DE102011056420A1

DE102011056420A1 - Method for managing, protecting and replaying digital medium, involves utilizing play object and player, where play object has Radio-frequency identification tag

Info

Publication number: DE102011056420A1
Application number: DE102011056420A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Tonies GmbH
Priority date: 2011-12-14
Filing date: 2011-12-14
Publication date: 2013-06-20

Abstract

The method involves utilizing a play object (2) and a player (3), where the play object has a Radio-frequency identification (RFID)tag (21). The information contained on the identification tag is retrieved by a RFID-compatible reading unit (31) of the player. The medium file is identified by the information contained on the identification tag. The medium file is transferred on the player in an encrypted manner and is stored in a memory (32) of the player in an encrypted manner. An independent claim is included for a device for managing, protecting and replaying digital medium.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwaltung, Sicherung und Wiedergabe digitaler Medien sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung. Das Verfahren nutzt ein Abspielobjekt und ein Abspielgerät. Das Abspielobjekt umfasst eine RFID-Erkennungsmarke, die Informationen zur Identifizierung einer Mediendatei enthält. Das Abspielgerät umfasst eine RFID-fähige Leseeinheit zum Empfangen und Lesen der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Informationen, einen Speicher zur Speicherung der Mediendatei, und eine Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der Mediendatei. Das Verfahren umfasst die Schritte des Abrufens der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Informationen durch die Leseeinheit, des Identifizierens der Mediendatei, des Übertragens der identifizierten Mediendatei von einem Datenserver, der die Mediendatei gespeichert zur Verfügung stellt, des Speicherns der Mediendatei im Speicher des Abspielgeräts und des Wiedergebens der Mediendatei durch die Wiedergabeeinheit. Die Mediendatei kann dabei durch Wiedergabeeinheit nur dann wiedergegeben werden, wenn sich die Erkennungsmarke im Empfangsbereich der Leseeinheit befindet.The invention relates to a method for the management, backup and playback of digital media and a device for its implementation. The method uses a playback object and a player. The play object includes an RFID tag containing information identifying a media file. The player comprises an RFID-enabled reading unit for receiving and reading information contained on the identification tag, a memory for storing the media file, and a playback unit for playing the media file. The method includes the steps of retrieving the information contained on the identification tag by the reading unit, identifying the media file, transmitting the identified media file from a data server storing the media file stored, storing the media file in the memory of the player, and playing the media file through the playback unit. The media file can be reproduced by the playback unit only if the identification mark is in the reception area of the reading unit.

Herkömmliche Abspielgeräte wie mp3-Player benötigen zu ihrer Benutzung eine relativ komplexe Bedienung. Der Benutzer muss, wenn er Medieninhalte nutzen möchte, die nicht im Speicher des Abspielgerätes bereits vorliegen, zunächst die gewünschte Mediendatei von einer externen Datenquelle, einem Datenserver, der über das Internet kontaktiert wird, auf sein Abspielgerät herunterladen. Dazu braucht es eine internetfähige Rechnerplattform, eine spezielle Software und die entsprechende Internetverbindung. Nach dem Speichern einer oder mehrerer Mediendateien im Abspielgerät muss der Benutzer die abzuspielende Mediendatei aus einem vom Abspielgerät vorgegebenen Menü auswählen. Sowohl die Bedienung der Software wie auch die Navigation durch das Menü erfordern vom Benutzer zumindest eine Lesefähigkeit, oft jedoch auch Kenntnisse im Bereich der Internet-Technologie. Diese Erfordernisse machen es unmöglich, die Funktionen der herkömmlichen Abspielgeräte für Kleinkinder zugänglich zu machen.Conventional players such as mp3 players require a relatively complex operation for their use. The user must, if he wants to use media content that is not already in the memory of the player, first download the desired media file from an external data source, a data server that is contacted via the Internet to his player. This requires an Internet-compatible computer platform, special software and the corresponding Internet connection. After saving one or more media files in the player, the user must select the media file to be played from a menu provided by the player. Both the operation of the software and the navigation through the menu require the user at least a reading ability, but often also knowledge in the field of Internet technology. These requirements make it impossible to access the functions of the conventional toddlers.

Ein Verfahren, die das Verwalten, Sichern und Abspielen von Mediendateien ermöglicht, und bei dem die Benutzung der verwendeten Komponenten möglichst einfach gestaltet ist, wäre daher wünschenswert.A method that enables the management, backup and playback of media files, and in which the use of the components used is designed as simple as possible, would therefore be desirable.

Eine Vorrichtung zum Verwalten und Abspielen von Mediendateien wird in der KR 10 2010 0070 212 beschrieben. Dort umfasst die Vorrichtung einen mp3-Player und eine elektronische Erkennungsmarke. Auf der Erkennungsmarke ist eine Produktinformation gespeichert. Der mp3-Player verfügt über eine Leseeinheit und eine Wiedergabeeinheit. Die Leseeinheit liest die Produktinformation von der Erkennungsmarke. Die Produktinformation wird dann dazu verwendet, eine auf dem mp3-Player zuvor gespeicherte Mediendatei auszuwählen, die anschließend von der Wiedergabeeinheit wiedergegeben wird. Die Offenbarung enthält jedoch keine Hinweise auf die Organisation der Übertragung der Mediendatei von einer externen Mediendatenbank auf das Abspielgerät. Auch etwaige Sicherung der Mediendatei und/oder der Erkennungsmarke gegen unerlaubtes Kopieren werden dort nicht thematisiert.A device for managing and playing media files is in the KR 10 2010 0070 212 described. There, the device comprises an mp3 player and an electronic dog tag. On the identification tag product information is stored. The mp3 player has a reading unit and a playback unit. The reading unit reads the product information from the identification tag. The product information is then used to select a media file previously stored on the mp3 player, which is then reproduced by the playback unit. However, the disclosure does not suggest the organization of the transfer of the media file from an external media database to the player. Also, any backup of the media file and / or the identification tag against unauthorized copying will not be discussed there.

Die WO 2004/038567 beschreibt ein Verfahren zur Verwaltung digitaler Rechte. Das Verfahren nutzt einen digitalen Bon, der mit einer RFID-Erkennungsmarke ausgestattet ist, die Informationen zur Identifizierung einer Mediendatei und digitale Rechte zur Nutzung dieser Mediendatei enthält. Ferner sieht Verfahren einen Datenserver, auf dem die Mediendatei gespeichert vorliegt, sowie ein Abspielgerät vor. Bei Vorhandensein des digitalen Bons wird die Mediendatei vom Datenserver auf das Abspielgerät übertragen und die auf der Erkennungsmarke sich befindenden digitalen Rechte werden vom Datenserver überprüft. Nach erfolgreicher Überprüfung der digitalen Rechte kann die Mediendatei vom Abspielgerät abgespielt werden. Allerdings ist das dort beschriebene Verfahren in der Überprüfung der digitalen Rechte aufwendig und insgesamt inflexibel.The WO 2004/038567 describes a method for managing digital rights. The method uses a digital receipt equipped with an RFID tag containing information identifying a media file and digital rights to use that media file. Furthermore, the method provides a data server storing the media file and a player. If the digital ticket is present, the media file is transferred from the data server to the player, and the digital rights on the identifier are checked by the data server. After successful verification of the digital rights, the media file can be played by the player. However, the method described there in the review of digital rights is complex and generally inflexible.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Verfahren weiter zu entwickeln und zu verbessern, so dass das Verfahren einfach durchführbar ist und möglichst einen effizienten Schutz vor Missbrauch bietet.The invention has for its object to further develop and improve the said methods, so that the method is easy to carry out and provides as possible efficient protection against abuse.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die vom Anspruch 1 abhängigen Ansprüche stellen dabei vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.The object underlying the invention is solved by the features of claim 1. The dependent of claim 1 claims represent advantageous developments of the invention.

Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet demnach ein Abspielgerät und ein Abspielobjekt, wobei das Abspielobjekt eine RFID-Erkennungsmarke umfasst. Die Erkennungsmarke enthält dabei Informationen zur Identifizierung einer Mediendatei.The inventive method accordingly uses a player and a playback object, wherein the playback object comprises an RFID tag. The identification tag contains information for identifying a media file.

Das Verfahren umfasst im Einzelnen die folgenden Verfahrenschritte.The method comprises in detail the following method steps.

Zunächst wird, wenn sich das Abspielobjekt mit der Erkennungsmarke im Empfangsbereich einer RFID-fähigen Leseeinheit des Abspielgerätes befindet, die auf der Erkennungsmarke enthaltene Information über der Mediendatei durch die Leseeinheit abgerufen.First, when the play object with the recognition mark is in the reception area of an RFID-capable reading unit of the player, the information about the media file contained on the recognition mark is retrieved by the reading unit.

Im nächsten Verfahrensschritt wird die abgerufene Information eindeutig mit der Mediendatei verknüpft, wodurch die Mediendatei identifiziert wird. In the next step, the retrieved information is uniquely linked to the media file, thereby identifying the media file.

Als nächstes wird die Mediendatei von einem externen Datenserver auf das Abspielgerät übermittelt.Next, the media file is transferred from an external data server to the player.

Die übertragene Mediendatei wird dann in einem Speicher des Abspielgerätes gespeichert und schließlich von einer Wiedergabeeinheit des Abspielgerätes wiedergegeben. Die Wiedergabe ist dabei nur dann möglich, wenn sich die Erkennungsmarke im Empfangsbereich der Leseeinheit des Abspielgerätes befindet.The transferred media file is then stored in a memory of the player and finally reproduced by a playback unit of the player. Playback is only possible if the identification mark is in the reception area of the reading unit of the playback device.

Dabei wird die Mediendatei vom Datenserver auf das Abspielgerät verschlüsselt übertragen. Ferner wird die übertragene Mediendatei im Speicher des Abspielgerätes verschlüsselt gespeichert.The media file is encrypted from the data server to the player. Furthermore, the transferred media file is stored encrypted in the memory of the player.

Das vom erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Abspielobjekt dient dazu, die Mediendatei dinglich zu repräsentieren. Das Abspielobjekt kann jede Form annehmen, von der Form einer bedruckten Karte bis zu einem dreidimensionalen Objekt jeglicher Gestalt, zum Beispiel einer Spielfigur. Die Funktion der Repräsentation der Mediendatei durch das Abspielobjekt wird vorzugsweise durch eine der Mediendatei entsprechende visuelle Ausgestaltung des Abspielobjekts erreicht. Wenn die Mediendatei zum Beispiel ein Musikstück oder Hörspiel enthält, so kann das als Kunststoffkarte in Kreditkartengröße ausgebildete Abspielobjekt mit dem Abdruck von Bildern versehen sein, die ein Benutzer des Abspielobjekts unmittelbar mit dem gegebenen Musikstück assoziiert, wie beispielsweise einem Bild eines Interpreten des Musikstücks oder dergleichen. Vorzugsweise ist die Ausgestaltung der auf dem, bzw. durch das Abspielobjekt dargestellten Information über die Mediendatei derart, dass zur gedanklichen Verknüpfung des Abspielobjekts und der Mediendatei die Lesefähigkeit nicht vonnöten sein muss. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass das Verfahren auch von Kleinkindern genutzt werden kann. Denkbar ist auch eine mit anderen Sinnen wahrnehmbare Repräsentation der Mediendatei, wie z. B. eine hörbare oder ertastbare.The play object used by the method according to the invention serves to represent the media file in terms of meaning. The play object can take any form, from the shape of a printed card to a three-dimensional object of any shape, such as a playing piece. The function of the representation of the media file by the playback object is preferably achieved by a visual design of the playback object corresponding to the media file. For example, if the media file contains a piece of music or a radio play, the play object formed as a credit card sized plastic card may be imprinted with images that a user of the play object directly associates with the given piece of music, such as an artist's image or the like , Preferably, the embodiment of the information on the media file represented on or by the playback object is such that the ability to read the object to be understood and the media file need not be able to be read. This advantageously ensures that the method can also be used by small children. Also conceivable is a perceptible representation of the media file with other senses, such. B. an audible or tactile.

Die RFID-Erkennungsmarke ist vorzugsweise fest mit dem Abspielobjekt verbunden, so dass sie nicht vom Abspielobjekt entfernt werden kann, ohne das Abspielobjekt bzw. die Erkennungsmarke zu beschädigen. Die Erkennungsmarke kann als ein handelsüblicher RFID-Transponder realisiert sein und ist vorzugsweise mit einem Speicher versehen, der Informationen aufnehmen und speichern kann. Bevorzugt genügt der RFID-Transponder der ISO-Norm 14443-A .The RFID tag is preferably fixed to the play object so that it can not be removed from the play object without damaging the play object or tag. The identification tag can be realized as a commercially available RFID transponder and is preferably provided with a memory which can store and store information. Preferably, the RFID transponder of the ISO standard 14443-A ,

Die Erkennungsmarke enthält Informationen, die es erlauben, die Mediendatei zu identifizieren, wobei es sich bei der Mediendatei beispielsweise um eine Musikdatei, eine Filmdatei, eine Hörspieldatei oder einen beliebigen anderen in Dateiform vorliegenden audiovisuellen Inhalt handeln kann. Die Mediendatei kann in komprimierter oder nicht komprimierter Form vorliegen. Bevorzugt kann die Mediendatei im Vorbis-Format, mp3-Format oder in einem anderen geeigneten Dateiformat vorliegen. Die Informationen zur Identifizierung der Mediendatei können insbesondere den Titel und/oder den oder die Interpreten und/oder den oder die Autoren des medialen Inhalts der Mediendatei beinhalten. Ferner können die Informationen eine Netzwerkadresse beinhalten, unter der die Mediendatei zu finden ist, wie zum Beispiel eine URL-Adresse, und/oder eine zuvor festgelegte Identifikationsnummer mittels derer die Mediendatei in einer Datenbank eindeutig identifiziert werden kann.The identification tag contains information that allows the media file to be identified, for example, the media file may be a music file, a movie file, a hearing game file, or any other audiovisual content in file form. The media file may be in compressed or uncompressed form. Preferably, the media file may be in Vorbis format, mp3 format, or other suitable file format. In particular, the information for identifying the media file may include the title and / or the artist (s) and / or the author (s) of the media content of the media file. Further, the information may include a network address under which the media file may be found, such as a URL address, and / or a predetermined identification number by means of which the media file may be uniquely identified in a database.

Die niedrigen Herstellungskosten der Komponenten des Abspielobjektes, insbesondere wenn das Abspielobjekt zum Beispiel durch eine Kunststoff- oder Papp-Karte realisiert ist, erlauben es, dieses optional in einem ,on-demand'-Herstellungsverfahren bereitzustellen, was einen zusätzlichen ökonomischen Vorteil mit sich bringt.The low production cost of the components of the playback object, in particular if the playback object is realized for example by a plastic or cardboard card, make it possible to provide this optionally in an on-demand production method, which brings an additional economic advantage.

