DE102011083301B3 - Ventilanordnung für ein wasserführendes Haushaltsgerät und wasserführendes Haushaltsgerät - Google Patents

Ventilanordnung für ein wasserführendes Haushaltsgerät und wasserführendes Haushaltsgerät Download PDF

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Abstract

Eine Ventilanordnung (2), die insbesondere für wasserführende Haushaltsgeräte dient, umfasst ein erstes Ventilelement (11), das einen Ventilraum (31) und einen in dem Ventilraum (31) angeordneten Ventilschließkörper (27) aufweist, und eine magnetische Betätigungseinrichtung (25), die zum Betätigen des Ventilschließkörpers (27) dient. Außerdem ist ein zweites Ventilelement (12) vorgesehen, das einen Ventilraum (32) und einen in dem Ventilraum (32) des zweiten Ventilelements (12) angeordneten Ventilschließkörper (28) aufweist. Die magnetische Betätigungseinrichtung (25) dient sowohl zum Betätigen des Ventilschließkörpers (27) des ersten Ventilelements (11) als auch zum Betätigen des Ventilschließkörpers (28) des zweiten Ventilelements (12). Die magnetische Betätigungseinrichtung (25) erzeugt zur Betätigung des Ventilschließkörpers (27) des ersten Ventilelements (11) und des Ventilschließkörpers (28) des zweiten Ventilelements (12) ein magnetisches Feld. Das erste Ventilelement (11), das zweite Ventilelement (12) und die magnetische Betätigungseinrichtung (25) sind hierbei so zueinander angeordnet, dass eine Betätigung des Ventilschließkörpers (27) des ersten Ventilelements (11) und eine Betätigung des Ventilschließkörpers (28) des zweiten Ventilelements (12) durch das von der magnetischen Betätigungseinrichtung (25) erzeugte magnetische Feld ermöglicht sind. Ferner wird ein wasserführendes Haushaltsgerät (1) mit solch einer Ventilanordnung (2) angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung für ein wasserführendes Haushaltsgerät, mit einem ersten Ventilelement, das einen Ventilraum und einen in dem Ventilraum angeordneten magnetischen oder ferromagnetischen Ventilschließkörper aufweist, und einer ersten magnetischen Betätigungseinrichtung und einer zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung, die zum Betätigen des Ventilschließkörpers dienen, und ein wasserführendes Haushaltsgerät. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Wäschebehandlungsgeräte zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche.
  • Aus der WO 2011/018385 A1 ist ein wasserführendes Hausgerät mit einem Schaltventil bekannt. Das Schaltventil umfasst einen Ventilraum, in den ein mit einer Eingangsleitung verbundener Eingang mündet. Ferner sind ein erster Ausgang mit einer ersten Ventilsitzfläche und ein zweiter Ausgang mit einer zweiten Ventilsitzfläche an dem Schaltventil vorgesehen. Eine magnetische Betätigungseinrichtung dient zum Betätigen eines Ventilschließkörpers des Schaltventils. Der Ventilschließkörper ist dabei in dem Ventilraum angeordnet und wirkt einerseits mit der ersten Ventilsitzfläche und andererseits mit der zweiten Ventilsitzfläche zu einem Dichtsitz zusammen. Die magnetische Betätigungseinrichtung weist Magnetspulen auf, wobei eine der Magnetspulen die erste Ventilsitzfläche umfänglich umschließt und die andere Magnetspule die zweite Ventilsitzfläche umfänglich umschließt. Außerdem weist der Ventilraum eine Mulde auf, die im unbestromten Zustand der Magnetspulen zum Aufnehmen des Ventilschließkörpers dient, wobei die Dichtsitze an den Ventilsitzflächen dann geöffnet sind.
  • Das aus der WO 2011/018385 A1 bekannte wasserführende Hausgerät hat den Nachteil, dass zum Betätigen des einzigen Ventilschließkörpers des Schaltventils, das zwei Ausgänge aufweist, zwei Magnetspulen erforderlich sind, die von einer Steuerung entsprechend den drei möglichen Betriebsmodi angesteuert werden müssen. Außerdem besteht das Problem, dass in der mittleren Stellung des kugelförmigen Ventilschließkörpers Wirbel in der Strömung des zugeführten Wassers entstehen, das hierbei beidseitig über die beiden geöffneten Dichtsitze abfließt. Solche Wirbel lösen sich abwechselnd von dem Ventilschließkörper, der hierdurch in Bewegung versetzt wird, wobei es anschaulich gesprochen zu einem Aufschaukeln der Bewegung kommen kann. Dadurch ist es möglich, dass die Mittelstellung nicht stabil gehalten werden kann.
  • Bei dem aus der WO 2011/018385 A1 bekannten Hausgerät sind außerdem zwei Spülschläuche vorgesehen, die so zu einander angeordnet sind, dass in dem Fall, in dem Wasser über die beiden Ausgänge des Schaltventils durch die Spülschläuche strömt, die aus den Spülschläuchen austretenden Wasserstrahlen aufeinander treffen. Dieses Aufeinandertreffen erfolgt so, dass das Wasser zumindest im Wesentlichen in eine mittlere Kammer einer Einspülschale gelangt. Hierdurch können insgesamt drei Kammern der Einspülschale angesteuert werden.
