DE102011052948A1 - Verfahren zur Dokumentation der Ausgabe eines Dokuments sowie entsprechendes Ausgabesystem und Computerprogrammprodukte zur Dokumentation und Überprüfung eines Dokumenten-Ausgabevorgangs - Google Patents

Verfahren zur Dokumentation der Ausgabe eines Dokuments sowie entsprechendes Ausgabesystem und Computerprogrammprodukte zur Dokumentation und Überprüfung eines Dokumenten-Ausgabevorgangs Download PDF

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Abstract

Zur Dokumentation der Ausgabe von mindestens einem mittels einer Beschreibungssprache codierten und in einer Dokumentendatei (3) enthaltenen Dokument durch mindestens ein Ausgabegerät (6, 10) werden – Dokumentendaten der Dokumentendatei (3) von einer Datenquelle (2) zu dem Ausgabegerät (6, 10) über eine bidirektionale Schnittstelle (4, 5) übertragen, – während der Übertragung zwischen der Datenquelle (2) und dem Ausgabegerät (6, 10) Kommunikationsdaten (7) ausgetauscht, – im Zuge der Ausgabe des mindestens einen Dokuments als Original-Dokument sowohl die Dokumentendaten (3) als auch die Kommunikationsdaten (7) in einem Archivspeicher (12) abgespeichert und – die Dokumentendaten (3) und die Kommunikationsdaten (7) logisch miteinander verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dokumentation der Ausgabe eines Dokuments sowie ein entsprechendes Ausgabesystem und Computerprogrammprodukte zur Dokumentation und Überprüfung eines Dokumenten-Ausgabevorgangs.
  • Bei der Ausgabe von Dokumenten, insbesondere im Zuge eines Druckvorgangs, besteht regelmäßig die Anforderung, eine korrekte Ausgabe sicherzustellen und diese ggf. nachweisen zu können. Zu diesem Zweck wird beispielsweise in Druckproduktionsumgebungen das Druckgut mittels Barcode-Kennungen gekennzeichnet und im Produktionsprozess verfolgt. Ein solches System ist beispielsweise in der WO 2002/093354 A1 beschrieben. Im Falle von Fehldrucken ist in derartigen Systemen auch die Möglichkeit vorgesehen, gezielt Nachdrucke und ggf. eine entsprechende nachfolgende Bearbeitung (sog. Finishing) einzelner Dokumente bzw. Seiten anstoßen zu können.
  • Um Dokumenten-Nachdrucke zu späteren Zeitpunkten zu ermöglichen, ist in der WO 2007/090821 A1 beispielsweise vorgesehen, die gedruckten Dokumentendaten in einem Archiv abzuspeichern und gemeinsam mit den Dokumentendaten Auftragsbegleitdaten, sog. Job Ticket Daten, zu archivieren.
  • Um die Ursachen von Fehldrucken eines Drucksystems, bei dem Druckdaten von einer Datenquelle (Host-Computer) an ein Druckgerät über eine bidirektionale Schnittstelle übertragen werden, gezielt offline untersuchen zu können, ist in der WO 93/03433 A1 vorgeschlagen worden, die vom Host-Computer an die Steuerung des Drucksystems übergebenen Dokumentendaten und Kommandos als sogenannte Trace-Daten aufzuzeichnen, um diese in einem Fehlerfall später genauer analysieren zu können und die Fehlerquelle ausfindig machen zu können.
  • Um Druckaufträge möglichst identisch zu Original-Drucken nachdrucken zu können, wurde in der US 7,804,614 B2 vorgeschlagen, die Druckauftragsdaten gemeinsam mit spezifischen Statusdaten des den Druckauftrag ausführenden Druckgeräts abzuspeichern.
  • In der WO 2002/093353 A1 wurde vorgeschlagen, zur punktgenauen Anzeige von Druckdaten auf einem Anzeigegerät derartig, dass die angezeigten Bilder der Druckdaten punktgenau den ausgedruckten Bildern entsprechen, die Druckdaten einem Anzeige-Rasterprozess zu unterziehen, der genau dem Druck-Rasterprozess entspricht, mit dem die Druckdaten während dem Druckprozess im Druckgerät gerastert werden.
  • Die oben genannten Veröffentlichungen werden hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Dokumentation der Ausgabe eines Dokuments sowie ein entsprechendes Ausgabesystem und ein Computerprogrammprodukt anzugeben, mit denen die Ausgabe von Dokumenten genau überwacht werden kann und ein korrektes Ausgabeergebnis verifiziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist zur Dokumentation der Ausgabe von mindestens einem mittels einer Beschreibungssprache codierten und in einer Dokumentendatei enthaltenen Dokument durch mindestens ein Ausgabegerät vorgesehen, dass
    • – Dokumentendaten der Dokumentendatei von einer Datenquelle zu dem Ausgabegerät über eine bidirektionale Schnittstelle übertragen werden,
    • – während der Übertragung zwischen der Datenquelle und dem Ausgabegerät Kommunikationsdaten ausgetauscht werden,
    • – im Zuge der Ausgabe des mindestens einen Dokuments als Original-Dokument sowohl die Dokumentendaten als auch die Kommunikationsdaten in einem Archivspeicher abgespeichert werden und dass
    • – die Dokumentendaten und die Kommunikationsdaten logisch miteinander verbunden werden.
  • Die Kommunikationsdaten und die Dokumentendaten können beispielsweise in einer einzigen Datei im Archivspeicher (Archiv-Datei) gespeichert werden oder zum Beispiel die Dokumentendaten als Dokumentendatei und die Kommunikationsdaten in einer sogenannten Trace-Datei. Diese beiden Dateien können dann im Archivspeicher logisch miteinander verbunden werden.
  • Zum Ausgeben eines Dokuments können insbesondere mehrere Dokumentendateien benötigt werden, beispielsweise eine Beschreibungsdatei in einer Seitenbeschreibungssprache, in der variable Dokumentendaten enthalten sind und/oder Ressourcendateien, in denen Formulare, Fonts usw. abgespeichert sind. In diesem Fall ist es vorteilhaft, im Zuge der Ausgabe des Dokuments sämtliche für die Reproduktion eines Ausgabeauftrags benötigten Dokumentendaten bzw. -dateien im Archivspeicher abzuspeichern. Dokumente sind typischerweise seitenstrukturiert. Sie umfassen typischerweise Textdaten. Sie können auch andere Arten von Informationen bzw. Daten enthalten wie zum Beispiel Grafiken, Bilder, Musik oder Filme.
