DE102011081994A1 - Synchronisiereinheit für ein Fahrzeugwechselgetriebe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinheit (1) für ein Fahrzeugwechselgetriebe mit wenigstens einem auf einer Getriebewelle (2) angeordneten Losrad (3, 4), welches mit einem einen Reibkegel (6, 6’) aufweisenden Kupplungskörper (5, 5’) drehfest verbunden ist, mit einem drehfest mit der Getriebewelle (2) verbundenen Synchronkörper (7), mit einer drehfest und axial verschiebbar auf dem Synchronkörper (7) angeordneten Schiebemuffe (8), mit einem zwischen dem Synchronkörper (7) und dem Reibkegel (6, 6’) angeordneten, gegenüber dem Synchronkörper (7) begrenzt verdrehbaren und mit dem Reibkegel (6, 6’) zusammenwirkenden Synchronring (9, 9’), und mit wenigstens einem in einer Ausnehmung (10) des Synchronkörpers (7) angeordneten, federbelasteten sowie mit einer Rastvertiefung (21) in der Schiebemuffe (8) zusammenwirkenden Druckstück (15) zum axialen Andrücken des Synchronrings (9, 9’) an den Reibkegel (6, 6’). Um die Gefahr des Nichteinrastens des Rastelements (16) in die Rastvertiefung (21) in der Schiebemuffe (8) beim Vorgang des Gangauslegens, die Gefahr des Ansynchronisierens an einem axial gegenüberliegenden zweiten Synchronring (9) und das Risiko des axialen Anlaufens des Druckstücks (15) am Synchronring (9) zu vermeiden ist vorgesehen, dass im Druckstück (15) ein radial verschiebbares, sich über eine Federanordnung (17, 18) im Druckstück (15) abstützendes, mit der Rastvertiefung (21) in der Schiebemuffe (8) zusammenwirkendes Rastelement (16) angeordnet ist, und dass die Ausnehmung (10) im Synchronkörper (7) in Umfangsrichtung verlaufende, Auflageflächen (12, 13; 12’, 13’) für das Druckstück (15) bildende Absätze (11, 11’) aufweist, wobei radial nach innen weisende Unterflächen (23) des Druckstücks (15) und/oder die Auflageflächen (12, 13; 12’, 13’) der Absätze (11, 11’) in Achsrichtung abgeschrägt oder ballig ausgeführt sind sowie ein Kippen des Druckstücks (15) beim Verschieben der Schiebemuffe (8) bewirken.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinheit für ein Fahrzeugwechselgetriebe mit wenigstens einem auf einer Getriebewelle angeordneten Losrad, welches mit einem einen Reibkegel aufweisenden Kupplungskörper drehfest verbunden ist, mit einem drehfest mit der Getriebewelle verbundenen Synchronkörper, mit einer drehfest und axial verschiebbar auf dem Synchronkörper angeordneten Schiebemuffe, mit einem zwischen dem Synchronkörper und dem Reibkegel angeordneten, gegenüber dem Synchronkörper begrenzt verdrehbaren und mit dem Reibkegel zusammenwirkenden Synchronring, und mit wenigstens einem in einer Ausnehmung des Synchronkörpers angeordneten, federbelasteten sowie mit einer Rastvertiefung in der Schiebemuffe zusammenwirkenden Druckstück zum axialen Andrücken des Synchronrings an den Reibkegel.
