt, erzeugt bzw. generiert. Das Ursprungssignal PZ von der Ursprungsort-Detektionsschaltung wird während eines Leistung-Ein verwendet, um einen absoluten Ort innerhalb eines Bewegungsbereichs einer Regel- bzw. Steuermaschine (Bewegungsbühne) zu erkennen, auf welcher der Detektionskopf montiert bzw. angeordnet ist.
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Jedoch fluktuiert, wie dies durch eine strichlierte Linie in 10(B) illustriert ist, eine DC- bzw. Gleichspannungskomponente des Ausgangsspannungssignals ΦZ (ΔϕZ) unter dem Einfluss einer Verschlechterung der LED und des Phototransistors, einer Fluktuation in einer Umgebungstemperatur, einer Fluktuation in der Leistungszufuhrspannung VDD, von Ortsänderungen über die Zeit des Maßstabs und des Detektionskopfs der photoelektrischen Codiereinrichtung (Fluktuation in einer Regel- bzw. Steuermaschine oder in einem Verbindungszustand zwischen dem Detektionskopf und der Regel- bzw. Steuermaschine), und dgl. (die Gleichspannungskomponente des Ausgangsspannungssignals ϕZ bedeutet eine ungefähre Gleichspannungskomponente, welche eine moderate Spannungsfluktuation mit Ausnahme einer Fluktuation in dem Ausgangsspannungssignal ΦZ an dem Ursprungsort enthält (dies beinhaltet Fluktuationen bzw. Schwankungen in anderen vorübergehenden Ausgangsspannungssignalen ΦZ von relativ schnellen Perioden)). Daher ändert sich das Ursprungssignal PZ, und als ein Resultat tritt eine Detektionsortabweichung DV des Ursprungssignals auf. Ein derartiger Umstand wurde vor kurzem durch die Erfinder entdeckt (ein Symbol TSW in 10(B) zeigt ein Zwei-Phasen-Sinussignal an, welches durch ein inkrementelles Muster (INC Muster) des Maßstabs erzeugt wird).
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Es ist auch denkbar, der Fluktuation in der Gleichspannungskomponente durch ein Verwenden eines Hochpassfilters zu folgen, welches in der
japanischen Patentoffenlegung Veröffentlichung Nr. 2007-240348 geoffenbart ist. In diesem Fall muss eine Frequenzkomponente, welche erhalten wird, wenn ein Ursprungssignal unter Verwendung des Hochpassfilters der
japanischen Patentoffenlegung Veröffentlichung Nr. 2007-204348 detektiert wird, von einer Frequenzkomponente getrennt werden, welche sich auf die Gleichspannungskomponente bezieht. Jedoch wird in einem Fall, wo ein Ort eines Ursprungs während eines Leistungs-Ein bzw. bei eingeschalteter Leistung tatsächlich vollständig unbekannt ist, ein Detektionsvorgang extrem langsam durchgeführt, wenn der Ursprungsort einer Codiereinrichtung detektiert wird, welche nicht auf eine photoelektrische Art beschränkt ist. In einem derartigen Fall enthält eine Frequenzkomponente, welche erhalten wird, wenn ein Ursprungssignal detektiert wird, eine signifikant niedrige Frequenzkomponente bzw. Komponente einer signifikant niedrigen Frequenz. Daher ist es schwierig, die Frequenzkomponente, welche erhalten wird, wenn ein Ursprungssignal unter Verwendung des oben beschriebenen Hochpassfilters detektiert wird, und die Frequenzkomponente zu trennen, welche sich auf die Gleichspannungskomponente bezieht. D. h. es ist unter Verwendung der Technologie der
japanischen Patentoffenlegung Veröffentlichung Nr. 2007-240348 schwierig, sicher die Detektionsortabweichung des Ursprungssignals zu vermeiden.
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Ferner ist aus der europäischen Patentschrift
EP 0 145 698 B1 eine Abtasteinheit mit versetzten Ablesegittern bekannt, hinter denen Empfänger angeordnet sind, die über einen Inkrementalmassstab verstellt wird, wobei die Empfänger durch Massstab und Gitter hindurch beleuchtet werden, so dass an ihnen entsprechend der Massstabteilung modulierte Signale entstehen. Die Signale werden überdies in einer Trägerfrequenz moduliert und es wird durch Decodierung der Phasenverschiebung im Trägersignal die Größe eines momentan abgetasteten Teilungsbruchteiles durch Einzählen einer proportionalen Impulsgruppe im Takt eines Taktgebers in einen Zähler ermittelt.
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Die deutsche Patentschrift
DE 199 13 139 C5 offenbart eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Ursprungssignals einer optischen Linearskala. Die Vorrichtung umfasst eine Absolutinterpolationseinrichtung zum Ausgeben von Interpolationsdaten, die die Längeneinheit durch Erzeugen eines Interpolationspulssignales entsprechend der vorgeschriebenen Phasenabweichung von dem Sinus-Signal interpoliert. Zur Erfassung der Richtung und der Geschwindigkeit der Verschiebung der Absolutinterpolationseinrichtung ist eine A/B-Phasengeneratorschaltung nachgeschaltet, die einen internen Zähler mit nachgeschaltetem Zählkomparator und diesem nachgeschalteten Z-Signalerzeugungsteil enthält. Der interne Zähler wird durch die von einem Zähler der Absolutinterpolationseinrichtung ausgegebenen spezifische Interpolationsinformation voreingestellt. Diese Voreinstellung wird mittels eines in der A/B-Phasengeneratorschaltung erzeugten Signals geändert, das die Information über die Richtung und die Geschwindigkeit der Verschiebung enthält. Der Zählkomparator gibt einen Koinzidenzpuls aus, wenn der interne Zähler eine eingestellten Wert annimmt, und in dem Z-Singalerzeugungsteil das logische Produkt aus dem jeweiligen Koinzidenzpuls und dem Ursprungserfassungssignal gebildet wird, wodurch ein Referenzpuls erzeugt wird.