  • Eine Dokumentendatei kann insbesondere eine Vielzahl von Dokumenten bzw. Dokumentenseiten enthalten. Sie kann beispielsweise tausende in einem Host-Computer mittels einer Datenbank erzeugte, empfängerspezifische Dokumente mit variablen Daten, beispielsweise Rechnungsdaten enthalten.
  • Weiterhin können Systemdaten im Archivspeicher abgespeichert werden, die zum Beispiel geräteinterne Daten wie Steuerungs-, Status- und Meldungsdaten des jeweiligen Ausgabegeräts umfassen, sogenannte Dump-Daten.
  • Die Kommunikationsdaten können auch Schnittstellendaten umfassen, d.h. entsprechende Kommunikationsdaten und/oder Systemdaten, die über eine Geräteschnittstelle zwischen dem Ausgabegerät und anderen, damit datentechnisch verbundenen oder anschließbaren Geräten und/oder Software-Komponenten ausgetauscht werden. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn die Dokumentendatei von einer Datenquelle an das Ausgabegerät über eine bidirektionale Schnittstelle übertragen wird.
  • Die Kommunikationsdaten können weiterhin Dokumentendaten und/oder Ressourcendaten umfassen, wobei diese ganz oder teilweise identisch sein können zu Daten der mindestens einen Dokumentendatei.
  • Die Systemdaten und/oder Kommunikationsdaten umfassen insbesondere Daten über Gerätezustände (Modi), Einstellparameter, Betriebsparameter und Systemmeldungen der Datenquelle und/oder des Ausgabegeräts, die insbesondere während der Ausführung des Druckvorgangs an der Datenquelle, am Druckgerät und/oder an dem Nachverarbeitungsgerät vorliegen. Zumindest ein Teil der Systemdaten und/oder Kommunikationsdaten ist vorzugsweise jeweils mit einem Zeitstempel versehen, aus dem hervorgeht, zu welchem Zeitpunkt die jeweiligen Daten erzeugt wurden. Die Daten der Zeitstempel werden vorzugsweise jeweils mit ihrer Zuordnung zu den zugehörigen Kommunikations- bzw. Systemdaten im Archivspeicher gespeichert. Dadurch kann insbesondere ermöglicht werden, dass die zeitliche Abfolge der jeweils erfassten System-, bzw. Kommunikationsdaten rekonstruiert werden kann.
  • Zur Speicherung der Kommunikationsdaten und/oder Systemdaten können insbesondere mehrere Archiv-Dateien vorgesehen sein, beispielsweise um Daten zu Systemkommandos, zu Meldungen und zu Geräteparametern jeweils voneinander getrennt abzuspeichern oder um Kommunikations- bzw. Systemdaten verschiedener am Ausgabeprozess beteiligter Geräte getrennt voneinander verwalten zu können.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem Dokumente gedruckt werden, ist vorgesehen, dass im Zuge des Druckvorgangs, insbesondere während der Druckausführung, zum Drucken eines Dokuments als Original-Dokument sowohl eine Seitenbeschreibungs-Datei mit den Druckdaten als auch eine sogenannte Dump-Datei, die Systemdaten des Druckgeräts und/oder von mindestens einem Nachverarbeitungsgerät enthält, abgespeichert werden.
  • Eine Trace-Datei mit Kommunikationsdaten sowie die Geräte-Komponenten und Verfahren zum Erzeugen und Verarbeiten der Trace-Datei können insbesondere der in der WO 93/03433 A1 beschriebenen Protokoll-Datei (I/O-Trace) sowie den dort gezeigten Komponenten und Verfahren entsprechen. Diese Veröffentlichung wird deshalb an dieser Stelle nochmals in Bezug genommen.
  • Mit der Erfindung können zusätzlich zu den Original-Dokumentendaten insbesondere auch Daten von Geräteparametern und Systemmeldungen gespeichert bzw. archiviert werden, die während des Ausgabeprozesses erfasst worden sind. Damit können diese auch nach dem Fertigstellen des Ausgabeauftrags über einen längeren Zeitraum verfügbar gemacht werden, sowie die bei der Ausgabe vorliegenden Gerätezustände rekonstruiert werden.
  • Die Erfindung beruht beispielsweise auf der Erkenntnis, dass beim Abarbeiten eines Ausgabeauftrags für ein Dokument in einem Ausgabesystem nicht nur die das Dokument enthaltende Datei, sondern auch verschiedene Geräteparameter der an der Verarbeitung des Ausgabeauftrags beteiligten Geräte maßgeblich für das letztendlich ausgegebene Produkt sind. Im Falle der Ausgabe von Dokumenten auf Druckgeräten sind beispielsweise Parameter eines beteiligten Druckgeräts, Parameter eines Computers, der die Druckdaten an das Druckgerät sendet, beispielsweise eines Host-Computers (Main Frame), eines Personal Computers oder eines Druckservers mit maßgeblich, wobei die Parameter im Falle einer bidirektionalen Verbindung der beteiligten Geräte zu einer Kommunikation zwischen den Geräten führen können und die entsprechenden Kommunikationsdaten archiviert werden können.
  • Die Erfindung beruht auch auf der Erkenntnis, dass beim Versenden von Dokumenten als elektronische Nachrichten sowie von daran angehängten oder unabhängig davon versandten Dateien, beispielsweise von emails, email-Anhängen wie Bild-Dateien, Textdateien, Musikdateien, Filmdateien usw., Probleme auftreten können, die sender-, übertragungs- und/oder empfängerseitig in den beteiligten Geräten verursacht werden. Beispiele solcher Geräte sind email-Server, web-Server, Computer, Router oder sonstigem Datenübertragunssystem oder ein Endgerät wie z.B. ein Festnetz- oder Mobiltelefon, ein Smart Phone, ein Personal Digital Assistant (PDA), ein Net Book, ein Laptop, ein Router, ein Personal Computer, ein Fernsehgerät oder ein Telefax-Gerät. Mit der Erfindung können zusätzlich zu den Original-Dokumentendaten bzw. Original-Dateien insbesondere auch Kommunikationsdaten, die bei der Übertragung bzw. Ausgabe zwischen den beteiligten Geräten ausgetauscht wurden, sowie Daten von Geräteparametern und Systemmeldungen gespeichert bzw. archiviert werden. Damit können sie auch nach Versand der Dokumente bzw. Dateien über einen längeren Zeitraum verfügbar gemacht werden, sowie die beim Versand vorliegenden Gerätezustände rekonstruiert werden.
