DE102011102859A1 - Drehmomentübertragungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/13142—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the method of assembly, production or treatment
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- F16F15/13164—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the supporting arrangement of the damper unit
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, welches Kraftfahrzeug eine Brennkraftmaschine und ein Getriebe umfasst, welche Drehmomentübertragungseinrichtung eine erste brennkraftmaschinenseitige Untereinheit und eine zweite getriebeseitige Untereinheit umfasst, welche erste Untereinheit ein erstes Verzahnungsteil mit Ausnehmungen und darin angeordneten Federelementen umfasst, welche zweite Untereinheit ein zweites Verzahnungsteil umfasst, wobei das erste Verzahnungsteil und das zweite Verzahnungsteil eine Steckverbindung zur drehschlüssigen und axial begrenzt verlagerbaren Verbindung der ersten Untereinheit mit der zweiten Untereinheit bilden, wobei die Steckverzahnung ein Umfangsspiel aufweist und zum federnden Ausgleich des Umfangsspiels eine Stützscheibe vorgesehen ist, die mit den Federelementen des ersten Verzahnungsteils einerseits und mit dem zweiten Verzahnungsteil andererseits korrespondiert, welche Stützscheibe einen scheibenförmigen Körper sowie erste Korrespondenzbereiche, die den Federelementen des ersten Verzahnungsteils zugeordnet sind und zweite Korrespondenzbereiche, die dem zweiten Verzahnungsteil zugeordnet sind, aufweist, wobei die ersten Korrespondenzbereiche durch Laschen, die an der Stützscheibe radial außenseitig angeordnet sind, und die zweiten Korrespondenzbereiche durch Haken, die an der Stützscheibe radial innenseitig angeordnet sind, gebildet sind.
- Eine derartige Drehmomentübertragungseinrichtung ist Gegenstand der zum Zeitpunkt der vorliegenden Anmeldung noch unveröffentlichten
deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2010 022 920.2 . Bei dieser Drehmomentübertragungseinrichtung sind die ersten Korrespondenzbereiche durch sich zunächst radial nach außen erstreckende und dann umgebogene Fortsätze gebildet, wobei der Übergangsbereich zwischen dem Scheibenkörper und den ersten Korrespondenzbereichen mit einem vergleichsweise kleinen Übergangsradius ausgeführt ist, sodass die ersten Korrespondenzbereiche bezogen auf den Rand der Ausnehmungen des ersten Verzahnungsteils eine geringe Steifigkeit aufweisen. Damit ergeben sich beim Betrieb der Brennkraftmaschine sehr große Steifigkeitssprünge an den einzelnen ersten Korrespondenzbereichen, aufgrund derer die Gefahr besteht, dass erste Korrespondenzbereiche abbrechen. Außerdem ergeben sich aufgrund einer asymmetrischen Anordnung der zweiten Korrespondenzbereiche über den Umfang der Stützscheibe an den einzelnen zweiten Korrespondenzbereichen sehr unterschiedliche Schubkräfte. - Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Drehmomentübertragungseinrichtung bereit zu stellen, bei der die Betriebsfestigkeit und damit die Betriebssicherheit wesentlich verbessert ist.
- Die Aufgabe wird gelöst mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, indem im Übergangsbereich zwischen dem Stützscheibenkörper und den ersten Korrespondenzbereichen ein vorbestimmter Radius nicht unterschritten wird und die zweiten Korrespondenzbereiche bezüglich einer die Stützscheibe halbierenden Mittelachse zumindest annähernd symmetrisch angeordnet sind. Damit ist eine erforderliche Mindeststeifigkeit der ersten Korrespondenzbereiche gewährleistet und bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine ergeben sich an den zweiten Korrespondenzbereichen zumindest annähernd gleiche Schubkräfte, sodass über den Umfang der Stützscheibe eine zumindest annähernd symmetrische Belastung gegeben ist. Auf diese Weise kann die Betriebsfestigkeit der Stützscheibe und damit die Betriebssicherheit wesentlich erhöht werden.