Das im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Abspielgerät umfasst eine RFID-fähige Leseeinheit, wobei die Leseeinheit dazu geeignet ist, die auf der Erkennungsmarke enthaltenen Informationen abzurufen, zu lesen und vorzugsweise auch zu verarbeiten. Die Leseeinheit kann als eine handelsübliche RFID-Leseeinheit mit einer RFID-Antenne und oder einem RFID-Leser realisiert sein. Ferner umfasst das Abspielgerät einen Speicher zur Speicherung und eine Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der Mediendatei. Die Wiedergabe kann über einen Lautsprecher oder über Kopfhörer erfolgen.The playback device used in the method according to the invention comprises an RFID-capable reading unit, wherein the reading unit is suitable for retrieving, reading and preferably also processing the information contained on the identification mark. The reading unit can be realized as a commercially available RFID reading unit with an RFID antenna and / or an RFID reader. Furthermore, the player comprises a memory for storage and a playback unit for playback of the media file. Playback can be via a speaker or headphones.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt das Abspielgerät über ein Gehäuse, das bezüglich dessen Maße und Gewicht tragbar ausgebildet ist. Vorteilhaft ist das Gehäuse robust ausgestaltet, so dass das Abspielgerät bei kindertypischem Umgang seine Funktionsfähigkeit behält. Die Bedienung des Abspielgerätes ist vorzugsweise möglichst einfach durchzuführen. So kann das Abspielgerät über manuelle Bedienelemente verfügen, die zum Beispiel als PLAY-, STOP-, VOR-, ZURÜCK- und PAUSE-Regler realisiert sind, es kann ebenfalls Anzeigeelemente wie ein Display aufweisen. Vorzugsweise sind die Bedien- und Anzeigeelemente kindgerecht ausgestaltet, so dass sie von einem Kleinkind nicht abgebrochen, abgerissen oder zerschlagen werden können. Des Weiteren verfügt das Abspielgerät vorzugsweise über eine Lautstärkeregelung. Eine Regelung der maximal einstellbaren Lautstärke zum Beispiel am Kopfhörer-Ausgang des Abspielgerätes kann zudem vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass das Abspielgerät mit Mitteln zum Verbinden mit einem Rechner ausgestattet wird, wo mittels einer geeigneten Software die maximal einstellbare Lautstärke festgelegt werden kann. Auch kann die Maximale Lautstärke beispielsweise über ein nur über das Batteriefach zugänglichen Regler eingestellt werden. Dadurch behalten die Erziehungsberechtigten eines den Inhalt der Mediendatei nutzenden Kleinkindes die Kontrolle über dessen akustische Belastung während der Benutzung der Kopfhörer.According to a preferred embodiment, the player has a housing which is designed to be portable with respect to its dimensions and weight. Advantageously, the housing is designed robust, so that the player retains its functionality in child-typical handling. The operation of the player is preferably carried out as easily as possible. Thus, the player may have manual controls, for example, implemented as PLAY, STOP, VOR, BACK and PAUSE controls, it may also have display elements such as a display. Preferably, the control and display elements are designed child-friendly, so that they can not be broken off, demolished or smashed by an infant. Furthermore, the playback device preferably has a volume control. A regulation of the maximum adjustable Volume, for example, at the headphone output of the player can also be advantageously achieved in that the player is equipped with means for connecting to a computer, where by means of suitable software, the maximum adjustable volume can be set. Also, the maximum volume can be set, for example, via a controller accessible only via the battery compartment. As a result, the parent or guardian of an infant using the content of the media file will retain control over its acoustic exposure while using the headphones.

Die Energieversorgung des Abspielgerätes wird bevorzugt durch eine Energieversorgungseinheit gewährleistet. Die Energieversorgungseinheit umfasst vorzugsweise Batterien oder Akkus, zum Beispiel handelsübliche AA-Batterien. In Ausführungsformen, die eine USB-Schnittstelle für das Abspielgerät vorsehen, kann vorteilhaft die Energieversorgung auch optional über eine entsprechende USB-Verbindung, beispielsweise zu einem Rechner, oder einem USB-Steckernetzteil, erfolgen.The power supply of the player is preferably ensured by a power supply unit. The power supply unit preferably comprises batteries or rechargeable batteries, for example commercially available AA batteries. In embodiments which provide a USB interface for the playback device, the power supply may also advantageously be made via an appropriate USB connection, for example to a computer or a USB plug-in power supply.

Vorzugsweise ist das Abspielgerät ferner mit einer Mikrokontroller-Einheit ausgestattet, die die Funktion einer Steuerungseinheit übernehmen kann.Preferably, the player is further equipped with a microcontroller unit, which can take over the function of a control unit.

Zum Abrufen der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Information verwendet die Leseeinheit des Abspielgerätes vorzugsweise einen RFID-Leser. Die Verwendung des RFID-Lesers erlaubt es, das Abrufen der Informationen ohne direkten Kontakt zwischen dem Abspielobjekt und dem Abspielgerät durchzuführen. Trotzdem kann es vorteilhaft sein, wenn das Gehäuse des Abspielgeräts über eine Haltevorrichtung zur Aufnahme des Abspielobjektes verfügt, so dass das Abspielobjekt vom Benutzer mittels der Haltevorrichtung fixiert werden kann und die Haltevorrichtung einen festen Sitz für das Abspielobjekt bietet, so dass es nicht passieren kann, dass das Abspielobjekt während des Ablaufes des Verfahrens sich ungewollt aus dem Empfangsbereich der Leseeinheit entfernt.For retrieving the information contained on the identification tag, the reading unit of the playback device preferably uses an RFID reader. The use of the RFID reader makes it possible to retrieve the information without direct contact between the playback object and the player. Nevertheless, it may be advantageous if the housing of the player has a holding device for receiving the playback object, so that the playback object can be fixed by the user by means of the holding device and the holding device provides a tight fit for the playback object, so that it can not happen the playback object unintentionally moves away from the reading area of the reading unit during the course of the method.

Die Identifizierung bzw. Verknüpfung der Erkennungsmarke (bzw. der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Information) mit der Mediendatei kann mehrere Unterschritte umfassen. Es ist beispielhaft möglich, die Verknüpfung durch die Zuweisung einer eindeutigen Internet-Adresse zu erreichen, unter der die Mediendatei abrufbar gespeichert liegt. Gleichwohl kann die Identifizierung auch durch einen Vergleich der abgerufenen Information, zum Beispiel eines ID-Schlüssels, mit Einträgen einer Datenbank, in der die ID-Schlüssel dem Namen eines Films oder anderen, ähnlichen Informationen zugeordnet sind erfolgen. In einem weiteren Unterschritt wird die Mediendatei bevorzugt mit den bereits im Speicher des Abspielgerätes vorhandenen Mediendateien verglichen. Ist sie bereits vorhanden, so muss die Mediendatei nicht erst von einer externen Datenquelle bezogen werden. Vorzugsweise wird, falls die der auf der Erkennungsmarke entsprechende Mediendatei nicht im Speicher des Abspielgeräts gespeichert vorliegt, eine akustische und/oder visuelle, darüber informierende Botschaft ausgegeben. Zum Beispiel kann über einen Lautsprecher des Abspielgeräts die Ansage verkündet werden, dass die betreffende Mediendatei noch nicht im Speicher zu finden ist. In diesem Fall wird die im Speicher nicht vorhandene Mediendatei vom Datenserver auf das Abspielgerät übermittelt.The identification of the identification tag (or the information contained on the identification tag) with the media file may comprise a plurality of sub-steps. By way of example, it is possible to achieve the link by assigning a unique Internet address under which the media file is retrievably stored. However, the identification may also be made by comparing the retrieved information, for example, an ID key, with entries of a database in which the ID keys are associated with the name of a movie or other similar information. In a further substep, the media file is preferably compared with the media files already present in the memory of the player. If it already exists, the media file does not have to be obtained from an external data source first. Preferably, if the media file corresponding to the identification tag is not stored in the memory of the player, an audible and / or visual message informing thereof is output. For example, the announcement can be announced via a loudspeaker of the player that the relevant media file is not yet found in the memory. In this case, the non-existent media file is transferred from the data server to the player.

Zur Übermittlung der Mediendatei wird zwischen dem Abspielgerät und dem Datenserver eine Verbindung hergestellt. Der Datenserver und das Abspielgerät umfassen jeweils Mittel, die Herstellung einer solchen Verbindung zwischen ihnen ermöglichen, so dass Daten, insbesondere die Mediendatei, zwischen dem Datenserver und dem Abspielgerät übertragen werden können. Dabei kann es sich um eine unmittelbare Verbindung zwischen den beiden Geräten oder eine mittelbare Verbindung über ein ausgedehntes Kommunikationsnetzwerk handeln. Beispielsweise können der Datenserver und das Abspielgerät dazu geeignet sein, sich jeweils mit dem Internet oder mit einem internetfähigen Gerät zu verbinden, so dass mittels einer Internetverbindung ein Datentransfer zwischen dem Datenserver und dem Abspielgerät stattfinden kann.To transfer the media file, a connection is made between the player and the data server. The data server and the player each comprise means for establishing such a connection between them so that data, in particular the media file, can be transferred between the data server and the player. This may be an immediate connection between the two devices or an indirect connection over an extensive communication network. For example, the data server and the player may be suitable for connecting to the Internet or to an Internet-enabled device, so that a data transfer between the data server and the player can take place by means of an Internet connection.

