DE102011105184A1 - Büchse, Rohrpostanlage und Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents

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Abstract

Büchse (1) für Rohrpostanlagen, umfassend ein Büchsengehäuse (2), das sich in einer Büchsenlängsrichtung (L) erstreckt, wobei das Büchsengehäuse (2) einen Gehäusebehälter (5), der einen Gehäuseboden (8) und einen Gehäusemantel (7) aufweist, und einen an dem Gehäusebehälter (5) zum Schließen des Büchsengehäuses (2) lösbar angebrachten oder lösbar anbringbaren Gehäusedeckel (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (1) zumindest eine Kamera (12) umfasst, wobei zumindest das Objektiv (18) der Kamera (12), insbesondere die Kamera (12) insgesamt, entweder in oder an dem Gehäusedeckel (6) oder in oder an dem Gehäuseboden (8) positioniert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst eine Büchse für Rohrpostanlagen, umfassend ein Büchsengehäuse, das sich in einer Büchsenlängsrichtung erstreckt, wobei das Büchsengehäuse einen Gehäusebehälter, der einen Gehäuseboden und einen Gehäusemantel aufweist, und einen an dem Gehäusebehälter lösbar angebrachten oder lösbar anbringbaren Gehäusedeckel umfasst.
  • Derartige Büchsen werden herkömmlich in Rohrpostanlagen eingesetzt, um im Büchseninneren Gegenstände, Stoffe oder dergleichen in einer sog. Fahrleitung mittels Erzeugung von Luftüber- oder Unterdruck von einem Ort zu einem anderen Ort zu transportieren. Insbesondere können mittels derartiger Rohrpostanlagen aus Produktionsanlagen Proben zur Untersuchung zeitsparend in ein entferntes Labor befördert werden. Ein Anwendungsbeispiel ist der Transport von Stahl-/Metallproben (bspw. „Lollipops” oder anderen Proben) von einem Hüttenwerk zu einem davon abgelegenen Untersuchungslabor. Ein anderes Beispiel ist die Verwendung in Zementwerken, um Zementproben zur Untersuchung in ein Labor zu transportieren. Eine Fahrleitung ist im Regelfall, abhängig von der zu überbrückenden Distanz, aus einer Vielzahl von miteinander druckdicht verbundenen sog. Fahrrohren zusammengesetzt. Am Anfang und am Ende der Fahrleitung befinden sich herkömmlich sog. Sende- und Empfangsstationen für die Büchsen. Zwischen diesen Endpunkten kann die Fahrleitung, falls erforderlich, verlaufsmäßig Richtungswechsel in beliebige Richtungen aufweisen, so dass nicht nur horizontal, sondern auch vertikal oder geneigt verlaufende Leitungsabschnitte möglich sind. Je nach Anforderung kann eine Rohrpostanlage mehrere Fahrleitungen und bei Bedarf Leitungsweichen oder dergleichen umfassen. Abhängig von der Länge des Transportweges und der geforderten Kürze der Transportzeit können die Büchsen in der Fahrleitung bspw. mit Geschwindigkeiten von 8 bis 20 m pro Sekunde bewegt werden. Da der Büchsentransport ausnahmslos mittels einer erzeugten, zwischen den beiden Längsenden der Büchse in der Fahrleitung wirksamen Luftdruckdifferenz erfolgt, ist der Außenquerschnitt des Büchsengehäuses geometrisch so an den Innenquerschnitt der Fahrleitung bzw. der Fahrrohre angenähert, dass kein ungehinderter Druckausgleich möglich ist, andererseits aber das nötige Bewegungsspiel vorhanden ist. Typisch sind kreisförmige Querschnitte, deren Durchmesser entsprechend geeignet aufeinander abgestimmt sind. An derartigen Rohrpostanlagen bzw. Büchsen ist vorteilhaft, dass die Büchsen keinen eigenen motorischen Antrieb benötigen, d. h. vergleichsweise preiswert sind, und dennoch hohe Transportgeschwindigkeiten erreicht werden können. Andererseits besteht eine gewisse Störungsempfindlichkeit solcher Anlagen gegenüber einem etwaigen Rohrversatz quer zur Längsrichtung zwischen benachbarten Fahrrohren, der entweder die Folge einer unsauberen Rohrverlegung sein oder aber auch noch während des Betriebs bspw. durch äußere Krafteinwirkung entstehen kann. Ein derartiger Rohrversatz, wie auch mögliche Verunreinigungen bzw. innere Ablagerungen in der Fahrleitung können deren inneren Hohlquerschnitt so weit reduzieren, dass das beschriebene Bewegungsspiel der Büchsen für die Bewegung nicht mehr ausreicht, wodurch Büchsen beim Transport entweder verlangsamt werden oder unter Umständen in der Fahrleitung stecken bleiben können. Insbesondere bei Fahrleitungen, die von außen schlecht einsehbar und zugänglich zur Untersuchung nur mühsam zu öffnen sind, kann die Lokalisation und Beseitigung solcher Störstellen aufwendig sein.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung bereitzustellen, mittels welcher sich Fahrleitungen von Rohrpostanlagen auf Störstellen hin untersuchen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass die Büchse zumindest eine Kamera umfasst, wobei zumindest das Objektiv der Kamera, insbesondere die Kamera insgesamt, zur Betrachtung von äußerer, insbesondere an ein Längsende der Büchse angrenzender Umgebung der Büchse entweder in oder an dem Büchsendeckel oder in oder an dem Gehäuseboden positioniert ist. Eine derartige, für Rohrpostanlagen bestimmte Büchse, die auch als Kamerabüchse bezeichnet werden kann, lässt sich innerhalb der Fahrleitungen von Rohrpostanlagen auf die gleiche Weise wie die herkömmlich nur zu Transportzwecken dienenden Büchsen, d. h. mittels Luftdruckdifferenzen, versenden. Auch die Rohrpostbüchse mit Kamera benötigt keinen und besitzt demzufolge bevorzugt keinen mit ihr beweglichen motorischen Antrieb und folglich auch keine Räder oder dergleichen. Entsprechend besitzt die von der Erfindung vorgeschlagene Büchse mit Kamera anders als herkömmliche, zur Untersuchung von drucklosen Kanälen wie bspw. Abwasserrohren bekannte Kamerasysteme auch keinen Schub- oder Zugstrang zur Fortbewegung. Ein derartiger, mit dem Rohr bzw. Leitungsäußeren in Verbindung stehender Schubstrang ermöglicht zwar einen Vorschub von herkömmlichen, im Regelfall auf einem Schlitten bewegten Kanalkameras in Richtung eines dort naturgemäß vorhandenen Fließgefälles, eignet sich aber nicht zur Überwindung der in Rohrpostanlagen anzutreffenden Steigungsabschnitte, so dass bei Rohrpostanlagen, die zudem zur Erzielung der Druckdifferenz nach außen abgeschlossen sind, bisher eine Untersuchung mittels Kamera bspw. auf Rohrversatz und Verunreinigungen im Inneren nicht in Betracht gezogen wurde. Die nun von der Erfindung vorgeschlagene Büchse mit Kamera ermöglicht dies, wobei sie sich das Bewegungsprinzip der Transportbüchsen in Rohrpostanlagen zunutze macht und sich insofern in Rohrpostanlagen integrieren lässt. Die Erfindung ermöglicht, dass während der Fahrt der Büchse mittels der Kamera das Innere der Fahrleitung, insbesondere der sich jeweils in Fahrtrichtung gerade vor der Büchse befindliche Leitungsabschnitt, von der Kamera bildmäßig erfasst wird. Bevorzugt ist eine Filmkamera, die entweder nur zu bestimmen Zeitintervallen oder während der gesamten Dauer der Fahrt eine Folge von zahlreichen Einzelbildern aufnimmt, wodurch sogar eine in Fahrtrichtung durchgehende Untersuchung der Fahrleitung ermöglicht wird. Die von der Erfindung vorgeschlagene Büchse mit Kamera für Rohrpostanlagen eignet sich bspw. für Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen von Rohrpostanagen und kann bspw. auch unterstützend zu Reparaturzwecken eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Büchse kann somit dem Hersteller und Serviceanbieter von Rohrpostanlagen, wie auch dessen Anwender, helfen, einfacher und besser Informationen über den Zustand der Anlage zu bekommen. Auf der Grundlage derartiger Untersuchungen der Fahrleitung könnten bspw. von dem Serviceanbieter der Rohrpostanlage Empfehlungen ausgesprochen werden, oder in einem akuten Fall können Probleme zielgerichteter und zeitsparender gelöst werden. Die vorgeschlagene Kamerabüchse kann auch im Rahmen einer Wartung eingesetzt werden.