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Die
US Patentschrift 4,152,579 A offenbart einen optischen Detektor, der ein erstes optisches Gitter aufweist, dass sich mit einem beweglichen Element bewegt, während ein zweites Gitternetz in einer Vielzahl von verschobenen Phasen Zonen positioniert ist, die fest bleiben. Der Lichtstrahl wird durch beide Gitter verändert und wird von einer Vielzahl von Photodektoren detektiert, wobei jeder hinter einer der Phasen verschobenen Zonen angeordnet ist. Paare von Phasen verschobenen Photodetektorsignalen werden in einem Komparator verarbeitet, um ein Paar von Quadratur-Phasendigitalwellenformen, um die Position des beweglichen Elements zu verfolgen.
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Ferner offenbart die
deutsche Patentschrift 199 45 167 B4 eine Interpolationsschaltung, die Zweiphasen-Rechteckwellensignale aus Zweiphasensinuswellenförmigen Ausgaben, die von einem photoelektrischen Kodierer geliefert werden, erzeugt. Ein Torsignalgenerator teil ein primäres Ursprungssignal, welches von dem photoelektrischen Kodierer mit einem vorbestimmten Referenzpegel geliefert wurde, um ein Torsignal zu erzeugen. Ein erster Zähler beginnt, Positionsimpulse, die aus den Zweiphasen-Rechteckwellensignalen erzeugt wurden, zu zählen, wenn das Torsignal aktiv wird. Ein Zählwert des ersten Zählers wird durch zwei geteilt, wenn das Torsignal nicht aktiv wird und der geteilte Wert wird in einem zweiten Zähler voreingestellt. Der zweite Zähler zählt die Positionsimpulse, die aus den Zweiphasen-Rechteckwellensignalen erzeugt wurden. Ein Komparator liefert ein Ausgabe-Ursprungssignal, wenn ein Zählwert des zweiten Zählers eine vorbestimmten Offset-Wert erreicht.
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die oben beschriebenen Umstände zu adressieren bzw. zu berücksichtigen. Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ursprungsort-Detektionsschaltung zur Verfügung zu stellen, welche fähig ist, sicher eine Reproduzierbarkeit des Detektionsorts des Ursprungssignals zu verbessern, selbst wenn eine Fluktuation bzw. Schwankung in der Gleichspannungskomponente des abgegebenen bzw. Ausgangsspannungssignals existiert, welches von dem Detektor ausgegeben wird und welches durch eine Einwirkung des Ursprungsmusters beeinflusst wurde.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ursprungsort-Detektionsschaltung in einer Codiereinrichtung bzw. einem Codierer. Die Codiereinrichtung beinhaltet einen Maßstab, auf welchem ein Ursprungsmuster, welches einen Ursprung bzw. Nullpunkt anzeigt, vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, und einen Detektionskopf, welcher relativ zu dem Maßstab bzw. zu der Skala verschiebbar bzw. verlagerbar ist. Die Ursprungsort-Detektionsschaltung beinhaltet einen Komparator für ein Erzeugen bzw. Generieren eines Ursprungssignals, welches einen Ort bzw. eine Stelle des Ursprungs anzeigt, aus einem Ausgangsspannungssignal, welches von einem Detektor des Detektionskopfs ausgegeben wird und welches durch eine Einwirkung bzw. Einbeziehung des Ursprungsmusters beeinflusst wurde; eine Gleichspannungs-Detektionsschaltung, welche das Ausgangsspannungssignal glättet; und eine Differentialverstärkerschaltung, welche eine Differentialverstärkung des Ausgangsspannungssignals und eines Gleichspannungssignals durchführt, welches von der Gleichspannungs-Detektionsschaltung ausgegeben wird. In dieser Ursprungsort-Detektionsschaltung wird ein Differentialverstärkersignal der Differentialverstärkerschaltung an den Komparator eingegeben. Durch ein Bereitstellen einer derartigen Ursprungsort-Detektionsschaltung wird der obige Zweck erfüllt. Ein Vorgang eines Ladens des Ausgangsspannungssignals während einer spezifischen Zeitperiode ist auch in einem ”Glätten des Ausgangsspannungssignals” beinhaltet.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Codiereinrichtung eine photoelektrische Codiereinrichtung, welche eine Lichtquelle und einen Lichtempfänger beinhaltet, wobei die Lichtquelle das Ursprungsmuster mit Licht bestrahlt, und wobei der Lichtempfänger, als der Detektor, Licht von dem Ursprungsmuster empfängt bzw. erhält.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Gleichspannungs-Detektionsschaltung ein Tiefpassfilter, welches mit einem Widerstand und einem Kondensator ausgebildet ist, wobei der Widerstand erlaubt, dass das Ausgangsspannungssignal hindurchtritt, und der Kondensator zwischen einem Ausgangsende des Widerstands und Erde angeschlossen ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Gleichspannungs-Detektionsschaltung darüber hinaus einen OP- bzw. Operationsverstärker, welcher in einer Form eines Spannungsfolgers an einer rückwärtigen Seite des Tiefpassfilters verdrahtet ist, und das Gleichspannungssignal ist bzw. wird von dem Operationsverstärker ausgegeben.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Gleichspannungs-Detektionsschaltung einen analogen Schalter und einen Kondensator an einer vorderen Seite, und einen Operationsverstärker an einer rückwärtigen Seite des Kondensators, wobei der analoge Schalter erlaubt, dass das Ausgangsspannungssignal hindurchtritt, wobei der Kondensator zwischen einem Ausgangsende des analogen Schalters und Erde angeschlossen ist, und wobei der Operationsverstärker in einer Form eines Spannungsfolgers verdrahtet ist Ein Ein/Aus des analogen Schalters wird unter Verwendung eines Einschalt- bzw. Leistung-Ein-Rücksetzsignals geregelt bzw. gesteuert, welches die Codiereinrichtung rücksetzt, und das Gleichspannungssignal wird von dem Operationsverstärker ausgegeben.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Leistung-Ein-Rücksetzsignal eingeschaltet, nachdem eine Leistungszufuhrspannung der Codiereinrichtung eingeschaltet ist bzw. wird, und während einer Periode, bis das Ausgangsspannungssignal im Wesentlichen ein konstanter Wert wird.