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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen EGR-Kühler zum Kühlen von EGR-Gas in einer Kraftmaschine, und insbesondere auf ein EGR-Kühlerbypassventil, ein EGR-Kühlersystem und EGR-System zum Schalten der EGR-Gasströmung zu einem EGR-Kühler.
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Bisher wurde u. A. bei Dieselkraftmaschinen ein EGR-System (Abgasrückführungssystem) eingesetzt, um NOx in dem Abgas zu reduzieren. Falls bei diesem EGR-System heißes Abgas direkt in einer Einlassseite zirkuliert, wird das Abgas, das aufgrund der hohen Temperatur expandiert wurde, zu einem Einlasskrümmer zugeführt. Somit erhöht sich ein Verhältnis des Abgases in den Zylindern. Dies führt zu einer Verringerung der Luftmenge in den Zylindern, was den Verbrennungswirkungsgrad verschlechtert und Abgaskomponenten wie zum Beispiel NOx verschlechtert.
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Daher wird das EGR-System in einem Teil eines EGR-Kanals mit einem EGR-Kühler versehen, um das EGR-Gas (Abgas) durch Wärmeaustausch mit Kühlwasser zu kühlen. Dementsprechend wurde ein EGR-System mit einem EGR-Kühler (nachfolgend als ein EGR-Kühlersystem bezeichnet) entwickelt, damit das EGR-Gas zu dem Einlasskrümmer zurück zirkuliert, nachdem es das heiße EGR-Gas gekühlt hat. Falls die Temperatur des Kühlwassers niedrig ist, zum Beispiel während eines Starts der Kraftmaschine oder während kalten Perioden, kann das vorstehend erwähnte EGR-Kühlersystem eine übermäßige Kühlung des EGR-Gases verursachen, was zu einer Verschlechterung des Verbrennungswirkungsgrads und einer Verschlechterung der Abgaskomponenten führt. Unter anderem während des Starts der Kraftmaschine oder während kalten Perioden, in denen die Temperatur des Kühlwassers niedriger als gewöhnlich ist, wird das EGR-Gas zum Strömen in einen Bypasskanal veranlasst, der durch einen Bypass eines Kanals des EGR-Kühlers vorgesehen wird. Um einen Zustand dieses EGR-Kühlers zwischen einem Gebrauch und einem Nicht-Gebrauch zu ändern, wird ein Bypassventil verwendet.
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Diese Art der Technik ist als ein EGR-Kühlerbypassventil bekannt, das zum Beispiel in der nachfolgend aufgelisteten Patentliteratur 1 offenbart ist. Dieses Bypassventil ist an einen EGR-Kühler gekoppelt, der einen U-förmigen Kanal mit einem Einlass und einem Auslass für EGR-Gas hat, der in verschiedenen Flächen ausgebildet ist. Die Patentliteraturen 2 bis 4 offenbaren Stand der Technik.
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In Bezug auf dieses Bypassventil offenbart andererseits die Patentliteratur 5, dass ein Schwenkventilelement (ein Ventilelement) an einer Ventilwelle mit einer Schraube gesichert ist. Bei dieser Konfiguration gemäß der Patentliteratur 5 wird das Schwenkventilelement betätigt, damit es um die Ventilwelle zusammen mit einer Drehung dieser Welle geschwenkt wird. Dementsprechend kann das Schwenkventilelement zwischen einer ersten Position zum Öffnen eines ersten Kanals und zum Schließen eines zweiten Kanals und einer zweiten Position zum Schließen des ersten Kanals und zum Öffnen des zweiten Kanals gewechselt werden. Auf diese Weise wird der Strömungskanal für das EGR-Gas zwischen einem Kanal, der sich durch den EGR-Kühler erstreckt, und dem anderen Kanal geschaltet, der sich nicht durch den EGR-Kühler erstreckt.
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PATENTLITERATUR
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- Patentliteratur 1: WO 2007/125118
- Patentliteratur 2: JP 2010-121607 A
- Patentliteratur 3: JP 2009-257208 A
- Patentliteratur 4: JP 2007-100566 A
- Patentliteratur 5: JP 2010-24872 A
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Während dessen erfordert das Bypassventil gemäß der Patentliteratur 1 eine Oberflächenbearbeitung einer Fläche, die an den EGR-Kühler zu koppeln ist, und einer Fläche, die an Gasrohre und Anderem zu koppeln ist. Da jedoch der Einlass und der Auslass für das EGR-Gas in verschiedenen Flächen ausgebildet sind, müssen viele Flächen der Bearbeitung ausgesetzt werden, und somit gibt es die Tendenz, dass sich die Herstellungskosten erhöhen. Des Weiteren sind u. A. die Rohre in zwei Richtungen angeordnet, die zueinander senkrecht sind. Diese Konfiguration bietet eine schlechte Montierbarkeit an Fahrzeugen.
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Die Konfiguration in der Patentliteratur 5 hat die folgenden Nachteile. Wenn nämlich das Schwenkventilelement in der ersten Position angeordnet ist, darf das EGR-Gas von dem ersten Kanal zu dem zweiten Kanal durch das Innere des EGR-Kühlers strömen. Dabei wird ein Differentialdruck des EGR-Gases zwischen dem Druck in dem ersten Kanal und dem Druck in dem zweiten Kanal durch einen Druckverlust des EGR-Gases beim Hindurchtreten durch das Innere des EGR-Kühlers erzeugt. Daher unterscheidet sich der an der Fläche des Schwenkventilelements an der Seite des ersten Kanals aufgebrachte EGR-Gasdruck von jenem, der an der Fläche desselben an der Seite des zweiten Kanals aufgebracht wird.
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Hierbei zeigt die 18 eine schematische Ansicht eines Schwenkventilelements und dessen Umgebung bei einem herkömmlichen Bypassventil, das durch das Bypassventil in der Patentliteratur 5 klassifiziert ist. Die 18 zeigt, dass ein Schwenkventilelement 150 in einen Kontakt mit einem Ventilsitz 152 und einem Ventilsitz 154 gebracht werden muss, um eine Verbindung zwischen einem ersten Kanal 156 und einem zweiten Kanal 158 zu schließen.
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Dabei wird eine Ventilwelle 160 durch ein Lager 162 gehalten, wie dies in der 19 gezeigt ist. Dementsprechend wirkt ein Abschnitt des Schwenkventilelements 150, der eine Kraft durch den Differentialdruck des EGR-Gases aufnimmt, der zwischen dem ersten Kanal 156 und dem zweiten Kanal 158 erzeugt wird, als eine Last, und ein Abschnitt des Schwenkventilelements 150, der mit dem Ventilsitz 152 in Kontakt ist, wirkt als ein Hebelpunkt. Durch diesen Vorgang wird eine Zugbelastung in einem Kopf 166 einer Schraube 164 erzeugt. Dementsprechend besteht die Gefahr, dass eine Haltbarkeit der Schraube 164 verringert wird und dass Kanalschaltbetriebe des Schwenkventilelements 150 instabil werden. Es ist zu beachten, dass eine maximale Belastung in jenem Teil erzeugt wird, der durch α in der 19 angegeben ist.
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Wie dies in der 18 gezeigt ist, treten insbesondere größere Zugbelastungen in dem Kopf 166 der Schraube 164 auf, falls das Schwenkventilelement 150 nur mit dem Ventilsitz 152 in einen Linienkontakt gelangt, der sich an einer nahen Seite befindet, und nicht mit dem Ventilsitz 154 in Kontakt gelangt, der sich an einer entfernten Seite befindet, wodurch ein Spalt δ zwischen dem Schwenkventilelement 150 und dem Ventilsitz 154 erzeugt wird.
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Darüber hinaus kann es einen Fall geben, bei dem das Moment der Ventilwelle 160 um die Mittelachse, das durch die Kraft verursacht wird, die durch das Schwenkventilelement 150 aufgenommen wird, gemäß dem Differentialdruck des EGR-Gases erhöht ist, der zwischen dem ersten Kanal 156 und dem zweiten Kanal 158 erzeugt wird. In diesem Fall ist ein größeres Drehmoment erforderlich, um die Ventilwelle 160 zu drehen, damit das Schwenkventilelement 150 geschwenkt wird. Somit ist ein Aktuator (nicht gezeigt) zum Drehen der Ventilwelle 160 zum Abgeben einer hohen Leistung erforderlich, und somit wird die Größe des Aktuators vergrößert. Dies führt zu einer Vergrößerung der Größe des EGR-Kühlersystems und des EGR-Kühlerbypassventils.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend geschilderten Probleme geschaffen, und es ist ihre Aufgabe, ein EGR-Kühlerbypassventil und ein EGR-System vorzusehen, die eine einfache Herstellung und eine Verbesserung der Montierbarkeit an Fahrzeugen ermöglichen.
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Es gehört auch zur Aufgabe der Erfindung, ein EGR-Kühlersystem und ein EGR-Kühlerbypassventil vorzusehen, die stabile Schaltvorgänge zwischen Kanälen eines Ventilelements erreichen können.
