DE102011083780A1 - Verfahren zum Warnen vor Kollisionen mit Hindernissen für ein Fahrzeug sowie Kollisionswarnsystem - Google Patents

Verfahren zum Warnen vor Kollisionen mit Hindernissen für ein Fahrzeug sowie Kollisionswarnsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warnen vor Kollisionen mit Hindernissen (4, 6) für ein Fahrzeug (1), wobei eine Kontrolleinheit Fahrzeuginformationen auswertet und wobei die Fahrzeuginformationen die Positionen der Hindernisse (4, 6) in der Umgebung des Fahrzeugs (1) umfassen, und ein Ausgabesystem mehrere Arten von Kollisionswarnungen an den Fahrer des Fahrzeugs (1) bei Vorhandensein zumindest eines Hindernisses (4, 6) in der Umgebung des Fahrzeugs (1) ausgibt sowie ein Kollisionswarnsystem (2) für ein Fahrzeug (1), aufweisend eine Kontrolleinheit zur Auswertung von Fahrzeuginformationen, wobei die Fahrzeuginformationen die Position zumindest eines Hindernisses (4, 6) in der Umgebung des Fahrzeugs (1) umfassen, und ein Ausgabesystem zur Ausgabe von mehreren Arten von Kollisionswarnungen an den Fahrer des Fahrzeugs (1) bei Vorhandensein eines Hindernisses (4, 6) in der Umgebung des Fahrzeugs (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Warnen vor Kollisionen mit Hindernissen für ein Fahrzeug, wobei eine Kontrolleinheit Fahrzeuginformationen auswertet und ein Ausgabesystem mehrere Arten von Kollisionswarnungen an den Fahrer des Fahrzeugs bei Vorhandensein zumindest eines Hindernisses in der Umgebung des Fahrzeugs ausgibt. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Kollisionswarnsystem für ein Fahrzeug, wobei das Kollisionswarnsystem eine Kontrolleinheit zur Auswertung von Fahrzeuginformationen, und ein Ausgabesystem zur Ausgabe von mehreren Arten von Kollisionswarnungen an den Fahrer des Fahrzeugs bei Vorhandensein eines Hindernisses in der Umgebung des Fahrzeugs aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Kollisionswarnverfahren in Fahrzeugen sind grundsätzlich bekannt. Dabei werden dem Fahrer des Fahrzeugs Warnhinweise gegeben, die auf Hindernisse in der Umgebung des Fahrzeugs hinweisen sollen. Dadurch sollen Kollisionen mit diesen Hindernissen vermieden werden. Dies ist insbesondere zum Beispiel bei Parkassistenzsystemen implementiert. So genannte "Side-Distance-Warning-Systems" (Seitenabstandswarnsysteme) können verwendet werden, um den Fahrer vor einer Kollision mit Hindernissen neben dem Fahrzeug zu warnen, zum Beispiel im Falle eines Abbiegevorgangs. Dabei ist es bekannt, dass zumindest eine akustische Warnung, oftmals auch eine optische Warnung, ausgegeben wird, wenn sich das Fahrzeug zu weit an ein Seitenhindernis annähert.
  • Problematisch hat sich hierbei herausgestellt, dass, zum Beispiel in einer Abbiegesituation, bei einem Stillstand des Fahrzeugs die Warnung weiterhin ausgegeben wird. Dabei kann es zu unnötigen Ablenkungen des Fahrers des Fahrzeugs kommen. Daher ist es bei den derzeit verwendeten Verfahren zur Seitenabstandswarnung bekannt, die Warnung nach einer gewissen Zeit des Fahrzeugstillstands zu beenden. Eine Warnung wird bei den bekannten Verfahren erst dann wieder ausgegeben, wenn das Fahrzeug sich wieder in Bewegung setzt beziehungsweise wenn sich der Abstand zum Hindernis verändert.
