DE102011078691A1 - Luftleiteinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Josef Schwarz
Torsten Mathes
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftleiteinrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug, umfassend: eine Trägerstruktur (12), eine erste Luftklappe (34), die um eine erste Luftklappenachse (34a) zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar an der Trägerstruktur (12) gelagert ist, eine zweite Luftklappe (38), die um eine zweite Luftklappenachse (38a) schwenkbar an der Trägerstruktur (12) gelagert ist, wobei die erste und die zweite Luftklappenachse (34a, 38a) nicht parallel und nicht kollinear zueinander verlaufen, einen Aktuator, der mit der ersten Luftklappe (34) gekoppelt oder koppelbar ist, um diese zu einer Schwenkbewegung um die erste Luftklappenachse (34a) anzutreiben, und eine Übertragungseinrichtung (36), die dazu ausgebildet ist, die erste Luftklappe (34) mit der zweiten Luftklappe (38) bewegungsüberfragend zu koppeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (36) zweiteilig ausgebildet ist, mit einem der ersten Luftklappe (34) zugeordneten und mit dieser zur gemeinsamen Drehung um die erste Luftklappenachse (34a) verbundenen, ersten Übertragungsbauteil (44) und einem gesondert von dem ersten Übertragungsbauteil (44) ausgebildeten, der zweiten Luftklappe (38) zugeordneten und mit dieser zur gemeinsamen Drehung um die zweite Luftklappenachse (38a) verbundenen, zweiten Übertragungsbauteil (48).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftleiteinrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche eine Trägerstruktur und eine erste Luftklappe, die um eine erste Luftklappenachse zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar an der Trägerstruktur gelagert ist, sowie eine zweite Luftklappe umfasst, die um eine zweite Luftklappenachse schwenkbar an der Trägerstruktur gelagert ist, wobei die erste und die zweite Luftklappenachse weder parallel zueinander noch kollinear verlaufen. Weiter umfasst die Luftleiteinrichtung einen Aktuator, der mit der ersten Luftklappe gekoppelt oder koppelbar ist, um diese zu einer Schwenkbewegung um die erste Luftklappenachse anzutreiben und eine Übertragungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, die erste Luftklappe mit der zweiten Luftklappe bewegungsübertragend zu koppeln.
  • Eine sehr ähnliche Luftleiteinrichtung ist aus der Druckschrift US 2010/0243352 A bekannt. Bei der in dieser Druckschrift dargestellten Luftleiteinrichtung sind die erste und die zweite Luftklappe, deren Achsen allerdings parallel zueinander verlaufen, durch einen im Wesentlichen starren Verbindungssteg miteinander verbunden und auf diese Weise bewegungsübertragend gekoppelt.
  • Es ist bekannt, einen derartigen Kopplungsmechanismus in Form eines starren Verbindungsstegs auch an Luftleiteinrichtungen einzusetzen, deren Luftklappenachsen einen geringfügigen Winkelversatz zueinander aufweisen. Solange der Winkelversatz nicht zu groß ist, kann dieser bei der bewegungsübertragenden Kopplung durch die Toleranzen der einzelnen Bauteile ausgeglichen werden, beispielsweise durch eine geringfügige Verbiegung des Verbindungsstegs.
  • Zur Erzielung eines gewünschten Verformungsverhaltens der Luftleiteinrichtung im Falle eines Zusammenstoßes oder/und zur Anpassung an die Form von Einlassöffnungen eines vorgegebenen Ziergrills kann jedoch erwünscht sein, dass der Winkelversatz zwischen den Luftklappenachsen der ersten und der zweiten Luftklappe größer ist, als es durch die einzelnen Bauteiltoleranzen aufgefangen werden kann, so dass eine Kopplung über einen starren Verbindungssteg nicht mehr in zufriedenstellender Weise realisiert werden kann.