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Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, sieht ein Aspekt der Erfindung ein EGR-Kühlerbypassventil zum Schalten der EGR-Gasströmung zu einem EGR-Kühler vor, der Folgendes aufweist: ein Ventilgehäuse mit: einem Einlassanschluss, durch den das EGR-Gas in das Ventilgehäuse strömt; einem Auslassanschluss, durch den das EGR-Gas aus dem Ventilgehäuse heraus strömt; einer Einlasskammer, in der das EGR-Gas strömt, wobei die Einlasskammer so konfiguriert ist, dass sie mit dem Einlassanschluss in Verbindung ist; einem Auslaufanschluss, durch den das EGR-Gas aus dem Ventilgehäuse zu dem EGR-Kühler heraus strömt; einem Einlaufanschluss, durch den das EGR-Gas aus dem EGR-Kühler zu dem Ventilgehäuse strömt; einem Auslaufkanal, der mit dem Auslaufanschluss in Verbindung ist; einem Auslasskanal für die Strömung des EGR-Gases, wobei der Auslasskanal zwischen dem Auslaufanschluss und dem Auslassanschluss platziert ist; und einem Bypasskanal, der zwischen der Einlasskammer und der Auslasskammer platziert ist; ein Ventilelement, das in dem Ventilgehäuse platziert ist und zwischen einem Zustand zum Öffnen einer Verbindung zwischen der Einlasskammer und dem Auslaufkanal und einem Zustand zum Öffnen der Verbindung zwischen der Einlasskammer und dem Auslasskanal durch den Bypasskanal wechselt; eine Ventilwelle, die in dem Ventilgehäuse drehbar vorgesehen ist und das Ventilelement stützt; eine erste Trennwand, die den Auslaufkanal und den Auslasskanal trennt, wobei die Ventilwelle an einer Erweiterung der ersten Trennwand platziert ist; eine erste Endseite, die in dem Ventilgehäuse ausgebildet ist; und eine zweiten Endseite, die an einer Position gegenüber und parallel zu der ersten Endseite in dem Ventilgehäuse ausgebildet ist, wobei der Einlassanschluss und der Auslassanschluss an der ersten Endseite angeordnet sind und der Auslaufanschluss und der Einlaufanschluss an der zweiten Endseite angeordnet sind.
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Ein anderer Aspekt der Erfindung sieht ein EGR-System vor, das das EGR-Kühlerbypassventil, welches in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert ist, ein EGR-Ventil zum Regulieren der Durchsatzrate des EGR-Gases, ein EGR-Gasrohr für die Strömung des EGR-Gases und einen EGR-Kühler aufweist, wobei das EGR-Ventil mit der ersten Endseite durch eine erste Dichtung entsprechend dem Auslassanschluss des EGR-Kühlerbypassventils verbunden ist, wobei das EGR-Gasrohr mit der ersten Endseite durch eine zweite Dichtung entsprechend dem Einlassanschluss des EGR-Kühlerbypassventils verbunden ist, und wobei der EGR-Kühler mit der zweiten Endseite durch eine dritte Dichtung entsprechend dem Auslaufanschluss und dem Einlaufanschluss verbunden ist.
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Ein anderer Aspekt der Erfindung sieht ein EGR-System vor, das das EGR-Kühlerbypassventil, das in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert ist, ein EGR-Ventil zum Regulieren der Durchsatzrate des EGR-Gases, ein EGR-Gasrohr für die Strömung des EGR-Gases, und einen EGR-Kühler aufweist, wobei ein Flansch mit der ersten Endseite durch eine erste Dichtung entsprechend dem Auslassanschluss und dem Einlassanschluss des EGR-Kühlerbypassventils verbunden ist, wobei das EGR-Ventil mit dem Flansch durch eine zweite Dichtung entsprechend dem Auslassanschluss verbunden ist, wobei das EGR-Gasrohr mit der ersten Endseite durch den Flansch entsprechend dem Einlassanschluss verbunden ist, und wobei der EGR-Kühler mit der zweiten Endseite durch eine dritte Dichtung entsprechend dem Auslaufanschluss und dem Einlaufanschluss verbunden ist.
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Ein anderer Aspekt der Erfindung sieht ein EGR-Kühlersystem vor, das einen EGR-Kühler zum Kühlen von EGR-Gas und ein EGR-Kühlerbypassventil zum Schalten zwischen einem Auslaufen und einem Nicht-Auslaufen des EGR-Gases zu dem EGR-Kühler aufweist, wobei das EGR-Kühlerbypassventil ein Ventilgehäuse, das mit vielen Kanälen für die Strömung des EGR-Gases ausgebildet ist, ein Ventilelement, das in dem Ventilgehäuse vorgesehen ist und so konfiguriert ist, das es die Kanäle wahlweise öffnet und schließt, um die Kanäle zu schalten, in denen das EGR-Gas strömen darf, eine Ventilwelle, die einstückig mit dem Ventilelement ist, und eine Trennwand aufweist, die in dem Ventilgehäuse vorgesehen ist und so konfiguriert ist, dass sie die Kanäle definiert, und das Ventilelement hat einen ersten Abschnitt, der an der Ventilwelle befestigt ist, einen zweiten Abschnitt, der mit der Trennwand in Kontakt gelangen kann, und einen gebogenen Abschnitt mit einer gekrümmten Form, die zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt vorgesehen ist.
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Darüber hinaus sieht ein anderer Aspekt der Erfindung ein EGR-Kühlerbypassventil vor, das folgendes aufweist: ein Ventilgehäuse einschließlich vielen Kanälen zum Strömen eines Fluids; ein Ventilelement, das in dem Ventilgehäuse platziert ist und dazu konfiguriert ist, die Kanäle wahlweise zu öffnen und zu schließen, um die Kanäle für das Fluid zu schalten; eine Ventilwelle, die einstückig mit dem Ventilelement ist; und eine Trennwand, die in dem Ventilgehäuse platziert ist und dazu konfiguriert ist, die Kanäle zu definieren, wobei das Ventilelement einen ersten Abschnitt, der an der Ventilwelle befestigt ist, einen zweiten Abschnitt, der mit der Trennwand in Kontakt gelangen kann, und einen gebogenen Abschnitt mit einer gekrümmten Form aufweist, der zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt vorgesehen ist.
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Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, ein EGR-Kühlerbypassventil in einfacher Weise herzustellen und die Montierbarkeit des EGR-Kühlerbypassventils an Fahrzeugen zu verbessern.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, die Montierbarkeit eines EGR-Systems an Fahrzeugen zu verbessern.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, stabile Kanalschaltbetriebe eines Ventils zu erreichen.
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1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Bypassventils bei einem ersten Ausführungsbeispiel;
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2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Beziehung zwischen einem Ventilgehäuse und Formwerkzeugen für das Ventilgehäuse bei einem ersten Ausführungsbeispiel;
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3 zeigt eine Querschnittsansicht des Ventilgehäuses, das nach dem Formen bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten wird;
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4 zeigt eine Querschnittsansicht des Ventilgehäuses, das nach einer Lochbearbeitung bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten wird;
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5 zeigt eine Querschnittsansicht eines EGR-Systems bei einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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6 zeigt eine Querschnittsansicht eines EGR-Systems bei einem dritten Ausführungsbeispiel;
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7 zeigt eine Querschnittsansicht eines EGR-Kühlersystems bei einem vierten Ausführungsbeispiel;
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8 zeigt eine Querschnittsansicht eines Bypassventils bei dem vierten Ausführungsbeispiel;
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9 zeigt eine Querschnittsansicht des Bypassventils entlang einer Linie A-A in der 8 bei dem vierten Ausführungsbeispiel;
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10 zeigt eine Querschnittsansicht eines Schwenkventilelements bei dem vierten Ausführungsbeispiel;
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11 zeigt eine Querschnittsansicht des Schwenkventilelements und dessen Umgebung bei dem vierten Ausführungsbeispiel;
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12 zeigt eine erläuternde Ansicht einer Verteilung der Kraft von dem Schwenkventilelement bei dem vierten Ausführungsbeispiel;
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13 zeigt eine Querschnittsansicht eines Zustands des Schwenkventilelements, das mit einem Ventilsitz bei dem vierten Ausführungsbeispiel in einem Flächenkontakt ist;
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14 zeigt eine grafische Darstellung eines Belastungszustands, der in einem Schraubenkopf bei dem vierten Ausführungsbeispiel erzeugt wird;
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15 zeigt ein modifiziertes Goodman-Diagramm, welches den Einfluss der Belastung in dem Schraubenkopf an einer Ermüdungsgrenze bei dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
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16 zeigt eine Querschnittsansicht eines Bypassventils bei einem fünften Ausführungsbeispiel;
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17 zeigt eine Querschnittsansicht eines Bypassventils bei einem abgewandelten Beispiel des fünften Ausführungsbeispiels;
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18 zeigt eine Querschnittsansicht eines Schwenkventilelements und dessen Umgebung in einem Bypassventil gemäß dem Stand der Technik; und
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19 zeigt eine Querschnittsansicht eines Zustands, bei dem eine Zugbelastung in einem Schraubenkopf erzeugt wird.