  • Jedoch bleibt bei einem Stillstand des Fahrzeugs in der Regel das Hindernis immer noch vorhanden, häufig nur wenige Zentimeter vom Fahrzeug, insbesondere der Fahrzeugseite des Fahrzeugs, entfernt. Bei einer Warnung, die erst bei einer Bewegung des Fahrzeugs beginnt, kann die Reaktionszeit für den Fahrer, die er benötigt um eine Kollision zu vermeiden, zu kurz sein. Eine Kollision des Fahrzeugs mit dem Hindernis kann in diesem Fall nicht mehr verhindert werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend genannten Nachteile zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren beziehungsweise eine Vorrichtung bereitzustellen, durch das der Fahrer eines Fahrzeugs sicher vor Hindernissen, insbesondere Seitenhindernissen in der Umgebung des Fahrzeugs gewarnt wird. Dabei soll der Fahrer des Fahrzeugs zum einen sicher vor diesen Hindernissen in der Umgebung des Fahrzeugs gewarnt werden und zum anderen derart gewarnt werden, dass er das Hindernis in der Umgebung des Fahrzeugs nicht vergisst jedoch nicht von der Warnung in der Fahrzeugführung unnötig beeinträchtigt wird.
  • OFFENBARUNG DER FINDUNG
  • Gelöst wird die voranstehende Aufgabe durch ein Verfahren zum Warnen vor Kollisionen mit Hindernissen für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Kollisionswarnsystem für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Warnen vor Kollisionen mit Hindernissen für ein Fahrzeug beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kollisionswarnsystem für ein Fahrzeug und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise genommen werden kann.
  • Insbesondere wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 1 bei einem Stillstand des Fahrzeugs abhängig von den Fahrzeuginformationen und der Zeit des Stillstands des Fahrzeugs die Art der Kollisionswarnung verändert wird. Bei dem Kollisionswarnverfahren werden durch die Kontrolleinheit die Fahrzeuginformationen ausgewertet und derart verarbeitet, um eine mögliche Kollision des Fahrzeugs mit Hindernissen, die das Fahrzeug insbesondere seitlich umgeben, zu erkennen. Bei einer erkannten Kollisionsgefahr wird eine Kollisionswarnung an den Fahrer des Fahrzeugs ausgegeben, um dessen Aufmerksamkeit zu erhöhen, damit er die Kollisionsgefahr wahrnimmt und Maßnahmen ergreifen kann, um eine Kollision zu verhindern. Eine permanente Kollisionswarnung, insbesondere wenn sich zum Beispiel durch einen Stillstand des Fahrzeugs der Abstand zum Hindernis nicht ändert, kann jedoch für den Fahrer des Fahrzeugs subjektiv an Dringlichkeit verlieren oder zur unnötigen Ablenkung führen. Ein Aussetzen der Kontrollwarnung bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich das Fahrzeug wieder bewegt, birgt jedoch die Gefahr, dass bei einem sehr nahen Hindernis dem Fahrer nicht mehr genug Reaktionszeit zur Verfügung steht, um die Kollision zu verhindern. Daher ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, dass die Art der Kollisionswarnung bei einem Stillstand des Fahrzeugs abhängig von den Fahrzeuginformationen und der Zeit des Stillstands des Fahrzeugs verändert wird. Dabei werden insbesondere derartige Fahrzeuginformationen ausgewertet, die auf eine baldige Wiederaufnahme der Fahrt des Fahrzeugs durch den Fahrer schließen lassen. Die verschiedenen Arten der Kollisionswarnung können sich dabei zum Beispiel in ihrer Häufigkeit, Intensität oder Positionierung im Blickfeld des Fahrers des Fahrzeugs unterscheiden. Durch dieses Verfahren kann sichergestellt werden, dass während des Stillstands des Fahrzeugs der Fahrer das Hindernis nicht vergisst, zum Beispiel durch eine Art der Kollisionswarnung mit reduzierter Häufigkeit und/oder Intensität, wodurch auch ein unnötiges Ablenken des Fahrers vermieden werden kann. Insbesondere bereits vor Beginn der Weiterfahrt, welche durch die Auswertung geeigneter Fahrzeuginformationen erkannt werden kann, kann erneut durch eine Veränderung der Art der Kollisionswarnung auf eine mögliche Kollision mit dem Hindernis in der Umgebung des Fahrzeugs hingewiesen werden. Dem Fahrer des Fahrzeugs bleibt somit genügend Zeit, um Maßnahmen zu ergreifen, um eine Kollision mit dem Hindernis zu verhindern. Bei dem erwähnten Hindernis handelt es sich in der Regel um ein Seitenhindernis, welches schwer für den Fahrer des Fahrzeuges sichtbar ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren kann es von Vorteil sein, dass das Ausgabesystem mehrere Arten von akustischen und/oder optischen Kollisionswarnungen umfasst und zumindest eine Kollisionswarnung an den Fahrer des Fahrzeugs bei Vorhandensein zumindest eines Hindernisses in der Umgebung des Fahrzeugs ausgibt.