- Eine Synchronisiereinrichtung dieser Art ist aus der
DE 199 29 941 A1 bekannt. Der Zweck und die Wirkungsweise einer derartigen Synchronisiereinheit für ein Fahrzeugwechselgetriebe sind in dieser Druckschrift ausführlich beschrieben, deren Inhalt hier vollständig zum Gegenstand der Offenbarung gemacht ist. Bei dieser Synchronisiereinheit nach dem Prinzip von Borg-Warner erfolgt in einer ersten Phase des Synchronisiervorganges das Ansynchronisieren. Hierbei wird die Schiebemuffe durch eine von außen eingeleitete Axialkraft aus der Neutrallage in Richtung des Synchronringes bewegt. Das Druckstück wird durch das Zusammenwirken mit der Rastvertiefung in der Schiebemuffe entlang einer ebenen Auflagefläche am Synchronkörper mitbewegt. Sobald das Spiel zwischen dem Druckstück und dem Synchronring aufgebraucht ist, beginnt der Synchronisiervorgang, d. h. die Drehzahlangleichung zwischen einer Getriebewelle und einem auf dieser Getriebewelle angeordneten Losrad, während dem die Schiebemuffe gegen ein Weiterschieben gesperrt ist. Nach Beendigung dieses Synchronvorganges lässt sich die Schiebemuffe weiter in Richtung zum Kupplungskörper verschieben. Das Rastelement im Druckstück, das nun an dem Synchronring anliegt, wird aus der Rastvertiefung in der Schiebemuffe herausgedrückt und dann von der Schiebemuffe axial überschoben. - Beim Gangauslegen wird die Schiebemuffe durch eine von außen eingeleitete Axialkraft wieder in die Neutrallage zurückbewegt. Hierbei wird das noch axial überschobene Druckstück aufgrund von Reibung mit der Schiebemuffe von dieser axial mitgenommen und stützt sich anschließend am gegenüberliegenden zweiten Synchronring ab, wodurch dieser unbeabsichtigt ansynchronisiert wird. Dabei ist das Rastelement noch nicht in die Rastvertiefung der Schiebemuffe eingerastet, was jedoch zwingend erforderlich ist, wenn sich die Schiebemuffe wieder in der Neutralposition befindet, da andernfalls die Gefahr besteht, dass der nächste Synchronvorgang ohne eine Ansynchronisierkraft eingeleitet wird.
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Synchronisiereinheit der eingangs erwähnten Art zu erreichen, dass das Rastelement im Druckstück beim Gangauslegen sicher wieder in die Rastvertiefung in der Schiebemuffe einrastet, kein Ansynchronisieren am gegenüberliegenden Synchronring auftritt und ein Anlaufen des Synchronrings am Reibkegel verhindert wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Synchronisiereinheit für ein Fahrzeugwechselgetriebe mit wenigstens einem auf einer Getriebewelle angeordneten Losrad, welches mit einem einen Reibkegel aufweisenden Kupplungskörper drehfest verbunden ist, mit einem drehfest mit der Getriebewelle verbundenen Synchronkörper, mit einer drehfest und axial verschiebbar auf dem Synchronkörper angeordneten Schiebemuffe, mit einem zwischen dem Synchronkörper und dem Reibkegel angeordneten, gegenüber dem Synchronkörper begrenzt verdrehbaren und mit dem Reibkegel zusammenwirkenden Synchronring, und mit wenigstens einem in einer Ausnehmung des Synchronkörpers angeordneten, federbelasteten sowie mit einer Rastvertiefung in der Schiebemuffe zusammenwirkenden Druckstück zum axialen Andrücken des Synchronrings an den Reibkegel.
- Um die Gefahr des Nichteinrastens des Rastelements in die Rastvertiefung in der Schiebemuffe beim Vorgang des Gangauslegens, die Gefahr des Ansynchronisierens an einem axial gegenüberliegenden zweiten Synchronring und das Risiko des axialen Anlaufens des Druckstücks am Synchronring zu vermeiden, ist vorgesehen, dass im Druckstück ein radial verschiebbares, sich über eine Federanordnung im Druckstück abstützendes sowie mit der Rastvertiefung in der Schiebemuffe zusammenwirkendes Rastelement angeordnet ist, und dass die Ausnehmung im Synchronkörper in Umfangsrichtung verlaufende Absätze aufweist, die Auflageflächen für das Druckstück bilden, wobei radial nach innen weisende Unterflächen des Druckstücks und/oder die Auflageflächen der Absätze in Achsrichtung abgeschrägt oder ballig ausgebildet sind sowie ein Kippen des Druckstücks beim Verschieben der Schiebemuffe bewirken.