  • Es bestehen zahlreiche bevorzugte und zweckmäßige Möglichkeiten für die Weiterbildung. Abhängig von dein für die visuelle Untersuchung im Inneren der Fahrleitung gewünschten Bildausschnitt kann es zweckmäßig sein, dass die Bildachse der Kamera parallel zu der Büchsenlängsrichtung orientiert ist, so dass der Bildausschnitt das in Fahrtrichtung vor der Büchse liegende Innere der Fahrleitung zeigt. Unter der Bildachse wird gemäß üblichem Sprachgebrauch die optische Achse, also eine geometrische und insofern gedachte Achse verstanden, die durch den Mittelpunkt des Objektivs bzw. dessen Linsensystems verläuft. Der im Anspruch 1 gewählte Begriff Objektiv umfasst allerdings nicht nur ein oder mehrere Linsen enthaltende Linsensysteme, sondern bezeichnet allgemein Mittel zum Bildeintritt für die Kamera, also bspw. auch kameravorgeschaltete Lichtleiter-Faserbündel oder dergleichen. Alternativ zu einer zu der Büchsenlängsrichtung parallelen Ausrichtung der Bildachse wäre bspw. auch denkbar, dass die Bildachse mit der Büchsenlängsrichtung einen, vorzugsweise spitzen, Winkel einschließt. Die Büchsenlängsrichtung erstreckt sich in Bezug auf die Fahrtrichtung zwischen einem vorderen und einem hinteren Längsende der Büchse, wobei bevorzugt ist, dass das vordere Längsende von dem Gehäusedeckel und das hintere Längsende von dem Gehäuseboden gebildet wird. Insofern ist bevorzugt, dass die Bildachse der Kamera durch eine stirnseitige Öffnung in der Büchse, vorzugsweise in dem Gehäusedeckel, gerichtet ist d. h. in einer entsprechenden Öffnung verläuft. Eine Weiterbildung kann sein, dass die Bildachse der Kamera mit der geometrischen Büchsenlängsmittelachse geometrisch übereinstimmt, d. h. zusammenfällt. Bevorzugt ist auch, dass es sich bei dem Büchsengehäuse um das Büchsengehäuse einer herkömmlichen Büchse (also einer Transportbüchse) einer Rohrpostanlage handelt, von dem ausgehend die erfindungsgemäße Büchse, wie anhand von Beispielen noch nachfolgend beschrieben, hergestellt wurde. Das Büchsengehäuse kann insofern vorzugsweise die für Transportbüchsen von Rohrpostanlagen üblichen Materialien, wie bspw. Kunststoff, Metall (bspw. Stahl, Aluminium oder dergleichen) und bspw. zur Abdichtung zwischen Gehäusedeckel und Gehäusebehälter-Elastomer, Gummi oder dergleichen aufweisen. Gebräuchlich kann es sich bei dem Kunststoff um einen undurchsichtigen (bspw. schwarzen) Kunststoff handelt. Im Hinblick darauf, dass auch die Fahrrohre bzw. Fahrleitungen von Rohrpostanlagen aus undurchsichtigem Material bestehen können, bzw. dass es in ihrem Inneren ggf. auch aus anderen Gründen dunkel sein kann, ist bevorzugt, dass die erfindungsgemäße Büchse zumindest eine Beleuchtungseinrichtung zur Lichtabgabe parallel und/oder geneigt zu der Bildachse der Kamera aufweist, wobei die Beleuchtungseinrichtung vorzugsweise eine Mehrzahl von insbesondere ringartig um die Kamera verteilt angeordneten Leuchtkörpern, insbesondere von lichtemittierenden Dioden (LEDs), aufweist. Als Kamera ist bevorzugt eine Video-Filmkamera vorgesehen, die vorzugsweise Elektronik zur selbständigen Bildaufrichtung aufweist. Verläuft die Bildachse etwa horizontal, und dreht sich die Büchse bzw. die Kamera um die Bildachse, verdreht eine solche Elektronik den Bildausschnitt automatisch in eine Drehlage mit aufrechtem Bild. Die Kamera, die Beleuchtungseinrichtung und die besagte Elektronik (sofern vorhanden) können platzsparend gemeinsam in einem Gehäuse (bspw. aus Edelstahl) integriert sein, in das ein unempfindliches Schutzglas für das Objektiv der Kamera integriert ist.
  • Im Hinblick auf eine gewünschte einfache Herstellbarkeit der Büchse, insbesondere ausgehend von einer herkömmlich zu Transportzwecken von Proben oder dergleichen dienenden Büchse, ist bevorzugt, dass die äußere Hüllkurve des Büchsengehäuses, insbesondere die Außenseite des Büchsengehäuses selbst, bezüglich der geometrischen Büchsenlängsmittelachse rotationssymmetrisch ausgestaltet ist. Dies wird dadurch begünstigt, dass die erfindungsgemäße Büchse vorzugsweise keine äußeren Anschlüsse für eine Energiezufuhr und keine Räder, Führungen oder dergleichen aufweist. Der Gehäuseboden kann mit dem Gehäusemantel entweder einstückig ausgebildet sein oder an dem Gehäusemantel, bspw. mittels einer Schraubverbindung oder einer Bajonettverbindung oder dergleichen, lösbar angebracht, bzw. lösbar anbringbar (je nach Gebrauchszustand) sein.
  • Betreffend den Gehäusedeckel ist bevorzugt, dass dieser ein rotationssymmetrisches Einsteckende aus elastisch verformbarem Material, vorzugsweise aus Elastomer, wie bspw. aus Vulkollan, zum Einstecken in eine dem Gehäusedeckel dazu zugeordnete, geometrisch angepasste Mündung des Gehäusebehälters aufweist, wobei das Einsteckende eine in Umfangsrichtung durchgehende Ringwulst ausbildet, welche in eingestecktem Zustand in eine Ringkehle bzw. Hinterschneidung in der Mündung des Gehäusebehälters kraft- und/oder formschlüssig eingreift. Der äußere, an die Ringkehle angrenzende Mündungsabschnitt ist im Innendurchmesser vorzugsweise leicht verringert. Um den Gehäusebehälter mittels des Gehäusedeckels zu verschließen, kann dieser mittels in Büchsenlängsrichtung ausreichender Kraft in die Mündung gesteckt werden, so dass die Ringwulst bei elastischer Verjüngung den verengten Mündungseintritt passiert und bei Erreichen der Ringkehle elastisch auf den ursprünglichen Durchmesser expandiert. In diesem, für den Versand der Büchse bestimmten Gebrauchszustand ist der Gehäusedeckel an dem Gehäusebehälter verliersicher und unter Abdichtung des Gehäuseinnenraums gehalten, kann aber unter entsprechender entgegengesetzter Kraftwirkung wieder von dem Gehäusebehälter gelöst werden.