  • Vor dem Hintergrund dieses Standes der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die bekannte Luftleiteinrichtung so weiterzuentwickeln, dass eine bewegungsübertragende Kopplung von Luftklappen mit einem größeren Winkelversatz der zugehörigen Luftklappenachsen auf konstruktiv einfache Weise ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen, dass bei einer Luftleiteinrichtung der eingangs genannten Art die Übertragungseinrichtung zweiteilig ausgebildet ist, mit einem der ersten Luftklappe zugeordneten und mit dieser zur gemeinsamen Drehung um die erste Luftklappenachse verbundenen ersten Übertragungsbauteil und einem gesondert von dem ersten Übertragungsbauteil ausgebildeten, der zweiten Luftklappe zugeordneten und mit dieser zur gemeinsamen Drehung um die zweite Luftklappenachse verbundenen, zweiten Übertagungsbauteil. Dabei weist ein Bauteil von dem ersten und dem zweiten Übertragungsbauteil ein Kopplungsendstück auf, an dem wenigstens ein Kopplungsvorsprung ausgebildet ist, und das andere Bauteil von dem ersten und dem zweiten Übertragungsbauteil weist ein Kopplungsendstück auf, an dem wenigstens eine dem Kopplungsvorsprung zugeordnete Kopplungsausnehmung ausgebildet ist. Der Kopplungsvorsprung erstreckt sich in eine Vorsprungrichtung, die eine Komponente orthogonal zu der Luftklappenachse derjenigen Luftklappe aufweist, der das Übertragungsbauteil mit dem Kopplungsvorsprung zugeordnet ist. Die Kopplungsausnehmung erstreckt sich in eine Gleitrichtung, die eine Komponente parallel zu der Luftklappenachse derjenigen Luftklappe aufweist, der das Übertragungsbauteil mit der Kopplungsausnehmung zugeordnet ist. Der Kopplungsvorsprung steht entlang der Gleitrichtung mit der Kopplungsausnehmung in Gleitanlageangriff und in einer Richtung orthogonal zur Gleitrichtung in Formschlusseingriff.
  • Dabei ermöglicht die zweiteilige Ausbildung der Übertragungseinrichtung, dass sich das erste und das zweite Übertragungsbauteil bei der gemeinsamen Drehung um die erste bzw. zweite Luftklappenachse relativ zueinander bewegen können, so dass durch diese Relativbewegung der Winkelversatz ausgeglichen und dennoch eine möglichst synchrone Kopplung der Drehbewegungen erreicht wird.
  • Bei der Rotationsbewegung um die zugeordnete Luftklappenachse bewegt sich der Kopplungsvorsprung in der zugeordneten Kopplungsausnehmung in die Gleitrichtung; der senkrecht zur Gleitrichtung bestehende Formschlusseingriff zwischen Kopplungsvorsprung und zugeordneter Kopplungsausnehmung ermöglicht gemeinsam mit dem Gleitanlageeingriff eine Übertragung von Drehmomenten um beide Luftklappenachsen. Der Kopplungsvorsprung kann dabei direkt an einer der Begrenzungswände der Kopplungsausnehmung anliegen; auf zusätzliche Wälzkörper kann verzichtet werden.
  • Auf diese Weise kann ein konstruktiv sehr einfacher Kopplungsmechanismus erreicht werden, der eine Bewegungsübertragung zwischen Luftklappen ermöglicht, deren Schwenkachsen einen größeren Winkelversatz aufweisen als es nach dem Stand der Technik bisher möglich war.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass in einem Zustand, in dem die Luftleiteinrichtung in das Kraftfahrzeug eingebaut ist, die erste und die zweite Luftklappenachse sowohl in der Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung als auch in der Projektion auf eine Ebene parallel zur Fahrbahn gegeneinander verkippt sind. Insbesondere für Fahrzeuge, bei denen aus technischen oder ästhetischen Gründen eine derartige Verkippung in den zwei genannten Projektionen bzw. Ebenen erwünscht ist, bietet sich der vorstehend beschriebene Kopplungsmechanismus an, da bei solchen Luftleiteinrichtungen der Winkel, den die beiden Luftklappenachsen miteinander effektiv einschließen, besonders groß sein kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass sich das erste Übertragungsbauteil parallel, vorzugsweise kollinear, zu der ersten Luftklappenachse erstreckt oder/und sich das zweite Übertragungsbauteil parallel, vorzugsweise kollinear, zu der zweiten Luftklappenachse erstreckt. Bei der Drehbewegung der Luftklappen um ihre jeweiligen Luftklappenachsen rotieren die Übertragungsbauteile folglich um ihre jeweiligen Längsachsen, oder dieser Bewegung ist lediglich eine Rotationsbewegung um die jeweilige Luftklappenachse überlagert, was die Kopplung zwischen den einzelnen Bewegungen der beiden Übertragungsbauteile vereinfacht.
