DE102011084559A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Fremdfahrzeugs in einem Überwachungsbereich - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Fremdfahrzeugs in einem Überwachungsbereich Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung eines Fremdfahrzeugs in einem Überwachungsbereich. Dabei wird einem Follow-me-Fahrzeug ein Fremdfahrzeug zugeordnet. Während der Fahrt durch den Überwachungsbereich übertragen das Follow-me-Fahrzeug und das Fremdfahrzeug jeweils Positionsdaten an eine zugehörige Leitstelle. Dort werden diese Positionsdaten miteinander verglichen um zu überprüfen, ob sich das Fremdfahrzeug innerhalb eines vorgegebenen Abstandes vom Follow-me-Fahrzeug befindet. Ist dies nicht der Fall, dann wird durch die Leitstelle eine Aktion ausgelöst, beispielsweise ein Alarm.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung eines Fremdfahrzeugs in einem Überwachungsbereich, insbesondere auf einem Flughafenvorfeld.
  • Aus der DE 10 2007 029 131 A1 sind ein Verfahren und ein System zur Genauigkeitsverbesserung bei der Positionsermittlung eines auf einem Flughafenvorfeld zu lokalisierenden beweglichen Objektes bekannt. Das zu lokalisierende Objekt, bei dem es sich beispielsweise um einen Bus, einen Tankwagen oder ein Catering-Fahrzeug handelt, weist einen GPS-Empfänger, einen Rechner und eine Einrichtung zur drahtlosen Kommunikation auf. Die Positionsermittlung des zu lokalisierenden Objektes erfolgt im zu lokalisierenden Objekt unter Verwendung des dort vorhandenen GPS-Empfängers und des dort vorhandenen Rechners, wobei zur Erhöhung der Genauigkeit der Positionsermittlung Zusatzinformationen verwendet werden, die dem zu lokalisierenden Objekt von einem Server der Leitstelle des Flughafens übermittelt werden. Bei diesen Zusatzinformationen handelt es sich um EGNOS-Signale, DGPS-Korrekturdaten und/oder A-GPS-Daten. Die auf diese Weise ermittelten korrigierten Positionsdaten werden an den der Leitstelle zugehörigen Server des Flughafens übertragen.
  • Auf einem Flughafenvorfeld bestehen erhebliche Einschränkungen für alle Fahrzeuge, die sich dort bewegen. Eine spezielle Einschränkung besteht für Fremdfahrzeuge, d. h. für Fahrzeuge, die nicht zum Flughafen gehören. Diese Fremdfahrzeuge dürfen nur in Begleitung eines sogenannten Follow-me-Fahrzeugs das Flughafenvorfeld befahren.
  • Muss ein derartiges Fremdfahrzeug beispielsweise an einem Tor des Flughafenvorfeldes abgeholt werden, dann kommuniziert die Leitstelle des Flughafens an die Flotte der Follow-me-Fahrzeuge, dass ein Fremdfahrzeug am genannten Tor abgeholt und begleitet werden muss. Daraufhin erklärt sich eines der Follow-me-Fahrzeuge für zuständig und übernimmt den Auftrag.
  • Treten während der Begleitung des Fremdfahrzeugs auf dem Flughafenvorfeld Abweichungen von gegebenen Vorschriften auf, beispielsweise ein Stehenbleiben des Fremdfahrzeugs, dann ist dies nur vom Fahrer des Follow-me-Fahrzeugs erkennbar. Die Leitstelle erhält Kenntnis von dieser Abweichung durch eine Kommunikation mit dem Fahrer des Follow-me-Fahrzeugs.
  • Folglich muss der Fahrer eines Follow-me-Fahrzeugs während der Fahrt auf dem Flughafenvorfeld ständig überprüfen, ob sich das Fremdfahrzeug noch direkt hinter ihm befindet. Erkennt er bei dieser Überprüfung, dass dies nicht mehr der Fall ist, dann muss er dies der Leitstelle des Flughafens melden. Dies geschieht vorzugsweise unter Verwendung einer Funkverbindung.
