DE102011075860A1 - Tool holder for machining tool e.g. drilling and/or chiseling tool, has front release actuation unit that limits range of motion of positive locking element via bearing unit along bearing axis movable with movement axis - Google Patents
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Abstract
Description
Stand der TechnikState of the art
Es sind bereits Bohrhämmer mit Werkzeugaufnahmen für Bearbeitungswerkzeuge, die ein erstes Formschlussmittel aufweisen, mit einer Fixiervorrichtung, die ein als Kugel ausgebildetes zweites Formschlussmittel aufweist und die dazu vorgesehen ist, in einem Betriebszustand gemeinsam mit dem ersten Formschlussmittel einen Bewegungsspielraum einer Bewegung des Bearbeitungswerkzeugs entlang einer Bewegungsachse zu begrenzen, und mit einem vorderen Lösebetätigungsmittel, das dazu vorgesehen ist, eine Begrenzung des Bewegungsspielraums aufzuheben, bekannt. Die Kugel ist dabei entlang einer Achse, die senkrecht zu der Bewegungsachse orientiert ist beweglich gelagert.There are already rotary hammers with tool holders for processing tools having a first positive locking means, with a fixing device which has a second form-locking means designed as a ball and which is provided, in an operating state together with the first positive locking means a range of motion movement of the machining tool along a movement axis to limit, and with a front release operation, which is intended to cancel a limitation of the range of motion, known. The ball is mounted along an axis which is oriented perpendicular to the axis of movement movable.
Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugaufnahme für ein Bearbeitungswerkzeug, das zumindest ein erstes Formschlussmittel aufweist, mit einer Fixiervorrichtung, die zumindest ein zweites Formschlussmittel aufweist und die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand gemeinsam mit dem ersten Formschlussmittel einen Bewegungsspielraum einer Bewegung des Bearbeitungswerkzeugs entlang einer Bewegungsachse zu begrenzen, und mit einem vorderen Lösebetätigungsmittel, das dazu vorgesehen ist, eine Begrenzung des Bewegungsspielraums aufzuheben.The invention is based on a tool holder for a machining tool which has at least one first positive locking means, with a fixing device which has at least one second positive locking means and which is provided, in at least one operating state, along with the first positive locking means, a movement latitude of a movement of the machining tool a movement axis to limit, and with a front release operation, which is intended to cancel a limitation of the movement margin.
Es wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugaufnahme eine Lagereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, das zweite Formschlussmittel entlang zumindest einer Lagerachse beweglich zu lagern, die mit der Bewegungsachse einen Winkel zwischen 0° und 90° einschließt. Unter einem „Bearbeitungswerkzeug“ soll insbesondere ein Werkzeug verstanden werden, das zu einer Bearbeitung eines Werkstücks und/oder eines zu bearbeitenden Materials vorgesehen ist. Insbesondere ist dieses als Rotations- und/oder Schlagwerkzeug, vorzugsweiße ein Bohr- und/oder Meißelwerkzeug, ausgebildet. Vorzugsweise weist das Bearbeitungswerkzeug zumindest einen, vorzugsweise zylindrischen, Kopplungsbereich auf, der dazu vorgesehen ist, in die Werkzeugaufnahme eingeführt zu werden. Insbesondere weist der Kopplungsbereich eine Länge auf, die zumindest doppelt so groß, insbesondere zumindest dreimal so groß und vorzugsweise zumindest fünfmal so groß ist, wie ein Durchmesser des zylindrischen Kopplungsbereichs. Unter einem „Formschlussmittel“ soll insbesondere eine Ausformung eines Bauteils verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, mit einem korrespondierenden Formschlussmittel einen Formschluss herzustellen. Insbesondere ist das Formschlussmittel als Vertiefung, als Erhebung und/oder als Kombination der beiden ausgebildet. Unter einer “Bewegungsachse“ soll insbesondere eine Achse verstanden werden, entlang der ein Bearbeitungswerkzeug während eines Einlegeoder eines Entnahmevorgangs zumindest im Wesentlichen geführt wird. Vorzugsweise entspricht eine Bewegungsachse einer Zentralachse eines Aufnahmebereichs, insbesondere eines Lochs, der dazu vorgesehen ist, das Bearbeitungswerkezug bei dem Einlege- oder