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Die Erfindung betrifft ein beschichtetes Formteil sowie Verfahren zu dessen Herstellung. Bevorzugtes Anwendungsgebiet sind Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffbehälters, der eine mit einer Barrierefolie versehene Behälterwand aufweist, sowie ein Kunststoffbehälter mit einer eine Barrierefolie aufweisenden Behälterwand.
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Verfahren zum Herstellen von beschichteten Formteilen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen und für unterschiedliche Anwendungszwecke bekannt. Dies gilt insbesondere für einseitig beschichtete Dekorfolien. Das Hinterspritzen von Dekorfolien ist beispielsweise aus
DE19531143C2 und
EP1115547B1 bekannt. Die zu hinterspritzende Folie kann auch Barriereeigenschaften aufweisen und zu einem Folienkörper geformt werden, der durch Hinterspritzen oder allgemein durch Anspritzen eines Kunststoffmaterials zu einem Kunststoffbehälter verarbeitet wird. Eine solches Verfahren ist beispielsweise aus der
EP1582343A1 bekannt.
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Ferner sind weitere Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffbehälters mit einer Barrierefolie sowie derartige Kunststoffbehälter in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, wobei sich die Barrierefolie entweder auf einer Innenseite oder auf einer Außenseite des Behälters befindet. Beispielsweise aus
JP 10156871 ist ein mit einem sogenannten In-Mould-Label versehener Behälter bekannt, bei dem sich das Label bzw. eine Barrierefolie auf dessen Außenseite befindet.
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Insbesondere bei Behältern mit einer in Draufsicht unregelmäßigen Grundform oder Bodenfläche, beispielsweise bei einer abgerundet-dreieckigen Grundform mit ungleichen Seitenlängen, tritt das Problem auf, dass sich die Barrierefolie kaum faltenfrei an der Außenseite eines Kunststoffbehälters anbringen lässt, was ein ästhetisches Problem darstellt. Ein weiteres Problem liegt darin, dass zur Herstellung eines diffusionsdichten Behälters zum Zwecke der Erzielung einer besonders langen Lagerfähigkeit von Inhaltsstoffen wie Nahrungsmittel die Barrierefolie ohne jegliche Fehlstellen den Behälter vollständig umschließen muss, um zu vermeiden, dass beispielsweise an solchen Stellen, an denen benachbarte Folienränder einander nicht überlappen, Bereiche entstehen, in denen die aus Kunststoff bestehende Behälterwand nicht von der Barrierefolie abgedeckt ist. Außerdem besteht bei einer außen- oder innenseitig aufgebrachten Barrierefolie die Gefahr, dass sich die Folie in Rand- bzw. Kantenbereichen des Behälters von der Kunststoffwand löst.
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Aus der
DE102009023477A1 der Anmelderin ist ferner ein Kunststoffbehälter bekannt, der eine von zwei Seiten umspritzte Barrierefolie aufweist. Dieses Dokument offenbart auch Verfahren zur Herstellung von derartigen Kunststoffbehältern. Mit diesem Verfahren können die vorstehend genannten Nachteile zumindest größtenteils überwunden werden. Außerdem erhält man mit einem solchen Verfahren einen entsprechend verbesserten Kunststoffbehälter mit einer eine Behälterfolie aufweisenden Behälterwand.
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Beim Anspritzen von Kunststoffmaterial an ein Folienmaterial besteht immer die Gefahr, dass das Folienmaterial im Bereich des Anspritz- bzw. Angußpunkts beschädigt wird. Dort kann es nämlich je nach Ausbildung der Angußart bzw. der Anspritzart zur Ausbildung von hohen Drücken kommen. Der ankommende Schmelzestrom unterliegt unter Umständen einer starken Umlenkung, die bis zu 90° betragen kann. Während bei reinen Dekorfolien lediglich der optische Eindruck unter einer Beschädigung leidet, kann bei Behältern mit einer Barrierefolie durch eine Beschädigung der Barrierefolie die fertige Verpackung an dieser Stelle keine Barrierewirkung erzielen. Dies wirkt sich nachteilig auf die Haltbarkeit des darin aufbewahrten Inhalts auswirkt, insbesondere wenn es sich um Verpackungen für Lebensmittel handelt.