  • Akustische Kollisionswarnungen können sich zum Beispiel durch Lautstärke, Tonhöhe, Tonlänge oder Wiederholfrequenz unterscheiden. Auch verschiedene Tonfolgen sind denkbar. Bei optischen Kollisionswarnungen sind zum Beispiel verschiedene Farben, Leuchtstärken, Positionierungen im Blickfeld des Fahrers oder Blinkzeichen mit verschiedenen Blinkfrequenzen denkbar. Auch eine Kombination von akustischen und optischen Kollisionswarnungen als eine Art einer Kollisionswarnung ist selbstverständlich möglich. Ebenfalls kann ein Bild oder eine Simulation insbesondere mit dem Hindernis auf einem Display angezeigt werden. Somit sind durch die Verwendung von akustischen und/oder optischen Systemen zur Ausgabe der Kollisionswarnungen sind vielfältige Arten von Kollisionswarnungen möglich.
  • Ferner kann bei einem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein, dass zur Ermittlung der Fahrzeuginformationen ein Zustand einer Lenkung des Fahrzeugs und/oder ein Zustand eines Blinkers des Fahrzeugs und/oder ein Zustand einer Kupplung des Fahrzeugs und/oder ein Zustand einer Gangschaltung des Fahrzeugs ausgewertet werden, wobei insbesondere im Stillstand des Fahrzeuges eine Veränderung des Zustandes zu einer Änderung der Art der Kollisionswarnung führt. Durch die Auswertung der genannten Fahrzeugkomponenten kann auf ein mögliches, baldiges Wiederaufnehmen der Fahrt durch den Fahrer geschlossen werden. Die Fahrzeuginformationen die durch die Auswertung der genannten Fahrzeugkomponenten erhalten werden kann, ist insbesondere zum Beispiel ein neuer Lenkeinschlag, der insbesondere in Richtung des Hindernisses getätigt werden kann, das Setzen eines Blinkers, dass auf eine Bewegung in Richtung des Hindernisses schließen lassen kann, das Betätigen einer Kupplung, wobei insbesondere bei Handschaltungen das Einlegen eines Ganges, bei Automatikschaltungen das Lösen der Bremse zur Auswertung herangezogen werden kann, oder das Treten des Kupplungspedals vom Fahrzeug. Die durch die Auswertung der Fahrzeugkomponenten ermittelten Fahrzeuginformationen lassen jeweils darauf schließen, dass der Fahrer eine Weiterfahrt beabsichtigt. Um den Fahrer des Fahrzeugs auf ein immer noch vorhandenes (Seiten-)Hindernis aufmerksam zu machen, wird daraufhin die Art der Kollisionswarnung derart verändert, dass noch vor Beginn der Weiterfahrt die Aufmerksamkeit des Fahrers des Fahrzeugs auf das Vorhandensein des Hindernisses gelenkt wird und dieser eine Kollision somit zuverlässig vermeiden kann.
  • Ferner kann bei einem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein, dass eine Intensität der Kollisionswarnung in Abhängigkeit der Fahrzeuginformationen eingestellt wird. So kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Kollisionswarnung am Anfang des Stillstands des Fahrzeugs eine hohe Intensität aufweist, die nach einiger Zeit verringert wird. Wenn die Fahrzeuginformationen auf einen baldiges Wiederaufnehmen der Fahrt durch den Fahrer anzeigen, kann insbesondere die Intensität der Kollisionswarnungen wieder erhöht werden. Dadurch kann die Aufmerksamkeit des Fahrers des Fahrzeugs noch vor Wiederaufnahme der Fahrt erhöht werden, und Kollisionen mit Hindernissen können so vermieden werden.