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<Erstes Ausführungsbeispiel>
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Eine detaillierte Beschreibung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines EGR-Kühlerbypassventils gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben.
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Die 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines EGR-Kühlerbypassventils (nachfolgend zur Vereinfachung als ein ”Bypassventil” bezeichnet) 1 bei diesem Ausführungsbeispiel. Dieses Bypassventil 1 wird zum Schalten der EGR-Gasströmung zu einem EGR-Kühler 2 verwendet. Der EGR-Kühler 2 wird zum Kühlen des EGR-Gases verwendet.
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Wie dies in der 1 gezeigt ist, hat das Bypassventil 1 ein Ventilgehäuse 3, das aus Metall besteht, eine Ventilwelle 4, die in dem Ventilgehäuse 3 drehbar vorgesehen ist, und ein plattenartiges Ventilelement 5, das an der Welle 4 gestützt ist. Das Ventilgehäuse 3 hat einen Einlassanschluss 11, durch den das EGR-Gas in das Ventilgehäuse 3 hinein strömt, einen Auslassanschluss 12, durch den das EGR-Gas aus dem Ventilgehäuse 3 heraus strömt, eine Einlasskammer 13, in der das EGR-Gas strömen wird, die mit dem Einlassanschluss 11 in dem Ventilgehäuse 3 in Verbindung ist, einen Auslaufanschluss 14, durch den das EGR-Gas aus dem Ventilgehäuse 3 in den EGR-Kühler 2 hinein strömt, einen Einlaufanschluss 15, durch den EGR-Gas aus dem EGR-Kühler 2 in das Ventilgehäuse 3 hinein strömt, einen Auslaufkanal 16, der mit dem Auslaufanschluss 14 in dem Ventilgehäuse 3 in Verbindung ist, einen Auslasskanal 17, durch den das EGR-Gas strömt, wobei der Auslasskanal 17 zwischen dem Einlaufanschluss 15 und dem Auslassanschluss 12 in dem Ventilgehäuse 3 platziert ist, und einen Bypasskanal 18, der zwischen der Einlasskammer 13 und dem Auslasskanal 17 in dem Ventilgehäuse 3 platziert ist.
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Das Ventilelement 5, das in dem Ventilgehäuse 3 vorgesehen ist, hat einen L-förmigen Querschnitt einschließlich einer kurzen Seite, die durch die Ventilwelle 4 gestützt ist. Diese Welle 4 ist in dem Ventilgehäuse 3 drehbar vorgesehen und stützt das Ventilelement 5. Eine Innenwand der Einlasskammer 13 ist mit einem Absatz 24 ausgebildet, mit dem das Ventilelement 5 in Eingriff gelangen kann. Dieses Ventilelement 5 wird wahlweise zwischen einem ersten Zustand, der durch eine durchgezogene Linie in der 1 angegeben ist, damit die Einlasskammer 13 mit dem Auslaufkanal 16 in Verbindung gebracht wird, und einem zweiten Zustand geändert, der durch eine Zweipunktstrichlinie in der 1 angegeben ist, damit die Einlasskammer 13 mit dem Auslasskanal 13 durch den Bypasskanal 18 in Verbindung gebracht wird. Das Ventilgehäuse 3 hat eine erste Trennwand 21, die den Auslaufkanal 16 und den Auslasskanal 17 trennt. Die Ventilwelle 4 ist an einer Erweiterung der ersten Trennwand 21 platziert. Des Weiteren ist das Ventilgehäuse 3 außerdem mit einer ersten Endseite 31 ausgebildet. Das Ventilgehäuse 3 ist des Weiteren mit einer zweiten Endseite 32 gegenüber und parallel zu der ersten Endseite 31 ausgebildet. Der Einlassanschluss 11 und der Auslassanschluss 12 sind jeweils in der ersten Endseite 31 positioniert. Andererseits sind der Auslaufanschluss 14 und der Einlaufanschluss 15 jeweils in der zweiten Endseite 32 angeordnet. Darüber hinaus mündet in dieser zweiten Endseite 32 ein Kühlkanal 19, der in dem Ventilgehäuse 3 ausgebildet ist. Das Ventilgehäuse 3 ist mit einem ersten Flansch 3a an einem Ende entsprechend der ersten Endseite 31 und mit einem zweiten Flansch 3b an dem anderen Ende entsprechend der zweiten Endseite 32 ausgebildet.
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Das Ventilgehäuse 3 ist mit einer zweiten Trennwand 22 versehen, die die Einlasskammer 13 und den Auslasskanal 17 trennt. Der Bypasskanal 18 ist durch diese zweite Trennwand 22 ausgebildet. Die zweite Trennwand 22 besteht aus einer großen Trennwand von zwei Trennwänden, nämlich einer großen und einer kleinen, die von der ersten Trennwand 21 abzweigen. Die kleinere bildet eine dritte Trennwand 23. Die zweite Trennwand 22 und die dritte Trennwand 23 sind im Wesentlichen parallel zu der ersten Trennwand 21 angeordnet. Der Bypasskanal 18 ist schräg zu der zweiten Trennwand 22 ausgebildet.
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In dem ersten Zustand zum Öffnen einer Verbindung zwischen der Einlasskammer 13 und dem Auslaufkanal 16 wird das Ventilelement 5, wie dies durch eine durchgezogene Linie in der 1 angegeben ist, in einen Kontakt mit der Wandfläche der zweiten Trennwand 22 angeordnet und schließt den Bypasskanal 18. In diesem ersten Zustand darf das EGR-Gas, das in die Einlasskammer 13 durch den Einlassanschluss 11 geströmt ist, in den Auslaufkanal 16 strömen, und dann zu einem Einlass des EGR-Kühlers 2 durch den Auslaufanschluss 14 strömen. Das EGR-Gas, das durch den EGR-Kühler 2 geströmt ist, darf aus einem Auslass des EGR-Kühlers 2 zu dem Auslasskanal 17 durch den Einlaufanschluss 15 des Bypassventils 1 strömen, und dann aus dem Bypassventil 1 durch den Auslaufanschluss 12 heraus strömen. Andererseits wird in dem zweiten Zustand zum Öffnen einer Verbindung zwischen der Einlasskammer 13 und dem Auslasskanal 17 durch den Bypasskanal 18 das Ventil 5, wie dies durch eine Zweipunktstrichlinie in der 1 angegeben ist, in einen Kontakt mit einem Ende der dritten Trennwand 23 und dem Absatz 24 der Innenwand der Einlasskammer 13 angeordnet und schließt den Einlasskanal 16. In diesem zweiten Zustand darf das EGR-Gas, das in der Einlasskammer 13 durch den Einlassanschluss 11 geströmt ist, in den Auslasskanal 17 durch den Bypasskanal 18 strömen, und dann aus dem Bypassventil 1 durch den Auslassanschluss 12 strömen.
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Die 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Beziehung zwischen einem Ventilgehäuse 3A und Formwerkzeugen 41 und 42 zum Formen des Ventilgehäuses 3A. Die 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Ventilgehäuses 3A, das nach dem Formen erhalten wird. Die 4 zeigt eine Querschnittsansicht des Ventilgehäuses 3, das nach einer Lochbearbeitung erhalten wird. Das Ventilgehäuse 3 wird aus einem Metallmaterial wie zum Beispiel Aluminium unter Verwendung eines ersten Werkzeugs 41 und eines zweiten Werkzeugs 42 geschaffen. Das erste Werkzeug 41 ist so konfiguriert, dass es hauptsächlich den Einlassanschluss 11, die Einlasskammer 13, den Einlasskanal 16 und den Auslaufanschluss 14 des Ventilgehäuses 3 formt. Das zweite Werkzeug 42 ist so konfiguriert, dass es hauptsächlich den Auslassanschluss 12, den Auslasskanal 17 und den Einlaufanschluss 15 des Ventilgehäuses 3 formt. Das erste Werkzeug 41 hat ein Formteil 41a zum Formen des Einlassanschlusses 11 und der Einlasskammer 13 und eines Teils des Einlasskanals 16, und ein Formteil 41b zum Formen eines Teils des Auslasskanals 17. Das zweite Werkzeug 42 hat ein Formteil 42a zum Formen des Kühlkanals 19, einen Formteil 42b zum Formen des übrigen Teils des Einlasskanals 16 und ein Formteil 42c zum Formen eines Teils des Auslasskanals 17.
