DE102011082907A1 - Schwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer für ein Fahrzeug, mit einem mit einer Dämpfflüssigkeit gefüllten Zylinder 1, in dem ein Dämpfkolben 2 axial verschiebbar angeordnet ist, der den Zylinder 1 in eine erste Arbeitskammer 3 und eine zweite Arbeitskammer 4 unterteilt und der an dem einen Ende einer Kolbenstange 8 angeordnet ist. Dabei ist die Kolbenstange 8 durch die erste Arbeitskammer 3 hindurch abgedichtet aus dem Zylinder 1 hinausgeführt. Der Dämpfkolben 2 besitzt eine durchragende Durchströmöffnung 15, deren Mündung zu einer der Arbeitskammern 3 von einer Federscheibe 17 abdeckbar ist, die von dem axial einen Ende einer Druckfeder die Mündung der Durchströmöffnung 15 in diese eine Arbeitskammer 3 verschließend in Anlage an den Dämpfkolben 2 beaufschlagt ist. Dabei ist das axial andere Ende der Druckfeder an einem Anschlag der Kolbenstange 8 abgestützt. Die Druckfeder ist eine Doppelkegelfeder 19, wobei das freie Ende des ersten Kegelfederteils 20 die Federscheibe 17 beaufschlagt, das freie Ende des zweiten Kegelfederteils 21 direkt oder indirekt am Dämpfkolben 2 abgestützt und der Verbindungsbereich 24 von erstem und zweitem Kegelfederteil 20, 21 an dem Anschlag der Kolbenstange 8 abgestützt ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer für ein Fahrzeug, mit einem mit einer Dämpfflüssigkeit gefüllten Zylinder, in dem ein Dämpfkolben axial verschiebbar angeordnet ist, der den Zylinder in eine erste Arbeitskammer und eine zweite Arbeitskammer unterteilt und der an dem einen Ende einer Kobenstange angeordnet ist, wobei die Kolbenstange durch die erste Arbeitskammer hindurch abgedichtet aus dem Zylinder herausgeführt ist, mit einer den Dämpfkolben durchragenden Durchströmöffnung, deren Mündung zu einer der Arbeitskammern von einer Federscheibe abdeckbar ist, die von dem axial einen Ende einer Druckfeder die Mündung der Durchströmöffnung in diese eine Arbeitskammer verschließend in Anlage an den Dämpfkolben beaufschlagt ist, wobei das axial andere Ende der Druckfeder an einem Anschlag der Kolbenstange abgestützt ist.
- Bei derartigen Schwingungsdämpfern ist es bekannt die Druckfedern als zylindrische oder kegelförmige Wendelfedern auszubilden. Um einen ungleichmäßigen Verlauf der Kennlinie des Schwingungsdämpfers zu erreichen ist es bekannt durch komplizierte und damit teure Ventildesigns eine Mehrstufigkeit des Ventils zu erreichen, durch das die Durchströmöffnung verschließbar ist.
- Eine solche Mehrstufigkeit ist zur besseren Abstimmung des Fahrwerks und zur Erreichung bestimmter Komfort- und Fahrsicherheitsziele des Fahrzeugs erforderlich.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Schwingungsdämpfer der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau eine mehrstufige Ventilcharakteristik des Ventils ermöglicht, durch das die Durchströmöffnungen im Dämpfkolben verschließbar sind.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckfeder eine Doppelkegelfeder ist, wobei das freie Ende des ersten Kegelfederteils die Federscheibe beaufschlagt, das freie Ende des zweiten Kegelfederteils direkt oder indirekt am Dämpfkolben abgestützt und der Verbindungsbereich von erstem und zweitem Kegelfederteil an dem Anschlag der Kolbenstange abgestützt ist.
- Durch die zwei Kegelfederteile der Doppelkegelfeder werden zusätzlich zu der von der Federscheibe gebildeten Stufen zwei weitere Stufen des Öffnungsverlaufs der Durchströmöffnung erreicht und damit die Charakteristik des durch die Federscheibe gebildeten Ventils bestimmt.
- Weiterhin besitzt die Doppelkegelfeder eine geringe Blocklänge was zu einer geringen Baulänge des Schwingungsdämpfers führt.