  • Im Zuge der Übertragung und insbesondere auf Seiten des Ausgabegeräts kann insbesondere vorgesehen sein, die empfangenen Daten zu analysieren, insbesondere bereits bevor die Ausgabe erfolgt. Bei Druckdaten kann beispielsweise in einem sog. Parsing-Vorgang geprüft werden, in welcher Seitenbeschreibungssprache der Druckdatenstrom vorliegt, überprüft werden, ob der Drucker-Controller die Seitenbeschreibungssprache unterstützt und ob die empfangenen Daten einer vorgegebenen Norm bzw. Spezifikation der Seitenbeschreibungssprache entsprechen. Eine entsprechende Überprüfung der Verarbeitbarkeit bzw. der ausgabegeräteseitigen Unterstützung sowie einer Normgerechtigkeit der empfangenen Daten kann auch erfolgen, wenn das Ausgabegerät kein Druckgerät ist, z.B. ein PDA.
  • Anhand der gespeicherten Daten und Meldungen kann nach dem Verarbeiten des Auftrags, z. B. des Druckauftrags oder des email- bzw. Datei-Versandauftrags, genau nachgewiesen werden, ob und ggf. was tatsächlich gedruckt bzw. an einen Dokumenten- bzw. Datei-Empfänger versandt wurde. Dies ist insbesondere bei sicherheitskritischen Anwendungen wie z.B. einem Rechnungsversand oder einem Scheckdruck von hoher Bedeutung und kann beteiligten Parteien in der Beweisführung bei Auseinandersetzungen über den korrekten Druck und/oder Versand der Dokumente unterstützen. Mit der Erfindung kann daher ein Nachweis bzw. eine Bestätigung für die korrekte Auslieferung geschaffen werden. Dieser Vorteil kann mit herkömmlichen Archivlösungen beispielsweise in Agenturen oder Druckzentren, bei denen die Dokumentation abgearbeiteter Druckaufträge mittels Standard-Datenbanken, aber datentechnisch getrennt vom Drucksystem erfolgt, nicht erreicht werden. Bei derartigen Lösungen kann mit lediglich einem Datenbank-Eintrag nicht eindeutig bewiesen werden, dass der erfasste Druckauftrag tatsächlich druckbar war und tatsächlich fehlerfrei gedruckt und versandt wurde.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann insbesondere das Ziel verfolgt werden, eine Sicherheitslösung zur Überwachung von Druck- und/oder Versandaufträgen zu schaffen, mit der ein möglichst lückenloser, fehlerfreier Nachweis darüber möglich ist, welche der Aufträge tatsächlich fertig gestellt worden sind.
  • Wenn beispielsweise sowohl eine Seitenbeschreibungsdatei als auch die dazu gehörige Trace-Datei in einem Archivspeicher abgespeichert sind, dann ist dies ein sicheres Zeichen dafür, dass die Dokumentendaten tatsächlich gedruckt bzw. ausgegeben und ggf. versandt wurden und dass die abgespeicherte Seitenbeschreibungsdatei das erzeugte Druckgut bzw. die versandten Dokumente bzw. Dateien repräsentiert.
  • Zudem können etwaige Besonderheiten, insbesondere Einstellparameter oder Störungen der beteiligten Geräte anhand der Trace-Datei nachvollzogen werden und für eine spätere Beurteilung herangezogen werden, bei Druckaufträgen beispielsweise für das Druckergebnis oder für einen späteren Nachdruck des gedruckten Original-Dokuments. Beim Nachdruck können damit exakt dieselben Bedingungen hergestellt werden wie beim Druckvorgang des Original-Dokuments. Somit kann das gedruckte Original-Dokument praktisch originalgetreu nachgeduckt werden.
  • In einem Drucksystem kann zur Verarbeitung und Kontrolle der Dokumentendaten insbesondere pixelgenau derselbe Rasterprozess verwendet werden wie in einem Datencontroller, der im Druckprozess mit dem Druckgerät zum Drucken des Original-Dokuments zusammenwirkt. Dabei kann anhand der Pixeldaten eine Druckbild-Kontrolle an ausgewählten Dokumentenstellen des Original-Dokuments oder des nachgedruckten Dokuments erfolgen, z. B. an Kommastellen von Zahlenwerten. Dadurch kann noch besser sichergestellt und nachgewiesen werden, dass das Druckergebnis insbesondere für das Original-Dokument korrekt ist.
  • Vorteilhaft kann dann weiterhin sein, anhand der Pixeldaten einen Abgleich mit den in der Trace-Datei gespeicherten Daten durchzuführen. Wenn sich daraus beispielsweise ergibt, dass beim Drucken eines bestimmten Bildbereichs (Pixelgruppe) eines Dokuments in einem Druckgerät zum Zeitpunkt des Umdruckens auf Papier in den Trace-Daten ein Papierlauffehler mit entsprechendem Zeitstempel enthalten ist, dann kann dies mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf hindeuten, dass ein vorgelegtes gedrucktes Dokument, das genau in diesem Bereich Bildfehler aufweist, das gedruckte Original-Dokument ist.
  • Weiterhin können mit der beschriebenen Lösung eine nachträgliche Dokumentensuche und/oder eine spätere Wiederholung des Ausgabevorgangs, beispielweise ein späterer Wiederholungsdruck für einzelne oder mehrere Dokumente eines Ausgabeauftrags leicht automatisiert werden.