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Wie dies in der 2 gezeigt ist, werden beide Werkzeuge 41 und 42 aneinander geklemmt, und dann wird ein geschmolzenes Material zwischen ihnen zugeführt. Somit werden die erste Trennwand 21, die zweite Trennwand 22 und die dritte Trennwand 23 mit einer kontinuierlichen Form mit einem Y-förmigen Querschnitt geformt. Danach werden die Werkzeuge 41 und 42 geöffnet, und das Ventilgehäuse 3A wird in einem derartigen Zustand erhalten, wie er in der 3 gezeigt ist. Ein Loch 25 für die Ventilwelle 4 und den Bypasskanal 18 wird dann durch eine Lochbearbeitung hergestellt. Somit wird das Ventilgehäuse 3 in einem derartigen Zustand erhalten, wie er in der 4 gezeigt ist. Nachfolgend werden die Ventilwelle 4 und das Ventilelement 5 in das Ventilgehäuse 3 eingebaut, das nach der Lochbearbeitung erhalten wird. Das Bypassventil 1 wird schließlich so erhalten, wie es durch eine durchgezogene Linie in der 1 angegeben ist.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind in dem Ventilgehäuse 3 der Einlassanschluss 11 und der Auslassanschluss 12 in der ersten Endseite 31 angeordnet, und der Auslaufanschluss 14 und der Einlaufanschluss 15 sind in der zweiten Endseite 32 angeordnet. Insbesondere sind vier Öffnungen, d. h. der Einlassanschluss 11, der Auslassanschluss 12, der Auslaufanschluss 14 und der Einlaufanschluss 15 in zwei Endseiten angeordnet, d. h. der ersten Endseite 31 und der zweiten Endseite 32. Dementsprechend beträgt die Anzahl der Endseiten, an denen Rohre und Anderes anzubringen ist, für vier Öffnungen zwei, was die Hälfte der Anzahl der Öffnungen ist. Daher kann das Bypassventil 1 in einfacher Weise hergestellt werden. Da die zweite Endseite 32 an einer Position gegenüber und parallel zu der ersten Endseite 31 ausgebildet ist, können sich die Rohre und Anderes, die mit der ersten Endseite 31 bzw. der zweiten Endseite 32 verbunden werden, im Wesentlichen in parallelen Richtungen erstrecken. Folglich ist das Bypassventil 1 nicht sperrig und kann eine verbesserte Montierbarkeit an Fahrzeugen haben.
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die zweite Trennwand 22, die die Einlasskammer 13 und den Auslasskanal 17 trennt, in dem Ventilgehäuse 3 im Wesentlichen parallel zu der ersten Trennwand 21, die den Einlasskanal 16 und den Auslasskanal 17 trennt. Jedoch ist die zweite Trennwand 22 geringfügig in einer Richtung geneigt, die die Einlasskammer 13 verengt. Dies erleichtert das Lösen der Werkzeuge, wenn das Ventilgehäuse 3 mit den Werkzeugen geformt wird. Andererseits übernimmt dieses Ausführungsbeispiel das Ventilelement 5 mit einer L-förmigen Konfiguration, dessen Ventilseite von der Ventilwelle 4 versetzt ist. Sogar bei dem Ventilgehäuse 3 mit der vorstehend beschriebenen Form kann das Bypassventil 18 dementsprechend in geeigneter Weise durch das Ventilelement 5 geöffnet und geschlossen werden. Folglich kann das Formen des Ventilgehäuses 3 erleichtert werden, so dass die Produktivität des Bypassventils 1 verbessert werden kann.
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Darüber hinaus kann bei diesem Ausführungsbeispiel ein Aufwand für die Nachbearbeitung zum Ausbilden des Bypasskanals 18 in dem Ventilgehäuse 3 dadurch bewirkt werden, dass ein Werkzeug hinsichtlich der zweiten Trennwand 22 durch den Einlassanschluss 11 schräg eingefügt wird. Somit besteht kein Bedarf zum Vorsehen einer zusätzlichen Arbeitsöffnung zum Schaffen des Bypasskanals 18. Das Ventilgehäuse 3 kann daher mit einer relativ einfachen Konfiguration bearbeitet werden, was zu reduzierten Herstellungskosten des Bypassventils 1 führt.
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<Zweites Ausführungsbeispiel>
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Ein zweites Ausführungsbeispiel eines EGR-Systems gemäß der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
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Die 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines EGR-Systems 51 bei diesem Ausführungsbeispiel. Dieses EGR-System 51 hat das vorstehend beschriebene Bypassventil 1, ein EGR-Ventil 52 zum Regulieren der Strömung (Durchsatzrate) des EGR-Gases, ein EGR-Gasrohr 53 für die Strömung des EGR-Gases und den EGR-Kühler 2.
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Bei diesem EGR-System 51 ist das EGR-Ventil 52 mit der ersten Endseite 31 durch eine erste Dichtung 54 entsprechend dem Auslassanschluss 12 des Bypassventils 1 verbunden. Des Weiteren ist das EGR-Gasrohr 53 mit der ersten Endseite 31 durch eine zweite Dichtung 55 entsprechend dem Einlassanschluss 11 des Bypassventils 1 verbunden. Zusätzlich ist der EGR-Kühler 2 mit der zweiten Endseite 32 durch eine dritte Dichtung 56 entsprechend dem Auslaufanschluss 14 und dem Einlaufanschluss 15 verbunden.
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Das EGR-Ventil 52 enthält im Inneren ein Klappenventilelement 57. Dieses Ventilelement 57 wird um eine Ventilwelle 58 gedreht, um dadurch eine Durchsatzrate des EGR-Gases zu regulieren.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das EGR-Ventil 52 daher mit der ersten Endseite 31 durch die erste Dichtung 54 entsprechend dem Einlassanschluss 11 des Bypassventils 1 verbunden, und das EGR-Gasrohr 53 ist mit der ersten Endseite 31 durch die zweite Dichtung 55 entsprechend dem Auslassanschluss 12 verbunden. Des Weiteren ist der EGR-Kühler 2 mit der zweiten Endseite 32 durch die dritte Dichtung 56 verbunden. In diesem Zustand sind das EGR-Ventil 52, das EGR-Gasrohr 53 und der EGR-Kühler 2 so angeordnet, dass sie sich im Wesentlichen parallel zu einer horizontalen Richtung gemäß der 5 erstrecken. Folglich ist das EGR-System 51 nicht sperrig und kann eine verbesserte Montierbarkeit an Fahrzeugen haben.
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<Drittes Ausführungsbeispiel>
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Ein drittes Ausführungsbeispiel eines EGR-Systems gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
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Die 6 zeigt eine Querschnittsansicht eines EGR-Systems 61 bei diesem Ausführungsbeispiel. Dieses EGR-System 61 hat das vorstehend beschriebene Bypassventil 1, ein EGR-Ventil 52 zum Regulieren der Strömung (Durchsatzrate) des EGR-Gases, ein EGR-Gasrohr 53 für die Strömung des EGR-Gases und einen EGR-Kühler 2.
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Bei diesem EGR-System 61 ist ein Flansch 63 mit der ersten Endseite 31 durch eine erste Dichtung 62 entsprechend dem Auslassanschluss 12 und dem Einlassanschluss 11 des Bypassventils 1 verbunden. Dieser Flansch 63 ist einstückig an einem Ende des EGR-Gasrohrs 53 in einer derartigen Konfiguration vorgesehen, dass sich ein Flansch des EGR-Gasrohrs 53, das in der 5 gezeigt ist, zu dem EGR-Ventil 52 erstreckt. Das EGR-Ventil 52 ist mit dem Flansch 63 durch eine zweite Dichtung 64 entsprechend dem Auslassanschluss 12 verbunden. Zusätzlich ist das EGR-Gasrohr 53 mit der ersten Endseite 31 durch die erste Dichtung 62 und den Flansch 63 entsprechend dem Einlassanschluss 11 verbunden. Des Weiteren ist der EGR-Kühler 2 mit der zweiten Endseite 32 durch eine dritte Dichtung 65 entsprechend dem Auslaufanschluss 14 und dem Einlaufanschluss 15 verbunden.
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Die erste Dichtung 62 hat eine Form, die mit der ersten Endseite 31 übereinstimmt. In ähnlicher Weise hat der Flansch 63 eine Form, die mit der ersten Dichtung 62 und somit mit der ersten Endseite 31 übereinstimmt.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Flansch 63 daher mit der ersten Endseite 31 durch die erste Dichtung 62 entsprechend dem Einlassanschluss 11 und dem Auslassanschluss 12 des Bypassventils 1 verbunden, und das EGR-Ventil 52 ist mit dem Flansch 63 durch die zweite Dichtung 64 verbunden. Das EGR-Gasrohr 53 ist außerdem mit dem Flansch 63 verbunden. Des Weiteren ist der EGR-Kühler 2 mit der zweiten Endseite 32 des Bypassventils 1 durch die dritte Dichtung 65 entsprechend dem Auslaufanschluss 14 und dem Einlaufanschluss 15 verbunden. In diesem Zustand sind der Flansch 63, das EGR-Ventil 52, das EGR-Gasrohr 53 und der EGR-Kühler 2 so angeordnet, dass sie sich im Wesentlichen parallel in einer horizontalen Richtung gemäß der 6 erstrecken. Folglich ist das EGR-System 61 nicht sperrig, und es kann somit eine verbesserte Montierbarkeit an Fahrzeugen haben. Außerdem wird die erste Dichtung 62 für den Einlassanschluss 11 und den Auslassanschluss 12 gemeinsam verwendet, und der Flansch 63 dient als ein Halter für die erste Dichtung 62. Somit kann die Anzahl der Dichtungen reduziert werden.