Vorzugsweise findet die Datenübertragung automatisch statt. Das bedeutet, dass nach der Identifizierung der Mediendatei diese, falls sie nicht bereits im Speicher vorliegt, vom Datenserver übermittelt wird, ohne dass der Benutzer des Abspielobjekts weitere Aktionen dazu vornehmen muss. Dies hat den Vorteil, dass Kleinkinder auch neue, bislang nicht übermittelte Mediendateien selbständig, lediglich durch die erfindungsgemäße Anwendung des Abspielobjekts, abspielen können.Preferably, the data transfer takes place automatically. This means that after the media file has been identified, it is transmitted by the data server if it is not already in memory, without the user of the playback object having to take any further action. This has the advantage that toddlers can also play new media files that have not yet been transmitted independently, merely by using the playback object according to the invention.

Wird die Erkennungsmarke aus dem Empfangsbereich der Leseeinheit entfernt, so wird die Wiedergabe unterbrochen. Sie wird vorzugsweise fortgesetzt oder von neuem gestartet, wenn die Erkennungsmarke wieder in den Empfangsbereich zurückkehrt. Zusätzlich kann in einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens die Wiedergabe auch durch eine Bedienung von Bedienelementen des Abspielgerätes unterbrochen oder ganz beendet werden. Die entsprechenden Anzeigeelemente, zum Beispiel in Form von Statusanzeigen, LEDs, informieren vorzugsweise über den Fortgang der Wiedergabe. Die akustische Wiedergabe erfolgt zum Beispiel über den Lautsprecher und/oder Kopfhörerausgang des Abspielgeräts. Vorzugsweise verfügt das Abspielgerät über zwei Kopfhörerausgänge, damit mehrere Benutzer gleichzeitig dem Inhalt der Mediendatei folgen können (typischer Anwendungsfall: zwei Kinder bei einer Autofahrt). Visuelle Inhalte der Mediendatei können beispielsweise über ein LCD-Display des Abspielgerätes wiedergegeben werden.If the identification tag is removed from the receiving area of the reading unit, the playback is interrupted. It is preferably continued or restarted when the dog tag returns to the receiving area. In addition, in a preferred embodiment of the method, the playback can also be interrupted or completely stopped by an operation of operating elements of the playback device. The corresponding display elements, for example in the form of status displays, LEDs, preferably inform about the progress of the playback. The acoustic reproduction takes place, for example, via the loudspeaker and / or headphone output of the playback device. Preferably, the player has two headphone outputs, so that multiple users simultaneously the content of Media file can follow (typical use case: two children in a car ride). Visual contents of the media file can be played, for example, via an LCD display of the player.

Vorzugsweise ist die Mediendatei mittels eines symmetrischen Verschlüsselungsverfahrens, wie zum Beispiel des AES-Verfahrens, verschlüsselt. Durch die Verschlüsselung der Mediendatei kann sie zwar von jedem, der einen Zugang zu ihrem Speicherort auf dem Datenserver besitzt, auf ein eigenes, beliebiges Speichermedium übermittelt werden. Ohne eine Möglichkeit zur Entschlüsselung der Mediendatei ist sie jedoch nutzlos.Preferably, the media file is encrypted by a symmetric encryption method, such as the AES method. By encrypting the media file, anyone who has access to their location on the data server can transfer it to their own storage medium. Without a way to decrypt the media file, however, it is useless.

Der Zugang zu den Inhalten der Mediendatei wird vom Kunden durch den Kauf des Abspielobjektes erworben. Dadurch ergibt sich ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens: Das Abspielobjekt wird, im Gegensatz zu den üblichen Online-Käufen, offline vertrieben, wobei auch die Bezahlung in diesem Fall offline erfolgt. Das vermeidet die Notwendigkeit aufwendiger Authentifizierungsverfahren, wie sie üblicherweise bei Online-Kaufvorgängen stattfinden. Auch derjenige Kunde, der nicht bereit ist, seine Daten durch das Internet zu übermitteln oder den Umgang mit dem Internet scheut, ist problemlos in der Lage, zu dem Inhalt der Mediendatei durch den Kauf eines Abspielobjektes zu gelangen.Access to the contents of the media file is acquired by the customer by purchasing the play object. This results in a further advantage of the method according to the invention: In contrast to the usual online purchases, the playback object is distributed offline, whereby the payment in this case also takes place offline. This avoids the need for expensive authentication procedures, such as those commonly used in online shopping. Also, the customer who is unwilling to transmit his data through the Internet or shy away from using the Internet is easily able to access the content of the media file by purchasing a play object.

Die Mediendatei wird durch eine dazu geeignete Dekodierungseinheit des Abspielgerätes entschlüsselt, wobei zur Entschlüsselung der Mediendatei Informationen erforderlich sind, die auf der Erkennungsmarke des Abspielobjektes enthalten sind. Insbesondere kann es sich bei dem zur Entschlüsselung erforderlichen Informationen um einen ersten Schlüssel handeln, mittels dessen die Mediendatei entschlüsselt werden kann. Das Erfordernis der Entschlüsselung mittels der Erkennungsmarke, die vorzugsweise fest mit dem Abspielobjekt verbunden ist bewirkt, dass die im Speicher gespeicherte Mediendatei nicht genutzt, insbesondere nicht wiedergegeben werden kann, solange nicht das dazu erforderliche Abspielobjekt in den Empfangsbereich der Leseeinheit des Abspielgerätes gebracht wird. Damit ist eine zusätzliche Authentifizierung des Abspielobjektes bei der Übermittlung der Mediendatei, zum Beispiel durch eine digitale Rechteverwaltung, nicht notwendig. Die im Speicher gespeicherte Mediendatei kann stets nur vom Benutzer des entsprechenden Abspielobjektes entschlüsselt und damit genutzt werden. Das Abspielobjekt kann wiederum an einem dazu geeigneten Verkaufsort erworben werden, wie zum Beispiel in einem Kiosk oder an einem Verkaufsstand eines Supermarktes. Mit dem Kauf des Abspielobjektes wird vorzugsweise zugleich das Recht an der Nutzung der Mediendatei erworben.The media file is decrypted by a suitable decoding unit of the player, wherein for decrypting the media file information is required, which are contained on the recognition mark of the playback object. In particular, the information required for decryption may be a first key by means of which the media file can be decrypted. The requirement of decryption by means of the identification tag, which is preferably permanently connected to the playback object, means that the media file stored in the memory can not be used, in particular can not be reproduced, unless the playback object required for this is brought into the reception area of the reading unit of the playback device. Thus, an additional authentication of the playback object in the transmission of the media file, for example by a digital rights management, not necessary. The media file stored in the memory can always only be decrypted and used by the user of the corresponding playback object. The play object can in turn be purchased at a suitable place of sale, such as in a kiosk or at a supermarket stall. With the purchase of the play object, the right to use the media file is preferably acquired at the same time.