  • Weiterhin kann es im Rahmen der Erfindung von Vorteil sein, dass die Arten von Kollisionswarnungen eine Aktivwarnung und eine Hinweiswarnung umfassen, wobei bei der Aktivwarnung Kollisionswarnungen höhere Intensität und bei der Hinweiswarnung Kollisionswarnungen geringerer Intensität ausgegeben werden. Zum Beispiel kann vorgesehen sein, dass eine Aktivwarnung eine Kombination aus akustischen und optischen Signalen, eine Hinweiswarnung nur aus optischen Signalen besteht. Als Hinweiswarnung kann zum Beispiel auch nur ein akustischer Hinweis sein, zum Beispiel ein zweimaliges Piepsen mit zum Beispiel einer halben Sekunde Abstand, mit einer längeren Pause zwischen den einzelnen Piepsgruppen. Die Aktivwarnung soll dabei den Fahrer des Fahrzeugs vor einer akuten Kollisionsgefahr warnen, die Hinweiswarnung soll dem Fahrer des Fahrzeugs insbesondere an das Hindernis erinnern, ohne ihn unnötig abzulenken.
  • In einer Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass bis zu einem bestimmten Zeitpunkt des Stillstandes des Fahrzeugs eine Aktivwarnung und ab diesem Zeitpunkt eine Hinweiswarnung ausgegeben werden. Am Anfang des Stillstands des Fahrzeugs ist eine Weiterfahrt noch sehr wahrscheinlich. Um die mögliche Kollisionsgefahr mit dem Hindernis dem Fahrer anzuzeigen wird eine Aktivwarnung als Art der Kollisionswarnung verwendet, da diese eine hohe Intensität aufweist und vom Fahrer deshalb sehr leicht bemerkt wird. Bei einem längeren Stillstand des Fahrzeugs ist mit einer unmittelbar folgenden Weiterfahrt des Fahrzeugs nicht zu rechnen, durch die dann eingesetzte Hinweiswarnung als Art der Kollisionswarnung wird der Fahrer an das Hindernis in der Umgebung des Fahrzeugs erinnert. Die Intensität der Hinweiswarnung ist jedoch niedriger, so dass der Fahrer des Fahrzeugs nicht unnötig abgelenkt wird. Selbstverständlich ist es möglich, bei einer Änderung der Fahrzeuginformationen, insbesondere wenn die Fahrzeuginformationen anhand von Zustandsänderungen auf eine baldige Weiterfahrt schließen lassen, als Art der Kollisionswarnung wieder eine Aktivwarnung auszugeben, um durch deren höhere Intensität die Aufmerksamkeit des Fahrers wieder auf das Hindernis zu lenken.
  • Ebenfalls kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der bestimmte Zeitpunkt von den Fahrzeuginformationen abhängig bestimmt wird. Bei dem bestimmten Zeitpunkt des Stillstandes des Fahrzeugs wird von der Aktivwarnung in die Hinweiswarnung übergegangen. Der bestimmte Zeitpunkt kann zum Beispiel abhängig von einem Abstand zum Hindernis in der Umgebung des Fahrzeugs bestimmt werden, so dass zum Beispiel die Aktivwarnung länger ausgegeben wird, wenn sich das Hindernis näher am Fahrzeug befindet. Auch kann die Aktivwarnung länger ausgegeben werden, das heißt der bestimmte Zeitpunkt später eintreten, wenn zum Beispiel der Zustand der Lenkung und/oder der Zustand des Blinkers des Fahrzeugs auf eine mögliche Bewegung des Fahrzeugs in Richtung des Hindernisses schließen lassen. Auf diese Art und Weise wird bei einer größeren Gefahr einer möglichen Kollision mit dem Hindernis die Aktivwarnung länger ausgegeben, wodurch die Aufmerksamkeit des Fahrers auf das Hindernis erhöht werden kann.