Entnahmevorgang zu führen. Unter einem „Loch“ soll insbesondere eine Ausnehmung in einem Bauteil verstanden werden, die entlang einer Verbindungslinie, insbesondere einer Verbindungskurve, vorzugsweise einer Geraden, zwischen zwei Oberflächenpunkten des Bauteils das Bauteil durchdringt und dabei vorzugsweise an zumindest einem Punkt der Linie im Querschnitt von Material des Bauteils umgegeben ist. Insbesondere weist das Loch eine Länge auf, die zumindest doppelt so groß, insbesondere zumindest dreimal so groß, vorzugsweise zumindest fünfmal so groß ist, wie ein Durchmesser des Lochs. Vorzugsweise weist der Aufnahmebereich in einer Aufsicht entlang der Bewegungsachse einen zumindest im Wesentlichen runden Querschnitt auf. Darunter, dass ein „Bewegungsspielraum begrenzt“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass es, insbesondere in einem Betriebszustand mit fixiertem Bearbeitungswerkzeug, zumindest zwei Punkte gibt, über die ein Hinwegbewegen des Bearbeitungswerkzeugs verhindert wird. Vorzugsweise sind die Punkte um eine Begrenzungsstrecke von einander entfernt, die insbesondere durch Erstreckungen des ersten und des zweiten Formschlussmittels bestimmt ist. Insbesondere beträgt die Begrenzungsstrecke zumindest 3 mm, insbesondere zumindest 5 mm, vorzugsweise zumindest 10 mm. Alternativ sind insbesondere Ausgestaltungen des Bearbeitungswerkzeugs denkbar, die dazu führen, dass die zumindest zwei Punkte zu einem einzelnen Punkt zusammenfallen. Insbesondere beträgt die Begrenzungsstrecke zumindest ein Viertel, insbesondere zumindest eine Hälfte, vorzugsweise zumindest ein Ganzes, eines maximalen Durchmessers des Kopplungsbereichs des Bearbeitungswerkzeugs. Unter einem „Lösebetätigungsmittel“ soll insbesondere ein Betätigungsmittel verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, von einem Bediener betätigt zu werden, um eine kraftund/oder formschlüssige Verbindung des Bearbeitungswerkzeugs mit der Werkzeugaufnahme, vorzugsweise werkzeuglos, zu lösen. Vorzugsweise ist das Lösebetätigungsmittel zu einer, insbesondere geradlinigen, Bewegung zumindest im Wesentlichen parallel zur Bearbeitungsrotationsachse vorgesehen. Alternativ sind Ausgestaltungen denkbar, in denen das Lösebetätigungsmittel zumindest teilweise zu einer Rotationsbewegung vorgesehen ist, insbesondere zu eine Rotationsbewegung um die Bewegungsachse und/oder um eine Achse, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse orientiert ist, vorgesehen ist. Unter „werkzeuglos“ soll insbesondere verstanden werden, dass auf einen Einsatz von Mitteln, die sich von Mitteln unterscheiden, die zumindest in einem montierten, insbesondere funktionsfähigen Zustand der Werkzeugaufnahme, mit der Werkzeugaufnahme verbunden sind, verzichtet werden kann. Unter einem „vorderen“ Lösebetätigungsmittel soll insbesondere ein Lösebetätigungsmittel verstanden werden, das von allen Lösebetätigungsmitteln der Werkzeugaufnahme am nächsten an einem Bearbeitungsende, insbesondere einer Spitze, eines in der Werkzeugaufnahme fixierten Bearbeitungswerks liegt. Unter einem „Bearbeitungsende“ soll insbesondere ein Ende des Bearbeitungswerkzeugs verstanden werden, das dem Kopplungsbereich gegenüberliegt. Insbesondere weist die Werkzeugaufnahme genau ein Lösebetätigungsmittel auf. Vorzugsweise ist die Lagereinheit im Wesentlichen als Loch, vorzugsweise mit rundem Querschnitt, gebildet das sich entlang der Lagerachse erstreckt. Die Lagerachse bildet dabei insbesondere eine Zentralachse des Lochs. Vorzugsweise weisen das zweite Formschlussmittel und die Lagereinheit zumindest ein Haltemittel auf, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des zweiten Formschlusselements in zumindest eine Richtung zu begrenzen. Darunter, dass das zweite Formschlussmittel „beweglich gelagert“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass es um eine Strecke von zumindest 1 mm, insbesondere zumindest 2 mm, vorzugsweise zumindest 4 mm bewegt werden kann. Vorzugweise kann bei einem Einlegen eines Bearbeitungswerkzeugs auf eine Betätigung eines Bedienmittels verzichtet werden, wobei sich das zweite Formschlussmittel selbsttätig, insbesondere angetrieben durch das Bearbeitungswerkzeug, entlang der Lagerachse bewegt. Insbesondere wird bei einem Einlegen des Bearbeitungswerkzeugs auf eine elastische Verformung von Bauteilen, die in direktem Kontakt mit dem zweiten