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Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein beschichtetes Formteil sowie Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, bei dem die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie durch Kunststoff-Formteile der nebengeordneten Ansprüche 19 und 23. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
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Demgemäß besteht ein Gedanke der vorliegenden Erfindung darin, ein Kunststoffmaterial auf einer Seite oder auf beiden Seiten einer Folie oder eines Folienkörpers anzuspritzen, wobei die Folie oder der Folienkörper in einem oder mehreren bestimmten Bereichen mit einer Verstärkung versehen wird, insbesondere in solchen Bereichen, die beim Anspritzen und/oder in darauf folgenden Schritten des Herstellungsverfahrens einer hohen mechanischen Belastung ausgesetzt werden. Die Folie oder der Folienkörper wird also partiell verstärkt, so dass eine Beschädigung in diesem Bereich weitgehend vermieden wird. Die Verstärkung kommt hauptsächlich in denjenigen Bereichen in Betracht, in den der oder die Anspritz- bzw. Angußstellen liegen. Es können aber auch spezielle angußfernere Bereiche oder Abschnitte mit einer Verstärkung versehen werden. Dies kann dann in Betracht kommen, wenn in darauf folgenden Schritten des Herstellungsverfahrens diese Bereiche oder Abschnitte einer hohen mechanischen Belastung ausgesetzt sind. Beispielsweise kann es Bereiche oder Abschnitte geben, wo beim Füllvorgang der Kavität hohe Belastungen auftreten. Es kann aber auch in Betracht kommen, wenn bei späteren Anwendungen mit hohen Belastungen in diesen Bereichen zu rechnen ist. Bei der Herstellung eines Kunststoffbehälters kann es beispielsweise beim Siegeln, Verschließen und/oder beim Transport zu hohen Belastungen in bestimmten Bereichen kommen.
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Die Verstärkung kann durch Aufbringen einer Auflage an den bestimmten, d. h. gefährdeten Bereichen vorgenommen werden, wobei die Auflage vorzugsweise als plattenförmiges Bauteil ausgebildet ist. Als plattenförmiges Bauteil kann beispielsweise ein aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehendes Plättchen verwendet werden. Hier kommen viele Materialien in Betracht, aus denen ein solches plattenförmiges Bauteil bzw. Plättchen bestehen kann.
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Es kommt lediglich darauf an, dass dieses Bauteil bzw. dieses Plättchen bzw. die Verstärkung in der Lage ist, die Folie bzw. den Folienkörper an derjenigen Stelle, an der das Bauteil bzw. das Plättchen auf die Folie bzw. den Folienkörper aufgelegt oder daran befestigt wird vor einer Beschädigung durch eine mechanische Belastung zu schützen. Insbesondere soll damit verhindert werden, dass beim Anspritzen von Kunststoffmaterial auf bzw. an die Folie bzw. den Folienkörper eine Beschädigung auftritt. Das plattenförmige Bauteil bzw. Plättchen wirkt sozusagen als Aufprallschutz und leitet den ankommenden Schmelzestrahl von Kunststoffmaterial um.
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Alternativ oder zusätzlich ist kann die Verstärkung durch eine zusätzliche Beschichtung gebildet werden. Die Beschichtung wird dabei bevorzugt in Form von fliessfähigem Material aufgebracht und härtet dann zu einem festen oder elastischen Verstärkungsschicht aus. Hierbei können verschiedenste Klebstoffe, Lacke usw verwendet werden.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Verstärkung durch die Folie bzw. den Folienkörper selbst gebildet wird, wobei die Folie bzw. der Folienkörper von vorneherein mit verstärkten Abschnitten ausgebildet bereitgestellt wird, beispielsweise durch eine stärkere Foliendicke und/oder das Integrieren von Zusatzmaterialien als Verstärkungsmaterial.
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insbesondere kann die Verstärkung in einem oder mehreren der Anspritz- bzw. Angußbereiche für das Anspritzen des Kunststoffmaterials vorgesehen werden, weil es an solchen Stellen bzw. in solchen Bereichen je nach Ausbildung der Angußart bzw. der Anspritzart zur Ausbildung von hohen Drücken kommen kann. Der ankommende Schmelzestrom unterliegt unter Umständen einer starken Umlenkung, die bis zu 90° betragen kann. Die Verstärkung wird vorgenommen, bevor das Kunststoffmaterial über diese Anspritz- bzw. Angußbereiche an die Folie oder den Folienkörper angespritzt wird. Auf diese Weise kann die Folie oder der Folienkörper an den Anspritz- bzw. Angußstellen frei von Beschädigungen gehalten werden.
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Selbstverständlich kann die Verstärkung auch außerhalb der Anspritz- bzw. Angußbereiche in solchen Bereichen vorgesehen werden, die hohen Belastungen während des Füllvorgangs ausgesetzt sind. Ebenso kann die Verstärkung außerhalb der Anspritz- bzw. Angußbereiche in solchen Bereichen vorgesehen werden, die bei späteren Anwendungen bzw. bei nachfolgenden Herstellungsschritten wie insbesondere Siegeln, Verschließen und/oder Transport, hohen Belastungen ausgesetzt sind.
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Das Aufbringen der Verstärkung kann ausserhalb der Spritzgießmaschine durchgeführt werden, so dass die Folie bzw. der Folienkörper bereits mit den Verstärkungen in ein Werkzeug eingelegt werden und nachfolgend das Anspritzen des Kunststoffmaterials erfolgen kann.
