DE102011107718A1 - Steuereinrichtung und Verfahren zum Versenden von Gutscheincodes auf Mobiltelefone - Google Patents

Steuereinrichtung und Verfahren zum Versenden von Gutscheincodes auf Mobiltelefone Download PDF

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DE102011107718A1
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Tobias Cvijic
Manuel Czech
Andreas Mökesch
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XPENSO GbR VERTRETEN DURCH DIE GESELLSCHAFTER TOBIAS CVIJIC
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xpenso GbR (vertreten durch die Gesellschafter Tobias Cvijic 93077 Bad Abbach Andreas Moekesch 93047 Regensburg Manuel Czech 94575 Windorf)
XPENSO GbR VERTRETEN DURCH DIE GESELLSCHAFTER TOBIAS CVIJIC
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising

Abstract

ung und ein Verfahren zum Versenden eines Gutscheincodes eines Gutscheines an ein Mobiltelefon eines in der Steuereinrichtung registrierten und zum Erhalt des Gutscheincodes autorisierten Nutzers mittels einer über eine Sende- und Empfangseinrichtung der Steuereinrichtung versendbaren Kurzmitteilung, sowie auf ein Verfahren zum Versenden einer an ein Mobiltelefon mindestens eines Nutzers eines begrenzten und autorisierten Nutzerkreises versendbaren Exklusiv-Kurzmitteilung mittels einer Sende- und Empfangseinrichtung einer Steuereinrichtung zur Mitteilung über im Wesentlichen neue abrufbare Gutscheine.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung zum Versenden eines Gutscheincodes an ein Mobiltelefon gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie auf ein Verfahren zum Versenden des Gutscheincodes eines Gutscheines an ein Mobiltelefon gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 8 sowie auf ein Verfahren zum Versenden einer an ein Mobiltelefon mindestens eines Nutzers eines begrenzten und autorisierten Nutzerkreises versendbare Exklusiv-Kurzmitteilung gemäß dem Anspruch 13.
  • Aus dem Stand der Technik ist die allgemeine Verwendung von Gutscheinen aller Art bekannt. Diese Gutscheine, welche beispielsweise den Verzehr einer Speise in einem gewissen Restaurant vergünstigen oder einen prozentualen Nachlass auf einen Einkauf in einem bestimmten Geschäft ermöglichen, werden von den Gutscheinnutzern entweder aus dem Internet heruntergeladen und ausgedruckt, sind in sogenannten Gutscheinbüchern aufgelistet oder werden einer bestimmten Gruppe von Interessenten, d. h. einem Personenkreis, welche beispielsweise eine Kundenkarte eines bestimmten Geschäftes besitzen, von dem entsprechenden Geschäftshaus bzw. -konzern per Mail oder per Post zugesandt oder finden sich als Wurfsendung in allen Postkästen einer Stadt des Gutscheinanbieters wieder.
  • Jedoch muss der Gutscheinverwender immer die entsprechend ausgedruckten, zugesandten oder in einem Buch aufgelisteten Gutscheine mit sich führen, so dass diese auch Beispielsweise einmal zu Hause vergessen werden oder auch verloren gehen können. Ein verloren gegangener Gutschein kann und wird von den einzelnen Unternehmen bzw. Händlern, d. h. den Gutscheinanbietern in der Regel auch nicht ersetzt, da zumeist für die Händler bzw.
  • Verkäufer nicht eindeutig nachvollziehbar ist, ob der Gutschein, welcher beispielsweise nur zum einmaligen Gebrauch gedacht war, bereits genutzt bzw. eingesetzt wurde oder nicht.
  • Demnach ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Steuereinrichtung zur Verfügung zu stellen, welches es ermöglicht die Gutscheine immer und überall, insbesondere gespeichert als Gutscheincode in einer Speichereinrichtung eines Mobiltelefons, mitführen zu können, ohne dass diese direkt verloren gehen oder vergessen werden können, so dass die Gutscheine bzw. der Gutscheincode jederzeit bei Bedarf vorgezeigt werden kann.
  • Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung mittels einer Steuereinrichtung gemäß dem Anspruch 1 sowie einem Verfahren gemäß dem Anspruch 8 und einem Verfahren gemäß dem Anspruch 13.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung zum Versenden eines Gutscheincodes eines Gutscheines an ein Mobiltelefon eines in der Steuereinrichtung registrierten und zum Erhalt des Gutscheincodes autorisierten Nutzers mittels einer Kurzmitteilung weist mindestens eine Auswahleinrichtung zum Auswählen der zur Verfügung stehenden Gutscheine durch den Nutzer; mindestens eine Sende- und Empfangseinrichtung zum Empfangen einer Anfrageinformation zum Abruf des ausgewählten Gutscheines durch den Nutzer und/oder zum Empfangen von Gutscheincodeinformationen eines den Gutschein zur Verfügung stellenden Gutscheinanbieters und/oder zum Versenden des Gutscheincodes des Gutscheines an den Nutzer, und mindestens ein Datenbanksystem zur Speicherung, Verwaltung und bedarfsgerechten Darstellung von Nutzerdaten und/oder von Gutscheindaten auf.
  • Demzufolge ist es erforderlich, dass sich ein potentieller Gutscheinnutzer bzw. Nutzer des Gutscheines sich zuerst an bzw. bei der Steuereinrichtung, welche beispielsweise in Form einer zentralen Steuereinrichtung bzw. eines zentralen Servers bzw. eines Internetservers zur Verfügung steht, vor der Auswahl eines Gutscheines und dessen Nutzung registriert.
  • Das detaillierte Vorgehen der Registrierung sowie auch der Anmeldung des registrierten Nutzers wird später genauer erläutert.
  • Ist der Nutzer ein bei der Steuereinrichtung registrierter Nutzer und meldet dieser sich für eine Auswahl von Gutscheinen bei der Steuereinrichtung an, kann er aus einer Vielzahl von Gutscheinen, deren Daten vorzugsweise in einem Datenbanksystem hinterlegt sind, eine definierte Anzahl von Gutscheinen, beispielsweise einer bestimmten geografischen Region oder aus einem speziellen Interessengebiet auswählen.
  • Die Anzahl der auszuwählenden Gutscheine ist vorzugsweise auf maximal drei Gutscheine pro Tag pro Nutzer begrenzt, um einer Vielzahl von registrierten Nutzern die Möglichkeit zu bieten Gutscheine von der Steuereinrichtung abrufen zu können, ohne dass beispielsweise ein einzelner registrierter Nutzer alle Gutscheine abruft und hortet.
  • Vorzugsweise darf jeder registrierte Nutzer auch nur einen Gutschein einer definierten Gutscheinaktion abrufen. D. h., wenn beispielsweise ein Gutscheinanbieter, wie ein Händler oder ein Unternehmen, fünf Gutscheine in der Steuereinrichtung einstellt bzw. hinterlegt bzw. einstellen lässt bzw. hinterlegen lässt, welche jeweils den gleichen Gegenstand zum Inhalt haben, wie beispielsweise einen einmaligen prozentualen Nachlass auf alle Waren des Geschäftes des Gutscheinanbieters, so kann der Nutzer nur einen der fünf Gutscheine erwerben und nicht eventuell für nicht registrierte Nutzer etc. alle fünf Gutscheine oder mehrere der fünf Gutscheine abrufen.
  • Um eine Kommunikation zwischen dem Nutzer und der Steuereinrichtung sowie zwischen dem Gutscheinanbieter und der Steuereinrichtung zu ermöglichen, weist die Steuereinrichtung eine Sende- und Empfangseinrichtung auf. Mittels der Sende- und Empfangseinrichtung ist es beispielsweise auf der Seite des Nutzers möglich eine Registrierungsanfrage an die Steuereinrichtung zu senden, einen Verifizierungscode zum Abschließen der Registrierung von der Steuereinrichtung zu empfangen, Anmeldedaten beim Anmeldevorgang zu der Steuereinrichtung zu versenden, Anfrageinformationen zum Abruf eines ausgewählten Gutscheines zu versenden und/oder einen Gutscheincode bzgl. des ausgewählten Gutscheines vorzugsweise in Form eines Kurzmitteilung (SMS – Short Message Service) zu erhalten.
  • Auf der Seite des Händlers ermöglicht die Sende- und Empfangseinrichtung vorzugsweise ein Empfangen eines vom Händler eingescannten oder eingegebenen Gutscheincodes, welcher dem Händler beispielsweise durch einen Nutzer zum Einlösen des Gutscheines gezeigt wurde. Dieser Gutscheincode kann dann beispielsweise von einer Vergleichseinrichtung und/oder einer Verifizierungseinrichtung der Steuereinrichtung mit den in dem Datenbanksystem hinterlegten und gegebenenfalls als abgerufene Gutscheine gekennzeichneten Gutscheincodes verglichen werden, um zu ermitteln, ob der der Steuereinrichtung übermittelte Gutscheincode bereits eingelöst wurde oder nicht. Vorzugsweise wird darauffolgend eine entsprechende Information an den Gutscheinanbieter zurück gesandt, damit dieser weiß, ob er den Gutscheincode und folglich damit den Gutschein einlösen darf oder nicht, da der Gutschein bzw. der Gutscheincode eventuell bereits eingelöst wurde.