  • Es besteht die Möglichkeit, Bewegungen auf einem Flughafenvorfeld mittels einer Videoüberwachung zu kontrollieren, soweit der Erfassungsbereich der installierten Videokameras dies erlaubt. Auch mittels einer im Follow-me-Fahrzeug installierten mobilen Kamera können die Bewegungen des Follow-me-Fahrzeugs und des begleiteten Fremdfahrzeugs auf dem Flughafenvorfeld überwacht werden. In beiden vorgenannten Fällen bestünde jedoch aufgrund ständig wechselnder relativer Kamerawinkel die Notwendigkeit, den tatsächlichen Abstand zwischen dem Follow-me-Fahrzeug und dem begleiteten Fremdfahrzeug zu schätzen. Des Weiteren würde für eine Überwachung eines kompletten Flughafenvorfeldes eine Vielzahl von Kameras benötigt. Der damit verbundene Installations-, Wartungs- und Softwareaufwand zur Auswertung der gelieferten Bilder wäre wirtschaftlich nicht vertretbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Überwachung eines Fremdfahrzeugs in einem Überwachungsbereich anzugeben, mit dem bzw. der Verstöße des Fremdfahrzeugs schnell und sicher erkannt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 15 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass die zugehörige Leitstelle ohne eine gesonderte Benachrichtigung seitens des Fahrers des Follow-me-Fahrzeugs und ohne eine Auswertung von Kamerabildern schnell und sicher erkennt, ob ein von einem Follow-me-Fahrzeug begleitetes Fremdfahrzeug gegen geltende Vorschriften verstößt. Dadurch hat die Leitstelle die Möglichkeit, unverzüglich geeignete Aktionen bzw. Gegenmaßnahmen in die Wege zu leiten. Eine geeignete Aktion kann beispielsweise darin bestehen, einen Alarm auszulösen oder ein Abschleppfahrzeug zu der Stelle des zu überwachenden Bereiches zu schicken, an welcher das Fremdfahrzeug liegengeblieben ist, um das liegengebliebene Fremdfahrzeug so schnell wie möglich von dort zu entfernen.
  • Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren nachfolgender beispielhafter Erläuterung anhand der Figuren. Es zeigt
  • 1 eine Skizze, die die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Bestandteile einer Vorrichtung zur Überwachung eines Fremdfahrzeugs auf einem Flughafenvorfeld zeigt, und
  • 2 ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Überwachung eines Fremdfahrzeugs auf einem Flughafenvorfeld.
  • Die in der 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Leitstelle 61, einen der Leitstelle zugehörigen Rechner 11 und eine der Leitstelle zugehörige Kommunikationsvorrichtung 12 auf. Des Weiteren enthält die dargestellte Vorrichtung ein Fahrzeug 1, welches mit einer Positionsbestimmungsvorrichtung ausgestattet ist. Zu dieser Positionsbestimmungsvorrichtung gehören beim gezeigten Ausführungsbeispiel ein GPS-Empfänger 21 und ein Rechner 22. Der Rechner 22 ist mit einer Kommunikationsvorrichtung 23 verbunden. Die Kommunikationsvorrichtungen 12 und 23 sind vorzugsweise Funkübertragungsvorrichtungen, die zur bidirektionalen Übertragung von Funksignalen zwischen der Leitstelle und dem Fahrzeug über den Übertragungsweg 1223 ausgebildet sind. Der GPS-Empfänger 21 ist zum Empfang von Signalen vorgesehen, die von GPS-Satelliten 25 ausgestrahlt werden. Der Rechner 22 ermittelt aus den empfangenen, von den GPS-Satelliten ausgestrahlten Signalen Positionsdaten, die die momentane Position des Fahrzeugs 1 beschreiben. Zur Erhöhung der Genauigkeit dieser Positionsdaten kann der Rechner 22 Korrekturdaten verwenden, wie es in der DE 10 2007 029 131 A1 beschrieben ist.