  • Zusätzlich zu der Dokumentendatei (z. B. Seitenbeschreibungsdatei) und der Trace-Datei können weitere Begleitdaten zu dem jeweiligen Ausgabeauftrag gespeichert und archiviert werden, beispielsweise sogenannte Job Ticket Daten, die weitere Verarbeitungs-Merkmale für einen Ausgabeauftrag kennzeichnen. Solche Begleitdaten können bei einem Druckvorgang z. B. eine zum Drucken verwendete Papiersorte, Nachverarbeitungsparameter wie eine bestimmte Falzart, Kuvertierungsparameter, eine Beschichtung des Druckguts usw. umfassen. Die Job Ticket Daten können beispielsweise im Format des Industriestandards JDF (Job Definition Format) codiert sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt zur Dokumentation und/oder Überprüfung der Ausgabe eines mittels einer Beschreibungssprache in einer Dokumentendatei codierten Dokuments durch mindestens ein Ausgabegerät vorgesehen. Dabei sind sowohl in der Dokumentendatei enthaltene Dokumentendaten als auch Kommunikationsdaten des Ausgabegeräts in einem Archivspeicher abgespeichert. Das Computerprogrammprodukt umfasst eine Schnittstelle zu dem Archivspeicher sowie ein Anzeige-Programmmodul, mit dem die Dokumentendaten gerastert und an einem Anzeigegerät angezeigt werden können, sowie ein Überprüfungs-Programmmodul, mit dem die Kommunikationsdaten überprüft werden können.
  • Das Computerprogrammprodukt kann insbesondere zur Überprüfung eines Druckvorgangs vorgesehen sein, wobei im Zuge eines Druckvorgangs zum Drucken eines Dokuments als Original-Dokument sowohl eine Seitenbeschreibungs-Datei mit den Druckdaten als auch eine sogenannte Trace-Datei des Druckgeräts in einem Archivspeicher abgespeichert wurden, in der Kommunikationsdaten des Druckgeräts und/oder von Nachverarbeitungsgeräten gespeichert sind. Das Computerprogrammprodukt umfasst dann eine Schnittstelle zu dem Archivspeicher sowie ein Anzeige-Programmmodul, mit dem die Druckdaten der Seitenbeschreibungs-Datei gerastert und an einem Anzeigegerät angezeigt werden können sowie ein Überprüfungs-Programmmodul, mit dem die Kommunikationsdaten überprüft werden können.
  • Die Überprüfung kann relativ zeitnah zu dem Druckvorgang und beispielsweise innerhalb des den Original-Druckauftrag ausführenden Drucksystems erfolgen (sog. Online-Prüfung) oder nach längerer Zeit nach dem Druckvorgang bzw. dezentral, d.h. unabhängig von dem Drucksystem in einer sog. Offline-Prüfung.
  • In dem Anzeige-Programmmodul kann insbesondere vorgesehen sein, dass pixelgenau derselbe Rasterprozess zum Verarbeiten der Druckdaten verwendet wird wie in einem Datencontroller, der im Druckprozess mit dem Druckgerät zum Drucken des Original-Dokuments zusammenwirkt.
  • Das Anzeige-Programmmodul kann weiterhin vorteilhaft eine Suchfunktion aufweisen, mit der Suchkriterien eingebbar sind und mit der die Druckdaten anhand der Suchkriterien durchsucht werden. Die Suchfunktion kann die Suche beispielsweise in den Druckdaten der Seitenbeschreibungs-Datei ausführen oder auch in den gerasterten und ggf. mit einem Optical Character Recognition(OCR)-Verfahren zurück gewonnen Druckdaten. Ggf. in der Seitenbeschreibungs-Datei verfügbare Indexdaten können zur Suche verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Ausgabesystem umfasst insbesondere ein Ausgabegerät, z.B. ein Druckgerät und/oder einen Computer. Es kann auch eine Datenquelle umfassen, z.B. einen Computer. Weiterhin kann ein Überprüfungssystem für die Ausgabe vorgesehen sein, das insbesondere einen Computer aufweist. In den jeweiligen Geräten können insbesondere erfindungsgemäße Computerprogrammprodukte installiert sein und ablaufen, die erfindungsgemäße Verfahren bewirken. Weiterhin können sie Daten-Schnittstellen aufweisen.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung mit Dokumentendatenströmen der Seitenbeschreibungssprachen AFP (Advanced Function Presentation) mit ihren Ausprägungen MO:DCA (Mixed Object Content Architecture) oder IPDS (Intelligent Printer Data Stream), aber auch anderer Seiten,- und Dokumentenbeschreibungssprachen wie beispielsweise Personalized Printer Markup Language (PPML), Post Script, Portable Document Format (PDF) oder Printer Command Language (PCL), Hyper Text Markup Language (HTML), Text (TXT), American Standard Code for Information Interchange (ASCII), ASCII+, Rich Text Format (RTF) oder Multipurpose Internet Mail Extensions (MIME).
  • Andere Informationen bzw. Dokumente können in Dateien mit jeweils für sie vorgesehenen Beschreibungssprachen übertragen und ggf. ausgegeben werden, Bilddaten zum Beispiel im Format JPEG (Joint Photographic Experts Group), Musik- und Filmdateien beispielsweise in einem MPEG-Format(Moving Picture Experts Group) wie z.B. MP3 oder MP4.
  • Weitere Aspekte, Vorteile und Wirkungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen deutlich, die anhand von Figuren erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 Ein Druck- und Archivsystem,
  • 2 Datentechnische Verknüpfungen in dem Druck- und Archivsystem und
  • 3 Einen Verfahrensablauf für einen Dokumenten-Wiederholungsdruck.
  • In 1 ist ein Druck- und Archivsystem 1 gezeigt. Es umfasst einen Computer 2, der als Host-Computer ausgebildet sein kann, in dem Druckdateien erzeugt werden. Dabei werden beispielsweise Daten aus Datenbanken entnommen und in elektronische Formulare eingesetzt, um Rechnungs-Dokumente zu erzeugen. Solche Dokumente werden typischerweise in einer Druckdatensprache gemäß dem AFP-Standard erzeugt und zur Ausgabe auf einem Druckgerät im IPDS-Format ausgegeben. Computer 2 kann andererseits ein Druckserver sein, der seinerseits Druckdateien von einer Datenquelle wie z. B. einem Host-Computer empfängt, ggf. zwischenspeichert und/oder die Druckdaten einer Zwischenverarbeitung unterzieht und letztlich wiederum an ein Druckgerät ausgibt. Die Ausgabe der Druckdaten als Druckdatei bzw. Druckauftrag 3 erfolgt vom Computer 2 über eine Schnittstelle (Interface) 4 an eine entsprechende Schnittstelle 5 des Druckgeräts 6. Beide Schnittstellen 4, 5 kommunizieren untereinander bidirektional entsprechend einem Schnittstellenprotokoll, das beispielsweise für IPDS-Druckaufträge bereits in der Spezifikation des IPDS-Industriestandards vorgegeben ist. Im Zuge der Übertragung der Druckdaten vom Computer 2 an das Druckgerät 6 und der Abarbeitung des Druckauftrags im Druckgerät tauschen Computer 2 und Druckgerät 6 Kommunikationsdaten (Trace-Daten) untereinander aus. Sie können beispielsweise Bestätigungen über gedruckte Seiten, Fehlermeldungen und Gerätestatus-Daten umfassen. Entsprechende Status-Daten des Druckgeräts 6 werden dort im Drucker-Controller 8 erzeugt und verwaltet sowie ggf. über das Interface 5 an den Host/Server-Computer 2 übertragen.