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie es in der 5 gezeigt ist, sind zwei Dichtungen 54 und 55 in derselben Ebene in einer Linie angeordnet. Für diese Anordnung müssen die Dichtungen 54 und 55 räumlich voneinander beabstandet sein. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel, wie es in der 6 gezeigt ist, sind die erste Dichtung 62 und die zweite Dichtung 64 andererseits parallel angeordnet. Diese Anordnung benötigt keinen Raum in derselben Ebene zwischen den Dichtungen. Darüber hinaus besteht bei dem dritten Ausführungsbeispiel ein ausreichender Raum um das EGR-Gasrohr 53, und somit kann eine Arbeit zum Einbauen des EGR-Ventils 52 in das Bypassventil 1 einfach durchgeführt werden.
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<Viertes Ausführungsbeispiel>
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Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
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Die 7 zeigt eine Querschnittansicht eines EGR-Kühlersystems 71 bei diesem Ausführungsbeispiel. Wie dies in der 7 gezeigt ist, hat das EGR-Kühlersystem 71 ein Bypassventil 72 und einen EGR-Kühler 73. Der EGR-Kühler 73 ist einstückig mit dem Bypassventil 72 ausgebildet, wodurch das EGR-Kühlersystem 71 gebildet wird. Das Bypassventil 72 ist ein Beispiel des ”EGR-Kühlerbypassventils” der Erfindung.
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Die 8 zeigt eine Querschnittsansicht des Bypassventils 72 bei diesem Ausführungsbeispiel. Die 9 zeigt eine Querschnittsansicht des Bypassventils 72 entlang einer Linie A-A in der 8 bei diesem Ausführungsbeispiel. Das Bypassventil 72 ist ein Kanalschaltventil zum wahlweisen Auslaufen (Einführen) von EGR-Gas und Nicht-Auslaufen (d. h. Bypass) zu dem EGR-Kühler 73. Wie dies in der 8 gezeigt ist, hat das Bypassventil 72 bei diesem Ausführungsbeispiel ein Ventilgehäuse 74, das mit vielen Kanälen zum Ermöglichen einer Strömung des EGR-Gases ausgebildet ist, ein Schwenkventilelement (zur Vereinfachung auch als ein ”Ventilelement” bezeichnet) 75, das in dem Ventilgehäuse 74 vorgesehen ist, und eine Ventilwelle 76, die einstückig mit dem Ventilelement 75 ausgebildet ist. Dieses Ventilelement 75 ist eine Einrichtung zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Kanäle, um die Kanäle zu schalten, in denen das EGR-Gas strömen darf.
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Das Ventilgehäuse 74 besteht aus einer Aluminiumlegierung und ist im Inneren mit einer Trennwand 77 mit einem im Wesentlichen Y-förmigen Querschnitt ausgebildet, wobei von einer Wand zwei separate Wände abzweigen. Diese Trennwand 77 definiert die vielen Kanäle in dem Ventilgehäuse 74, zum Beispiel einen Einlasskanal 78, einen Auslaufkanal 79 und einen Einlaufkanal 80. Der Einlasskanal 78 ist ein Kanal zum Ermöglichen der EGR-Gasströmung in das Bypassventil 72. Der Auslaufkanal 79 ist ein Kanal zum Ermöglichen der EGR-Gasströmung in dem Bypassventil 72 in den EGR-Kühler 73 (insbesondere ein später beschriebener Kühlerkern 97). Der Einlaufkanal 80 ist ein Kanal zum Ermöglichen, dass das EGR-Gas, das in den EGR-Kühler 73 (den Kühlerkern 97) eingeführt wurde und durch den EGR-Kühler 73 hindurch getreten ist (nachfolgend wird dieses EGR-Gas auch als ein ”EGR-Kühlergas” bezeichnet), aus dem EGR-Kühler 73 heraus strömt.
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Wie dies in der 8 gezeigt ist, hat die Trennwand 77 eine erste Wand 81 (eine obere rechte Wand in der 8), eine zweite Wand 82 (eine obere linke Wand in der 8) und eine dritte Wand (eine untere Wand in der 8). Die erste Wand 81 und die zweite Wand 82 zweigen von der dritten Wand 83 ab. Die erste Wand 81 der Trennwand 77 ist zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Auslaufkanal 79 platziert, um diese Kanäle 78 und 79 zu trennen. Des Weiteren ist die zweite Wand 82 der Trennwand 77 zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 platziert, um den Einlasskanal 78 und den Einlaufkanal 80 sowie einen Auslasskanal 84 zu trennen, der später beschrieben wird. Die dritte Wand 83 der Trennwand 77 ist zwischen dem Auslaufkanal 79 und dem Einlaufkanal 80 platziert, um diese Kanäle 79 und 80 zu trennen. Der Auslaufkanal 79 und der Einlaufkanal 80 münden in einer Fläche des Ventilgehäuses 74, die dem EGR-Kühler 73 zugewandt ist, d. h. eine untere Fläche des Ventilgehäuses 74 in der 8, und der Einlasskanal 78 mündet in einer entgegengesetzten Fläche des EGR-Kühlers 73, d. h. eine obere Fläche des Ventilgehäuses 74 in der 8. Die erste Wand 81 und die zweite Wand 82 sind jeweils ein Beispiel einer ”abzweigenden Wand” der Erfindung.
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Das Ventilgehäuse 74 ist außerdem mit dem Auslasskanal 84 ausgebildet, der mit dem Einlaufkanal 80 in Verbindung ist. Dieser Auslasskanal 84 ist ein Kanal zum Ermöglichen, dass das EGR-Gas (oder das EGR-Kühlergas) aus dem Bypassventil 72 heraus strömt, und er ist in einer Seitenfläche des Ventilgehäuses 74 bei diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet, aber insbesondere auf diese Position nicht beschränkt.
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In dem Einlasskanal 78 ist das Schwenkventilelement 75 platziert. Dieses Ventilelement 75 ist an der Ventilwelle 76 mit Schrauben 86 befestigt, während ein Ende des Ventilelements 75 (ein erster Abschnitt 101 unter Bezugnahme auf die 10) in eine Nut 85 gesetzt ist, die in der Ventilwelle 76 ausgebildet ist. Die Einzelheiten des Schwenkventilelements 75 werden später beschrieben.
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Die Ventilwelle 76 ist im Wesentlichen an der Mitte der Trennwand 77 platziert (d. h. ein Fügeabschnitt der ersten Wand 81, der zweiten Wand 82 und der dritten Wand 83), und sie ist in dem Ventilgehäuse 74 durch Lager 87 und 88 drehbar gestützt, wie dies in der 9 gezeigt ist. Ein Ende der Ventilwelle 76 steht von dem Ventilgehäuse 74 nach außen vor und ist mit einem Aktuator (nicht gezeigt) verbunden. Des Weiteren ist ein Kunststoff- oder Metalldichtelement 89 an der Welle 76 an einer Position weiter innen als das Lager 87 in der axialen Richtung der Welle 76 angebracht, d. h. näher an dem Einlasskanal 78. Ein Kunststoff- oder Metalldichtelement 90 ist an der Welle 76 an einer Position weiter innen als das Lager 88 in der axialen Richtung der Welle 76 angebracht, d. h. näher an dem Einlasskanal 78. Diese Dichtelemente 89 und 90 verhindern ein Lecken des EGR-Gases zu der Außenseite des Ventilgehäuses 74.
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Die gemäß der vorstehenden Beschreibung konfigurierte Ventilwelle 76 wird gedreht, damit das Schwenkventilelement 75 geschwenkt wird. Insbesondere wird die Ventilwelle 76 um ihre Achse in beiden Richtungen innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches gedreht, wodurch das Ventilelement 75 betätigt wird. Wenn das Ventilelement 75 mit einem Ventilsitz 91, der an einem Ende der ersten Wand 81 vorgesehen ist, und mit einem Ventilsitz 93 in Kontakt gebracht wird, der in einer Innenwand 92 des Ventilgehäuses 74 vorgesehen ist, schließt das Ventilelement 75 die Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Auslaufkanal 79, während es die Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 (dem Auslaufkanal 84) öffnet. Wenn das Ventilelement 75 mit einem Ventilsitz 94, der an einem Ende der zweiten Wand 92 vorgesehen ist, und mit einem Ventilsitz 96 in Kontakt gebracht wird, der in einer Innenwand 95 des Ventilgehäuses 74 vorgesehen ist, schließt das Ventilelement 75 die Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 (dem Auslaufkanal 84), während es eine Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Auslaufkanal 79 öffnet. Auf diese Weise kann das Auslaufen (Einführen) und Nicht-Auslaufen (Bypass) des EGR-Gases zu dem EGR-Kühler 73 geschaltet werden.
