DE102011109251A1 - Katamaran-Ponton - Google Patents

Katamaran-Ponton Download PDF

Info

Publication number
DE102011109251A1
DE102011109251A1 DE201110109251 DE102011109251A DE102011109251A1 DE 102011109251 A1 DE102011109251 A1 DE 102011109251A1 DE 201110109251 DE201110109251 DE 201110109251 DE 102011109251 A DE102011109251 A DE 102011109251A DE 102011109251 A1 DE102011109251 A1 DE 102011109251A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catamaran
pontoon
tower
pontoon according
catamaran pontoon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201110109251
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl.-Ing. Möbius Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werner Moebius Engineering GmbH
Original Assignee
WERNER MOEBIUS ENGINEERING GmbH
Werner Moebius Engineering GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WERNER MOEBIUS ENGINEERING GmbH, Werner Moebius Engineering GmbH filed Critical WERNER MOEBIUS ENGINEERING GmbH
Priority to DE201110109251 priority Critical patent/DE102011109251A1/de
Publication of DE102011109251A1 publication Critical patent/DE102011109251A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/26Anchors securing to bed
    • B63B21/27Anchors securing to bed by suction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/12Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly
    • B63B1/121Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly comprising two hulls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/50Anchoring arrangements or methods for special vessels, e.g. for floating drilling platforms or dredgers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Abstract

Katamaran-Ponton, mit einem Arbeitsdeck oberhalb der Katamaranrümpfe, wobei an den vorderen und hinteren Enden der Katamaran-Rümpfe Anschlagvorrichtungen für Ankerketten oder -seile vorgesehen sind, die Ankerketten oder -seile mit jeweils einem Saugtopf verbunden sind und die Saugtöpfe Mittel aufweisen zum Entlüften des Inneren und Mittel zur Erzeugung von Unterdruck innerhalb der Saugtöpfe aufweisen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Katamaran-Ponton nach dem Anspruch 1.
  • Bei der Errichtung von Gründungen für Windenergieanlagen offshore und beim Errichten der Windenergieanlagen auf den Gründungen sind Schwimmkörper erforderlich, von denen aus die erforderlichen Arbeiten vorgenommen werden. Auf dem Schwimmkörper sind Hebemittel – beispielsweise Kräne – angeordnet, um Arbeiten auch in größerer Höhe zu ermöglichen, wie das bei Windenergieanlagen notwendig ist. Wind und Wellen erschweren jedoch diese Arbeiten erheblich, weil der Schwimmkörper in Bewegung versetzt wird und Lastaufnahmemittel der Kräne zum Pendeln neigen. Es ist daher auch bereits bekannt, Hubinseln einzusetzen. Hubinseln werden mittels Stützpfählen über die Wasserlinie angehoben. Auf diese Weise ist eine Arbeitsplattform der Hubinseln relativ wirksam gegen Wellenbewegung gesichert. Hubinseln sind jedoch relativ aufwendig.
  • Ein Katamaran-Ponton hat aufgrund seiner Bauweise und Größe eine relativ gute Schwimmstabilität. Gleichwohl können Wellen, insbesondere längere Wellen, den Katamaran-Ponton in Stampf-, Pendel- und Rollbewegungen versetzen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, einen Katamaran-Ponton mit Stützpfählen zu versehen, um diesen an einem Aufstellort sicher zu positionieren. Die Stützpfähle müssen zum Teil erhebliche Längen aufweisen und führen daher zu einem relativ hohen baulichen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Katamaran-Ponton zu schaffen, bei dem der Aufwand für das Abfangen von Bewegungen des Pontons merklich verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Katamaran-Ponton sind an den vorderen und hinteren Enden der Katamaranrümpfe Anschlagvorrichtungen für Ankerketten oder -seile vorgesehen. Die Ankerketten oder -seile sind mit jeweils einem Saugtopf verbunden, und die Saugtöpfe weisen Mittel auf zum Entlüften des Inneren und Mittel zur Erzeugung von Unterdruck innerhalb der Saugtöpfe.
  • Saugtöpfe der beschriebenen Art werden zum Beispiel dazu verwendet, die Stützen von Hubinseln am Meeresboden zu verankern. Ventile am oberen Ende der Saugtöpfe ermöglichen das Absenken im Wasser. Am Meeresboden angekommen, wird das Wasser bei geschlossenem Ventil aus den Saugtöpfen herausgepumpt, sodass ein Unterdruck entsteht. Dadurch wirkt eine erhebliche Wasserlast auf den Saugtopf, wodurch dieser teilweise in den Meeresboden eindringt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Katamaran-Ponton dienen die Saugtöpfe als Anker, um einen Katamaran-Ponton an einem Ort sicher festzulegen. Da die Verankerung mindestens an den Enden der Rümpfe erfolgt, gegebenenfalls noch an den Seiten, wird der Katamaran-Ponton nicht nur am Ort gehalten, sondern auch gegen Bewegungen gesichert.