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Codiereinrichtung eine photoelektrische Codiereinrichtung vom Transmissionstyp, in welcher eine Ursprungseinheit angeordnet ist, um den Maßstab einzuschließen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Maßstab einen inkrementellen Maßstab, welcher mit einem inkrementellen Muster versehen ist, welches mit einem optischen Gitter konfiguriert ist, welches bei regelmäßigen Intervallen bzw. Abständen angeordnet ist, und/oder einen absoluten Maßstab unter Verwendung eines pseudo-zufälligen Codes.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Signal, welches durch den Komparator ausgegeben wird, mittels eines Inverters bzw. Wandlers umgewandelt, um das Ursprungssignal zu werden.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Codiereinrichtung eine photoelektrische Codiereinrichtung, eine kapazitive Codiereinrichtung oder eine elektromagnetische induktive Codiereinrichtung.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung in einer Reproduzierbarkeit des Detektionsorts des Ursprungssignals sicher möglich, selbst wenn eine Fluktuation bzw. Schwankung in der Gleichspannungskomponente des abgegebenen bzw. Ausgangsspannungssignals existiert, welches von dem Detektor ausgegeben wird und welches durch eine Einwirkung des Ursprungsmusters beeinflusst wurde.
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Die vorliegende Erfindung wird darüber hinaus in der detaillierten Beschreibung, welche folgt, unter Bezugnahme auf die angemerkte Vielzahl von Zeichnungen anhand von nicht-beschränkenden Beispielen von beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, in welchen gleiche Bezugszeichen ähnliche Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen repräsentieren. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
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1 ist ein Diagramm, welches ein Schema eines Beispiels einer Codiereinrichtung illustriert, welche eine Ursprungsort-Detektionsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist;
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2 ist ein schematisches Diagramm, welches einen Zusammenhang zwischen einer Ursprungseinheit in einem Detektionskopf und einem Ursprungsmuster eines Maßstabs illustriert, welcher in 1 illustriert ist;
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3 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Ursprungsort-Detektionsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
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4 ist ein schematisches Diagramm, welches ein repräsentatives Schaltungs- bzw. Schaltkreisdiagramm von 3 illustriert;
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5 ist ein schematisches Diagramm, welches ein Schema eines ΦZ Signals von 3 illustriert;
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6(A)–6(C) sind schematische Diagramme, welche repräsentative Formen von Signalen von Anschlüssen illustrieren, welche in 3 gezeigt sind;
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7 ist ein schematisches Diagramm, welches ein repräsentatives Schaltungsdiagramm einer Ursprungsort-Detektionsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
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8 ist ein schematisches Diagramm, welches einen Zusammenhang zwischen einer Leistungszufuhrspannung, einem Einschalt- bzw. Leistung-Ein-Rücksetzsignal und einem ΦZ Signal illustriert, welche in 7 gezeigt sind;
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9 ist ein schematisches Diagramm, welches einen Zusammenhang zwischen einer Ursprungseinheit in einem Detektionskopf und einem Ursprungsmuster auf einem Maßstab in einer Codiereinrichtung illustriert, welche eine Ursprungsort-Detektionsschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist; und
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10(A) und 10(B) sind schematische Diagramme, welche jeweils einen Zusammenhang zwischen einer Ursprungsort-Detektionsschaltung und Signalen gemäß einer konventionellen Technologie illustrieren.
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Die Merkmale bzw. Einzelheiten, welche hierin gezeigt sind, sind lediglich beispielhaft und für Zwecke einer illustrativen Diskussion der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und werden in dem Fall eines Bereitstellens desjenigen präsentiert, von welchem angenommen wird, die nützlichste und am leichtesten verständliche Beschreibung der Prinzipien und konzeptmäßigen Aspekte der vorliegenden Erfindung zu sein. In diesem Hinblick wird kein Versuch gemacht, strukturelle Details der vorliegenden Erfindung in größerem Detail zu zeigen, als dies für das fundamentale Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist, und es wird die Beschreibung mit den Zeichnungen genommen, welche Fachleuten augenscheinlich machen, wie die Arten bzw. Ausbildungen der vorliegenden Erfindung in der Praxis verkörpert werden können.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail erklärt bzw. erläutert.
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Zuerst wird eine Konfiguration einer Codiereinrichtung, welche eine Ursprungsort-Detektionsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist, nachfolgend unter Verwendung von 1 erläutert.
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Wie 1 illustriert, ist eine Codiereinrichtung 100 insbesondere eine photoelektrische lineare Codiereinrichtung vom Reflexionstyp, und beinhaltet einen Maßstab bzw. eine Skala 110 und einen Detektionskopf 120, wobei der Detektionskopf 120 relativ im Hinblick auf den Maßstab 110 verschiebbar bzw. verlagerbar ist. Der Maßstab 110 und der Detektionskopf 120 sind trennbar, wobei sie ein Teil einer Codiereinrichtung eines getrennten bzw. trennbaren Typs darstellen.