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Das Ventilgehäuse 74 ist des Weiteren im Inneren mit einem ventilinternen Kühlkanal 100 ausgebildet, durch den Kühlwasser (Kühlmittel) zum Strömen des Bypassventils 72 strömt. Da dieses durch den Kühlkanal 100 hindurch strömende Kühlwasser das Bypassventil 72 kühlt, kann sogar das Ventilgehäuse 74, das aus einer Aluminiumlegierung geschaffen ist, eine Wärmebeständigkeit gewährleisten. Der Kühlkanal 100 ist mit einem nicht gezeigten Kühlkanal des EGR-Kühlers 73 in Verbindung.
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Andererseits ist der EGR-Kühler 73 so konfiguriert, dass er das durch das Bypassventil 72 dort hinein geführte EGR-Gas kühlt. Wie dies in der 7 gezeigt ist, hat der EGR-Kühler 73 den Kühlerkern 97, der aus einer Eisenlegierung (zum Beispiel Edelstahl) besteht. Dieser Kühlerkern 97 ist im Inneren mit einem Kanal 98 ausgebildet, durch den das EGR-Gas strömt.
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Wie dies in der 7 gezeigt ist, ist darüber hinaus eine Trennplatte 99 so vorgesehen, dass sie sich in dem Kühlerkern 97 nach unten erstreckt (in einer Richtung weg von dem Bypassventil 72). Diese Trennplatte 99 definiert den Kanal 98 mit einer im Wesentlichen U-förmigen Konfiguration in dem Kühlerkern 97. Ein Ende der Trennplatte 99 ist mit dem Ende der Trennwand 77 (der dritten Wand 83), die in dem Ventilgehäuse 74 des Bypassventils 72 ausgebildet ist, in einem Kontakt (Flächenkontakt). Als Alternative kann eine Vielzahl der Trennplatten 99 angeordnet sein.
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Bei dem EGR-Kühler 73 mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration strömt das EGR-Gas, das in den Kühlerkern 97 durch den Auslaufkanal 79 des Bypassventils 72 hindurch geströmt ist, durch den Kühlerkern 97 hindurch, und dann strömt es in den Einlaufkanal 80 des Bypassventils 72. Da der Kühlkanal (nicht gezeigt) außerhalb des Kühlerkerns 97 ausgebildet ist, wird das durch den Kühlerkern 97 hindurch strömende EGR-Gas durch das Kühlwasser gekühlt, das durch den Kühlkanal hindurch strömt.
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Betriebe des EGR-Kühlersystems 71, das gemäß der vorstehenden Beschreibung konfiguriert ist, werden nachfolgend kurz beschrieben. Falls die Kühlwassertemperatur einer Kraftmaschine gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Temperatur (während einer kalten Periode) ist, wird das Schwenkventilelement 75 durch einen Aktuator (nicht gezeigt) so betätigt, dass es mit dem Ventilsitz 91 der ersten Wand 81 der Trennwand 77 und mit dem Ventilsitz 93 des Ventilgehäuses 74 in Kontakt gelangt. Somit wird in dem Bypassventil 72 der Einlasskanal 78 mit dem Auslasskanal 84 durch den Einlaufkanal 80 in Verbindung gebracht, aber von dem Auslaufkanal 79 außer Verbindung gebracht. Daher darf das EGR-Gas, das in dem Einlasskanal 78 des Bypassventils 72 von einem EGR-Rohr (nicht gezeigt) geströmt ist, in den Auslasskanal 84 strömen. Das aus dem Bypassventil 72 durch den Auslasskanal 84 strömende EGR-Gas wird dann zu einem Einlasskrümmer (nicht gezeigt) zugeführt. Während der kalten Periode wird das EGR-Gas direkt zu dem Einlasskrümmer zugeführt, wie es vorstehend beschrieben ist, ohne dass es durch den EGR-Kühler 73 hindurch tritt.
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Wenn die Temperatur des Kühlwassers die vorbestimmte Temperatur oder mehr (nach dem Aufwärmen) erreicht, wird das Schwenkventilelement 75 durch den Aktuator (nicht gezeigt) so betätigt, dass es mit dem Ventilsitz 94 der zweiten Wand 82 der Trennwand 77 und mit dem Ventilsitz 96 des Ventilgehäuses 74 in Kontakt gelangt. Dementsprechend wird in dem Bypassventil 72 der Einlasskanal 78 mit dem Auslaufkanal 79 in Verbindung gebracht, aber außer Verbindung von dem Auslasskanal 84. Somit darf das EGR-Gas, das in das Bypassventil 72 von dem EGR-Rohr (nicht gezeigt) geströmt ist, von dem Einlasskanal 78 in den Auslaufkanal 79 strömen. Das EGR-Gas, das in den Einlaufkanal 79 geströmt ist, wird dann zu dem EGR-Kühler 73 zugeführt. Dieses EGR-Gas strömt durch den Kühlerkern 97. Dabei wird das EGR-Gas durch das Kühlwasser gekühlt, das durch den Kühlkanal (nicht gezeigt) strömt, der außerhalb und um den Kühlerkern 97 ausgebildet ist. Das gekühlte EGR-Gas (EGR-Kühlergas) darf von dem Kühlerkern 97 in den Einlaufkanal 80 des Bypassventils 72 strömen, und dann wird es zu dem Einlasskrümmer (nicht gezeigt) durch den Auslasskanal 84 zugeführt. Nach dem Aufwärmen wird das EGR-Gas (EGR-Kühlergas), das durch den EGR-Kühler 73 gekühlt wird, zu dem Einlasskrümmer zugeführt, wie dies vorstehend beschrieben ist.
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Als nächstes wird das Schwenkventilelement 75 des Bypassventils 72 beschrieben. Die 10 zeigt eine Querschnittsansicht des Schwenkventilelements 75. Wie dies in der 10 gezeigt ist, hat das Ventilelement 75 einen ersten Abschnitt 101, einen zweiten Abschnitt 102 und einen gebogenen Abschnitt 103. Der erste Abschnitt 101 ist ein Abschnitt zum Befestigen des Ventilelements 75 an die Ventilwelle 76 mit den Schrauben 86. Dieser erste Abschnitt 101 ist mit einer linearen Form ausgebildet. Wie dies in der 9 gezeigt ist, sind die Schrauben 86 in der Nut 85 der Ventilwelle 76 an drei Stellen befestigt, die in der Mittelachsenrichtung der Ventilwelle 76 angeordnet sind. Die Anzahl der Stellen, an denen die Schrauben 86 befestigt werden, ist nicht auf drei beschränkt und kann aus einer, zwei, oder vier oder mehreren ausgewählt werden.
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Der zweite Abschnitt 102 ist mit einer linearen Form ausgebildet. Der zweite Abschnitt 102 hat eine erste Fläche 105, die kontinuierlich mit einer Außenfläche 104 des gebogenen Abschnitts 103 ist, und eine zweite Fläche 107, die kontinuierlich mit einer Innenfläche 106 des gebogenen Abschnitts 103 ist. Wenn die erste Fläche 105 des Ventilelements 75 mit dem Ventilsitz 94 der zweiten Wand 82 der Trennwand 77 und mit dem Ventilsitz 96 des Ventilgehäuses 74 in Kontakt gebracht wird, wie dies in der 8 gezeigt ist, schließt das Ventilelement 75 die Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 (dem Auslaufkanal 84). Wenn alternativ die zweite Fläche 107 des Ventilelements 75 mit dem Ventilsitz 91 der ersten Wand 81 der Trennwand 77 und mit dem Ventilsitz 93 des Ventilgehäuses 74 in Kontakt gebracht wird, schließt das Ventilelement 75 die Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Auslaufkanal 79.
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Der gebogene Abschnitt 103 ist mit einer gekrümmten Form (einer runden Form) zwischen dem ersten Abschnitt 101 und dem zweiten Abschnitt 102 ausgebildet. Dementsprechend schneiden sich die Erstreckungsrichtung des ersten Abschnitts 101 (eine Richtung M in der 10) und die Erstreckungsrichtung des zweiten Abschnitts 102 mit einem Neigungswinkel θ. Dieser Neigungswinkel θ wird auf 10° oder mehr und auf weniger als 90° festgelegt, und vorzugsweise so nahe wie möglich an 90°.
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Dieses Ausführungsbeispiel sorgt für die folgenden Vorteile. Wenn die Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 (dem Auslaufkanal 84) geschlossen ist, wird das EGR-Gas von dem Auslaufkanal 79 in den Kanal 98 des EGR-Kühlers 73 eingeführt. Dieses EGR-Gas strömt durch den Kanal 98, und dann strömt es in den Einlaufkanal 80. Dabei wird ein Druckverlust des EGR-Gases in dem Kanal 98 erzeugt. Dies verursacht einen Differentialdruck des EGR-Gases zwischen dem Inneren des Einlasskanals 78 und dem Inneren des Einlaufkanals 80. In dem zweiten Abschnitt 102 des Ventilelements 75 tritt dementsprechend eine Differenz zwischen dem auf die erste Fläche 105 aufgebrachten EGR-Gasdruck und dem auf die zweite Fläche 107 aufgebrachten EGR-Gasdruck auf.