  • Es ist zudem denkbar, dass alternativ und/oder zusätzlich zu dem Gutscheincode auch ein 2D-Barcode per Kurzmitteilung mitgesandt wird, welcher lediglich von dem Gutscheinanbieter bzw. dem Verkäufer, Händler etc. mittels eines entsprechenden Lesegerätes eingescannt werden muss, so dass der hinterlegte Gutscheincode aus einer für bzw. von dem Gutscheinanbieter erstellten Liste des Gutscheinanbieters ausgetragen wird, um eine Doppelnutzung des Gutscheincodes zu vermeiden.
  • Eine derartige Liste kann entweder auf einem entsprechenden Speichermedium beim Gutscheinanbieter selbst oder auch zentral in dem Datenbanksystem der Steuereinrichtung abgelegt sein.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass der Gutscheinanbieter lediglich eine Art Gutscheincodeliste mit den darauf aufgeführten Gutscheincodes zu seinen entsprechenden zur Verfügung gestellten Gutscheinen beispielsweise über eine E-Mail oder als Fax oder auch als Kurzmitteilung auf sein Mobiltelefon erhält. In diesem Fall ist der Gutscheinanbieter selbst dafür verantwortlich die entsprechend bei ihm eingelösten Gutscheine bzw. deren zugehörigen Gutscheincode von der Gutscheinliste zu streichen, um nachvollziehen zu können, ob der vom Nutzer gezeigte Gutscheincode bereits eingelöst wurde oder nicht. Folglich erfolgt hierbei lediglich ein Versand der Gutscheincodeliste über die Sende- und Empfangseinrichtung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung an ein entsprechendes Empfängersystem des Gutscheinanbieters, entweder in regelmäßigen zeitlichen Abständen, wie beispielsweise täglich, sofern Gutscheine des Händlers von Nutzer abgerufen wurden, oder nach jeden Abruf. Dabei werden vorzugsweise jedoch nur die neuen Gutscheincodes auf der neuen Gutscheincodeliste versandt, um eine Mehrfachauflistung der gleichen Gutscheincodes auf unterschiedlichen Listen (zeitlich ältere und neuere Listen) zu vermeiden.
  • Das aufgeführte Datenbanksystem, welches vorzugsweise neben den Gutscheindaten auch die Nutzerdaten sowie auch die Gutscheinanbieterdaten mit den entsprechenden Anmelde- und/oder Registrierungsdaten speichert, speichert vorzugsweise auch den aus dem von einem registrierten Nutzer abgerufenen Gutschein erstellten Gutscheincode. Vorzugsweise wird der Gutscheincode mit einer entsprechenden Verknüpfung zu den entsprechenden Gutscheinanbieterdaten, dem den Gutschein abrufenden, registrierten Nutzerdaten und dem in dem Datenbanksystem hinterlegten Gutschein bzw. den entsprechenden Gutscheindaten, wie beispielswiese dem Startzeitpunkt, dem Endzeitpunkt und den Gutscheininhaltsinformationen abgespeichert. Demzufolge ist es möglich lediglich durch eine Eingabe des Gutscheincodes in eine entsprechende Eingabeeinrichtung alle zum Gutschein zugehörigen Informationen einfach und schnell abrufen bzw. auflisten zu können. Infolgedessen ermöglicht das Datenbanksystem nicht nur eine im Wesentlichen Langfristige Speicherung von unterschiedlichen Daten und Informationen, sondern auch die Möglichkeit einer definierten Darstellung der miteinander verbundenen bzw. verknüpften Daten.
  • Ein Löschen von Daten aus dem Datenbanksystem ist beispielsweise über eine Löscheinrichtung der Steuereinrichtung möglich, wobei vorzugsweise die Daten, wie beispielsweise die Gutscheincodes der verwendeten bzw. eingelösten Gutscheine nicht vollständig aus dem Datenbanksystem gelöscht werden, sondern vorzugsweise mittels einer Konfigurationseinrichtung der Steuereinrichtung mit einem Zusatz versehen werden, durch welchen das Datenbanksystem das konfigurierte Gutscheincodedatum als ein bereits beim Gutscheinanbieter eingelöstes Gutscheincodedatum erkennt.
  • Ein Löschen von Daten, wie beispielsweise von Nutzerdaten eines Nutzers, der z. B. die Nutzung bzw. das Abrufen von Gutscheinen nicht mehr ausführen möchte, ist vorzugsweise mittels der Löscheinrichtung möglich, so dass die Nutzerdaten bevorzugt im Wesentlichen vollständig aus dem Datenbanksystem gelöscht werden können.
  • Mit der Auswahleinrichtung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung können vorzugsweise die zur Verfügung stehenden bzw. alle abrufbaren Gutscheine ausgewählt, angesehen und/oder von der Steuereinrichtung abgerufen werden. D. h., dass zum einen den ausgewählten Gutschein betreffende Daten, wie beispielsweise das Startdatum des Beginns der Gutscheinaktion, das Enddatum des Endes der Gutscheinaktion, die verbleibende Zeitdauer bis zum Ende der Gutscheinaktion, der Inhalt der Gutscheinaktion und/oder die Anzahl der zu dieser Gutscheinaktion noch zur Verfügung stehenden Gutscheine vorzugsweise mit einer Anzeigeeinrichtung der Steuereinrichtung angezeigt werden, woraufhin der Nutzer entscheiden kann, ob er den ausgewählten Gutschein abrufen möchte. Ruft der Nutzer den Gutschein ab, so sendet vorzugweise die Auswahleinrichtung eine entsprechende Information über beispielsweise die Sende- und Empfangseinrichtung an das Datenbanksystem, welches dann vorzugsweise prüft, ob der Gutschein noch zur Verfügung steht, d. h., ob die Anzahl der Gutscheine der bestimmten Gutscheinart bzw. des bestimmten Gutscheintyps noch mindestens den Wert = 1 aufweist, ob das Startdatum schon verstrichen ist, d. h. die Gutscheinaktion schon läuft und der Gutschein schon von der Steuereinrichtung abgerufen werden kann, ob das Enddatum noch nicht erreicht ist, d. h., ob die Gutscheinaktion noch gültig ist, usw.
  • Ist der Gutschein schon bzw. noch gültig, d. h., läuft die Gutscheinaktion schon bzw. noch und ist noch mindestens ein Gutschein der ausgewählten Gutscheinart zum Abrufen vorhanden, wird beispielsweise aus dem Gutschein ein entsprechender Gutscheincode generiert und dem Nutzer, welcher den spezifischen Gutschein ausgewählt und abgerufen hat mittels einer Kurzmitteilung auf seine in dem Datenbanksystem hinterlegten Mobiltelefonnummer zugesandt.
  • Im Wesentlichen kann jedes Mobiltelefon, Handy, Smartphone etc., welches zum Empfang von Kurzmitteilungen (SMS) fähig ist, die Kurzmitteilungen mit dem entsprechenden Gutscheincode empfangen bzw. erhalten.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist jedoch für die Auswahl eines Gutscheins und dem Empfang eines Gutscheincodes des Gutscheins eine entsprechende Registrierung des potentiellen Nutzers des Gutscheines bei der Steuereinrichtung erforderlich.
  • Dazu gibt der zukünftige Nutzer eine definierte Internetadresse, wie beispielsweise „www.xpenso.de” in das Browserfenster seines Webbrowsers ein, um über seinen spezifischen Internetprovider eine Verbindung zu der Internetseite bzw. Startseite der Steuereinrichtung, welche diese grafisch mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung darstellt, herzustellen.
  • Auf der Startseite kann der potentielle Nutzer beispielsweise bereits die Vielzahl der angebotenen Gutscheine sehen und auch mittels der Auswahleinrichtung entweder sich lediglich Gutscheine einer bestimmten Stadt, eines bestimmten Interessengebietes oder eines bestimmten Gutscheinanbieters anzeigen lassen. Demzufolge ist es möglich, dass der potentielle Nutzer sich beispielsweise alle Gutscheine zum Thema „Essen” der Stadt Regensburg oder die Gutscheine des Unternehmens XY anzeigen lässt. Ein Abrufen eines bestimmten Gutscheines ist jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich, da der potentielle Nutzer weder bei der Steuereinrichtung registriert, noch angemeldet ist.
  • Bei der Betätigung beispielsweise des Buttons „Registrieren” erscheinen vorzugsweise zwei Eingabefelder und besonders bevorzugt drei Eingabefelder. In das erste Eingabefeld wird vorzugsweise die Mobiltelefonnummer des Mobiltelefons, über welches die Gutscheincodes empfangen werden sollen, eingetragen, während in das zweite Feld vorzugsweise ein persönliches Passwort eingegeben wird, welches in dem beispielsweise dritten Feld wiederholt eingegeben werden muss. Es ist zudem denkbar, dass die Nutzungsbedingungen, wie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und/oder die Datenschutzerklärung, welche über einen hinterlegten Link aufrufbar sind, vorzugsweise nach dem entsprechenden Lesen dieser Bedingungen, anerkannt werden müssen, um eine Registrierung zu beauftragen.
  • Sind alle Daten in die entsprechenden Felder eingegeben und alle Bedingungen anerkannt wurden, werden diese Daten vorzugsweise über die Sende- und Empfangseinrichtung an beispielsweise das Datenbanksystem der Steuereinrichtung übermittelt. Vorzugsweise überprüft eine Vergleichseinrichtung der Steuereinrichtung die übermittelten Daten mit den in dem Datenbanksystem hinterlegten Daten, um ermitteln zu können, ob beispielsweise die eingegebene Mobiltelefonnummer und/oder das eingegebene Passwort bereits in dem Datenbanksystem hinterlegt wurden.
