DE102011107937B3 - Adjusting device for horn antenna, has engaging elements in which one element is fixedly supported on guide rod while other element is rotatably supported on guide rod such that engaging elements correspond to inner edges of horn antenna - Google Patents
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Abstract
Description
Die folgende Erfindung betrifft eine Justiereinrichtung für Hornantenne.The following invention relates to an adjusting device for horn antenna.
Bei neu zu beschaffenden sowie bereitzustellenden Systemen für die Bundeswehr ist deren Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), sowie elektromagnetische Störaussendung und Störfestigkeit einheitlich zu überprüfen. Anforderungen für die Verfahren zur Prüfung der elektromagnetischen Störaussendung und Störfestigkeit von elektronischen, elektrischen und elektromechanischen Geräten werden nach den Normen der Reihe VG 95373 festgelegt.For new systems to be procured and to be provided for the German Armed Forces, their electromagnetic compatibility (EMC) and electromagnetic emissions and interference immunity must be checked uniformly. Requirements for the procedures for testing the electromagnetic emissions and immunity of electronic, electrical and electromechanical devices shall be determined according to the standards of the VG 95373 series.
Für Störfestigkeits- und Störaussendungsprüfungen sind linear polarisierte Antennen zu verwenden, unter anderem auch Hornantennen. Alle Prüfungen in diesem Frequenzbereich werden sowohl mit horizontaler als auch vertikaler Polarisation durchgeführt.For immunity and interference emission tests, use linearly polarized antennas, including horn antennas. All tests in this frequency range are performed with both horizontal and vertical polarization.
Zum Ausrichten von Hornantennen werden die jeweils zum Einsatz kommenden Antennen per Augenmaß auf ein gewünschtes Objekt gerichtet. Das bedeutet, dass die Abstrahlungsachse der Horn-Antenne manuell auf das zu bestrahlende Objekt gerichtet wird. Problematisch wird das Ausrichten, wenn bei den geforderten Messzyklen die Frequenzen der Hornantenne erhöht werden müssen. Jede Erhöhung der Frequenz verändert den Bestrahlungsbereich auf das gewünschte Objekt, die sogenannte Keule. Durch diese Verengung des Bestrahlungsbereichs, wird oftmals das Objekt nicht mehr in der gewünschten Form erfasst, da die Abstrahlungsachse der Hornantenne nicht mehr auf das zu bestrahlende Objekt fluchtet. Vor allem bei Hornantennen mit einer Gesamtgröße von kleiner als zehn Zentimetern, die jeweils mit einem schweren Verstärker ausgestattet sind, ist eine Justierung nach Augenmaß äußerst schwierig und ungenau.To align horn antennas, the respective antennas used are judiciously directed to a desired object. This means that the radiation axis of the horn antenna is manually directed to the object to be irradiated. The alignment becomes problematic if the frequencies of the horn antenna have to be increased during the required measurement cycles. Each increase in the frequency changes the irradiation area to the desired object, the so-called club. Due to this narrowing of the irradiation area, often the object is no longer detected in the desired shape, since the emission axis of the horn antenna is no longer aligned with the object to be irradiated. Especially with horn antennas with a total size of less than ten centimeters, each equipped with a heavy amplifier, an adjustment by eye is extremely difficult and inaccurate.
Zwar ist die Verwendung von Lasern zur Justierung oder Ausrichtung einer beliebigen Apparatur auf verschiedenen technischen Gebieten bekannt. Dabei wird die Eigenschaft des Lasers genutzt, gebündeltes Licht, welches sich nur in eine Richtung ausbreitet, auf gewünschte Entfernung mit einer entsprechend hohen Lichtintensität als optisches Lot zu verwenden. So werden Laser beispielsweise zur Ausrichtung medizinischer Geräte im Bezug zum Patienten, oder zur Justierung optischer Achsen, zur Horizont- und Neigungsmessung, zur Zielung mit Laserteleskopen usw. verwendet. Allerdings ist keine Justiereinrichtung bekannt, die sich für die Ausrichtung von Hornantennen eignet.Although the use of lasers for the adjustment or alignment of any apparatus in various technical fields is known. The property of the laser is used, bundled light, which propagates only in one direction to use at the desired distance with a correspondingly high light intensity as optical solder. For example, lasers are used to align medical devices with respect to the patient, or to adjust optical axes, to measure horizon and tilt, to aim laser telescopes, and so on. However, no adjustment device is known which is suitable for the alignment of horn antennas.