  • Im Druckgerät 6 werden anhand der Druckdatei 3 gedruckte Dokumente 9 beispielsweise auf Papier ausgedruckt. Im Druck- und Archivsystem 1 kann weiterhin ein Drucknachverarbeitungsgerät 10, beispielsweise ein Kuvertiergerät, vorgesehen sein, das aus den gedruckten Dokumenten 9 jeweils einen Brief 11 erzeugt, der als letztendliches Ausgabeprodukt an einen Adressaten, z. B. Rechnungsempfänger, gesandt wird.
  • Das Druck- und Archivsystem 1 umfasst weiterhin ein Archiv 12, in dem verarbeitete Druckdateien 3 über einen Speicherpfad A, Trace-Daten 7 über einen Speicherpfad B und Gerätestatusmeldungen (Dump-Daten) des Drucker-Controllers 8 über einen Speicherpfad C in einem elektronischen Speicher, beispielsweise in einer Computer-Festplatte abgespeichert werden. Die Speichervorgänge in den Pfaden A, B und/oder C können beispielsweise durch eine oder beide der Schnittstellen 4, 5 ausgelöst und/oder gesteuert werden, wobei diese zu diesem Zweck steuerungstechnisch mit dem Archiv 12 verbunden werden. Die Speichervorgänge können auch über ein anderes Steuerungssystem ausgelöst und/oder gesteuert werden, das an der Datenübertragung zwischen dem Host/Server-Computer 1 und dem Druckgerät 6 beteiligt ist, beispielsweise durch andere Komponenten des Host/Server-Computers 1 oder durch den Drucker-Controller 8 und jeweils dazu vorgesehene direkte oder indirekte Verbindungsleitungen zum Archiv 12.
  • Das Archiv 12 kann als selbständige Speichereinrichtung beispielsweise als Computer ausgebildet sein oder auch in dem Druckgerät 6 oder dem Host/Server-Computer integriert sein.
  • Hinsichtlich der Trace-Daten, deren Erzeugung, Übertragung und Speicherung wird an dieser Stelle nochmals auf die WO 93/03433 A1 verwiesen, in der entsprechende Prozesse für den dort genannten I/O-Trace beschrieben sind. Sie können im Zusammenhang mit den vorliegend beschriebenen Trace-Daten 7 genauso Anwendung finden.
  • Erzeugung, Übertragung und Verarbeitung der Druckdaten sowie des erzeugten Druckguts können weiterhin mit Maßnahmen und Systemkomponenten erzeugt, verarbeitet, gesteuert und kontrolliert werden, wie sie in der eingangs genannten WO 2002/093354 A1 beschrieben sind. Diese wird zu diesem Zweck an der vorliegenden Stelle ebenfalls erneut in Bezug genommen.
  • Im Archiv 12 werden die Daten der jeweiligen Druckdatei 3 mit den im Zuge der Übertragung der Druckdatei 3 vom Host/Server-Computer 2 an das Druckgerät 6 und ggf. während der Verarbeitung der Druckdaten im Druckgerät 6 und/oder dem Weiterverarbeiten der gedruckten Dokumente 9 im Drucknachverarbeitungsgerät 10 erzeugten Trace-Daten 7 logisch verknüpft, beispielsweise über eine Tabelle oder indem die Trace-Daten gemeinsam mit den Druckdaten in einer Datei abgespeichert werden. Diese Daten können auch mit den Geräte-Statusdaten verknüpft werden, die vom Drucker-Controller 8 über Pfad C im Archiv 12 gespeichert wurden. Anhand der verknüpften und im Archiv 12 gespeicherten Daten kann insbesondere auch die korrekte Abwicklung des Ausgabeauftrags in dem Nachverarbeitungsgerät 10 dokumentiert werden. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn im Rahmen eines Ausgabeauftrags zur Bildung des letztlichen Ausgabeprodukts beispielsweise zu dem gedruckten Dokument ein weiteres Auslieferungsgut, z.B. ein Rücksende-Kuvert oder ein anderweitig vorbedrucktes Dokument in den Ausgabeauftrag eingeschossen wird.
  • Der Drucker-Controller 8 kann Aufgaben wahrnehmen, die zum Ansteuern von Druckgeräte-Aggregaten notwendig sind, beispielsweise für Papiertransporteinrichtungen, Druckköpfe usw. Der Drucker-Controller 8 kann zudem dazu vorgesehen sein, Druckdaten der Druckdatei 3, die in einer Seitenbeschreibungssprache vorliegen, zu Rasterdaten für die Ansteuerung des Druckgeräts zu verarbeiten (Raster Imaging Process, RIP). In diesem Fall kann auch vorgesehen sein, dass die Raster-Daten ganzer Aufträge, einzelner Dokumente oder einzelner Dokumentbereiche über Pfad C im Archiv 12 gespeichert werden. Die Raster-Daten können dann später ebenfalls zur Kontrolle bzw. Verifizierung der korrekten Ausgabe gedruckter Dokumente verwendet werden. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass im Archiv 12 Auftragsbegleitdaten gespeichert werden, die vom Host/Server-Computer 2 an das Druckgerät 6 zur Verarbeitung der Druckaufträge übermittelt werden und beispielsweise Anweisungen für die Nachverarbeitung des gedruckten Gutes enthalten. Solche Auftragsbegleitdaten können beispielsweise Job Ticket-Daten gemäß dem Format JDF (Job Definition Format) sein.