  • In einem Fall, in dem mehr als drei Wege erforderlich sind, ist es prinzipiell denkbar, dass mehrere der aus der WO 2011/018385 A1 bekannten Schaltventile hintereinandergeschaltet werden. Mit drei Schaltventilen können dann vier Ausgänge realisiert werden. Allerdings wären für drei Schaltventile dann insgesamt sechs Magnetspulen und eine entsprechende aufwändige Steuerung, bei der sechs Ausgänge der Steuerung zur Ansteuerung der Magnetspulen belegt werden, erforderlich. Eine solche Ausgestaltung ist daher unwirtschaftlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ventilanordnung mit einem verbesserten Aufbau und ein wasserführendes Haushaltsgerät mit solcher einer Ventilanordnung zu schaffen. Speziell ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein wasserführendes Haushaltsgerät anzugeben, bei dem ein der Ventilanordnung zugeführter Frischwasserstrom in einen von mehreren Wegen geleitet werden kann, wobei der Aufwand in Bezug auf den jeweiligen Anwendungsfall optimiert ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Ventilanordnung, für ein wasserführendes Haushaltsgerät gelöst, wobei ein erstes Ventilelement, das einen Ventilraum und einen in dem Ventilraum angeordneten magnetischen oder ferromagnetischen Ventilschließkörper aufweist, eine erste magnetische Betätigungseinrichtung und eine zweite magnetische Betätigungseinrichtung, die zum Betätigen des Ventilschließkörpers dienen, vorgesehen sind, wobei zumindest ein zweites Ventilelement vorgesehen ist, das einen Ventilraum und einen in dem Ventilraum des zweiten Ventilelements angeordneten Ventilschließkörper aufweist, wobei die erste magnetische Betätigungseinrichtung sowohl zum Betätigen des Ventilschließkörpers des ersten Ventilelements als auch zum Betätigen des Ventilschließkörpers des zweiten Ventilelements dient, wobei die erste magnetische Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Ventilschließkörpers des ersten Ventilelements und des Ventilschließkörpers des zweiten Ventilelements ein magnetisches Feld erzeugt und wobei das erste Ventilelement, das zweite Ventilelement und die erste magnetische Betätigungseinrichtung so zueinander angeordnet sind, dass eine Betätigung des Ventilschließkörpers des ersten Ventilelements und eine Betätigung des Ventilschließkörpers des zweiten Ventilelements durch das von der ersten magnetischen Betätigungseinrichtung erzeugte magnetische Feld ermöglicht sind.
  • Ferner wird die Aufgabe durch ein wasserführendes Haushaltsgerät mit solch einer Ventilanordnung gelöst.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Ventilanordnung und des erfindungsgemäßen wasserführenden Haushaltsgeräts möglich.
  • Der Ventilschließkörper ist vorzugsweise kugelförmig, er könnte jedoch auch von der Kugelform ein wenig abweichen, z. B. eiförmig oder ein Ellipsoid sein. Es wäre auch denkbar, den Ventilschließkörper walzenförmig (zylindrisch) zu gestalten. Es ist in jedem Fall von Vorteil, wenn der Ventilschließkörper in dem Ventilraum gut beweglich ist, vorzugsweise rollen kann, um sich an einen der Ausgänge zu bewegen. Der Durchmesser des Ventilschließkörpers sollte auf die Durchmesser der beiden Ausgänge (erster und zweiter Ausgang), welche sinnvollerweise denselben Durchmesser haben sollten, sinnvoll abgestimmt sein, d. h. einen größeren Durchmesser haben, damit er dichtend die Ausgänge verschließen kann.
  • Um von einer der Betätigungseinrichtungen bewegt werden zu können, ist der Ventilschließkörper entweder selbst magnetisch oder weist zumindest ferromagnetische Eigenschaften auf, indem er beispielsweise ein ferromagnetisches Material enthält. Ein ferromagnetisches Material ist ein Material, das von einem Magneten angezogen werden kann. Dieses Material kann z. B. aus Eisenspänen bestehen, die in dem Material des Ventilschließkörpers mit verarbeitet sind. Um eine verbesserte dichtende Wirkung zu erzielen, bietet es sich an, wenn der Ventilschließkörper aus einem weichelastischen Kunststoff gefertigt ist, beispielsweise Silikon oder dergleichen. Ein derartiger Kunststoff kann durch bekannte Gussverfahren in die gewünschte Form gebracht werden, und ein ferromagnetische Material kann mit eingegossen werden. Es sind aber auch metallische ferromagnetische Ventilschließkörper denkbar.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Ventilschließkörper eine auf zumindest einem Kunststoff basierende Schale aufweisen. Hierdurch kann die Dichtwirkung der Ventilschließkörper an dem jeweiligen Ausgang verbessert werden. Außerdem ist es möglich, dass die Ventilschließkörper als hohlkugelförmige Ventilschließkörper ausgestaltet sind. Dies ermöglicht eine Verringerung der Masse der Ventilschließkörper, so dass sich die von den Magnetelementen der Betätigungseinrichtungen aufzubringende Verstellkraft reduziert.
  • In vorteilhafter Weise ist die erste magnetische Betätigungseinrichtung zwischen dem Ventilraum des ersten Ventilelements und dem Ventilraum des zweiten Ventilelements angeordnet. Wird die erste magnetische Betätigungseinrichtung beispielsweise durch eine Magnetspule realisiert, dann kann hierdurch die Wirkung des magnetischen Feldes und somit die Dimensionierung der Magnetspule optimiert werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass eine Achse des zweiten Ventilelements, entlang der der Ventilschließkörper des zweiten Ventilelements durch das magnetische Feld betätigbar ist, so orientiert ist, dass der Ventilschließkörper des zweiten Ventilelements bei verschwindendem magnetischen Feld der ersten magnetische Betätigungseinrichtung an einem ersten Ausgang des zweiten Ventilelements angeordnet ist, und dass die erste magnetische Betätigungseinrichtung zum Betätigen des Ventilschließkörpers des zweiten Ventilelements den Ventilschließkörper des zweiten Ventilelements entlang der Achse des zweiten Ventilelements entgegen der Schwerkraft von dem ersten Ausgang des zweiten Ventilelements zu einem zweiten Ausgang des zweiten Ventilelements durch das magnetische Feld dient. Somit kann die Schwerkraft ausgenutzt werden, um eine Grundstellung des Ventilschließkörpers vorzugeben, in der der erste Ausgang verschlossen ist.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass ein drittes Ventilelement, das einen Ventilraum und einen in dem Ventilraum des dritten Ventilelements angeordneten Ventilschließkörper aufweist, und die zweite magnetische Betätigungseinrichtung vorgesehen sind, dass die zweite magnetische Betätigungseinrichtung sowohl zum Betätigen des Ventilschließkörpers des ersten Ventilelements als auch zum Betätigen des Ventilschließkörpers des dritten Ventilelements dient, wobei die zweite magnetische Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Ventilschließkörpers des ersten Ventilelements und des Ventilschließkörpers des dritten Ventilelements ein magnetisches Feld erzeugt, und dass das erste Ventilelement, das dritte Ventilelement und die zweite magnetische Betätigungseinrichtung so zueinander angeordnet sind, dass eine Betätigung des Ventilschließkörpers des ersten Ventilelements und eine Betätigung des Ventilschließkörpers des dritten Ventilelements durch das von der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung erzeugte magnetische Feld ermöglicht sind. Auf diese Weise kann neben der ersten magnetischen Betätigungseinrichtung auch die zweite magnetische Betätigungseinrichtung optimiert eingesetzt werden. Die drei Ventilelemente können hierdurch im Optimalfall mit nur zwei magnetischen Betätigungseinrichtungen geschaltet werden. Hierdurch vereinfacht sich auch der Steuerungsaufwand. Speziell reichen zwei Ausgänge einer Steuerung aus, wenn nur die beiden magnetischen Betätigungseinrichtungen vorgesehen sind.