  • Im Hinblick auf eine bevorzugte Handhabung von Rohrpostbüchsen mittels Roboter-Greifarmen ist auch bevorzugt, dass der Gehäusedeckel einen Deckelboden und einen sich davon ausgehend in Büchsenlängsrichtung büchsenabgewandt erstreckenden Greifvorsprung aufweist, der an seiner Außenseite eine in Umfangsrichtung durchgehende Nut ausbildet, wobei die Kamera in einer Bohrung angeordnet ist, die sich durch den Deckelboden und durch den Greifvorsprung hindurch erstreckt. Wie schon angesprochen, ist bevorzugt, dass der Gehäusedeckel in Bezug auf die Fahrtrichtung das vordere Längsende der Büchse bildet. Besagte Ausbildung ermöglicht, dass sich sowohl die Kamera bzw. deren Objektiv an der in Fahrtrichtung vorderen Stirnseite der Büchse befindet, als auch, dass die Büchse an ihrem Zielort zur weiteren Handhabung an ihrem vorderen Längsende von einem Roboter an dem Greifvorsprung ergriffen werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der in Fahrtrichtung vordere Büchsendeckel oder der in Fahrtrichtung vordere Gehäuseboden (je nach Ausgestaltung) an seiner Außenseite, vorzugsweise ausgehend von seiner in Büchsenlängsrichtung äußersten Stirnfläche, einen sich in Richtung zu dem Gehäusemantel erweiternden Konusabschnitt aufweist. Dieser kann in gewissem Rahmen Verengungen in der Fahrleitung, bspw. einen Querschnittsversatz benachbarter Fahrrohre, Schmutzablagerungen oder dergleichen, aufweisen und dadurch die Hindurchfahrt der Büchsen auch durch entsprechende Verengungen erleichtern.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Außenseite des Gehäusedeckels und/oder des Gehäusebodens und/oder des Gehäusemantels vollständig oder teilweise mit einer Gummischicht, insbesondere aus Hartgummi, versehen ist. Vorzugsweise ist eine solche als Schutz gegen Beschädigungen und gegen Erschütterungen dienende Verschalung zumindest an dem Längsende der Büchse, in welchem das Objektiv bzw. die Kamera positioniert ist, vorgesehen, um Beschädigungen vorzubeugen, wenn die Büchse bei Fahrtende am Zielort in der Sende- und Empfangsstation auf einen axial feststehenden Anschlag trifft.
  • Um die während der Büchsenfahrt mittels der Kamera erzeugten Kameraaufnahmen bestimmten Positionen der Fahrleitung zuordnen zu können, kann die Büchse eine Positionsermittlungseinrichtung, insbesondere eine Wegstreckenermittlungseinrichtung, aufweisen, die zur Ermittlung der von der Büchse zu bestimmten Zeitpunkten erreichten Position in der Fahrleitung, insbesondere der von der Büchse zu diesen Zeitpunkten in der Fahrleitung zurückgelegten Wegstrecke, geeignet ist. Eine Wegstreckenermittlungseinrichtung kann vorzugsweise eine Zeitmesseinrichtung und eine Geschwindigkeitsermittlungseinrichtung und/oder eine Beschleunigungsermittlungseinrichtung beinhalten, so dass aus deren Signalen jeweils die zurückgelegte Wegstrecke ermittelt und diesbezüglich von der Einrichtung bzw. einer angeschlossenen Elektronik entsprechende Wegstreckendaten erzeugt werden können. Mit der in einer Fahrleitung zurückgelegten Wegstrecke steht auch die Position der Büchse darin fest. Es versteht sich aber, dass auch auf einem anderen Prinzip beruhende Positionsermittlungseinrichtungen verwendet werden können, wobei die Positionsermittlungseinrichtung oder eine angeschlossene Elektronik zu den ermittelten Positionen der Büchse passende Positionsdaten erzeugt. Bevorzugt besitzt die Büchse zumindest eine Speichereinrichtung, welche mit der Kamera zur Speicherung von besagten Kamerabildern bzw. Kamerabilddaten verbunden ist. Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, dass die Speichereinrichtung auch mit der Wegstreckenermittlungseinrichtung bzw. mit der Positionsermittlungseinrichtung verbunden ist und insbesondere zu einer zueinander zeitlich passend zugeordneten Speicherung von Kamerabilddaten und Wegstreckendaten bzw. Positionsdaten geeignet ist. Eine Speichereinrichtung kann bspw. einen auf einer Platine angeordneten Stecksatz mit einer davon lösbaren SDHC-Card umfassen. Alternativ oder kombinativ zu der Speichereinrichtung kann die Büchse eine Funksendeeinrichtung aufweisen, die mit der Kamera oder mit einer an die Kamera angeschlossenen elektronischen Schaltung verbunden ist und die zur Erzeugung von Funksignalen geeignet ist, welche Kamerabilddaten übertragen. Durch Aufzeichnung einer Büchsenfahrt auf dem elektronischen Speicher kann auch noch nach der Büchsenfahrt eine Analyse und Auswertung mittels einer geeigneten Software auf einem Rechner (insbesondere Laptop oder PC) erfolgen und so ein etwaiges Problem erkannt und beurteilt werden. In einer bevorzugten Weiterbildung kann die Funksendeeinrichtung auch mit der Positionsermittlungseinrichtung, insbesondere Wegstreckenermittlungseinrichtung, oder einer hierin eingeschlossenen elektronischen Schaltung verbunden sein und zur Erzeugung von Funksignalen geeignet sein, welche Positionsdaten, insbesondere Wegstreckendaten, übertragen. Eine Funksendeeinrichtung ermöglicht somit insbesondere eine Echtzeit-Beobachtung des Kamera-Bildausschnittes während der Büchsenfahrt. Die Funkübertragung kann entweder dazu dienen, um die Daten zunächst außerhalb der Büchse zu speichern und/oder um mittels geeigneter Software auf einem Rechner sogleich eine Datenanalyse vorzunehmen. Werden die erzeugten Daten abgespeichert, kann eine Dokumentation der befahrenen Rohrpostanlage auch noch später anhand einer Datenanalyse mittels geeigneter Software erzeugt werden. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Büchse einen Ortungsfunksender aufweist zur Absendung eines Funkortungssignals. Ein zugeordneter Empfänger zum Empfang des Funkortungssignals und Einrichtungen zur Lokalisation des Ortungsfunksenders können stationär bspw. an der Rohrpostanlage angeordnet und vorzugsweise mit dem Rechner für die Datenanalyse verbunden sein. Die Kamera, die Beleuchtungseinrichtung und insbesondere ein Ortungsfunksender können vorzugsweise baulich in einem gemeinsamen Gehäuse als sog. Kamerakopf zusammengefasst sein, der bspw. in eine Durchgangsbohrung innerhalb des Gehäusedeckels mit nach außen weisendem Objektiv bzw. Schutzglas eingesetzt und darin fixiert ist. Gemäß einem weiteren Aspekt besteht die Möglichkeit, dass in der Büchse zumindest ein Energiespeicher für elektrische Energie, vorzugsweise zumindest eine Batterie und/oder zumindest ein elektrischer Akkumulator angeordnet ist, der zur Versorgung mit elektrischer Energie mit der Kamera und/oder mit der Beleuchtungseinrichtung und/oder mit der Speichereinrichtung und/oder mit der Funksendeeinrichtung verbunden ist. Die genannten Komponenten können vorzugsweise jeweils an eine diese funktional miteinander verbindende, bspw. auf einer Platine untergebrachte Elektronik bzw. elektronische Schaltung angeschlossen sein.