  • Des Weiteren enthält die dargestellte Vorrichtung ein weiteres Fahrzeug 1a, welches ebenfalls mit einer Positionsbestimmungsvorrichtung ausgestattet ist. Zu dieser Positionsbestimmungsvorrichtung gehören beim gezeigten Ausführungsbeispiel ein GPS-Empfänger 21a und ein Rechner 22a. Der Rechner 22a ist mit einer Kommunikationsvorrichtung 23a verbunden. Der GPS-Empfänger 21a ist zum Empfang von Signalen vorgesehen, die von den GPS-Satelliten 25 ausgestrahlt werden. Der Rechner 22a ermittelt aus den empfangenen, von den GPS-Satelliten 25 ausgestrahlten Signalen Positionsdaten, die die momentane Position des Fahrzeugs 1a beschreiben. Dabei kann der Rechner 22a zur Erhöhung der Genauigkeit dieser Positionsdaten Korrekturdaten verwenden, wie es in der DE 10 2007 029 131 A1 beschrieben ist. Der Rechner 22a steht mit der Kommunikationsvorrichtung 23a in Verbindung. Mittels der Kommunikationsvorrichtung 23a werden die vom Rechner 22a ermittelten Positionsdaten des Fahrzeugs 1a über die Übertragungsstrecke 1223a an die Leitstelle 61 übertragen.
  • Die dargestellte Vorrichtung arbeitet im Rahmen eines Verfahrens zur Überwachung eines Fremdfahrzeugs auf einem Flughafenvorfeld. Dabei handelt es sich beim Fahrzeug 1a um das genannte Fremdfahrzeug und bei dem Fahrzeug 1 um ein Follow-me-Fahrzeug, das von der Leitstelle mit der Begleitung des Fremdfahrzeugs beauftragt wurde, diesen Auftrag übernommen hat und dem das Fremdfahrzeug während der Fahrt auf dem Flughafenvorfeld folgt.
  • Das Fremdfahrzeug 1a trifft beispielsweise an einem Tor des Flughafenvorfeldes ein. Dort wird es vom Flughafenpersonal mit der oben genannten Positionsbestimmungsvorrichtung 21a, 22a und der oben genannten Kommunikationsvorrichtung 23a ausgestattet. Diese Bauteile werden beispielsweise mittels einer Magnethalterung auf dem Dach des Fremdfahrzeugs 1a befestigt.
  • In der Leitstelle 61 wird die Zuordnung der Positionsbestimmungsvorrichtung 21a, 22a und der Kommunikationsvorrichtung 23a zu dem genannten Fremdfahrzeug registriert. Anschließend führt die Leitstelle 61 eine Zuordnung zwischen dem Fremdfahrzeug 1a und dem bestimmten Follow-me-Fahrzeug 1 durch und gibt dem Follow-me-Fahrzeug den Auftrag, das Fremdfahrzeug 1a am genannten Tor des Flughafenvorfeldes abzuholen und von dort aus auf dessen Fahrt durch das Flughafenvorfeld über eine vorgegebene Fahrstrecke zu einem vorgegebenen Fahrtziel zu begleiten.
  • Während dieser Fahrt auf der vorgegebenen Fahrtstrecke durch das Flughafenvorfeld überwacht der Rechner 11 der Leitstelle 61 ständig, ob ein in der Software des Rechners 11 hinterlegter Höchstabstand zwischen dem Follow-me-Fahrzeug 1 und dem Fremdfahrzeug 1a nicht überschritten wird. Erkennt der Rechner 11 im Rahmen dieser Überprüfung, dass der zugelassene Höchstabstand überschritten ist, dann werden von der Leitstelle im Voraus festgelegte Aktionen in die Wege geleitet bzw. geeignete Gegenmaßnahmen ausgelöst. Eine im Voraus festgelegte Aktion kann in der Auslösung eines Alarms bestehen.
  • Dadurch wird beispielsweise die Flughafenpolizei informiert und damit beauftragt, das genannte Fremdfahrzeug zu stellen sowie bei Bedarf weitere notwendige Schritte zu unternehmen. Beruht die Überschreitung des zugelassenen Höchstabstandes auf einem Liegenbleiben des Fremdfahrzeugs, dann kann die Leitstelle einen Abschleppwagen damit beauftragen, das liegengebliebene Fremdfahrzeug so schnell wie möglich abzuschleppen.