  • Eine Verankerung eines Katamaran-Pontons der beschriebenen Art ist verhältnismäßig wenig aufwendig und lässt sich in kürzester Zeit installieren oder auch wieder aufheben.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist den Ankerseilen oder -ketten eine Vorspannvorrichtung zugeordnet. Diese kann zum Beispiel von Gewichten gebildet werden, die zwischen dem Saugtopf und dem Anschlag am Rumpf des Katamaran-Pontons aufgehängt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Vorspannvorrichtung von einer Winde gebildet werden, welche die Kette oder das Seil ständig unter Spannung hält.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Katamaran mit den erfindungsgemäßen Merkmalen in Kombination mit einem sogenannten Tankstabilisator. Tankstabilisatoren sind an sich bei Schiffen bekannt. Ballasttanks an den Seiten des Schiffes sind miteinander über Rohre verbunden, denen Pumpen zugeordnet sind, um bei einer Neigung des Schiffskörpers Ballastwasser von einem Ballasttank in einen gegenüberliegenden Tank zu pumpen, wodurch eine Kompensation der Neigung erzielt wird. Es ist auf diese Weise möglich, den Schiffskörper unabhängig von den Wellenbewegungen relativ ruhig zu halten. Daher ist auch bereits bekannt, derartige Tankstabilisatoren bei Kranschiffen einzusetzen.
  • Bei der Erfindung wird der an sich bereits schwimmstabile Katamaran-Ponton zusätzlich durch den Tankstabilisator in seiner Lage stabilisiert und damit gegenüber Bewegungen, die durch Wind und Wellen verursacht werden, gesichert. Es ist daher möglich, auch bei erschwerten Wetterbedingungen auf See Gründungen für Windenergieanlagen vorzunehmen, insbesondere jedoch Windenergieanlagen zu errichten. Bekanntlich erfordern derartige Arbeiten bisher optimale Wettervoraussetzungen.
  • Der erfindungsgemäße Katamaran-Ponton ist vorzugsweise als Kranschwimmkörper ausgebildet, mit dem möglich ist, Offshore-Montagearbeiten auch bei raueren Wetterbedingungen durchzuführen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Katamaran-Ponton einen Azimutantrieb auf. Derartige Antriebe sind generell bekannt und ermöglichen das Manövrieren eines Schwimmkörpers auf kleinstem Raum. Bei der beschriebenen Ausführungsform kann der Azimut ausgelegt sein, um nur Manövriervorgänge zu ermöglichen. Alternativ kann mit einem solchen Antrieb auch eine Marschfahrt zu einem Aufstellort durchgeführt werden.
  • Der erfindungsgemäße Katamaran-Ponton eignet sich vorteilhaft für das Aufstellen einer Windenergieanlage auf dem Ponton. Vorzugsweise werden zwei oder mehr Windenergieanlagen im Abstand über die Länge des Pontons aufgestellt. Die Aufstellung einer Windenergieanlage auf dem Katamaran-Ponton hat den Vorteil, dass auch die Umspannanlage auf dem Deck des Pontons aufgestellt werden kann. Insgesamt entfallen die aufwendigen Arbeiten für eine Gründung einer Windenergieanlage offshore, die außerdem stets der Gefahr durch Wind- und Welleneinwirkungen ausgesetzt ist, wodurch die aufrechte Position des Turms der Windenergieanlage gefährdet ist. Nebenbei, ist bei der Aufstellung einer Windenergieanlage auf einem Schwimmkörper beziehungsweise auf dem Katamaran-Ponton auch die Möglichkeit enthalten, eine Produktionsanlage aufzustellen, beispielsweise zur Herstellung von Wasserstoff. Eine aufwendige elektrische Verbindung zwischen der Windenergieanlage und einem Anschluss an Land kann somit entfallen.
  • Ein erfindungsgemäß verankerter Katamaran-Ponton ist weitgehend in seiner Lage gehalten, unabhängig von Wellenbewegungen. Auch dem Windangriff, dem normalerweise eine Windenergieanlage ausgesetzt ist, kann ein ausreichender Widerstand entgegengesetzt werden. Gleichwohl ist es nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn der Turm der Windenergieanlage auf einem Schaft angeordnet ist, der auf dem Deck des Katamaran-Pontons aufgestellt ist, wobei zwischen Turm und Schaft ein Pendellager angeordnet ist und Mittel vorgesehen sind, den Turm unabhängig von einer Bewegung des Katamaran-Pontons in der Vertikalen zu halten. Nach einer weiteren Ausgestaltung hierzu ist vorgesehen, dass der Turm einen über das Pendellager hinaus nach unten erstreckenden Ansatz aufweist, der in den Schaft hineinsteht und dem Turm oder dem Ansatz und dem Deck Verstell- und Dämpfungsmittel zugeordnet sind zur Verschwenkung des Turms im Pendellager beziehungsweise zur Dämpfung von Schwingungen des Turms. Derartige Dämpfungsmittel können von Hydraulikzylindern gebildet sein, denen Dämpfungsmittel zugeordnet sind.