Aus der
Aus der Druckschrift
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Bestrahlungsbereich einer Hornantenne punktgenau und reproduzierbar auf ein gewünschtes Objekt auszurichten.The invention specified in
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Justiereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by an adjusting device with the features of
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei der bestimmungsgemäßen Verwendung der Justiereinrichtung eine Möglichkeit geschaffen wird, die Abstrahlungsachse der Hornantenne auf dem zu bestrahlenden Objekt abzubilden und somit die Hornantenne punktgenau und reproduzierbar auf ein gewünschtes Objekt auszurichten. Hierzu muss gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 die Justiereinrichtung einen Laser mit einer Laserstrahlachse und einen Führungsstab mit einem vorderen Ende, einem hinteren Ende und einer Stabachse umfassen. Der Führungsstab haltert den Laser endseitig am vorderen Ende und zwar derart, dass die Laserstrahlachse des Lasers mit der Stabachse des Führungsstabes fluchtet. Die Justiereinrichtung umfasst weiterhin ein erstes Eingreifelement und ein zweites Eingreifelement, die jeweils eine Strebe mit zwei Eingreifenden und dazwischen einem Mittenbereich aufweisen, die in ihrem Mittenbereich am Führungsstab derart gehaltert sind, dass sich die Streben radial nach außen erstrecken. Dabei ist das erste Eingreifelement ortsfest am Führungsstab gehaltert und das zweite Eingreifelement am Führungsstab axial verschiebbar und um den Führungsstab drehbar gehaltert. Die Justiereinrichtung ist schaftartig in der Hornantenne fixierbar, so dass das erste Eingreifelement und das zweite Eingreifelement jeweils mit einem Innenkantenpaar korrespondiert.The advantages achieved by the invention are, in particular, that in the intended use of the adjusting device a possibility is created to image the emission axis of the horn antenna on the object to be irradiated and thus to align the horn antenna precisely and reproducibly on a desired object. For this purpose, according to the features of
Der Führungsstab haltert den Laser und die Eingreifelemente richten den Führungsstab an den Innenkanten der Hornantenne aus. Durch die Ausgestaltung der Eingreifelemente mit einer Strebe, die in ihrem Mittenbereich am Führungsstab gehaltert wird, und dadurch, dass die Justiereinrichtung schaftartig in der Hornantenne fixiert wird und so das erste Eingreifelement und das zweite Eingreifelement jeweils mit einem Innenkantenpaarkorrespondiert, wird gewährleistet, dass die Führungsachse exakt in der Abstrahlungsachse der Hornantenne fixiert wird und somit Abstrahlungsachse, Stabachse und Laserstrahlachse in demselben Punkt fluchten. Hierzu müssen bei der bestimmungsgemäßen Verwendung der Justiereinrichtung die Eingreifenden fest in den Innenkanten der Hornantenne aufliegen. Der Führungsstab wird somit fest in der Hornantenne stabilisiert.The guide rod holds the laser and the engaging elements align the guide rod with the inner edges of the horn antenna. Due to the design of the engagement elements with a strut which is held in its center region on the guide rod, and in that the adjusting device is fixed like a shaft in the horn antenna and thus the first engaging element and the second engaging element respectively with an inner edge pairs, it is ensured that the guide axis is fixed exactly in the emission axis of the horn antenna and thus the emission axis, rod axis and laser beam axis are aligned in the same point. For this purpose, in the intended use of the adjusting device, the engaging ends must rest firmly in the inner edges of the horn antenna. The guide rod is thus firmly stabilized in the horn antenna.
Dadurch, dass das erste Eingreifelement ortsfest am Führungsstab gehaltert wird, dient es der axialen Fixierung des Führungsstabes in der Hornantenne. Das Anliegen der Eingreifenden des ersten Eingreifelementes in einem Innenkantenpaar der Hornantenne dient als axialer Anstoßpunkt der Justiereinrichtung beim bestimmungsgemäßen Gebrauch. Dies hat den Vorteil, dass die Justiereinrichtung nicht über den Hornantennenkörper hinaus geschoben werden kann.The fact that the first engaging element is fixedly held on the guide rod, it serves for the axial fixation of the guide rod in the horn antenna. The concern of the intervention of the first engaging element in an inner edge pair of the horn antenna serves as an axial abutment point of the adjusting device in the intended use. This has the advantage that the adjusting device can not be pushed beyond the horn antenna body.