Formschlussmittel stehen, zumindest im Wesentlichen verzichtet. Vorzugsweise liegt ein Schnittpunkt der Lagerachse, bzw. einer der Lagerachse parallelen Achse, mit der Bewegungsachse näher an einem vorderen Ende der Werkzeugaufnahme, als ein beliebiger Punkt der Lagerachse, der einen Punkt des zweiten Formschlussmittels schneidet und/oder beinhaltet. Darunter, dass eine erste und eine zweite Achse „einen Winkel einschließen“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine, zu der ersten Achse parallele Achse, die die zweite Achse schneidet, mit der zweiten Achse einen Winkel einschließt. Vorzugsweise schneidet die erste Achse die zweite Achse. Es kann insbesondere ein Verschleiß der Formschlussmittel vermindert werden.It is proposed that the tool holder has a bearing unit which is provided for movably supporting the second positive locking means along at least one bearing axis, which encloses an angle between 0 ° and 90 ° with the movement axis. A "machining tool" is to be understood in particular as a tool which is provided for machining a workpiece and / or a material to be machined. In particular, this is designed as a rotary and / or impact tool, vorzugsweiße a drilling and / or chisel tool. Preferably, the machining tool has at least one, preferably cylindrical, coupling region, which is intended to be inserted into the tool holder. In particular, the coupling region has a length which is at least twice as large, in particular at least three times as large and preferably at least five times as large as a diameter of the cylindrical coupling region. A "positive locking means" is to be understood in particular as a shaping of a component which is intended to produce positive locking with a corresponding positive locking means. In particular, the positive locking means is formed as a recess, as a survey and / or as a combination of the two. A "movement axis" should in particular be understood to mean an axis along which a machining tool is at least substantially guided during a loading or unloading operation. Preferably, a movement axis corresponds to a central axis of a receiving region, in particular of a hole, which is intended to guide the processing train during the insertion or removal process. A "hole" is to be understood in particular a recess in a component which penetrates along a connecting line, in particular a connecting curve, preferably a straight line between two surface points of the component component, and preferably at least one point of the line in the cross section of material Component is surrounded. In particular, the hole has a length which is at least twice as large, in particular at least three times as large, preferably at least five times as large, as a diameter of the hole. The receiving region preferably has an at least substantially round cross-section in a plan view along the movement axis. By the fact that a "range of motion is limited" should be understood in particular that, in particular in an operating state with a fixed machining tool, there are at least two points over which a forward movement of the machining tool is prevented. Preferably, the points are separated from each other by a limiting distance, which is determined in particular by extensions of the first and the second positive locking means. In particular, the limiting distance is at least 3 mm, in particular at least 5 mm, preferably at least 10 mm. Alternatively, in particular embodiments of the machining tool are conceivable, which cause the at least two points to coincide into a single point. In particular, the limiting path is at least a quarter, in particular at least one half, preferably at least a whole, of a maximum diameter of the coupling region of the machining tool. A "release actuating means" is to be understood in particular as an actuating means which is intended to be actuated by an operator in order to release a positive and / or positive connection of the machining tool with the tool holder, preferably without tools. The release actuating means is preferably provided for a movement, in particular a straight line, at least substantially parallel to the machining rotation axis. Alternatively, embodiments are conceivable in which the release actuating means is provided at least partially for a rotational movement, in particular for a rotational movement about the movement axis and / or about an axis which is oriented at least substantially parallel to the movement axis. Under "tool-free" should be understood in particular that can be dispensed with an application of means that differ from means that are connected at least in an assembled, in particular functional state of the tool holder, with the tool holder. A "front" release actuating means is to be understood, in particular, as a release actuating means, which is located closest to a machining end, in particular a point, of a machining mechanism fixed in the tool holder, of all the release actuating means of the tool holder. A "processing end" is to be understood as meaning, in particular, an end of the processing tool which lies opposite the coupling region. In particular, the tool holder has exactly one release actuating means. Preferably, the bearing unit is formed substantially as a hole, preferably of circular cross-section, extending along the bearing axis. The bearing axis forms in particular a central axis of the hole. Preferably, the second positive locking means and the bearing unit at least one holding means, which is intended to limit a movement of the second positive locking element in at least one direction. By the fact that the second positive locking means is "movably mounted" should be understood in particular that it can be moved by a distance of at least 1 mm, in particular at least 2 mm, preferably at least 4 mm. Preferably, when inserting a machining tool to dispense with an operation of an operating means, wherein the second positive locking means automatically, in particular driven by the machining tool, moves along the bearing axis. In particular, when inserting the machining tool on an elastic deformation of components that are in direct contact with the second positive locking means, at least substantially omitted. Preferably, an intersection of the bearing axis, or axis parallel to the bearing axis, with the axis of motion is closer to a front end of the tool holder than any point of the bearing axis that intersects and / or includes a point of the second interlocking means. By "including an angle" a first and a second axis is to be understood, in particular, that an axis parallel to the first axis and intersecting the second axis forms an angle with the second axis. Preferably, the first axis intersects the second axis. In particular, wear of the positive locking means can be reduced.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Lagerachse mit der Bewegungsachse einen Winkel einschließt, der weniger als 25°, insbesondere weniger als 15°, vorteilhaft weniger als 10°, vorzugsweise weniger als 5°, von 30° abweicht. Es kann insbesondere ein Verschleiß der Formschlussmittel vermindert werden.Furthermore, it is proposed that the bearing axis with the axis of movement forms an angle which deviates less than 25 °, in particular less than 15 °, advantageously less than 10 °, preferably less than 5 °, from 30 °. In particular, wear of the positive locking means can be reduced.
In einer weiteren Ausgestaltung ist das zweite Formschlussmittel als Bolzen ausgebildet. Unter einem „Bolzen“ soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das eine Länge aufweist, die größer als 100 %, insbesondere größer als 130 %, vorteilhaft größer als 170 %, vorzugsweise größer als 200 %, eines maximalen Durchmessers des Bauteils ist. Vorzugsweise erstreckt sich die Länge des Bolzens in einem Montierten Zustand entlang der Lagerachse. Unter einem „Durchmesser“ des Bolzens an einer Stelle soll insbesondere ein Durchmesser eines kleinsten Kreises, insbesondere eines Kreises, der in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Lagerachse orientiert ist und die Stelle enthält, verstanden werden, der den Bolzen komplett umschließt. Vorzugsweise weist der Bolzen quer zur Lagerachse einen runden Querschnitt auf, wodurch insbesondere ein Verklemmen des Bolzens in der Lagereinheit vermieden werden kann. Insbesondere weist der Bolzen entlang der Lagerachse eine Veränderung des Durchmessers auf, die als Haltemittel dient. Es kann insbesondere ein geringer Verschleiß erreicht werden, wobei insbesondere Kontaktflächen zwischen dem zweiten Formschlusselement und der Lagereinheit und/oder dem ersten Formschlusselement größer ausgelegt sind, als bei einer Ausgestaltung als Kugel, bei der Kräfte, die insbesondere zur Abnutzung