Die Dekodierungseinheit kann als eine eigenständige Komponente innerhalb des Abspielgerätes oder auch als eine Funktionseinheit innerhalb der Mikrokontroller-Einheit des Abspielgerätes eingebunden sein.The decoding unit can be integrated as a stand-alone component within the playback device or as a functional unit within the microcontroller unit of the playback device.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht zudem vor, dass die auf der Erkennungsmarke vorhandene, zur Entschlüsselung der Mediendatei erforderliche Information selbst verschlüsselt vorliegt. Diese Verschlüsselung soll verhindern, dass die auf dem Abspielobjekt, bzw. der Erkennungsmarke enthaltene Informationen kopiert werden, und so die Mediendatei von möglicherweise unberechtigten Personen entschlüsselt werden kann. Demnach muss vor der Entschlüsselung der Mediendatei die dazu notwendige Information erst entschlüsselt werden. Die dazu erforderliche Information ist in der Hardware des Abspielgerätes integriert, vorzugsweise so, dass es nicht oder nur sehr schwer möglich ist, sie von der Hardware zu trennen und unabhängig vom Vorhandensein des Abspielgerätes zu nutzen. Die Verschlüsselung erfolgt vorzugsweise mittels eines asymmetrischen Verschlüsselungsverfahrens, wie beispielsweise des RSA-Verfahrens.A preferred embodiment of the invention also provides that the information present on the identification tag, which is required to decrypt the media file, is itself encoded. This encryption is intended to prevent the information contained on the play object or the identification tag from being copied and thus decrypting the media file from possibly unauthorized persons. Accordingly, the necessary information must first be decrypted before decrypting the media file. The information required for this purpose is integrated in the hardware of the playback device, preferably in such a way that it is not or only with great difficulty possible to separate it from the hardware and to use it independently of the presence of the playback device. The encryption is preferably carried out by means of an asymmetric encryption method, such as the RSA method.

Die im Speicher des Abspielgerätes gespeicherte Mediendatei liegt gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform jederzeit verschlüsselt vor. Das bedeutet, dass der Speicher zu keinem Zeitpunkt eine entschlüsselte Version der Mediendatei enthält. Dies hat den Vorteil, dass die Mediendatei nicht auf das Abspielgerät übermittelt, dann entschlüsselt und anschließend beliebig kopiert werden kann. Damit wird also ein wirksamer Kopierschutz gewährleistet. Die Mediendatei wird erst bei der Wiedergabe entschlüsselt, wobei es vorzugsweise nicht möglich ist, auch nur Teile der Mediendatei unverschlüsselt zu kopieren, ohne das Abspielgerät zu beschädigen. Das wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die bei der Wiedergabe der Mediendatei vorgenommene Entschlüsselung blockweise in der Dekodierungseinheit, die in der Mikrokontroller-Einheit des Abspielgerätes integriert ist, erfolgt, wobei die entschlüsselten Datenblocks direkt in Audiosignale umgewandelt werden. Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist somit die freie Benutzbarkeit der Mediendatei unabhängig von einem bestimmten Abspielgerät. Das bedeutet, dass ein und dasselbe Abspielobjekt mit der Erkennungsmarke zum Beispiel das Übermitteln einer Mediendatei auf zwei Abspielgeräte ermöglicht. Die Wiedergabe der Mediendatei ist aber nur durch ein Abspielgerät zu einer gegebenen Zeit möglich, nämlich dasjenige in dessen Haltevorrichtung, sofern eine solche vorgesehen, oder im Empfangsbereich dessen sich das betreffende Abspielobjekt befindet. Das Abspielobjekt kann also beliebig verliehen oder auf sonstige Weise weitergegeben werden, wobei der Inhalt der entsprechenden Mediendatei stets nur durch den Besitzer eines erfindungsgemäßen Abspielgerätes genutzt werden kann.The media file stored in the memory of the playback device is encrypted at any time according to a further preferred embodiment. This means that the memory never contains a decrypted version of the media file. This has the advantage that the media file is not transmitted to the player, then decrypted and then can be copied arbitrarily. This ensures effective copy protection. The media file is decrypted only during playback, and it is preferably not possible to copy even parts of the media file unencrypted without damaging the player. This is preferably accomplished by decrypting the media file made block by block in the decoding unit incorporated in the microcontroller unit of the player, where the decrypted data blocks are converted directly into audio signals. Another advantage of this embodiment is thus the free usability of the media file independent of a particular player. This means that one and the same play object with the recognition tag allows, for example, the transfer of a media file to two players. However, the playback of the media file is only possible by a player at a given time, namely that in the holding device, if such provided, or in the reception area of which the object in question is located. The play object can thus be arbitrarily given or otherwise passed on, whereby the content of the corresponding media file always can only be used by the owner of a player according to the invention.

Vorteilhaft enthält das Abspielobjekt ferner Informationen zu dessen eindeutiger Identifizierung. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine ID-Kennzahl handeln, die fest physikalisch, zum Beispiel durch Einbrennen, mit dem Abspielobjekt und/oder mit der Erkennungsmarke während des Herstellungsprozesses verbunden wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die ID-Kennzahl genau einem Abspielobjekt zugeordnet. Die Erkennungsmarke trägt zudem eine verschlüsselte Kopie dieser ID-Kennzahl. Dabei umfasst der hier verwendete Begriff „Kennzahl” auch in anderer Form ausgedrückte Information, beispielsweise Buchstaben-Zahlen-Kombinationen oder Code-Darstellungen, wie der Strich- oder der DataMatrix-Code. Die zur Entschlüsselung der ID-Kennzahl-Kopie erforderliche Information, vorzugsweise in Form eines zweiten Schlüssels, ist in der Hardware des Abspielgerätes integriert. Die Verschlüsselung erfolgt vorzugsweise mittels eines asymmetrischen Verschlüsselungsverfahrens, wie beispielsweise des RSA-Verfahrens. Die Kopie der ID-Kennzahl der Erkennungsmarke wird vor der Wiedergabe der Mediendatei entschlüsselt und mit der physikalisch fest mit dem Abspielobjekt bzw. mit der Erkennungsmarke verbundenen ID-Kennzahl verglichen. Falls dieser Vergleich keine Übereinstimmung der Kennzahl mit ihrer Kopie ergibt, kann die Mediendatei nicht wiedergegeben werden. Somit kann auch durch ein vollständiges Kopieren der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Information keine Möglichkeit zur Nutzung der Medieninhalte der Mediendatei geschaffen werden.Advantageously, the playback object also contains information for its unique identification. This may, for example, be an ID code that is firmly connected physically, for example by burn-in, to the playback object and / or to the identification mark during the production process. In a preferred embodiment of the invention, the ID code is assigned to exactly one playback object. The ID tag also carries an encrypted copy of this ID ID. In this case, the term "code" used here also includes information expressed in other form, for example letter-number combinations or code representations, such as the bar code or the DataMatrix code. The information required for decrypting the ID code copy, preferably in the form of a second key, is integrated in the hardware of the playback device. The encryption is preferably carried out by means of an asymmetric encryption method, such as the RSA method. The ID tag ID of the tag is decrypted before the media file is played and compared to the ID tag physically attached to the play object or to the tag. If this comparison does not match the measure with its copy, the media file can not be played back. Thus, by completely copying the information contained on the identification tag, no possibility of using the media contents of the media file can be created.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Abspielgerät eine Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation auf. Dabei kann es sich um eine WLAN-, eine Bluetooth-, UMTS- oder eine andere geeignete Schnittstelle handeln, die zum Beispiel eine drahtlose Anbindung des Abspielgeräts an das Internet oder an ein weiteres, internetfähiges Gerät, wie einen Rechner, ermöglicht. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Kabel benötigt werden, um eine Verbindung des Abspielgerätes mit dem Datenserver herzustellen. Die Übertragung der Mediendatei erfolgt mittels der Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation, wobei beispielsweise eine Anbindung des Abspielgerätes an ein lokales Netzwerk oder an ein Mobilnetzwerk dazu denkbar ist.In a further preferred embodiment of the invention, the playback device has an interface for wireless communication. This may be a WLAN, a Bluetooth, UMTS or any other suitable interface, for example, a wireless connection of the player to the Internet or to another, Internet-enabled device, such as a computer allows. This embodiment has the advantage that no additional cables are needed to connect the player to the data server. The transmission of the media file by means of the interface for wireless communication, for example, a connection of the player to a local area network or to a mobile network is conceivable.