  • Eine stabile Kopplung kann hergestellt werden, indem ein Kopplungsendstück als Kopplungsinnenteil, vorzugsweise in der Art eines Gelenkkopfs, ausgebildet ist und das andere Kopplungsendstück als Kopplungsaußenteil vorzugsweise in der Art einer Gelenkpfanne ausgebildet ist, wobei das Kopplungsinnenteil wenigstens teilweise in dem Kopplungsaußenteil aufgenommen ist.
  • Durch jeweils einteilige Ausbildung des ersten Übertragungsbauteils oder/und des zweiten Übertragungsbauteils können besonders stabile Übertragungsbauteile auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Eine besonders effektive Drehmomentübertragung lässt sich dadurch erreichen, dass die Vorsprungrichtung orthogonal zu der Luftklappenachse derjenigen Luftklappe verläuft, der das Übertragungsbauteil mit dem Kopplungsvorsprung zugeordnet ist.
  • Um den Zusammenbau der Luftleiteinrichtung zu vereinfachen, kann weiterhin vorgesehen sein, dass für wenigstens eine Kopplungsausnehmung die Gleitrichtung in einer Ebene verläuft, die durch die Vorsprungrichtung des der Kopplungsausnehmung zugeordneten Kopplungsvorsprungs und durch die Luftklappenachse derjenigen Luftklappe definiert ist, der das Übertragungsbauteil mit dem zugehörigen Kopplungsvorsprung zugeordnet ist.
  • Die Kraft, die bei der Drehmoment übertragenden Drehbewegung der Übertragungseinrichtung auf einen Kopplungsvorsprung wirkt, kann verkleinert werden, indem die Übertragungseinrichtung mehrere Kopplungsvorsprünge und mehrere Kopplungsausnehmungen umfasst, wobei jeder Kopplungsvorsprung mit einer zugeordneten Kopplungsausnehmung in Eingriff steht. Eine einfache und stabile Kopplung kann beispielsweise durch drei Kopplungsvorsprünge und jeweilige zugeordnete Kopplungsausnehmungen erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist ein Übertragungsbauteil ein Kopplungsendstück auf, an dem mehrere Kopplungsvorsprünge ausgebildet sind, welche um die Luftklappenachse der diesem Übertragungsbauteil zugeordneten Luftklappe in äquidistanten Winkelabständen an dem Kopplungsendstück angeordnet sind. Dies ermöglicht eine besonders stabile und kontrollierte Übertragung der Drehbewegung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann weiterhin vorgesehen sein, dass ein Übertragungsbauteil ein Kopplungsendstück aufweist, an dem mehrere Kopplungsausnehmungen ausgebildet sind, welche bezüglich der Luftklappenachse der zugeordneten Luftklappe als Symmetrieachse rotationssymmetrisch an dem Kopplungsendstück vorgesehen sind. In diesem Fall können die beiden Übertragungsbauteile in einer Einschraubbewegung miteinander verbunden werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das erste Übertragungsbauteil und das zweite Übertragungsbauteil dazu ausgebildet sind, durch Zusammenstecken oder Zusammenschrauben miteinander gekoppelt zu werden, und dass zumindest an einem der Übertragungsbauteile ein Rastelement vorgesehen ist, welches eine Entkopplung der Übertragungsbauteile voneinander behindert. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich, z. B. bei unvorhergesehenen Stößen gegen die Luftleiteinrichtung, die Kopplung zwischen den Luftklappen in unbeabsichtigter Weise löst.