  • Wie schon ausgeführt, kann der erfindungsgemäße Katamaran-Ponton zum Transport und zur Lagerung von kompletten Windenergieanlagen verwendet werden. Im Falle von Mehrpfahlgründungen sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Katamaran-Ponton Haltemittel für aufrecht stehende Mantelrohre aufweist. Die Mantelrohre können bündelartig in entsprechenden „Köchern” gehalten werden. Auf dem Arbeitsdeck des Katamaran-Pontons ist – wie ebenfalls bereits erwähnt – ein Kran angeordnet, mit dem die Mantelrohre aus den Haltemitteln angehoben und auf den Meeresboden anschließend abgesenkt werden können. Zu diesem Zweck ist am Doppelausleger des Krans eine erste Laufvorrichtung angebracht, die ein Haltegestell aufweist mit zwei Greifarmen, die Greifbacken aufweisen können, um ein aufrecht stehendes Teil, insbesondere ein Mantelrohr, zu halten und zu führen. Am Doppelausleger kann eine weitere Laufvorrichtung oberhalb der ersten angeordnet sein, an der eine herkömmliche Haltevorrichtung angehängt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt äußerst schematisch eine Draufsicht auf einen Katamaran-Ponton nach der Erfindung.
  • 2 zeigt die Seitenansicht des Pontons nach 1.
  • 3 zeigt den erfindungsgemäßen Katamaran-Ponton während der Fahrt zu einem Einsatzort.
  • 4 zeigt die Draufsicht auf den Ponton nach 3.
  • 5 zeigt die Positionierung des Pontons nach 3 und 4 am Einsatzort.
  • 6 zeigt die Draufsicht auf die Anordnung nach 5.
  • 7 zeigt eine Einzelheit der Darstellung nach 5.
  • 8 zeigt äußerst schematisch die Seitenansicht eines Katamaran-Pontons nach der Erfindung mit zwei Windenergieanlagen.
  • 9 zeigt den Verbindungsbereich zwischen einem Turm der Windenergieanlage und einem auf dem Deck des Katamaran-Pontons aufgestellten Schaft.
  • 10 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach 9 im unteren Bereich des Ansatzes für den Turm der Windenergieanlage.
  • 11 zeigt einen erfindungsgemäßen Katamaran-Ponton mit Einrichtungen für eine Mehrpfahlgründung.
  • 12 zeigt den Katamaran-Ponton nach 11 beim Ablassen der Gründungsrohre auf den Meeresboden.
  • 13 zeigt den weiteren Arbeitsschritt gegenüber 12 durch Herablassen von Kolkmatten und eines Untergestells mit Führungen für Gründungspfähle.
  • 14 zeigt gegenüber 13 die bereits eingetriebenen Gründungspfähle mit einem Ober- und einem Untergestell mit Führungen für die Gründungspfähle.
  • 15 zeigt die fertig eingetriebenen Gründungspfähle und den Vorgang des Aufsetzens einer Plattform auf die Gründungspfähle.
  • Der in den 1 und 2 dargestellte Katamaran-Ponton 10 weist einen Rumpf 12 und einen Rumpf 14 auf, die über Querverbindungen 16 miteinander verbunden sind. Auf den Rümpfen 12, 14 und der Querverbindung 16 kann ein Arbeitsdeck errichtet werden, das hier jedoch nicht dargestellt ist.
  • Unterhalb der Rümpfe 12, 14 des Pontons 10 sind an den äußeren Ecken Azimutantriebe 18 angeordnet. Sie dienen dazu, den Katamaran-Ponton 10 zu manövrieren. Gegebenenfalls kann mit diesem auch eine Marschfahrt, von zum Beispiel bis zwei Knoten durchgeführt werden.
  • Wie ferner zu erkennen, sind an den Enden der Rümpfe 12, 14 in einem Winkel von etwa 45° Ausleger 20 angeordnet. Sie sind durch geeignete Mittel abgestützt, was jedoch nicht dargestellt ist. An den Enden weisen die Ausleger 20 Umlenkrollen 22 auf, für Ankerseile 24. Die Ankerseile 24 sind an den Enden jeweils mit einem Saugtopf 26 verbunden. In der linken Darstellung von 2 ist einmal das Seil 24 gerade und darunter geknickt dargestellt. Dies beruht darauf, dass an den Seilen 24 ein Gewicht 26 angehängt ist, das das Seil 24 ständig unter Spannung hält, sollte es zu einer gewissen Neigung des Katamaran-Pontons 10 kommen.
  • Die Saugtöpfe 26 dienen als Anker, die – wie in 2 dargestellt – teilweise in den Meeresboden dringen können. Derartige Saugtöpfe sind allgemein bekannt und weisen im Deckenbereich mindestens ein Ventil auf, über das zum Absenken im Wasser Luft ausströmen kann. Auf dem Meeresboden angekommen, sorgen Pumpen in den Saugtöpfen dafür, dass Wasser bei geschlossenem Ventil herausgepumpt wird. Dadurch entsteht ein Unterdruck, der eine große Belastung durch die über den Saugtöpfen stehende Wassersäule erzeugt. Mit Hilfe der Saugtöpfe 26 und der Ankerseile 24 wird der Katamaran-Ponton 10 in seiner Lage stabilisiert. Zusätzlich können den Seilen 24 Winden (nicht gezeigt) zugeordnet sein, welche diese ständig unter Spannung halten.