  • Hierbei ist es außerdem vorteilhaft, dass die zweite magnetische Betätigungseinrichtung zwischen dem Ventilraum des ersten Ventilelements und dem Ventilraum des dritten Ventilelements angeordnet ist. Hierdurch kann die erzeugte Magnetkraft optimal genutzt werden, wodurch eine Dimensionierung der zweiten agnetischen Betätigungseinrichtung, insbesondere einer Magnetspule, kostenoptimiert erfolgen kann. Hierdurch verringert sich auch der Energieverbrauch beziehungsweise der für eine Magnetspule erforderliche Kupferanteil.
  • Vorteilhaft ist es, dass ein erster Ausgang des ersten Ventilelements mit einem Eingang des zweiten Ventilelements verbunden ist und dass ein zweiter Ausgang des ersten Ventilelements mit einem Eingang des dritten Ventilelements verbunden ist. Hierbei kann eine kompakte Ventilanordnung realisiert werden. Als Ventilelemente können hierbei je nach Anwendungsfall auch Gleichteile zum Einsatz kommen.
  • Bei der Ausgestaltung der Ventilanordnung können die einzelnen Ventilräume der Ventilelemente allerdings auch in einem gemeinsamen Grundkörper ausgestaltet sein. Auch andere Ausgestaltungen sind denkbar.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass eine Achse des dritten Ventilelements, entlang der der Ventilschließkörper des dritten Ventilelements durch das magnetische Feld der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung betätigbar ist, so orientiert ist, dass der Ventilschließkörper des dritten Ventilelements bei verschwindendem magnetischen Feld der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung an einem ersten Ausgang des dritten Ventilelements angeordnet ist, und dass die zweite magnetische Betätigungseinrichtung zum Betätigen des Ventilschließkörpers des dritten Ventilelements den Ventilschließkörper des dritten Ventilelements entlang der Achse des dritten Ventilelements entgegen der Schwerkraft von dem ersten Ausgang des dritten Ventilelements zu einem zweiten Ausgang des dritten Ventilelements durch das magnetische Feld der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung dient. Somit kann für das dritte Ventilelement eine Grundstellung realisiert werden, bei der durch die Schwerkraft der Ventilschließkörper an den ersten Ausgang verstellt wird und somit der erste Ausgang geschlossen ist. Speziell kann eine Ventilanordnung mit drei Ventilelementen somit durch lediglich zwei magnetische Betätigungseinrichtungen geschaltet werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass zwischen dem ersten Ausgang des ersten Ventilelements und dem zweiten Ausgang des ersten Ventilelements eine umlaufende Rollbahn für den Ventilschließkörper des ersten Ventilelements vorgesehen ist und dass eine den Ventilraum des ersten Ventilelements begrenzende Wand entlang der Rollbahn zumindest abschnittsweise nach außen ausgeformt ist. Beim Zuführen einer Flüssigkeit, insbesondere Frischwasser, in das erste Ventilelement kann bei nicht betätigten Betätigungseinrichtungen, das heißt wenn sich der Ventilschließkörper des ersten Ventilelements an der Rollbahn befindet, der vorzugsweise kugelförmige Ventilschließkörper dann so angeströmt werden, dass dieser entlang der Rollbahn abrollt und somit beispielsweise mittig in dem Ventilraum rotiert. Hierdurch ergibt sich eine Stabilisierung des Ventilschließkörpers zwischen dem ersten Ausgang und dem zweiten Ausgang des ersten Ventilelements beim Zuführen des Frischwassers. Im Ergebnis kann dann das Frischwasser sowohl über den ersten Ausgang des ersten Ventilelements als auch über den zweiten Ausgang des ersten Ventilelements abströmen. Durch die Rotationsbewegung kann dann auch bei maximaler Frischwasserzufuhr eine zuverlässige Stabilisierung in der mittleren Position gewährleistet werden. Auf diese Weise kann das Frischwasser sowohl zu dem zweiten Ventilelement als auch zu dem dritten Ventilelement geführt werden.
  • Hierbei ist es ferner vorteilhaft, dass ein Mischer vorgesehen ist, dass ein zweiter Ausgang des zweiten Ventilelements mit einem ersten Eingang des Mischers verbunden ist, dass ein zweiter Ausgang des dritten Ventilelements mit einem zweiten Eingang des Mischers verbunden ist und dass der Mischer in Abhängigkeit von einer Zufuhr von Flüssigkeit über den ersten Eingang des Mischers und/oder eine Zufuhr von Flüssigkeit über den zweiten Eingang des Mischers die gesamte zugeführte Flüssigkeit zumindest im Wesentlichen in einen von drei möglichen Wegen leitet.