  • Der Rechner 11 der Leitstelle 61 überwacht den Abstand zwischen dem Follow-me-Fahrzeug 1 und dem Fremdfahrzeug 1a auf Basis von Positionsdaten, die ihm von den Positionsbestimmungsvorrichtungen dieser beiden Fahrzeug über die Kommunikationsvorrichtung 12 der Leitstelle bereitgestellt werden.
  • Für den gültigen Bereich, in dem der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen in Ordnung ist, können geometrische Formen verwendet werden, beispielsweise ein Kreis oder ein Kegel. Die Auswahl einer jeweils geeigneten geometrischen Form erfolgt in Abhängigkeit von den lokalen Gegebenheiten auf dem Flughafenvorfeld, beispielsweise dem Vorliegen von Kurven und auch zum Zwecke einer optimierten Visualisierung für einen Operator.
  • Die Positionsdaten der beiden Fahrzeuge werden vorzugsweise zusammen mit einer zugehörigen Zeitinformation in einem dem Rechner 11 der Leitstelle 61 zugehörigen Speicher 11a hinterlegt. Die Bestimmung des Abstandes zwischen den beiden Fahrzeugen erfolgt beispielsweise über eine Abfrage des Speichers 11a mit den jeweils letzten gültigen Positionen der beiden Fahrzeuge. Die Häufigkeit der Bestimmung des Abstandes zwischen den beiden Fahrzeugen pro Zeiteinheit ist über die Software des Rechners 11 vorgebbar und kann in Abhängigkeit von vorgegebenen örtlichen Besonderheiten verändert werden. Ist beispielsweise bekannt, dass ein hochrangiger Politiker aus einem anderen Land in Bälde mittels eines Flugzeuges auf dem Flughafen landen wird, dann kann die Häufigkeit der Bestimmung des Abstandes zwischen den beiden Fahrzeugen vorübergehend erhöht werden, um schneller auf eventuelle Verstöße des Fremdfahrzeugs auf dem Flughafenvorfeld reagieren zu können. Die Häufigkeit der Überprüfung ist lediglich durch die Häufigkeit begrenzt, mit welcher von den Positionsbestimmungsvorrichtungen der beiden Fahrzeuge neue Positionsdaten geliefert werden. Die Häufigkeit, mit welcher von den Positionsbestimmungsvorrichtungen der beiden Fahrzeuge neue Positionsdaten geliefert werden, bestimmt auch die Genauigkeit der Abstandsermittlung, die in die Parametrierung der Überwachungsstrategie einfließen kann.
  • Die Überwachungsstrategie zur Überwachung eines Fremdfahrzeugs auf einem Flughafenvorfeld wird vorzugsweise derart ausgelegt, dass ein kurzzeitiger Verstoß des Fremdfahrzeugs gegen die Vorschriften eine andere Reaktion in der Leitstelle 61 auslöst als ein länger andauernder Verstoß des Fremdfahrzeugs gegen diese Vorschriften. So kann der Rechner 11 der Leitstelle 61 aus den übermittelten und im Speicher 11a abgelegten Positionsdaten und jeweils zugehörigen Zeitinformationen der beiden Fahrzeuge die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit der beiden Fahrzeuge ermitteln. Aus diesen Informationen ermittelt der Rechner 11, ob das Fremdfahrzeug nach dem detektierten Verstoß gegen die Vorschriften bemüht ist, wieder in den Bereich des zulässigen Maximalabstandes zu gelangen oder ob der Fahrer des Fremdfahrzeugs bewusst einen anderen Weg einschlägt und sich zunehmend weiter vom zugehörigen Follow-me-Fahrzeug entfernt.
  • Bei der oben beschriebenen Zuordnung eines Follow-me-Fahrzeugs aus der Flotte der Follow-me-Fahrzeuge zu einem abzuholenden und zu begleitenden Fremdfahrzeug besteht in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, dass die Leitstelle 61 anhand ihrer Kenntnis über die momentanen Positionen aller Follow-me-Fahrzeuge und die momentane Verfügbarkeit aller Follow-me-Fahrzeuge dasjenige verfügbare Follow-me-Fahrzeug auswählt, dass den kürzesten Weg zur Abholstelle hat, und dieses Follow-me-Fahrzeug mit der Abholung des Fremdfahrzeugs beauftragt.