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Gemäß dem EGR-Kühlersystem 71 und dem Bypassventil 72 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels hat das Schwenkventilelement 75 den gebogenen Abschnitt 103, der eine gekrümmte Form hat, die zwischen dem ersten Abschnitt 101, welcher an der Ventilwelle 76 befestigt ist, und dem zweiten Abschnitt 102 ist, der mit der Trennwand 77 in Kontakt gelangt. Somit wird die erste Fläche 105 des zweiten Abschnitts 102 des Ventilelements 75 mit dem Ventilsitz 94 und mit dem Ventilsitz 96 in Kontakt gebracht, um die Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 (dem Auslasskanal 84) zu schließen. Wie dies in den 11 und 12 gezeigt ist, wird dabei eine Kraft F0 von dem Ventilelement 75 durch den Differentialdruck des EGR-Gases zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 erzeugt (d. h. der Differentialdruck zwischen dem auf die erste Fläche 105 aufgebrachten EGR-Gasdruck und dem auf die zweite Fläche 107 des zweiten Abschnitts 102 des Ventilelements 75 aufgebrachten EGR-Gasdruck). Diese Kraft F0 wird in eine Kraft F2, die auf die Ventilwelle 76 wirkt, und in eine Kraft F1 aufgeteilt, die auf die Köpfe 111 der Schrauben 86 wirkt. Dementsprechend wird eine Zugbelastung reduziert, die in den Köpfen 111 der Schrauben 86 auftreten kann, was zu einer verbesserten Haltbarkeit der Schrauben 86 führt. Das Ventilelement 75 kann mit hoher Stabilität zum Schalten der Strömungskanäle betrieben werden, in denen das EGR-Gas strömen darf. Die 11 zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Ventilelements 75, um die Verteilung der Kraft von dem Ventilelement 75 zu erläutern. Die 12 zeigt eine erläuternde Ansicht einer Verteilung der Kraft von dem Schwenkventilelement 75. Zum besseren Verständnis der Verteilung der Kraft von dem Schwenkventilelement 75 zeigt die 12 die Wirkrichtungen der Kräfte F1 und F2, indem sie geringfügig von jenen in der 11 geändert wurden.
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Wenn der Neigungswinkel θ auf 10° oder mehr festgelegt wird, wie dies in der 10 gezeigt ist, ist es möglich, die Kraft zuverlässig zu verteilen, die von dem Schwenkventilelement 75 durch den Differentialdruck des EGR-Gases erzeugt wird, der zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 erzeugt wird. Somit kann die Haltbarkeit der Schrauben 86 sicher aufrechterhalten werden, und somit kann der Kanalschaltbetrieb des Ventilelements 75 mit hoher Stabilität durchgeführt werden.
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Wenn der Neigungswinkel θ auf weniger als 90° festgelegt wird, stört der zweite Abschnitt 102 des Ventilelements 75 nicht die Schrauben 86, wenn diese angezogen werden, um das Ventilelement 75 an der Ventilwelle 76 zu befestigen. Dementsprechend kann das Ventilelement 75 zuverlässig an die Ventilwelle 76 mit den Schrauben 86 befestigt werden.
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Insbesondere, wenn der Neigungswinkel θ auf im Wesentlichen 90° festgelegt wird, ist es möglich, die Größe des Ventilgehäuses 74 zu reduzieren, die Stabilität des Kanalschaltbetriebs des Ventilelements 75 zu verbessern, und außerdem das Ventilelement 75 sicher an die Ventilwelle 76 mit den Schrauben 86 zu befestigen.
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Gemäß der vorstehenden Beschreibung hat das Schwenkventilelement 75 den gebogenen Abschnitt 103. Wenn dementsprechend die erste Fläche 105 des zweiten Abschnitts 102 mit dem Ventilsitz 94 und mit dem Ventilsitz 96 in Kontakt gebracht wird, um die Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 (dem Auslasskanal 84) zu schließen, wird die Ventilwelle 76 zusammen mit der Bewegung des Ventilelements 75 fixiert, wie dies in der 13 gezeigt ist. Somit kann die erste Fläche 105 des zweiten Abschnitts 102 des Ventilelements 75 in einen Flächenkontakt mit dem Ventilsitz 94 und dem Ventilsitz 96 jeweils ohne Zwischenraum platziert werden. Daher ist es möglich, die Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 (dem Auslasskanal 84) zuverlässig zu schließen. Die 13 zeigt eine Querschnittsansicht eines Zustands, bei dem die erste Fläche 105 des zweiten Abschnitts 102 des Ventilelements 75 mit dem Ventilsitz 94 und dem Ventilsitz 96 ohne Zwischenraum in einem Flächenkontakt ist.
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Da darüber hinaus der erste Abschnitt 101 des Schwenkventilelements 75 an der Ventilwelle 76 mit den Schrauben 86 befestigt ist, kann der erste Abschnitt 101 sicher an der Ventilwelle 76 durch die Anzugskraft der Schrauben 86 befestigt werden. Dies kann des Weiteren die Stabilität des Schaltbetriebs des Ventilelements 75 zum Schalten der Kanäle verbessern, in denen das EGR-Gas strömen darf.
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Das Schwenkventilelement 75 wird bei diesem Ausführungsbeispiel an dem ersten Abschnitt 101 an der Ventilwelle 76 mit den Schrauben 86 befestigt. Als Alternative kann das Ventilelement 75 an dem ersten Abschnitt 101 an die Ventilwelle 76 durch Schweißen befestigt werden. Diese Konfiguration kann außerdem dieselben Vorteile bereitstellen, wie sie vorstehend beschrieben sind.
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Die folgende Beschreibung widmet sich einem Analyseergebnis bezüglich des Schwenkventilelements 75. Die 14 zeigt eine grafische Darstellung von Änderungen der Belastung, die in den Köpfen 111 der Schrauben 86 erzeugt werden. An den Köpfen 111 der Schrauben 86 wird eine Belastung σ1 durch Anziehen der Schrauben 86 erzeugt, und eine Belastung σ2 wird durch den Differentialdruck des EGR-Gases erzeugt, der zwischen der ersten Fläche 105 und der zweiten Fläche 107 des zweiten Abschnitts 102 des Ventilelements 75 erzeugt wird, wie dies vorstehend beschrieben ist. Die Köpfe 111 der Schrauben 86 wurden daher einer Analyse unter der Annahme ausgesetzt, dass die Belastungen σ1 und σ2 so erzeugt wurden, wie dies in der 14 gezeigt ist. Die Belastung, die durch den Differentialdruck des EGR-Gases erzeugt wird, der zwischen der ersten Fläche 105 und der zweiten Fläche 107 des zweiten Abschnitts 102 des Ventilelements 75 erzeugt wird, wird durch Druckänderungen des EGR-Gases beeinflusst, das in dem Ventil 72 strömt. Daher wird angenommen, dass sich die Belastung mit derartigen Amplituden ändert, wie sie in der 14 gezeigt sind.
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Als das Analyseergebnis zeigt die 15 in einem modifizierten Goodman-Diagramm eine Beziehung zwischen der Belastung, die in den Köpfen 111 der Schrauben 86 durch deren Anziehen erzeugt wird, und der Belastungsamplitude, die in den Köpfen 111 durch den Differentialdruck des EGR-Gases erzeugt wird, das zwischen der ersten Fläche 105 und der zweiten Fläche 107 des zweiten Abschnitts 102 des Schwenkventilselements 75 erscheint. Hierbei übt das Anziehen der Schrauben 86 einen Einfluss auf die Dauerfestigkeit der Schrauben 86 aus. Die Belastungsamplitude der Köpfe 111 der Schrauben 86 wird durch den Differentialdruck des EGR-Gases zwischen der ersten Fläche 105 und der zweiten Fläche 107 des zweiten Abschnitts 102 des Ventilelements 75 erzeugt.
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Das Schwenkventilelement 75 bei diesem Ausführungsbeispiel ist in einem Bereich unter dem modifizierten Goodman-Diagramm in der grafischen Darstellung enthalten, in dem die Schrauben 86 weniger wahrscheinlich durch Ermüdung brechen, wie dies in der 15 gezeigt ist. Es wurde außerdem herausgefunden, dass die Belastungsamplitude um im Wesentlichen 39% des herkömmlichen Ventilelements ohne gebogenen Abschnitt 103 abgesenkt wurde. Durch dieses Absenken der Belastungsamplitude konnte das Ventilelement 75 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels einen Sicherheitsfaktor von im Wesentlichen 2, 6 haben.
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Gemäß dem EGR-Kühlersystem 71 und dem Bypassventil 72 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels, wie sie vorstehend beschrieben sind, hat das Schwenkventilelement 75 den gebogenen Abschnitt 103, und daher wurde bestätigt, dass die Haltbarkeit der Schrauben 86 aufrecht erhalten werden konnte. Dies deckt auf, dass die Stabilität des Kanalschaltbetriebs des Schwenkventilelements 75 verbessert werden konnte.
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<Fünftes Ausführungsbeispiel>
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Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Die folgende Beschreibung hat dieselben Bezugszeichen für ähnliche oder identische Komponenten zu dem vierten Ausführungsbeispiel, und sie hat einen Fokus auf unterschiedliche Konfigurationen von dem vierten Ausführungsbeispiel.