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Wie 1 illustriert, sind ein Nullpunkt- bzw. Ursprungsmuster 112 und ein inkrementelles (INC) Muster 114, welches sich entlang einer X Richtung (entsprechend einer relativ verschiebbaren bzw. verlagerbaren Richtung) erstreckt, an dem Maßstab 110 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Das Ursprungsmuster 112 wird durch ein Reflexionsmuster dargestellt oder umfasst ein solches, welches einen Schlitz (Schlitzweite bzw. -breite W) aufweist, welcher ein einziger Ort ist, welcher durchdringbar bzw. permeabel ist und einen Ursprungs- bzw. Nullpunktort anzeigt. Das INC Muster 114 wird durch ein optisches Gitter dargestellt oder umfasst dieses, welches im Wesentlichen entlang der X Richtung bei regelmäßigen Intervallen bzw. Abständen angeordnet ist. Das INC Muster 114 reflektiert Licht unter Verwendung des optischen Gitters.
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Wie 1 illustriert, ist der Detektionskopf 120 angeordnet, um in einer nicht kontaktierenden bzw. Nicht-Kontakt-Weise zu dem Ursprungsmuster 112 und INC Muster 114 des Maßstabs 110 gerichtet zu sein. Der Detektionskopf 120 beinhaltet, in Richtung zu dem INC Muster 114, eine Lichtquelle, eine Linse und eine Mehrzahl von Licht aufnehmenden Arrays bzw. Feldern, welche im Wesentlichen entlang der X Richtung angeordnet sind (von welchen keine in der Zeichnung gezeigt sind). Darüber hinaus beinhaltet, wie 2 illustriert, der Detektionskopf 120, in Richtung zum Ursprungsmuster 112, eine Ursprungseinheit 122. Die Ursprungs- bzw. Nullpunkteinheit 122 beinhaltet eine Lichtquelle 124 und einen Lichtempfänger 126 (Detektor). Die Lichtquelle 124 ist oder umfasst beispielsweise eine LED, und weist insbesondere eine charakteristische Eigenschaft auf, dass ihre Ausgabe bzw. Abgabe abnimmt, wenn die Temperatur ansteigt. Die Lichtquelle 124 bestrahlt das Ursprungsmuster 112 mit Licht. Der Lichtempfänger 126 ist beispielsweise ein NPN-Typ Phototransistor, welcher eine Verstärkerschaltung aufweist und von welchem eine Ausgabe gemäß einer Menge an empfangenem bzw. erhaltenem Licht ansteigt. Daher ist der Lichtempfänger 126 von einer geringen Größe, wobei er jedoch insbesondere eine charakteristische Eigenschaft aufweist, dass eine Verstärkung von empfangenem Licht ansteigt, wenn die Temperatur ansteigt. Der Lichtempfänger 126 empfängt als ein Detektor Licht von dem Ursprungsmuster 112. D. h. der Lichtempfänger 126 empfängt Licht, welches durch eine Einwirkung bzw. Einbeziehung des Ursprungsmusters 112 beeinflusst wurde.
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Darüber hinaus sind in dem Detektionskopf 120 eine Ursprungsort-Detektionsschaltung und eine Ortdetektionsschaltung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Die Ursprungsort-Detektionsschaltung bearbeitet ein abgegebenes bzw. Ausgangsspannungssignal ΦZ, welches von dem Lichtempfänger 126 der Ursprungseinheit 122 ausgegeben wird und durch eine Einbeziehung des Ursprungsmusters 112 beeinflusst wurde, um ein Ursprungssignal PZ zu erzeugen bzw. zu generieren und auszugeben, welches einen Ort bzw. eine Stelle eines Ursprungs bzw. Nullpunkts anzeigt. Die Ortdetektionsschaltung bearbeitet eine Ausgabe von dem Licht empfangenden Array, um einen relativen Ort zu erhalten. Hier wird eine Erläuterung der Ortdetektionsschaltung weggelassen. Wie 3 und 4 illustrieren, beinhaltet die Ursprungsort-Detektionsschaltung eine Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128, eine Differentialverstärkerschaltung 130, einen Komparator 132 und einen Inverter bzw. Wandler INV.
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Wie 4 illustriert, glättet die Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128 das Ausgangsspannungssignal ΦZ und extrahiert bzw. entnimmt eine DC- bzw. Gleichspannungskomponente des Ausgangsspannungssignals ϕZ (die DC- bzw. Gleichspannungskomponente bedeutet eine ungefähre Gleichspannungskomponente, welche eine moderate Spannungsfluktuation bzw. -schwankung enthält, unter Ausschluss einer Fluktuation in dem Ausgangsspannungssignal ΦZ an dem Ursprungsort (dies beinhaltet Fluktuationen bzw. Schwankungen in anderen vorübergehenden abgegebenen bzw. Übergangsausgabespannungssignalen ΦZ von relativ schnellen Perioden)).
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Spezifisch beinhaltet, wie 4 illustriert, die Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128 ein Tiefpassfilter an einer vorderen Seite und einen Operations-(OP-)Verstärker U1 an einer rückwärtigen Seite des Tiefpassfilters.
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Das Tiefpassfilter ist mit einem Widerstand R5, welcher in Serie mit dem Ausgangsspannungssignal ΦZ angeschlossen ist, um zu erlauben, dass das Ausgangsspannungssignal ΦZ hindurchtritt, und einem Kondensator C1 konfiguriert, welcher zwischen einem Ausgangsende des Widerstands R5 und der Erde (GND) angeschlossen ist (parallel mit dem Ausgangsspannungssignal ΦZ angeschlossen). Das Tiefpassfilter weist eine Cutoff-Frequenz fc (Gleichung (1)) für ein Abschneiden bzw. Unterbrechen einer Fluktuation in dem Ausgangsspannungssignal ΦZ an dem Ursprungsort auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie Gleichung (2) anzeigt, das Produkt des Widerstands R5 und des Kondensators C1, welche die Cutoff-Frequenz fc definieren, eingestellt bzw. festgelegt, um größer zu sein als eine Phototransistor-Ausgangssignaldauer Tzw, welche in 5 gezeigt ist. Die Phototransistor-Ausgangssignaldauer Tzw kann aus der Schlitzbreite W des Ursprungsmusters 112 (2) und einer Bewegungsgeschwindigkeit V des Detektionskopfs 120 während einer Ursprungsdetektion gemäß Gleichung (3) erhalten werden.