- Besonders zu bevorzugende Ausführungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungseinrichtung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Vorzugsweise wird im Übergangsbereich zwischen dem Stützscheibenkörper und den ersten Korrespondenzbereichen ein Radius von ca. 3–10 mm, insbesondere von ca. 5–8 mm, nicht unterschritten. Damit ist bei einer Stützscheibe aus Stahl mit einer Materialstärke von ca. 1–2 mm eine erforderliche Mindeststeifigkeit der ersten Korrespondenzbereiche gewährleistet.
- Einem sehr vorteilhaften Ausführungsbeispiel zufolge sind die ersten Korrespondenzbereiche und/oder die zweiten Korrespondenzbereiche über den Umfang der Stützscheibe zumindest annähernd gleichmäßig verteilt. Damit ist eine über den Umfang der Stützscheibe noch weiter vergleichmäßigte Belastung erreicht.
- Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das zweite Verzahnungsteil von einem Mitnehmerring umfasst ist, der radial innenseitig umlaufend oder zumindest bereichsweise mit einer Auflage versehen ist. Zusammen mit einer zweckmäßigerweise radial innenseitig der Auflage vorgesehenen Deckscheibe kann dann zwischen dem Mitnehmerring oder der Auflage ein Spalt gebildet sein, um einen Durchgang eines gegebenenfalls gelösten ersten Korrespondenzbereichs zu verhindern.
- Vorzugsweise besteht die Auflage aus Kunststoff. Damit kann eine einfache Anpassung bestehender Konstruktionen erfolgen. Außerdem wird die Masse des Mitnehmerrings auf diese Weise nur unwesentlich erhöht. Bei einer Montage ermöglicht die Auflage eine Vorzentrierung und verhindert einen schädigenden Kontakt zwischen Deckscheibe und Steckverzahnung.
- Nachfolgend wird ein besonders zu bevorzugendes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher erläutert, dabei zeigen schematisch und beispielhaft
-
1 eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit Drehschwingungsdämpfer, Reibungskupplung, Stützscheibe und Mitnehmerring gemäß dem Stand der Technik, -
2 eine erfindungsgemäße Drehmomentübertragungseinrichtung mit Drehschwingungsdämpfer, Reibungskupplung, Stützscheibe, Mitnehmerring mit Auflage und Deckscheibe, -
3 eine Stützscheibe mit Laschen und Haken gemäß dem Stand der Technik und -
4 eine erfindungsgemäße Stützscheibe mit versteiften Laschen sowie bezüglich halbierender Achsen der Stützscheibe symmetrisch und über den Umfang gleichmäßig verteilten Haken. -
1 zeigt eine Drehmomentübertragungseinrichtung100 mit Drehschwingungsdämpfer, Reibungskupplung131 , Stützscheibe116 und Mitnehmerring118 gemäß dem Stand der Technik, eine erfindungsgemäße Drehmomentübertragungseinrichtung200 mit Drehschwingungsdämpfer, Reibungskupplung231 , Stützscheibe216 , Mitnehmerring218 mit Auflage240 und Deckscheibe242 ist in2 dargestellt. - Die Drehmomentübertragungseinrichtung
100 ,200 ist zur Anordnung in einem hier nicht weiter dargestellten Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bestimmt, das eine Brennkraftmaschine und ein Getriebe aufweist. Die Drehmomentübertragungseinrichtung100 ,200 umfasst eine erste brennkraftmaschinenseitige Untereinheit102 ,202 und eine zweite getriebeseitige Untereinheit104 ,204 . - Die erste Untereinheit umfasst ein Scheibenteil