  • Ferner kann bei einem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein, dass die Hindernisse in der Umgebung des Fahrzeugs neben dem Fahrzeug detektiert werden. Insbesondere neben dem Fahrzeug gibt es Bereiche, die vom Fahrer des Fahrzeugs nicht einzusehen sind. Gerade bei einem Abbiegevorgang kann es deshalb von Vorteil sein, dass vor allem vor Hindernissen gewarnt wird, die sich neben dem Fahrzeug befinden. Insbesondere werden auch häufig für Fahrbahnbegrenzungen große Steine, Poller und/oder Pfosten verwendet, die leicht zu übersehen sind und insbesondere bei einem Abbiegevorgang eine Kollisionsgefahr darstellen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann vor diesen Kollisionsgefahren zuverlässig gewarnt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die Aufgabe durch ein Kollisionswarnsystem für ein Fahrzeug gelöst, wobei das Kollisionswarnsystem eine Kontrolleinheit zur Auswertung von Fahrzeuginformationen, wobei die Fahrzeuginformationen die Position zumindest eines Hindernisses in der Umgebung des Fahrzeugs umfassen, und ein Ausgabesystem zur Ausgabe von mehreren Arten von Kollisionswarnungen an den Fahrer des Fahrzeugs bei Vorhandensein eines Hindernisses in der Umgebung des Fahrzeugs aufweist. Insbesondere ist das Kollisionswarnsystem derart ausgestaltet, dass bei einem Stillstand des Fahrzeugs die Art der Kollisionswarnung abhängig von den Fahrzeuginformationen und der Zeit des Stillstands des Fahrzeugs ist. So kann es vorgesehen sein, nach einer Zeit des Stillstands des Fahrzeugs wenig deutlichere Kollisionswarnungen auszugeben, die nicht mehr vor einer direkten Kollision warnen sondern den Fahrer nur noch an das Vorhandensein des Hindernisses in der Umgebung des Fahrzeugs erinnern sollen. Dadurch kann eine unnötige Ablenkung des Fahrers des Fahrzeugs vermieden werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei Fahrzeuginformationen, die auf eine mögliche baldige Wiederaufnahme der Fahrt des Fahrzeugs schließen lassen, wiederum intensive Kollisionswarnungen ausgegeben werden, die noch vor Aufnahme der Fahrt den Fahrer des Fahrzeugs auf das Hindernis in der Umgebung des Fahrzeugs aufmerksam machen damit dieser eine Kollision bei der Wiederaufnahme der Fahrt des Fahrzeugs vermeiden kann.
  • Vorteilhafterweise kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Kollisionswarnsystem zum Ausführen eines Verfahrens ausgebildet ist, das gemäß den Merkmalen des ersten Aspekts der Erfindung ausgestaltet ist. Sämtliche Vorteile, die im Zusammenhang mit dem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben wurden, ergeben sich somit selbstverständlich auch für ein erfindungsgemäßes Kollisionswarnsystem, welches zum Ausführen eines derartigen Verfahrens ausgebildet ist.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 Draufsicht auf ein Fahrzeug in einer Abbiegesituation,
  • 2 Darstellung einer möglichen Ausgestaltung einer Hinweiswarnung, und
  • 3 Darstellung einer möglichen Ausgestaltung einer Aktivwarnung.
  • In 1 ist ein mit einem erfindungsgemäßen Kollisionswarnsystem 2 ausgestattetes Fahrzeug 1 gezeigt, das sich in einer Abbiegesituation befindet. Die geplante Abbiegerichtung nach links ist durch einen Pfeil 8 symbolisiert. Das Fahrzeug 1 befindet sich dabei zum Beispiel in einer Einfahrt, die durch Hindernisse 4, 6 begrenzt ist. Durch fahrzeugeigene Sensoren 3 können dabei die Abstände 5, 7 von den Hindernissen 4, 6 bestimmt werden. Der Abstand 5 zum Hindernis 4 ist in diesem Beispiel größer als der Abstand 7 zum Hindernis 6. Durch das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem 2 kann der Fahrer des Fahrzeugs 1 auf das Vorhandensein der seitlichen Hindernisse 4, 6 aufmerksam gemacht werden. Ist der Abbiegevorgang zum Beispiel auf eine größere, belebte Straße geplant, kann es vorkommen, dass das Fahrzeug 1 vor dem Abbiegevorgang eine längere Zeit still steht. Eine permanente Kollisionswarnung durch das Kollisionswarnsystem 2 würde bei einem Stillstand des Fahrzeugs 1 dabei den Fahrer des Fahrzeugs 1 unnötig ablenken. Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem 2 kann daher die Art der Kollisionswarnung abhängig von den Fahrzeuginformationen und der Zeit des Stillstands des Fahrzeugs verändern. So kann beispielsweise die Intensität der Art der Kollisionswarnung nach einer bestimmten Zeit zurückgenommen werden, insbesondere kann durch das erfindungsgemäße Verfahren selbstständig von einer Aktivwarnung in eine Hinweiswarnung umgeschaltet werden. Eine Hinweiswarnung weist dabei insbesondere eine geringere Intensität als eine Aktivwarnung auf, wobei zum Beispiel eine Hinweiswarnung aus einem rein optischen Signal bestehen kann oder aus kurzen akustischen Signalen, die mit einer längeren Pause zwischen ihnen erzeugt werden. Werden von dem Kollisionswarnsystem 2 Fahrzeuginformationen zur Änderung des Zustandes des Fahrzeuges detektiert, die auf ein mögliches, baldiges Wiederaufnehmen der Fahrt des Fahrzeugs 1 schließen lassen, kann das Kollisionswarnsystem 2 wiederum eine Aktivwarnung ausgeben, die noch vor Wiederaufnahme der Fahrt dem Fahrer des Fahrzeugs 1 die möglichen Kollisionen mit den das Fahrzeug 1 umgebenden Hindernissen anzeigt. Auf diese Weise wird dem Fahrer des Fahrzeugs 1 die Möglichkeit gegeben, noch vor Wiederaufnahme der Fahrt die möglichen Hindernisse 4, 6 zu berücksichtigen und die Fahrtrichtung 8 dementsprechend anzupassen.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausgestaltungsform der Ausgabeeinrichtungen des Fahrzeugs 1 bei einer Hinweiswarnung 10. Die Situation des Fahrzeugs 1 entspricht der Situation, die auch der der 1 zugrunde liegt. In dieser Ausführungsform ist bei einer Hinweiswarnung 10 ein Lautsprecher 11 deaktiviert, es werden nur optische Signale ausgegeben. Die mögliche Anzeigeeinrichtung weist dafür ein stilisiertes Fahrzeug 16 auf, dem vier Abstandsmarker 12, 13, 14, 15 zugeordnet sind. Dabei gibt es jeweils einen Abstandsmarker für ein fernes Hindernis auf der linken Seite 12, ein nahes Hindernis auf der linken Seite 13, ein fernes Hindernis auf der rechten Seite 14 beziehungsweise ein nahes Hindernis auf der rechten Seite 15, wobei nah beispielsweise bedeuten kann näher als 40 cm am Fahrzeug 1 und fern zum Beispiel einen Abstand zwischen 40 und 100 cm neben dem Fahrzeug 1 anzeigen kann. Im vorliegend gezeigten Beispiel wird die Hinweiswarnung 10 für ein fernes Hindernis auf der linken Seite ausgegeben, was durch eine aktivierte Anzeige 12 und eine deaktivierte Anzeige 13 angezeigt ist. Auf der rechten Seite des Fahrzeugs 1 befindet sich im gezeigten Beispiel ein nahes Hindernis, was durch die aktiven Anzeigen 14, 15 dargestellt ist. Aktiv im dargestellten Ausführungsbeispiel bedeutet bei der Hinweiswarnung, dass die Anzeige leuchtet. Durch diese Hinweiswarnung 10 kann der Fahrer des Fahrzeugs 1 durch Blick auf die Anzeigeeinrichtung jederzeit erkennen, dass sich Hindernisse 4, 6 neben dem Fahrzeug 1 befinden. Durch die geringere Intensität der Hinweiswarnung wird jedoch gleichzeitig die Aufmerksamkeit des Fahrers des Fahrzeugs 1 nicht zu sehr beansprucht, er wird nicht unnötig abgelenkt.
  • In 3 sind mögliche Ausgabeeinrichtungen eines Fahrzeugs 1 für eine Aktivwarnung 20 gezeigt. Die Situation des Fahrzeugs 1 entspricht der Situation, die auch der der 2 zugrunde liegt. Die Aktivwarnung 20 kann zum Beispiel ausgegeben werden, wenn das Fahrzeug 1 gerade erst zum Stillstand gelangt ist oder die vom Kollisionswarnsystem 2 ausgewerteten Fahrzeuginformationen auf eine mögliche baldige Wiederaufnahme der Fahrt des Fahrzeugs 1 durch den Fahrer schließen lassen. Bei der Aktivwarnung 20 wird zum Beispiel eine akustische Kollisionswarnung ausgegeben, hier symbolisiert durch den aktiven Lautsprecher 21. Die immer noch aktiven Abstandsmarker 12, 14, 15 können zusätzlich Blinken und/oder ihre Farbe wechseln, um die Intensität der Warnung in Bezug auf eine Hinweiswarnung zu erhöhen. Bei einer Aktivwarnung 20, die aufgrund von Fahrzeuginformationen aktiviert wurde, die auf ein mögliches, baldiges Wiederaufnehmen der Fahrt des Fahrzeugs 1 schließen lassen, soll der Fahrer des Fahrzeugs 1 auf das Vorhandensein der Hindernisse 4, 6 in der Umgebung des Fahrzeugs 1 noch vor Aufnahme der Fahrt hingewiesen werden. Der Fahrer des Fahrzeugs 1 hat somit die Möglichkeit, die Fahrtrichtung 8 derart anzupassen, dass eine Kollision mit den Hindernissen 4, 6 sicher vermieden werden kann.