führen nur auf wenige Punkte verteilt werden.In a further embodiment, the second positive locking means is designed as a bolt. A "bolt" should be understood in particular to mean a component which has a length that is greater than 100%, in particular greater than 130%, advantageously greater than 170%, preferably greater than 200%, of a maximum diameter of the component. Preferably, the length of the bolt extends in an assembled state along the bearing axis. A "diameter" of the bolt at one point is intended in particular to mean a diameter of a smallest circle, in particular a circle, which lies in a plane which is oriented perpendicular to the bearing axis and which contains the position which completely surrounds the bolt. Preferably, the bolt has a round cross-section transverse to the bearing axis, whereby in particular jamming of the bolt in the bearing unit can be avoided. In particular, the bolt along the bearing axis on a change in the diameter, which serves as a holding means. In particular, a small amount of wear can be achieved, wherein in particular contact surfaces between the second positive locking element and the bearing unit and / or the first positive locking element are designed to be larger than in a configuration as a ball, in the forces that lead in particular to wear distributed only a few points become.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung ist das Lösebetätigungsmittel als Hülse ausgebildet. Insbesondere ist die Hülse parallel zur Bewegungsachse angeordnet. Vorzugsweise umschließt die Hülse zumindest einen Teil der Werkzeugaufnahme in radialer Richtung um die Bewegungsachse. Alternativ sind Ausgestaltungen der Erfindung denkbar, in denen das Lösebetätigungsmittel von einem Schiebeschalter und/oder mehreren Lösebetätigungsmitteln, von denen zumindest eins, insbesondere zumindest zwei, vorteilhaft jedes, vorzugsweise gleichzeitig, betätigt werden muss, um eine Lösung des Bearbeitungswerkzeug zu bewirken, gebildet ist. Es kann insbesondere ein Bedienkomfort gesteigert werden.In a further advantageous embodiment, the release actuating means is designed as a sleeve. In particular, the sleeve is arranged parallel to the movement axis. Preferably, the sleeve encloses at least a portion of the tool holder in the radial direction about the axis of movement. Alternatively, embodiments of the invention are conceivable in which the release actuating means is formed by a slide switch and / or a plurality of release actuation means, of which at least one, in particular at least two, advantageously each, preferably simultaneously, must be actuated in order to effect a release of the machining tool. In particular, ease of use can be increased.
In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Fixiervorrichtung zumindest eine Kopplungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Lösebetätigungsmittels in eine lineare Bewegung des zweiten Formschlussmittels entlang der Lagerachse umzusetzen. Vorzugsweise umfasst die Kopplungseinheit zumindest ein Führungselement, das in einem montierten Zustand in Richtung der Lagerachse einen Formschluss mit dem zweiten Formschlussmittel aufweist und insbesondere eine Führung des zweiten Formschlussmittels quer zur Lagerachse ermöglicht. Grundsätzlich sind auch Ausgestaltungen mit von einer geraden abweichenden Bewegungsabläufen denkbar, wobei insbesondere das zweite Formschlussmittel eine gebogene Form aufweist und vorzugsweise in einer gebogenen Führungseinheit geführt wird. Es kann insbesondere ein erhöhter Komfort erreicht werden.In a further embodiment, it is proposed that the fixing device has at least one coupling unit which is provided to convert a movement of the release actuating means into a linear movement of the second positive locking means along the bearing axis. Preferably, the coupling unit comprises at least one guide element, which in the mounted state in the direction of the bearing axis has a positive connection with the second positive locking means and in particular allows a guide of the second positive locking means transverse to the bearing axis. In principle, embodiments are also of a straight deviating motion sequences conceivable, in particular, the second positive locking means has a curved shape and is preferably performed in a curved guide unit. In particular, increased comfort can be achieved.