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Es ist aber ebenso möglich, dass das Aufbringen der Verstärkung im Werkzeug erfolgt und nachfolgend in dem gleichen Werkzeug das Anspritzen des Kunststoffmaterials stattfindet.
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Es kann eine Folie oder ein Folienkörper verwendet werden, insbesondere eine Folie mit einer Barriereschicht oder ein Folienkörper mit einer Barriereschicht, wobei nur auf einer Seite hinterspritzt wird und wobei im Bereich des oder der Anspritzpunkte die Verstärkung vorgesehen wird.
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Es kann aber auch vorgesehen werden, dass eine Folie oder ein Folienkörper, insbesondere eine Folie mit einer Barriereschicht oder ein Folienkörper mit einer Barriereschicht, auf zwei Seiten mit Kunststoffmaterial angespritzt wird, d. h. dass die Folie oder der Folienkörper umspritzt wird, wobei die Verstärkung zumindest auf derjenigen Seite der Folie bzw. des Folienkörpers vorgesehen wird, welche als zweites mit Kunststoffmaterial angespritzt wird. Die Verstärkung kann aber auch auf beiden Seiten der Folie bzw. des Folienkörpers vorgesehen werden.
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Mit einem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine einseitig hinterspritzte Dekorfolie oder ein einseitig hinterspritzter Dekorfolienkörper hergestellt werden, wobei die Dekorfolie oder der Dekorfolienkörper in einer Spritzgießform angeordnet und Kunststoffmaterial angespritzt wird, und wobei vor dem Anspritzen des Kunststoffmaterials eine Verstärkung im Bereich eines Anspritzpunktes und/oder eines sonstigen Belastungsbereichs vorgesehen wird. Gegebenenfalls können mehrere Anspritzpunkte vorgesehen werden, wobei die Verstärkung bei einem oder mehreren, gegebenenfalls auch bei allen Anspritzpunkten, vorgesehen wird.
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Es kann auch eine Dekorfolie einseitig oder doppelseitig mit transparentem Kunststoff umspritzt werden.
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Es kann auch eine n-lagige Folie bestehend aus Barriere- und/oder Dekorschichten ein- oder doppelseitig umspritzt werden. Beim doppelseitigen Umspritzen wird auf der Seite der Dekorfolie ein zumindest bedingt transparenter Kunststoff verwendet.
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Mit einem erfindungsgemäßen Verfahren kann auch ein Kunststoffbehälter hergestellt werden, der eine mit einer Folie, insbesondere einer Barrierefolie und/oder einer Dekorfolie versehene Behälterwand aufweist, mit den Schritten:
- • Bilden eines Folienkörpers aus einer Folie, insbesondere einer Barrierefolie und/oder einer Dekorfolie, dessen Form zumindest einem Teil der Behälterwand des herzustellenden Kunststoffbehälters entspricht,
- • Anordnen des Folienkörpers in einer Spritzgießform,
- • Aufbringen einer ersten Kunststoffschicht auf eine erste Seite des Folienkörpers, die einer Innen- oder Außenseite des Kunststoffbehälters entspricht, und nachfolgend
- • Aufbringen einer zweiten Kunststoffschicht (16) auf eine zweite Seite des Folienkörpers, die einer Außen- oder Innenseite des Kunststoffbehälters entspricht,
- • wobei vor dem Aufbringen der ersten Kunststoffschicht und/oder vor dem Aufbringen der zweiten Kunststoffschicht eine Verstärkung im Bereich eines oder mehrerer Anspritzpunkte und/oder eines oder mehrerer sonstiger Belastungsbereiche vorgesehen wird.
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Der Folienkörper kann dabei auch als Art Vorformling ausgebildet sein, welcher in einem vorhergehenden Prozessschritt – beispielsweise in einem Spritz-, Tiefzieh- oder einem Stanzprozess – hergestellt wurde. Insofern handelt es sich bei dem Folienkörper um ein dünnwandiges Gebilde, welches eine gewünschte Barriereeigenschaft und/oder Dekoreigenschaft aufweisen kann. Um die Dekoreigenschaften ausnutzen zu können, sollte das angespritzte Kunststoffmaterial zumindest auf der Aussenseite des Kunststoffbehälters eine genügende Transparenz aufweisen. Dadurch wird sichergestellt, dass beim Anblick eines derartigen Kunststoffbehälters das im Innern des Kunststoffbehälters befindliche Dekor zu erkennen ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist auf zumindest einer Seite des Folienkörpers bzw. des Vorformlings eine Kunststoff- und/oder Kleberschicht aufgebracht, die beispielsweise einer besseren Haftung dienen kann.