  • Befindet sich der Ventilschließkörper des ersten Ventilelements beispielsweise in der durch Rotation stabilisierten mittleren Position, dann wird sowohl dem zweiten Ventilelement als auch dem dritten Ventilelement Frischwasser zugeführt. Bei deaktivierten magnetischen Betätigungseinrichtungen gelangt das zugeführte Frischwasser somit nach der Aufteilung auf das zweite Ventilelement und das dritte Ventilelement von zwei Seiten in den Mischer, nämlich über den ersten Eingang des Mischers und den zweiten Eingang des Mischers. Der Mischer führt die beiden Frischwasserströme wieder zusammen, wobei entsprechend der Funktionsweise des Mischers einer der drei möglichen Wege beziehungsweise Ausgänge des Mischers gewählt ist. Wird hingegen durch Betätigen einer der magnetischen Betätigungseinrichtungen das Frischwasser nur zu dem zweiten Ventilelement oder dem dritten Ventilelement geführt und anschließend dem Mischer über nur einen seiner beiden Eingänge zugeführt, dann wird das Frischwasser von dem Mischer an jeweils einen der verbleibenden zwei möglichen Ausgänge beziehungsweise Wege des Mischers geführt.
  • Durch Kombination des Mischers mit der Funktionalität der Stabilisierung des Ventilschließkörpers auf der Rollbahn des ersten Ventilelements können somit drei zusätzliche Wege beziehungsweise Ausgänge der Ventilanordnung realisiert werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass eine über einen Eingang des ersten Ventilelements zugeführte Flüssigkeit in Abhängigkeit von einer Aktivierung und/oder Deaktivierung der ersten magnetischen Betätigungseinrichtung und einer Aktivierung und/oder Deaktivierung der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung zumindest im Wesentlichen in einen von fünf möglichen Wegen leitbar ist, wobei die fünf Wege durch den ersten Ausgang des zweiten Ventilelements, die drei möglichen Wege des Mischers und den ersten Ausgang des dritten Ventilelements gegeben sind. Somit kann in vorteilhafter Weise eine Ventilanordnung mit drei Ventilelementen und lediglich zwei magnetischen Betätigungseinrichtungen, insbesondere zwei Magnetspulen, realisiert werden, die fünf Wege als Ausgänge aufweist.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die Ventilschließkörper auf der Basis eines Silikons und eines in das Silikon eingebetteten ferromagnetischen Pulvers ausgebildet sind. Hierbei ist es ferner vorteilhaft, dass das ferromagnetische Pulver als ein Ferrit- und/oder Eisenpulver ausgebildet ist. Das ferromagnetische Pulver ist hierbei selbst nicht magnetisch, kann aber von einem Magneten angezogen werden. Die Ventilschließkörper können hierdurch ohne eine permanente magnetische Polung ausgestaltet werden, was vorteilhaft ist. Durch die Ausgestaltung auf der Basis des Silikons mit dem ferromagnetischen Pulver können sehr leichte Kugeln geschaffen werden, die durch vergleichsweise schwache Magnetfelder geschaltet werden können. Dies ist besonders in Kombination mit der Ausnutzung der Schwerkraft zweckmäßig. Im Betrieb kann die erforderliche Schließkraft dann durch den Wasserdruck aufgebracht werden. Somit können die magnetischen Betätigungseinrichtungen nach dem Schaltvorgang, bei dem das Frischwasser über ein Sperrventil gesperrt wird, wieder deaktiviert werden. Hierdurch verringert sich der Energieverbrauch und ein Kupferanteil der Magnetspulen kann reduziert werden.
  • Die Ventilelemente können durch Kaskadieren oder durch anderweitiges Verschalten oder Kombinieren der Grundfunktionen im Prinzip auf eine beliebige Anzahl von Ausgängen oder komplexeren Ausgangskombinationen erweitert werden. Dies kann zum Beispiel für mehr als drei Einspülwege, zum Zumischen von Warmwasser, zur Substanzzumischung, für Mehrkanaleinspülvorgänge oder zur Variierung von Volumenströmen genutzt werden. Die Ansteuerung der einzelnen Ventilelemente ist hierbei optimiert, da magnetische Betätigungseinrichtungen auf jeweils mehr als ein Ventilelement wirken können. Somit kann die Wirkung der einzelnen magnetischen Betätigungseinrichtungen auf mehrere Ventilelemente erstreckt werden. Dies kann weitgehend verlustfrei durch Ausnutzung von Redundanzen oder auch verlustbehaftet zum Schalten von speziellen Kombinationen erfolgen. Die Anzahl der zum Ansteuern der Ventilanordnung erforderlichen magnetischen Betätigungseinrichtungen nimmt prinzipiell mit der Anzahl der zu schaltenden Ventilelemente zu, wobei durch die erfindungsgemäße Anordnung eine geeignete Umsetzung mit einer Vermeidung von Redundanzen ein deutlich unterproportionaler Anstieg möglich ist. Hierbei ist auch eine Kombination mit einer dynamischen Stabilisierung mittels einer Rollbahn in Kombination mit einem Mischer, insbesondere einem Kreuzmischer, besonders vorteilhaft.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Ventilanordnung in einer auszugsweisen, schematischen Schnittdarstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt ein wasserführendes Haushaltsgerät 1 mit einer Ventilanordnung 2 in einer auszugsweisen, schematischen Schnittdarstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das wasserführende Haushaltsgerät 1 kann insbesondere als Wäschebehandlungsgerät ausgestaltet sein und zum Waschen sowie gegebenenfalls auch zum Trocknen von Wäsche dienen. Die Ventilanordnung 2 eignet sich besonders für solch ein Wäschebehandlungsgerät 1. Das erfindungsgemäße wasserführende Haushaltsgerät 1 und die erfindungsgemäße Ventilanordnung 2 eignen sich allerdings auch für andere Anwendungsfälle.
  • Das wasserführende Haushaltsgerät 1 weist einen Frischwasserzulauf 3 auf, über den Frischwasser der Ventilanordnung 2 zugeführt wird. Hierbei kann im Frischwasserzulauf 3 beispielsweise ein Sperrventil 4 vorgesehen sein. Das wasserführende Haushaltsgerät 1 weist außerdem eine Steuerung 5 auf, die unter anderem das Sperrventil 4 ansteuert.
  • Das wasserführende Haushaltsgerät 1 weist außerdem mehrere Wege 6, 7, 8, 9, 10 auf. Die Wege 6 bis 10 stellen hierbei Ausgänge der Ventilanordnung 2 dar. In diesem Ausführungsbeispiel sind fünf verschiedene Wege 6 bis 10 vorgesehen. Beispielsweise können an den Wegen 6 bis 10 Kammern eher Einspülschale vorgesehen sein. Denkbar ist es auch, dass beispielsweise an den Wegen 7 bis 9 drei Kammern einer Einspülschale vorgesehen sind, während die Wege 6, 10 für andere Zwecke genutzt werden, beispielsweise um Frischwasser direkt in einen Behandlungsbereich, insbesondere einen Laugenbehälter, zu leiten oder um spezielle Substanzen einzuspülen.