  • Die voranstehend genannten Ausführungsformen beschreiben die vorliegende Erfindung im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können Merkmale zu den einzelnen Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Warnen vor Kollisionen mit Hindernissen für ein Fahrzeug (1), wobei eine Kontrolleinheit Fahrzeuginformationen auswertet und wobei die Fahrzeuginformationen die Positionen von Hindernissen (4, 6) in der Umgebung des Fahrzeugs (1) umfassen, und ein Ausgabesystem mehrere Arten von Kollisionswarnungen an den Fahrer des Fahrzeugs (1) bei Vorhandensein zumindest eines Hindernisses (4, 6) in der Umgebung des Fahrzeugs (1) ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Stillstand des Fahrzeugs (1) abhängig von den Fahrzeuginformationen und der Zeit des Stillstand des Fahrzeugs (1) die Art der Kollisionswarnung verändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabesystem mehrere Arten von akustischen und/oder optischen Kollisionswarnungen umfasst und zumindest eine Kollisionswarnung an den Fahrer des Fahrzeugs (1) bei Vorhandensein zumindest eines Hindernisses (4, 6) in der Umgebung des Fahrzeugs (1) ausgibt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Fahrzeuginformationen ein Zustand einer Lenkung des Fahrzeugs (1) und/oder ein Zustand eines Blinkers des Fahrzeugs (1) und/oder ein Zustand einer Kupplung des Fahrzeugs (1) und/oder ein Zustand einer Gangschaltung des Fahrzeugs (1) ausgewertet werden, wobei insbesondere im Stillstand des Fahrzeuges eine Veränderung des Zustandes zu einer Änderung der Art der Kollisionswarnung führt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Intensität der Kollisionswarnung in Abhängigkeit der Fahrzeuginformationen eingestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arten von Kollisionswarnungen eine Aktivwarnung (10) und eine Hinweiswarnung (20) umfassen, wobei bei der Aktivwarnung (10) Kollisionswarnungen höherer Intensität und bei der Hinweiswarnung (20) Kollisionswarnungen geringerer Intensität ausgegeben werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bis zu einem bestimmten Zeitpunkt des Stillstandes des Fahrzeugs (1) eine Aktivwarnung (10) und ab diesem Zeitpunkt eine Hinweiswarnung (20) ausgegeben werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Zeitpunkt von den Fahrzeuginformationen abhängig bestimmt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hindernisse (4, 6) in der Umgebung des Fahrzeugs (1) neben dem Fahrzeug (1) detektiert werden.
  9. Kollisionswarnsystem (2) für ein Fahrzeug (1), aufweisend eine Kontrolleinheit zur Auswertung von Fahrzeuginformationen, wobei die Fahrzeuginformationen die Position zumindest eines Hindernisses (4, 6) in der Umgebung des Fahrzeugs (1) umfassen, und ein Ausgabesystem zur Ausgabe von mehreren Arten von Kollisionswarnungen an den Fahrer des Fahrzeugs (1) bei Vorhandensein eines Hindernisses (4, 6) in der Umgebung des Fahrzeugs (1), dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Stillstand des Fahrzeugs (1) die Art der Kollisionswarnung abhängig von den Fahrzeuginformationen und der Zeit des Stillstands des Fahrzeugs (1) ist.
  10. Kollisionswarnsystem (2) für ein Fahrzeug (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kollisionswarnsystem (2) zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgestaltet ist.
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EP4335679A1 (de) 2022-09-06 2024-03-13 KNORR-BREMSE Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH System und verfahren zur bereitstellung gut unterscheidbarer warnebenen für hindernisse in verschiedenen sichtbereichen in der umgebung eines fahrzeugs

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EP4335679A1 (de) 2022-09-06 2024-03-13 KNORR-BREMSE Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH System und verfahren zur bereitstellung gut unterscheidbarer warnebenen für hindernisse in verschiedenen sichtbereichen in der umgebung eines fahrzeugs

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