  • Es ist jedoch denkbar, dass das Datenbanksystem einen derartigen Abgleich der Daten selbsttätig ohne eine entsprechende Vergleichseinrichtung ausführt.
  • Die Steuereinrichtung, welche vorzugsweise eine Konfigurationseinrichtung zum Konfigurieren eines Bestätigungscodes zur Registrierung des Nutzers aufweist, konfiguriert vorzugsweise mittels dieser Konfigurationseinrichtung einen Bestätigungscode, sofern die vom potentiellen Nutzer übermittelten Daten noch nicht in dem Datenbanksystem hinterlegt sind.
  • Zeitnah bzw. im Wesentlichen zeitgleich werden die übermittelten Daten, wie die Mobiltelefonnummer, das Passwort und der dazugehörige Bestätigungscode in dem Datenbanksystem und vorzugsweise in einer Speichereinrichtung bzw. Kurzzeitspeichereinrichtung als verknüpfte Daten hinterlegt.
  • Der konfigurierte Bestätigungscode wird über die Sende- und Empfangseinrichtung der Steuereinrichtung an die Mobiltelefonnummer des Nutzers gesandt. Dieser Code muss dann vom Nutzer in ein entsprechendes viertes Feld, welches sich auf der Internetseite der Steuereinrichtung zeigt, nachdem die ersten Registrierungsdaten, wie die Mobiltelefonnummer und das Passwort übermittelt wurden, eingetragen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Steuereinrichtung eine Verifizierungseinrichtung zum Verifizieren eines sich registrierenden Nutzers auf. D. h., dass der eingetragen Bestätigungscode bzw. Registrierungscode als Verknüpfung zur eingetragenen Mobiltelefonnummer, welche eventuell vom potentiellen Nutzer nochmals in ein entsprechendes Feld eingegeben werden muss oder bereits von der Steuereinrichtung bzw. vom System in ein entsprechendes Feld selbsttätig eingetragen wurde, mit dem in der Speichereinrichtung oder dem Datenbanksystem hinterlegten Bestätigungscode und der damit verknüpften Mobiltelefonnummer durch die Verifizierungseinrichtung verglichen wird. Erkennt die Verifizierungseinrichtung, dass die Mobiltelefonnummer mit dem eingegebene Bestätigungscode mit der Mobiltelefonnummer mit dem verknüpften gespeicherten Bestätigungscode übereinstimmen, wird der potentielle Nutzer registriert und ist demzufolge ein registrierter Nutzer.
  • Es ist zudem möglich, dass der Bestätigungscode sowie die dazugehörigen Benutzerdaten, welche zur Registrierung des Nutzers in die entsprechenden Felder eingegeben wurden, aus der Speichereinrichtung gelöscht werden, wenn beispielsweise nach einem definierten Zeitraum der Bestätigungscode nicht in das entsprechend Feld zum Abschließen des Registrierungsvorganges eingegeben wurde. Dann kann der potentielle Nutzer sich lediglich registrieren, indem er den Registrierungsprozess von vorn beginnt. Oder die Registrierungsdaten des Nutzers werden aus der Speichereinrichtung gelöscht, wenn beispielsweise eine erfolgreiche Registrierung des Nutzers stattgefunden hat. Dazu werden vor dem Löschvorgang der Daten alle Registrierungsdaten und insbesondere die später auch vom Nutzer zusätzlich eingegebenen Nutzerdaten, wie beispielsweise die Auswahl einer Sicherheitsfrage und die dazugehörige Antwort, als miteinander verknüpfte Nutzerdaten in dem Datenbanksystem im Wesentlichen langfristig gespeichert.
  • Der Nutzer kann seine eingegebenen Nutzerdaten als registrierter Nutzer jederzeit ändern bzw. anpassen, beispielsweise, wenn sich seine Mobiltelefonnummer ändert usw.
  • Demzufolge weist die Steuereinrichtung vorzugsweise eine Speichereinrichtung zum im Wesentlichen kurzfristigen Speichern von Registrierungsdaten des Nutzers auf, welche bei einer erfolglosen Registrierung des Nutzers nach einem definierten Zeitraum oder nach einer erfolgreichen Registrierung des Nutzers im Wesentlichen zeitnah aus der Speichereinrichtung gelöscht werden.
  • Mittels der zur Registrierung verwendeten Mobiltelefonnummer und dem entsprechenden Passwort kann sich der registrierte Nutzer nun jederzeit bei der Steuereinrichtung anmelden, um täglich eine definierte maximale Anzahl von Gutscheinen von der Steuereinrichtung abzurufen. Hat der angemeldete Nutzer einen Gutschein ausgewählt und ist dieser Gutschein, wie oben bereits erwähnt, noch vorhanden bzw. befindet sich die Gutscheinaktion noch in der aktiven Phase, d. h. der Präsenzphase, so muss aus dem vom Nutzer ausgewählten Gutschein ein Gutscheincode generiert werden, welcher dem Nutzer über die Mobiltelefonnummer mittels einer Kurzmittellung auf dessen Mobiltelefon gesandt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erstellt beispielsweise die Konfigurationseinrichtung einen zu dem Gutschein entsprechenden Gutscheincode, welcher beispielsweise Buchstaben und Zahlenkombinationen aufweist. Die Buchstabenkombinationen können dabei eine Verbindung zu dem Händler bzw. dem Unternehmen, d. h. zu dem Gutscheinanbieter bilden und Bestandteile der Firma bzw. des Namens sein. Der numerische Bestandteil des Codes kann dabei eine Verknüpfung zu den Gutscheinen, d. h. der Art des Gutscheines darstellen.
  • Es ist zudem auch denkbar, dass bereits beim Einstellen bzw. beim zur Verfügung stellen des Gutscheines durch beispielsweise die Steuerungseinrichtung ein Gutscheincode zu jedem Gutschein vergeben und als Verknüpfung zu dem Gutschein in dem Datenbanksystem hinterlegt wird. Demnach kann dem Gutscheinanbieter bereits nach dem Einstellen bzw. in Auftrag geben aller Gutscheine eine Liste mit dementsprechend zu den Gutscheinen zugeordneten Gutscheincodes zugesandt bzw. übermittelt werden, woraus er jedoch noch nicht erkennt, ob diese Gutscheine von einem Nutzer abgerufen wurden sind oder nicht.
  • Eine derartige Information könnte der Gutscheinanbieter beispielsweise über die Steuereinrichtung abfragen oder sich beispielsweise in definierten Zeitabständen von der Steuereinrichtung zusenden lassen.
  • Ist nun ein Gutscheincode generiert bzw. erzeugt bzw. konfiguriert worden, so muss dieser Gutscheincode noch in Form einer Kurzmitteilung verpackt werden.
  • Dazu weist die Steuereinrichtung ein Kurzmitteilungs-Gateway auf, welches vorzugsweise ein Bestandteil der Steuereinrichtung ist, um eine den Gutscheincode erhaltene Kurzmitteilung zu generieren.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass das Kurzmitteilungs-Gateway eine externe bzw. autark zu der Steuereinrichtung agierende Einrichtung darstellt, welche nicht nur zum Erzeugen einer zumindest den Gutscheincode enthaltenen Kurzmitteilung dient, sondern auch den Versand der Kurzmitteilung zum Nutzer und insbesondere zu der Mobiltelefonnummer des Nutzers übernimmt, so dass die Sende- und Empfangseinrichtung vorzugsweise lediglich den Versand von Daten bzw. Informationen zu dem Kurzmitteilungs-Gateway ermöglicht.
  • Die generierte Kurzmitteilung wird dann vorzugsweise über die Sende- und Empfangseinrichtung an das Mobiltelefon des Nutzers übermittelt.
  • Zum Anzeigen der Felder bei der Registrierung als Nutzer, bei der Anmeldung eines registrierten Nutzers, bei der Änderung der Nutzerdaten und/oder zum Anzeigen der Gutscheine etc. weist die Steuereinrichtung bevorzugt eine Anzeigeeinrichtung auf.
  • Wie bereits oben aufgeführt, weist in einer bevorzugten Ausführungsform die Steuereinrichtung eine Löscheinrichtung auf, um beispielsweise bereits abgerufene und/oder beim Gutscheinanbieter eingelöste Gutscheine aus dem Datenbanksystem zu löschen und/oder Registrierungsdaten aus der Speichereinrichtung zu löschen.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass keinerlei Daten aus dem Datenbanksystem gelöscht werden, sondern lediglich in einem Bereich für gelöschte Daten abgelegt werden oder mit einer entsprechenden Datenkennung gekennzeichnet werden, durch welche das Datenbanksystem erkennt, dass es sich die den gekennzeichneten Daten um gelöschte Daten handelt.
  • Des Weiteren wird ein Verfahren zum Versenden eines Gutscheincodes eines Gutscheines an ein Mobiltelefon eines in einer Steuereinrichtung registrierten und zum Erhalt des Gutscheincodes autorisierten Nutzers mittels einer über eine Sende- und Empfangseinrichtung der Steuereinrichtung versendbaren Kurzmitteilung beansprucht, wobei das erfindungsgemäße Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • – Verifizieren des registrierten Nutzers durch eine Verifizierungseinrichtung der Steuereinrichtung;
    • – Auswählen eines Gutscheines durch den Nutzer mittels einer Auswahleinrichtung der Steuereinrichtung;
    • – Übermitteln einer Anfrageinformation zum Abruf des ausgewählten Gutscheines an ein Datenbanksystem der Steuereinrichtung;
    • – Überprüfen des Vorhandenseins des angeforderten Gutscheins mittels des Datenbanksystems der Steuereinrichtung;
    • – Generieren eines Gutscheincodes aus dem ausgewählten Gutschein mittels einer Generierungseinrichtung der Steuereinrichtung; und
    • – Senden des Gutscheincodes an das Mobiltelefon des Nutzers mittels der Sende- und Empfangseinrichtung der Steuereinrichtung.