  • Die Ventilanordnung 2 weist ein erstes Ventilelement 11, ein zweites Ventilelement 12 und ein drittes Ventilelement 13 auf. Der Frischwasserzulauf 3 ist mit einem Eingang 14 des ersten Ventilelements 11 verbunden. Das erste Ventilelement 11 weist außerdem einen ersten Ausgang 15 und einen zweiten Ausgang 16 auf.
  • Das zweite Ventilelement 12 weist einen Eingang 17 auf. Der erste Ausgang 15 des ersten Ventilelements 11 ist mit dem Eingang 17 des zweiten Ventilelements 12 verbunden. Ferner weist das zweite Ventilelement 12 einen ersten Ausgang 18 und einen zweiten Ausgang 19 auf.
  • Das dritte Ventilelement 13 weist einen Eingang 20 auf. Der zweite Ausgang 16 des ersten Ventilelements 11 ist mit dem Eingang 20 des dritten Ventilelements 13 verbunden. Außerdem weist das dritte Ventilelement 13 einen ersten Ausgang 21 und einen zweiten Ausgang 22 auf.
  • Die Ventilanordnung 2 weist außerdem eine erste magnetische Betätigungseinrichtung 25 und eine zweite magnetische Betätigungseinrichtung 26 auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind für die drei Ventilelemente 11, 12, 13 nur zwei magnetische Betätigungseinrichtungen 25, 26 vorgesehen. Die magnetischen Betätigungseinrichtungen 25, 26 sind über Steuerleitungen 25', 26' mit der Steuerung 5 verbunden. Hierbei werden nur zwei Ausgänge der Steuerung 5 benötigt, um die magnetischen Betätigungseinrichtungen 25, 26 anzusteuern. Die magnetischen Betätigungseinrichtungen 25, 26 können beispielsweise auf Magnetspulen basieren. Die magnetischen Betätigungseinrichtungen 25, 26 können hierbei in Bezug auf den jeweiligen Anwendungsfall, insbesondere die Leistungsaufnahme, geeignete Leistungsschalter umfassen.
  • Das erste Ventilelement 11 weist einen Ventilschließkörper 27 auf. Das zweite Ventilelement 12 weist einen Ventilschließkörper 28 auf. Das dritte Ventilelement 13 weist einen Ventilschließkörper 29 auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Ventilschließkörper 27, 28, 29 als kugelförmige Ventilschließkörper 27, 28, 29 ausgestaltet. Die Ventilschließkörper 27 bis 29 können allerdings auch anders ausgestaltet sein, insbesondere können sie als hohlkugelförmige Ventilschließkörper 27 bis 29 ausgestaltet sein. Die Ventilschließkörper 27 bis 29 sind vorzugsweise auf der Basis eines Silikons und eines in das Silikon eingebetteten ferromagnetischen Pulvers ausgebildet. Das ferromagnetische Pulver kann hierbei ein Ferrit- und/oder Eisenpulver sein. Unter einem ferromagnetischen Pulver ist hierbei ein Pulver zu verstehen, das von einem Magneten bzw. einem magnetischen Feld angezogen wird, selbst aber nicht magnetisch ist. Speziell ist es vorteilhaft, wenn die Ventilschließkörper 27 bis 29 ohne eine permanente magnetische Polung ausgestaltet sind. Dadurch erzeugen die Ventilschließkörper 27 bis 29 selbst kein magnetisches Feld und üben daher aufeinander auch keine magnetische Anziehungskraft aus. Durch die Ausgestaltung der Ventilschließkörper 27 bis 29 auf der Basis eines Silikons wird außerdem ein geringes Gewicht bzw. eine geringe Masse gewährleistet, so dass eine Betätigung, insbesondere eine Betätigung entgegen der Schwerkraft, mit vergleichsweise niedrigen Magnetkräften möglich ist.
  • Die magnetischen Betätigungseinrichtungen 25, 26 dienen jeweils zum Erzeugen eines magnetischen Feldes. Hierbei ist die erste magnetische Betätigungseinrichtung 25 zwischen dem ersten Ventilelement 11 und dem zweiten Ventilelement 12 angeordnet. Die zweite magnetische Betätigungseinrichtung 26 ist zwischen dem ersten Ventilelement 11 und dem dritten Ventilelement 13 angeordnet. Das erste Ventilelement 11 weist einen Ventilraum 31 auf, in dem der Ventilschließkörper 27 angeordnet ist. Das zweite Ventilelement 12 weist einen Ventilraum 32 auf, in dem der Ventilschließkörper 28 angeordnet ist. Das dritte Ventilelement 13 weist einen Ventilraum 33 auf, in dem der Ventilschließkörper 29 angeordnet ist. Die erste magnetische Betätigungseinrichtung 25 ist in diesem Ausführungsbeispiel zumindest teilweise zwischen dem Ventilraum 31 des ersten Ventilelements 11 und dem Ventilraum 32 des zweiten Ventilelements 12 angeordnet. Ferner ist die zweite magnetische Betätigungseinrichtung 26 zumindest teilweise zwischen dem Ventilraum 31 des ersten Ventilelements 11 und dem Ventilraum 33 des dritten Ventilelements 13 angeordnet. Das von der ersten magnetischen Betätigungseinrichtung 25 erzeugbare magnetische Feld wirkt daher zumindest im Wesentlichen auf den Ventilschließkörper 27 des ersten Ventilelements 11 und den Ventilschließkörper 28 des zweiten Ventilelements 12. Das von der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung 26 erzeugbare magnetische Feld wirkt zumindest im Wesentlichen auf den Ventilschließkörper 27 des ersten Ventilelements 11 und den Ventilschließkörper 29 des dritten Ventilelements 13. Somit ist in der Ventilanordnung 2 der Ventilschließkörper 27 des ersten Ventilelements 11 sowohl von der ersten magnetischen Betätigungseinrichtung 25 als auch von der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung 26 betätigbar. Der Ventilschließkörper 28 des zweiten Ventilelements 12 ist hingegen nur von der ersten magnetischen Betätigungseinrichtung 25 betätigbar. Und der Ventilschließkörper 29 des dritten Ventilelements 13 ist nur von der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung 26 betätigbar.