  • Es kann zur Erleichterung des Zusammenbaus durch einfaches Zusammenstecken vorgesehen sein, dass die vorstehend erläuterte Beziehung zwischen der Gleitrichtung und der Vorsprungrichtung für mehrere oder alle Kopplungsausnehmungen und für die diesen zugeordneten Kopplungsvorsprünge gilt, dass also für mehrere oder für alle Kopplungsausnehmungen die jeweilige Gleitrichtung in einer Ebene verläuft, die durch die Vorsprungrichtung des der jeweiligen Kopplungsausnehmung zugeordneten Kopplungsvorsprungs und durch die Luftklappenachse derjenigen Luftklappe definiert ist, der das Übertragungsbauteil mit dem zugehörigen Kopplungsvorsprung zugeordnet ist.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass die Gleitrichtung parallel zu der Luftklappenachse derjenigen Luftklappe verläuft, der das Übertragungsbauteil mit der Kopplungsausnehmung zugeordnet ist. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass die Gleitrichtung auch eine Komponente senkrecht zu der Luftklappenachse dieser Luftklappe aufweist. Zum einen kann hierdurch erreicht werden, dass die erste und die zweite Luftklappe je nach Drehstellung um etwas unterschiedliche Winkel aus ihrer jeweiligen Schließposition verstellt sind, dass also eine Luftklappe z. B. bei einer Öffnungsbewegung der anderen Luftklappe etwas vorauseilt und bei der entsprechenden Schließbewegung ein wenig nachläuft.
  • Insbesondere bei einer derartigen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass eines der Übertragungsbauteile bezüglich der Luftklappenachse der zugeordneten Luftklappe axial verstellbar an dieser Luftklappe vorgesehen ist. Durch eine leichte axiale Verstellung kann somit die Stellung der beiden Luftklappen relativ zueinander fein eingestellt werden.
  • Um einen größeren Luftdurchsatz durch die Luftleiteinrichtung zu erzeugen, kann vorgesehen sein, dass die erste Luftklappe Teil einer ersten Luftklappenanordnung ist, welche mehrere bewegungsüberfragend gekoppelte Luftklappen umfasst, deren Luftklappenachsen parallel zur ersten Luftklappenachse verlaufen.
  • Zur Erzielung des gleichen Effekts kann weiterhin ergänzend oder alternativ vorgesehen sein, dass auch die zweite Luftklappe Teil einer von der ersten verschiedenen zweiten Luftklappenanordnung ist, die mehrere bewegungsübertragend gekoppelte Luftklappen umfasst, deren Luftklappenachsen parallel zur zweiten Luftklappenachse verlaufen. Die Luftklappen einer Luftklappenanordnung können dabei, wie aus dem Stand der Technik bekannt, durch starre Verbindungsstege bewegungsübertragend gekoppelt sein.
  • Nachfolgend wird die vorstehend beschriebene Erfindung anhand der beigefügten Figuren eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in Form einer Luftleiteinrichtung,
  • 2 zeigt den Gegenstand von 1 in einer perspektivischen Darstellung aus einem etwas anderen Blickwinkel,
  • 3 zeigt eine Ausschnittvergrößerung von 2,
  • 4 zeigt das zweite Übertragungsbauteil der Luftleiteinrichtung aus den 1 bis 3 und
  • 5 zeigt das erste Übertragungsbauteil der Luftleiteinrichtung nach den 1 bis 3 jeweils in einer perspektivischen Darstellung.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in den Figuren nicht immer alle Bauteile oder Merkmale mit Bezugszeichen versehen sondern in erster Linie diejenigen, die bei der Erläuterung der jeweiligen Figur genannt werden. Insbesondere im Falle mehrerer gleichartiger Bauteile oder Merkmale in einer Figur sind nicht immer alle mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Bei den Figuren handelt es sich jeweils um vereinfachte schematische Darstellungen.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer Luftleiteinrichtung 10 in einer Ansicht, welche den Blick auf diejenige Seite der Luftleiteinrichtung 10 ermöglicht, die im in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand dem Motorraum des Kraftfahrzeugs zugewandt ist.