  • D. h., wenn ein Nutzer sich, wie oben beschrieben, erfolgreich bei der Steuereinrichtung registriert und als registrierter Nutzer angemeldet hat, hat dieser Nutzer nun die Möglichkeit aus einer Vielzahl von angebotenen Gutscheinen eine im Wesentlichen maximale Anzahl von Gutscheinen pro Tag und vorzugsweise von maximal drei Gutscheinen pro Tag auszuwählen.
  • Dazu meldet sich der registrierte Nutzer zuerst bei der Steuereinrichtung mit seiner entsprechenden Mobiltelefonnummer und seinem Passwort an. Die vom Nutzer eingegebenen Daten werden dann von vorzugsweise einer Verifizierungseinrichtung der Steuereinrichtung überprüft. Dazu gleicht die Verifizierungseinrichtung die vom Nutzer eingegebenen Daten vorzugsweise mir den in dem Datenbanksystem hinterlegten bzw. gespeicherten Daten ab. Stimmen die vom Nutzer eingegebenen Daten mit den gespeicherten Daten überein, erhält der Nutzer einen Zugang zu der Steuereinrichtung und insbesondere zu seiner persönlichen Startseite, welche von der Steuereinrichtung speziell für jeden einzelnen registrierten Nutzer konfiguriert wurde und einen Zugriff auf beispielsweise seine persönlichen Nutzerdaten, zum Ändern bzw. Anpassen dieser Nutzerdaten, ermöglicht.
  • Dann hat der angemeldete Nutzer die Möglichkeit aus den angebotenen Gutscheinen zu wählen. Dafür kann der Nutzer beispielsweise die Auswahleinrichtung der Steuereinrichtung verwenden, welche es dem Nutzer ermöglicht u. a. eine Region bzw. Stadt und/oder ein Interessengebiet und/oder ein bestimmtes Unternehmen bzw. einen bestimmten Händler, d. h. einen bestimmten Gutscheinanbieter auszuwählen, für welche bestimmte Gutscheine angeboten werden. Als Interessengebiete stehen beispielsweise „Tiere und Tiernahrung”, „Restaurants und Essen”, „Kino und Theater”, „Dienstleistungen” usw. zur Verfügung.
  • Hat der Nutzer seine Auswahlkriterien getroffen und beispielsweise eine bestimmte Region bzw. Stadt sowie z. B. das Interessengebiet „Kino und Theater” ausgewählt, werden ihm alle dazu zumindest verfügbaren Gutscheine angezeigt. Die Anzeige der Gutscheine sowie der gesamten Benutzerschnittstelle, d. h. die grafische Darstellung wird vorzugsweise mittels einer Anzeigeeinrichtung der Steuereinrichtung ermöglicht.
  • Aus den angezeigten bzw. dargestellten Gutscheinen wählt der Nutzer einen Gutschein aus, wodurch eine Anfrageaufforderung an die Steuereinrichtung übermittelt wird, durch welche die Steuereinrichtung angefragt wird, ob der vom Nutzer ausgewählte Gutschein dem Nutzer zum Einlösen bzw. zur Verwendung zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Vorzugsweise wird diese Anfrageaufforderung bzw. Anfrageinformation an das Datenbanksystem der Steuereinrichtung vorzugsweise mittels der Sende- und Empfangseinrichtung übermittelt. Das Datenbanksystem überprüft dann, ob der vom Nutzer angeforderte Gutschein noch zur Verfügung steht. So kann es sein, dass die Gutscheinaktion zum Zeitpunkt des Abrufes des Gutscheines durch den Nutzer bereits abgelaufen ist oder noch gar nicht begonnen hat, oder der Gutschein bereits von einem anderen Nutzer abgerufen wurde, wenn beispielsweise eine Vielzahl von Nutzern im Wesentlichen zeitgleich ein und denselben Gutschein von der Steuereinrichtung abrufen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform überprüft das Datenbanksystem ein Vorhandensein einer Mindestmenge des angeforderten Gutscheines zum Zeitpunkt des Abrufs des Gutscheines.
  • D. h., dass noch mindestens ein Gutschein der angeforderten Gutscheinart als nicht abgerufen in dem Datenbanksystem hinterlegt sein muss, damit der Nutzer den ausgewählten Gutschein vorzugsweise in Form eines Gutscheincodes auf seinem Mobiltelefon empfangen kann.
  • Eine Gutscheinart klassifiziert sich beispielsweise durch einen gleichen Gutscheininhalt, ein gleiches Start- und Enddatum, d. h. eine gleiche Gutscheinverwendungsdauer, ein gleiches Interessengebiete und einen gleichen Gutscheinanbieter (gleiches Unternehmen bzw. gleicher Händler).
  • Ist noch mindestens ein Gutschein einer Gutscheinart, von welcher auch eine Vielzahl von Gutscheinen durch den Gutscheinanbieter bei der Steuereinrichtung eingestellt bzw. zur Verfügung gestellt worden sein können, zum Zeitpunkt des Abrufes bzw. des Erhaltens der Anfrageinformation abrufbar, so generiert vorzugsweise eine Generierungseinrichtung der Steuereinrichtung aus dem abgerufenen Gutschein einen Gutscheincode.
  • Vorzugsweise wird mit den in dem Datenbanksystem hinterlegten Gutscheindaten des ausgewählten Gutscheins der generierte Gutscheincode verknüpft. Des Weiteren ist es denkbar, dass auch die Nutzerdaten sowie Abrufdaten, wie Tagesdatum und Uhrzeit, mit den Gutscheindaten und demzufolge mit den Gutscheincodedaten verknüpft werden. So entsteht eine jederzeit abrufbare Verbindung des Nutzers zu dem ausgewählten Gutschein und dem dazugehörigen Gutscheincode.
  • Über diese miteinander verknüpften Daten ist es auch möglich eine Anzahl der pro Tag abgerufenen Gutscheine eines bestimmten Nutzers zu ermitteln, wobei vorzugsweise bei Erreichen einer maximalen Anzahl von erfolgreich abgerufenen Gutscheinen ein Abrufen weiterer Gutscheine an dem Tag durch vorzugsweise die Steuereinrichtung verhindert wird.
  • Ist der Gutscheincode des ausgewählten Gutscheines generiert worden, wird dieser Gutscheincode vorzugsweise mittels der Sende- und Empfangseinrichtung der Steuereinrichtung an die in dem Datenbanksystem hinterlegte Mobiltelefonnummer des Nutzers, welcher den Gutschein abgerufen hat, gesendet, so dass der Nutzer eine Kurzmitteilung mit dem entsprechenden Gutscheincode und vorzugsweise dem Inhalt des Gutscheines sowie dem Star- und/oder Enddatum der Gutscheinaktion auf seinem Mobiltelefon empfängt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform überprüft das Datenbanksystem vom Nutzer eingegeben Autorisierungsdaten vorzugsweise direkt nach Erhalt der Anfrageinformation zum Abruf des ausgewählten Gutscheines. D. h., dass das Datenbanksystem und vorzugsweise eine Verifizierungseinrichtung überprüft, ob der Nutzer, welcher den Gutschein abrufen möchte ein registrierter und angemeldeter Nutzer ist, welcher seine maximale Anzahl von abgerufenen Gutscheinen pro Tag noch nicht erreicht hat.
  • Wie bereits oben erwähnt, speichert das Datenbanksystem vorzugsweise alle relevanten Daten, wie die Gutscheindaten, die Gutscheincodedaten, die Nutzerdaten und die Abrufdaten miteinander verknüpft ab. So ist es auch denkbar, dass das Datenbanksystem Daten von einem Gutscheinanbieter und Daten des Gutscheines vorzugsweise als Verknüpfung zueinander bzw. miteinander im Wesentlichen langfristig speichert.
  • Demzufolge sind bei einem erfolgreichen Abruf eines von einem angemeldeten und registrierten Nutzer ausgewählten Gutscheines vorzugsweise auch die Gutscheindaten, die Gutscheincodedaten, die Nutzerdaten, die Abrufdaten und die Gutscheinanbieterdaten miteinander verknüpft in dem Datenbanksystem gespeichert.
  • Wenn aus einem ausgewählten und abgerufenen Gutschein ein Gutscheincode generiert wurde, welcher entweder erst nach dem Abruf des Gutscheines durch einen Nutzer generiert wird oder auch bereits beim Einstellen des Gutscheines in die Steuereinrichtung generiert und im Datenbanksystem gespeichert wird und dann beim Abruf durch den Nutzer lediglich herangezogen wird, generiert vorzugsweise ein Kurzmitteilungs-Gateway der Steuereinrichtung eine zumindest den Gutscheincode enthaltene versendbare Kurzmitteilung.
  • D. h., dass eine Kurzmitteilung erzeugt wird, welche vorzugsweise neben dem Gutscheincode, auch den Inhalt des Gutscheines, den Namen bzw. die Firma des Gutscheinanbieters, und das Enddatum und/oder auch das Anfangsdatum der Gutscheinaktion beinhaltet.