  • Die Speicherung sämtlicher Daten im Archiv 12 kann im entsprechend strukturierten Verzeichnissen des Archivs 12 erfolgen und insbesondere über sogenannte „Hot Folders“ im Archiv weiterverarbeitet werden, wobei in einem Hot-Folder von außen neu eingehende Daten automatisch beispielsweise softwaregesteuert weiterverarbeitet werden, beispielsweise mit den zugehörigen Trace-Daten logisch verknüpft werden, komprimiert werden, mit Zeitstempeln versehen werden, nach vorgegebenen Indizes indiziert werden usw.
  • Die im Archiv 12 abgespeicherten Daten können über eine Kontroll-Schnittstelle 13 aufgerufen und insbesondere anhand von Indizes, die beispielsweise im Zuge der Dokumentenausgabe aus den Dokumentendaten erzeugt wurden, selektiv nach Suchkriterien durchsucht werden. Bei der Suche nach Druckdaten bietet sich insbesondere an, die Suche auf Seitenbasis zu ermöglichen, d. h. immer die gesamte Seite eines Dokuments anzuzeigen, in der ein bestimmtes Suchkriterium erfüllt ist.
  • Die Suche kann beispielsweise von einem im Drucksystem 1 lokal angeordneten Computer 14 durchgeführt werden oder über einen dezentral angeordnete Computer 16, der von außen über einen Server 15 des Druck- und Archivsystems 1 auf das Archiv 12 zugreift. Computer 15 kann insbesondere ein File Transfer Protokoll (FTP) Server sein.
  • Anhand der Computer 14, 16 lassen sich zu allen abgearbeiteten Druckaufträge jeweils die zugehörigen Druckdaten, die Trace-Daten 7 und ggf. weitere Druckgeräte-Parameter sowie gerasterte Druckdaten aufrufen und zur nachträglichen Überprüfung der Druckdaten und der letztlich als Original-Dokumente 9 erzeugten Ausdrucke überprüfen.
  • Insbesondere zur Überprüfung des Rasterergebnisses sind in den Überprüfungs-Computern 14, 16 Controller 17, 18 vorgesehen, auf denen genau der selbe Rasterprozess abläuft, wie in dem beispielsweise im Drucker-Controller 8 des Druckgeräts 6 vorgesehen Rasterprozess. Dazu können insbesondere weitere Komponenten und Verfahrensschritte vorgesehen sein, die in der WO 2002/093353 A1 beschrieben sind und die an dieser Stelle nochmals in Bezug genommen wird. Weiterhin kann dazu vorgesehen sein, dass im Zuge des Ausgabeprozesses des Original-Dokuments Informationen über die genaue Version eines für den Rasterprozesses verwendeten Raster-Computerprogramms des Drucker-Controllers 8 oder sogar das gesamte Raster-Computerprogramm abgespeichert d.h. mit archiviert wird und ggf. mit den übrigen Daten des jeweiligen Ausgabeauftrag verknüpft wird. Die Versions-Daten bzw. das Raster-Computerprogramm können dann für den Überprüfungsprozess vorteilhaft verwendet werden.
  • Anhand der Datenverknüpfung im Archiv 12 kann kontrolliert und sichergestellt werden, dass die zum Druck herangezogenen Ausgabesysteme die jeweiligen Druckdaten tatsächlich verarbeiten und ausgeben konnten, bzw., wenn Probleme im Druck oder in der Weiterverarbeitung entstanden sind, evaluiert werden, wo diese genau auftraten, ob und wie sie ggf. behoben wurden und ob der Drucklauf tatsächlich beendet wurde. Dadurch kann beispielsweise nachgewiesen werden, ob ein Kuvert 11 eines bestimmten Dokuments tatsächlich über das Druck- und Archivsystem 1 an einen Adressaten versandt wurde.
  • Wenn die Druckdatei und die zugehörigen Trace-Daten in der entsprechenden Form im Archivspeicher 12 enthalten sind, ist sicher, dass das Druck- und Weiterverarbeitungssystem die Daten und Dokumente und vollem Umfang ausgeben und verarbeiten konnten. Dann ist auch sichergestellt, dass diese Daten zum Wiederholungsdruck genutzt werden können, um ggf. ein Dokument im Druckgerät nachträglich zu duplizieren.
  • Anhand einer pixelgenauen Anzeige in den Computern 14, 16 kann der Bediener genau sehen, was gedruckt wurde und kann ggf. mit einem Suchmechanismus nach bestimmten Suchkriterien, beispielsweise Textsequenzen praktisch wie in einer Datenbank suchen.
  • Anstatt eines Druckgeräts 6 könnte auch ein System vorgesehen sein, dass statt gedruckten Dokumenten 9 elektronische Dokumente ausgibt, beispielsweise ein E-Mail-Server. Die übrigen Systemkomponenten könnten dann praktisch identisch übernommen werden und so ein System geschaffen werden, mit dem der Versand von E-Mails und/oder Dateien von einem Computer (Host/Server 2) an ein Zielsystem, beispielsweise an einen PDA dokumentiert bzw. überprüft werden kann. Auch hierbei würden die Dokument-Daten bzw. Dateien sowie Kommunikationsdaten, die beim Versand zwischen Computer und PDA erzeugt werden, im Archiv 12 gespeichert und logisch miteinander verbunden.
  • In 2 sind die datentechnischen Verknüpfungen in dem Druck- und Archivsystem 1 nochmals dargestellt. Dokumente 3 können dabei als Original-Dokumente über einen direkten Ausgabepfad 21 der digitalen Ausgabe 22 zugeführt werden. Sie kann beispielsweise als E-Mail erfolgen oder als Druckauftrag in einem Druckgerät. Im Archivspeicher 12 sind Druckdatei 3 und Trace-Daten gespeichert und über die Verbindung D logisch miteinander verknüpft.
  • Verschiedene Ausgabegeräte 23 wie Druckgerät, Raster-Controller, Drucknachverarbeitungsgerät oder E-Mail-System sind an den direkten Ausgabepfad 21 zur Ausgabe eines Original-Dokuments gekoppelt.