  • Die Luftleiteinrichtung 10 umfasst eine Trägerstruktur 12, welche beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gefertigt sein kann. Die Trägerstruktur 12 ist in Form eines Rahmens ausgebildet, der mehrere, hier nicht dargestellte Befestigungsstrukturen aufweisen kann, welche zur Anbringung der Trägerstruktur 12 an einem Kraftfahrzeug beispielsweise durch Klemm-, Schraub- oder Nietverbindungen dienen.
  • Die Trägerstuktur 12 ist weitgehend symmetrisch bezüglich einer Mittelachse 16 ausgebildet und weist zu jeder Seite der Mittelachse 16 jeweils eine Öffnung 18 bzw. 20 auf, in welcher eine erste bzw. eine zweite Luftklappenanordnung 22 bzw. 24 mit jeweils drei Luftklappen 26 bzw. 28 derart aufgenommen ist, dass durch eine Schwenkbewegung der Luftklappen 26 und 28 um ihre jeweiligen Luftklappenachsen 26a bzw. 28a im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs ein Luftdurchsatz durch die Öffnungen 18, 20 variiert werden kann.
  • Die Luftklappenachsen 26a der Luftklappen 26 der ersten Luftklappenanordnung 22 verlaufen dabei im Wesentlichen parallel zueinander; ebenso verlaufen die Luftklappenachsen 28a der Luftklappen 28 der zweiten Luftklappenanordnung 24 im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Dahingegen weisen die Luftklappenachsen 26a und 28a der ersten und zweiten Luftklappenanordnungen zueinander einen Winkelversatz auf, und zwar sowohl einen (kleinen) Winkelversatz in der Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung (entsprechend der Zeichenebene der 1) als auch in der Projektion auf eine Ebene parallel zur Fahrbahn (d. h. in einer Projektion längs der Mittelachse 16) auf, wie aus einem Vergleich der verschiedenen Ansichten von 1 und 2 hervorgeht.
  • Hierbei soll nicht ausgeschlossen sein, dass die Luftklappenachsen der ersten und zweiten Luftklappenanordnung auch in der Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung einen Winkelversatz aufweisen, der stärker ausgeprägt ist, als bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform, was in 1 beispielhaft durch die Geraden 26a' und 28a' angedeutet ist.
  • Untereinander sind die Luftklappen 26 bzw. 28 der ersten bzw. zweiten Luftklappenanordnung 22 bzw. 24 jeweils über einen in den Figuren nur angedeuteten, starren Verbindungssteg 30 miteinander bewegungsübertragend gekoppelt.
  • Dabei werden die Luftklappen 26 der ersten Luftklappenanordnung 22 durch einen hier nur schematisch dargestellten Aktuator 32 zur Drehung um die jeweiligen Luftklappenachsen 26a angetrieben. Eine ausgezeichnete Luftklappe 26 der ersten Luftklappenanordnung 22, welche nachfolgend als erste Luftklappe 34 bezeichnet wird, ist vermittels einer Übertragungseinrichtung 36 mit einer ausgezeichneten, nachfolgend als zweiten Luftklappe 38 bezeichneten Luftklappe 28 der zweiten Luftklappenanordnung 24 bewegungsübertragend gekoppelt. Die Luftklappenachse 26a der ersten Luftklappe 34 wird nachfolgend als erste Luftklappenachse 34a bezeichnet. Entsprechend wird die Luftklappenachse 28a der zweiten Luftklappe 38 als zweite Luftklappenachse 38a bezeichnet.
  • Die Figur zeigt, dass die Übertragungseinrichtung 36 ein erstes Übertragungsbauteil 44 sowie ein zweites Übertragungsbauteil 48 umfasst, wobei das erste Übertragungsbauteil 44 der ersten Luftklappe 34 zugeordnet und mit dieser zur gemeinsamen Drehung um die erste Luftklappenachse 34a verbunden ist, während das zweite Übertragungsbauteil 48 der zweiten Luftklappe 38 zugeordnet und mit dieser zur gemeinsamen Drehung um die zweite Luftklappenachse 38a verbunden ist.