  • Die Katamaranrümpfe 12, 14 enthalten auch Ballasttanks (nicht gezeigt), von dem mehrere über die Länge beider Rümpfe 12, 14 angeordnet sind. Die Ballasttanks untereinander innerhalb eines Rumpfes und die Ballasttanks von den gegenüberliegenden Rümpfen 12, 14 sind über geeignete Leitungen miteinander verbunden, sodass mit Hilfe von Pumpen in kürzester Zeit Ballastwasser von einem zum anderen Tank gepumpt werden kann, um den Katamaran-Ponton in seiner Lage zu stabilisieren. Derartige Tankstabilisatoren sind an sich bekannt und werden zum Beispiel bei Kranschiffen eingesetzt. Die Steuervorrichtung für die Tankstabilisatoren ermittelt mit Hilfe geeigneter Vorkehrungen die Neigung des Schwimmkörpers, um die Pumpen entsprechend in Betrieb zu setzen, damit zum Beispiel ein auf dem Katamaran-Ponton angeordneter Kran auch außenbords erhebliche Lasten heben kann, ohne dass sich dadurch die Neigung des Pontons verändert.
  • Wesentlich für die Stabilisierung des Pontons ist, dass die Seile 24 an einem Punkt angreifen, an dem ein wirksames Gegenmoment erzeugt wird, wenn Wasserbewegung den Ponton neigen will. Vorzugsweise ist der Angriffspunkt der Seile mindestens in Deckhöhe des Pontons oder oberhalb von diesem, wie das in 2 dargestellt ist. Dies geschieht mit Hilfe der Ausleger 20. Vorteilhaft ist ferner, wenn die Saugtöpfe einen gewissen senkrechten Abstand zum Ponton aufweisen, die Seile mithin einen deutlichen Winkel zur Vertikalen haben, zum Beispiel um 45°.
  • In den 3 bis 7 ist ein Katamaran-Ponton allgemein mit 50 bezeichnet. In den 4 und 6 erkennt man die Rümpfe 51, 52, welche über ein höherliegendes Deck 54, das sich auf den Rümpfen 51, 52 über Stützen 56 abstützt, überbrückt ist. Auf dem Deck 56 ist ein Turm 58 eines nicht weiter zu beschreibenden Krans 60 angeordnet. Aus den 4 und 6 ist zu erkennen, dass es sich bei dem Kran 60 um einen solchen handelt, der einen Doppelausleger aufweist. Auf dem Deck 54 ruht auch ein Gerüst 62 zur Halterung einer ringartigen Kolkschutzmatte 66.
  • Auf den Rümpfen 51, 52 sind im vorderen und hinteren Bereich des Katamaran-Pontons 50 Gründungseinheiten 70, 72 angeordnet. Sie weisen ein ringförmiges Schwergewichtsfundament 74 aus Beton, Stahl oder dergleichen auf, auf dem ein Schaft 76 als Gitterkonstruktion (Jacket) aufgestellt ist. Am oberen Ende des Schaftes 76 befindet sich eine Plattform 78. Es versteht sich, dass die Gründungseinheit 72 in gleicher Weise ausgebildet ist. Sie ist daher nicht mit weiteren Bezugszeichen versehen. Die Gründungseinheiten sind zuvor an Land gefertigt und dann auf dem Katamaran-Ponton 50 aufgestellt.
  • Wie zu erkennen, sind die Gründungseinheiten 70, 72 sicher auf dem Katamaran-Ponton 50 verzurrt, damit sie sicher mit Hilfe des Schubschiffes 80 zu einem Einsatzort transportiert werden können. An den Enden der Rümpfe 51, 52 sind bei 82 Ankervorrichtungen angedeutet, die in 7 vergrößert herausgestellt sind. Auf den Rümpfen 51, 52 sind an den Enden Ankerseilwinden 90 aufgestellt für ein Ankerseil 92, das über Umlenkrollen 94, 96 geführt ist. An dem Ankerseil ist am anderen Ende ein sog. Sauganker 98 angeschlagen. Der Sauganker 98 ist topfartig mit nach unten gekehrtem offenem Ende. An seiner Decke weist er eine Tauchpumpe 100 mit Ansaugkorb auf. Der Topf hat zum Beispiel einen Durchmesser von 5 Metern und eine Höhe von 5 Metern. Die Funktion eines derartigen Saugankers ist im Prinzip bekannt. Der Topf wird zunächst auf den Meeresboden abgesenkt, wobei Wasser in den Topf einströmen gelassen wird, indem ein Ventil an der Decke des Topfes geöffnet ist. Anschließend wird mit Hilfe der Pumpe 100 das Wasser aus dem Topf herausgepumpt, sodass ein Unterdruck entsteht. Die über dem Topf stehende Wassersäule hält den Sauganker am Ort, wobei dieser sich um ein gewisses Maß in den Meeresboden eingräbt, wie dies in 7 zu erkennen ist.
  • Die Winde ist so ausgebildet, dass sie eine Vorspannung auf das Ankerseil 92 aufbringen kann. Bei dem Setzen des Saugankers 98 wird bei der Ausführungsform des Katamaran-Pontons nach den vorstehenden Figuren so vorgegangen, dass am Einsatzort der Katamaran zunächst durch Aufnahme von Wasser in Ballasttanks ballastiert wird. Im Anschluss daran erfolgt das Setzen des Saugankers in der oben beschriebenen Art und Weise und das Spannen des Ankerseils. Schließlich wird der Katamaran-Ponton gelenzt, sodass der Auftrieb vergrößert wird. Dadurch wird eine erhebliche Vorspannung auf das Ankerseil 92 aufgebracht. Da insgesamt vier Ankerseile an den vier Enden der Rümpfe 51, 52 angreifen, ist dadurch der Ponton sicher in seiner Position gehalten und außerdem gegen eine durch Last und Wasserbewegung verursachte Neigung gesichert.