  • Innerhalb der Büchse kann eine Anordnung/Montage einerseits und gute Zugänglichkeit andererseits der zuvor beschriebenen Komponenten auf verschiedene Weise gegeben sein. Zum Beispiel kann im Inneren des Gehäusebehälters ein Becherkäfig angeordnet sein, in welchem innenseitig bestimmte der vorgenannten Komponenten, wie bspw. die Speichereinrichtung, die Funksendeeinrichtung, der Energiespeicher oder dergleichen, fixiert sind. Der Becherkäfig kann dann in den hohlen Innenraum des Büchsengehäuses eingesetzt und darin befestigt werden. Falls sich der Becherkäfig, abhängig von der gewählten Ausgestaltung, nicht oder nur aufwendig aus dem Büchsengehäuse entnehmen lässt, kann bspw. ein Akku zum Aufladen oder bspw. eine Speicherkarte zum Auslesen oder Löschen von Daten durch die, insbesondere verschließbaren, Öffnungen in dem Büchsengehäuse und durch dazu passende Öffnungen des Becherkäfigs wahlweise entnommen und wieder eingesetzt werden. Bspw. kann dazu der Gehäuseboden mit dem Gehäusemantel mittels Gewinde- oder Bajonettverbindung lösbar verbunden sein und/oder an dem Gehäusemantel können Öffnungen mit verschieb- oder verschwenkbaren Deckeln vorhanden sein. Falls sich andererseits der Becherkäfig selbst insgesamt leicht aus dem Gehäusebehälter entnehmen lässt, kann auf entsprechende zusätzliche Öffnungen in dem Gehäusebehälter verzichtet und die gewünschten Komponenten (bspw. Akku oder Speicherkarte) nach dem Entnehmen des Becherkäfigs unmittelbar entnommen bzw. darin eingesetzt werden. In beiden Alternativen kann der Büchsenkörper bzw. das Büchsengehäuse die Elektronik, den Akku und einen Slot bzw. die SDHC-Card aufnehmen. Zur Weiterbildung besteht auch die Möglichkeit, die mit der Kamera ausgestattete Büchse mit einer sog. Reinigungsbüchse zu kombinieren.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Rohrpostanlage, umfassend zumindest eine Fahrleitung, die ein Fahrrohr oder mehrere miteinander verbundene Fahrrohre aufweist, sowie umfassend zumindest zwei Sende- und Empfangsstationen und zumindest eine Büchse.
  • Um eine derartige Rohrpostanlage ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stand der Technik und der dort aufwendigen Untersuchung von Fahrleitungen vorteilhaft weiterzubilden, schlägt die Erfindung vor, dass die Rohrpostanlage zumindest eine Büchse aufweist, an der einzelne oder mehrere der vorangehend beschriebenen Merkmale verwirklicht sind. Zusätzlich kann eine Anzahl von herkömmlichen Büchsen vorhanden sein, die bspw. zum Transport von Proben dienen können. Des Weiteren kann eine erfindungsgemäße Rohrpostanlage weitere Bestandteile, wie bspw. Einrichtungen zur Erzeugung von Über- oder Unterdruck (in Relation zum Umgebungsdruck), wie bspw. Rotationsgebläse, Weichen, automatisierte Einrichtungen zur Manipulation von Büchsen (insbesondere Roboter) und dergleichen aufweisen. Bevorzugt besitzt die Rohrpostanlage eine, vorzugsweise Software-gestützte, Auswerteeinrichtung zur Auswertung von Kamerabilddaten und vorzugsweise von Kameraaufnahmen zugeordneten Informationen, die insbesondere den Kamerabilddaten jeweils zugeordneten Wegstreckendaten, weiter insbesondere Positionsdaten, umfassen, wobei die Auswerteeinrichtung vorzugsweise einen PC oder einen Laptop aufweist. Die Auswerteeinrichtung kann bspw. ein Berechnungsmittel und ein Display umfassen zur Erzeugung und Anzeige der von der Kamera aufgenommenen Kamerabilder und bspw. einer Fahrleitungsgrafik erzeugen, in welche die dem jeweils angezeigten Kamerabild zugeordnete Aufnahmeposition in der Fahrleitung grafisch gekennzeichnet ist. Die Auswerteeinrichtung kann eine Funkempfangseinrichtung aufweisen, die zum Empfangen der von der Büchse ausgesandten Funksignale und/oder der Funkortungssignale geeignet ist.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Untersuchung einer Rohrpostanlage, welche einzelne oder mehrere der dazu vorangehend beschriebenen Merkmale aufweisen kann. Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik und der bei herkömmlichen Rohrpostanlagen häufig nur aufwendig möglichen Untersuchung der Fahrleitung schlägt die Erfindung eine vorteilhafte Weiterbildung eines Untersuchungsverfahrens vor, mittels welchem die Untersuchung der Fahrleitung insbesondere umfassend und zeitsparend möglich wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den folgenden Verfahrensmerkmalen gelöst:
    • – Bereitstellen einer Rohrpostanlage, welche einzelne oder mehrere der dazu vorangehend beschriebenen Merkmale aufweist,
    • – Positionieren einer erfindungsgemäßen Büchse, welche einzelne oder mehrere der dazu vorangehend beschriebenen Merkmale aufweist, in einer Fahrleitung, so dass die Kamera vorzugsweise nach vorne in die gewünschte Fahrtrichtung der Büchse weist,
    • – Bewegung der Büchse durch die Fahrleitung mittels Erzeugung eines Luftüberdruckes in Fahrtrichtung hinter der Büchse und/oder mittels Erzeugung eines Luftunterdruckes in Fahrtrichtung vor der Büchse,
    • – während der Bewegung der Büchse Aufnahme einer Mehrzahl von Kamerabildern mittels der Kamera,
    • – Speicherung von den Kamerabildern zugeordneten Kamerabilddaten mittels der Speichereinrichtung und/oder Funkübertragung der Kamerabilddaten mittels der Funksendeeinrichtung
    • – und Auswertung von Kamerabilddaten mittels einer Auswerteeinrichtung.
  • Eine bevorzugte Weiterentwicklung des Verfahrens sieht vor, dass während oder nach der Bewegung der Büchse durch die Fahrleitung zu den jeweiligen Kamerabildern die zurückgelegte Wegstrecke bzw. die erreichte Büchsenposition ermittelt wird und dass die den Büchsenpositionen zugeordneten Positionsdaten bzw. Wegstreckendaten gespeichert und/oder mittels Funkübertragung von der Büchse an die Auswerteeinrichtung übertragen werden, mittels welcher eine zeitlich synchronisierte Auswertung von Kamerabilddaten und Positionsdaten, insbesondere Wegstreckendaten, erfolgt. Ist zu einem angezeigten Kamerabild, das eine Verengung der Fahrleitung, bspw. einen seitlichen Versatz von benachbarten Fahrrohren oder Ablagerungen in der Fahrleitung, zeigt, die Aufnahmeposition, d. h. die zurückgelegte Wegstrecke bzw. die Büchsenposition bei der Aufnahme bekannt, und sind die jeweiligen Längen der Fahrrohre (wobei der Begriff Fahrrohr auch bspw. Krümmer, Weichen und dergleichen einschließt) bekannt, kann die die Büchsenbewegung behindernde Verengung einem bestimmten Fahrrohr- bzw. einer Fahrrohr Verbindung problemlos und eindeutig zugeordnet werden, so dass die Verengung gezielt beseitigt werden kann.