- Durch die Konturierung der Auflagefläche am Synchronkörper für das Druckstück ergibt sich zu Beginn des Gangauslegens eine Axialkraft, die das Druckstück zunächst seine Stellung beibehalten und anschließend in die Rastvertiefung der Schiebemuffe einrasten lässt. Danach lässt sich das Druckstück entsprechend der Bewegung der Schiebemuffe in die Neutrallage führen. Auf diese Weise wird ein sicheres Wiedereinrasten des Rastelements des Druckstücks in die Rastvertiefung der Schiebemuffe durch die aus der konturierten Auflagefläche im Synchronkörper resultierende Axialkraftkomponente erreicht. Die Gefahr des Ansynchronisierens am gegenüberliegenden zweiten Synchronring und das axiale Anlaufen des Druckstücks am Synchronring sowie dessen Anlaufen am Reibkegel des Kupplungskörpers werden dadurch mit großer Sicherheit vermieden. Dieser Effekt lässt sich auch dadurch zielen, wenn die radial nach innen weisende Unterseite des Druckstücks solche schrägen Auflageflächen aufweist, die ein Kippen desselben bei einem Verschieben der Schiebemuffe bewirken.
- Um eine eindeutige Neutralstellung in der Mittellage der Schiebemuffe für das Druckstück zu definieren, können die Auflageflächen der Absätze einen achsparallelen Bereich und wenigstens einen in Achsrichtung abgeschrägten Bereich aufweisen. Dabei können die Auflageflächen der Absätze vorzugsweise aus einem mittleren, achsparallelen Bereich und beiderseits je einem in Achsrichtung abgeschrägten Bereich bestehen, wenn beiderseits des Synchronkörpers je ein Losrad und je ein zugehöriger Synchronring angeordnet sind.
- Das Druckstück kann quaderförmig ausgebildet und mit geringem Umfangsspiel in die Ausnehmung im Synchronkörper radial außerhalb der Absätze eingepasst sein, sowie einen mittigen, hohlen, in die Ausnehmung zwischen den Absätzen ragenden Fortsatz mit darin angeordneter Druckfeder und als Kugel ausgebildetem Rastelement aufweisen.
- Für eine flächige Anlage des Druckstücks am Synchronring kann ein Bereich einer zum jeweiligen Synchronring gewandten Seitenfläche des Druckstücks angeschrägt ausgebildet sein.
- Vorzugsweise können drei Druckstücke in drei gleichmäßig auf dem Umfang des Synchronkörpers verteilten Ausnehmungen angeordnet sein, die ein gleichmäßiges Ansynchronisieren bewirken.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weiter erläutert. In dieser zeigt
-
1 einen Synchronkörper in perspektivischer Darstellung mit einem in eine von drei Ausnehmungen eingesetzten Druckstück, -
2 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung einer Ausnehmung des Synchronkörpers gemäß1 , in die sich das Druckstück einsetzen lässt, -
3 einen Teilschnitt durch eine Synchronisiereinheit in der Neutralstellung, -
4 einen Teilschnitt durch eine Synchronisiereinheit in der Stellung des Ansynchronisierens, und -
5 einen Teilschnitt einer Synchronisiereinheit in der Kuppelstellung der Schiebemuffe mit einem Kupplungskörper an einem Losrad. - Ein in
1 perspektivisch dargestellter Synchronkörper7 weist auf seinem Umfang eine Außenverzahnung14 auf, mit der eine Innenverzahnung einer in den3 bis5 dargestellten Schiebemuffe8 in Eingriff steht, so dass die Schiebemuffe8 mit dem Synchronkörper7 drehfest, aber axial verschiebbar verbunden ist. Der Synchronkörper7 weist drei gleichmäßig über seinem Umfang verteilt ausgebildete Ausnehmungen10 auf, die Absätze11 ,11’ mit Auflageflächen12 ,12’ ,13 ,13’ aufweisen. Diese Auflageflächen sind an jedem Absatz11 ,11’ als ein mittlerer, achsparalleler Bereich12 ,12’ und als zwei in Achsrichtung abgeschrägte Bereiche13 ,13’ ausgebildet. - In jeder der Ausnehmungen