120 ,220 , das mittels einer Schraube134 ,234 mit einer Kurbelwelle136 ,236 der Brennkraftmaschine fest verbunden ist sowie ein Flanschteil126 ,226 , das zu dem Scheibenteil120 ,220 um eine gemeinsame Achse relativ verdrehbar ist. Zwischen dem Scheibenteil120 ,220 und dem Flanschteil126 ,226 ist eine Feder-/Dämpfereinrichtung wirksam, die mittels in Ringräumen122 ,222 des Scheibenteils120 ,220 aufgenommen Energiespeichern124 ,224 und einer Reibeinrichtung128 ,228 gebildet ist. Die Energiespeicher124 ,224 , vorliegend Schraubenfedern, stützen sich einerseits an dem Scheibenteil120 ,220 und andererseits an dem Flanschteil126 ,226 ab. Die Reibeinrichtung128 ,228 wirkt zwischen dem Scheibenteil120 ,220 und dem Flanschteil126 ,226 und umfasst Reibbeläge sowie eine Anpressfeder. Das Flanschteil126 ,226 weist radial innenseitig eine Verzahnung auf und bildet damit ein erstes Verzahnungsteil106 ,206 . - Die zweite Untereinheit
104 ,204 umfasst einen Mitnehmerring118 ,218 , der mit einem Deckel119 ,219 oder Gehäuse der Reibungskupplung131 ,231 verbunden ist, sowie die Reibungskupplung131 ,231 mit Deckel119 ,219 oder Gehäuse, Gegendruckplatte130 ,230 und Kupplungsscheibe132 ,232 . Die Reibungskupplung131 ,231 ist vorliegend nur auszugsweise dargestellt. Bei der Reibungskupplung131 ,231 handelt es sich um eine Einfachkupplung mit einem Eingangsteil und einem Ausgangsteil oder um eine Doppelkupplung mit einem Eingangsteil und zwei Ausgangsteilen. Dementsprechend weist die Reibungskupplung131 ,231 eine Anpressplatte, gegebenenfalls eine Zwischendruckplatte und gegebenenfalls weitere Kupplungsscheiben auf. - Das Eingangsteil der Reibungskupplung
131 ,231 ist mit dem Deckel119 ,219 oder Gehäuse, der Anpressplatte, gegebenenfalls einer Zwischendruckplatte und der Gegendruckplatte130 ,230 gebildet. Der Deckel119 ,219 oder das Gehäuse ist starr mit der Gegendruckplatte130 ,230 verbunden, beispielsweise vernietet, die Anpressplatte ist drehfest, jedoch axial verlagerbar verbunden. Getriebeseitig weist die Reibungskupplung131 ,231 ein Ausgangsteil, das wenigstens eine Kupplungsscheibe132 ,232 umfasst, auf. Eine sich einerseits gehäuseseitig und andererseits anpressplattenseitig abstützende Federeinrichtung beaufschlagt die Anpressplatte in Kupplungsschließrichtung. Die Kupplung kann mittels einer Betätigungseinrichtung entgegen der Federkraft geöffnet werden. - Soweit es sich bei der Reibungskupplung
131 ,231 um eine Doppelkupplung handelt, weist diese getriebeseitig ein erstes und ein zweites Ausgangsteil auf, das jeweils wenigstens eine Kupplungsscheibe umfasst. Mit der Doppelkupplung können das Eingangsteil einerseits und das erste Ausgangsteil und/oder das zweite Ausgangsteil andererseits miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. Zudem kann ein Kraftfluss vom Eingangsteil in übergehendem Wechsel von dem ersten Ausgangsteil auf das zweite Ausgangsteil und umgekehrt verlagert werden. - Mit der Drehmomentübertragungseinrichtung
100 ,200 ist ein Drehschwingungsdämpfer mit Primärmasse und Sekundärmasse gebildet, wobei die Primärmasse im Wesentlichen das Scheibenteil120 ,220 und die Sekundärmasse im Wesentlichen das dazu relativ verdrehbare Flanschteil126 ,226 sowie den Mitnehmerring118 ,218 und das Eingangsteil der Reibungskupplung131 ,231 umfasst. - Der Mitnehmerring