  • Bei der Beschreibung der Erfindung wird der Begriff „Daten” in sehr allgemeiner Bedeutung verwendet und umfasst neben digitalen und analogen Daten bedeutungsmäßig allgemein auch jede Art von zur Speicherung oder Funkübertragung geeignete Informationen. Insofern ist mit Erzeugung, Übertragung oder Speicherung von Daten immer auch im allgemeinen Sinn die Erzeugung, Übertragung bzw. Speicherung der zugrunde liegenden Information, wie von Kamerabildern, Positionsangaben, Wegstreckenangaben oder dergleichen gemeint. Die Funkübertragung kann bspw. mittels der Protokolle UMTS oder Bluetooth oder auf andere geeignete Weise erfolgen. Das Objektiv der Kamera kann in seinem scharfen Abbildungsbereich bzw. in seiner Schärfentiefe auf den innerhalb der Fahrleitung vorzugsweise in Fahrtrichtung vor der Büchse liegenden Bildausschnitt abgestimmt sein. Die Schärfentiefe kann sich beispielsweise von dem Objektiv der Kamera ausgehend in Richtung der Bildachse in einer Größenordnung von Millimetern oder Zentimetern erstrecken, wobei auch eine noch größere Schärfentiefe möglich wäre; ebenso versteht sich, dass der Schärfentiefenbereich auch erst in gewissem Abstand von dem Objektiv (bspw. in der Größenordnung von Millimetern oder Zentimetern) beginnen kann. Allgemein bevorzugt ist eine einen Nahbereich erfassende oder auf einen Nahbereich begrenzte Schärfentiefe.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Figuren, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung angeben, weiter beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 anhand eines durch die geometrische Büchsenlängsmittelachse führenden Längsschnittes eine erfindungsgemäße Büchse gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Ausschnittsvergrößerung von Detail II aus 1,
  • 3 eine Stirnansicht auf das vordere Längsende der Büchse in Blickrichtung III gemäß 2,
  • 4 perspektivisch die Büchse gemäß den 1 bis 3 in geschlossenem Zustand,
  • 5 perspektivisch die Büchse gemäß den 1 bis 3, jedoch mit geöffnetem, teilweise zur Darstellung aufgebrochenem Büchsengehäuse,
  • 6 in einem Längsschnitt den Gehäusebehälter der in den 1 bis 5 gezeigten Büchse,
  • 7 in einem Längsschnitt den Gehäusedeckel (auch als Büchsenkopf bezeichnet) der in den 1 bis 5 gezeigten Büchse,
  • 8 perspektivisch als Einzelteil den Becherkäfig der in den 1 bis 5 gezeigten Büchse,
  • 9 den Becherkäfig gemäß 8, jedoch mit darin einmontierten Einbauten,
  • 10 in einem Längsschnitt durch die geometrische Büchsenlängsmittelachse eine erfindungsgemäße Büchse gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
  • 11 perspektivisch die Büchse gemäß 10, bei geschlossenem Büchsengehäuse,
  • 12 perspektivisch die Büchse gemäß 10, jedoch bei geöffnetem und teilweise für die Darstellung aufgebrochenen Büchsengehäuse,
  • 13 in einem Längsschnitt den Gehäusebehälter der Büchse gemäß 10 bis 12,
  • 14 in einem Längsschnitt den Gehäusedeckel der Büchse gemäß 10 bis 12,
  • 15 perspektivisch den Becherkäfig der in den 10 bis 12 gezeigten Büchse als Einzelteil,
  • 16 perspektivisch den Becherkäfig gemäß 5, jedoch mit darin montierten Einbauten,
  • 17 in einem Längsschnitt durch die geometrische Büchsenlängsmittelachse eine erfindungsgemäße Büchse gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
  • 18 perspektivisch die Büchse gemäß 17, wobei der Gehäusedeckel mit Becherkäfig und den hieran befestigten elektrischen Komponenten aus dem Gehäusebehälter entnommen wurde,
  • 19 eine erfindungsgemäße Rohrpostanlage gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, während eines bevorzugten Verfahrensschrittes, und
  • 20 die in 19 gezeigte Rohrpostanlage, jedoch bei einem abweichenden bevorzugten Verfahrensschritt.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 9 wird eine erfindungsgemäße Büchse 1 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgestellt. Deren äußere Begrenzung wird von einem insgesamt mit 2 bezeichneten Büchsengehäuse gebildet, welches sich in Bezug auf eine in 1 angenommene Fahrtrichtung F in der Büchsenlängsrichtung L von einem hinteren Längsende 3 bis zu einem vorderen Längsende 4 erstreckt. Mit M ist die sog. geometrische bzw. gedachte Büchsenlängsmittelachse bezeichnet, die parallel zu der Büchsenlängsrichtung verläuft. Das Büchsengehäuse 2 setzt sich aus einem Gehäusebehälter 5 und einem an dem vorderen Längsende 4 positionierten, lösbar an dem Gehäusebehälter 5 angebrachten Gehäusedeckel 6 zusammen. Der Gehäusebehälter 5 umfasst einen als im Wesentlichen rotationssymetrisch und zylindrisch zu bezeichnenden Gehäusemantel 7 und einen Gehäuseboden 8 am hinteren Längsende 3 der Büchse 1. Dort ist in das Längsende des Gehäusemantels 6 ein Innengewinde 9 eingebracht, in welches ein Ringvorsprung 10 des Gehäusebodens 8 mit dazu passendem Außengewinde 11 eingeschraubt ist, so dass sich der Gehäuseboden 8 als gesondertes Bauteil von dem Gehäusemantel 7 lösen und entfernen lässt. Die Büchse 1 umfasst eine an ihrem vorderen Längsende positionierte Kamera 12 zur visuellen Untersuchung von Fahrleitungen in Rohrpostanlagen, die in dem Beispiel in eine zentral bzw. entlang der geometrischen Büchsenlängsmittelachse M verlaufende Durchgangsbohrung 13 eingesetzt und darin auf geeignete Weise befestigt ist. In dem Beispiel, jedoch nicht notwendig, ist die Kamera 12 als Bestandteil eines sog. Kamerakopfes 14 in dessen äußeren Metallgehäuse 15 integriert, welches in die Durchgangsbohrung 13 bspw. eingeklebt oder darin auf andere geeignete Weise befestigt sein kann. Der Kamerakopf 14 ist in der Weise in die Durchgangsbohrung 13 eingesetzt, dass eine beschädigungsunempfindliche Glasscheibe 16, die eine Öffnung des Metallgehäuses 15 ausfüllt, bündig mit der in Fahrtrichtung 11 vorderen Stirnfläche 17 der Büchse 1 abschließt. Hinter der Glasscheibe 16 befindet sich das Objektiv 18 der Kamera 12, und ein Kamerabildsensor ist mit 19 bezeichnet. Insofern handelt es sich bei der Kamera 12 um eine Videokamera von geringer Größe. Erkennbar liegt der Betrachtungsbereich bzw. Bildausschnitt der Kamera 12 in ihrer äußeren Umgebung in Fahrtrichtung F vor der Büchse 1, wobei mit A die Bildachse der Kamera 12 bezeichnet ist. Diese verläuft durch die stirnseitige Öffnung 13' in der Büchse 1, die von der Durchgangsbohrung 13 gebildet wird, und fällt geometrisch mit der Büchsenlängsmittelachse M zusammen.
  • Wie 2 verdeutlicht, besitzt die Büchse eine Beleuchtungseinrichtung 20 zur Beleuchtung des Kamera-Betrachtungsbereichs. In dem Beispiel umfasst diese eine Mehrzahl von lichtemittierenden Dioden bzw. LEDs 21, die entlang eines gedachten, zu der Bildachse A und der geometrischen Büchsenlängsmittelachse M konzentrischen Ringes um die Kamera 12 herum verteilt angeordnet hinter der Glasscheibe 16 liegen. Das in diesem vorderen Bereich zylindrische Metallgehäuse 15 geht rückwärtig in einen sich verjüngenden Konus 22, von dort in einen Zylinderabschnitt 23 und von dort weiter in ein kugelsegmentförmiges Anschlussende 24 über, welches in ausreichender Anzahl nicht näher dargestellte elektrische Anschlusskontakte 25 besitzt. Diese sind mittels elektrischer Leitungen mit der Kamera 12 und der Beleuchtungseinrichtung verbunden und dienen zum elektrischen Anschluss an eine in dem Büchsenbehälter 5 untergebrachte elektrische Energieversorgungseinrichtung und insbesondere der Kamera 12 an weitere, noch beschriebene Komponenten in dem Gehäusebehälter, wie insbesondere elektrische Schaltungen, eine Speichereinrichtung, eine Funksendeeinrichtung oder dergleichen. Im Übrigen weist der Gehäusedeckel 6 einen Deckelboden 26 und einen sich davon ausgehend in Büchsenlängsrichtung L büchsenabgewandt erstreckenden Greifvorsprung 27 auf, der an seiner Außenseite eine in Umfangsrichtung U durchgehende Nut 28 aufweist. Der Greifvorsprung 27 ist an einer Metallhülse ausgebildet, welche im Deckelinneren eine weitere Umfangsnut 29 aufweist. In diese greift formschlüssig ein Ringvorsprung eines aus Elastomer hergestellten Formteils 31 ein, welches ein Einsteckende 32 des Gehäusedeckels für eine Einstecköffnung bzw. Mündung des Gehäusebehälters bildet und welches eine in Umfangsrichtung U umlaufende Ringwulst 33 aufweist. Diese ist auch der Einzelteilansicht aus 7 entnehmbar.