10 ist ein Druckstück15 angeordnet, das im Wesentlichen quaderförmig geformt ist, mit zwei Seitenflächen im Bereich der Absätze11 ,11’ mit geringem Umfangsspiel geführt ist und in der in3 dargestellten Neutralstellung der Synchronisiereinheit1 mit seiner radial nach innen weisenden Unterfläche23 auf dem mittleren, achsparallelen Bereich12 ,12’ der Auflageflächen der beiden Absätze11 ,11’ aufliegt. - Das als Kugel ausgebildete Rastelement
16 ist in einer Bohrung des Druckstücks15 geführt und durch eine Druckfeder18 mit einer Federkraft beaufschlagt, die in einem im Wesentlichen mittigen, hohlen Fortsatz17 angeordnet ist, der an dem dem Rastelement16 entgegengesetzten Ende eine Abstützung22 für die Druckfeder18 aufweist. Erkennbar ragt der hohle Fortsatz17 über die Unterfläche23 des Druckstücks15 radial hinaus. - Das Druckstück
15 weist senkrecht zur Längsachse der Synchronisiereinheit1 und benachbart zu den beiden Synchronringen9 ,9’ zwei gegenüberliegende, parallel und radial ausgerichtete Seitenflächen19 sowie daran anschließend radial nach außen weisende abgeschrägte Bereiche20 auf. - Aus den
3 bis5 ist die Wirkungsweise der Synchronisiereinheit1 für ein Fahrzeugwechselgetriebe ersichtlich. - Auf einer nur in
3 dargestellten Getriebewelle2 sind ein Synchronkörper7 drehfest sowie zwei gegenüberliegende Losräder3 ,4 drehbar angeordnet. An jedem der Losräder3 ,4 ist jeweils ein Kupplungskörper5 drehfest befestigt, die jeweils einen Reibkegel6 ,6’ aufweisen. Mit den Reibkegeln6 ,6’ wirken Synchronringe9 ,9’ zusammen, die in der in3 gezeigten Neutralstellung ein geringes Spiel gegenüber den Reibkegeln6 ,6’ aufweisen. Die Synchronringe9 ,9’ sind gegenüber dem Synchronkörper7 begrenzt verdrehbar, um, wie in derDE 199 29 941 A1 erläutert, beim Ansynchronisieren das axiale Überschieben der Schiebemuffe8 zu verhindern, bis Gleichlauf zwischen der Getriebewelle2 und dem zu schaltenden Losrad3 bzw.4 erreicht ist. - Das Druckstück
15 stützt sich in der in3 dargestellten Neutralstellung mit seiner radial nach innen weisenden Unterfläche23 auf den mittleren, achsparallelen Bereichen12 ,12’ der Auflagefläche der Absätze11 ,11’ ab, da die Druckfeder18 im hohlen Fortsatz17 das als Kugel ausgebildete Rastelement16 in die Rastvertiefung21 in der Schiebemuffe8 drückt und somit auf das Druckstück15 eine radial nach innen gerichtete Kraft wirkt. - Soll ein Gang eingelegt werden, indem beispielsweise, wie in
4 dargestellt, die Schiebemuffe8 in Richtung zum Losrad3 bewegt wird, so wird das Druckstück15 durch das als Kugel ausgebildete, in die Rastvertiefung21 durch die Druckfeder18 eingerastete Rastelement16 mitgenommen und gleitet vom mittleren, achsparallelen Bereich12 ,12’ der Auflagefläche über den in Achsrichtung abgeschrägten Bereich13 ,13’ der Auflagefläche und führt dabei die in4 dargestellte Kippbewegung aus. Dabei gelangt der angeschrägte Bereich20 der Seitenfläche19 des Druckstücks15 zur flächigen Anlage an den Synchronring9’ und bewirkt durch