  • Die Übertragungsbauteile 44 und 48 sind auf eine Weise miteinander gekoppelt, die an einen Bajonettverschluss erinnert, und die in der in 3 dargestellten Ausschnittvergrößerung des in 2 mit A bezeichneten Bereichs noch deutlicher zu erkennen ist.
  • Wie 3 zeigt, erstrecken sich die Übertragungsbauteile 44, 48 längs einer jeweiligen Übertragungsbauteil-Längsachse 44a bzw. 48a, die im Wesentlichen kollinear zu der ersten bzw. zweiten Luftklappenachse 34a bzw. 38a verläuft. An jeweils einem Längsende sind das erste und das zweite Übertragungsbauteil 44, 48 mit den jeweiligen Luftklappen 34, 38 fest verbunden, an den jeweils anderen Längsenden ist jeweils ein Kopplungsendstück 44e bzw. 48e ausgebildet.
  • Dabei ist das Kopplungsendstück 44e des ersten Übertragungsbauteils 44 als Kopplungsaußenteil 53 in Form einer im Wesentlichen hohlzylindrischen Gelenkpfanne 50 ausgebildet, das Kopplungsendstück 48e des zweiten Übertragungsbauteils 48 als Kopplungsinnenteil 51 in Form eines im Wesentlichen kugelförmigen Gelenkkopfes 52, der zumindest teilweise in der Gelenkpfanne 50 aufgenommen ist.
  • An dem Gelenkkopf 52 sind einstückig mit diesem drei im Wesentlichen äquidistant über den Umfang des Gelenkkopfes 52 verteilte Kopplungsvorsprünge 58 ausgebildet, während in der Gelenkpfanne 50 entsprechende Kopplungsausnehmungen 54 vorgesehen sind, die in Form von länglichen Aussparungen ausgebildet sind, deren Breite b in etwa einem Durchmesser d der zylindrischen Kopplungsvorsprünge 58 entspricht oder etwas größer ist, und die sich in eine Gleitrichtung G über eine Länge l erstrecken. Alternativ könnten die Kopplungsausnehmungen auch lediglich als Vertiefungen an der Innenseite der hohlzylindrischen Gelenkpfanne 50 ausgebildet sein, wobei in diesem Fall die Kopplungsvorsprünge von außen nicht zu sehen wären
  • Es ist zu beachten, dass die Gleitrichtung G für die verschiedenen Kopplungsausnehmungen 54 nicht identisch ist. Vielmehr sind die Kopplungsausnehmungen 54 bezüglich der ersten Luftklappenachse 34a bzw. bezüglich der dazu kollinearen Achse 44a des ersten Übertragungsbauteils 44 als Symmetrieachse rotationssymmetrisch angeordnet.
  • Die Gleitrichtung G der Kopplungsausnehmungen 54 des ersten Übertragungsbauteils 44 weist hier auch eine Komponente senkrecht zur Luftklappenachse 34a der dem Übertragungsbauteil 44 zugeordneten ersten Luftklappe 34 auf.
  • Wie 3 zeigt, sind die Kopplungsvorsprünge 58 so in den Kopplungsausnehmungen 54 aufgenommen, dass sie jeweils längs der Gleitrichtung G mit diesen in Gleitanlageeingriff stehen, senkrecht zur Gleitrichtung G in Formschlusseingriff.
  • Auf diese Weise kann eine Rotation des ersten Übertragungsbauteils 44 um die Drehachse 44a eine Rotation des zweiten Übertragungsbauteils 48 um die Achse 48a bewirken, und somit eine Drehung der ersten Luftklappe 34 um die erste Luftklappenachse 34a eine Drehung der zweiten Luftklappe 38 der zweiten Luftklappenachse 38a, und umgekehrt.
  • Alternativ könnten auch an dem ersten Übertragungsbauteil das Kopplungsendstück mit den Kopplungsvorsprüngen und an dem zweiten Übertragungsbauteil das Kopplungsendstück mit den Kopplungsausnehmungen ausgebildet sein.