  • Zudem wird ein Verfahren zum Versenden einer an ein Mobiltelefon mindestens eines Nutzers eines begrenzten und autorisierten Nutzerkreises versendbaren Exklusiv-Kurzmitteilung mittels einer Sende- und Empfangseinrichtung einer Steuereinrichtung zur Mitteilung über im Wesentlichen neue abrufbare Gutscheine beansprucht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • – Ermitteln eines in einem Datenbanksystem gespeicherten offenen Exklusiv-Kurzmitteilungs-Auftrages mittels einer Aufgabensteuerung;
    • – Auswählen des mindestens einen Nutzers aus dem in dem Datenbanksystem gespeicherten Nutzerkreis;
    • – Generieren einer Kurzmitteilung aus den übermittelten Daten der Exklusiv-Kurzmitteilung und des ausgewählten Nutzers mittels des Kurzmitteilungs-Gateways; und
    • – Versenden der Exklusiv-Kurzmitteilung an eine in dem Datenbanksystem hinterlegte Mobiltelefonnummer des ausgewählten Nutzers mittels der Sende- und Empfangseinrichtung.
  • Demzufolge hat ein in bzw. bei der Steuereinrichtung registrierter und angemeldeter Nutzer die Möglichkeit im Portal bzw. Bereich seiner hinterlegten Nutzerdaten, auf welche er Zugriff hat und die er verändern bzw. anpassen darf, ein Versenden einer Exklusiv-Kurzmitteilung bzw. Exklusiv-SMS in Auftrag zu geben.
  • Dazu wählt der Nutzer vorzugsweise wieder mit der Auswahleinrichtung der Steuereinrichtung eine Region bzw. eine Stadt sowie mindestens ein Interessengebiet aus, für welche er die Exklusiv-Kurzmitteilungen erhalten möchte. Des Weiteren ist es möglich, dass der Nutzer auch die maximale Anzahl der pro Woche zu empfangenden Exklusiv-Kurzmitteilungen auswählt. D. h., dass der Nutzer selbst bestimmen kann, wie viele Exklusiv-Kurzmitteilungen er pro Woche maximal empfangen möchte. Ob er überhaupt eine Exklusiv-Kurzmitteilung pro Woche empfängt, hängt dann jedoch vorzugsweise davon ab, ob er aus der Vielzahl von Nutzern, welche sich ebenfalls für den Erhalt einer Exklusiv-Kurzmitteilung derselben Region und desselben Interessengebietes angemeldet haben, ausgewählt wird.
  • D. h., dass nur eine beschränkte Anzahl von Exklusiv-Kurzmitteilungen bezüglich einer bestimmten Region, eines bestimmten Interessengebietes und/oder eines bestimmten Gutscheinanbieters, d. h. einer bestimmten Gutscheinart versandt werden. Zumeist wird diese maximale Anzahl der Exklusiv-Kurzmitteilungen einer bestimmten Gutscheinart auch nur einmalig versandt. Demzufolge werden beispielsweise nur fünf Exklusiv-Kurzmitteilungen einer Gutscheinart versandt, so dass jedoch aus einer Vielzahl von Nutzern, welche sich für den Versand dieser Exklusiv-Kurzmitteilung dieser Gutscheinart angemeldet haben, lediglich fünf Nutzer als Empfänger der Exklusiv-Kurzmitteilung ausgewählt werden müssen. Die Auswahl der Empfänger der Exklusiv-Kurzmitteilung erfolgt vorzugsweise nach dem Zufallsprinzip, so dass aus dem definierten Nutzerkreis, d. h. den Nutzers, welche sich für den Erhalt der Exklusiv-Kurzmitteilung der bestimmten Gutscheinart angemeldet haben, vorzugsweise mittels einer Ermittlungseinrichtung der Steuereinrichtung fünf Empfänger der Exklusiv-Kurzmitteilung der bestimmten Gutscheinart ausgewählt bzw. bestimmt bzw. ermittelt werden.
  • Der Versand einer Exklusiv-Kurzmitteilung erfolgt vorzugsweise automatisch gesteuert von der Steuereinrichtung. D. h., dass insbesondere Gutscheinanbieter zuerst in der Steuereinrichtung und vorzugsweise in dem Datenbanksystem der Steuereinrichtung hinterlegen lassen müssen, für welche Gutscheinaktion, welcher Gutscheinart, wie viele Exklusiv-Kurzmitteilungen versandt werden sollen. Dabei kann vorzugsweise auch angegeben werden, wann, d. h. an welchem Tag (Datum) und um welche Uhrzeit die Exklusiv-Kurzmitteilungen an eine ausgewählte Anzahl von Nutzer versandt werden soll.
  • Eine Exklusiv-Kurzmitteilung beinhaltet beispielsweise eine Information an den Nutzer, wann (Datum und Uhrzeit) eine neue Gutscheinaktion einer definierten Gutscheinart bei der Steuereinrichtung von dem Nutzer abgerufen werden kann, so dass der als Empfänger der Exklusiv-Kurzmitteilung ausgewählte Nutzer bereits einen definierten Zeitraum vor dem Einstellen eines neuen Gutscheines bzw. neuer Gutscheine einer definierten Gutscheinart erfährt, wann diese Gutscheine der Gutscheinart abrufbar sind. Demzufolge hat der ausgewählte Nutzer einen Informationsvorteil gegenüber denjenigen Nutzern, welche die Exklusiv-Kurzmitteilung nicht erhalten haben. Diesen zeitlichen und informativen Vorteil kann der ausgewählte Nutzer bzw. der Empfänger der Exklusiv-Kurzmitteilung nutzen, um direkt zum Zeitpunkt des Einstellens bzw. zum Abruf bereit Stellens des Gutscheines den Gutschein von der Steuereinrichtung abrufen zu können, während andere nicht informierte Nutzer den neu eingestellten Gutschein wahrscheinlich noch gar nicht entdeckt haben, da diese sich z. B. zum Zeitpunkt des Einstellens des neuen Gutscheines eventuell gar nicht auf der durch die Anzeigeeinrichtung der Steuereinrichtung dargestellten Startseite befinden.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass nicht nur Informationen über einen neuen Gutschein einer bestimmten Gutscheinart an die ausgewählten Nutzer mit der Exklusiv-Kurzmitteilung gesandt werden, sondern dass beispielsweise auch direkt ein Gutscheincode eines Gutscheines einer Gutscheinart an die oder den aus dem Nutzerkreis ausgewählten Nutzer gesendet wird. So hat der ausgewählte Nutzer bzw. Empfänger der Exklusiv-Kurzmitteilung die Möglichkeit einen exklusiv für ihn gültigen Gutschein bei dem Gutscheinanbieter, welcher den Versand der Exklusiv-Kurzmitteilung in Auftrag gegeben hat, einzulösen.
  • Vorzugsweise werden alle Exklusiv-Kurzmitteilungs-Aufträge, welche die Gutscheinanbieter beauftragen, in dem Datenbanksystem bevorzugt verknüpft mit den Gutscheinanbieterdaten, den Gutscheindaten und/oder den Gutscheincodedaten gespeichert. Eine Aufgabensteuerung der Steuereinrichtung überprüft im Wesentlichen regelmäßig bzw. kontinuierlich, ob in dem Datenbanksystem hinterlegte Exklusiv-Kurzmitteilungs-Aufträge noch offen sind, d. h., ob Exklusiv-Kurzmitteilungs-Aufträge vorhanden sind, welche an dem entsprechenden Tag um ggf. eine definierte Uhrzeit versandt werden müssen. Entdeckt die Job- bzw. Aufgabensteuerung, auch Cron-Deamon genannt, einen Exklusiv-Kurzmitteilungs-Auftrag, welcher zum aktuellen Zeitpunkt versandt werden soll, so erteilt die Steuereinrichtung der Ermittlungseinrichtung einen Befehl zum Ermitteln der Empfänger der Exklusiv-Kurzmitteilung aus einem in dem Datenbanksystem hinterlegten Nutzerkreis zum Erhalt einer Exklusiv-Kurzmitteilung einer bestimmten Gutscheinart.
  • Ein Cron-Deamon ermöglichst es zudem beispielsweise immer wiederkehrende Aufgaben nach einem definierten Muster bzw. einem vorbestimmten programmierten Schemata auszuführen. Dabei ist diese Aufgabensteuerung vorzugsweise ein Bestandteil des unixartigen Betriebssystems, welches vorzugsweise auf der Steuereinrichtung implementiert ist.
  • Danach wird aus den Exklusiv-Kurzmitteilungs-Daten eine Kurzmitteilung mittels vorzugsweise dem Kurzmitteilungs-Gateway erstellt, welche dann mittels der Sende- und Empfangseinrichtung oder auch direkt von dem Kurzmitteilungs-Gateway aus an die in der Datenbank hinterlegte Mobiltelefonnummer der oder des ausgewählten Nutzers aus dem spezifischen Nutzerkreis versandt wird.
  • Zur Werbung bzw. um potentiellen und bereits registrierten Nutzern, welche beispielsweise keine Exklusiv-Kurzmitteilung erhalten, eine Übersicht über die Anzahl und den Inhalt der zur Verfügung stehenden bzw. abrufbaren Gutscheine zu vermitteln, werden vorzugsweise alle abrufbaren Gutscheintypen in beispielsweise einer Printanzeige, wie einer Zeitung oder einer Zeitschrift oder einem Werbeprospekt etc, z. B. einmal im Monat veröffentlicht.