die Übertragung einer Axialkraft auf den Synchronring9’ einen Reibschluss zwischen dem Synchronring9’ und dem Reibkegel6’ . Durch diesen Reibschluss wird der Synchronring9’ geringfügig gegenüber dem Synchronkörper7 verdreht und blockiert ein Weiterschieben der Schiebemuffe8 in Richtung zum Kupplungskörper5 , bis Drehzahlgleichheit zwischen dem Losrad3 und der Getriebewelle2 erreicht ist. Erst dann lässt sich die Schiebemuffe8 in die in5 dargestellte Stellung zur Kupplung mit dem Kupplungskörper5 verschieben. - Zum Gangauslegen wird die Schiebemuffe
8 wieder in Richtung zu der in3 dargestellten Neutralstellung bewegt. Durch die zwischen der Schiebemuffe8 und dem Rastelement16 wirkenden Axialkraft verbleibt das Druckstück15 über einen gewissen Verschiebeweg der Schiebemuffe8 in der in den4 und5 gezeigten gekippten Stellung. Dabei stützt sich das Druckstück15 an dem abgeschrägten Bereich13 ,13’ der Auflagefläche des Synchronkörpers7 solange ab, bis das Rastelement16 in der in4 dargestellten Stellung wieder in die Rastvertiefung21 einrastet. Erst dann wird das Druckstück15 in die in3 dargestellte Stellung zurückgekippt, so dass es mit seiner Unterfläche23 wieder auf den mittleren, achsparallelen Bereichen12 der Auflagefläche der Absätze11 ,11’ aufliegt. - Durch die Gestaltung der Auflageflächen für das Druckstück
15 in der Ausnehmung10 des Synchronkörpers7 mit den mittleren, achsparallelen Bereichen12 ,12’ und den axial beiderseits vorgesehenen, in Achsrichtung abgeschrägten Bereichen13 ,13’ wird ein sicheres Wiedereinrasten des Rastelements16 des Druckstücks15 in die Rastvertiefung21 der Schiebemuffe8 erreicht. Außerdem wird ein Ansynchronisieren am gegenüberliegenden zweiten Synchronring9 verhindert, und ein axiale Anlaufen des Druckstücks15 am Synchronring9 ,9’ kann nicht eintreten. Statt der Auflageflächen mit abgeschrägten Bereichen sind auch ballig geformte brauchbar, vorzugsweise mit einem mittleren, planen Bereich. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Synchronisiereinheit
- 2
- Getriebewelle
- 3
- Losrad
- 4
- Losrad
- 5, 5’
- Kupplungskörper
- 6, 6’
- Reibkegel
- 7
- Synchronkörper
- 8
- Schiebemuffe
- 9, 9’
- Synchronring
- 10
- Ausnehmung
- 11, 11’
- Absätze
- 12, 12’
- Mittlerer, achsparalleler Bereich, Auflagefläche
- 13, 13’
- In Achsrichtung abgeschrägter Bereich, Auflagefläche
- 14
- Außenverzahnung
- 15
- Quaderförmiges Druckstück
- 16
- Rastelement
- 17
- Hohler Fortsatz
- 18
- Druckfeder
- 19
- Seitenfläche
- 20
- Angeschrägter Bereich
- 21
- Rastvertiefung
- 22
- Abstützung
- 23
- Unterfläche des Druckstücks
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19929941 A1 [0002, 0023]
Claims (6)
- Synchronisiereinheit (
1 ) für ein Fahrzeugwechselgetriebe mit wenigstens einem auf einer Getriebewelle (2 ) angeordneten Losrad (3 ,4 ), welches mit einem einen Reibkegel (6 ,6’ ) aufweisenden Kupplungskörper (5 ,5’ ) drehfest verbunden ist, mit einem drehfest mit der Getriebewelle (2 ) verbundenen Synchronkörper (7 ), mit einer drehfest und axial verschiebbar auf dem Synchronkörper (7 ) angeordneten Schiebemuffe (8 ), mit einem zwischen dem Synchronkörper (7 ) und dem Reibkegel (6 ,6’ ) angeordneten, gegenüber dem Synchronkörper (7 ) begrenzt verdrehbaren und mit dem Reibkegel (6 ,6’ ) zusammenwirkenden Synchronring (9 ,9’ ), und mit wenigstens einem in einer Ausnehmung (10 ) des Synchronkörpers (7 ) angeordneten, federbelasteten sowie mit einer Rastvertiefung (21 ) in der Schiebemuffe (8 ) zusammenwirkenden Druckstück (15 ) zum axialen Andrücken des Synchronrings (9 ,9’ ) an den Reibkegel (6 ,6’ ), dadurch gekennzeichnet, dass im Druckstück (15 ) ein radial verschiebbares, sich über eine Federanordnung (17 ,18 ) im Druckstück (15 ) abstützendes, mit der Rastvertiefung (21 ) in der Schiebemuffe (8 ) zusammenwirkendes Rastelement (16 ) angeordnet ist, und dass die Ausnehmung (10 ) im Synchronkörper (7 ) in Umfangsrichtung verlaufende, Auflageflächen (12 ,13 ;12’ ,13’ ) für das Druckstück (15 ) bildende Absätze (11 ,11’ ) aufweist, wobei radial nach innen weisende Unterflächen (23 ) des Druckstücks (15 ) und/oder die Auflageflächen (12 ,13 ;12’ ,13’ ) der Absätze (11 ,11’ ) in Achsrichtung abgeschrägt oder ballig ausgeführt sind sowie ein Kippen des Druckstücks (15 ) beim Verschieben der Schiebemuffe (8 ) bewirken. - Synchronisiereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (
12 ,13 ;12’ ,13’ ) der Absätze (11 ,11’ ) aus einem achsparallelen Bereich (12 ,12’ ) und wenigstens einem in Achsrichtung abgeschrägten Bereich (13 ,13’ ) bestehen. - Synchronisiereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Synchronkörpers (
7 ) je ein Losrad (3 ,4 ) und je ein zugehöriger Synchronring (9 ,9’ ) angeordnet sind, und dass die Auflageflächen (12 ,13 ;12’ ,13’ ) der Absätze (11 ,11’ ) aus einem mittleren, achsparallelen Bereich (12 ,12’ ) und beiderseits je einem in Achsrichtung abgeschrägten Bereich (13 ,13’ ) bestehen. - Synchronisiereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (
15 ) quaderförmig ausgebildet und mit geringem Umfangsspiel in die Ausnehmung (10 ) im Synchronkörper (7 ) radial außerhalb der Absätze (11 ,11’ ) eingepasst ist, und dass das Druckstück (15 ) einen mittigen, hohlen, in die Ausnehmung (10 ) zwischen den Absätzen (11 ,11’ ) ragenden Fortsatz (17 ) mit darin angeordneter Druckfeder (18 ) und als Kugel ausgebildetem Rastelement (16 ) aufweist. - Synchronisiereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich (
20 ) einer zum Synchronring (9 ) gewandten Seitenfläche (19 ) des Druckstücks (15 ) angeschrägt ist. - Synchronisiereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass drei Druckstücke (
15 ) in drei gleichmäßig über den Umgang des Synchronkörpers (7 ) verteilte Ausnehmungen (10 ) angeordnet sind.
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DE102011081994A DE102011081994A1 (de) | 2011-09-01 | 2011-09-01 | Synchronisiereinheit für ein Fahrzeugwechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011081994A DE102011081994A1 (de) | 2011-09-01 | 2011-09-01 | Synchronisiereinheit für ein Fahrzeugwechselgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011081994A1 true DE102011081994A1 (de) | 2013-03-07 |
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Family Applications (1)
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DE102011081994A Withdrawn DE102011081994A1 (de) | 2011-09-01 | 2011-09-01 | Synchronisiereinheit für ein Fahrzeugwechselgetriebe |
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Country | Link |
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