- Weist der Dämpfkolben zwei Durchströmöffnungen auf, wobei die Mündung der einen Durchströmöffnung zur ersten Arbeitskammer und die Mündung der anderen Durchströmöffnung in die zweite Arbeitskammer jeweils von einer Federscheibe abdeckbar und von einer vorgespannten Druckfeder die Mündungen verschließend beaufschlagt ist und wobei der Dämpfkolben an der Kolbenstange zwischen den zwei als Doppelkegelfedern ausgebildeten Druckfedern eingespannt begrenzt beweglich angeordnet ist, deren freie Enden des zweiten Kegelfederteils direkt oder indirekt am Dämpfkolben abgestützt und deren Verbindungsbereiche von erstem und zweitem Kegelfederteil an Anschlägen der Kolbenstange abgestützt sind, so sind beide Strömungsrichtungen zwischen den beiden Arbeitskammern mit mehrstufigen Ventilen versehen.
- Damit es zu keinem Verhaken der freien Enden der beiden Kegelfederteile kommen kann, können die Wicklungsrichtungen von erstem Kegelfederteil und zweitem Kegelfederteil einander entgegengesetzt sein.
- Ein unterschiedlicher Verlauf der Federeigenschaften und damit der Öffnungscharakteristik des oder der Ventile wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der erste Kegelfederteil eine Federsteifigkeit aufweist, die gegenüber der Federsteifigkeit des zweiten Kegelfederteils größer oder kleiner ist.
- Dabei kann der erste Kegelfederteil einen Drahtdurchmesser aufweisen, der gegenüber dem Drahtdurchmesser des zweiten Kegelfederteils größer oder kleiner ist.
- Ebenfalls zur Beeinflussung des Verlaufs der Öffnungscharakteristik des oder der Ventile führt es, wenn der erste Kegelfederteil eine größere axiale Länge als der zweite Kegelfederteil aufweist.
- Dabei kann zur Abstützung des kürzeren Kegelfederteils der zweite Kegelfederteil mit seinem freien Ende an einem axial von dem Dämpfkolben hervorstehenden Abstützteil abgestützt sein.
- In einfacher Weise kann dazu das Abstützteil eine verschiebbar auf der Kolbenstange angeordnete Abstützbuchse sein, wobei die Abstützbuchse an der Federscheibe in axialer Anlage ist und mit dem Außendurchmesser ihres an der Federscheibe anliegenden Endes den Biegebereich der Federscheibe definiert, was ebenfalls die Öffnungscharakteristik des Ventils mitbestimmt.
- Eine weitere Beeinflussung der Öffnungscharakteristik des Ventils wird mit einer weiteren Stufe erreicht, wenn die beiden Arbeitskammern durch einen Bypass miteinander verbunden sind.
- Zur Verschiebung oder Einstellung der Öffnungspunkte der Ventile kann zumindest einer der Anschläge der Kolbenstange, an denen die Doppelkegelfeder mit ihrem Verbindungsbereich von erstem und zweitem Kegelfederteil abgestützt ist, eine Stützscheibe mit einem umlaufenden, zur Federscheibe gerichteten Rand sein, dessen Innendurchmesser größer als der größte Durchmesser der Doppelkegelfeder und kleiner als der Außendurchmesser der Federscheibe ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die einzige Fig. der Zeichnung zeigt einen Ausschnitt eines Schwingungsdämpfers im Längsschnitt.