  • Mittels dieser Printanzeige können alle Starttermine der aktuell auf der Internetseite abrufbaren Gutscheine, welche nach dem Erscheinungsdatum der Anzeige starten, von den bereits registrierten sowie von den potentiellen neuen Nutzer eingesehen bzw. erfasst werden.
  • Zudem erfolgt eine Veröffentlichung aller zur Verfügung stehenden Gutscheine auf der Internetseite bzw. dem Internetportal, auf welchem sich die registrierten Nutzer einloggen bzw. die noch nicht registrierte Nutzer registrieren können, um die Vielzahl der Gutscheine nicht nur anzusehen, sondern aus der Menge der Gutscheine für sich attraktive Gutscheine auszuwählen und diese anzufordern bzw. abzurufen.
  • Die Kenntnis über die Starttermine sowie eventuell auch die End- bzw. Ablauftermine von Gutscheinen, d.h. die Kenntnis über die Dauer der Gutscheinaktion ist für den Nutzer von Vorteil, da dieser genau weiß, ab welchem Datum und/oder Zeitpunkt er diesen Gutschein abrufen kann. So werden Gutscheine beispielsweise an einen Tag „K” auf der Internetseite bzw. dem Internetportal veröffentlicht und sind für jeden registrierten und/oder potentiellen, noch nicht registrierten Nutzer anschaubar, jedoch nicht abrufbar, da der Starttermin bzw. das Startdatum noch nicht erreicht ist. Demnach ist der Gutschein vorzugsweise nur abrufbar, wenn die Gutscheinaktion zum aktuellen Zeitpunkt des Abrufes des Gutscheins aktiv ist bzw. läuft.
  • Infolgedessen werden den einzelnen Gutscheinen unter anderem jeweils vorzugsweise ein Start- und Enddatum bzw. eine Laufzeit zugewiesen.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert, in welcher beispielhaft die Verfahren zum Registrieren eines Nutzers, zum Versenden eines Gutscheincodes und zum Versenden der Exklusiv-Kurzmitteilung dargestellt wird.
  • Komponenten, welche in den Figuren wenigstens im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmen, können hierbei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein, wobei diese Komponenten nicht in allen Figuren gekennzeichnet und erläutert sein müssen.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 ein Sequenz-Diagramm über den beispielshaften Ablauf der Registrierung und Verifizierung eines Nutzers;
  • 2 ein Sequenz-Diagramm über den beispielshaften Ablauf des Gutscheincodeversandes; und
  • 3 ein Sequenz-Diagramm über den beispielhaften Ablauf des Exklusiv-Kurzmitteilungs-Versandes.
  • In der 1 wird mittels eines Sequenz-Diagrammes der beispielhafte Ablauf bzw. die Verfahrensschritte zur Registrierung und Verifizierung eines potentiellen neuen Nutzers 1 bzw. Benutzers 1 bzw. Verwenders 1 dargestellt.
  • Dazu gibt im ersten Schritt S1 der potentielle Nutzers 1 bzw. der zukünftige Nutzers 1 auf der entsprechenden Internetseite bzw. dem entsprechenden Internetportal, d. h. auf einer durch die Anzeigeeinrichtung der Steuereinrichtung angezeigten grafischen Nutzeroberfläche die Nummer seines Mobiltelefons, auf welchem er zukünftig die Gutscheincode erhalten möchte, in ein dafür vorgegebenes Eingabefeld der grafischen Nutzeroberfläche (User Interface) ein. In ein vorzugsweise weiteres, zweites Eingabefeld gibt der Nutzers 1 ein von ihm selbst erdachtes Passwort ein, welches einigen Sicherheitsbeschränkungen unterliegen kann. So ist es denkbar, dass ein Passwort aus mindestens neun Buchstaben und/oder Zahlen sowie einer bestimmten Anzahl von Sonderzeichen oder ähnlichem bestehen muss.
  • Nachdem der Nutzers 1 beide Daten in die dafür vorgesehenen Eingabefelder eingetragen hat, bestätigt er seine Eingabe.
  • Es ist zudem denkbar, dass der Verwender 1 zusätzlich zu der Eingabe seiner Handynummer und des Passwortes und vorzugsweise vor der Bestätigung der Eingabe der Daten zudem rechtlich erforderliche Bedingungen, wie beispielsweise seine Volljährigkeit, die Allgemeinen Nutzungsbedingungen und/oder die Datenschutzerklärung bestätigen muss. Diese Bedingungen kann er vorzugsweise durch Aktivierung eines Eingabefeldes bestätigen bzw. diesen Bedingungen dadurch zustimmen. Die Datenschutzerklärung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen können von jedem sich registrierenden sowie auch jedem bereits angemeldeten Nutzer 1 eingesehen werden und sind zumeist als Link hinterlegt.
  • Nachdem der sich registrierende Nutzer 1 die Eingabe aller seiner Daten sowie der rechtlichen Bedingungen bestätigt hat, werden diese Daten der Steuereinrichtung 2 zugesandt, welche die Daten beispielsweise mittels einer Sende- und Empfangseinrichtung empfängt und vorzugsweise in einer Speichereinrichtung zum vorzugsweisen im Wesentlichen kurzfristigen speichern von Daten und/oder in einer Datenbank bzw. einem Datenbanksystem zum vorzugsweise im Wesentlichen langfristigen speichern von Daten speichert bzw. ablegt, so dass in der Speichereinrichtung und/oder dem Datenbanksystem ein neuer Datensatz erzeugt wird. Demnach wird im Schritt S2 ein neuer potentieller Nutzer 1 angelegt, welcher bei erfolgreicher Registrierung eine eigene Startseite zur Bearbeitung seiner persönlichen Nutzerdaten, wie beispielsweise seines Passwortes oder seiner Mobiltelefonnummer etc. zugewiesen bekommt. Diese persönliche Seite findet sich zumeist unter dem Reiter „mein Konto” auf der Internetseite der Steuereinrichtung.
  • Damit jedoch der neu angelegte Nutzer 1 auch einen Zugang zum Internetportal mit den Gutscheinen und zu seiner persönlichen Seite haben kann, ist es erforderlich noch eine Verifizierung seiner eingegebenen Daten vorzunehmen. Vorzugsweise wird hierbei die richtige Eingabe bzw. das Vorhandensein der Handynummer verifiziert. Dazu generiert vorzugsweise eine Generierungseinrichtung der Steuereinrichtung 2 im Schritt S3 beispielsweise aus der eingegebenen Handynummer einen Verifizierungscode, welcher folglich der entsprechenden Handynummer bzw. dem in der Speichereinrichtung und/oder dem Datenbanksystem neu angelegten Datensatz zugeordnet und gespeichert wird.
  • Der in der Speichereinrichtung und/oder dem Datenbanksystem angelegte Datensatz eines neuen Nutzer 1 bleibt solange bestehen, bis ein vorzugsweise asynchroner Prozess zeitgesteuert einen bzw. den nicht verifizierten Nutzer 1 wieder aus der Speichereinrichtung und/oder dem Datenbanksystem löscht. D. h., gibt der Nutzer 1 den ihm auf seine Mobiltelefonnummer zugesandten Verifizierungscode innerhalb einer zeitlichen Frist von beispielsweise einem Tag, d.h. innerhalb von 24 Stunden, in ein entsprechendes Verifizierungsfenster, angezeigt durch die Anzeigeeinrichtung der Steuereinrichtung 2 ein, wird der in der Speichereinrichtung und/oder dem Datenbanksystem hinterlegte Datensatz zum neuen Nutzer 1 gelöscht, so dass der Nutzer 1, sofern er weiterhin eine Registrierung wünscht, erneut einen Verifizierungscode anfragen muss. Ist die Zeitspanne beispielsweise noch nicht abgelaufen und der Nutzer 1 versucht sich erneut neu zu registrieren, d.h. er beginnt wieder bei Schritt S1, da er beispielsweise keine Kurzmitteilung mit dem entsprechenden Verifizierungscode erhalten hat, wird dem Nutzer 1 von der Steuereinrichtung 2 vorzugsweise eine Fehlermeldung angezeigt, die ihn beispielsweise darüber aufklärt, das er bis zur neuen Registrierung noch eine definierte Zeitdauer abwarten muss.
  • Der Verifizierungscode wird beispielsweise über eine Sende- und Empfangseinrichtung der Steuereinrichtung 2 im Schritt 54 an ein vorzugsweise externes Kurzmitteilungs-Gateway 3 bzw. Gateway 3 gesendet, welches eine den Verifizierungscode enthaltene Kurzmitteilung erzeugt, in welcher der Verifizierungscode enthalten ist. Das Kurzmitteilungs-Gateway 3 sendet dann vorzugsweise umgehend in einem Schritt S5 die erzeugte Kurzmitteilung mit dem Verifizierungscode an die vom Nutzer 1 angegebene Mobiltelefonnummer.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass das Kurzmitteilungs-Gateway 3 ein Bestandteil der Steuereinrichtung 2 ist und die von dem Kurzmitteilungs-Gateway 3 erzeugte Kurzmitteilung über beispielsweise die Sende- und Empfangseinrichtung (hier nicht gezeigt) an die vom Nutzer 1 angegebene Mobiltelefonnummer gesandt wird.