  • Der Ventilschließkörper 27 des ersten Ventilelements 11 ist indem Ventilraum 31 entlang einer Achse 34 des ersten Ventilelements 11 verstellbar. Die Achse 34 ist hierbei vorzugsweise horizontal ausgerichtet, wenn die Ventilanordnung 2 montiert ist bzw. das wasserführende Haushaltsgerät 1 in einer vorgegebenen Betriebslage aufgestellt und ausgerichtet ist. Die Achse 34 des ersten Ventilelements 11 ist dann senkrecht zu der Schwerkraft 35, die in der 1 durch einen Pfeil 35 veranschaulicht ist. Somit reichen relativ geringe Magnetkräfte der ersten magnetischen Betätigungseinrichtung 25 oder der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung 26 aus, um den Ventilschließkörper 27 an den ersten Ausgang 15 bzw. den zweiten Ausgang 16 zu verstellen. Wird nach der Verstellung das Sperrventil 4 geöffnet, dann strömt Frischwasser durch den Ventilraum 31, so dass der Ventilschließkörper 27 mit einem Dichtsitz am ersten Ausgang 15 bzw. einem Dichtsitz am zweiten Ausgang 16 zusammenwirkt und den jeweiligen Ausgang 15, 16 abdichtet. Der Ventilschließkörper 27 wird dann durch den Wasserdruck an dem jeweiligen Ausgang 15, 16 gehalten, so dass die vorher aktivierte erste magnetische Betätigungseinrichtung 25 oder die vorher aktivierte zweite magnetische Betätigungseinrichtung 26 wieder deaktiviert werden kann. Somit kann selektiv Frischwasser zu dem Eingang 17 des zweiten Ventilelements 12 oder zudem Eingang 20 des dritten Ventilelements 13 geführt werden.
  • Das zweite Ventilelement 12 weist eine Achse 36 auf, die nicht horizontal ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Achse 36 gegenüber der Schwerkraft 35 geneigt ausgerichtet. Entsprechend weist das dritte Ventilelement 13 eine Achse 37 auf, die nicht horizontal ausgerichtet ist und vorzugsweise schräg gegenüber der Schwerkraft 35 orientiert ist. Bei aktivierter erster magnetischer Betätigungseinrichtung 25 wird somit der Ventilschließkörper 28 des zweiten Ventilelements 12 entlang der Achse 36 von dem ersten Ausgang 18 an den zweiten Ausgang 19 verstellt. Entsprechend wird bei aktivierter zweiter magnetischer Betätigungseinrichtung 26 der Ventilschließkörper 29 des dritten Ventilelements 13 entlang der Achse 37 von dem ersten Ausgang 21 zu dem zweiten Ausgang 22 verstellt. Bei deaktivierten Betätigungseinrichtungen 25, 26 befinden sich die Ventilschließkörper 28, 29 der Ventilelemente 12, 13 in ihrer Grundstellung, in der der erste Ausgang 18 des zweiten Ventilelements 12 und der erste Ausgang 21 des dritten Ventilelements 13 verschlossen sind.
  • Wird die erste magnetische Betätigungseinrichtung 25 aktiviert, während die zweite magnetische Betätigungseinrichtung 26 deaktiviert bleibt, und anschließend das Sperrventil 4 geöffnet, dann fließt der Frischwasserstrom zu dem Eingang 20 des dritten Ventilelements 13. Da sich der Ventilschließkörper 29 des dritten Ventilelements 13 in der Ausgangsstellung befindet, wird der Frischwasserstrom über den zweiten Ausgang 22 des dritten Ventilelements 13 zu einem Mischer 38 geführt.
  • Wird hingegen zunächst die erste magnetische Betätigungseinrichtung 25 betätigt, so dass sich der Ventilschließkörper 27 an dem ersten Ausgang 15 des ersten Ventilelements 11 befindet, und anschließend auch die zweite magnetische Betätigungseinrichtung 26 aktiviert, dann kann der Frischwasserstrom durch Öffnen des Sperrventils 4 zu dem ersten Ausgang 21 des dritten Ventilelements 13 geführt werden. Denn die magnetische Anziehungskraft der ersten magnetischen Betätigungseinrichtung 25 auf den Ventilschließkörper 27 des ersten Ventilelements 11 überwiegt dann aufgrund des geringeren Abstands die magnetische Anziehungskraft der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung 26. Allerdings führt die spätere Aktivierung der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung 26 zur Betätigung des Ventilschließkörpers 29 des dritten Ventilelements 13, der dann den zweiten Ausgang 22 des dritten Ventilelements 13 verschließt. Somit sind dann sowohl der zweite Ausgang 16 des ersten Ventilelements 11 als auch der erste Ausgang 21 des dritten Ventilelements 13 geöffnet. Das Frischwasser wird dann in den Weg 10 geführt.
  • In entsprechender Weise kann der Weg 6 ausgewählt werden, indem zunächst die zweite magnetische Betätigungseinrichtung 26 aktiviert wird und nachfolgend die erste magnetische Betätigungseinrichtung 25 aktiviert wird. Denn dann sind sowohl der erste Ausgang 15 des ersten Ventilelements 11 als auch der erste Ausgang 18 des zweiten Ventilelements 12 geöffnet.
  • Wird nur die zweite magnetische Betätigungseinrichtung 26 aktiviert, wobei die erste magnetische Betätigungseinrichtung 25 deaktiviert bleibt, dann wird das Frischwasser über den zweiten Ausgang 19 zu dem Mischer 38 geführt. Denn dann ergibt sich entsprechend der obigen Ausführungen, dass der Ausgang 15 des ersten Ventilelements 11 und der zweite Ausgang 19 des zweiten Ventilelements 12 geöffnet sind.