  • Bei der oben beschriebenen Ermittlung des momentanen Abstandes zwischen dem Follow-me-Fahrzeug und dem Fremdfahrzeug kann der Fall auftreten, dass aufgrund eines Defekts oder einer mutwilligen Zerstörung der Positionsbestimmungsvorrichtung 21a, 22a des Fremdfahrzeugs 1a und/oder der Übertragungsvorrichtung 23a des Fremdfahrzeugs eine Übermittlung von Positionsdaten des Fremdfahrzeugs 1a an die Leitstelle 61 ausbleibt. Dieses Ausbleiben von Positionsdaten des Fremdfahrzeugs 1a wird von der Leitstelle 61 als Verstoß gegen die Vorschriften angesehen, so dass die Leitstelle 61 in einem solchen Fall eine geeignete Aktion in die Wege leitet, beispielsweise einen Alarm auslöst.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass vom Rechner 11 der Leitstelle 61 ständig Informationen über den momentanen Abstand des Fremdfahrzeugs vom Follow-me-Fahrzeug über die Übertragungsstrecke 1223 an das Follow-me-Fahrzeug ausgesandt werden. Diese Informationen werden dem Fahrer des Follow-me-Fahrzeugs optisch oder akustisch zur Verfügung gestellt. Er kann dann beim Vorliegen eines Verstoßes ggf. selbst Maßnahmen einleiten, um diesen Verstoß zu beseitigen. Eine solche Maßnahme besteht beispielsweise darin, die Geschwindigkeit des Follow-me-Fahrzeugs zu reduzieren, um es dem Fremdfahrzeug zu erleichtern, sich wieder dem Follow-me-Fahrzeug soweit anzunähern, dass der vorgegebene Maximalabstand wieder eingehalten wird.
  • Nach alledem weist das bereits vorstehend beschriebene Verfahren zur Überwachung eines Fremdfahrzeugs auf einem Flughafen die folgenden Schritte auf, die in der 2 in Form eines Flussdiagrammes dargestellt sind.
  • In einem Schritt S1 erfolgt eine Zuordnung zwischen einem Follow-me-Fahrzeugs 1 und einem Fremdfahrzeug 1a. In einem Schritt S2 werden an der Leitstelle 61 des Flughafens Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs 1 empfangen. In einem Schritt S3, der vor oder nach dem Schritt S2 erfolgen kann, werden von der Leitstelle 61 Positionsdaten des Fremdfahrzeugs 1a empfangen. In einem Schritt S4 erfolgt mittels des Rechners 11 der Leitstelle eine Überprüfung, ob sich das Fremdfahrzeug 1a innerhalb eines vorgegebenen Abstandes vom Follow-me-Fahrzeugs 1 befindet, durch einen Vergleich der empfangenen Positionsdaten. Ergibt diese Überprüfung, dass sich das Fremdfahrzeug 1a nicht innerhalb des vorgegebenen Abstandes zum Follow-me-Fahrzeug befindet, dann wird in einem Schritt S5 mittels des Rechners 11 der Leitstelle 61 eine vorgegebene Aktion ausgelöst, beispielsweise ein Alarm. Danach wird zum Schritt S6 übergegangen. Ergibt die genannte Überprüfung hingegen, dass sich das Fremdfahrzeig 1a innerhalb des vorgegebenen Maximalabstandes vom Follow-me-Fahrzeug 1 befindet, dann wird direkt zum Schritt S6 übergegangen.
  • Im Schritt S6 erfolgt eine Überprüfung, ob das Follow-me-Fahrzeug und das Fremdfahrzeug bereits an ihrem Fahrtziel angekommen sind. Ist dies nicht der Fall, dann erfolgt ein Rücksprung zum Schritt S2 und eine erneute Ausführung der Schritte S2 bis S6. Ergibt diese Überprüfung hingegen, dass das Follow-me-Fahrzeug und das Fremdfahrzeug an ihrem Fahrtziel angekommen sind, dann wird zum Schritt S7 übergegangen, in welchem das Verfahren beendet ist.