  • Wie insbesondere in 7 ferner zu erkennen, ist eine Unterseite der Rümpfe 51, 52 ein sogenannter Azimutantrieb 102 vorgesehen. Die Antriebe 102 dienen dazu, den Katamaran-Ponton 50 genau zu positionieren, bevor das Setzen des Ankers erfolgt.
  • 8 zeigt den Katamaran-Ponton 10 nach den 1 und 2. Ferner sind Winden 90 auf dem Katamaran-Ponton gemäß 7 zu erkennen. Auf dem Deck des Katamaran-Pontons 10 sind zwei Windenergieanlagen 200a, 202 aufgestellt. Sie weisen wie üblich einen Turm 204 auf sowie eine Gondel 206a und einen Rotor 208. Die Windenergieanlagen 200, 202 sind identisch aufgebaut. Der Turm 204 steht jeweils auf einem Schaft 206, der auf dem Deck des Katamaran-Pontons 10 abgestützt ist. Dies ist im Einzelnen nicht dargestellt. Der Schaft 206 kann zum Beispiel ähnlich aufgebaut sein, wie der Schaft 76 der Darstellung nach 3 bis 6. Zwischen dem Turm 204 und dem Schaft 206 ist ein Pendellager 210 angeordnet, um das der Turm 204 sich bewegen kann. Einzelheiten des Lagers 210 sind in den 9 und 10 zu erkennen. In 9 ist zu erkennen, dass der Turm 104 durch einen konischen Ansatz 212 über das Pendellager 210 hinaus nach unten verlängert ist. Der Ansatz 212 kann durch geeignete Ballastmittel sehr schwer ausgeführt werden, beispielsweise indem er mit Wasser gefüllt wird. Der Ansatz 212 wirkt wie ein Pendel, das um das Lager 210 schwingen kann. Das Lager weist einen inneren Lagerring 214 auf, der den unteren Bereich des Turms 204 umgibt. Ein äußerer Lagerring 216 ist auf das obere Ende des Schaftes 206 gesetzt. Er ruht über einer nachgebenden Zwischenlage 216 auf Konsolen 218, die an der Außenseite des Schaftes 206 befestigt sind. Der innere Lagerring 214 ist am Umfang konvex und der äußere Lagerring 216 am inneren Umfang konkav. Am äußeren Umfang des äußeren Lagerrings 216 befinden sich nach unten weisende Führungszapfen 220, die mit Öffnungen in seitlichen Führungsabschnitten 222 zusammenwirken.
  • Am unteren Ende des Ansatzes 212 ist ein Ringbauteil 222 angeordnet, das über eine nachgebende Zwischenschicht 224 einen Zapfen 226, der axial vom Ansatz 212 nach unten steht, umgibt. Das Ringbauteil 222 ist mit drei im gleichen Umfangsabstand angeordneten Hydraulikzylindern 228 verbunden, die über einen nachgebenden Ring 230 mit der Innenwandung des Schaftes 206 verbunden sind. Auf einer Plattform 232 oder dergleichen stützt sich ein Hydraulikzylinder 234 ab, der gegen den Zapfen 226 anliegt und mit dessen Hilfe der Turm 204 über eine vorgegebene Strecke nach oben aus dem Pendellager 210 herausgehoben werden kann. Um das Herausheben vertikal zu führen, sind der Zapfen 220 und der Führungsabschnitt 222 vorgesehen. Es versteht sich, dass über den Umfang des äußeren Lagerrings 216 zwei oder drei derartige Führungen vorgesehen sein können.
  • Die im Einzelnen nicht dargestellten Hydraulikzylinder 228 dienen dazu, den Turm 204 in die Vertikale zu stellen. Bekanntlich benötigt eine Windenergieanlage eine ziemlich genaue Aufrechtstellung des Turms, damit keine Unwuchten entstehen. Da die gezeigte Anordnung auf einem Katamaran-Ponton aufgestellt ist, kann dieser trotz wirksamer Vorkehrungen unter Umständen nicht vollständig an einer Bewegung im Wasser gehindert werden. Mit Hilfe geeigneter Hydraulikzylinder lässt sich diese Bewegung ausgleichen. Die Hydraulikzylinder sind außerdem in ausreichender Weise gedämpft, so dass relativ spontane Bewegungen des Pontons nicht oder nur sehr geringfügig auf den Turm übertragen werden.
  • Der Katamaran-Ponton nach den 11 bis 15 ist mit den Bezugszeichen 100 versehen und besitzt die Schwimmkörper 102 und 104. Auf den Schwimmkörpern 102 und 104 ist ein Arbeitsdeck 106 über Stützen angeordnet. Der Grundaufbau entspricht dabei dem nach den Ausführungsformen der voranstehend beschriebenen Figuren. Oberhalb des Schwimmkörpers 102 befindet sich ein Kran 108 mit einem Doppelarmausleger 110 mit einer ersten Laufvorrichtung 112, die ein erstes Haltegestell 114 hält und einer zweiten Laufvorrichtung 116, welche ein übliches Halteseil mit Haken oder dergleichen hält.