  • Erhält der Nutzer 1 die SMS mit dem darin enthaltenen Verifizierungscode, dann kann er zum einen davon ausgehen, dass die von ihm in die Eingabefelder eingegebene Mobiltelefonnummer korrekt eingegeben und in der Speichereinrichtung und/oder dem Datenbanksystem der Steuereinrichtung 2 richtig abgespeichert wurde.
  • In einem darauffolgenden Schritt S6 gibt dann der Nutzer 1 den mittels der Kurzmitteilung auf seinem Mobiltelefon empfangenen Verifizierungscode in ein dafür vorgegebenes Eingabefenster auf der Internetseite bzw. dem Internetportal der Steuereinrichtung ein. Zudem ist es denkbar, dass er nochmals seine Mobiltelefonnummer in ein weiteres dafür vorgesehenes Eingabefenster eingeben muss, wenn er z. B. zwischenzeitlich die Internetseite verlassen hat oder ein definiertes Zeitintervall verstrichen ist. Anderenfalls wurde die zuvor eingegebene Mobiltelefonnummer vorzugsweise automatisch von der Steuereinrichtung 2 in ein definiertes Eingabefeld der Steuereinrichtung 2 eingetragen, so dass der Nutzer 1 lediglich den Verifizierungscode nachtragen muss. Nach der Eingabe aller erforderlichen Daten bestätigt der Nutzer 1 seine Eingabe, so dass die von ihm eingegebenen Daten wieder an die Steuereinrichtung 2 übermittelt werden, welche die eingegebenen Daten mittels einer Vergleichseinrichtung oder Verifizierungseinrichtung mit den vorzugsweise in der Speichereinrichtung und/oder dem Datenbanksystem hinterlegten Daten abgleicht. Stimmen die einzelnen Datensätze überein, wurde der Verwender erfolgreich verifiziert und in der Steuereinrichtung registriert. D. h., dass die von ihm eingegeben Mobiltelefonnummer korrekt eingegeben wurde, aktiviert ist und zum Empfang von den Gutscheincode enthaltenen Kurzmitteilungen fähig ist.
  • Wurden die bis dahin von dem Nutzer eingegebenen Daten lediglich in der Speichereinrichtung gespeichert, erfolgt nach der erfolgreichen Registrierung des Nutzers 1 in der Steuereinrichtung 2 ein Übertrag aller bekannter Nutzerdaten in das Datenbanksystem, in welchem die Daten im Wesentlichen langfristig gespeichert werden.
  • Die 2 zeigt ein Sequenz-Diagramm über den beispielhaften Ablauf bei einem Gutscheincodeversand von der Steuereinrichtung 2 an den Nutzer 1. Sobald der registrierte und verifizierte bzw. angemeldete Nutzer 1 sich auf der Internetseite eingeloggt hat, indem er beispielsweise seine Mobiltelefonnummer und das von ihm hinterlegte Passwort in die entsprechenden von der Anzeigeeinrichtung der Steuereinrichtung 2 angezeigten Eingabefelder eingegeben und bestätigt hat, hat der Nutzer 1 die Möglichkeit aus einer Vielzahl von Gutscheinen, welche mittels der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, auszuwählen. Um ein Horten von Gutscheinen durch einen einzigen angemeldeten Nutzer 1 zu vermeiden, steht jedem registrierten Nutzer 1 eine maximale Anzahl von abgerufenen Gutscheinen pro Tag zur Verfügung. D. h., dass ein einzelner angemeldeter Nutzer 1 beispielsweise maximal drei Gutscheine pro Tag anfordern bzw. abrufen kann.
  • Hat sich der Nutzer 1 einen bestimmten Gutschein ausgewählt, beispielsweise ein Verzehrgutschein bei einem bestimmten Restaurant, dann wählt er diesen vorzugsweise mittels der Auswahleinrichtung zum Abruf aus, so dass in einem Schritt S10 der Steuereinrichtung 2 mittgeteilt wird, dass der Nutzer 1 einen definierten Gutschein ausgewählt hat.
  • In einem nächsten Schritt S11 werden somit die Nutzerdaten bzw. -informationen und in einem Schritt S12 die Gutscheindaten bzw. -informationen dem Datenbanksystem übertragen, um in einem Schritt S13 die Prüfung der Anfrage, d.h. die Prüfung des Abrufes des durch den Nutzer 1 abgerufenen Gutscheines zu starten.
  • D. h., dass vorzugsweise kontrolliert wird, ob der Nutzer 1, welcher gerade einen Gutschein abgerufen hat, überhaupt ein registrierter und verifizierter bzw. angemeldeter Nutzer 1 des Internetportales bzw. der Steuereinrichtung 2 ist und/oder ob der angeforderte Gutschein überhaupt zum Abruf zur Verfügung steht, d.h. ob der angeforderte Gutschein überhaupt existiert und/oder ob noch mindestens ein Gutschein des abgerufenen Gutscheintyps bzw. der Gutscheinart noch zur Verfügung steht bzw. ob alle Gutscheine dieser Gutscheinart eventuell zum Zeitpunkt des Abrufes des Gutscheines durch den Nutzer 1 schon von beispielsweise anderen registrierten und angemeldeten Nutzern abgerufen wurden. Dies ist möglich, wenn beispielsweise mehrere Nutzer nahezu gleichzeitig einen Gutschein einer Gutscheinart anfordern, so dass die Menge der vorrätigen Gutscheine diese Gutscheinart überschritten wird. Des Weiteren wird gegebenenfalls überprüft, ob der abgerufene Gutschein bereits von dem Nutzer 1 abgerufen wurde, da es ist bevorzugt vorgesehen ist, dass ein Nutzer 1 nur einen Gutschein einer Gutscheinart anfordern kann.
  • Wurden im Schritt S13 alle Prüfungen erfolgreich durchlaufen, so wird der Versand der den Gutscheincode enthaltenen Kurzmitteilung freigegeben. D. h., dass zuerst aus dem abgerufenen Gutschein durch die Steuereinrichtung 2 und vorzugsweise durch eine Generierungseinrichtung (hier nicht gezeigt) der Steuereinrichtung 2 ein Gutscheincode aus dem abgerufenen Gutschein erstellt wird.
  • Dieser Gutscheincode wird dann mittels vorzugsweise der Sendeeinrichtung der Steuereinrichtung 2 in Schritt S14 an eine externe Kurzmitteilungs-Gateway 3 übermittelt, welche eine den Gutscheincode und eventuell weitere Informationen, wie das Star- und/oder Enddatum der Gutscheinaktion, den Gutscheinanbieter und/oder den Gutscheininhalt enthaltene Kurzmitteilung generiert.
  • Im Schritt S15 wird dann die generierte Kurzmitteilung mit dem zumindest darin enthaltenen Gutscheincode von der Kurzmitteilungs-Gateway 3 zu dem Nutzer 1 und vorzugsweise zu der Mobiltelefonnummer des Nutzers 1 übersendet.
  • Wie oben bereits erwähnt, kann die Kurzmitteilungs-Gateway 3 auch ein Bestandteil der Steuereinrichtung 2 sein, so dass der Versand der Kurzmitteilung von der Sende- und Empfangseinrichtung der Steuereinrichtung 2 an den Nutzer 1 bzw. dessen in dem Datenbanksystem gespeicherten Mobiltelefonnummer erfolgt.
  • Mit dieser den Gutscheincode enthaltenen Kurzmitteilung kann der Nutzer 1 nun in das entsprechende Geschäft, Restaurant, Museum etc. des Gutscheinanbieters gehen, und durch vorzeigen der Kurzmitteilung bzw. des darin enthaltenen Gutscheincodes den Gutschein einlösen.
  • Es ist zudem denkbar, dass alternativ oder zusätzlich zum Gutscheincode ein Barcode, beispielsweise von der Steuereinrichtung 2, erstellt wird, welcher gemeinsam mit oder alternativ zu dem Gutscheincode in der Kurzmitteilung von der Kurzmitteilungs-Gateway 3 oder der Sende- und Empfangseinrichtung zu dem Nutzer 1 gesandt wird. Der Nutzer 1 löst seinen Gutschein dann genauso mit dem Vorzeigen der Kurzmitteilung in dem entsprechenden Geschäft ein, wobei jedoch nicht oder nicht lediglich der Gutscheincode abgelesen wird, sondern beispielsweise auch der Barcode mittels eines dafür definierten Lesegerätes ausgelesen bzw. in ein entsprechendes System eingelesen wird.
  • So können auch die bereits eingelösten Gutscheine schnell und fehlerfrei registriert und verwaltet werden.
  • 3 zeigt ein Sequenz-Diagramm über den beispielhaften Ablauf des Versendens einer oben bereits beschriebenen Exklusiv-Kurzmitteilung, vom dem Gutscheinanbieter direkt oder indirekt über das Internetportal an den Nutzer 1.
  • Der Versand von Exklusiv-Kurzmitteilung vom Gutscheinanbieter, wie einem Händler oder einem Unternehmen etc. an die speziell für das Themengebiet interessierten Nutzer 1 wird vom Gutscheinanbieter beispielsweise direkt bei der Steuereinrichtung 2 bestellt bzw. in Auftrag gegeben. Dazu ist es vorzugsweise erforderlich definierte Angaben zu den Nutzern 1, welche die Exklusiv-Kurzmitteilung erhalten sollen, zu hinterlegen bzw. in dem Datenbanksystem 2b der Steuereinrichtung 2 abzulegen. Derartige Daten können beispielsweise die gewünschten Nutzer-Interessen sein, d.h. es sollte angegeben werden, an welchen Interessentenkreis eine definierte Exklusiv-Kurzmitteilung versandt werden soll. Demnach wird vermieden, dass beispielsweise Gutscheine etc. eines Tierfutterherstellers an Nutzer gesandt werden, welche als Interessengebiet nicht die „Tierwelt” ausgewählt haben, sondern vielleicht „Computer und Technik”.