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[Formel 1]
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fc = 1 / 2π·R5·C1 (1)
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R5·C1 > Tzw (2)
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Tzw = W ÷ V (3)
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Der OP Verstärker U1 an einer rückwärtigen Seite des Kondensators C1 ist in einer Form eines Spannungsfolgers verdrahtet, in welcher ein invertierender Eingangs- bzw. Eingabeanschluss des OP Verstärkers U1 direkt mit einem Ausgabe- bzw. Ausgangsanschluss des OP Verstärkers U1 verbunden ist. Ein nichtinvertierender Eingangsanschluss des OP Verstärkers U1 ist mit dem Ausgangsanschluss des Widerstands R5 verbunden. Von dem Ausgangsanschluss des OP Verstärkers U1 wird ein Gleichspannungssignal Zdc ausgegeben. Der OP Verstärker U1 weist idealerweise eine unendliche Eingangsimpedanz und eine Ausgangsimpedanz von Null auf. Daher ist der OP Verstärker U1 fähig, eine Verbindung zwischen Impedanzen der Schaltungen bzw. Schaltkreise vor und nach dem OP Verstärker U1 zu trennen.
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Wie 4 illustriert, beinhaltet die Differentialverstärkerschaltung 130 Widerstände R3, R4, R6 und R7 und einen OP Verstärker U2. Das Ausgangsspannungssignal ϕZ wird an einen invertierenden Eingangs- bzw. Eingabeanschluss des OP Verstärkers U2 über den Widerstand R3 eingegeben. Der invertierende Eingangsanschluss ist mit einem Ausgangsanschluss des OP Verstärkers U2 über den Widerstand R4 verbunden. Andererseits wird eine Spannung, welche durch ein Dividieren bzw. Unterteilen des Gleichspannungssignals Zdc unter Verwendung der Widerstände R6 und R7 erhalten wird, an einen nicht-invertierenden Verstärkeranschluss des OP Verstärkers U2 eingegeben. Hier gelten Zusammenhänge, welche in Gleichung (4) gezeigt sind, zwischen den Widerständen R3, R4, R6 und R7. Eine Verstärkung der Differentialverstärkerschaltung 130 wird durch ein Widerstandsverhältnis R3/R4 (= R6/R7) bestimmt. D. h. die Differentialverstärkerschaltung 130 führt eine Differentialverstärkung des Ausgangsspannungssignals ΦZ und des Gleichspannungssignals Zdc durch, welche von der Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128 ausgegeben werden. Von der Differentialverstärkerschaltung 130 gibt es ein Differentialverstärkersignal Zout, welches eine Gleichspannungskomponente von 0 V (gemessen relativ zu 0 V) aufweist. R3 = R6, R4 = R7 (4)
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Wie 4 illustriert, ist ein Minus-Anschluss des Komparators 132 mit einem Ausgangs- bzw. Ausgabeende der Differentialverstärkerschaltung 130 verbunden. D. h. das Differentialverstärkersignal Zout der Differentialverstärkerschaltung 130 wird dem Komparator 132 eingegeben. Andererseits wird eine Schwellwertspannung Zsh, welche durch ein Unterteilen einer Leistungszufuhrspannung VDD unter Verwendung von Widerständen R8 und R9 erhalten wird, an einen Plus-Anschluss des Komparators 132 eingegeben. Dann werden das Differentialverstärkersignal Zout und die Schwellwertspannung Zsh an dem Komparator 132 verglichen, und ein Signal ZP für ein Erzeugen eines Ursprungssignals PZ, welches den Ort des Ursprungs bzw. Nullpunkts anzeigt, wird ausgegeben. D. h. der Komparator 132 wird für ein Erzeugen bzw. Generieren des Ursprungssignals PZ, welches den Ort des Ursprungs anzeigt, aus dem Ausgangsspannungssignal ΦZ verwendet, welches durch eine Einwirkung des Ursprungsmusters 112 beeinflusst wurde.
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Wie 4 illustriert, ist ein Ausgangsanschluss des Komparators 132 mit einem Eingangsanschluss des Inverters INV verbunden. D. h. das Signal ZP wird an dem Inverter INV umgewandelt bzw. invertiert und wird das Ursprungssignal PZ.
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Ein begrenzender Widerstand R1 ist zwischen einer LED, welche die Lichtquelle 124 oder ein Teil davon ist, und der Erde angeschlossen. Ein Lastwiderstand R2 ist zwischen einem Emitter-Anschluss eines Phototransistors, welcher der Lichtempfänger 126 ist, und der Erde angeschlossen.
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Als nächstes wird ein Betrieb der Ursprungsort-Detektionsschaltung unter Verwendung von 4 und 6(A)–6(C) erklärt.
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Wenn Licht von der Lichtquelle 124 das Ursprungsmuster 112 des Maßstabs 110 bestrahlt, wird Licht nur durch einen Reflexionsmusterabschnitt reflektiert, und an dem Phototransistor, welcher der Lichtempfänger 126 oder ein Teil davon ist, fließt ein elektrischer Strom entsprechend einer empfangenen Lichtmenge von dem Emitter-Anschluss des Phototransistors zu dem Widerstand R2. Eine Spannung über den Widerstand R2 wird das Ausgangsspannungssignal ϕZ, welches in 6(A) illustriert ist.