  • Im linken Bereich des Arbeitsdecks 106 sind an den Ecken köcherartige Haltemittel 118 angebracht für zwei Bündel 120 von mehreren Mantelrohren. Während des Transports von Land zu einem Aufstellort für eine Windenergieanlage sind die Mantelrohre in der gezeigten Weise gehalten.
  • Auf einem unteren Deck 122 sind drei Gestelle 124 gesichert gelagert. Ein weiteres Gestell 125 befindet sich am anderen Ende des Katamaran-Pontons und ist auf zwei parallel beabstandeten Haltebalken 126 gehalten, die auf den Schwimmkörpern 102 und 104 aufliegen. Die Gestelle 124, 125 in Form einer Gitterkonstruktion weisen ein Ober- und ein Untergestell auf und sind trennbar, was jedoch in 11 nicht zu erkennen ist. Die Gestelle 124, 125 sind fünfeckig und weisen an den Ecken jeweils vertikale Führungsrohre 128 auf. Kolkschutzmatten 126a sind auf dem Arbeitsdeck 106 gelagert. Auf diesem lagern auch paarweise übereinander Plattformen 128a für die zu erstellende Gründung für eine Windenergieanlage. Die Herstellung der Gründung wird aus den 12 bis 15 deutlich.
  • Aus 12 ist zu entnehmen, dass das Haltegestell 114 des Krans zwei erste parallele Arme 130 aufweist, die jeweils an einer Laufvorrichtung 112 angebracht sind sowie ein Paar paralleler zweiter Haltearme 32, die Greifbacken aufweisen. Die Arme 130 einerseits und 132 andererseits können gegeneinander verschwenkt werden, wie sich dies etwa aus 11 ergibt. Außerdem kann mit Hilfe der zweiten Halte- oder Greifarme 132 eine zangenartige Greifbewegung erfolgen. Mit diesen Mitteln kann daher ein Mantelrohr 134 aus einem Bündel 132 herausbewegt werden, um es in ein Führungsrohr 128 des bereitgehaltenen Gestells 125 einzufädeln. In 12 sind drei Mantelrohre 134 eingefädelt und bereits auf den Meeresboden 136 abgelassen. In 13 sind fünf Mantelrohre 134 in das Gestell 125 eingefädelt und auf den Meeresboden 136 abgelassen. Die Kolkschutzmatten, welche die Mantelrohre 134 umgeben, sind ebenfalls auf den Meeresboden 136 abgelassen, ohne dass im Einzelnen erläutert wird, mit welchen Mitteln dies geschieht. Aus 13 ist ferner zu entnehmen, dass das Gestell 125 aus einem Obergestell 125a und einem Untergestell 125b besteht, die voneinander trennbar sind mit jeweils ausgerichteten Führungsrohren. Das Untergestell 125b ist teilweise an den Mantelrohren 34 herabgelassen, während das Obergestell 125a sich noch auf den beiden parallelen Querträgern 138 befindet.
  • In 14 sind die fünf Mantelrohre 134 eine erhebliche Länge in den Meeresboden 136 eingetrieben. Die Kolkschutzmatten 126 liegen auf dem Meeresboden 136 auf. Außerdem ist zu erkennen, dass das Obergestell 125a an einem Seil 140 aufgehängt ist, das an der oberen Laufvorrichtung 116 angehängt ist. Die Querbalken 138 sind entfernt. Anschließend werden Obergestell 125a und Untergestell 125b mit geeigneten Mitteln an den Mantelrohren 134 festgelegt, zum Beispiel durch Verschweißen oder Verkeilen oder dergleichen. Die Gestelle haben daher nicht nur eine Führungsfunktion während des Herablassens und Eintreibens der Mantelrohre 134, sondern verkürzen auch die Knicklänge der Mantelrohre 134, welche durch eine später auf diese abgestützte Windenergieanlage einer erheblichen Belastung ausgesetzt sind. Durch die Verringerung der Knickringe aufgrund der Gestelle 125a, 125b ist daher auch möglich, den Durchmesser beziehungsweise die Wanddicke der Mantelrohre zu reduzieren. In 15 sind die Gestelle 125a, 125b fest mit den Mantelrohren 134 verbunden. Nunmehr wird auf das obere Ende der Mantelrohre 134 eine Plattform 128a aufgesetzt und mit den Mantelrohren verbunden. Diese Art der Verbindung wird nicht im Einzelnen erläutert. Die Plattformen 128a, die auf dem Deck 106 ruhen, werden mit Hilfe des Seils 140, das am oberen Laufwerk 116 angehängt ist, vom Arbeitsdeck 106 abgenommen und auf die Mantelrohre 134 aufgesetzt.
  • Sobald dieser Vorgang beendet ist, kann mit Hilfe der verbliebenen Mantelrohre 134 und Gestelle 124 sowie der Plattformen 128 eine weitere Gründung vorgenommen werden. Auf den Plattformen 128 wird dann der Turm der Windenergieanlage aufgestellt.