- Der dargestellte Schwingungsdämpfer für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug weist eine Zylinder
1 auf, in dem ein Dämpfkolben2 verschiebbar geführt ist und den Zylinder1 in eine erste Arbeitskammer3 sowie eine zweite Arbeitskammer4 unterteilt. - Der Dämpfkolben
5 besitzt an seiner radial umlaufenden Mantelfläche eine Ringnut5 , in der ein Dichtring6 eingesetzt ist. Mit seinem aus der Ringnut5 herausragenden äußeren Bereich ist der Dichtring6 an der Innenwand des Zylinders1 in dichtender Anlage. - Der Dämpfkolben
2 weist eine zentrische Durchgangsbohrung auf, mit der der Dämpfkolben2 auf einer Stufe7 geringeren Durchmessers an einem Endbereich einer Kolbenstange8 verschiebbar geführt ist. - Die Kolbenstange
8 ist durch die erste Arbeitskammer3 hindurch und durch einen nicht dargestellten Verschluß des Zylinders1 abgedichtet nach außen geführt. - An dem in den Zylinder
1 ragenden freien Ende der Kolbenstange8 ist ein Gewinde9 ausgebildet, auf das eine Mutter10 aufgeschraubt ist. - An der am Übergang der Stufe
7 zu dem durch die erste Arbeitskammer3 ragenden Bereich der Kolbenstange8 gebildeten Schulter11 ist eine erste Stützscheibe12 axial abgestützt, die mit ihrer zentrischen Öffnung auf die Stufe7 aufgeschoben ist. - Eine mit ihrer zentrischen Öffnung auf die Stufe
7 aufgeschobene zweite Stürzscheibe13 ist axial an der Mutter10 abgestützt. - Die zweite Stützscheibe
13 weist an ihrem radial äußeren Bereich einen radial umlaufenden und axial zum Dämpfkolben2 hervorstehenden Rand14 auf. - Der Dämpfkolben
2 ist zwischen den beiden Stützscheiben12 und13 um einen bestimmten Weg begrenzt axial verschiebbar. - In den Dämpfkolben
2 sind eine erste Durchströmöffnung15 und eine zweite Durchströmöffnung16 ausgebildet, die die beiden Arbeitskammern3 und4 miteinander verbinden. - Eine mit einer zentrischen Bohrung auf der Stufe
7 axial verschiebbar geführte erste Federscheibe17 deckt die Mündung der ersten Durchströmöffnung15 in die erste Arbeitskammer3 vollständig und die Mündung der zweiten Durchströmöffnung16 in die erste Arbeitskammer3 teilweise ab. - Eine zweite Federscheibe
18 , die mit ihrer zentrischen Bohrung auf der Stufe7 axial verschiebbar geführt ist, deckt die Mündung der zweiten Durchströmöffnung16 in die zweite Arbeitskammer4 vollständig und die Mündung der ersten Durchströmöffnung15 in die zweite Arbeitskammer4 teilweise ab. - Eine erste Doppelkegelfeder
19 beaufschlagt mit dem freien Ende ihres äußeren ersten Kegelfederteils20 die erste Federscheibe17 gegen den Dämpfkolben2 und die Mündung der ersten Durchströmöffnung15 in die erste Arbeitskammer3 . - Der Verbindungsbereich
27 von dem radial äußeren ersten Kegelfederteils20 zu dem radial inneren zweiten Kegelfederteil21 der ersten Doppelkegelfeder19 ist an der ersten Stützscheibe12 abgestützt. - Auf dem der ersten Arbeitskammer
3 zugewandten Bereich der Stufe7 ist eine erste Abstützbuchse22 verschiebbar angeordnet, die mit ihrem einen axialen Ende den radial inneren Bereich der ersten Federscheibe17 gegen den Dämpfkolben2 beaufschlagt und an deren axialem anderen Ende das freie Ende des zweiten Kegelfederteils21 abgestützt ist. - Die axiale Nähe des zweiten Kegelfederteils
21 ist dabei kürzer als die des ersten Kegelfederteils20 . - Eine zweite Doppelkegelfeder
23 beaufschlagt mit dem freien Ende ihres äußeren ersten Kegelfederteils24 die zweite Federscheibe18 gegen den Dämpfkolben2 und die Mündung der zweiten Durchströmöffnung16 in die zweite Arbeitskammer4 . - Der Verbindungsbereich
28 von dem radial äußeren ersten Kegelfederteil24 zu dem radial inneren zweiten Kegelfederteil25 der zweiten Doppelkegelfeder23 ist an der zweiten Stützscheibe13 abgestützt. - Auf dem der zweiten Arbeitskammer