  • Auch die Nutzer-Region bzw. Nutzer-Stadt sollte vom Gutscheinanbieter für seine zu versendende Exklusiv-Kurzmitteilung angegeben werden, so dass vorzugsweise lediglich in der Nähe des Gutscheineinlöseortes wohnende bzw. befindliche bzw. sich aufhaltende Personen bzw. Nutzer 1 benachrichtigt werden.
  • Zudem kann der Versandzeitpunkt, ein eigener definierter Nachrichtentext und die maximale Anzahl der zu versendenden Exklusiv-Kurzmitteilungen einer Gutscheinart vom Gutscheinanbieter selbst festgelegt werden.
  • Alle vom Gutscheinanbieter eingegeben oben genannten Daten werden in dem Datenbanksystem 2b der Steuereinrichtung 2 hinterlegt.
  • Sollte ein Gutscheinanbieter nicht genügend Exklusiv-Kurzmitteilungen einer Gutscheinart für alle Interessenten in Auftrag gegeben haben bzw. zur Verfügung stellen können, so werden aus der Gesamtheit der möglichen Empfänger (definiert durch oben genannte Kriterien – Interessengebiete, Region etc.), d. h. aus der ausgewählten Empfängergruppe die Empfänger der Exklusiv-Kurzmitteilung per Zufallsprinzip ausgewählt. Dies ist beispielsweise die Aufgabe der Steuereinrichtung 2 und vorzugsweise einer Ermittlungseinrichtung der Steuereinrichtung 2.
  • Ein zeitgesteuerter Automatismus (Cron-Job) 2a der Steuereinrichtung 2 überprüft bzw.
  • sucht in einem Schritt S20 vorzugsweise permanent das Datenbanksystem 2b nach neuen bzw. noch nicht abgearbeiteten, d.h. noch nicht versandten Exklusiv-Kurzmitteilungs-Aufträgen ab.
  • Wird ein neuer oder ein noch nicht abgearbeiteter Exklusiv- Kurzmitteilungs-Auftrag in dem Datenbanksystem 2b gefunden, werden in einem Schritt S21 nach oben aufgeführten Händlereingabedaten bzw. -informationen mögliche zufällige Empfänger 1 bzw. Nutzer 1 aus dem Datenbanksystem 2b herausgesucht bzw. ermittelt.
  • Jedem ermittelten bzw. ausgewählten Nutzer 1, welcher also geeignet ist die Exklusiv-Kurzmitteilung des Gutscheinanbieters zu empfangen, wird im Schritt S22 der Inhalt der Exklusiv-Kurzmitteilung dem Datensatz des entsprechenden Nutzers 1 zugeordnet und demnach als Datenpaket im Schritt S23 an die Kurzmitteilungs-Gateway 3 übertragen. Die Kurzmitteilung-Gateway 3 generiert aus jedem Datensatz eine entsprechende Exklusiv-Kurzmitteilung für jeden der ermittelten Nutzer 1 und sendet im Schritt S24 diese Exklusiv-Kurzmitteilung an die in dem Datenbanksystem hinterlegte Mobiltelefonnummer des Nutzers 1.
  • Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nutzer
    2
    Steuereinrichtung
    2a
    Cron-Deamon/Cron-Job
    2b
    Datenbanksystem
    3
    Kurzmitteilungs-Gateway
    S1
    Registrierung Nutzer
    S2
    Erstellen Nutzerdaten
    S3
    Generieren Verifizierungscode
    S4
    Übertragung Verifizierungscode
    S5
    Versenden Kurzmitteilung mit Verifizierungscode
    S6
    Eingabe Verifizierungscode
    S10
    Auswahl Gutschein
    S11
    Eintrag Nutzerdaten
    S12
    Eintrag Gutscheindaten
    S13
    Prüfung
    S14
    Bereitstellung des Gutscheincodes
    S15
    Versenden Kurzmitteilung mit Gutscheincode
    S20
    Datenbanksystem überprüfen
    S21
    Empfänger/Nutzer auswählen
    S22
    Daten Nutzer zuordnen
    S23
    Datensätze zur Verfügung stellen
    S24
    Versenden Exklusiv-Kurzmitteilung

Claims (13)

  1. Steuereinrichtung (2) zum Versenden eines Gutscheincodes eines Gutscheines an ein Mobiltelefon eines in der Steuereinrichtung (2) registrierten und zum Erhalt des Gutscheincodes autorisierten Nutzers (1) mittels einer Kurzmitteilung, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung – mindestens eine Auswahleinrichtung zum Auswählen der zur Verfügung stehenden Gutscheine durch den Nutzer (1); – mindestens eine Sende- und Empfangseinrichtung zum Empfangen einer Anfrageinformation zum Abruf des ausgewählten Gutscheines durch den Nutzer (1) und/oder zum Empfangen von Gutscheincodeinformationen eines den Gutschein zur Verfügung stellenden Gutscheinanbieters und/oder zum Versenden des Gutscheincodes des Gutscheines an den Nutzer (1), und – mindestens ein Datenbanksystem (2b) zur Speicherung, Verwaltung und bedarfsgerechten Darstellung von Nutzerdaten und/oder von Gutscheindaten aufweist.
  2. Steuereinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) eine Konfigurationseinrichtung zum Konfigurieren eines Bestätigungscodes zur Registrierung des Nutzers (1) aufweist.
  3. Steuereinrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) eine Verifizierungseinrichtung zum Verifizieren eines sich registrierenden Nutzers (1) aufweist.
  4. Steuereinrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) eine Speichereinrichtung zum im Wesentlichen kurzfristigen Speichern von Registrierungsdaten des Nutzers (1) aufweist.
  5. Steuereinrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kurzmitteilungs-Gateway (3) ein Bestandteil der Steuereinrichtung (2) ist, um eine den Gutscheincode erhaltene Kurzmitteilung zu generieren.
  6. Steuereinrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Gutscheine aufweist.
  7. Steuereinrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) eine Löscheinrichtung aufweist, um bereits abgerufene und/oder beim Gutscheinanbieter eingelöste Gutscheine aus dem Datenbanksystem (2b) zu löschen.
  8. Verfahren zum Versenden eines Gutscheincodes eines Gutscheines an ein Mobiltelefon eines in einer Steuereinrichtung (2) registrierten und zum Erhalt des Gutscheincodes autorisierten Nutzers (1) mittels einer über eine Sende- und Empfangseinrichtung der Steuereinrichtung (2) versendbaren Kurzmitteilung, gekennzeichnet durch, die Schritte: – Verifizieren des registrierten Nutzers (1) durch eine Verifizierungseinrichtung der Steuereinrichtung (2); – Auswählen eines Gutscheines durch den Nutzer (1) mittels einer Auswahleinrichtung der Steuereinrichtung (2); – Übermitteln einer Anfrageinformation zum Abruf des ausgewählten Gutscheines an ein Datenbanksystem (2b) der Steuereinrichtung (2); – Überprüfen des Vorhandenseins des angeforderten Gutscheins mittels des Datenbanksystems (2b) der Steuereinrichtung (2); – Generieren eines Gutscheincodes aus dem ausgewählten Gutschein mittels einer Generierungseinrichtung der Steuereinrichtung (2); und – Senden des Gutscheincodes an das Mobiltelefon des Nutzers (1) mittels der Sende- und Empfangseinrichtung der Steuereinrichtung (2).
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass des Datenbanksystem (2b) ein Vorhandensein einer Mindestmenge des angeforderten Gutscheines zum Zeitpunkt des Abrufs des Gutscheines überprüft.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenbanksystem (2b) vom Nutzer (1) eingegeben Autorisierungsdaten überprüft.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenbanksystem (2b) Daten von dem Gutscheinanbieter und Daten des Gutscheines speichert.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kurzmitteilungs-Gateway (3) der Steuereinrichtung eine den Gutscheincode enthaltene versendbare Kurzmitteilung generiert.
  13. Verfahren zum Versenden einer an ein Mobiltelefon mindestens eines Nutzers (1) eines begrenzten und autorisierten Nutzerkreises versendbaren Exklusiv-Kurzmitteilung mittels einer Sende- und Empfangseinrichtung einer Steuereinrichtung (2) zur Mitteilung über im Wesentlichen neue abrufbare Gutscheine, mit den Schritten: – Ermitteln eines in einem Datenbanksystem (2b) gespeicherten offenen Exklusiv-Kurzmitteilungs-Auftrages mittels einer Aufgabensteuerung (2a); – Auswählen des mindestens einen Nutzers (1) aus dem in dem Datenbanksystem (2b) gespeicherten Nutzerkreis; – Generieren einer Kurzmitteilung aus den übermittelten Daten der Exklusiv-Kurzmitteilung und des ausgewählten Nutzers (1) mittels des Kurzmitteilungs-Gateways (3); und – Versenden der Exklusiv-Kurzmitteilung an eine in dem Datenbanksystem (2) hinterlegte Mobiltelefonnummer des ausgewählten Nutzers (1) mittels der Sende- und Empfangseinrichtung.
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US20090070157A1 (en) * 2006-02-13 2009-03-12 Jacob Weitman Method and means for delivering, handling and using coded information

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