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Der Folienkörper kann aus den verschiedensten Materialien und auch mehreren Schichten bestehen, welche die jeweils gewünschte Barrierefunktion erfüllen. So kommen neben Aluminium auch Leichtmetall-Materialien oder andere Materialien wie EVA oder EVOH in Betracht. Der Folienkörper kann auch eine Dekorfunktion erfüllen und dementsprechend als Dekorfolie ausgebildet sein.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Folienkörper einander in Randbereichen überlappende Teilbereiche aufweist. Dies kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn der Folienkörper einen zentralen Bereich, beispielsweise einen Bodenbereich, mit davon radial abgehenden Seitenlaschen aufweist, die zur Bildung einer geschlossenen Seitenwand umgebogen werden und sich in ihren Randbereichen überlappen.
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Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass der Kunststoffbehälter mit einem Deckel versehen wird, der eine beidseitig mit Kunststoff beschichtete, insbesondere umspritzte Barrierefolie aufweist.
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Der Folienkörper kann mit einem Deckelflanschabschnitt zur Bildung eines Deckelflanschs versehen werden.
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Es kann vorgesehen sein, dass auf dem Deckelflanschabschnitt der Barrierefolie nur außenseitig eine Kunststoffschicht aufgebracht wird, wobei die innenseitige Kunststoffschicht im Bereich des Deckelflanschabschnitts weggelassen wird, um den Deckel in vorteilhafter Weise direkt mit der Barrierefolie im Bereich des Deckelflanschs verbinden zu können.
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In entsprechender Weise kann vorgesehen sein, dass der Deckel in einem dem Deckelflansch des Kunststoffbehälters entsprechenden Randbereich nur außenseitig mit Kunststoff beschichtet bzw. umspritzt wird bzw. ist, so dass in diesem Randbereich die Barrierefolie innenseitig freiliegt und unmittelbar mit der Barrierefolie des Kunststoffbehälters im Bereich von dessen Deckelflansch verbunden werden kann.
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Es kann vorgesehen sein, dass im Bereich des Deckelflanschs die Barrierefolie des Deckels an die Barrierefolie des Kunststoffbehälters gesiegelt wird.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Deckelflanschabschnitt der Barrierefolie in einem äußeren Randbereich allseitig mit Kunststoff umspritzt wird, um zu verhindern, dass sich die Barrierefolie von der benachbarten Kunststoffschicht lösen kann. Entsprechend besteht die Möglichkeit, dass in einem äußeren Randbereich des Deckels dessen Barrierefolie allseitig mit Kunststoff beschichtet oder umspritzt wird, um ein Ablösen zu verhindern.
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Um die Verpackung sowie den Deckel optisch auf ein Produkt abzustimmen sind gängige Technologien zur Dekoration oder zum Bedrucken (Tampon- oder Siebdruck, Etiketten, Transferbilder, Heißprägefolien oder Heißprägetransfers) denkbar. Auch ist es möglich, das bekannte In-Mold-Labeling-Verfahren anzuwenden, das heißt das Einlegen von vorbedruckten Folien vor dem Spritzgießprozess. So kann beispielsweise eine Dekorfolien von Außen hinterspritzt werden. Ebenso ist ein Umspritzen auf der Außen- und oder Innenseite mit einem transparenten Kunststoff möglich.
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Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch einen Kunststoffbehälter mit einer eine Barrierefolie aufweisenden Behälterwand gelöst, wobei sich der Kunststoffbehälter dadurch auszeichnet, dass die Barrierefolie in der Behälterwand angeordnet ist und innenseitig mit einer ersten Kunststoffschicht und außenseitig mit einer zweiten Kunststoffschicht umspritzt ist und wobei in bestimmten Bereichen Verstärkungen an der Barrierefolie vorliegen.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Kunststoffbehälter einen Deckelflansch aufweist, bei dem die Barrierefolie innenseitig zumindest bereichsweise freiliegt.
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Der Kunststoffbehälter kann mit einem Deckel verbunden sein, der eine beidseitig mit Kunststoff beschichtete, insbesondere umspritzte Barrierefolie aufweist, wobei ein Flanschbereich des Deckels bevorzugt nur außenseitig mit Kunststoff beschichtet bzw. umspritzt ist.
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Bei der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Barrierefolie mindestens eine Barriereschicht mit einer Dicke zwischen 1 und 15 μ, insbesondere zwischen 5 und 10 μ enthält. Die mindestens eine Barriereschicht kann aus Aluminium bestehen. Zweckmäßigerweise ist die Barrierefolie auf mindestens einer Seite mit einer Kunststoff- oder Kleberschicht mit einer Dicke zwischen 1 und 15 μ, insbesondere zwischen 5 und 10 μ, versehen. Die erste und/oder die zweite Kunststoffschicht weist bevorzugt eine Dicke zwischen 0,1 und 2 mm auf.