4 zugewandten Bereich der Stufe7 ist eine zweite Abstützbuchse26 verschiebbar angeordnet, die mit ihrem einen axialen Ende den radial inneren Bereich der zweiten Federscheibe18 gegen den Dämpfkolben2 beaufschlagt und an deren axialem anderen Ende das freie Ende des zweiten Kegelfederteils25 abgestützt ist. - Die axiale Länge des zweiten Kegelfederteils
25 ist dabei kürzer als die des ersten Kegelfederteils24 . - Durch die Mutter
10 kann die Vorspannung der beiden Doppelkegelfedern19 und23 eingestellt werden. - Bei einer Einfahrbewegung der Kolbenstange
8 erhöht sich der Druck in der zweiten Arbeitskammer4 und darin enthaltende Dämpfflüssigkeit wird über die erste Durchströmöffnung15 in die erste Arbeitskammer3 verdrängt. - Dazu muß die Federkraft der an der ersten Abstützbuchse
22 abgestützten ersten Federscheibe17 sowie die Kräfte des ersten Kegelfederteils20 und des zweiten Kegelfederteils21 überwunden werden. - Wird die Kolbenstange
8 in Ausfahrbewegung beaufschlagt erhöht sich der Druck in der ersten Arbeitskammer3 und darin enthaltende Dämpfflüssigkeit wird über die zweite Durchströmöffnung16 in die zweite Arbeitskammer4 verdrängt. - Dazu wiederum muß die Federkraft der an der zweiten Abstützbuchse
26 abgestützten zweiten Federscheibe18 sowie die Kräfte des ersten Kegelfederteils24 und des zweiten Kegelfederteils25 überwunden werden. - Da die zweite Doppelkegelfeder
23 einen geringeren Drahtdurchmesser als die erste Doppelkegelfeder19 besitzt und da die Abstützung der ersten Federscheibe an dem geringeren Durchmesser der Abstützbuchse22 gegenüber der Abstützung der zweiten Federscheibe18 an der einen größeren Durchmesser aufweisenden Abstützbuchse26 erfolgt, sind die Federverläufe zum Öffnen der Durchströmöffnungen15 und16 unterschiedlich. - Darüber hinaus stellt der umlaufende Rand
14 einen Anschlag da, der auf den radial äußeren Bereich der zweiten Federscheibe18 einwirkt und bei einer Ausfahrbewegung der Kolbenstange8 den wirksamen Querschnitt der zweiten Durchströmöffnung16 steuert, in dem der Abhubweg der zweiten Federscheibe18 begrenzt wird. - Damit wird eine zusätzliche Dämpfkraftsteigerung erreicht, wenn der Dämpfkolben
2 seine maximale Verschiebelage zur zweiten Stützscheibe13 erreicht. - Durch einen nicht dargestellten vorzugsweise einen Drosselquerschnitt aufweisenden Bypass sind die erste Arbeitskammer
3 und die zweite Arbeitskammer4 permanent miteinander verbunden. - Dies führt dazu, daß nach Wegfall einer Kraftbeaufschlagung der Kolbenstange
8 in Einfahr- oder Ausfahrrichtung der Dämpfkolben2 durch die Doppelkegelfedern19 und23 wieder in seine Ruheposition bewegt werden kann, in der die Kräfte der Doppelkegelfedern19 und23 ausgeglichen sind. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Zylinder
- 2
- Dämpfkolben
- 3
- erste Arbeitskammer
- 4
- zweite Arbeitskammer
- 5
- Ringnut
- 6
- Dichtring
- 7
- Stufe
- 8
- Kolbenstange
- 9
- Gewinde
- 10
- Mutter
- 11
- Schulter
- 12
- erste Stützscheibe
- 13
- zweite Stützscheibe
- 14
- Rand
- 15
- erste Durchströmöffnung
- 16
- zweite Durchströmöffnung
- 17
- erste Federscheibe
- 18
- zweite Federscheibe
- 19
- erste Doppelkegelfeder
- 20
- erstes Kegelfederteil
- 21
- zweites Kegelfederteil
- 22
- erste Abstützbuchse
- 23
- zweite Doppelkegelfeder
- 24
- erstes Kegelfederteil
- 25
- zweites Kegelfederteil
- 26
- zweite Abstützbuchse
- 27
- Verbindungsbereich
- 28
- Verbindungsbereich
Claims (11)