In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Fixiervorrichtung zumindest eine Federeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest das zweite Formschlussmittel in zumindest einem Betriebszustand mit einer Spannkraft zu beaufschlagen. Insbesondere ist die Federeinheit dazu vorgesehen, das zweite Formschlussmittel in einer Standartposition zu fixieren. Insbesondere wird die Standartposition durch einen Anschlag, vorzugsweise einen Anschlag der Kopplungseinheit bestimmt. Die Standartposition wird durch das zweite Formschlussmittel zumindest in einem Betriebszustand ohne eingelegtes Bearbeitungswerkzeug eingenommen. Unter einer „Federeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Federelement umfasst. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Darunter, dass die Federeinheit das zweite Formschlussmittel mit einer Spannkraft „beaufschlagt“, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Spannkraft der Federeinheit, insbesondere über weitere Elemente, auf das zweite Formschlusselement wirkt. Insbesondere erhöht sich eine Spannkraft, mit der die Federeinheit auf das zweite Formschlussmittel wirkt, wenn sich dieses aus seiner Standartposition entfernt. Insbesondere ist die Federeinheit dazu vorgesehen, das Lösebetätigungsmittel zumindest während eines Lösevorgangs mit einer Spannkraft zu beaufschlagen. Es kann insbesondere ein sicherer Betrieb gewährleistet werden.In a further embodiment, it is proposed that the fixing device has at least one spring unit which is provided to act on at least the second positive locking means in at least one operating state with a clamping force. In particular, the spring unit is provided to fix the second positive locking means in a standard position. In particular, the standard position is determined by a stop, preferably a stop of the coupling unit. The standard position is assumed by the second positive locking means at least in an operating state without inserted machining tool. A "spring unit" is to be understood in particular a unit which comprises at least one spring element. A "spring element" is to be understood in particular as a macroscopic element which has at least one extension that is elastically changeable by at least 10%, in particular by at least 20%, preferably by at least 30% and particularly advantageously by at least 50% in a normal operating state , And in particular generates a dependent of a change in the extension and preferably proportional to the change of counterforce, which counteracts the change. An "extension" of an element should, in particular, be understood to mean a maximum distance between two points of a vertical projection of the element onto a plane. By a "macroscopic element" is meant in particular an element with an extension of at least 1 mm, in particular of at least 5 mm and preferably of at least 10 mm. The fact that the spring unit "acts" on the second positive locking means with a clamping force should in particular be understood to mean that a clamping force of the spring unit, in particular via further elements, acts on the second positive locking element. In particular, a clamping force with which the spring unit acts on the second positive locking means increases when it moves away from its standard position. In particular, the spring unit is provided to act on the release actuating means at least during a release operation with a clamping force. In particular, safe operation can be ensured.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugaufnahme zumindest eine Verbindungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine werkzeuglos lösbare Verbindung zu einem Werkzeugmaschinenrumpf herzustellen. Vorzugsweise ist ein Betätigungselement, insbesondere eine Hülse dazu vorgesehen, insbesondere über einen Mechanismus, die Verbindung zu trennen. Das Betätigungselement ist vorzugsweise mit einer Federeinheit vorgespannt, um ein unbeabsichtigtes Lösen zu vermeiden. Es kann insbesondere eine erhöhte Flexibilität erreicht werden.In a further embodiment of the invention it is proposed that the tool holder has at least one connection unit which is provided to produce a tool-less detachable connection to a machine tool body. Preferably, an actuating element, in particular a sleeve is provided, in particular via a mechanism to disconnect the connection. The actuator is preferably biased by a spring unit to prevent inadvertent release. In particular, increased flexibility can be achieved.
Die Erfindung geht ferner aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere von einer Handwerkzeugmaschine, mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahme. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner als 5 kg. Es kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort für einen Bediener der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.The invention is further based on a portable power tool, in particular a hand tool, with a tool holder according to the invention. A "portable machine tool" is to be understood here in particular as meaning a machine tool, in particular a hand tool machine, which can be transported without transport machine by an operator. In particular, the portable power tool has a mass which is less than 40 kg, preferably less than 10 kg and particularly preferably less than 5 kg. It can be advantageously achieved a high ease of use for an operator of the power tool.
Die erfindungsgemäße Werkzeugaufnahme soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Werkzeugaufnahme zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.The tool holder according to the invention should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, to fulfill a mode of operation described herein, the tool holder according to the invention can have a number deviating from a number of individual elements, components and units mentioned herein.
Zeichnungdrawing
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, embodiments of the invention are shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.
Es zeigen:Show it:
Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment
Das zweite Formschlussmittel
Die Fixiervorrichtung
Das Lösebetätigungsmittel
Die Fixiervorrichtung
Die Werkzeugaufnahme
In der
Claims (8)
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