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Im Bereich des Deckelflanschs und des Behälterflanschs können freiliegende Bereiche der Barrierefolie vorliegen, die direkt miteinander versiegelt werden können, um einen Behälter zu erhalten, dessen Inhalt vollständig von einer Barrierefolie umgeben ist. Es ist aber auch möglich, auf diese freiliegende Bereiche zu verzichten und vollständig umspritzte Barrierefolien miteinander zu versiegeln. Durch geeignete Prozessführung beim Siegelprozess kann nämlich auf der Siegelfläche vorliegendes Kunststoffmaterial verdrängt werden, so dass auf der Siegelfläche die Barrierefolien von Kunststoffbehälter und Deckel direkt miteinander in flächigen Kontakt kommen und miteinander versiegelt werden können.
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Insgesamt bietet die vorliegende Erfindung die Möglichkeit, unter Einsatz von minimalem Materialeinsatz dünnwandige Formteile bzw. Formkörper herzustellen (Behälter, Deckel), welche eine Barrierewirkung bezüglich Aroma, Wasserdurchlässigkeit, Sauerstoff usw. ermöglichen. Beispiele solcher Formteile bzw. Formkörper sind: Kaffeekapseln, Fleischschalen, Eimer, Lagerkisten, aber auch Verpackungen medizinaler Produkte, wobei gegebenenfalls ein Zusatz von speziellen Gasen vorgesehen werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, wobei
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1a, b jeweils eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters und eines Deckels zeigen,
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1c Kunststoffbehälter und Deckel entsprechend 1a, b im zusammengesetzten Zustand zeigt,
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1d eine Einzelheit aus 1c in vergrößertem Maßstab zeigt,
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2a–d entsprechende Ansichten wie 1a–d für eine zweite Ausführungsform zeigen,
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3a–d entsprechende Ansichten wie 1a–d für eine dritte Ausführungsform zeigen, und
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4a–d entsprechende Ansichten wie 1a–d für eine vierte Ausführungsform zeigen.
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5a, b eine Ausführungsform mit vollständig umspritzter Barrierefolie
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6 eine Ausführungsform mit einseitigem Anspritzen
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1a–d erläutern eine erste Ausführungsform der Erfindung anhand eines Kunststoffbehälters mit Deckel in schematischer Darstellung, wobei die Dicke der Behälterwand gegenüber deren Breiten- und Höhenabmessungen zur Verdeutlichung der Erfindung übertrieben groß dargestellt ist.
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Der in 1 erläuterte erfindungsgemäße Kunststoffbehalter 2 mit Deckel 4 ist im Querschnitt mit übertriebener Wandstärke dargestellt, so dass der Aufbau von Behälterwand und Deckelwand erkennbar ist. Der Kunststoffbehälter 2 weist eine Bodenwand 6 und eine Seitenwand 8 auf, von der ein Deckelflansch 10 abgeht. Der Deckelflansch 10 verläuft entlang des gesamten Umfangs der Seitenwand 8.
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Boden- und Seitenwände 6, 8 bestehen von innen nach außen im Wesentlichen aus drei Schichten, nämlich einer ersten, innenliegenden Kunststoffschicht 12, einer zentral angeordneten Barrierefolie 14 und einer zweiten, außen angeordneten Kunststoffschicht 16.
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Die erste Kunststoffschicht 12 ist durch Spritzgießen auf die Barrierefolie 14 aufgebracht und weist eine Dicke im Bereich zwischen 0,1 und 2 mm auf. Die zweite Kunststoffschicht 16 ist ebenfalls durch Spritzgießen auf die Barrierefolie 14 aufgebracht und hat eine Dicke, die im gleichen Bereich wie die der ersten Kunststoffschicht liegt. In einem Anspritzbereich A2 für die zweite Kunststoffschicht 16 ist ein Plättchen 32 aus einem geeigneten Material, beispielsweise ein Kunststoff- oder Metallplättchen als Schutz der Barrierefolie 14 auf diese aufgelegt worden, bevor die zweite Kunststoffschicht 16 über den Anspritzbereich bzw. Angußbereich A2 an die Barrierefolie 14 angespritzt wird. Dieses Plättchen 32 wird somit integraler Bestandteil des Kunststoffbehälters 2.
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Die Barrierefolie 14 weist mindestens eine Barriereschicht auf, beispielsweise eine Aluminiumschicht mit einer Dicke zwischen etwa 1 μ und 20 μ, insbesondere 5 bis 10 μ, auf der ein- oder beidseitig eine Kunststoffschicht oder Kleberschicht angeordnet sein kann, die eine gute Verbindung mit der ersten und zweiten Kunststoffschicht 12, 16 gewährleistet und eine Dicke im Bereich von 1 μ und 20 μ, insbesondere 5 bis 10 μ, haben kann.