- Schwingungsdämpfer für ein Fahrzeug, mit einem mit einer Dämpfflüssigkeit gefüllten Zylinder, in dem ein Dämpfkolben axial verschiebbar angeordnet ist, der den Zylinder in eine erste Arbeitskammer und eine zweite Arbeitskammer unterteilt und der an dem einen Ende einer Kobenstange angeordnet ist, wobei die Kolbenstange durch die erste Arbeitskammer hindurch abgedichtet aus dem Zylinder herausgeführt ist, mit einer den Dämpfkolben durchragenden Durchströmöffnung, deren Mündung zu einer der Arbeitskammern von einer Federscheibe abdeckbar ist, die von dem axial einen Ende einer Druckfeder die Mündung der Durchströmöffnung in diese eine Arbeitskammer verschließend in Anlage an den Dämpfkolben beaufschlagt ist, wobei das axial andere Ende der Druckfeder an einem Anschlag der Kolbenstange abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder eine Doppelkegelfeder (
19 ) ist, wobei das freie Ende des ersten Kegelfederteils (20 ) die Federscheibe (17 ) beaufschlagt, das freie Ende des zweiten Kegelfederteils (21 ) direkt oder indirekt am Dämpfkolben (2 ) abgestützt und der Verbindungsbereich (27 ) von erstem und zweitem Kegelfederteil (20 ,21 ) an dem Anschlag der Kolbenstange (8 ) abgestützt ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfkolben (
2 ) zwei Durchströmöffnungen (15 ,16 ) aufweist, wobei die Mündung der einen Durchströmöffnung (15 ) zur ersten Arbeitskammer (3 ) und die Mündung der anderen Durchströmöffnung (16 ) in die zweite Arbeitskammer (4 ) jeweils von einer Federscheibe (17 ,18 ) abdeckbar und von einer vorgespannten Druckfeder die Mündungen verschließend beaufschlagt ist und wobei der Dämpfkolben (2 ) an der Kolbenstange (8 ) zwischen den zwei als Doppelkegelfedern (19 ,23 ) ausgebildeten Druckfedern eingespannt begrenzt beweglich angeordnet ist, deren freie Enden des zweiten Kegelfederteils (21 ,25 ) direkt oder indirekt am Dämpfkolben (2 ) abgestützt und deren Verbindungsbereiche (27 ,28 ) von erstem und zweitem Kegelfederteil (20 ,24 ;21 ,25 ) an Anschlägen der Kolbenstange (8 ) abgestützt sind. - Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsrichtungen von erstem Kegelfederteil und zweitem Kegelfederteil einander entgegengesetzt sind.
- Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kegelfederteil (
20 ,24 ) eine Federsteifigkeit aufweist, die gegenüber der Federsteifigkeit des zweiten Kegelfederteils (21 ,25 ) größer oder kleiner ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kegelfederteil einen Drahtdurchmesser aufweist, der gegenüber dem Drahtdurchmesser des zweiten Kegelfederteils größer oder kleiner ist.
- Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kegelfederteil (
20 ,24 ) eine größere axiale Länge als der zweite Kegelfederteil (21 ,25 ) aufweist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kegelfederteil (
21 ,25 ) mit seinem freien Ende an einem axial von dem Dämpfkolben (2 ) hervorstehenden Abstützteil abgestützt ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil eine verschiebbar auf der Kolbenstange (
8 ) angeordnete Abstützbuchse (22 ,26 ) ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützbuchse (
22 ,26 ) an der Federscheibe (17 ,18 ) in axialer Anlage ist und mit dem Außendurchmesser ihres an der Federscheibe (17 ,18 ) anliegenden Endes den Biegebereich der Federscheibe (17 ,18 ) definiert. - Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitskammern (
3 ,4 ) durch einen Bypass miteinander verbunden sind. - Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Anschläge der Kolbenstange (
8 ), an denen die Doppelkegelfeder (23 ) mit ihrem Verbindungsbereich (28 ) von erstem und zweitem Kegelfederteil (24 ;25 ) abgestützt ist, eine Stützscheibe (13 ) mit einem umlaufenden, zur Federscheibe (28 ) gerichteten Rand (14 ) ist, dessen Innendurchmesser größer als der größte Durchmesser der Doppelkegelfeder (23 ) und kleiner als der Außendurchmesser der Federscheibe (28 ) ist.
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