  • Der Gehäusebehälter 5 ist in 6 geschnitten als Einzelteil dargestellt. In dem Beispiel ist der Gehäusemantel 7 überwiegend aus einem Kunststoff (hier sog. ABS-Kunststoff) hergestellt und an seinem vorderen Längsende eine Metallhülse 34 vorgesehen, welche eine Mündung 35 mit einer Hinterschneidung bzw. Ringkehle 36 zur lösbaren Montage des Gehäusedeckels 6 ausbildet. In das hohle Gehäuseinnere 37 ist in der in 1 gezeigten Montageansicht die in 9 gezeigte Baugruppe aus Becherkäfig 38 und hierin angeordneten, noch nachfolgend beschriebenen Komponenten eingesetzt und darin in Büchsenlängsrichtung L verliersicher mittels eines zu der geometrischen Längsmittelachse M exzentrisch durch den Büchsenquerschnitt verlaufenden Haltestiftes 39 (vgl. die 1, 3 und 9) gehalten, der in entsprechenden Aufnahmebohrungen des Gehäusebehälters 5 und des Becherkäfigs 38 befestigt, bspw. eingepresst, eingeklebt oder dergleichen sein kann. Bei dem Becherkäfig 38 kann es sich bspw. um ein Kunststoffteil handeln, dessen mit Durchgangsöffnungen 40 versehener Zylindermantel 41 an seinem dem Gehäusedeckel 6 zuweisenden Längsende in einen Stirnboden 42 übergeht, während das gegenüberliegende Längsende völlig offen ist. Wie die Figuren zeigen, trägt der Stirnboden 42 einen zentralen Ringvorsprung 43, in welchem eine mit nicht näher dargestellten elektrischen Anschlusskontakten 44 ausgestattete, geometrisch an das Anschlussende 24 angepasste Anschlussmulde 45 ausgebildet ist. In dem in den 1, 2 gezeigten eingesteckten Zustand sind die elektrischen Anschlusskontakte 25 mit den ihnen zugeordneten elektrischen Anschlusskontakten 44 in Kontakt, wobei die Anschlusskontakte 44 mittels elektrischer Leitungen 46 auf in den Figuren nicht näher dargestellte Weise mit nachfolgend beschriebenen Komponenten verbunden sind. Im Inneren des Becherkäfigs 38 ist in Längsrichtung etwa mittig eine Platine 47 fixiert, auf welcher nicht im Einzelnen angegebene elektronische Schaltungen 48 (allgemein „Elektronik”) angeordnet ist, welche mit den weiteren elektrischen bzw. elektronischen Komponenten der Büchse 1 in der für den Betrieb gewünschten Weise zusammenwirkt. Unter anderem beinhalten die elektronischen Schaltungen 48 eine Positionsermittlungseinrichtung 49 zur Ermittlung von Positions- bzw. Wegstreckenangaben der Büchse 1 während ihrer Fahrt in einer (in den Figuren zunächst nicht mit dargestellten) Fahrleitung einer Rohrpostanlage zu verschiedenen Zeitpunkten. Auf der Platine 47 ist des weiteren eine Speichereinrichtung 50 angebracht, die mit den elektronischen Schaltungen 48 und darüber mit der Kamera 12 auf nicht näher dargestellte Weise schaltungstechnisch verbunden ist. Ebenso ist die Positionsermittlungseinrichtung 49 mit der Speichereinrichtung 50 schaltungstechnisch im Sinne des beschriebenen, gewünschten Zusammenwirkens verbunden. Die Speichereinrichtung 50 umfasst einen Steckplatz 51 (Slot) und eine darin eingesteckte SDHC-Karte 52 (SDHC = Secure Digital High Capacity) zur Datenspeicherung. Um die SDHC-Karte 52 einfach aus der Büchse 1 entnehmen zu können, besitzt der Gehäusebehälter 5 an passender Stelle eine Öffnung 53, die mittels eines Schiebers 54 (vgl. auch 4) geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Öffnung 53 fluchtet mit einer der Öffnungen 40 in dem Becherkäfig 38, so dass die SDHC-Karte 52 bei geöffnetem Schieber 54 problemlos aus ihrem Steckplatz 51 entnommen oder in diesen von außen eingesteckt werden kann.
  • Des Weiteren umfasst die Büchse 1 eine ebenfalls nur schematisch dargestellte Funksendeeinrichtung 55, die auf nicht näher dargestellte Weise mit den weiteren, in der Büchse 1 aufgenommenen elektrischen bzw. elektronischen Komponenten verschaltet ist, um die beschriebene Betriebsweise zu ermöglichen. Die Funksendeeinrichtung 55 kann bspw. mit der in 17 exemplarisch dargestellten Funkempfangseinrichtung 56 einer Auswerteeinrichtung 57 eine Funkstrecke zur Funkübertragung von Kamerabildern bzw. Kamerabilddaten, Positionsangaben bzw. Positionsdaten, Wegstreckenangaben bzw. Wegstreckendaten oder dergleichen bilden. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Büchse 1 zusätzlich einen mit in den Kamerakopf 14 integrierten Ortungsfunksender 58, der bspw. ebenfalls mit der Funkempfangseinrichtung 56 oder mit einer anderen Funkempfangseinrichtung der Auswerteinrichtung zur Positionsbestimmung der Büchse 1 in einer Fahrleitung dienen kann. Um eine von äußerer Energiezufuhr unabhängige Betriebsweise zu ermöglichen, umfasst die Büchse 1 als integrierte Energieversorgungseinrichtung einen Energiespeicher 59 für elektrische Gleichspannung, bei dem es sich in dem Beispiel um einen wiederaufladbaren Akkumulator handelt. Dieser ist zur Energieversorgung an die Kamera 12, an deren Beleuchtungseinrichtung 20, an die elektrischen Schaltungen, an die Speichereinrichtung 50 und an die Funksendeeinrichtung 55 sowie den Ortungsfunksender 58 auf nicht näher dargestellte Weise angeschlossen. Um den Energiespeicher 59 entnehmen und austauschen oder wieder aufladen zu können, kann der Gehäuseboden 8 von dem Gehäusemantel 7 gelöst und entfernt werden. Das in den 1 bis 9 exemplarisch gezeigte Büchsengehäuse wurde ausgehend von einem Standardbüchsengehäuse von Zementbüchsen aus dem Hause der Anmelderin hergestellt, indem der Gehäuseboden 8 mittels Gewinde abnehmbar gestaltet wurde, die Öffnung 53 mit dem Schieber 54 ergänzt wurde, die Durchgangsöffnung 13 eingebracht und die Bohrung für den Haltestift 39 ergänzt wurde.