118 ,218 weist radial außenseitig eine Verzahnung auf und bildet damit ein zweites Verzahnungsteil108 ,208 . Das erste Verzahnungsteil106 ,206 und das zweite Verzahnungsteil108 ,208 bilden gemeinsam eine Steckverzahnung114 ,214 zur drehschlüssigen und axial begrenzt verlagerbaren Verbindung der ersten Untereinheit102 ,202 mit der zweiten Untereinheit104 ,204 . Dabei weist die Steckverzahnung114 ,214 ein Umfangsspiel auf. - In dem Flanschteil
126 ,226 sind mehrere, sich in Umfangsrichtung erstreckende Ausnehmungen110 ,210 vorgesehen, in denen Federelemente111 ,211 vorliegend Schraubenfedern, gegebenenfalls mit Gleitkäfig, angeordnet sind. Ferner ist eine Stützscheibe116 ,216 vorgesehen, die mit radial außenseitigen Laschen115 ,215 in die Ausnehmungen110 ,210 des Flanschteils126 ,226 derart eingreifen, dass sich die Federelemente111 ,211 am Flanschteil126 ,226 einerseits und an den Laschen115 ,215 der Stützscheibe116 ,216 andererseits abstützen und so eine Vorspannung in Umfangsrichtung erzeugen. Die Stützscheibe116 ,216 greift mit radial innenseitigen Haken in die Steckverzahnung114 ,214 ein. Damit erfolgt ein federnder Ausgleich des Umfangsspiels der Steckverzahnung114 ,214 . Die Stützscheibe116 ,216 korrespondiert demnach einerseits mit den Federelementen112 ,212 und andererseits mit dem zweiten Verzahnungsteil108 ,208 . - Beim Betrieb der Brennkraftmaschine und des Fahrzeugs sind insbesondere die Laschen
115 ,215 großen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Daher besteht die Möglichkeit, dass Laschen115 ,215 abbrechen. Bei einer Ausführung der Drehmomentübertragungseinrichtung100 gemäß1 kann eine abgebrochene Lasche115 ,215 ungehindert am Mitnehmerring118 vorbei in die Reibungskupplung131 gelangen und dort ein Verklemmen verursachen, was ein Sicherheitsrisiko darstellt. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach2 weist der Mitnehmerring216 radial innenseitig eine Auflage240 auf. Die Auflage240 kann umlaufend einstückig als Ringteil oder mehrstückig ausgeführt sein und besteht vorliegend aus Kunststoff. Außerdem ist ein Deckblech242 vorgesehen, das zusammen mit dem Scheibenteil220 mittels der Schraube234 befestigt ist und mit dem Mitnehmerring216 und der Auflage240 einen Spalt bildet. Damit wird ein Eindringen einer abgebrochenen Lasche215 in die Reibungskupplung231 verhindert, indem das Deckblech242 als Abweiser wirkt. Die Auflage240 ermöglicht zudem bei der Montage eine Vorzentrierung und verhindert einen schädigenden Kontakt zwischen Deckblech242 und Verzahnung214 . -
3 zeigt eine Stützscheibe316 mit Laschen366 ,368 ,370 ,372 ,374 ,376 und Haken354 ,356 ,358 ,360 ,362 ,364 gemäß dem Stand der Technik, eine erfindungsgemäße Stützscheibe416 mit versteiften Laschen466 ,468 ,470 ,472 ,474 ,476 sowie bezüglich Achsen c, d der Stützscheibe416 symmetrisch und über den Umfang gleichmäßig verteilten Haken453 ,454 ,456 ,458 ,459 ,460 ,462 ,464 ist in4 dargestellt. - Bei der bekannten Stützscheibe