Die axiale Verschiebbarkeit des zweiten Eingreifelementes ermöglicht eine Variierung des Abstandes zum ersten Eingreifelement. Die Länge der Streben des ersten Eingreifelementes und des zweiten Eingreifelementes, so wie der Abstand des ersten Eingreifelementes zum zweiten Eingreifelement geben hierbei den Winkel zwischen den Eingreifenden des ersten Eingreifelementes und zweiten Eingreifelementes zur Stabachse vor. Durch die Veränderung des Abstandes des ersten Eingreifelements zum zweiten Eingreifelement ist eine universelle Anpassung an einen beliebigen Öffnungswinkel der Hornantenne gegeben. Ein großer Abstand des ersten Eingreifelements zum zweiten Eingreifelement ermöglicht beispielsweise die Verwendung der Justiereinrichtung für Hornantennen mit kleinem Öffnungswinkel. Ein kleiner Abstand des ersten Eingreifelements zum zweiten Eingreifelement hingegen die Verwendung der Justiereinrichtung für Hornantennen mit einem größeren Öffnungswinkel. Die Drehbarkeit des zweiten Eingreifelementes um die Führungsachse ermöglicht die Verdrehung des ersten und zweiten Eingreifelementes zueinander. Das bedeutet, dass das zweite Eingreifelement gegenüber dem ersten Eingreifelement um den Führungsstab verdreht werden kann und somit, wenn ein Eingreifelement an einem Innenkantenpaar ausgerichtet ist, das weitere Eingreifelement dem zweiten Innenkantenpaar angepasst werden kann. Die Justiereinrichtung eignet sich somit für Hornantennen mit Grundflächen unterschiedlicher Geometrie, das heißt sowohl für Hornantennen mit einer quadratischen als auch mit einer rechteckigen Grundfläche.The axial displaceability of the second engagement element allows a variation of the distance to the first engagement element. The length of the struts of the first engaging element and the second engaging element, as well as the distance of the first engaging element to the second engaging element in this case specify the angle between the engagement ends of the first engaging element and the second engaging element to the rod axis. By changing the distance of the first engaging element to the second engaging element is given a universal adaptation to any opening angle of the horn antenna. A large distance of the first engaging element to the second engaging element allows, for example, the use of the adjusting device for horn antennas with a small opening angle. A small distance of the first engaging element to the second engaging element, however, the use of the adjusting device for horn antennas with a larger opening angle. The rotatability of the second engaging element about the guide axis allows the rotation of the first and second engaging element to each other. This means that the second engagement element can be rotated relative to the first engagement element about the guide rod and thus, when an engagement element is aligned on an inner edge pair, the further engagement element can be adapted to the second inner edge pair. The adjusting device is thus suitable for horn antennas with bases of different geometry, that is, both for horn antennas with a square and a rectangular base.
Dadurch, dass die Justiereinrichtung schaftartig in der Hornantenne fixierbar ist, und das erste Eingreifelement und das zweite Eingreifelement jeweils mit einem Innenkantenpaar der Hornantenne korrespondieren, ist eine Interaktion zwischen Justiereinrichtung und Hornantenne gegeben, die sowohl eine kompakte Bauweise der Justiereinrichtung ermöglicht, als auch die punktgenaue Ausrichtung durch Zusammenlegen der Abstrahlungsachse der Hornantenne mit der Laserstrahlachse. Zudem kann eine Ausrichtung der Hornantenne, die beispielsweise an einem Stativ, Schlitten oder einem ähnlichen bewegbaren Bauteil befestigt ist, vorgenommen werden, ohne der Gefahr einer Beschädigung oder Dejustierung, da die Hauptbauteile der Justiereinrichtung innen liegen und in der Hornantenne selbst fixierbar sind und so vor Außeneinwirkungen geschützt sind.Characterized in that the adjusting device is fixable like a shaft in the horn antenna, and the first engaging element and the second engaging element correspond in each case with an inner edge pair of the horn antenna, an interaction between the adjusting device and horn antenna is given, which allows both a compact design of the adjusting device, as well as the pinpoint Alignment by collapsing the radiation axis of the horn antenna with the laser beam axis. In addition, an alignment of the horn antenna, which is attached, for example, to a tripod, slide or a similar movable member can be made without the risk of damage or misalignment, since the main components of the adjustment are inside and fixed in the horn antenna itself and so before Protected from outside influences.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 wiedergegeben. Die Justiereinrichtung ist derart ausgestaltet, dass das erste Eingreifelement und/oder das zweite Eingreifelement im Mittenbereich der Strebe eine Nabe aufweist/aufweisen. Eine Nabe ist besonders vorteilhaft, da mit diesem Maschinenelement sowohl die axiale Verschiebbarkeit und Drehbarkeit des zweiten Eingreifelementes realisiert werden kann, als auch eine ortsfeste Halterung am Führungsstab des ersten Eingreifelementes geschaffen werden kann. Zudem ermöglicht die Nabe eine sehr schnelle und einfache Zusammensetzung oder auch einen schnellen Austausch der Einzelbauteile der Justiereinrichtung.An advantageous embodiment of the invention is shown in