Eine weitere vorteilhafte Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch Möglichkeit geboten, das Abspielobjekt vor dessen Erwerb zunächst zu deaktivieren. Die Deaktivierung kann zum Beispiel durch eine entsprechende Zusatzinformation auf der Erkennungsmarke realisiert werden, beispielsweise durch Schaltung eines Deaktivierungs-Bits. Die Deaktivierung kann vorteilhaft vor dem Anbieten der Abspielobjekte zum Kauf vom Verkäufer mittels eines geeigneten Deaktivierungsgerätes durchgeführt werden. Wird ein Abspielobjekt, der sich in einem deaktivierten Zustand befindet, in den Empfangsbereich der Leseeinheit des Abspielgerätes gebracht, so wird die entsprechende Information darüber durch die Leseeinheit abgerufen, so dass der deaktivierte Zustand vom Abspielgerät erkannt wird. Die Wiedergabe der Mediendatei ist nicht möglich, solange das Abspielobjekt im deaktivierten Zustand ist. Die Deaktivierung des Abspielobjektes stellt einen wirksamen Diebstahlschutz dar. Eine Aktivierung des Abspielobjektes erfolgt vorzugsweise unmittelbar nach dem Kauf des Abspielobjektes, zum Beispiel noch am Verkaufsort, mittels eines geeigneten Aktivierungsgerätes, beispielsweise an der Kasse des Supermarktes, in dem das Abspielobjekt zum Kauf angeboten wird. Somit kann der Vertreiber der Abspielobjekte sicherstellen, dass nur ordnungsgemäß erworbene Abspielobjekte dem Käufer das Recht geben, den Inhalt der Mediendatei zu nutzen.A further advantageous extension of the method according to the invention is afforded by the possibility of first deactivating the playback object before it is acquired. The deactivation can be realized for example by a corresponding additional information on the identification mark, for example by switching a deactivation bit. The deactivation can advantageously be carried out before the offer of the play items for sale by the seller by means of a suitable deactivation device. If a playback object that is in a deactivated state is brought into the reception area of the reading unit of the playback device, the corresponding information about it is retrieved by the reading unit, so that the deactivated state is recognized by the playback device. Playback of the media file is not possible as long as the playback object is in the disabled state. The deactivation of the play object represents an effective theft protection. Activation of the play object preferably takes place immediately after the purchase of the play object, for example still at the point of sale, by means of a suitable activation device, for example at the cash register of the supermarket in which the play object is offered for sale. Thus, the distributor of the play items can ensure that only properly purchased play items give the buyer the right to use the contents of the media file.

Wie bereits oben beschrieben wird zur Übermittlung der Mediendatei auf das Abspielgerät eine Verbindung zur Datenübertragung zwischen dem Abspielgerät und dem Datenserver hergestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verbindung mittelbar über eine dazu vorgesehene Rechnerplattform, die zum Beispiel als ein tragbarer Rechner oder ein PC realisiert ist. Danach wird zwischen dem Abspielgerät, vorzugsweise mittels einer geeigneten Schnittstelle, beispielsweise einer USB- oder einer Ethernet-Schnittstelle eine Verbindung zur Rechnerplattform hergestellt. Die Rechnerplattform wird ihrerseits mit dem Datenserver über dazu geeignete Mittel verbunden, zum Beispiel mittelbar über das Internet. Die Herstellung der Datenverbindung und die Datenübertragung der Mediendatei werden dabei von einer dazu bestimmten Verbindungssoftware, die auf der Rechnerplattform installiert ist, gesteuert. Dadurch kann das Abspielgerät in seinem Aufbau einfach gehalten werden. Die zur Übermittlung der Mediendatei notwendigen Funktionalitäten können auf die Rechnerplattform ausgelagert werden. Der Aspekt der Bedienbarkeit des Abspielgerätes durch ein Kleinkind bleibt damit gewahrt: Die unter Umständen komplizierte Bedienung der Software und Durchführung der Datenübertragung können mittels der Rechnerplattform von einer/einem Erziehungsberechtigten verrichtet werden, wodurch dessen Kontrolle über die auf dem Abspielgerät gespeicherten Medieninhalte bestehen bleibt. Das Kind kann trotzdem den Inhalt der Mediendatei auf dem Abspielgerät problemlos nutzen.As already described above, a connection for data transmission between the player and the data server is established for the transmission of the media file to the player. In a preferred embodiment of the invention, the connection is made indirectly via a computer platform provided for this purpose, which is implemented, for example, as a portable computer or a PC. Thereafter, a connection to the computer platform is established between the player, preferably by means of a suitable interface, for example a USB or an Ethernet interface. The computer platform is in turn connected to the data server via suitable means, for example indirectly via the Internet. The production of the data connection and the data transfer of the media file are thereby controlled by a dedicated connection software that is installed on the computer platform. As a result, the player can be kept simple in structure. The functionalities necessary for the transmission of the media file can be outsourced to the computer platform. The aspect of the operability of the player by a toddler remains thus: The complicated under certain circumstances operation of the software and implementation of data transmission can be done by the computer platform of a / a guardian, whereby its control over the media content stored on the player remains. The child can still easily use the contents of the media file on the player.

Die Verwendung eines Blanko-Abspielobjektes stellt eine weitere vorteilhafte Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Die Verwendung des Blanko-Abspielobjektes soll es erlauben, auch auf anderen Datenträgern gespeicherte Inhalte von Mediendateien kleinkindgerecht mittels des erfindungsgemäßen Abspielgerätes zu nutzen. Gemäß dieser Ausführungsform wird zunächst eine zweite Mediendatei im Speicher des Abspielgerätes gespeichert. Die zweite Mediendatei kann zum Beispiel von einem Datenträger wie einer CD oder DVD in den Speicher übertragen werden. Unter Umständen muss diese Datei zuvor in einen von der Wiedergabeeinheit des Abspielgerätes unterstütztes Datenformat umgewandelt werden. Nach oder bei dem Speichern der zweiten Mediendatei wird eine Blanko-RFID-Erkennungsmarke des Blanko-Abspielobjektes mit der zweiten Mediendatei eindeutig verknüpft. Dies wird vorteilhaft durch die im Abspielgerät erfolgende Zuordnung der auf der Blanko-Erkennungsmarke enthaltenen Information, beispielsweise der ID-Kennzahl der Blanko-Erkennungsmarke, zu der zweiten Mediendatei erreicht. Falls das Abspielgerät über Mittel zur Anbindung an einen Rechner verfügt, kann das Verknüpfen mittels einer dazu geeigneten Rechner-Software erfolgen. Anschließend kann der Benutzer des Blanko-Abspielobjektes das Blanko-Abspielobjekt zum Zwecke der Wiedergabe der zweiten Mediendatei das Blanko-Abspielobjekt in den Empfangsbereich der Leseeinheit des Abspielobjektes bringen. Darauffolgend wird die Information zum Identifizieren der zweiten Mediendatei von der Blanko-Erkennungsmarke von der Leseeinheit abgerufen, so dass die zweite Mediendatei identifiziert wird. Danach erfolgt die Wiedergabe der zweiten Mediendatei durch die Wiedergabeeinheit des Abspielobjektes, wobei die Wiedergabe nur dann erfolgen kann, wenn sich die Blanko-Erkennungsmarke im Empfangsbereich der Leseeinheit befindet. Im Übrigen verfügen die Blanko-Erkennungsmarke und das Blanko-Abspielobjekt über einzelne oder jedwede Kombinationen der entsprechenden Eigenschaften einer erfindungsgemäßen Erkennungsmarke bzw. eines Abspielobjektes.The use of a blank playback object represents a further advantageous extension of the method according to the invention. The use of the blank playback object should allow Also to use stored on other media contents of media files toddler by means of the player according to the invention. According to this embodiment, a second media file is first stored in the memory of the player. For example, the second media file may be transferred to memory from a volume such as a CD or DVD. This file may need to be converted to a data format supported by the playback unit of the player beforehand. After or when storing the second media file, a blank RFID tag of the blank playback object is uniquely linked to the second media file. This is achieved in an advantageous manner by the association of the information contained on the blank identification tag, for example the identification code of the blank identification tag, in the player with the second media file. If the player has means for connection to a computer, the linking can be done by means of a suitable computer software. Subsequently, the user of the blank playback object, the blank playback object for the purpose of playback of the second media file bring the blank playback object in the reception area of the reading unit of the playback object. Subsequently, the information for identifying the second media file is retrieved from the blank recognition tag from the reading unit so that the second media file is identified. Thereafter, the reproduction of the second media file by the playback unit of the playback object, wherein the playback can only take place when the blank identification mark is in the receiving area of the reading unit. In addition, the blank identification tag and the blank playback object have individual or any combinations of the corresponding properties of an identification tag or a play object according to the invention.

Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens. Die Vorrichtung umfasst das Abspielobjekt sowie das Abspielgerät, wobei das Abspielobjekt und das Abspielgerät jeweils einzelne zuvor beschriebene Eigenschaften und Funktionalitäten aufweisen, oder auch beliebige Kombinationen dieser Eigenschaften und Funktionalitäten, so dass mittels des Abspielobjekts und des Abspielgerätes das erfindungsgemäße Verfahren in allen beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden kann.Moreover, the invention relates to an apparatus for carrying out the method described above. The device comprises the playback object and the playback device, the playback object and the playback device each having individual properties and functionalities described above, or any combination of these properties and functionalities, so that by means of the playback object and the playback device, the inventive method be performed in all described embodiments can.

Vorteilhaft ist der Speicher des erfindungsgemäßen Abspielgerätes als ein austauschbares Modul ausgebildet. Dieses austauschbare Modul wird an das Abspielgerät mittels geeigneter Schnittstelle angebunden. In dieser Ausführungsform kann der Speicher zum Beispiel als ein SD-Speicherkarte, ein USB-Stick oder dergleichen realisiert sein. Dies erlaubt ein problemloses Austauschen des Speichers. Darüber hinaus wird dadurch eine Möglichkeit zur Erweiterung des Speichervolumens erreicht, weil ein Speichermodul durch ein anderes, mit höherer Speicherkapazität ausgestattetes, jederzeit vorgenommen werden kann.Advantageously, the memory of the player according to the invention is designed as an exchangeable module. This replaceable module is connected to the player by means of a suitable interface. In this embodiment, the memory may be realized, for example, as an SD memory card, a USB stick, or the like. This allows easy replacement of the memory. In addition, a possibility for expanding the storage volume is achieved because a storage module can be made by another, equipped with higher storage capacity, at any time.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand der 1 erläutert, wobeiIn the following, the invention is based on the 1 explains

1 eine Anordnung zeigt, die das erfindungsgemäße Verfahren in der Zusammenwirkung ihrer Komponenten illustriert. 1 shows an arrangement illustrating the inventive method in the interaction of its components.

Im Einzelnen zeigt 1 ein Abspielobjekt 2, das von dem erfindungsgemäßen Verfahren genutzt wird, wobei das Abspielobjekt 2 in diesem Beispiel in Form einer Karte 2 ausgebildet ist. Die Karte 2 ist mit einer RFID-Erkennungsmarke 21 versehen. Ferner trägt die Erkennungsmarke 21 eine vom Hersteller eingebrannte eindeutige ID-Kennzahl.In detail shows 1 a play object 2 , which is used by the method according to the invention, wherein the playback object 2 in this example in the form of a map 2 is trained. The map 2 is with an RFID tag 21 Mistake. It also carries the dog tag 21 a unique ID code branded by the manufacturer.

Die Erkennungsmarke 21 beinhaltet Information, die zur Identifizierung einer Mediendatei geeignet ist. Im Einzelnen umfasst diese Information eine der Mediendatei zugeordnete eindeutige Datei-Kennzahl, die Internetadresse eines Datenservers, auf dem die Mediendatei gespeichert ist, eine verschlüsselte Kopie der ID-Kennzahl sowie einen verschlüsselten ersten Schlüssel zur Entschlüsselung der Mediendatei. Gleichzeitig wird durch eine visuelle Darstellung 22 der Mediendatei auf dem Abspielobjekt 2 auf kindgerechte Weise möglich, die Mediendatei anhand der visuellen Darstellung zu erkennen und zuzuordnen.The dog tag 21 includes information suitable for identifying a media file. Specifically, this information includes a unique file identifier associated with the media file, the Internet address of a data server storing the media file, an encrypted copy of the ID identifier, and an encrypted first key for decrypting the media file. At the same time it is characterized by a visual representation 22 the media file on the play object 2 In a child-friendly way possible to recognize the media file based on the visual representation and assign.

Des Weiteren zeigt 1 ein Abspielgerät 3, wobei das Abspielgerät 3 in diesem Fall tragbar ausgebildet ist. Das Abspielgerät 3 trägt einen zur Entschlüsselung der Verschlüsselung der ID-Kennzahl-Kopie und des ersten Schlüssels erforderlichen zweiten Schlüssel, der fest in der Hardware des Abspielgerätes 3 verankert ist. Das Abspielgerät 3 umfasst ferner eine RFID-fähige Leseeinheit 31 mit einem RFID-Leser. Sobald das Abspielobjekt 2 in den Empfangsbereich der Leseeinheit 31 gebracht wird, was in 1 durch den Pfeil 101 gekennzeichnet ist, stellt die Leseeinheit 31 eine durch den Doppelpfeil 102 repräsentierte Verbindung zu der Erkennungsmarke her und ruft die dort enthaltenen Informationen ab.Further shows 1 a player 3 , wherein the player 3 is portable in this case. The player 3 carries a second key necessary for decrypting the ID key copy and the first key, which is fixed in the hardware of the player 3 is anchored. The player 3 further includes an RFID-enabled reader 31 with an RFID reader. Once the play object 2 in the reception area of the reading unit 31 what is brought in 1 through the arrow 101 is marked, represents the reading unit 31 one by the double arrow 102 Represented connection to the dog tag and retrieves the information contained there.

Darüber hinaus umfasst das Abspielgerät 3 Anzeige- und Bedienelemente 35.In addition, the player includes 3 Display and operating elements 35 ,

Mittels der auf der Erkennungskarte 21 enthaltenen Information wird im Abspielgerät 3 die Mediendatei identifiziert. Daraufhin wird überprüft, ob die identifizierte Mediendatei bereits im Speicher 32 gespeichert vorliegt. Ist das der Fall, so kann die Wiedergabe der Mediendatei durch die Wiedergabeeinheit 33 sofort beginnen. Ist die Mediendatei im Speicher 32 nicht vorhanden, so wird eine entsprechende Wort-Botschaft über den Lautsprecher 36 des Abspielgerätes 3 ausgegeben. Der Benutzer weiß daher, dass die Mediendatei erst von einer externen Datenquelle, in diesem Fall von einem Datenserver 5, auf das Abspielgerät 3 übermittelt werden muss. Der Benutzer des Abspielobjektes 2 und des Abspielgerätes 3 oder, wenn diese von einem Kleinkind bedient werden, dessen Erziehungsberechtigter, stellt eine Verbindung 103 zwischen einer USB-Schnittstelle des Abspielgerätes 3 und einer entsprechenden USB-Schnittstelle eines internetfähigen Rechners 4 her. Um eine Internetverbindung 104 zwischen dem Rechner 4 und dem Datenserver 5 herzustellen, wo die identifizierte Mediendatei zum Abruf verschlüsselt gespeichert vorliegt, wird eine dazu vorgesehene und auf dem Rechner 4 installierte Software aufgerufen. Mittels der hergestellten Verbindung 104 wird die Mediendatei anhand der Datei-Kennzahl bestimmt und vom Datenserver 5 auf das Abspielgerät 3 übermittelt, wobei sie in dessen Speicher 32 gespeichert wird. Nun kann die Mediendatei wiedergegeben werden, was durch eine entsprechende visuelle Botschaft eines der Anzeigeelemente 35 signalisiert wird.Using the on the recognition card 21 Information contained in the player 3 the media file is identified. It then checks to see if the identified media file is already in memory 32 stored exists. If that is the case, then the Playback of the media file by the playback unit 33 start immediately. Is the media file in memory 32 absent, so will a corresponding word message through the speaker 36 of the player 3 output. The user therefore knows that the media file is only from an external data source, in this case from a data server 5 , on the player 3 must be transmitted. The user of the play object 2 and the player 3 or, if operated by a toddler, his guardian, establishes a connection 103 between a USB interface of the player 3 and a corresponding USB interface of an Internet-capable computer 4 ago. To an internet connection 104 between the computer 4 and the data server 5 where the identified media file is encrypted stored for retrieval, a designated and on the computer 4 installed software called. By means of the compound produced 104 the media file is determined by the file measure and by the data server 5 on the player 3 transmitted, while in its memory 32 is stored. Now, the media file can be played back, resulting in a corresponding visual message of one of the display elements 35 is signaled.