316 sind die in die Steckverzahnung114 der Drehmomentübertragungseinrichtung100 eingreifenden, am inneren Randbereich350 der Stützscheibe316 angeordneten Haken354 ,356 ,358 ,360 ,362 ,364 zu den Achsen a und b asymmetrisch angeordnet und über den Umfang der Stützscheibe316 ungleichmäßig verteilt. Demgegenüber sind bei der erfindungsgemäßen Stützscheibe416 die am inneren Randbereich450 der Stützscheibe416 angeordneten Haken453 ,454 ,456 ,458 ,459 ,460 ,462 ,464 zu den Achsen c und d zumindest annähernd symmetrisch angeordnet und über den Umfang der Stützscheibe416 zumindest annähernd gleichmäßig verteilt. Angestrebt ist dabei beim Betrieb der Brennkraftmaschine und des Fahrzeugs eine möglichst gleich verteilte Belastung der Haken453 ,454 ,456 ,458 ,459 ,460 ,462 ,464 und der Stützscheibe416 , jedenfalls soweit baulich möglich. Demzufolge sind gegebenenfalls auch Abweichungen von einer idealen Hakenanordnung möglich, ohne dass die grundsätzliche Idee der Erfindung verlassen wird. - Bei der bekannten Stützscheibe
316 sind die Übergangsbereiche378 ,380 zwischen dem Scheibenkörper315 und den in die Ausnehmungen110 der Drehmomentübertragungseinrichtung100 eingreifenden, am äußeren Randbereich352 der Stützscheibe316 angeordneten Laschen366 ,368 ,370 ,372 ,374 ,376 mit vergleichsweise kleinen Radien ausgeführt, was dazu führt, dass die Laschen366 ,368 ,370 ,372 ,374 ,376 relativ welch mit dem Scheibenkörper315 verbunden sind. Dementsprechend ist der Ausschnitt382 vergleichsweise stufig ausgeführt. In der3 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit diesbezüglich nur die Lasche372 mit entsprechen Bezugszeichen versehen, die Beschreibung bezieht sich jedoch auch auf die übrigen Laschen366 ,368 ,370 ,374 ,376 . Aus der Schnittdarstellung X1-X1 ist ersichtlich, dass sich der Übergangsbereich386 nicht sehr weit in den freien Laschenbereich384 hinein erstreckt. - Demgegenüber sind bei der erfindungsgemäßen Stützscheibe
416 die Übergangsbereiche478 ,480 zwischen Scheibenkörper415 und den in die Ausnehmungen210 der Drehmomentübertragungseinrichtung200 eingreifenden, am äußeren Randbereich452 der Stützscheibe416 angeordneten Laschen466 ,468 ,470 ,472 ,474 ,476 mit vergleichsweise großen Radien ausgeführt, was dazu führt, dass die Laschen466 ,468 ,470 ,472 ,474 ,476 relativ starr mit dem Scheibenkörper315 verbunden sind. Dementsprechend ist der Ausschnitt482 vergleichsweise verrundet ausgeführt. Auch in der4 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit diesbezüglich nur die Lasche472 mit entsprechen Bezugszeichen versehen, die Beschreibung bezieht sich jedoch auch auf die übrigen Laschen466 ,468 ,470 ,474 ,476 . Aus der Schnittdarstellung X2-X2 ist ersichtlich, dass sich der Übergangsbereich486 deutlich in den freien Laschenbereich484 hinein erstreckt. - Die vorliegend dargestellte Stützscheibe
416 ist zum Einsatz in einer Drehmomentübertragungseinrichtung200 eines PKW bestimmt und ist aus einem Blech mit einer Dicke von ca. 1–2 mm, insbesondere von ca. 1,5 mm, hergestellt. Um die erforderliche Steifigkeit der Laschen466 ,468 ,470 ,472 ,474 ,476 zu erreichen, sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Übergangsbereiche478 ,480 zwischen Scheibenkörper415 und Laschen466 ,468 ,470 ,472 ,474 ,476 mit einem Radius von ca. 3–10 mm, insbesondere mit einem Radius von ca. 5–8 mm gestaltet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können andere Radien erforderlich sein, um die erforderliche Steifigkeit zu gewährleisten. Dabei ist der erforderliche Radius insbesondere Abhängig von der Größe der Drehmomentübertragungseinrichtung, der auftretenden Belastung, der Anzahl der Laschen, der Anordnung der Laschen, dem Material der Stützscheibe und/oder der Dicke der Stützscheibe. - Bezugszeichenliste