  • Eine weitere Schaltstellung der Ventilanordnung 2 ergibt sich durch eine dynamische Stabilisierung des Ventilschließkörpers 27 des ersten Ventilelements 11 in einer mittleren Stellung zwischen dem ersten Ausgang 15 und dem zweiten Ausgang 16 des ersten Ventilelements 11. Das erste Ventilelement 11 weist eine Wand (Innenwand) 40 auf, die den Ventilraum 31 begrenzt. Die Wand 40 ist hierbei im Wesentlichen zylindermantelförmig ausgestaltet. Zumindest näherungsweise in der Mitte zwischen dem ersten Ausgang 15 und dem zweiten Ausgang 16 ist an der Wand 40 eine Rollbahn vorgesehen, die zumindest abschnittsweise nach außen ausgeformt ist. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Wand 40 an der Rollbahn 41 eine umlaufende Rille 42 auf.
  • Wenn die beiden magnetischen Betätigungseinrichtungen 25, 26 deaktiviert sind und das Sperrventil 4 geöffnet wird, dann kommt es durch Einströmen des Frischwassers in den Ventilraum 31 des ersten Ventilelements 11 zu einem Anströmen des Ventilschließkörpers 27. Hierbei wird das Frischwasser vorzugsweise exzentrisch, insbesondere tangential zu der Rollbahn 41, in den Ventilraum 31 des ersten Ventilelements 11 geleitet. Durch die Rollbewegung des Ventilschließkörpers 27 wird dieser auf der Rille 42 der Rollbahn 41 stabilisiert. Im Ergebnis wird das zugeführte Frischwasser dann am ersten Ventilelement 11 auf die beiden Ausgänge 15, 16 des ersten Ventilelements 11 aufgeteilt.
  • Da die beiden magnetischen Betätigungseinrichtungen 25, 26 deaktiviert sind, befinden sich die Ventilschließkörper 28, 29 der Ventilelemente 12, 13 in ihrer jeweiligen Grundstellung, bei der die Ausgänge 18, 21 verschlossen sind. Das am ersten Ventilelement 11 aufgeteilte Frischwasser wird daher einerseits über den zweiten Ausgang 19 des zweiten Ventilelements 12 und andererseits über den zweiten Ausgang 22 des dritten Ventilelements 13 dem Mischer 38 zugeführt.
  • Der Mischer 38 kann beispielsweise über zwei Schlauchstücke realisiert sein, die in einem gewissen Winkel aufeinander zu gerichtet sind. In Abhängigkeit davon, ob der Mischer 38 Frischwasser von dem zweiten Ausgang 19 des zweiten Ventilelements 12 oder von dem zweiten Ausgang 22 des dritten Ventilelements 13 oder sowohl von dem zweiten Ausgang 19 des zweiten Ventilelements 12 als auch von dem zweiten Ausgang 22 des dritten Ventilelements 13 zugeführt wird, ergeben sich dann drei unterschiedliche Wege 7, 8, 9, in die das Frischwasser geführt wird.
  • Somit werden bei der Ventilanordnung 2 des Ausführungsbeispiels fünf unterschiedliche Wege 6 bis 10 realisiert, in die selektiv Wasser geführt werden kann. Hierbei werden lediglich drei Ventilelemente 11, 12, 13 und zwei magnetische Betätigungseinrichtungen 25, 26 benötigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasserführendes Haushaltsgerät
    2
    Ventilanordnung
    3
    Frischwasserzulauf
    4
    Sperrventil
    5
    Steuerung
    6–10
    Wege
    11
    erstes Ventilelement
    12
    zweites Ventilelement
    13
    drittes Ventilelement
    14
    Eingang
    15
    erster Ausgang
    16
    zweiter Ausgang
    17
    Eingang
    18
    erster Ausgang
    19
    zweiter Ausgang
    20
    Eingang
    21
    erster Ausgang
    22
    zweiter Ausgang
    25
    erste magnetische Betätigungseinrichtung
    26
    zweite magnetische Betätigungseinrichtung
    25', 26'
    Steuerleitung
    27, 28, 29
    Ventilschließkörper
    31, 32, 33
    Ventilraum
    34
    Achse
    35
    Schwerkraft
    36, 37
    Achse
    38
    Mischer
    40
    Wand
    41
    Rollbahn
    42
    Rille

Claims (13)

  1. Ventilanordnung (2) für ein wasserführendes Haushaltsgerät, mit einem ersten Ventilelement (11), das einen Ventilraum (31) und einen in dem Ventilraum (31) angeordneten magnetischen oder ferromagnetischen Ventilschließkörper (27) aufweist, und einer ersten magnetischen Betätigungseinrichtung (25) und einer zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung (26), die zum Betätigen des Ventilschließkörpers (27) dienen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweites Ventilelement (12) vorgesehen ist, das einen Ventilraum (32) und einen in dem Ventilraum (32) des zweiten Ventilelements (12) angeordneten Ventilschließkörper (28) aufweist, dass die erste magnetische Betätigungseinrichtung (25) sowohl zum Betätigen des Ventilschließkörpers (27) des ersten Ventilelements (11) als auch zum Betätigen des Ventilschließkörpers (28) des zweiten Ventilelements (12) dient, wobei die erste magnetische Betätigungseinrichtung (25) zur Betätigung des Ventilschließkörpers (27) des ersten Ventilelements (11) und des Ventilschließkörpers (28) des zweiten Ventilelements (12) ein magnetisches Feld erzeugt, und dass das erste Ventilelement (11), das zweite Ventilelement (12) und die erste magnetische Betätigungseinrichtung (25) so zueinander angeordnet sind, dass eine Betätigung des Ventilschließkörpers (27) des ersten Ventilelements (11) und eine Betätigung des Ventilschließkörpers (28) des zweiten Ventilelements (12) durch das von der ersten magnetischen Betätigungseinrichtung (25) erzeugte magnetische Feld ermöglicht sind.
  2. Ventilanordnung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste magnetische Betätigungseinrichtung (25) zumindest teilweise zwischen dem Ventilraum (31) des ersten Ventilelements (11) und dem Ventilraum (32) des zweiten Ventilelements (12) angeordnet ist.