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Justiereinrichtung im Patentanspruch 3, weist das erste Eingreifelement und/oder das zweite Eingreifelement der Justiereinrichtung an den Eingreifenden jeweils eine Radführung mit einem Rad auf. Eine Radführung mit einem Rad an den Eingreifenden bewirkt bei der erfindungsgemäßen Verwendung der Justiereinrichtung, dass das erste Eingreifelement und/oder das zweite Eingreifelement bei Kontakt zu den Innenkanten entlang der Innenkanten gleiten. So wird ein etwaiges Verkanten oder Stoppen und Anstoßen der Justiereinrichtung unterbunden und sie ist so positionierbar, bis das erste Eingreifelement und das zweite Eingreifelement fest an den Innenkanten aufliegen. Hierbei ist besonders vorteilhaft, wenn das Profil der Räder der Radführung mit einem spitzen Winkel ausgestaltet ist, so dass die Räder vorzugsweise exakt in den Innenkanten der Hornantenne aufliegen. Alternativ zu einer Radführung sind sonstige Gleitelemente denkbar, zum Beispiel glatt polierte Auflageenden, mit Vlies ummantelte Auflageenden, Kugellager oder ähnliches.According to an advantageous embodiment of the adjusting device in
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 4 wiedergegeben. Hierbei ist das erste Eingreifelement und/oder das zweite Eingreifelement der Justiereinrichtung ein Rad. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Justiereinrichtung Verwendung für Hornantennen mit einem Pyramidenstumpf kleiner als 10 cm Gesamthöhe findet. Hornantennen dieser Gesamthöhe haben in der Regel kleine Grund- und entsprechend noch kleinere Deckflächen, so dass die Innenkanten nah beieinander liegen. Das erste Eingreifelement und das zweite Eingreifelement der Justiereinrichtung müssen daher beide kurze Streben zwischen den Eingreifenden aufweisen, damit sie in die Hornantenne passen und jeweils mit den Innenkanten der Hornantenne korrespondieren können. Durch die Ausbildung eines Eingreifelementes als Rad, welches in den sich gegenüberliegenden Innenkanten jeweils aufliegt, weist die Justiereinrichtung ein Maschinenelement auf, welches klein und symmetrisch ausgebildet, mittig gelagert ist und zugleich die Vorteile einer Strebe mit einer Radführung an den Eingreifenden liefert. Dies liegt daran, dass das Rad als solches entlang der Innenkanten einer Hornantenne bei der bestimmungsgemäßen Verwendung in seine Endposition geschoben werden kann und an jedem beliebigen Auflagepunkt des Rades in einer Innenkante mit dem gegenüberliegenden Auflagepunkt in der gegenüberliegenden Innenkante eine Strebe ausbildet, die in ihrem Mittenbereich an dem Führungsstab gelagert ist. Dabei gleitet das Rad entlang der Innenkanten, so dass ein Verkanten, Stoppen oder Anstoßen unterbunden wird. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung des Rades als Eingreifelement am hinteren Ende des Führungsstabes, da das hintere Ende des Führungsstabes in den engen Bereich des Pyramidenstumpfes ragt und es an dieser Stelle somit kleiner Bauteile bedarf. Zudem ist am hinteren Ende des Führungsstabes das Aufhängen des Rades in einer Gabelaustauschbar und somit für verschiedene Größen von Hornantenne variabel konstruierbar.An advantageous embodiment of the invention is given in claim 4. Here, the first engaging element and / or the second engaging element of the adjusting device is a wheel. This is particularly advantageous if the adjusting device is used for horn antennas with a truncated pyramid smaller than 10 cm total height. Horn antennas of this total height usually have small ground and correspondingly smaller deck areas, so that the inner edges are close to each other. The first engaging element and the second engaging element of the adjusting device must therefore both have short struts between the engaging ends, so that they fit into the horn antenna and can each correspond to the inner edges of the horn antenna. Due to the formation of an engagement element as a wheel, which rests in the opposite inner edges each, the adjusting device comprises a machine element, which is small and symmetrical, centrally mounted and at the same time provides the benefits of a strut