  • Vorstehend wurden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung eines Fremdfahrzeugs in einem Überwachungsbereich beschrieben, bei dem es sich um ein Flughafenvorfeld handelt. Alternativ dazu kann es sich auch um einen anderen Überwachungsbereich handeln, beispielsweise um einen Hafenbereich oder um eine Chemieanlage.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007029131 A1 [0002, 0014, 0015]

Claims (27)

  1. Verfahren zur Überwachung eines einem Follow-me-Fahrzeug zugeordneten Fremdfahrzeugs in einem Überwachungsbereich mit folgenden Schritten: – Empfang von Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs (1) an einer Leitstelle (61) des Überwachungsbereiches, – Empfang von Positionsdaten des Fremdfahrzeugs (1a) an der Leitstelle (61) des Überwachungsbereiches, – Überprüfen mittels eines Rechners (11) der Leitstelle (61), ob sich das Fremdfahrzeug (1a) innerhalb eines vorgegebenen Abstandes vom Follow-me-Fahrzeug (1) befindet, durch einen Vergleich der empfangenen Positionsdaten, – Auslösen einer Aktion mittels des Rechners (11) dann, wenn sich das Fremdfahrzeug (1a) nicht innerhalb des vorgegebenen Abstandes zum Follow-me-Fahrzeug (1) befindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs (1) und des Fremdfahrzeugs (1a) jeweils aus GPS-Signalen ermittelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs (1) von einer Positionsbestimmungsvorrichtung (21, 22) des Follow-me-Fahrzeugs ermittelt und mittels einer Kommunikationsvorrichtung (23) des Follow-me-Fahrzeugs (1) über eine Übertragungsstrecke (1223) an eine Kommunikationsvorrichtung (12) der Leitstelle (61) übertragen werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsdaten des Fremdfahrzeugs (1a) von einer Positionsbestimmungsvorrichtung (21a, 22a) des Fremdfahrzeugs (1a) ermittelt und mittels einer Kommunikationsvorrichtung (23a) des Fremdfahrzeugs (1a) über eine Übertragungsstrecke (1223a) an die Kommunikationsvorrichtung (12) der Leitstelle (61) übertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs (1) und die Positionsdaten des Fremdfahrzeugs (1a) in einem Speicher (11a) der Leitstelle (61) abgespeichert werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) aus aufeinanderfolgenden Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs (1) die Fahrtrichtung des Follow-me-Fahrzeugs (1) ermittelt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) aus aufeinanderfolgenden Positionsdaten des Fremdfahrzeugs (1a) die Fahrtrichtung des Fremdfahrzeugs (1a) ermittelt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) anhand der detektierten Fahrtrichtungen erkennt, ob sich das Fremdfahrzeug (1a) in unerlaubter Weise vom Follow-me-Fahrzeug entfernt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) aus aufeinanderfolgenden Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs (1) und zugehörigen Zeitinformationen die Geschwindigkeit des Follow-me-Fahrzeugs (1) ermittelt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) aus aufeinanderfolgenden Positionsdaten des Fremdfahrzeugs (1a) und zugehörigen Zeitinformationen die Geschwindigkeit des Fremdfahrzeugs (1a) ermittelt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) anhand der Geschwindigkeit des Fremdfahrzeugs (1a) erkennt, ob sich das Fremdfahrzeug (1a) in unerlaubter Weise vom Follow-me-Fahrzeug (1) entfernt.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) im Falle eines kurzzeitigen Verstoßes des Fremdfahrzeugs (1a) eine andere Aktion auslöst als im Falle eines länger andauernden Verstoßes des Fremdfahrzeugs.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) das Zuordnen eines Follow-me-Fahrzeugs (1) zu einem Fremdfahrzeug (1a) unter Berücksichtigung der Positionsdaten und der Verfügbarkeit des Follow-me-Fahrzeugs (1) vornimmt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fahrer des Follow-me-Fahrzeugs Informationen über die momentane Position des Fremdfahrzeugs (1a) optisch oder akustisch signalisiert werden.