  • Druckdaten 3 können über den Nachdruckpfad 24 (Reprint) den Geräten 23 für einen Nachdruck zugeführt werden. Von außen kann über eine FTP-Schnittstelle vom Computer 16 auf das Archiv 12 zugegriffen werden, wobei in dem außenstehenden Computer (PC Remote) 16 ein Anzeige-Programm 19 zum Suchen und Anzeigen von Druckdaten abläuft sowie ein Prüfungs-Programm 20, mit dem Trace-Daten vollautomatisch oder benutzergeführt untersucht werden können, insbesondere hinsichtlich etwaiger Meldungen/Daten, die auf mögliche Probleme beim Ausdrucken des Original-Dokuments hindeuten.
  • 3 zeigt einen Verfahrensablauf für einen Wiederholungsdruck (Reprint) von mindestens einer Seite eines Druckauftrags anhand einer Trace-Datei, die Trace-Daten 7 enthält, wobei auf Elemente und Bezugszeichen der vorhergehenden Figuren Bezug genommen wird.
  • Sowohl die Trace-Datei als auch andere Archiv-Daten können beispielsweise aus dem Archiv 12 gelesen werden. Im Schritt S1 wird die Trace-Datei analysiert und anhand der Daten ermittelt, welches Problem bzw. welche Abfolge von Kommunikationsdaten zu welchen Zeiten bei einem fehlerhaften Original-Druck aufgetreten sind. Die Analyse erfolgt dahingehend, dass in einer Entscheidung E1 festgestellt werden kann, ob für den Druckfehler der zugrunde liegende Druckjob bzw. die Druckdatei 3 ausschlaggebend waren (Entscheidung: ja) oder ein anderweitiger Fehler vorlag (Entscheidung: nein), beispielsweise ein Papierriss oder eine fehlerhafte Einstellung eines Geräteparameters im Druckgerät 6.
  • Im Zuge der Analyse der Trace-Daten 7 kann insbesondere vorgesehen sein, die Daten des im Archiv 12 gespeicherten, zugehörigen Job Tickets 26 auszulesen und ebenfalls zu analysieren. Dabei kann die Information mitgespeichert sein, dass es im originären Druckvorgang einen Druckfehler gab. Dabei können weitere Details abgespeichert worden sein, beispielsweise dass es beim Druck von Seite x bis Seite y auf einem bestimmten Druckgerät mit bestimmten Einstellungs-Parametern zu einem Fehldruck kam.
  • Im Zuge des Nachdrucks (reprint) wird das Job Ticket 26 in einem Schritt S2 angepasst, wobei zusätzlich zu den ursprünglichen Job Ticket-Daten auch Ergebnisse aus der Trace-Analyse S1 verwendet werden können.
  • Wenn im Zuge des Analyseschritts S1 das Ergebnis E1 ermittelt wird, dass ursächlich für den Druckfehler ein Fehler in dem Druckdatenbestand (E1 ist ja), dann wird in einem Schritt S3 die Druckdatei 3 (der Job) analysiert. Dabei können zusätzlich zu den Daten der Trace-Datei 25 Ergebnisse aus der Druckdatenanalyse am lokalen oder dezentralen PC 14, 16 genutzt werden, mit denen ein Anwender und ggf. auch ein Prüfungs-Programm 20 die gerasterten Druckdaten auswertet und etwaige Fehler erkennen kann.
  • Aus erkannten Job-Fehlern können im Schritt S4 Korrekturmaßnahmen an der Druckdatei vorgenommen werden sowie auch in diesem Fall der Schritt S2 Anwendung finden, bei dem das Job Ticket angepasst wird. Bei der Anpassung des Jobtickes in Schritt S2 können zudem Geräte-Statuswerte des Druckgerätes 6 ermittelt werden, beispielsweise aus dem Archiv 12 gelesen werden und diese geprüft werden. Weiterhin können gemeinsam mit dem angepassten Job Ticket angepasste Geräte-Statuswerte zur Erstellung des Wiederholungsdrucks im Schritt S5 festgelegt werden.
  • Mit dem angepassten Job Ticket kann insbesondere automatisiert durch ein Workflow-Werkzeug der Wiederholungsdruck-Auftrag (reprint job) im Schritt S5 erstellt werden und im Schritt S6 der Wiederholungsdruck (reprint) an einem Druckgerät ausgeführt werden, wobei im Zuge von Schritt S5 insbesondere ein alternatives Druckgerät festgelegt werden kann und/oder Druckgerätparameter gegenüber dem Original-Druckvorgang verändert sein können.
  • Ein entsprechender Vorgang kann auch stattfinden, wenn statt einem Druckgerät ein anderes Ausgabegerät, z.B. ein Computer (z. B. Mailserver) oder ein PDA verwendet wird. Sobald das entsprechende Gerät zurückmeldet, dass die Ausgabe eines Dokuments oder einer sonstigen Datei ohne Angabe einer Ursache nicht erfolgen kann, beispielsweise eine E-Mail-Nachricht nicht angezeigt werden konnte oder eine Musikdatei nicht abgespielt werden konnte, veranlasst der entsprechende Absender, beispielsweise ein E-Mail-Server, eine erneute Versendung des Dokuments bzw. der Datei. Wenn das Ausgabegerät eine Ursache für die fehlerhafte Anzeige zurückmeldet oder die Quelle diese Ursache selbst erkennen kann, wird eine entsprechende Veränderung des Dokuments bzw. der Datei ggf. unter Verwendung der Archiv-Daten vorgenommen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass, wenn ein Ausgabegerät beispielsweise eine bestimmte Verarbeitungssoftware nicht enthält (beispielsweise ein Musikwiedergabeprogramm), so kann der Absender dem Endgerät auch zur Auswahl anbieten, eine entsprechende Abspiel-Software im Zuge der Übertragung der Musikdatei zu veranlassen. Diese kann dann ggf. vom Archivspeicher und/oder über einen Netzwerk-Computer herunter geladen werden.
  • Eine entsprechende Überprüfung, ob das Endgerät über geeignete Software zur Ausgabe des Dokuments bzw. der Datei verfügt, kann insbesondere bereits vor Übertragung des Dokuments bzw. der Datei zwischen Sendegerät und Ausgabegerät durch eine bidirektionale Kommunikation stattfinden. Dabei können wiederum Geräteparameter, Kommunikationsdaten, Software-Versionsdaten usw. im Archiv 12 gespeichert werden. Diese können wiederum mit anderen Daten, die im Zuge der letztendlichen Übertragung der Dokumente bzw. Dateien, im Archiv 12 abgespeichert werden verknüpft werden.