  • Das erste bzw. das zweite Übertragungsbauteil 44, 48 sind in den 4 und 5 noch einmal einzeln und vergrößert dargestellt. Hierbei ist deutlicher zu erkennen, dass der Gelenkkopf 52 im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist und dass die Kopplungsvorsprünge 58 radial von dem Gelenkkopf 52 abstehen. Die Gelenkpfanne 50 läuft zum freien Ende des Kopplungsendstücks 44e hin leicht konisch zu, wobei an dem freien Ende ein Rastelement 60 mit einer leichten Einführschräge 62 angebracht ist. Die Einführschräge 62 begünstigt das zentrierte Einbringen des Gelenkkopfes 52 in die Gelenkpfanne 50, und sobald der Gelenkkopf 52 mit etwas Kraft in die Gelenkpfanne 50 eingesteckt worden ist verhindert das Rastelement 60 eine unbeabsichtigte Entkopplung der beiden Übertragungsbauteile 44, 48 voneinander.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2010/0243352 A [0002]

Claims (14)

  1. Luftleiteinrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug, umfassend: eine Trägerstruktur (12), eine erste Luftklappe (34), die um eine erste Luftklappenachse (34a) zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar an der Trägerstruktur (12) gelagert ist, eine zweite Luftklappe (38), die um eine zweite Luftklappenachse (38a) schwenkbar an der Trägerstruktur (12) gelagert ist, wobei die erste und die zweite Luftklappenachse (34a, 38a) nicht parallel zueinander und nicht kollinear verlaufen, einen Aktuator (32), der mit der ersten Luftklappe (34) gekoppelt oder koppelbar ist, um diese zu einer Schwenkbewegung um die erste Luftklappenachse (34a) anzutreiben, eine Übertragungseinrichtung (36), die dazu ausgebildet ist, die erste Luftklappe (34) mit der zweiten Luftklappe (38) bewegungsübertragend zu koppeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (36) zweiteilig ausgebildet ist, mit einem der ersten Luftklappe (34) zugeordneten und mit dieser zur gemeinsamen Drehung um die erste Luftklappenachse (34a) verbundenen, ersten Übertragungsbauteil (44) und einem gesondert von dem ersten Übertragungsbauteil (44) ausgebildeten, der zweiten Luftklappe (38) zugeordneten und mit dieser zur gemeinsamen Drehung um die zweite Luftklappenachse (38a) verbundenen, zweiten Übertragungsbauteil (48), wobei ein Bauteil (48) von dem ersten und dem zweiten Übertragungsbauteil (44, 48) ein Kopplungsendstück (48e) aufweist, an dem wenigstens ein Kopplungsvorsprung (58) ausgebildet ist und das andere Bauteil (44) von dem ersten und dem zweiten Übertragungsbauteil (44, 48) ein Kopplungsendstück (44e) aufweist, an dem wenigstens eine dem Kopplungsvorsprung (58) zugeordnete Kopplungsausnehmung (54) ausgebildet ist, wobei sich der Kopplungsvorsprung (58) in eine Vorsprungrichtung (V) erstreckt, die eine Komponente orthogonal zu der Luftklappenachse (38a) derjenigen Luftklappe (38) aufweist, der das Übertragungsbauteil (48) mit dem Kopplungsvorsprung (58) zugeordnet ist, wobei sich die Kopplungsausnehmung (54) in eine Gleitrichtung (G) erstreckt, die eine Komponente parallel zu der Luftklappenachse (34a) derjenigen Luftklappe (34) aufweist, der das Übertragungsbauteil (44) mit der Kopplungsausnehmung (54) zugeordnet ist, und wobei der Kopplungsvorsprung (58) mit der Kopplungsausnehmung (54) entlang der Gleitrichtung (G) in Gleitanlageeingriff und in einer Richtung orthogonal zur Gleitrichtung (G) in Formschlusseingriff steht.