-
- 100
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 102
- erste brennkraftmaschinenseitige Untereinheit
- 104
- zweite getriebeseitige Untereinheit
- 106
- erstes Verzahnungsteil
- 108
- zweites Verzahnungsteil
- 110
- Ausnehmungen
- 112
- Federelemente
- 114
- Steckverzahnung
- 115
- Laschen
- 116
- Stützscheibe
- 118
- Mitnehmerring
- 119
- Kupplungsdeckel
- 120
- Scheibenteil
- 122
- Ringraum
- 124
- Energiespeicher
- 126
- Flanschteil
- 128
- Reibeinrichtung
- 130
- Gegendruckplatte
- 131
- Reibungskupplung
- 132
- Kupplungsscheibe
- 134
- Schraube
- 136
- Kurbelwelle
- 138
- Getriebeeingangswelle
- 200
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 202
- erste brennkraftmaschinenseitige Untereinheit
- 204
- zweite getriebeseitige Untereinheit
- 206
- erstes Verzahnungsteil
- 208
- zweites Verzahnungsteil
- 210
- Ausnehmungen
- 212
- Federelemente
- 214
- Steckverzahnung
- 215
- Laschen
- 216
- Stützscheibe
- 218
- Mitnehmerring
- 219
- Kupplungsdeckel
- 220
- Scheibenteil
- 222
- Ringraum
- 224
- Energiespeicher
- 226
- Flanschteil
- 228
- Reibeinrichtung
- 230
- Gegendruckplatte
- 231
- Reibungskupplung
- 232
- Kupplungsscheibe
- 234
- Schraube
- 236
- Kurbelwelle
- 238
- Getriebeeingangswelle
- 240
- Auflage
- 242
- Deckscheibe
- 315
- Stützscheibenkörper
- 316
- Stützscheibe
- 350
- radial innerer Stützscheibenrand
- 352
- radial äußerer Stützscheibenrand
- 354
- Haken
- 356
- Haken
- 358
- Haken
- 360
- Haken
- 362
- Haken
- 364
- Haken
- 366
- Lasche
- 368
- Lasche
- 370
- Lasche
- 372
- Lasche
- 374
- Lasche
- 376
- Lasche
- 380
- Übergangsbereich
- 382
- Übergangsbereich
- 384
- freier Laschenbereich
- 386
- Übergangsbereich
- a
- halbierende senkrechte Mittellinie
- b
- halbierende waagerechte Mittellinie
- 415
- Stützscheibenkörper
- 416
- Stützscheibe
- 450
- radial innerer Stützscheibenrand
- 452
- radial äußerer Stützscheibenrand
- 453
- Haken
- 454
- Haken
- 456
- Haken
- 458
- Haken
- 459
- Haken
- 460
- Haken
- 462
- Haken
- 464
- Haken
- 466
- Lasche
- 468
- Lasche
- 470
- Lasche
- 472
- Lasche
- 474
- Lasche
- 476
- Lasche
- 480
- Übergangsbereich
- 482
- Übergangsbereich
- 484
- freier Laschenbereich
- 486
- Übergangsbereich
- c
- halbierende senkrechte Mittellinie
- d
- halbierende waagerechte Mittellinie
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102010022920 [0002]
Claims (6)
- Drehmomentübertragungseinrichtung (
200 ) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, – welches Kraftfahrzeug eine Brennkraftmaschine und ein Getriebe umfasst, – welche Drehmomentübertragungseinrichtung (200 ) eine erste brennkraftmaschinenseitige Untereinheit (202 ) und eine zweite getriebeseitige Untereinheit (204 ) umfasst, – welche erste Untereinheit (202 ) ein erstes Verzahnungsteil (206 ) mit Ausnehmungen (210 ) und darin angeordneten Federelementen (212 ) umfasst, – welche zweite Untereinheit (204 ) ein zweites Verzahnungsteil (208 ) umfasst, – wobei das erste Verzahnungsteil (206 ) und das zweite Verzahnungsteil (208 ) eine Steckverbindung (214 ) zur drehschlüssigen und axial begrenzt verlagerbaren Verbindung der ersten Untereinheit (202 ) mit der zweiten Untereinheit (204 ) bilden, – wobei die Steckverzahnung (214 ) ein Umfangsspiel aufweist und zum federnden Ausgleich des Umfangsspiels eine Stützscheibe (216 ,416 ) vorgesehen ist, die mit den Federelementen (212 ) des ersten Verzahnungsteils (206 ) einerseits und mit dem zweiten Verzahnungsteil (208 ) andererseits korrespondiert, – welche Stützscheibe (216 ,416 ) einen scheibenförmigen Körper (415 ) sowie erste Korrespondenzbereiche (466 ,468 ,470 ,472 ,474 ,467 ), die den Federelementen (212 ) des ersten Verzahnungsteils (206 ) zugeordnet sind und zweite Korrespondenzbereiche (453 ,454 ,456 ,458 ,459 ,460 ,462 ,464 ), die dem zweiten Verzahnungsteil (208 ) zugeordnet sind, aufweist, – wobei die ersten Korrespondenzbereiche (466 ,468 ,470 ,472 ,474 ,467 ) durch Laschen (215 ), die an der Stützscheibe (216 ,416 ) radial außenseitig angeordnet sind, und die zweiten Korrespondenzbereiche (453 ,454 ,456 ,458 ,459 ,460 ,462 ,464 ) durch Haken, die an der Stützscheibe (216 ,416 ) radial innenseitig angeordnet sind, gebildet sind dadurch gekennzeichnet, dass – im Übergangsbereich (478 ,480 ) zwischen dem Stützscheibenkörper (415 ) und den ersten Korrespondenzbereichen (466 ,468 ,470 ,472 ,474 ,467 ) ein vorbestimmter Radius nicht unterschritten wird und – die zweiten Korrespondenzbereiche (453 ,454 ,456 ,458 ,459 ,460 ,462 ,464 ) bezüglich einer die Stützscheibe (216 ,416 ) halbierenden Mittelachse zumindest annähernd symmetrisch angeordnet sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
200 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergangsbereich (478 ,480 ) zwischen dem Stützscheibenkörper (415 ) und den ersten Korrespondenzbereichen (466 ,468 ,470 ,472 ,474 ,467 ) ein Radius von ca. 3–10 mm, insbesondere Von ca. 5–8 mm, nicht unterschritten wird. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
200 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Korrespondenzbereiche (466 ,468 ,470 ,472 ,474 ,467 ) und/oder die zweiten Korrespondenzbereiche (453 ,454 ,456 ,458 ,459 ,460 ,462 ,464 ) über den Umfang (450 ,452 ) der Stützscheibe (216 ,416 ) zumindest annähernd gleichmäßig verteilt sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
200 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verzahnungsteil (208 ) von einem Mitnehmerring (218 ) umfasst ist, der radial innenseitig umlaufend oder zumindest bereichsweise mit einer Auflage (240 ) versehen ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
200 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (240 ) aus Kunststoff besteht. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
200 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass radial innenseitig der Auflage (240 ) eine Deckscheibe (242 ) vorgesehen ist, die mit dem Mitnehmerring (218 ) oder der Auflage (240 ) einen Spalt bildet, um einen Durchgang eines gegebenenfalls gelösten ersten Korrespondenzbereichs (466 ,468 ,470 ,472 ,474 ,467 ) zu verhindern.
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CN108953488A (zh) * | 2017-05-17 | 2018-12-07 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 扭转振动减振器 |
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2011
- 2011-05-30 DE DE201110102859 patent/DE102011102859A1/de active Pending
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