with a wheel guide at the intervention ends. This is because the wheel can be pushed as such along the inner edges of a horn antenna in its intended use in its final position and forms at any contact point of the wheel in an inner edge with the opposite support point in the opposite inner edge of a strut, which in its central region is mounted on the guide rod. The wheel slides along the inner edges, so that tilting, stopping or abutment is prevented. Particularly advantageous is the use of the wheel as an engaging element at the rear end of the guide rod, since the rear end of the guide rod protrudes into the narrow region of the truncated pyramid and thus it requires smaller components at this point. In addition, at the rear end of the guide rod hanging the wheel in a Gabelaustauschbar and thus variably constructable for different sizes of horn antenna.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 5 wiedergegeben. Die Justiereinrichtung ist derart ausgestaltet, dass das zweite Eingreifelement mit einer Feder belastet ist. Die Feder bewirkt eine Beabstandung des ersten Eingreifelements zum zweiten Eingreifelement. Um bei der bestimmungsgemäßen Verwendung das erste Eingreifelement und das zweite Eingreifelement dem Öffnungswinkel der Hornantenne anzupassen und das zweite Eingreifelement axial am Führungsstab zu verschieben, muss nachdem ein Eingreifelement fest in den Innenkanten aufliegt, die Vorspannkraft der Feder überwunden werden, um das zweite Eingreifelement derart zu positionieren, dass es ebenfalls fest in den Innenkanten aufliegt. Eine Fixierung erfolgt immer erst nach Überwindung der Vorspannkraft der Feder, so dass gewährleistet ist, dass das erste Eingreifelement und das zweite Ein greifelement beide fest in den Innenkanten aufliegen. Dabei bietet die Feder den Vorteil, dass sie das erste Eingreifelement und das zweite Eingreifelement axial rastfrei beabstandet, so dass die Justiereinrichtung für beliebige Öffnungswinkel verwendet werden kann.A further advantageous embodiment of the invention is given in
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 6 erfolgt die Fixierung der Justiereinrichtung in der Hornantenne mit einem Spannbügel. Grundsätzlich kann die Justiereinrichtung bei ihrer erfindungsgemäßen Verwendung manuell in der Hornantenne positioniert und gehalten werden. Ein Spannbügel übernimmt jedoch die Fixierung der Justiereinrichtung in der Endposition, so dass die Justierung der Hornantenne ohne großen Personalbedarf erfolgen kann. Die Hornantenne kann verschoben, gedreht und ausgerichtet werden, nachdem die Justiereinrichtung erfindungsgemäß in die Hornantenne gedrückt und fixiert wurde.According to a further advantageous embodiment according to
Das grundsätzliche erfindungsgemäße Prinzip der Justiereinrichtung sowie Ausführungsbeispiele sind in den folgenden Figuren dargestellt und näher beschrieben. Dabei zeigenThe basic inventive principle of the adjusting device and embodiments are shown in the following figures and described in more detail. Show
Die
Dabei ist in
Zudem ist der Führungsstab
Die
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 11
- Hornantennehorn antenna
- 22
- Justiereinrichtungadjusting
- 33
- Trichter einer HornantenneFunnel of a horn antenna
- 44
- Innenkanteinner edge
- 55
- InnenkantenpaarInside edge pair
- 66
- Laserlaser
- 77
- Laserstrahlachselaser beam axis
- 88th
-
Führungsstab
8.1 Vorderes Ende des Führungsstabes8.2 Hinteres Ende des FührungsstabesCorporate Office8.1 Front end of the guide rod8.2 Rear end of the management staff - 99
- Stabachserod axis
- 1010
- Erstes EingreifelementFirst intervention element
- 1111
- Zweites EingreifelementSecond engaging element
- 1212
- Strebestrut
- 1313
- Eingreifendenengaging ends
- 1414
- Mittenbereichmid-range
- 1515
- RadführungSuspension,
- 1616
- Radwheel
- 1717
- Laserhalterlaser holder
- 1818
- Gewindezapfen mit KonusThreaded pin with cone
- 1919
- Radlaufflächewheel tread
- 2020
- Nabehub
- 2121
- Distanzringspacer
- 2222
- Distanzstückspacer
- 2323
- Spannbügeltensioning bow
- 2424
- Schraubescrew
- 2525
- Federfeather
- 2626
- Sicherungsschraubelocking screw
- 2727
- Gabelfork
Claims (6)
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2011
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R016 | Response to examination communication | ||
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, VERTRETEN DURCH DA, DE Free format text: FORMER OWNER: BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, VERTRETEN DURCH DAS BUNDESMINISTERIUM DER VERTEIDIGUNG, VERTRETEN DURCH DAS BUNDESAMT FUER WEHRTECHNIK UND BESCHAFFUNG, 56073 KOBLENZ, DE Effective date: 20121024 |
|
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20121228 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150203 |