  2. Luftleiteinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zustand, in dem die Luftleiteinrichtung (10) in das Kraftfahrzeug eingebaut ist, die erste und die zweite Luftklappenachse (34a, 38a) sowohl in der Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung als auch in der Projektion auf eine Ebene parallel zur Fahrbahn gegeneinander verkippt sind.
  3. Luftleiteinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Übertragungsbauteil (44) parallel, vorzugsweise kollinear, zu der ersten Luftklappenachse (34a) erstreckt und/oder sich das zweite Übertragungsbauteil (48) parallel, vorzugsweise kollinear, zu der zweiten Luftklappenachse (38a) erstreckt.
  4. Luftleiteinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopplungsendstück (48e) als Kopplungsinnenteil (51), vorzugsweise in der Art eines Gelenkkopfs (52), das andere Kopplungsendstück (44e) als Kopplungsaußenteil (53), vorzugsweise in der Art einer Gelenkpfanne (50) ausgebildet ist, wobei das Kopplungsinnenteil (51) wenigstens teilweise in dem Kopplungsaußenteil (53) aufgenommen ist
  5. Luftleiteinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Übertragungsbauteil (44) oder/und das zweite Übertragungsbauteil (48) jeweils einteilig ausgebildet ist.
  6. Luftleiteinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Gleitrichtung (G) in einer Ebene verläuft, die durch die Luftklappenachse (38a) derjenigen Luftklappe (38), der das Übertragungsbauteil (48) mit dem Kopplungsvorsprung (58) zugeordnet ist, und durch die Vorsprungrichtung (V) definiert ist.
  7. Luftleiteinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (36) mehrere Kopplungsvorsprünge (58) und mehrere Kopplungsausnehmungen (54) umfasst, wobei jeder Kopplungsvorsprung (58) mit einer zugeordneten Kopplungsausnehmung (54) in Eingriff steht.
  8. Luftleiteinrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertragungsbauteil (48) ein Kopplungsendstück (48e) aufweist, an dem mehrere Kopplungsvorsprünge (58) ausgebildet sind, welche um die Luftklappenachse (38a) der diesem Übertragungsbauteil (48) zugeordneten Luftklappe (38) in äquidistanten Winkelabständen an dem Kopplungsendstück (48e) angeordnet sind.
  9. Luftleiteinrichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertragungsbauteil (44) ein Kopplungsendstück (44e) aufweist, an dem mehrere Kopplungsausnehmungen (54) ausgebildet sind, welche bezüglich der Luftklappenachse (34a) der zugeordneten Luftklappe (34) rotationssymmetrisch an dem Kopplungsendstück (44e) vorgesehen sind.
  10. Luftleiteinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Übertragungsbauteil (44, 48) dazu ausgebildet sind, durch Zusammenstecken oder Zusammenschrauben miteinander gekoppelt zu werden, und dass zumindest an einem der Übertragungsbauteile (44) ein Rastelement (60) vorgesehen ist, welches eine Entkopplung der Übertragungsbauteile (44, 48) voneinander behindert.
  11. Luftleiteinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitrichtung (G) eine Komponente senkrecht zu der Luftklappenachse (34a) derjenigen Luftklappe (34) aufweist, der das Übertragungsbauteil (44) mit der Kopplungsausnehmung (54) zugeordnet ist.
  12. Luftleiteinrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Übertragungsbauteile bezüglich der Luftklappenachse der zugeordneten Luftklappe axial verstellbar an dieser Luftklappe vorgesehen ist.
  13. Luftleiteinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftklappe (34) Teil einer ersten Luftklappenanordnung (22) ist, die mehrere bewegungsübertragend gekoppelte Luftklappen (26) umfasst, deren Luftklappenachsen (26a) parallel oder kollinear zur ersten Luftklappenachse (34a) verlaufen.
  14. Luftleiteinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Luftklappe (38) Teil einer zweiten Luftklappenanordnung (24) ist, die mehrere bewegungsübertragend gekoppelte Luftklappen (28) umfasst, deren Luftklappenachsen (28a) parallel oder kollinear zur zweiten Luftklappenachse (38a) verlaufen.
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