  • Mit Bezug auf die 10 bis 16 wird eine erfindungsgemäße Büchse 1 gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei zu dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmende oder funktionsgleiche Merkmale zur leichteren Übersicht mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Ein Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass der Gehäuseboden 8 einstückig mit dem Gehäusemantel 7 ausgeführt ist. Der Büchsendeckel 6 ist abweichend gestaltet und in seinem Kern insgesamt aus Kunststoff oder aus Elastomer hergestellt. Dies bietet im Vergleich zu der in den 1 bis 10 gewählten anteiligen Ausführung aus Stahl einen verbesserten Aufprallschutz für die Büchse 1 beim Auftreffen auf einen Anschlag am Ende der Fahrleitung. Auch wenn der Büchsendeckel 6 aus Kunststoff hergestellt ist, kann auf dessen freiliegender Außenseite noch zusätzlich eine den Aufprallschutz verbessernde Gummischicht 69 (bspw. aus Hartgummi) vorgesehen sein, die für die Kamera 12 und die Beleuchtungseinrichtung 20 eine Durchgangsöffnung 60 belässt. Diese kann den Gehäusebehälter 5 wie in dem Beispiel in Büchsenlängsrichtung L als Manschette lose überlappen. Elite Gummischicht 69 ist längenabschnittsweise auch auf der im Wesentlichen zylindrischen Außenseite des Gehäusemantels 7 und an der Außenseite des Gehäusebodens 8 als Schutz aufgeklebt. Durch die Gummischicht 69 treten am Umfang durchgehende Ringvorsprünge 61 hervor, die an den Sende- und Empfangsstationen einer Rohrpostanlage zum Halten der Büchse 1 dienen können. Der Gehäusedeckel 6 bildet, ausgehend von seiner in Fahrtrichtung F vorderen Stirnfläche 17, einen sich in Richtung zu dem Gehäusemantel hin erweiternden Konusabschnitt 62 aus. Der Becherkäfig 38 besitzt am Umfang seines Stirnbodens 42 (vgl. 15, 16) ein Außengewinde 63, das sich zur lösbaren Montage des Becherkäfigs 38 in dem Gehäusebehälter 5 in ein dort benachbart zu der Mündung eingebrachtes Innengewinde 64 einschrauben lässt. Somit kann der Becherkäfig 38 mit seinen darin montierten elektrischen bzw. elektronischen Komponenten insgesamt aus dem Gehäusebehälter 5 entnommen oder in diesen eingesetzt werden, wenn der Gehäusedeckel 6 von dem Gehäusebehälter 5 zuvor abgenommen wurde. Als Hilfsmittel zum Ergreifen beim Ein- und Ausschrauben können die beiden von dem Ringvorsprung 43 ausgehenden Radialrippen 85 dienen. Der Ringwulst 33 und die Ringkehle 36 bilden wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel unter Ausnutzung des Verformungsvermögens der Ringwulst 33 eine einfach durch axiale Kräfte zu öffnende und zu schließende Steckverbindung aus. Bei aus dem Gehäusebehälter 5 entnommenem Becherkäfig 38 können bspw. die SDHC-Karte 52 und der Energiespeicher 59 unmittelbar entnommen und bspw. ausgetauscht werden.
  • Die 17 und 18 zeigen ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Büchse 1. Dort ist der Becherkäfig 38 einstückig mit dem Gehäusedeckel 6 verbunden bzw. ausgebildet. Wird der Gehäusedeckel 6 von dem Gehäusebehälter 5 unter Überwindung des von dem Ringwulst 33 mit der Ringkehle 36 gebildeten Schnapp-Eingriffs gelöst, kann somit mittels des als Griffstück dienenden Gehäusedeckels 6 der Becherkäfig 38 mit den darin montierten elektrischen Komponenten aus dem Gehäusebehälter 5 herausgezogen werden. In dem gezeigten Beispiel sind im Inneren des Becherkäfigs 38 eine Speichereinrichtung 50, elektronische Schaltungen 48, eine Funksendeeinrichtung 55 und ein als Energieversorgungseinrichtung dienender Energiespeicher 59 montiert. Entsprechend ermöglicht diese Bauart, die besagten Komponenten innerhalb des Becherkäfigs 38 mittels Gehäusedeckel 6 auch auf einfache Weise in einen Gehäusebehälter 5 hineinzuschieben und mittels Überwindung des besagten Schnapp-Eingriffes darin lösbar zu befestigen. Auch bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel befinden sich eine Kamera 12, eine Beleuchtungseinrichtung 20 und ein Ortungsfunksender 58 in einer Längsbohrung des Gehäusedeckels 6. Sämtliche vorgenannten Komponenten sind somit derart mit dem Gehäusedeckel 6 verbunden, dass sie als Baugruppe gemeinsam von dem Gehäusebehälter 5 gelöst bzw. daran fixiert werden können. Zu diesem Zweck ist nicht notwendig, dass der Becherkäfig 38 und der Gehäusedeckel 6 einstückig und unlösbar miteinander verbunden sind. Stattdessen bestünde auch die Möglichkeit, den Becherkäfig 38 lösbar an dem Gehäusedeckel 6 zu montieren bspw. anzuschrauben.
  • Mit Bezug auf die 19 und 20 wird eine erfindungsgemäße Rohrpostanlage 65 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgestellt. Die Rohrpostanlage 65 umfasst in dem Beispiel eine Fahrleitung 66, welche eine Mehrzahl von jeweils stirnseitig miteinander verbundenen Fahrrohren 67 aufweist. An den beiden Enden der Fahrleitung 66 ist jeweils eine Sende- und Empfangsstation 68, 68' eingerichtet. Die Sende- und Empfangsstation 68 kann sich bspw. in einem Hüttenwerk oder in einem Zementwerk befinden, während sich die Sende- und Empfangsstation 68' vorzugsweise in einem Labor befindet. Die Rohrpostanlage 65 umfasst eine Büchse 1 mit einer Kamera, wobei es sich bevorzugt um eine Büchse 1 gemäß den 1 bis 9 oder 10 bis 16 handeln kann. Zur wahlweisen Erzeugung eines Luftüber- oder -unterdrucks in der Fahrleitung 66 ist die Sende- und Empfangsstation 68 mittels einer Leitung 70, eines Umschaltventiles 71 und zwei Leitungsabschnitten 72, 73 mit einem Rotationsgebläse 74 verbunden. In an sich bekannter Weise kann mittels des Umschaltventils 71 damit die Sende- und Empfangsstation 68 wahlweise mit einem Überdruck oder Unterdruck erzeugenden Anschluss des Rotationsgebläses 74 verbunden werden. Die Rohrpostanlage 65 verfügt weiterhin über die in den 19, 20 gezeigte Auswerteeinrichtung 57, bei der es sich in dem Beispiel um einen mobilen Rechner (Laptop) mit darauf vorhandener Software für die zuvor beschriebene kamerabasierende Untersuchung der Fahrleitung 66 handelt. Um von der Büchse 1 während der Fahrt durch die Fahrleitung 66 aufgenommene Kamerabilder und insbesondere erzeugte Positionsangaben, bzw. entsprechende Daten, auf die Auswerteeinrichtung 57 übertragen zu können, ist diese sowohl mit einem Steckplatz 75 für die SDHC-Karte 52 der Büchse zur nachträglichen Datenübertragung als auch in dem Beispiel mit einer Funkempfangseinrichtung 56, welche die Datenübertragung auch schon während der Büchsenfahrt ermöglicht, ausgestattet. Auf einem Display 76 werden mittels der Software in verschiedenen Fenstern 77, 78 und 79 auf der Grundlage der aus der Büchse 1 übernommenen Information bzw. Daten verschiedene Anzeigen für die visuelle Untersuchung der Rohrleitung 66, bspw. im Zuge einer Testbefahrung der Fahrleitung 66 mit der Büchse 1 in einer neu installierten Rohrpostanlage, dargestellt In einem ersten Fenster 77 wird anhand einer schematischen Grafik der Aufbau der Rohrpostanlage 65 mit der aktuellen Position 80 der Büchse 1 in der Fahrleitung 66 angezeigt. Ein benachbartes Fenster 78 zeigt ein von der Kamera 12 in der Büchsenposition 80 aufgenommenes Kamerabild 81, in dessen unterer Bildhälfte deutlich ein vertikaler Rohrversatz 82 zwischen den beiden benachbarten Rohren 67', 67'' zu sehen ist. In einem dritten Fenster 79 können ergänzende Informationen alpha-numerisch angezeigt werden.
  • Bei dem Anwendungsbeispiel in 20 werden bei identischem Aufbau und Funktionsweise an der Büchsenposition 83 Ablagerungen 84 an der Innenseite eines Fahrrohres 67 angezeigt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.

Claims (20)

  1. Büchse (1) für Rohrpostanlagen, umfassend ein Büchsengehäuse (2), das sich in einer Büchsenlängsrichtung (L) erstreckt, wobei das Büchsengehäuse (2) einen Gehäusebehälter (5), der einen Gehäuseboden (8) und einen Gehäusemantel (7) aufweist, und einen an dem Gehäusebehälter (5) zum Schließen des Büchsengehäuses (2) lösbar angebrachten oder lösbar anbringbaren Gehäusedeckel (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (1) zumindest eine Kamera (12) umfasst, wobei zumindest das Objektiv (18) der Kamera (12), insbesondere die Kamera (12) insgesamt, entweder in oder an dem Gehäusedeckel (6) oder in oder an dem Gehäuseboden (8) positioniert ist.