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Die 16 zeigt eine Querschnittsansicht eines Bypassventils 121 bei diesem Ausführungsbeispiel. Die 17 zeigt eine Querschnittansicht eines Bypassventils 122 eines abgewandelten Beispiels bei diesem Ausführungsbeispiel. Wie dies in den 16 und 17 gezeigt ist, hat eine Trennwand 126 eine erste Wand 127 (eine obere rechte Wand in den 16 und 17), eine zweite Wand 128 (eine obere linke Wand in den 16 und 17) und eine dritte Wand 129 (eine untere Wand in den 16 und 17). Die Trennwand 126 ist so ausgelegt, dass sie einen Querschnitt hat, in dem die erste Wand 127 und die zweite Wand 128 von der dritten Wand 129 abzweigen. Die erste Wand 127 ist zwischen einem Einlasskanal 78 und einem Auslaufkanal 79 platziert, um den Einlasskanal 78 von dem Auslaufkanal 79 zu trennen. Des Weiteren ist die zweite Wand 128 zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 platziert, um den Einlasskanal 78 von dem Einlaufkanal 80 und dem Auslaufkanal 84 zu trennen. Die dritte Wand 129 ist zwischen dem Auslaufkanal 79 und dem Einlaufkanal 80 platziert, um den Auslaufkanal 79 und den Einlaufkanal 80 zu trennen.
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Wenn das Schwenkventilelement 75 betrieben wird, gelangt die erste Fläche 105 des zweiten Abschnitts 102 von diesem Ventilelement 75 mit einem Ventilsitz 131 an einem Ende der zweiten Wand 128 in Kontakt, oder die zweite Fläche 107 des zweiten Abschnitts 102 des Ventilelements 75 gelangt mit einem Ventilsitz 132 an einem Ende der ersten Wand 127 in Kontakt.
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In der Trennwand 126 bei diesem Ausführungsbeispiel haben die erste Wand 127 und die zweite Wand 128 unterschiedliche Längen. Konkret ist bei dem Bypassventil 121, das in der 16 gezeigt ist, die zweite Wand 128 kürzer als die erste Wand 127. Bei dem in der 17 gezeigten Bypassventil 122 ist die erste Wand 127 kürzer als die zweite Wand 128.
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Gemäß den Bypassventilen 121 und 122 bei diesem Ausführungsbeispiel haben die ersten Wände 127 und die zweite Wände 128 zueinander unterschiedliche Längen, wie dies in den 16 und 17 gezeigt ist. Verglichen mit dem vierten Ausführungsbeispiel, bei dem die erste Wand 81 und die zweite Wand 82 gleiche Längen haben, wird daher zum Beispiel ein Verbindungsanschluss zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80, die durch die zweite Wand 128 getrennt sind, näher an der Ventilwelle 76 gemäß der 16 angeordnet. Wenn folglich das Schwenkventilelement 75 mit dem Ventilsitz 131 der zweiten Wand 128 in Kontakt gelangt, befindet sich der Mittelpunkt C1 zwischen dem Ventilsitz 131 und dem Ventilsitz 96 näher an der Ventilwelle 76. Somit kann ein Abstand L1 zwischen der Mittelachse der Ventilwelle 76 und dem Mittelpunkt C1 kürzer gestaltet werden. Falls ein Differentialdruck zwischen dem auf die erste Fläche 105 aufgebrachten EGR-Gasdruck und dem auf die zweite Fläche 107 des zweiten Abschnitts 102 des Schwenkventilelements 75 aufgebrachten EGR-Gasdruck erzeugt wird, kann das Moment der Kraft verkleinert werden, die auf den zweiten Abschnitt 102 des Schwenkventilelements 75 um die Mittelachse der Ventilwelle 76 aufgebracht wird, die durch den Differentialdruck verursacht wird. Die Größe des erforderlichen Drehmoments zum Drehen der Ventilwelle 76 kann dementsprechend reduziert werden. Dies ermöglicht es, die Abgabe eines Aktuators zum Drehen der Ventilwelle 76 zu reduzieren, und somit wird eine Verkleinerung des Aktuators ermöglicht, wodurch eine Verkleinerung des Bypassventils 121 erreicht wird.
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Bei dem in der 17 gezeigten Bypassventil 122 ist in ähnlicher Weise ein Abstand L2 zwischen der Mittelachse der Ventilwelle 76 und dem Mittelpunkt C2 (dem Mittelpunkt zwischen dem Ventilsitz 132 und dem Ventilsitz 93) kürzer als bei dem vierten Ausführungsbeispiel. Diese Konfiguration sorgt außerdem für dieselben Vorteile, wie sie vorstehend beschrieben sind.
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Insbesondere ist der Differentialdruck des EGR-Gases zwischen der ersten Fläche 105 und der zweiten Fläche 107 des Schwenkventilelements 76 in jenem Fall größer, bei dem die erste Fläche 105 mit dem Ventilsitz 131 und dem Ventilsitz 96 in Kontakt gebracht wird, um eine Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Einlaufkanal 80 (dem Auslaufkanal 84) zu schließen und eine Verbindung zwischen dem Einlasskanal 78 und dem Auslaufkanal 79 zu öffnen, als im umgekehrten Fall. Daher kann die in der 16 gezeigte Konfiguration, bei der die zweite Wand 128 kürzer ist als die erste Wand 127, das Moment der Kraft weiter reduzieren, die auf dem zweiten Abschnitt 102 des Schwenkventilelements 75 um die Mittelachse der Ventilwelle 76 aufgebracht wird. Folglich kann die Größe des Drehmoments, das zum Drehen der Welle 76 erforderlich ist, weiter reduziert werden. Dies ermöglicht es, die Abgabe des Aktuators zum Drehen der Welle 76 weiter zu reduzieren, und somit wird eine Verkleinerung des Aktuators ermöglicht, wodurch eine Verkleinerung des Bypassventils 121 erreicht wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und sie kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne dass ihre Wesentlichen Charakteristika verlassen werden.
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Auch wenn das Klappenventilelement 57 in dem EGR-Ventil 52 bei dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel platziert ist, können zum Beispiel beliebige Ventilelemente mit anderen Arten als der Klappenbauart in dem EGR-Ventil vorgesehen werden.
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Während das gegenwärtige bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist klar, dass diese Offenbarung dem Zwecke der Darstellung dient und dass vielfältige Änderungen und Abwandlungen geschaffen werden können, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird, wie er in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist.
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Die Erfindung ist auf Kraftmaschinen von Fahrzeugen anwendbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bypassventil
- 2
- EGR-Kühler
- 3
- Ventilgehäuse
- 3A
- Ventilgehäuse
- 4
- Ventilwelle
- 5
- Ventil
- 11
- Einlassanschluss
- 12
- Auslassanschluss
- 13
- Einlasskammer
- 14
- Auslaufanschluss
- 15
- Einlaufanschluss
- 16
- Auslaufkanal
- 17
- Auslaufkanal
- 18
- Bypasskanal
- 21
- erste Trennwand
- 22
- zweite Trennwand
- 23
- dritte Trennwand
- 31
- erste Endseite
- 32
- zweite Endseite
- 41
- erstes Werkzeug
- 42
- zweites Werkzeug
- 51
- EGR-System
- 52
- EGR-Ventil
- 53
- EGR-Gasrohr
- 54
- erste Dichtung
- 55
- zweite Dichtung
- 56
- dritte Dichtung
- 61
- EGR-System
- 62
- erste Dichtung
- 63
- Flansch
- 64
- zweite Dichtung
- 65
- dritte Dichtung
- 71
- EGR-Kühlersystem
- 72
- Bypassventil
- 73
- EGR-Kühler
- 74
- Ventilgehäuse
- 75
- Schwenkventil
- 76
- Ventilwelle
- 77
- Trennwand
- 78
- Einlasskanal
- 79
- Auslaufkanal
- 80
- Einlaufkanal
- 81
- erste Wand
- 82
- zweite Wand
- 83
- dritte Wand
- 84
- Auslaufkanal
- 86
- Schraube
- 91
- Ventilsitz (der ersten Wand)
- 93
- Ventilsitz (des Gehäuses)
- 94
- Ventilsitz (der zweiten Wand)
- 96
- Ventilsitz (des Gehäuses)
- 101
- erster Abschnitt
- 102
- zweiter Abschnitt
- 103
- gebogener Abschnitt
- 104
- Außenfläche
- 105
- erste Fläche
- 106
- Innenfläche
- 107
- zweite Fläche
- 111
- Kopf
- 121
- Bypassventil
- 122
- Bypassventil
- 126
- Trennwand
- 127
- erste Wand
- 128
- zweite Wand
- 129
- dritte Wand
- 131
- Ventilsitz (der zweiten Wand)
- 132
- Ventilsitz (der ersten Wand)
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2007/125118 [0006]
- JP 2010-121607 A [0006]
- JP 2009-257208 A [0006]
- JP 2007-100566 A [0006]
- JP 2010-24872 A [0006]