Claims (17)

  1. Katamaran-Ponton, mit einem Arbeitsdeck oberhalb der Katamaranrümpfe, dadurch gekennzeichnet, dass an den vorderen und hinteren Enden der Katamaran-Rümpfe Anschlagvorrichtungen für Ankerketten oder -seile vorgesehen sind, die Ankerketten oder -seile mit jeweils einem Saugtopf verbunden sind und die Saugtöpfe Mittel aufweisen zum Entlüften des Inneren und Mittel zur Erzeugung von Unterdruck innerhalb der Saugtöpfe aufweisen.
  2. Katamaran-Ponton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerseile oder -ketten Vorspannvorrichtungen aufweisen.
  3. Katamaran-Ponton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannvorrichtungen von Gewichten gebildet sind.
  4. Katamaran-Ponton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannvorrichtung von einer Winde gebildet ist.
  5. Katamaran-Ponton nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tankstabilisator vorgesehen ist mit Ballasttanks in den Katamaranrümpfen und Mittel vorgesehen sind, Ballastwasser von einem Katamaranrumpf in den anderen zu fördern beziehungsweise von einem Ende des Katamaranrumpfes zum anderen, wenn eine Steuervorrichtung für den Tankstabilisator eine unerwünschte Neigung feststellt.
  6. Katamaran-Ponton nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er als Kran-Schwimmkörper ausgebildet ist.
  7. Katamaran-Ponton nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen Azimutantrieb aufweist.
  8. Katamaran-Ponton nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtungen beziehungsweise die Anschlagpunkte der Ankerseile in Deckhöhe der Katamaranrümpfe oder darüber angeordnet sind.
  9. Katamaran-Ponton nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtungen Ausleger aufweisen, die schräg zur Längsachse des Pontons angeordnet sind und die Ankerkette oder das -seil über eine Umlenkrolle am Ausleger geführt ist.
  10. Katamaran-Ponton nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Deck des Katamaran-Pontons mindestens ein Turm einer Windenergieanlage aufgestellt ist.
  11. Katamaran-Ponton nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Turm der Windenergieanlage auf einem an Deck befestigten Schaff aufgesetzt ist und zwischen dem Turm und dem Schaft ein Pendellager angeordnet ist und Mittel vorgesehen sind, den Turm unabhängig von einer Bewegung des Katamaran-Pontons in der Vertikalen zu halten.
  12. Katamaran-Ponton nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Turm einen über das Pendellager hinaus nach unten erstreckenden Ansatz aufweist, der in den Schaft hineinsteht und der mit einem Pendelgewicht belastet ist und zwischen Turm und dem Ansatz und dem Deck Verstell- und Dämpfungsmittel angeordnet sind zur Verschwenkung des Turms im Pendellager beziehungsweise zur Dämpfung von Schwingungen des Turms beziehungsweise des Pontons.
  13. Katamaran-Ponton nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstell- und Dämpfungsmittel Hydraulikzylinder aufweisen.
  14. Katamaran-Ponton nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er Haltemittel für aufrecht stehende Mantelrohre aufweist.
  15. Katamaran-Ponton nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel die Mantelrohre bündelartig halten.
  16. Katamaran-Ponton nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kran auf dem Arbeitsdeck oberhalb eines Schwimmkörpers angeordnet ist.
  17. Katamaran-Ponton nach einem der Ansprüche 6 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass am Doppelausleger des Krans ein an einer ersten Laufvorrichtung angebrachtes Haltegestell geführt ist, das zwei Greifarme aufweist mit Greifbacken, die ein aufrecht stehendes Mantelrohr halten beziehungsweise führen können und am Doppelausleger eine zweite Laufvorrichtung oberhalb der ersten vorgesehen ist, an der eine Haltevorrichtung angehängt ist.
DE201110109251 2011-08-02 2011-08-02 Katamaran-Ponton Ceased DE102011109251A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110109251 DE102011109251A1 (de) 2011-08-02 2011-08-02 Katamaran-Ponton

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110109251 DE102011109251A1 (de) 2011-08-02 2011-08-02 Katamaran-Ponton

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011109251A1 true DE102011109251A1 (de) 2013-02-07

Family

ID=47554062

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110109251 Ceased DE102011109251A1 (de) 2011-08-02 2011-08-02 Katamaran-Ponton

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011109251A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2022055468A (ja) * 2020-09-29 2022-04-08 戸田建設株式会社 洋上風力発電設備への風車搭載方法
CN114354355A (zh) * 2021-12-29 2022-04-15 武昌船舶重工集团有限公司 一种艉锚架超载测试方法

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2450173A1 (de) * 1974-08-13 1976-03-18 Santa Fe Int Corp Kettenstopper und verfahren zur handhabung einer kombinierten seil- und kettenankerleine