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Im Bereich des Deckelflansches 10 ist die Barrierefolie 14 lediglich mit der zweiten, außenliegenden Kunststoffschicht 16 versehen, und liegt nach oben hin frei, so dass eine diffusionsdichte Verbindung mit dem Deckel 4 erfolgen kann. Der Deckel 4 weist einen mittleren Bereich 18 sowie einen diesen ringsum umgebenden Flanschbereich 20 auf. Im mittleren Bereich 18 besteht der Deckel 4 ähnlich wie der Behälterkörper 2 aus einer ersten, außen angeordneten Kunststoffschicht 12, einer zentral angeordneten Barrierefolie 14 und einer zweiten, außen angeordneten Kunststoffschicht 16. Beide Kunststoffschichten sind bevorzugt durch Spritzgießen auf die Barrierefolie 14 aufgebracht. Wie oben bei dem Behälter 2 wird an dem Anspritzpunkt für das zweite Kunststoffmaterial 16 ein Plättchen 32 als Aufprallschutz verwendet.
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Im Flanschbereich 20 des Deckels ist die Barrierefolie 14 lediglich mit der zweiten, außen angeordneten Kunststoffschicht 16 versehen, während die erste, innen angeordnete Kunststoffschicht 12 fehlt, so dass die Barrierefolie 14 freiliegt.
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Wie 1c zeigt, liegen nach Aufsetzen des Deckels 4 auf den Behälterkörper 2 die Barrierefolien 14 von Deckel 4 und Behälterkörper 2 in den jeweiligen Flanschbereichen 10, 20 unmittelbar aufeinander und können mittels der Kunststoff- oder Kleberschichten, mit denen die jeweilige Barriereschicht der Barrierefolien ggf. versehen ist, miteinander versiegelt werden.
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Nach dem Versiegeln von Deckel und Behälterkörper ist das Innere des Kunststoffbehälters diffusionsdicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen, so dass insbesondere kein Sauerstoff- oder Wasserdampfaustausch mit der Umgebung stattfinden kann und eine besonders lange Haltbarkeit eines in dem Behälter befindlichen Lebensmittels erreicht werden kann.
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1d zeigt in vergrößertem Maßstab die Verhältnisse in der Nähe der Flanschbereiche 10, 20. Die erste, innere Kunststoffschicht 12 des Behälterkörpers 2 weist in ihrem oberen, benachbart zu dem Deckelflansch 10 befindlichen Bereich erste Rastmittel 22 auf, die mit zweiten Rastmitteln 24, die an einem vorstehenden Bereich 26 der ersten, inneren Kunststoffschicht 12 des Deckels 4 ausgebildet sind, formschlüssig zusammenwirken und ein Einrasten und Halten des Deckels im aufgesetzten Zustand bewirken. Die Rastmittel können durch Vertiefungen und korrespondierende Vorsprünge gebildet sein, beispielsweise Rillen und entsprechende Vorsprünge. Das ermöglicht eine Rastfunktion bei Wiederaufsetzen des Deckels nach erfolgter Öffnung.
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Im Flanschbereich 10, 20 liegen die Barrierefolien 14 unmittelbar aufeinander, d. h. mit ihren Kunststoff- bzw. Kleberschichten, soweit vorhanden, und sind unmittelbar aufeinander gesiegelt.
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2 zeigt eine Variante, bei der jeweils die zweite, außen angeordnete Kunststoffschicht 16 von Deckel und Behälterkörper eine außenliegende Stirnfläche bzw. Schnitt- oder Stanzfläche 28 der Barrierefolie 14 übergreift. Diese Lösung stellt sicher, dass sich die Barrierefolie 14 nicht ohne weiteres von der außenliegenden Kunststoffschicht 16 des Deckels oder des Behälterkörpers ablösen kann, wenn der Deckel erstmalig geöffnet wird. Es kann wie in der Ausführungsform der 1 mit nur einem Plättchen oder – wie hier dargestellt – mit zwei Plättchen 32 und 34 zu beiden Seiten der Barrierefolie 14 gearbeitet werden. Damit wird die Barrierefolie 14 sowohl beim Anspritzen des ersten Kunststoffmaterials 12 als auch beim Anspritzen des zweiten Kunststoffmaterials 16 geschützt. Bei den Plättchen 32 und 34 kann es sich um die gleichen Plättchen handeln. Es können aber auch unterschiedliche Plättchen sowohl hinsichtlich ihrer Dimensionen als auch hinsichtlich der verwendeten Plättchen-Materialien vorgesehen werden. Auf diese Weise kann die Barrierefolie bezüglich des Angusses A1 und bezüglich des Angusses A2 geschützt werden. In gleicher Weise wie bei dem Behälter in 2b können auch bei dem Deckel in 2a Plättchen zu beiden Seiten der Barrierefolie 14 im Bereich der Angüsse der beiden Kunststoffmaterialen vorgesehen werden.