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Das Ausgangsspannungssignal ΦZ wird verzweigt oder unterteilt. Ein Abschnitt des abgezweigten Ausgangsspannungssignals ΦZ wird an die Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128 eingegeben. Das Ausgangsspannungssignal ΦZ wird insbesondere durch das Tiefpassfilter an der Vorderseite der Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128 geglättet, und nur die Gleichspannungs- bzw. Gleichstromkomponente des Ausgangsspannungssignals ΦZ wird an dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss des OP Verstärkers U1 an der rückwärtigen Seite eingegeben. In diesem Fall ist der OP Verstärker U1 in einer Form eines Spannungsfolgers verdrahtet oder konfiguriert. Daher wird die Gleichspannungs- bzw. Gleichstromkomponente, welche an dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss des OP Verstärkers U1 angelegt ist, wie sie ist bzw. unverändert von dem Ausgangsanschluss des OP Verstärkers U1 als das Gleichspannungssignal Zdc (= Gleichspannungs- bzw. DG-Komponente) ausgegeben, wie dies in 6(A) illustriert ist. Eine Fluktuation (ΔZdc) in der Gleichspannungskomponente (DC- bzw. Gleichspannungssignal Zdc), welche an der Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128 erhalten wird, folgt einer Fluktuation (ΔΦZ) in dem Ausgangsspannungssignal ΦZ, welche geringer ist als eine Variation bzw. Abweichung des Ausgangsspannungssignals ΦZ aufgrund der Schlitzbreite W. D. h. ein Fluktuationsbereich des Ausgangsspannungssignals ΦZ und ein Fluktuationsbereich des Gleichspannungssignals Zdc sind nahezu identisch (ΔΦZ ≅ ΔZdc).
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Ein anderer Abschnitt des verzweigten Ausgangsspannungssignals ΦZ wird an einem Eingangsanschluss der Differentialverstärkerschaltung 130 eingegeben. Das Gleichspannungssignal Zdc wird an einem anderen Eingangsanschluss eingegeben. Hier fluktuiert, wie oben beschrieben, selbst wenn das Ausgangsspannungssignal ΦZ fluktuiert, das Gleichspannungssignal Zdc auch mit einem nahezu identischen Fluktuationsbereich (ΔΦZ ≅ ΔZdc). Daher wird, selbst wenn das Ausgangsspannungssignal ϕZ fluktuiert, das Differentialverstärkersignal Zout (6(A)), welches eine Gleichspannungskomponente von 0 V (gemessen relativ zu 0 V) aufweist, von der Differentialverstärkerschaltung 130 ausgegeben.
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Das Differentialverstärkersignal Zout und die Schwellwertspannung Zsh werden dem Komparator 132 eingegeben, und das Signal ZP, wie es in 6(B) illustriert ist, wird erhalten. Das Signal ZP, welches an den Inverter INV eingegeben wird, wird invertiert, und wird das Ursprungssignal PZ, welches in 6(C) illustriert ist.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet die vorliegende Ausführungsform in überraschender bzw. noch nie dagewesener Weise die Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128, welche das Ausgangsspannungssignal ϕZ glättet, und die Differentialverstärkerschaltung 130, welche eine Differentialverstärkung des Ausgangsspannungssignals ΦZ und des Gleichspannungssignals Zdc durchführt. Daher kann, selbst wenn es eine Fluktuation (ΔZdc) in der Gleichspannungskomponente des Ausgangsspannungssignals ΦZ gibt, welche unter dem Einfluss einer Verschlechterung der LED und des Phototransistors, einer Fluktuation in einer Umgebungstemperatur, einer Fluktuation in einer Leistungsversorgungsspannung VDD, von Ortsänderungen mit der Zeit des Maßstabs 110 und des Detektionskopfs 120 und dgl. erzeugt werden, das Differentialverstärkersignal Zout, welches von der Differentialverstärkerschaltung 130 über die Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128 ausgegeben wird, als ein Signal ausgebildet werden, welches von 0 V ansteigt, gemessen relativ zu 0 V. D. h. in der vorliegenden Ausführungsform kann eine Verbesserung in der Reproduzierbarkeit des Detektionsorts des Ursprungssignals PZ (welches nicht periodisch, sondern isoliert ist) erhalten werden, welches von dem Differentialverstärkersignal Zout erhalten wird.
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In diesem Fahl ist die Codiereinrichtung 100 eine photoelektrische Codiereinrichtung, und beinhaltet die Lichtquelle 124, welche das Ursprungsmuster 112 mit Licht bestrahlt, und den Lichtempfänger 126 als einen Detektor, welcher Licht von dem Ursprungsmuster 112 erhält. Darüber hinaus ist die Lichtquelle 124 eine LED oder umfasst eine solche, und der Lichtempfänger 126 ist ein NPN-Typ Phototransistor oder umfasst einen solchen. Daher kann, selbst wenn sowohl die Lichtquelle 124 als auch der Lichtempfänger 126 eine große Temperaturabhängigkeit zeigen bzw. aufweisen, der Einfluss der Temperaturabhängigkeit eliminiert werden und die Ursprungsort-Detektionsschaltung kann mit geringer Größe und bei niedrigen Kosten hergestellt werden.
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Darüber hinaus beinhaltet die Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128 das Tiefpassfilter, welches mit dem Widerstand R5, welcher erlaubt, dass das Ausgangsspannungssignal ΦZ hindurchtritt, und dem Kondensator C1 ausgebildet ist, welcher zwischen dem Ausgangsende des Widerstands R5 und der Erde angeschlossen bzw. verbunden ist. Daher kann die Gleichspannungskomponente (Gleichspannungssignal Zdc) des Ausgangsspannungssignals ΦZ unter Verwendung einer einfachen und kleinen Schaltung extrahiert werden. Zusätzlich beinhaltet die Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128 den OP Verstärker U1, welcher in einer Form eines Spannungsfolgers an der rückwärtigen Seite des Kondensators C1 verdrahtet ist. Das Gleichspannungssignal Zdc wird von dem OP Verstärker U1 ausgegeben. D. h. der OP Verstärker U1 ist insbesondere fähig, eine Verbindung zwischen Impedanzen der Schaltungen bzw. Schaltkreise vor und nach dem OP Verstärker U1 zu trennen. Daher können beispielsweise der Widerstand R5 und der Kondensator C1, welche das Tiefpassfilter definieren, einfach und optimal spezifiziert werden, ohne durch die Widerstände R6 und R7 der Differentialverstärkerschaltung 130 beschränkt zu sein.