  2. Büchse (1) nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildachse (A) der Kamera (12) parallel zu der Büchsenlängsrichtung (L) orientiert ist oder mit der Büchsenlängsrichtung (L) einen, insbesondere spitzen, Winkel einschließt.
  3. Büchse (1) nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildachse (A) der Kamera (12) durch eine stirnseitige Öffnung (13') in der Büchse (1), insbesondere in dem Gehäusedeckel (6), gerichtet ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Bildachse (A) der Kamera (12) mit der geometrischen Büchsenlängsmittelachse (M) geometrisch übereinstimmt.
  4. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Beleuchtungseinrichtung (20) zur Lichtabgabe parallel und/oder geneigt zu der Bildachse (A) der Kamera (12) vorgesehen ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung (20) insbesondere eine Mehrzahl von ringartig verteilt um die Kamera (12) angeordneten Leuchtkörpern, insbesondere lichtemittierenden Dioden (21), aufweist.
  5. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass als Kamera (12) eine Videofilmkamera vorgesehen ist, die insbesondere Elektronik zur selbständigen Bildaufrichtung aufweist.
  6. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hüllkurve des Büchsengehäuses (2), insbesondere die Außenseite des Büchsengehäuses (2) selbst, bezüglich der geometrischen Büchsenlängsmittelachse (M) rotationssymmetrisch ausgestaltet ist.
  7. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (8) mit dem Gehäusemantel (7) einstückig ausgebildet ist oder an dem Gehäusemantel (7) lösbar angebracht oder lösbar anbringbar ist.
  8. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (6) einen Deckelboden (26) und einen sich davon ausgehend in Büchsenlängsrichtung (L) büchsenabgewandt erstreckenden Greifvorsprung (27) aufweist, der an seiner Außenseite eine in Umfangsrichtung (U) durchgehende Nut (28) aufweist, wobei die Kamera (12) in einer Bohrung (13) angeordnet ist, die sich durch den Deckelboden (26) und durch den Greifvorsprung (27) hindurch erstreckt.
  9. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (6) und/oder der Gehäuseboden (8) an der Außenseite, insbesondere ausgehend von der in Büchsenlängsrichtung (L) äußersten Stirnfläche (17), einen sich in Richtung zu dem Gehäusemantel (7) erweiternden Konusabschnitt (62) aufweist.
  10. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Gehäusedeckels (6) und/oder des Gehäusebodens (8) und/oder des Gehäusemantels (7) vollständig oder teilweise mit einer Gummischicht (69) versehen ist.
  11. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (1) eine Positionsermittlungseinrichtung (49), insbesondere eine Wegstreckenermittlungseinrichtung, aufweist, die zur Ermittlung von Positionsdaten zu der von der Büchse (1) zu bestimmten Zeitpunkten erreichten Positionen in der Fahrleitung, insbesondere von Wegstreckendaten zu den von der Büchse (1) zu diesen Zeitpunkten zurückgelegten Wegstrecken in einer Fahrleitung, geeignet ist.
  12. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (1) zumindest eine Speichereinrichtung (50) aufweist, die mit der Kamera (12) zur Speicherung von Kamerabilddaten bzw. Kamerabildern verbunden ist und die insbesondere mit der Wegstreckenermittlungseinrichtung bzw. mit der Positionsermittlungseinrichtung (49) verbunden ist und zur einander zeitlich passend zugeordneten Speicherung von Kamerabilddaten mit Positionsdaten, insbesondere mit Wegstreckendaten, geeignet ist.
  13. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (1) eine Funksendeeinrichtung (55) aufweist, die mit der Kamera (12) oder mit einer an die Kamera (12) angeschlossenen elektronischen Schaltung (48) verbunden ist und die zur Erzeugung von Funksignalen geeignet ist, welche Kamerabilddaten bzw. Kamerabilder übertragen, wobei die Funksendeeinrichtung (55) insbesondere auch mit der Positionsermittlungseinrichtung (49), insbesondere Wegstreckenermittlungseinrichtung, oder einer daran angeschlossenen elektronischen Schaltung (48) verbunden ist und zur Erzeugung von Funksignalen geeignet ist, welche Positionsdaten bzw. Positionsangaben, insbesondere Wegstreckendaten bzw. Wegstreckenangaben, übertragen.
  14. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (1) einen Ortungsfunksender (58) aufweist zur Absendung eines Funkortungssignals.
  15. Büchse (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in der Büchse (1) zumindest ein Energiespeicher (59) für elektrische Energie, insbesondere zumindest eine Batterie und/oder zumindest ein elektrischer Akkumulator, angeordnet ist, der zur Versorgung mit elektrischer Energie mit der Kamera (12) und/oder mit der Beleuchtungseinrichtung (20) und/oder mit der Speichereinrichtung (50) und/oder mit der Funksendeeinrichtung (55) verbunden ist.
  16. Rohrpostanlage (65), umfassend zumindest eine Fahrleitung (66), die ein Fahrrohr (67) oder mehrere miteinander verbundene Fahrrohre (67) aufweist, sowie umfassend zumindest zwei Sende- und Empfangsstationen (68', 68'') und zumindest eine Büchse (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrpostanlage zumindest eine Büchse (1) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche aufweist.
  17. Rohrpostanlage (65) nach Anspruch 16 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrpostanlage (65) eine, insbesondere softwaregestützte, Auswerteeinrichtung (57) zur Auswertung von der Kamera (12) aufgenommener Kamerabilder und insbesondere von den Kamerabilddaten bzw. Kamerabildern zugeordneten Informationen, wie insbesondere diesen jeweils zeitlich passend zugeordneten Positionsdaten bzw. -angaben, insbesondere Wegstreckendaten bzw. -angaben, umfasst, wobei die Auswerteeinrichtung (57) insbesondere einen PC oder einen Laptop aufweist.
  18. Rohrpostanlage (65) nach einem oder beiden der Ansprüche 16, 17 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (57) eine Funkempfangseinrichtung aufweist, die zum Empfangen der von der Büchse (1) ausgesandten Funksignale und/oder der Funkortungssignale geeignet ist.
  19. Verfahren zur Untersuchung einer Rohrpostanlage (65) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: – Bereitstellen einer Rohrpostanlage (65) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 16–18, – Positionieren einer Büchse (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–15 in einer Fahrleitung (66), so dass die Kamera (12) insbesondere nach vorn in die gewünschte Fahrtrichtung (F) der Büchse (1) weist, – Bewegung der Büchse (1) durch die Fahrleitung (66) mittels Erzeugung eines Luftüberdruckes in Fahrtrichtung (F) hinter der Büchse und/oder eines Luftunterdruckes in Fahrtrichtung (F) vor der Büchse (1), – während der Bewegung der Büchse (1) Aufnahme einer Mehrzahl von Kamerabildern mittels der Kamera 12, – Speicherung von Kamerabildern zugeordneten Kamerabilddaten mittels der Speichereinrichtung (50) und/oder Funkübertragung von Kamerabildern zugeordneten Kamerabilddaten mittels der Funksendeeinrichtung (55) – und Auswertung von Kamerabildern mittels der Auswerteeinrichtung (57).
  20. Verfahren nach Anspruch 19 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte umfasst: – Ermittlung der Büchsenposition zu den jeweiligen Kamerabildern während oder nach der Bewegung der Büchse (1) durch die Fahrleitung (66), – Speicherung und/oder Funkübertragung von den Büchsenpositionen zugeordneten Positionsangaben bzw. -daten, – Auswertung der Positionsangaben bzw. Positionsdaten parallel zu den Kamerabildern bzw. Kamerabilddaten.
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