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3 erläutert eine Variante, bei der nicht nur eine äußere Stirnfläche 28 der Barrierefolie 14, sondern zusätzlich ein dieser benachbarter Randbereich der Innenfläche der Barrierefolie 14 von der zweiten, außen angeordneten Kunststoffschicht 16 übergriffen wird, so dass eine nochmals verbesserte Sicherheit gegen Ablösen der Barrierefolie 14 von der äußeren Kunststoffschicht 16 im Bereich des Deckelflansches des Behälters gegeben ist. In der 3a ist zudem die Variante dargestellt, dass die Barrierefolie in dem Deckel in den beiden Angußbereichen bzw. Angußpunkten A1 und A2 mit Plättchen 32 und 34 versehen ist. Diese Plättchen 32 und 34 müssen selbstverständlich vorhanden sein, bevor das jeweilige Kunststoffmaterial angespritzt wird.
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Die Ausführungsform nach 4 entspricht der nach 3 mit dem Unterschied, dass der mittlere Bereich 18 des Deckels 4 nach innen in Richtung auf die Bodenwand 6 des Behälterkörpers 2 ausgeformt ist und der Form des vorstehenden Bereichs 26, der die zweiten Rastmittel 24 trägt, folgt. Der Einfachheit halber sind in den Darstellungen der 4 die Plättchen für die Angußbereiche weggelassen worden. Es sind jedoch Verstärkungen 36 dargestellt, die außerhalb der Angußbereiche oder Anspritzpunkte liegen. An diese Stelle kann es beispielsweise beim Füllvorgang der Kavität mit Kunststoffmaterial zu einer hohen Belastung kommen. Mittels der Verstärkung 36 wird eine Beschädigung der Barrierefolie 14 in diesem Bereich verhindert. Bei der Verstärkung kann es sich um ein geeignetes Einlegeteil handeln. Es kann aber auch eine an dieser Stelle verstärkte Barrierefolie 14 vorgesehen werden.
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Die 5 zeigt eine Ausführungsform von Deckel 4 (5a) und Behälter 2 (5b), bei der keine freiliegenden Bereiche der Barrierefolie 14 vorliegen. Die Barrierefolie 14 des Deckels 4 liegt lediglich in ihrem Rand 38 frei. Die Barrierefolie 14 des Behälters 2 ist hingegen vollständig umspritzt und weist keine freiliegende Bereiche auf. Durch eine geeignete Prozessführung beim Siegelprozess kann auf der Siegelfläche vorliegendes Kunststoffmaterial verdrängt werden, so dass auf der Siegelfläche die Barrierefolien 14 von Kunststoffbehälter 2 und Deckel 4 direkt miteinander in flächigen Kontakt kommen und miteinander versiegelt werden können.
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Die 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der es lediglich um ein Hinterspritzen bzw. Anspritzen auf einer Seite der Folie geht. Es kann sich um eine Barrierefolie 14 oder eine sonstige Folie handeln. Beispielsweise kann es sich um eine mehrlagige Folie 40 handeln, die oben eine frei liegende Barriereschicht 42 aufweist. Im Bereich des Angusses (siehe Pfeil A) wird auf der Barriereschicht 42 ein Plättchen 32 aufgelegt und nachfolgend das Kunststoffmaterial für die Kunststoffschicht 44 angespritzt.
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Bei den obigen Ausführungsbeispielen bzw. bei den erfindungsgemäßen Formteilen allgemein können die unterschiedlichsten Verstärkungen zum Einsatz kommen. Neben den schon erwähnten Plättchen oder Einlegeteilen kann auch eine bereichsweise verstärkte Folie vorgesehen werden. Diese Verstärkung kann durch eine entsprechend dickere Folie gebildet werden. Ebenso kann es sich bei der Verstärkung auch um eine Beschichtung handeln. Bei einem Formteil können verschiedene Varianten der Verstärkung zusammen vorkommen.
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Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines derartigen Kunststoffbehälters zeichnet sich zunächst dadurch aus, dass ein Folienkörper aus einer Barrierefolie gebildet wird, dessen Form zumindest einem Teil der Behälterwand des herzustellenden Kunststoffbehälters entspricht. Hierfür kann zweckmäßigerweise ein ebener Folienzuschnitt verwendet werden, der einen der Bodenwand 6 des Behälterkörpers 2 entsprechenden Bereich sowie davon abgehende laschenförmige Bereiche aufweisen kann, die der Seitenwand und dem Deckelflansch entsprechen und durch Umbiegen und Verbinden mit dem den Boden bildenden Bereich zu einem räumlichen Folienkörper umgebildet werden. Zweckmäßigerweise werden hierbei Überlappungsbereiche gebildet, an denen die aneinandergrenzenden Folienbereiche dicht miteinander versiegelt werden.