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D. h. gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird eine Verbesserung sicher möglich bei der Reproduzierbarkeit des Detektionsorts des Ursprungssignals PZ, selbst wenn eine Fluktuation in der Gleichspannungskomponente des Ausgangsspannungssignals ΦZ existiert, welches von dem Lichtempfänger 126 ausgegeben wird und durch eine Einwirkung des Ursprungsmusters 112 beeinflusst wurde.
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Demgemäß liegt eine Ursprungsort-Detektionsschaltung in einer Codiereinrichtung vor. Die Codiereinrichtung beinhaltet einen Maßstab, auf welchem ein Ursprungsmuster, welches einen Ursprung bzw. Nullpunkt anzeigt, vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, und einen Detektionskopf, welcher relativ zu dem Maßstab bzw. zu der Skala verschiebbar bzw. verlagerbar ist. Die Ursprungsort-Detektionsschaltung beinhaltet einen Komparator für ein Erzeugen eines Ursprungssignals, welches einen Ort des Ursprungs anzeigt, aus einem Ausgangsspannungssignal, welches von einem Detektor des Detektionskopfs ausgegeben wird und durch eine Einwirkung bzw. Beeinflussung durch das Ursprungsmuster beeinflusst wurde; eine Gleichspannungs-Detektionsschaltung, welche das Ausgangsspannungssignal glättet; und eine Differentialverstärkerschaltung, welche eine Differentialverstärkung des Ausgangsspannungssignals ΦZ und eines Gleichspannungssignals durchführt, welches von der Gleichspannungs-Detektionsschaltung ausgegeben wird. Ein Differentialverstärkersignal der Differentialverstärkerschaltung wird an den Komparator eingegeben. Unter Bezugnahme auf die vorliegende Erfindung wurde die erste Ausführungsform beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die erste Ausführungsform beschränkt. D. h. Verbesserungen und Modifikationen im Design sind innerhalb des Rahmens möglich, ohne den Geist der vorliegenden Erfindung zu verfassen.
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Beispielsweise beinhaltet in der ersten Ausführungsform die Gleichspannungs-Detektionsschaltung 128 eine Kombination des Tiefpassfilters und des Spannungsfolgers unter Verwendung des OP Verstärkers U1. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise ist eine zweite Ausführungsform, wie sie in 7 und 8 illustriert ist, auch möglich. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet eine Gleichspannungs-Detektionsschaltung 228 an einer vorderen Seite einen analogen bzw. Analogschalter ASW, welcher erlaubt, dass das Ausgangsspannungssignal ΦZ hindurchtritt, und einen Kondensator C2, welcher zwischen einem Ausgabeende des analogen Schalters ASW und der Erde angeschlossen ist. Die Gleichspannungs-Detektionsschaltung 228 beinhaltet auch einen OP Verstärker U3, welcher in einer Form eines Spannungsfolgers an einer rückwärtigen Seite des Kondensators C2 verdrahtet ist. Hier wird ein Ein/Aus des analogen Schalters ASW durch ein Einschalt- bzw. Leistung-Ein-Rücksetzsignal POR geregelt bzw. gesteuert, welches die Codiereinrichtung rücksetzt. Von dem OP Verstärker U3 wird das Gleichspannungssignal Zdc ausgegeben.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird das Leistung-Ein-Rücksetzsignal POR von einer Einschalt- bzw. Leistung-Ein-Rücksetzschaltung ausgegeben, welche in einer Regel- bzw. Steuermaschine außerhalb der Codiereinrichtung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist (jedoch kann die Leistung-Ein-Rücksetzschaltung auch innerhalb der Codiereinrichtung vorgesehen sein). Wie
8 illustriert, wird das Leistung-Ein-Rücksetzsignal POR eingeschaltet, nachdem die Leistungszufuhrspannung VDD der Codiereinrichtung eingeschaltet ist bzw. wird und während einer Periode, bis das Ausgangsspannungssignal ϕZ ein konstanter Wert wird. Diese eingeschaltete bzw. Einschaltzeit Ton ist eine Zeitdauer (ungefähr 10 ms oder mehr), welche erlaubt, dass die Gleichspannungskomponente des Ausgangsspannungssignals ΦZ ausreichend den Kondensator C2 für einen Fall eines gewöhnlichen Leistung-Ein-Rücksetzsignals POR auflädt. Spezifisch wird, wenn ein Ein-Widerstand des analogen Schalters ASW Rsw ist, und wenn eine Differenz zwischen dem Gleichspannungssignal Zdc und einer Ladespannung Zc2, welche den Kondensator C2 auflädt, weniger als oder gleich wie ein Ausgangsrauschniveau Vn des OP Verstärkers U3 wird, die Zeit Ton als eine Zeit für ein Laden des Kondensators C2 unter Verwendung von Gleichung (5) erhalten. [Formel 2]
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Der OP Verstärker U3, welcher in einer Form eines Spannungsfolgers verdrahtet Ist, führt dieselbe Funktion wie der OP Verstärker U1 durch, welcher in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. D. h. der OP Verstärker U3 kann die Ladespannung Zc2 als das Gleichspannungssignal Zdc ohne ein Beeinflussen der Ladespannung Zc2 (?a das Gleichspannungssignal Zdc) ausgeben, welches an dem Kondensator C2 geladen wird.