  • Die erfindungsgemäßen Abläufe und Computerprogrammprodukte können in einem Computer als computerimplementierte Erfindungen, in einem Druckgerät, in einem Drucksystem mit vorgeschalteten oder nachgeschalteten Datenverarbeitungsgeräten Anwendung finden oder auch in einem anderen beispielsweise oben beschriebenen Ausgabegerät oder System. Dabei ist klar, dass entsprechende Computer, auf denen die Erfindung angewandt wird, weitere, an sich bekannte technische Einrichtungen wie Eingabemittel (Tastatur, Mouse, Touchscreen), Mikroprozessoren, einen Daten- bzw. Steuerungsbus, eine Anzeigeeinrichtung (Monitor, Display) sowie einen Arbeitsspeicher, einen Festplattenspeicher und Schnittstellen wie z. B. eine Netzwerkkarte enthalten können.
  • Bezugszeichenliste
  • Verfahrensschritte:
  • E1
    Entscheidung
    S1
    Analyseschritt
    S2
    Job Ticket anpassen
    S3
    Job Analyse
    S4
    Job Reparatur
    S5
    Reprint Job erstellen
    S6
    Wiederholungsdruck
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2002/093354 A1 [0002, 0051]
    • WO 2007/090821 A1 [0003]
    • WO 93/03433 A1 [0004, 0020, 0050]
    • US 7804614 B2 [0005]
    • WO 2002/093353 A1 [0006, 0058]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Dokumentation der Ausgabe von mindestens einem mittels einer Beschreibungssprache codierten und in einer Dokumentendatei (3) enthaltenen Dokument durch mindestens ein Ausgabegerät (6, 10), wobei – Dokumentendaten der Dokumentendatei (3) von einer Datenquelle (2) zu dem Ausgabegerät (6, 10) über eine bidirektionale Schnittstelle (4, 5) übertragen werden, – während der Übertragung zwischen der Datenquelle (2) und dem Ausgabegerät (6, 10) Kommunikationsdaten (7) ausgetauscht werden, – im Zuge der Ausgabe des mindestens einen Dokuments als Original-Dokument sowohl die Dokumentendaten (3) als auch die Kommunikationsdaten (7) in einem Archivspeicher (12) abgespeichert werden und – die Dokumentendaten (3) und die Kommunikationsdaten (7) logisch miteinander verbunden werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsdaten (7) und/oder Systemdaten der Datenquelle (2) und/oder des Ausgabegeräts (6, 10) während der Übertragung und/oder Ausgabe des Dokuments jeweils mit einem Zeitstempel versehen werden und der Zeitstempel jeweils im Archivspeicher (12) gespeichert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Dokument zur Ausgabe mit einem Druckgerät (6) gedruckt wird, wobei die Druckdaten (3) in einem mit dem Druckgerät (6) zusammenwirkenden Datencontroller (8) gerastert werden und wobei in einer späteren Verarbeitung und Kontrolle der Dokumentendaten (3) pixelgenau derselbe Rasterprozess wie in dem Datencontroller (8) verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei anhand der Pixeldaten eine Druckbild-Kontrolle an ausgewählten Dokumentenstellen des Original-Dokuments oder des nachgedruckten Dokuments erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei anhand der Pixeldaten ein Abgleich mit den in dem Archivspeicher (12) gespeicherten Dokumentendaten (3) und/oder Kommunikationsdaten (7) erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausgabe als elektronische Nachricht erfolgt. Dokumenten-Ausgabesystem, umfassend Mittel zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Computerprogrammprodukt zur Dokumentation der Ausgabe eines mittels einer Beschreibungssprache codierten und in einer Dokumentendatei (3) enthaltenen Dokuments durch mindestens ein Ausgabegerät (6, 10), umfassend mindestens ein Computerprogramm-Modul, mittels dem – Dokumentendaten der Dokumentendatei (3) von einer Datenquelle (2) zu dem Ausgabegerät (6, 10) über eine bidirektionale Schnittstelle (4, 5) übertragen werden, – während der Übertragung zwischen der Datenquelle (2) und dem Ausgabegerät (6, 10) Kommunikationsdaten (7) ausgetauscht werden, – im Zuge der Ausgabe des mindestens einen Dokuments als Original-Dokument sowohl die Dokumentendaten (3) als auch die Kommunikationsdaten (7) in einem Archivspeicher (12) abgespeichert werden und – die Dokumentendaten (3) und die Kommunikationsdaten (7) logisch miteinander verbunden werden.
  8. Computerprogrammprodukt zur Überprüfung der Ausgabe eines mittels einer Beschreibungssprache codierten und in einer Dokumentendatei (3) enthaltenen Dokuments, insbesondere nach Anspruch 8, wobei die Dokumentendaten (3) und Kommunikationsdaten (7), die während der Ausgabe und Übertragung der Dokumentendaten (3) zwischen einer Datenquelle (2) und dem Ausgabegerät (6, 10) ausgetauscht wurden, in einem Archivspeicher (12) gespeichert und logisch miteinander verbunden sind, umfassend – eine Schnittstelle (13) zu dem Archivspeicher (12) sowie ein Anzeige-Programmmodul (19), mit dem die Dokumentendaten (3) gerastert und an einem Anzeigegerät (14, 16) angezeigt werden können, sowie – ein Überprüfungs-Programm-Modul (20), mit dem die Kommunikationsdaten (7) überprüft werden können.
  9. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei die Ausgabe der Dokumente gedruckt erfolgt und in dem Anzeige-Programmmodul (19) pixelgenau derselbe Rasterprozess zum Verarbeiten der Dokumentendaten (3) verwendet wird wie in einem Datencontroller (8), der im Druckprozess mit einem Druckgerät (6) zum Drucken des Original-Dokuments zusammenwirkt.
  10. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Anzeige-Programmmodul (19) eine Suchfunktion aufweist, mit der Suchkriterien eingebbar sind und die Dokumentendaten (3) anhand der Suchkriterien durchsucht werden.
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