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Hierbei kann vorgesehen sein, dass der Folienzuschnitt in ebener oder leicht verformter Form in eine Spritzgießform eingebracht wird und in dieser durch Schließen der Form zu einem Folienkörper umgebildet wird, dessen Laschenbereiche entweder unmittelbar aneinander anschließen oder einander bereichsweise überlappen. Eine Versiegelung der Überlappungsbereiche kann in der Spritzgießform durch den unter hohem Druck eingespritzten Kunststoff erfolgen, oder die Überlappungsbereiche können bereits vor dem Einspritzen des Kunststoffs miteinander versiegelt werden.
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Auf den so gebildeten diffusionsdichten Folienkörper oder den entsprechend verformten Zuschnitt wird in einer Spritzgießform zunächst eine erste Kunststoffschicht auf eine erste Seite des Folienkörpers, die einer Innen- oder Außenseite des Behälters entsprechen kann, aufgebracht. Danach wird in derselben oder einer zweiten Spritzgießform eine zweite Kunststoffschicht auf eine gegenüberliegende zweite Seite des Folienkörpers (Außen- oder Innenseite des Behälters) aufgebracht, wobei zweckmäßigerweise der Deckelflanschabschnitt nicht mit der innen angeordneten Kunststoffschicht bedeckt wird, wie vorstehend erläutert ist. In dem Bereich des Anspritzens von erster und/oder zweiter Kunststoffschicht werden vor dem Anspritzen Verstärkungen beispielsweise in Form der oben beschriebenen Plättchen 32, 34 an der Barrierefolie platziert.
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Der Deckel 4 kann in entsprechender Weise hergestellt werden, indem eine Barrierefolie erst auf der einen und anschließend auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Kunststoffschicht überzogen wird, wobei auch hier im Bereich der Anspritzpunkte zum Schutz der Barrierefolie die oben beschriebenen Plättchen vorgesehen werden. Da der Deckel allerdings völlig eben sein kann, besteht auch die Möglichkeit, einen Barrierefolienabschnitt beiderseits mit vorgefertigten Kunststoffschichten zu verbinden oder eine Barrierefolie in anderer Weise beiderseits mit Kunststoff zu beschichten.
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Die Plättchen oder sonstige als Verstärkung wirkende Bauteile können auf einer oder auf beiden Seiten einer Folie vorgesehen werden. Ebenso kann die Verstärkung von der Folie selbst gebildet werden oder es wird eine Beschichtung der Folie als Verstärkung vorgesehen. Mit der Erfindung wird die zu beschichtende Folie, insbesondere eine Barriere- oder Dekorfolie, vor zu hohen mechanischen Belastungen und einer eventuellen Beschädigung der Folie bzw. von deren Oberfläche wirksam geschützt. Gerade wenn es auf die Barriereeigenschaften oder auf Dekoreigenschaften ankommt, weil beispielsweise der Kunststoffbehälter mit Deckel ein diffusionsdichtes Inneres aufweisen soll, würden sich Beschädigungen der Folie negativ auswirken. Die Verstärkung ergibt also einen wirksamen Schutz der Folie vor Beschädigungen der Folie bzw. der Oberfläche der Folie. Insbesondere an den Anspritz- bzw. Angußpunkten wirkt die Verstärkung wie eine Art „Aufprallschutz” und bewahrt die Oberfläche der Folie sowie die Folie insgesamt davor, von dem oft mit hohem Druck und hoher Einspritzgeschwindigkeit ankommenden Kunststoffmaterial getroffen und beschädigt zu werden.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Kunststoffbehälter
- 4
- Deckel
- 6
- Bodenwand
- 8
- Seitenwand
- 10
- Deckelflansch
- 12
- erste Kunststoffschicht
- 14
- Barrierefolie
- 16
- zweite Kunststoffschicht
- 18
- mittlerer Bereich
- 20
- Flanschbereich
- 22
- erste Rastmittel
- 24
- zweite Rastmittel
- 26
- vorstehender Bereich
- 28
- Stirnfläche (von 14)
- 30
- Innenfläche
- 32
- Verstärkungs-Plättchen
- 34
- Verstärkungs-Plättchen
- 36
- Verstärkungs-Bauteil
- 38
- Rand
- 40
- Mehrlagige Folie
- 42
- Barriereschicht
- 44
- Kunststoffschicht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19531143 C2 [0002]
- EP 1115547 B1 [0002]
- EP 1582343 A1 [0002]
- JP 10156871 [0003]
- DE 102009023477 A1 [0005]