  15. Vorrichtung zur Überwachung eines einem Follow-me-Fahrzeug zugeordneten Fremdfahrzeugs in einem Überwachungsbereich, mit – einer Leitstelle (61), die einen Rechner (11) und eine Kommunikationsvorrichtung (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Leitstelle (61) zur Durchführung folgender Schritte ausgebildet ist: – Empfang von Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs (1) mittels der Kommunikationsvorrichtung (12), – Empfang von Positionsdaten des Fremdfahrzeugs (1a) mittels der Kommunikationsvorrichtung (12), – Überprüfen mittels des Rechners (11), ob sich das Fremdfahrzeug (1a) innerhalb eines vorgegebenen Abstandes vom Follow-me-Fahrzeug (1) befindet, durch einen Vergleich der empfangenen Positionsdaten und – Auslösen einer Aktion mittels des Rechners (11) dann, wenn sich das Fremdfahrzeug (1a) nicht innerhalb des vorgegebenen Abstandes zum Follow-me-Fahrzeug (1) befindet.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Follow-me-Fahrzeug (1) eine Positionsbestimmungsvorrichtung (21, 22) und eine Kommunikationsvorrichtung (23) aufweist und die Positionsbestimmungsvorrichtung (21, 22) des Follow-me-Fahrzeugs (1) aus empfangenen Satellitensignalen abgeleitete Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs (1) ermittelt und über die Kommunikationsvorrichtung (23) bereitstellt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Fremdfahrzeug (1a) mit einer Positionsbestimmungsvorrichtung (21a, 22a) und einer Kommunikationsvorrichtung (23a) ausgestattet ist und die Positionsbestimmungsvorrichtung (21a, 22a) des Fremdfahrzeugs (1a) aus empfangenen Satellitensignalen abgeleitete Positionsdaten des Fremdfahrzeugs (1a) ermittelt und über die Kommunikationsvorrichtung (23a) bereitstellt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15–17, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitstelle (61) einen Speicher (11a) aufweist, der zur Abspeicherung der Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs (1) und des Fremdfahrzeugs (1a) vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) dazu ausgebildet ist, aus aufeinanderfolgenden Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs (1) die Fahrtrichtung des Follow-me-Fahrzeugs (1) zu ermitteln.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) dazu ausgebildet ist, aus aufeinanderfolgenden Positionsdaten des Fremdfahrzeugs (1a) die Fahrtrichtung des Fremdfahrzeugs (1a) zu ermitteln.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) dazu ausgebildet ist, anhand der ermittelten Fahrtrichtungen zu erkennen, ob sich das Fremdfahrzeug (1) in unerlaubter Weise vom Follow-me-Fahrzeug (1) entfernt.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18–21, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) dazu ausgebildet ist, aus aufeinanderfolgenden Positionsdaten des Follow-me-Fahrzeugs (1) und zugehörigen Zeitinformationen die Geschwindigkeit des Follow-me-Fahrzeugs (1) zu ermitteln.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18–22, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) dazu ausgebildet ist, aus aufeinanderfolgenden Positionsdaten des Fremdfahrzeugs (1a) und zugehörigen Zeitinformationen die Geschwindigkeit des Fremdfahrzeugs (1a) zu ermitteln.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) dazu ausgebildet ist, anhand der Geschwindigkeit des Fremdfahrzeugs (1a) zu erkennen, ob sich das Fremdfahrzeug (1a) in unerlaubter Weise vom Follow-me-Fahrzeug (1) entfernt.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15–24, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) derart ausgebildet ist, dass im Falle eines kurzzeitigen Verstoßes des Fremdfahrzeugs (1a) eine andere Aktion ausgelöst wird als im Falle eines länger andauernden Verstoßes des Fremdfahrzeugs (1a).
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15–25, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) derart ausgebildet ist, dass er das Zuordnen des Follow-me-Fahrzeugs (1) zu dem Fremdfahrzeug (1a) unter Berücksichtigung der Positionsdaten und der Verfügbarkeit des Follow-me-Fahrzeugs vornimmt.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15–26, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (11) der Leitstelle (61) derart ausgebildet ist, dass er Daten, die die momentane Position des Fremdfahrzeugs (1a) beschreiben, an die Kommunikationsvorrichtung (23) des Follow-me-Fahrzeugs (1) übermittelt.
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