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D. h. in der vorliegenden Ausführungsform ist die Leistung-Ein-Rücksetzschaltung allgemein immer vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, und das Leistung-Ein-Rücksetzsignal, welches von der Leistung-Ein-Rücksetzschaltung ausgegeben wird, kann ab- bzw. umgeleitet werden. Daher kann die Gleichspannungs-Detektionsschaltung 228 konfiguriert sein bzw. werden, um einfach und von kleiner Größe zu sein. In der vorliegenden Ausführungsform kann das Gleichspannungssignal Zdc jedes Mal erneuert werden, wenn das Leistung-Ein-Rücksetzsignal POR erzeugt bzw. generiert wird. D. h. es kann, wenn die Codiereinrichtung eingeschaltet ist, oder selbst nachdem die Codiereinrichtung eingeschaltet ist bzw. wird, wenn das Leistung-Ein-Rücksetzsignal POR regelmäßig ausgegeben wird, das Gleichspannungssignal Zdc regelmäßig erneuert werden. D. h. es kann in Antwort auf die Erneuerung des Gleichspannungssignals Zdc ein Ursprungsort, welcher der Fluktuation in dem Ausgangsspannungssignal ϕZ folgt, erhalten werden, und eine Verbesserung in der Reproduzierbarkeit des Detektionsorts des Ursprungssignals PZ wird sicher möglich.
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Darüber hinaus wird in der ersten Ausführungsform das Gleichspannungssignal über den OP Verstärker U1 ausgegeben, welcher in einer Form eines Spannungsfolgers verdrahtet ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses beschränkt. Der OP Verstärker U1 kann nicht vorhanden sein. In diesem Fall kann die Anzahl von Teilen reduziert werden, wodurch eine Kostenreduktion unterstützt bzw. gefördert wird und die Ursprungsort-Detektionsschaltung verkleinert wird.
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Darüber hinaus wird in der oben beschriebenen Ausführungsform der Schlitz an dem einen Platz, welcher in dem Ursprungsmuster permeabel ist, verwendet, um den Ursprungsort anzuzeigen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, dass eine Mehrzahl von Ursprungsorten vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist; es ist auch möglich, dass nur ein Ursprungsort Licht reflektiert; und es ist auch möglich, dass eine Kante bzw. ein Rand, nicht ein Schlitz, verwendet wird, um einen Ursprungsort bzw. Nullpunkt anzuzeigen.
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Darüber hinaus wird in der oben beschriebenen Ausführungsform der NPN-Typ Phototransistor als der Lichtempfänger verwendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, als den Lichtempfänger oder ein Teil davon einen PNP-Typ Phototransistor, eine Photodiode oder dgl. zu verwenden.
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Darüber hinaus wird in der oben beschriebenen Ausführungsform die Ursprungsort-Detektionsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung auf die photoelektrische lineare Codiereinrichtung vom Reflexionstyp (eines getrennten Typs) angewandt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung auch auf eine photoelektrische lineare Codiereinrichtung vom Reflexionstyp eines integrierten Typs anwendbar. Oder es Ist, wie in einer dritten Ausführungsform, welche in 9 illustriert ist, auch möglich, dass die Ursprungsort-Detektionsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine photoelektrische lineare Codiereinrichtung vom Transmissionstyp angewandt wird, in welcher eine Ursprungseinheit 322 angeordnet ist, um einen Maßstab 310, welcher ein Ursprungsmuster 312 aufweist, sandwichartig einzuschließen.
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Darüber hinaus wird in der obigen Ausführungsform die vorliegende Erfindung auf einen inkrementellen bzw. schrittweisen Maßstab angewandt, welcher mit einem INC Muster versehen ist, welches mit einem optischen Gitter konfiguriert ist, welches bei regelmäßigen Intervallen bzw. Abständen angeordnet ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern auch auf einen absoluten Maßstab und dgl. anwendbar, wobei der absolute Maßstab bzw. die absolute Skala einen pseudo-zufälligen Code und dgl. verwendet.
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Darüber hinaus wurde die oben beschriebene Ausführungsform unter Verwendung der photoelektrischen linearen Codiereinrichtung verwendet, welche einen linearen Maßstab aufweist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Codiereinrichtung eine kapazitive Codiereinrichtung oder eine elektromagnetische induktive Codiereinrichtung sein. Zur selben Zeit ist der Maßstab nicht auf einen linearen Maßstab beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine scheibenförmige rotierende Codiereinrichtung oder jegliche andere Art einer Codiereinrichtung anwendbar.
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Die Ursprungsort-Detektionsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht nur auf eine photoelektrische Codiereinrichtung anwendbar, sondern auch auf verschiedene Codiereinrichtungen, in welchen eine Ursprungsort-Detektionsschaltung erforderlich ist.
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Es wird festgehalten, dass die vorangehenden Beispiele lediglich für den Zweck einer Erklärung bzw. Erläuterung zur Verfügung gestellt wurden und in keiner Weise als die vorliegende Erfindung beschränkend auszulegen sind. Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Worte, welche hierin verwendet wurden, Worte bzw. Ausdrücke einer Beschreibung und Illustration eher als Worte einer Beschränkung sind. Änderungen können innerhalb des Bereichs bzw. Anwendungsbereichs der beigeschlossenen Ansprüche, wie sie gegenwärtig formuliert sind und wie sie geändert werden, durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung in ihren Aspekten zu verlassen. Obwohl die vorliegende Erfindung hierin unter Bezugnahme auf bestimmte Strukturen, Materialien und Ausführungsformen beschrieben wurde, ist nicht beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung auf die hierin geoffenbarten Merkmale bzw. Besonderheiten beschränkt ist; eher bzw. demgegenüber erstreckt sich die vorliegende Erfindung auf alle funktionell äquivalenten Strukturen, Verfahren und Verwendungen, wie sie innerhalb des Rahmens der beigeschlossenen Ansprüche liegen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Abwandlungen und Modifikationen können möglich sein, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.