Der Benutzer des Abspielgerätes 3 kann durch eine Bedienung eines der Bedienelemente 35 die Wiedergabe der Mediendatei starten (Drücken einer Play-Taste). Bevor die Mediendatei wiedergegeben wird, wird zunächst der zur Entschlüsselung der Mediendatei erforderliche erste Schlüssel sowie die Kopie der ID-Kennzahl entschlüsselt. Die entschlüsselte Kopie der ID-Kennzahl wird mit der in der Erkennungsmarke 21 eingebrannten verglichen. Sind die Kennzahlen identisch, so wird auch der erste Schlüssel entschlüsselt. Im anderen Fall wird die Karte als ungültig erkannt und eine entsprechende Botschaft wird über die Anzeigelemente 35 und/oder über den Lautsprecher 36 ausgegeben und die Wiedergabe kann nicht erfolgen. Nach der Entschlüsselung des ersten Schlüssels wird mittels dieses Schlüssels die Mediendatei durch die Dekodierungseinheit 34 blockweise entschlüsselt und sofort in akustische Signale umgewandelt, die von der Wiedergabeeinheit 33 über den Lautsprecher 36 und/oder über den Kopfhörerausgang (nicht dargestellt) wiedergegeben werden.The user of the player 3 can be controlled by an operator of one of the controls 35 start playback of the media file (pressing a play button). Before the media file is played, the first key needed to decrypt the media file and the copy of the ID key are decrypted first. The decrypted copy of the ID code will be the one in the dog tag 21 burned compared. If the key figures are identical, the first key is also decrypted. In the other case, the card is recognized as invalid and a corresponding message is sent via the display elements 35 and / or over the speaker 36 output and playback can not be done. After decrypting the first key, this key causes the media file to be passed through the decoding unit 34 decrypted in blocks and immediately converted into acoustic signals coming from the playback unit 33 over the speaker 36 and / or via the headphone output (not shown).

Die Wiedergabe der Mediendatei erfolgt solange, bis eine Stop-Taste der Bedienelemente 35 betätigt wird, die Datei komplett abgespielt wurde oder die Karte 2 aus dem Empfangsbereich der Leseeinheit 31 entfernt wird.The playback of the media file takes place until a stop button of the controls 35 is pressed, the file was played completely or the card 2 from the reception area of the reading unit 31 Will get removed.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

22: Abspielobjektplayer object
2121: RFID-ErkennungsmarkeRFID identification tag
2222: grafische Darstellung einer Mediendateigraphic representation of a media file
33: Abspielgerätplayer
3131: Leseeinheitreader
3232: SpeicherStorage
3333: WiedergabeeinheitPlayback unit
3434: Dekodierungseinheitdecoding unit
3535: Bedien- und AnzeigeelementeOperating and display elements
3636: Lautsprecherspeaker
44: Rechnerplattformcomputing platform
55: Datenserverdata server
101101: Platzieren des Abspielobjektes im SteckplatzPlace the play object in the slot
102102: Abrufen der Information von der ErkennungsmarkeRetrieve the information from the dog tag
103103: Verbindung zwischen Abspielgerät und RechnerplattformConnection between player and computer platform
104104: Verbindung zwischen Rechnerplattform und DatenserverConnection between computer platform and data server

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

KR 1020100070212 [0004]
WO 2004/038567 [0005]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

ISO standard 14443-A [0016]

Claims

Method for managing, securing and reproducing digital media, the method comprising a playback object ( 2 ) and a player ( 3 ), wherein the playback object is an RFID tag ( 21 ), and the identification tag contains information for identifying a media file, the method comprising the following steps: - retrieving the information contained on the identification tag by means of an RFID-capable reading unit ( 31 ) of the player ( 3 ); Identifying the media file by means of the on the identification tag ( 21 ) contained information; - Transferring the media file from a data server ( 5 ), where the media file is retrievable, on the player ( 3 ) by means suitable for a corresponding data transfer, - storing the media file in a memory ( 32 ) of the player ( 3 ), - playing the media file through a playback unit ( 33 ) of the player ( 3 ), whereby the media file is only passed through the playback unit ( 33 ) can be reproduced when the dog tag ( 21 ) in the reception area of the reading unit ( 31 ), characterized in that the media file is stored on the player ( 3 ) encrypted and stored in memory ( 32 ) of the player ( 3 ) is stored encrypted.

A method according to claim 1, characterized in that the media file by means of a required for decryption on the dog tag ( 21 ) contained by a decoding unit ( 34 ) of the player ( 3 ) is decrypted.

A method according to claim 2, characterized in that the information required for decrypting the encrypted media file on the identification tag ( 21 ) is encrypted, and that the information required for decrypting the media file by means of a in the hardware of the player ( 3 ) integrated key can be decrypted.

A method according to claim 2 or 3, characterized in that in the memory ( 32 ) of the player media is always encrypted and remains in play by the player ( 33 ) from the decoding unit ( 34 ) is decrypted.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the playback object ( 2 ) or the dog tag ( 21 ) carries a unique ID number which is fixed to the play object ( 2 ) or the identification tag ( 21 ), and the identification tag ( 21 ) contains an encrypted copy of the ID code, wherein the decryption of the encrypted copy of the ID code requires information that is in the hardware of the player ( 3 ) and, before the media file is played back, decrypting the copy of the ID code and comparing it with the ID code, whereby the media file can not be reproduced if the ID code is not identical to the ID code copy is.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the playback device ( 3 ) comprises an interface for wireless communication, and that the transfer of the media file to the player ( 3 ) by means of the wireless communication interface.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the method further comprises the following steps: Putting the playback object in a deactivated state, Placing the playback object in an activated state, wherein the playback of the media file is not possible as long as the playback object is in the deactivated state.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the transfer of the media file to the player ( 3 ) by means of a computer platform ( 4 ) and by means of a on the computer platform ( 4 ) is carried out, wherein the playback device via suitable means for communication with the computer platform ( 4 ) and the computer platform ( 4 ) via suitable means of communication with the data server ( 5 ).

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the method further comprises the following steps: - storing a second media file in the memory ( 32 ) of the player ( 3 ), Linking the information contained on a blank RFID identification tag of a blank playback object to the second media file so that this information can be used to identify the second media file, retrieving the information contained on the blank identification tag by the reading unit ( 31 ), - Identifying the second media file by means of the information contained on the blank identification tag, - Playing the second media file by the playback unit ( 33 ), with the second media file being played back by the playback unit ( 33 ) can be reproduced when the blank identification mark in the receiving area of the reading unit ( 31 ) is located.

Device for carrying out a method for the management, backup and reproduction of digital media according to one of Claims 1 to 9, comprising a playback object ( 2 ), the play object ( 2 ) an RFID tag ( 21 ), wherein the identification tag ( 21 ) Contains information for identifying a media file, and a player ( 3 ), the player ( 3 ) an RFID-capable reading unit ( 31 ) to retrieve the on the dog tag ( 21 ), a memory ( 32 ) for storing the media file and a playback unit ( 33 ) for playing the media file.

Apparatus according to claim 10, characterized in that the memory ( 32 ) of the player ( 3 ) is formed as an exchangeable module which is connected to the player by means of a suitable interface.