  3. Ventilanordnung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse (36) des zweiten Ventilelements (12), entlang der der Ventilschließkörper (28) des zweiten Ventilelements (12) durch das magnetische Feld betätigbar ist, so orientiert ist, dass der Ventilschließkörper (28) des zweiten Ventilelements (12) bei verschwindendem magnetischen Feld der ersten magnetischen Betätigungseinrichtung (25) an einem ersten Ausgang (18) des zweiten Ventilelements (12) angeordnet ist, und dass die erste magnetische Betätigungseinrichtung (25) zum Betätigen des Ventilschließkörpers (28) des zweiten Ventilelements (12) den Ventilschließkörper (28) des zweiten Ventilelements (12) entlang der Achse (36) des zweiten Ventilelements (12) entgegen der Schwerkraft (35) von dem ersten Ausgang (18) des zweiten Ventilelements (12) zu einem zweiten Ausgang (19) des zweiten Ventilelements (12) durch das magnetische Feld dient.
  4. Ventilanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Ventilelement (13), das einen Ventilraum (33) und einen in dem Ventilraum (33) des dritten Ventilelements (13) angeordneten Ventilschließkörper (29) aufweist, und die zweite magnetische Betätigungseinrichtung (26) vorgesehen sind, dass die zweite magnetische Betätigungseinrichtung (26) sowohl zum Betätigen des Ventilschließkörpers (27) des ersten Ventilelements (11) als auch zum Betätigen des Ventilschließkörpers (29) des dritten Ventilelements (13) dient, wobei die zweite magnetische Betätigungseinrichtung (26) zur Betätigung des Ventilschließkörpers (27) des ersten Ventilelements (11) und des Ventilschließkörpers (29) des dritten Ventilelements (13) ein magnetisches Feld erzeugt, und dass das erste Ventilelement (11), das dritte Ventilelement (13) und die zweite magnetische Betätigungseinrichtung (26) so zueinander angeordnet sind, dass eine Betätigung des Ventilschließkörpers (27) des ersten Ventilelements (11) und eine Betätigung des Ventilschließkörpers (29) des dritten Ventilelements (13) durch das von der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung (26) erzeugte magnetische Feld ermöglicht sind.
  5. Ventilanordnung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite magnetische Betätigungseinrichtung (26) zumindest teilweise zwischen dem Ventilraum (31) des ersten Ventilelements (11) und dem Ventilraum (33) des dritten Ventilelements (13) angeordnet ist.
  6. Ventilanordnung (2) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse (37) des dritten Ventilelements (13), entlang der der Ventilschließkörper (29) des dritten Ventilelements (13) durch das magnetische Feld der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung (26) betätigbar ist, so orientiert ist, dass der Ventilschließkörper (29) des dritten Ventilelements (13) bei verschwindendem magnetischen Feld der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung (26) an einem ersten Ausgang (21) des dritten Ventilelements (13) angeordnet ist, und dass die zweite magnetische Betätigungseinrichtung (26) zum Betätigen des Ventilschließkörpers (29) des dritten Ventilelements (13) den Ventilschließkörper (29) des dritten Ventilelements (13) entlang der Achse (37) des dritten Ventilelements (13) entgegen der Schwerkraft (35) von dem ersten Ausgang (21) des dritten Ventilelements (13) zu einem zweiten Ausgang (22) des dritten Ventilelements (13) durch das magnetische Feld der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung (26) dient.
  7. Ventilanordnung (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Ausgang (15) des ersten Ventilelements (11) mit einem Eingang (17) des zweiten Ventilelements (12) verbunden ist und dass ein zweiter Ausgang (16) des ersten Ventilelements (11) mit einem Eingang (20) des dritten Ventilelements (13) verbunden ist.
  8. Ventilanordnung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Ausgang (15) des ersten Ventilelements (11) und dem zweiten Ausgang (16) des ersten Ventilelements (11) eine umlaufende Rollbahn (41) für den Ventilschließkörper (27) des ersten Ventilelements (11) vorgesehen ist und dass eine den Ventilraum (31) des ersten Ventilelements (11) begrenzende Wand (40) entlang der Rollbahn (41) zumindest abschnittsweise nach außen ausgeformt ist.
  9. Ventilanordnung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mischer (38) vorgesehen ist, dass ein zweiter Ausgang (19) des zweiten Ventilelements (12) mit einem ersten Eingang des Mischers (38) verbunden ist, dass ein zweiter Ausgang (22) des dritten Ventilelements (13) mit einem zweiten Eingang des Mischers (38) verbunden ist und dass der Mischer (38) in Abhängigkeit von einer Zufuhr von Flüssigkeit über den ersten Eingang des Mischers (38) und/oder eine Zufuhr von Flüssigkeit über den zweiten Eingang des Mischers (38) die gesamte zugeführte Flüssigkeit zumindest im Wesentlichen in einen von drei möglichen Wegen (7, 8, 9) leitet.
  10. Ventilanordnung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine über einen Eingang (14) des ersten Ventilelements (11) zugeführte Flüssigkeit in Abhängigkeit von einer Aktivierung und/oder Deaktivierung der ersten magnetischen Betätigungseinrichtung (25) und einer Aktivierung und/oder Deaktivierung der zweiten magnetischen Betätigungseinrichtung (26) zumindest im Wesentlichen in einen von fünf möglichen Wegen (610) leitbar ist, wobei die fünf Wege (610) durch den ersten Ausgang (18) des zweiten Ventilelements (12), die drei möglichen Wege (7, 8, 9) des Mischers (38) und den ersten Ausgang (21) des dritten Ventilelements (13) gegeben sind.
  11. Ventilanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilschließkörper (27, 28, 29) auf der Basis eines Silikons und eines in das Silikon eingebetteten ferromagnetischen Pulvers ausgebildet sind.
  12. Ventilanordnung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das ferromagnetische Pulver als ein Ferrit- und/oder Eisenpulver ausgebildet ist.
  13. Wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere Wäschebehandlungsgerät zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche, mit einer Ventilanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011018385A1 (de) * 2009-08-12 2011-02-17 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes hausgerät mit einem schaltventil

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