US4029039A (en) * 1974-11-05 1977-06-14 N.V. Industrieele Handelscombinatie Holland Mooring means, particularly for carrying out production tests for gas and oil drilling on the high seas
DE2849430A1 (de) * 1977-11-14 1979-05-17 Secretary Industry Brit Sauganker
DE4142369A1 (de) * 1991-05-21 1992-11-26 Ellicott Machine Corp Pfahlanordnung an einem wasserfahrzeug, insbesondere schwimmbagger
DE10315294A1 (de) * 2003-04-04 2004-10-28 Dallach, Gert, Dr.-Ing. Rolldämpfungsanlage für Schiffe
WO2008077405A1 (en) * 2006-12-22 2008-07-03 Vestas Wind Systems A/S A mooring system for stabilizing a vessel, a vessel, method for stabilizing a vessel and use of a mooring system
EP2327620A2 (de) * 2009-11-27 2011-06-01 Sany Electric Co., Ltd. Rammponton
DE102010005995A1 (de) * 2010-01-27 2011-07-28 Maschinenfabrik Bröhl GmbH & Co oHG, 56656 Vorrichtung zum stationären Anordnen von schwimmenden Körpern

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2450173A1 (de) * 1974-08-13 1976-03-18 Santa Fe Int Corp Kettenstopper und verfahren zur handhabung einer kombinierten seil- und kettenankerleine
US4029039A (en) * 1974-11-05 1977-06-14 N.V. Industrieele Handelscombinatie Holland Mooring means, particularly for carrying out production tests for gas and oil drilling on the high seas
DE2849430A1 (de) * 1977-11-14 1979-05-17 Secretary Industry Brit Sauganker
DE4142369A1 (de) * 1991-05-21 1992-11-26 Ellicott Machine Corp Pfahlanordnung an einem wasserfahrzeug, insbesondere schwimmbagger
DE10315294A1 (de) * 2003-04-04 2004-10-28 Dallach, Gert, Dr.-Ing. Rolldämpfungsanlage für Schiffe
WO2008077405A1 (en) * 2006-12-22 2008-07-03 Vestas Wind Systems A/S A mooring system for stabilizing a vessel, a vessel, method for stabilizing a vessel and use of a mooring system
EP2327620A2 (de) * 2009-11-27 2011-06-01 Sany Electric Co., Ltd. Rammponton
DE102010005995A1 (de) * 2010-01-27 2011-07-28 Maschinenfabrik Bröhl GmbH & Co oHG, 56656 Vorrichtung zum stationären Anordnen von schwimmenden Körpern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2022055468A (ja) * 2020-09-29 2022-04-08 戸田建設株式会社 洋上風力発電設備への風車搭載方法
JP7474669B2 (ja) 2020-09-29 2024-04-25 戸田建設株式会社 洋上風力発電設備への風車搭載方法
CN114354355A (zh) * 2021-12-29 2022-04-15 武昌船舶重工集团有限公司 一种艉锚架超载测试方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1288122B1 (de) Schwimmfundament für ein über die Wasseroberfläche aufragendes Bauwerk
EP2311725B1 (de) Schwimmfundament mit verbesserter Abspannung
EP3019740B1 (de) Schwimmende windenergieanlage mit einem schwimmenden fundament und verfahren zur installation einer solchen windenergieanlage
EP3048299B1 (de) Lastaufnahmemittel für einen turm oder eine turmsektion einer windenergieanlage und verfahren zum errichten einer windenergieanlage
EP2360373B1 (de) Off-Shore-Anlage, Fundament einer Off-Shore-Anlage und Verfahren zum Errichten einer Off-Shore-Anlage
EP2436593B1 (de) Schiff und Verfahren zum Befördern und Aufstellen von Offshore-Strukturen
EP1876093B1 (de) Windkraftanlage mit einem schwimmenden Offshore-Fundament
DE60034695T2 (de) Methode und einrichtung zum transport und zum aufbau einer windenergieanlage auf see
DE10349109B4 (de) Gründung für eine Offshore-Windenergieanlage
DE60009007T2 (de) Methode und schiff zur installation von windkraftanlagen auf see
EP2539219B1 (de) Vorrichtung zum transport und installieren von einer flachgründung umfassenden anordnung einer offshore-windenergieanlage sowie verfahren zum transport und zur installation einer solchen anordnung mit flachgründung
DE102010020995B4 (de) Gründungssystem für die Gründung einer Offshore-Windenergieanlage
WO2018054532A1 (de) Bauwerk zur errichtung an gewässeroberflächen und verfahren zu seiner errichtung
CH715604B1 (de) Stützstruktursystem für eine Offshore-Windkraftanlage.
EP1234978A2 (de) Off-Shore-Windkraftanlage
DE102010026711A1 (de) Halbtaucher zum Transport und/oder Ausführen von Arbeiten auf See sowie Verfahren zur Positionierung offshore
EP2623674A1 (de) Unterkonstruktion für eine Offshore-Plattform und Verfahren zum Installieren einer derartigen Unterkonstruktion
EP2383219B1 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer Hebevorrichtung auf einer Plattform
DE202010010094U1 (de) Gründungssystem für die Gründung einer Offshore-Windenergieanlage
DE102011109251A1 (de) Katamaran-Ponton
EP3922845B1 (de) Schwimmfähiges offshore-bauwerk und ein verfahren zu seiner installation
EP2417305A2 (de) Verfahren zum errichten einer off-shore-anlage und off-shore-anlage
DE102011120378A1 (de) Offshore-Windkraftanlage und Verfahren zum Aufbau und zur Aufstellung der Offshore-Windkraftanlage
EP2623675A1 (de) Plattform-Oberteil (Topside) für eine Offshore-Plattform und Verfahren zum Installieren eines derartigen Plattform-Oberteils
EP2860314B1 (de) Schwerkraftgründung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20130615